DE202007018255U1 - Bodendüse für Hartböden - Google Patents
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Abstract
Bodendüse für Hartböden, welche
für die
Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodendüse
eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung
(50) für
ein Wischmittel aufweist, die zur Förderung von Flüssigkeit
aus einem Flüssigkeitstank
(11) eine Pumpe (100) umfasst, wobei die Pumpe (100) zur Förderung
von Flüssigkeit
in Abhängigkeit einer
Bewegung der Bodendüse
während
der Arbeit des Wischens ausgebildet ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Bodendüse für Hartböden.
- Aus der
EP 447 627 A1 - Aus der
GB 2 411 578 A - Schließlich sei noch auf die
DE 100 03 883 C1 hingewiesen. - Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Dosierung der Flüssigkeitsmenge in Abhängigkeit des Betriebs der Bodendüse bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bodendüse für Hartböden gelöst, die eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung für ein Wischmittel aufweist, die zur Förderung von Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitstank eine Pumpe umfasst, welche zur Förderung von Flüssigkeit in Abhängigkeit einer Bewegung der Bodendüse während der Arbeit des Wischens ausgebildet ist. Durch die Verwendung einer Pumpe kann der Flüssigkeitstransport aktiv gefördert werden. Die Pumpe kann in Abhängigkeit von verschiedenen Betriebsbedingungen unterschiedlich angesteuert werden. Insbesondere kann die Fördermenge der Pumpe dann erhöht werden, wenn die Bodendüse großflächig eine Feuchtreinigung durchführt. Die Fördermenge der Pumpe kann andererseits reduziert werden, wenn die Bodendüse nur eine kleine Bodenfläche zu reinigen hat.
- Erfindungsgemäß ist die Pumpe zur Förderung von Flüssigkeit in Abhängigkeit einer Bewegung der Bodendüse während der Arbeit des Wischens ausgebildet. Vorzugsweise ist es von Vorteil, wenn die Fördermenge von Flüssigkeit in Abhängigkeit davon, wie viel Bodenfläche von der Bodendüse überstrichen wird, gesteuert wird. Wenn das feuchte Wischmittel den Boden überstreicht wird eine gewisse Flüssigkeitsmenge an den Boden abgegeben. D.h. wenn eine große Bodenfläche überstrichen wird, ist auch der Flüssigkeitsverbrauch groß. Wird hingegen nur eine kleine Bodenfläche überstrichen, so wird weniger Flüssigkeit verbraucht. Folglich ist von Vorteil, wenn die Fördermenge der Pumpe in Abhängigkeit der Bewegung d.h. der Bewegungshäufigkeit der Bodendüse gesteuert wird. Eine Steuerung der Pumpe erfolgt durch gezieltes Aktivieren der Pumpe in gewissen Zeitabständen.
- Die Pumpe kann zu ihrer Aktivierung mechanische Mittel aufweisen, die durch die Bewegung der Bodendüse betätigt werden. Durch die mechanische Aktivierung der Pumpe sind keine zusätzlichen Energieversorgungen wie bspw. elektrische Energie notwendig. Dies macht die Bodendüse unabhängig von externen Energieversorgungen. In vorteilhafter Weise kann deshalb die durch die manuelle Bewegung der Bodendüse erzeugte kinetische Energie für die Aktivierung der Pumpe genutzt werden. Ein weiterer Vorteil besteht in der Tatsache, dass dabei gleichzeitig auch eine Steuerung der Pumpe erfolgt, nämlich dass bei sehr vielen Bewegungen auch sehr viel Flüssigkeit gefördert wird und bei wenigen Bewegungen wenig Flüssigkeit gefördert wird.
- Dabei kann die Pumpe vorzugsweise einen Pumpkörper aufweisen, der in Abhängigkeit einer Bewegung der Bodendüse aktivierbar ist. Der Pumpkörper wandelt die kinetische Energie in eine Druckenergie um, welche die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitstank zu dem Wischmittel fördert.
- Der Pumpkörper kann eine Membran einer Membranpumpe sein, die von einem in der Bodendüse beweglich gelagerten Trägheitsmassekörper aktivierbar ist. Die Ausbildung des Pumpkörpers als Membran bietet eine kostengünstig herzustellende Lösung, die weitgehend störungsfrei arbeitet und dadurch die Zuverlässigkeit der Flüssigkeitsförderung erhöht.
- Der Trägheitsmassekörper kann eine Kugel sein, die zu ihrer Verlagerung auf die Membran zu und von der Membran weg aufgrund ihrer Trägheit in Abhängigkeit einer Bewegung der Bodendüse in der Bodendüse gelagerte ist. In derartigen Ausgestaltungen kann die Bodendüse eine Rinne aufweisen, in der die Kugel zum Abrollen geführt ist. Die Rinne ist vorzugsweise in der Hauptbewegungsrichtung der Bodendüse orientiert. Auf der Rinne kann sich die Kugel zwischen einem vorderen Anschlagende und einem hinteren Anschlagende frei bewegen. Wird die Bodendüse nach vorne bewegt, rollt die Kugel aufgrund ihrer Trägheit bis an das hintere Anschlagende der Rinne. Wird dann die Bodendüse zurückbewegt, so rollt die Kugel wiederum aufgrund ihrer Trägheit nach vorne, bis sie an dem vorderen Anschlagende anschlägt. Beispielsweise am vorderen Anschlagende kann sich die Membran der Pumpe befinden. Jedes mal wenn die Kugel an der Membran anschlägt wird eine gewissen Menge an Flüssigkeit durch die Pumpe gefördert. Mit gleicher Wirkung könnte die Membran der Pumpe auch an dem hinteren Anschlagende der Rinne vorgesehen sein.
- Die Pumpe weist vorzugsweise eine mit dem Flüssigkeitstank verbundene Zuleitung und mindestens zwei zum Wischmittel führende Abflussleitungen auf. So kann Flüssigkeit von einem zentralen gemeinsamen Flüssigkeitstank herausgefördert und in mehrere Abflussleitungen weitergeleitet werden. Dabei sind keine zusätzlichen Verteilabzweigungen notwenig, um den Flüssigkeitsstrom aufzuteilen. Die Aufteilung erfolgt unmittelbar in der Pumpe.
- Die Pumpe kann zur Verhinderung eines Flüssigkeitstransportes in Ruhestellung der Pumpe mindestens ein Einlassventil und ein Auslassventil aufweisen, die an einen Pumpenraum angeschlossen sind. Das Einlassventil und das Auslassventil sind strömungstechnisch gegenläufig in der Flüssigkeitsleitung angeschlossen, so dass stets nur intermittierend eine kleine Menge an Flüssigkeit gefördert werden kann. Dies hat den Vorteil, dass keine dauernde Fließverbindung vorhanden ist und folglich kein unerwünschtes Ausfließen von Flüssigkeit, insbesondere in der Ruhestellung der Pumpe, stattfinden kann.
- Vorzugsweise sind die Auslassventile und Einlassventile als Klappenventile ausgebildet. Klappenventile bestehen in einer einfachen Ausgestaltung aus einer Durchlassbohrung, die von einer elastischen Fahne überdeckt ist. Die elastische Fahne kann als einfaches Einlegefolienteil ausgebildet sein. Dadurch ist eine kostengünstige Herstellung möglich und gleichzeitig ein Ventil mit hoher Zuverlässigkeit geschaffen.
- Die Pumpe kann in einer einfachen Ausgestaltung auch mit dem Fuß betätigt werden. Erfindungsgemäß bevorzugt ist eine Pumpe vorgesehen, welche über eine Mechanik an der Düse angetrieben wird. Durch eine Kugel wird die Membran der Pumpe bei den Saugbewegungen betätigt. Die Kugel läuft in einer Bahn in Richtung der Saugbewegungen.
- Durch die Rückwärtsbewegung der Düse erfährt die Kugel bedingt durch die Massenträgheit eine Bewegung von der Pumpe zum Ende der Laufbahn. Hier stößt die Kugel an und wird zurückgeworfen. Die mittlerweile ausgeführte Vorwärtsbewegung der Düse beschleunigt die Kugel durch die Rückprallenergie und die Massenträgheit der Kugel diese in Richtung Pumpe. Hier trifft diese auf die Pumpenmembrane auf, drückt diese zusammen und befördert hierdurch das Flüssigkeitsmedium in Richtung Wischmittel der Bodendüse. Bei der Rückwärtsbewegung der Düse bewegt sich die Kugel wieder von der Pumpe weg. Hierdurch wird die Membrane wieder entlastet und zieht Flüssigkeitsmedium aus dem Tank an.
- Gesteuert wird der Flüssigkeitstransport in der Pumpe vorzugsweise über sogenannte Flatterventile, die zur jeweiligen Richtung nur öffnen können wenn der entsprechende Druck anliegt. Die Vorteile einer solchen Pumpe liegen in der einfachen kostengünstigen Lösung, die nicht Schmutzanfällig ist.
- Die Figuren zeigen eine bevorzugte Möglichkeit der Ausbildung einer Pumpe für insb. Reinigungsflüssigkeit an der Düse für Hartböden, welche mit zwei Saugkanälen ausgestattet ist, zwischen denen ein Wischmittel, insb. ein mit einem Tuch versehener Schwamm, befestigt ist. Das Wischmittel wird ständig im Saugvorgang mit Wasser versorgt, so dass eine gleich bleibende Feuchte des Wischmittels erhalten bleibt. Das Wischmittel wird so an der Düse befestigt, dass es ggf. leicht vom Bediener entnommen werden kann. Auf der Düse ist ein Tank befestigt, der zum Befüllen von der Düse entnommen werden kann. Von diesem Tank führt eine Leitung zu einer Pumpe, welche so ausgelegt ist, dass diese Wasser und auch Reinigungsmedien befördern kann. Durch die Bewegung des Pumpenkolbens, welcher vorzugsweise als Membrane ausgeführt ist, werden die Auslassventile geöffnet und lassen das Reinigungsmedium zum beispielsweise als Schwamm – Tuch ausgebildeten Wischmittel gelangen. Bei der bauartbedingten Rückbewegung der Membrane schließen die Auslassventile, das Einlassventil öffnet sich und lässt das Reinigungsmedium in das Pumpengehäuse gelangen. In der Ruhestellung der Membrane sind beide Ventile geschlossen und lassen keinen Mediumstrom zu. Die Pumpe kann dabei wahlweise mit einem oder mit zwei Flüssigkeitsabgängen versehen sein, welche zu einer gleichmäßigen Flüssigkeitsverteilung führen und somit gleichviel Flüssigkeit zum Wischmittel befördern. Die Pumpe wird über eine Mechanik an der Düse angetrieben. Durch eine Kugel wird die Membran der Pumpe bei den Saugbewegungen betätigt. Die Kugel läuft in einer Bahn in Richtung der Saugbewegungen.
- Die Vorteile einer solchen Pumpe liegen in der kostengünstigen, nicht schmutzanfälligen Zuführung der Medien.
- Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist an Hand einer in den Figuren beispielhaft dargestellten Bodendüse beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Seitenansicht einer Bodendüse für Hartböden, welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist; -
2 eine perspektivische Ansicht von oben auf die Bodendüse nach1 bei abgenommenem Flüssigkeitstank; -
3 eine perspektivische Ansicht des Flüssigkeitstanks; -
4 eine perspektivische Vorderansicht auf eine erfindungsgemäße Pumpe bei abgenommener Membran; -
5 eine perspektivische Hinteransicht auf die Pumpe nach4 ; -
6 eine Schnittansicht durch die Pumpe nach4 längs von Pumpenstutzen der Pumpe; -
7 eine Schnittansicht durch die Pumpe nach4 quer zu den Pumpenstutzen der Pumpe; -
8 eine perspektivische Ansicht auf eine Rinne zur Führung einer erfindungsgemäßen Kugel zur Aktivierung der Pumpe nach4 ; und -
9 eine perspektivische Ansicht auf eine Rinne mit der Kugel nach8 in einer die Membran aktivierten Position. - Eine Bodendüse gemäß
1 weist eine Gehäuseschale1 auf. Diese Gehäuseschale1 ist mit einer rechteckförmigen Kontur ausgebildet. Angrenzend an zwei gegenüberliegenden Längsseiten der Gehäuseschale1 sind ein in Schieberichtung der Bodendüse vorderes, in1 links dargestelltes Saugkanalmundstück2 und ein in Schieberichtung der Bodendüse hinteres, in1 rechts dargestelltes Saugkanalmundstück3 an der Bodendüse gelagert. Das vordere Saugkanalmundstück2 und das hintere Saugkanalmundstück3 sind in Pfeilrichtung schwenkbar an der Bodendüse gelagert. An der Bodendüse ist ein Wischmittelträger4 befestigt. An der Unterseite des Wischmittelträgers4 liegt ein Wischtuch5 an. In der dargestellten, an dem Wischmittelträger4 befestigten Position des Wischtuches5 befinden sich das vordere Saugkanalmundstück2 und das hintere Saugkanalmundstück3 in einer Schließstellung, in der das Wischtuch5 flächig an der Unterseite des Wischmittelträgers4 anliegend gehalten ist. In der dargestellten Schließstellung der Saugkanalmundstücke2 und3 sind die gegenüberliegenden längsseitigen Randabschnitte6 und7 des Wischtuches5 in einer vorderen Klemmspalte8 und einer hinteren Klemmspalte9 eingeklemmt an der Bodendüse befestigt. - Eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung
50 weist einen Flüssigkeitstank11 auf. Der Flüssigkeitstank11 ist abnehmbar an der Bodendüse gehalten. An dem Flüssigkeitstank11 ist eine elastische Rastfeder12 befestigt, die einen Griffabschnitt13 aufweist. Der Griffabschnitt13 ist einteilig mit der Rastfeder12 ausgebildet. Die Rastfeder12 ist aus Kunststoff hergestellt und direkt an den Flüssigkeitstank11 angeformt. Die Rastfeder12 hält den Flüssigkeitstank11 in einer an der Bodendüse verrasteten Position fest. Zusätzlich wird mittels der Rastfeder12 eine Einfüllöffnung14 des Flüssigkeitstanks11 von einem Deckel15 verschlossen. - Die Bodendüse ist über ein Anschlussgelenk
16 mit einem Aufnahmestutzen17 für ein Saugrohr eines Staubsaugers verbunden. Das Anschlussgelenk16 wird von einer Gelenkpfanne18 und einer Gelenkkugel19 gebildet. Die Gelenkpfanne18 ist in der Bodendüse vorgesehen und die Gelenkkugel19 mit dem Aufnahmestutzen17 verbunden. Die Verbindung von Gelenkkugel19 zum Aufnahmestutzen17 ist als eine Schnapp-Rastverbindung20 ausgeführt. Die Schnapp-Rastverbindung20 ist nicht starr, sondern weist einen Freiheitsgrad auf, so dass der Aufnahmestutzen17 bezüglich der Gelenkkugel19 um eine koaxial zum Aufnahmestutzen17 verlaufende Rotationsachse21 drehbar gelagert ist. Zur Realisierung dieser Drehbarkeit um die Rotationsachse21 weist der Aufnahmestutzen17 mehrere über seinen Umfang verteilte nach innen gerichtete Rasthaken22 auf, die in eine nach außen gerichtete umlaufende Rastringnut23 an einem Saugkanal24 der Gelenkkugel19 eingreifen. -
2 zeigt die Bodendüse nach1 bei abgenommenen Flüssigkeitstank11 . In die Gehäuseschale1 der Bodendüse ist eine Aufnahmenische49 für den Flüssigkeitstank11 vorgesehen. Die Aufnahmenische49 ist in die Gehäuseschale1 der Bodendüse einteilig eingeformt. Eine in die Bodendüse integrierte Flüssigkeitsversorgungseinrichtung50 weist eine Anschlussverbindung51 auf, die an eine Förderleitung52 angeschlossen ist. Die Anschlussverbindung51 weist einen hohlzylindrischen Dom53 auf, an dessen oberen Ende ein Hohlnadelventil54 angeordnet ist. Über eine am freien Ende des Hohlnadelventils54 vorgesehene Öffnung wird aus dem Flüssigkeitstank11 (3 ) Flüssigkeit eingesaugt, die durch den hohlzylindrischen Dom53 in die Förderleitung52 fließt. Der Unterdruck für das Ansaugen von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitstank11 wird von einer Pumpe100 erzeugt, die an die Förderleitung52 angeschlossen ist. Die Funktion der Pumpe ist insbesondere an Hand der8 und9 erläutert. - In
3 ist der Flüssigkeitstank11 dargestellt. Der Flüssigkeitstank11 weist eine Kammer26 zum Speichern von Flüssigkeit auf. Die Kammer26 ist im Wesentlichen quaderförmig gestaltet und besitzt eine obere Deckenwand27 , eine untere Bodenwand28 und vier Seitenwände29 . In der Deckenwand27 ist die Einfüllöffnung14 eingebracht. Die Einfüllöffnung14 ist von dem Deckel15 verschlossen. Zwischen Einfüllöffnung14 und Deckel15 ist eine Verschlussdichtung30 zwischengefügt. Die Verschlussdichtung30 ist beispielsweise am Deckel15 befestigt. Der Deckel15 ist mittels einer Rastfeder12 an dem Flüssigkeitstank11 lösbar befestigt. Ein Lösen des Deckels15 von dem Flüssigkeitstank11 erfolgt durch Schwenken der Rastfeder12 seitlich nach außen von dem Deckel15 weg. Ein manuelles Schwenken der Rastfeder12 wird durch den Griffabschnitt13 erleichtert, der an der Rastfeder12 angeformt ist, so dass sich ein Betätigen des Griffabschnitts13 auf die Rastfeder12 überträgt und diese verschwenkt werden kann, um die Rastverbindung zum Deckel15 zu lösen. - In die untere Bodenwand
28 der Kammer26 ist ein buchsenförmiger Rücksprung31 eingeformt, der in Form und Größe an den Dom53 der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung50 in der Gehäuseschale1 derart angepasst ist, dass sich der buchsenförmiger Rücksprung31 in der eingebauten Position des Flüssigkeitstanks11 in der Bodendüse passgenau über den Dom53 stülpt. Eine zum Hohlnadelventil54 der Gehäuseschale1 korrespondierender Auslauf32 ist mit einer Abflussöffnung33 ausgestattet. An der Abflussöffnung33 ist ein Dichtungsventil34 angebracht. Das Dichtungsventil34 verschießt die Abflussöffnung33 bei aus der Bodendüse entnommenem Flüssigkeitstank11 . In der in die Bodendüse eingesetzten Position des Flüssigkeitstanks11 dringt das Hohlnadelventil54 der Gehäuseschale1 in das Dichtungsventil34 der Abflussöffnung33 am Auslauf32 ein, so dass der Auslauf32 geöffnet ist und Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitstank11 über den Auslauf32 und der Anschlussverbindung51 an der Gehäuseschale1 in die Förderleitung52 der Flüssigkeitsversorgungseinrichtung50 herausgefördert werden kann. Die Abflussöffnung33 befindet sich nahe am oberen Ende der Höhe des Flüssigkeitstanks11 , so dass bei entnommenem Flüssigkeitstanks11 keine oder nur eine geringe Flüssigkeitssäule an der geschlossenen Abflussöffnung33 ansteht. Damit während des Betriebs der Bodendüse möglichst der gesamte Flüssigkeitsinhalt aus dem Flüssigkeitstanks11 abgepumpt werden kann, ist die Abflussöffnung33 mit einer Saugleitung35 verbunden, deren freie Ansaugöffnung36 nahe an die untere Bodenwand28 des Flüssigkeitstanks11 reicht. - Der Flüssigkeitstank
11 ist in eine Designblende37 der Bodendüse integriert. Die Designblende37 ist schalenartig gestaltet und in Form und Größe an die Gestalt der Bodendüse angepasst. Die Designblende37 erstreckt sich dabei über annähernd die gesamte Breite der Bodendüse. Die Designblende37 weist einen Kragenausschnitt38 auf, der als einseitig offene Freisparung mit bogenförmiger Kontur aus der Designblende37 ausgeschnitten ist. Über den Kragenausschnitt38 kann in der abgedeckten Lage der Designblende37 auf der Bodendüse die Kontur der Gelenkkugel19 des Anschlussgelenks16 aus der Düsenebene hervortreten. Über den Kragenausschnitt38 mit einseitig offener Freisparung und bogenförmiger Kontur wird in der Designblende37 eine taillierte Einschnürung geschaffen, die einen Tragegriff39 für den Flüssigkeitstank11 bildet. An einem dem Flüssigkeitstank11 gegenüberliegenden Ende der Designblende37 ist ein Fensterausschnitt40 für ein Sichtfenster41 eingebracht. Der Fensterausschnitt40 ist als einseitig offene Freisparung in der Designblende37 ausgeschnitten. Das eingesetzte Sichtfenster41 ermöglicht in der eingebauten Lage der Designblende37 in der Bodendüse einen Einblick auf die dahinterliegende Pumpe100 bzw. die Kugel102 . - In
4 ist die Pumpe100 in einer perspektivischen Vorderansicht bei abgenommener Membran101 gezeigt. Die Pumpe100 weist ein Pumpengehäuse111 auf. Das Pumpengehäuse111 besitzt eine quaderförmige Gestalt. Es ist einteilig aus Kunststoff hergestellt. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Pumpengehäuses111 sind Befestigungsnuten112a und112b vorgesehen, in die in einer eingebauten Lage der Pumpe100 Befestigungsrippen der Bodendüse eingreifen, um die Pumpe100 lagerichtig an der Bodendüse in Position zu halten. Am Pumpengehäuse111 ist eine kreisringförmige Kammerwand113 ausgeformt. Durch die Kammerwand113 wird eine Pumpenkammer114 begrenzt. Die Pumpenkammer114 wird bodenseitig durch einen kreisförmigen Kammerboden115 begrenzt. Deckenseitig ist die Pumpenkammer114 durch die in6 dargestellte Membran101 begrenzt. Die kreisringförmige Kammerwand113 zusammen mit dem Kammerboden115 und der Membran101 bilden die flüssigkeitsdruckdichte Pumpenkammer114 . Am kreisförmigen Kammerboden115 ist ein Einlassventil107 angebracht. Das Einlassventil107 ist als Flatterventil ausgebildet. Das Einlassventil107 besitzt eine Einlassventilwand116 mit drei Seitenwänden und rechteckiger Kontur. Die Einlassventilwand116 umgibt eine Pumpeneinlassöffnung117 , die mit einem Pumpeneinlassstutzen118 verbunden ist. An den Pumpeneinlassstutzen118 ist die in2 dargestellte Zuleitung104 anschließbar. - Zur Bildung des Flatterventils ist die Pumpeneinlassöffnung
117 mit einer elastischen Einlassklappe119 bedeckt. Auf Grund der elastischen Eigenschaften der Einlassklappe119 kann sich dessen freies Klappenende in Abhängigkeit eines in der Pumpenkammer114 anstehenden Überdrucks bzw. Unterdrucks zwischen einer die Pumpeneinlassöffnung117 verschließenden und einer die Pumpeneinlassöffnung117 öffnenden Position hin- und herbewegen. Ein dem freien Klappenende gegenüberliegendes festes Ende der Einlassklappe119 ist mittels eines ersten Klemmbocks120 , der zwischen gegenüberliegenden Wänden der Einlassventilwand116 eingeklemmt ist, festgelegt. Bei einem in der Pumpenkammer114 anstehenden Überdruck wird das freie Ende der Einlassklappe119 gegen die Pumpeneinlassöffnung117 gedrückt, so dass über die Pumpeneinlassöffnung117 keine Flüssigkeit in den Pumpeneinlassstutzen118 und damit in die Zuleitung104 austreten kann. Statt dessen tritt die unter Überdruck stehende Flüssigkeit über zwei Pumpenauslassöffnungen121a und121b in einen hinteren Teil der Pumpe100 aus. Die Pumpenauslassöffnungen121a und121b sind mit jeweils korrespondierenden Pumpenauslassstutzen122a ,122b verbunden. An den Pumpenauslassstutzen122a ist die erste Abflussleitung105 anschließbar. An den Pumpenauslassstutzen122b ist die zweite Abflussleitung106 anschließbar. - Der hintere Teil der Pumpe
100 ist in5 in einer perspektivischen Ansicht der Pumpe100 gezeigt. Am Pumpengehäuse111 sind rückseitig zwei kreisringförmige Auslasskammerwände123a und123b ausgeformt. Durch die Auslasskammerwände123a und123b werden zwei Auslasskammern124a und124b begrenzt. Die Auslasskammern124a und124b werden bodenseitig durch kreisförmige Auslasskammerböden125a und125b begrenzt. Deckenseitig sind die Auslasskammern124a und124b durch die in6 dargestellten Verschlußstopfen126a und126b verschlossen. Die kreisringförmigen Auslasskammerwände123a und123b zusammen mit den Auslasskammerböden125a und125b und den Verschlußstopfen126a und126b bilden die zwei flüssigkeitsdruckdichten Auslasskammern124a und124b . An den kreisförmigen Auslasskammerböden125a und125b sind das erste Auslassventil108 und das zweite Auslassventil109 angebracht. Die Auslassventile108 und109 sind als Flatterventile analog dem Einlassventil107 nach4 ausgebildet. - Die Auslassventile
108 und109 besitzen jeweils eine Auslassventilwand127a bzw.127b mit drei Seitenwänden und rechteckiger Kontur. Die Auslassventilwände127a und127b umgeben jeweils eine der Pumpenauslassöffnungen121a und121b , die mit jeweils einem Pumpenauslassstutzen122a und122b verbunden sind. An die Pumpenauslassstutzen122a und122b sind die Abflussleitungen105 und105 anschließbar. Zur Bildung von Flatterventilen sind die Pumpenauslassöffnungen121a und121b mit jeweils einer elastischen Auslassklappe128a und128b bedeckt. Auf Grund der elastischen Eigenschaften der Auslassklappen128a und128b können sich deren freie Klappenenden in Abhängigkeit eines in den Auslasskammern124a und124b anstehenden Überdrucks bzw. Unterdrucks zwischen einer die Pumpenauslassöffnungen121a und121b verschließenden und einer die Pumpenauslassöffnungen121a und121b öffnenden Position hin- und herbewegen. Jeweils ein den freien Klappenenden gegenüberliegendes festes Ende der Auslassklappen128a und128b ist mittels eines zweiten Klemmbocks129 bzw. eines dritten Klemmbocks130 , die jeweils zwischen gegenüberliegenden Wänden der Auslassventilwände127a bzw.127b eingeklemmt sind, festgelegt. Bei einem in der Pumpenkammer114 anstehenden Unterdruck werden die freien Enden der Auslassklappen128a und128b gegen die Pumpenauslassöffnungen121a und121b gesogen, so dass über die Pumpenauslassöffnungen121a und121b keine Flüssigkeit in die Pumpenkammer114 118 zurückgesogen wird und damit keine Flüssigkeit aus den Auslasskammern124a und124b wieder in die Pumpenkammer114 zurückströmen kann. Statt dessen tritt bei einem Überdruck in der Pumpenkammer114 die in den Auslasskammern124a und124b bereits vorhandene Flüssigkeit über die zwei Pumpenauslassstutzen122a und122b aus der Pumpe100 heraus und in die erste Abflussleitung105 und die zweite Abflussleitung106 aus. - In
6 ist eine Schnittansicht durch die Pumpe100 längs des Pumpenauslassstutzens122a dargestellt. Diese Ansicht zeigt den Verschlußstopfen126a der Auslasskammer124a in einem Sehnenschnitt. - Die Pumpe
100 umfasst das Pumpengehäuse111 . Das Pumpengehäuse111 weist die zwei gegenüberliegenden Befestigungsnuten112a und112b auf, die in6 am oberen Ende des Pumpengehäuse111 dargestellt sind. Auf der Gehäuseseite der Befestigungsnuten112a und112b sind in deren Höhe die beiden Auslasskammern124a ,124b vorgesehen, von denen in6 nur die Auslasskammer124a im Schnitt dargestellt ist. Die Auslasskammer124a ist seitlich von der Auslasskammerwand123a begrenzt. Die bodenseitige Begrenzung der Auslasskammer124a bildet der Auslasskammerboden125a . An dem Auslasskammerboden125a liegt in einer schließenden Position die Auslassklappe128a an. In6 nach oben hin dargestellt schießt ein Verschlussstopfen126a die Auslasskammer124a flüssigkeitsdicht ab. - Unterhalb der Auslassklappe
128a wird die Pumpenauslassöffnung121a abgedeckt. Die Pumpenauslassöffnung121a steht in Fluidverbindung mit der Pumpenkammer114 . Die Pumpenkammer114 wird seitlich von der Kammerwand113 begrenzt. Bodenseitig, in6 oberhalb der Pumpenkammer114 dargestellt, ist die Pumpenkammer114 durch den Kammerboden115 begrenzt. Der Auslasskammerboden125a ist gleichzeitig Teil des Kammerbodens115 . Die Pumpenkammer114 wird von der Membran101 , in6 unterhalb der Pumpenkammer114 dargestellt, flüssigkeitsdicht abgeschlossen. Die Membran101 ist in ihrer Grundstellung domförmig nach außen gewölbt. Am freien Ende der domförmigen Membran101 ist ein Anschlagfeld131 an die Membran101 angeformt. Das Anschlagfeld131 dient zum Aufschlagen der Kugel102 an die Membran101 zur Verdichtung von der in der Pumpenkammer114 befindlichen Flüssigkeit. Aufgrund des dann herrschenden Überdrucks wird die Flüssigkeit über die Pumpenauslassöffnung121a bei geöffneter Auslassklappe128a in die Auslasskammer124a gefördert. Von der Auslasskammer124a aus wird die Flüssigkeit über eine erste Pumpenleitung132 zu dem Pumpenauslassstutzen122a gefördert. - In
7 ist eine Schnittansicht durch die Pumpe100 quer zu dem Pumpenauslassstutzen122a dargestellt. Diese Ansicht zeigt den Verschlußstopfen126b der Auslasskammer124b im Durchmesserschnitt. - Der Pumpeneinlassstutzen
118 ist im Querschnitt dargestellt. An den Pumpeneinlassstutzen118 schließt sich eine zweite Pumpenleitung133 an. Die Pumpenleitung133 endet an der Pumpeneinlassöffnung117 . In7 links und recht von der Pumpeneinlassöffnung117 ist die Einlassventilwand116 gezeigt. Zwischen den Abschnitten der Einlassventilwand116 ist die Einlassklappe119 positioniert. In der dargestellten Position befindet sich die Einlassklappe119 in ihrer die Pumpeneinlassöffnung117 verschließenden Position. In7 unterhalb der zweiten Pumpenleitung133 ist die Auslasskammer124b zusammen mit dem Verschlußstopfen126b gezeigt. In7 oberhalb der zweiten Pumpenleitung133 ist die erste Pumpenleitung132 zu dem Pumpenauslassstutzen122a zu sehen. Der Pumpenauslassstutzen122b liegt verdeckt hinter der Auslasskammer124b , wobei nur die Austrittsöffnung134 in den Pumpenauslassstutzen122b zu sehen ist. Die gesamte Pumpe100 ist, wie in2 dargestellt, in einer Aufnahmenische49 , die in die Gehäuseschale1 integriert ist, gehalten. -
8 zeigt eine perspektivische Ansicht auf einen Ausschnitt der Gehäuseschale1 , in welche die Aufnahmenische49 für die Pumpe100 und die Rinne103 zur Führung der erfindungsgemäßen Kugel102 zur Aktivierung der Membran101 der Pumpe100 integriert ist. Die Kugel102 befindet sich in der Darstellung nach8 in einer die Membran101 entlastenden Position. -
9 zeigt die gleiche perspektivische Ansicht wie in8 auf einen Ausschnitt der Gehäuseschale1 , in welche die Aufnahmenische49 für die Pumpe100 und die Rinne103 zur Führung der erfindungsgemäßen Kugel102 zur Aktivierung der Membran101 der Pumpe100 integriert ist. Die Kugel102 befindet sich in der Darstellung nach9 in einer die Membran101 aktivierenden Position. -
8 und9 zeigen die Pumpe100 , die als Membranpumpe ausgebildet und in einen Pumpenraum55 in die Gehäuseschale1 der Bodendüse eingesetzt ist. Der Pumpenraum55 ist einteilig mit der Gehäuseschale1 ausgebildet. Die Pumpe100 weist die auslenkbare Membran101 auf, die von der in der Bodendüse beweglich gelagerten Kugel102 aktivierbar ist. Auf Grund einer Auslenkung der Membran101 wird eine definierte Menge an Flüssigkeit durch die Pumpe100 gefördert. Die Kugel102 liegt in eine Richtung frei rollend in der Rinne103 der Bodendüse. Die Rinne103 ist einteilig an der Gehäuseschale1 der Bodendüse angeformt. Die Krümmung der Rinne103 ist an den Durchmesser der Kugel102 angepasst, so dass die Kugel102 in der Rinne103 geführt ist und ein seitliches Ausweichen der Kugel102 eingeschränkt ist. Die Rinne103 erstreckt sich im Wesentlichen in Schieberichtung der Bodendüse, so dass die Kugel102 auf einer Bahn geführt ist, auf der sich die Kugel102 in Schiebe- und Zugrichtung der Bodendüse innerhalb einer Strecke frei bewegen kann. Die Bewegung der Kugel102 entlang der Strecke der Rinne103 wird bei einer Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung der Bodendüse in Schieberichtung bzw. Zugrichtung auf Grund der Massenträgheit der Kugel102 induziert. Bei einer von der Bodendüse ausgeführten Rückwärtsbewegung, die aus einer Position der Kugel102 wie in8 dargestellt ist eingeleitete wird, schlägt die Kugel102 am vorderen Ende der Strecke der Rinne103 an dem Anschlagfeld131 der Membran101 der Pumpe100 wie in9 dargestellt an, so dass die Membran101 in Bewegung versetzt wird und aufgrund ihrer Auslenkbewegung nach innen eine definierte Menge Flüssigkeit aus der Förderleitung52 zu einer Feuchtigkeitsübertragungseinrichtung150 fördert. Bei einer Vorwärtsbewegung der Bodendüse entfernt sich die Kugel102 von der Membran101 in die Position gemäß8 zurück und die Membran101 kann in ihre Ausgangslage zurückkehren. Bei ihrer Bewegung in die Ausgangslage zurück wird in der Pumpenkammer114 der Pumpe100 , wie zu den4 bis7 beschrieben ein Unterdruck erzeugt, der eine Menge an Flüssigkeit aus einer Zuleitung104 ansaugt.
Claims (10)
- Bodendüse für Hartböden, welche für die Arbeiten Saugen und Wischen geeignet ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodendüse eine Flüssigkeitsversorgungseinrichtung (
50 ) für ein Wischmittel aufweist, die zur Förderung von Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitstank (11 ) eine Pumpe (100 ) umfasst, wobei die Pumpe (100 ) zur Förderung von Flüssigkeit in Abhängigkeit einer Bewegung der Bodendüse während der Arbeit des Wischens ausgebildet ist. - Bodendüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (
100 ) zu ihrer Aktivierung mechanische Mittel aufweist, die durch die Bewegung der Bodendüse betätigt werden. - Bodendüse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (
100 ) einen Pumpkörper aufweist, der in Abhängigkeit einer Bewegung der Bodendüse aktivierbar ist. - Bodendüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpkörper eine Membran (
101 ) einer Membranpumpe ist, die von einem in der Bodendüse beweglich gelagerten Trägheitsmassekörper aktivierbar ist. - Bodendüse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägheitsmassekörper eine Kugel (
102 ) ist, die zu ihrer Verlagerung auf die Membran (101 ) zu und von der Membran (101 ) weg aufgrund ihrer Trägheit in Abhängigkeit einer Bewegung der Bodendüse in der Bodendüse gelagerte ist. - Bodendüse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodendüse eine Rinne (
103 ) aufweist, in der die Kugel (102 ) zum Abrollen geführt ist. - Bodendüse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (
100 ) eine mit dem Flüssigkeitstank (11 ) verbundene Zuleitung (104 ) und mindestens zwei zum Wischmittel führende Abflussleitungen (105 ,106 ) aufweist. - Bodendüse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (
100 ) zur Verhinderung eines Flüssigkeitstransportes in Ruhestellung der Pumpe (100 ) mindestens ein Einlassventil (107 ) und ein Auslassventil (108 ,109 ) aufweist, die an ein Pumpengehäuse (111 ) angeschlossen sind. - Bodendüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassventile (
108 ,109 ) und Einlassventile (107 ) als Klappenventile ausgebildet sind. - Bodendüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Wischmittel ein Wischtuch (
5 ) Verwendung findet.
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Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE Effective date: 20150420 |
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