DE202007014337U1 - Handbügelsäge - Google Patents

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Abstract

Handbügelsäge (1) mit einem Handgriff (2) und einem sich von diesem aus erstreckenden Bügel (3), wobei zwischen dem freien Ende (4) des Bügels (3) und dem Handgriff (2) ein Sägeblatt (7) einspannbar ist, sowie mit einer Spannvorrichtung (11) für das Sägeblatt (7), dadurch gekennzeichnet, dass im Handgriff (2) ein Spannwerkzeug (13) herausnehmbar angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handbügelsäge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Handbügelsägen weisen üblicherweise einen ausgeformten Handgriff auf, von dem ein Bügel nach vorne ragt. Zwischen dem vorderen freien Ende des Bügels und dem Handgriff wird ein Sägeblatt eingespannt. Hierzu ist am vorderen Ende des Bügels eine Spannvorrichtung vorgesehen, welche eine Spannschraube aufweist, an der das Sägeblatt befestigt wird. Die Spannschraube wird durch eine Öffnung im vorderen Ende des Bügels gesteckt und auf dessen Außenseite mit einer Spannmutter gespannt. Die Spannmutter ist oft als Flügelmutter oder als gängige Mutter mit sechseckigem Außenquerschnitt ausgebildet. Gespannt wird die Spannmutter dann entweder von Hand oder mit einem Schraubenschlüssel, beispielsweise einem Maulschlüssel oder einem Steckschlüssel. Die Flügelmutter weist den Nachteil auf, dass ein festes Spannen mit Handkraft oft nur schwer möglich ist. Zudem ist die Flügelmutter sperrig, so dass beim Sägen die Gefahr des Hängenbleibens besteht. Bei herkömmlichen Muttern wird stets ein zusätzliches Werkzeug benötigt, das extra mitgeführt werden muss. Wird dieses Werkzeug vergessen, so kann das Sägeblatt von Hand nicht ausreichend gespannt werden, so dass gar nicht gesägt werden kann oder ein schlechtes Sägeergebnis sowie ein schneller Verschleiß des Sägeblatts die Folge ist. Andere Handbügelsägen weisen Spannverschlüsse auf, welche in Form eines zusätzlichen Handgriffs mit Spannhebelverschluss ausgebildet sind. Auch diese Ausführungen sind oft sperrig und kantig, so dass in allen Ausführungen die Gefahr besteht, dass die Bedienperson beim Hantieren mit der Säge an herausstehenden Teilen der Spannvorrichtung hängen bleibt und sich daran verletzt.
  • Deshalb ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile zu überwinden und eine Eingangs genannte Handbügelsäge bereitzustellen, die kompakt ist, ein einfaches Spannen des Sägeblatts ermöglicht und einfach und ohne große Verletzungsgefahr zu bedienen ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung durch eine Handbügelsäge mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Handbügelsäge ist dadurch gekennzeichnet, dass im Handgriff ein Spannwerkzeug herausnehmbar angeordnet ist. Hierdurch wird vorteilhaft eine kompakte Bauweise der Handbügelsäge ermöglicht und gleichzeitig erreicht, dass stets ein Spannwerkzeug zum korrekten Spannen des Sägeblatts mitgeführt wird. Durch die kompakte Bauweise können zudem verletzungsträchtige herausstehende Teilen an der Handbügelsäge vermieden werden. Da das Spannwerkzeug im Handgriff mitgeführt wird, wird zudem das Spannen des Sägeblatts und die Handhabung der Handbügelsäge wesentlich vereinfacht, da keine zusätzlichen Werkzeuge zum Spannen des Sägeblatts mitgeführt werden müssen. Somit ist stets sicher gestellt, dass das Sägeblatt gespannt werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung kann durch vollständige Integration des Spannwerkzeugs im Handgriff die Verletzungsgefahr durch herausstehende Teile des Spannwerkzeugs einerseits und andererseits eine Beschädigung des Spannwerkzeugs beim Transport oder Gebrauch der Handbügelsäge vermieden werden.
  • Bevorzugt weist das Spannwerkzeug zur lösbaren Fixierung in der Öffnung des Handgriffs Befestigungsmittel, beispielsweise Rast- oder Schnappelemente, auf, welche in korrespondierende Teile im Handgriff eingreifen. Somit wird das Spannwerkzeug sicher im Handgriff gehalten und kann nicht verloren gehen.
  • Vorteilhaft weist das Spannwerkzeug einen von außen zugänglichen Griff auf, welcher in einer fertigungstechnisch vorteilhaften Ausführung durch eine Hinterschneidung gebildet wird. Das Spannwerkzeug kann somit einfach und schnell vom Handgriff herausgezogen werden, wobei es im eingesetzten Zustand die Öffnung dennoch sicher verschließt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Spannvorrichtung eine Spannschraube und das Spannwerkzeug einen Ansatz zum Drehen der Spannschraube aufweist, wodurch ein besonders einfaches Spannen des Sägeblatts ermöglicht wird. Weist der Ansatz einen Steckschlüssel, einen Inbus, einen Schlitzschraubendreher, einen Kreuzschlitzschraubendreher oder einen Torx auf, welche in einen korrespondieren Teil der Spannschraube eingreifen, kann die Spannschraube schnell und einfach gedreht werden. Um das Drehen weiter zu vereinfachen, weist das Spannwerkzeug vorteilhaft einen Hebel zum Drehen des Ansatzes auf. Anstelle einer Spannschraube kann ebenso gut eine Gewindestange vorgesehen werden, die in die Öffnung im Handgriff ragt und mit einer Spannmutter angezogen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist die Spannvorrichtung in den Handgriff integriert und dennoch über eine Öffnung im Handgriff zum Spannen des Sägeblatts zugänglich, so dass eine sehr kompakte Bauweise der Handbügelsäge sowie des Handgriffs ermöglicht wird. Auch wird die Verletzungsgefahr vermindert, da kaum mehr Teile der Spannvorrichtung von der Säge hervorragen. Zudem kann vorteilhaft die Länge der Säge bzw. des Sägehubs vergrößert werden, da am freien vorderen Ende des Bügels keine längs überstehenden Teile der Spannvorrichtung mehr vorhanden sind. Auch wird die Spannvorrichtung selbst gegen Beschädigungen durch äußere Einwirkungen geschützt.
  • Ist die Öffnung zudem durch das herausnehmbare Spannwerkzeug verschließbar, sitzen sowohl die Spannvorrichtung als auch das Spannwerkzeug geschützt im Handgriff bei gleichzeitig besonders kompakter Bauweise der Handbügelsäge. Ebenso wird auch der Benutzer besonders gut vor dem Hängenbleiben an herausstehenden Teilen geschützt.
  • Eine weitere fertigungstechnisch besonders einfache Ausführung sieht vor, das Spannwerkzeug aus einem Hartkunststoff herzustellen, wobei besonders vorteilhaft das Spannwerkzeug einstückig ausgeformt ist, so dass beispielsweise die oben genannten Drehwerkzeuge (Steckschlüssel, Inbus, Schlitzschraubendreher, Kreuzschlitzschraubendreher, Torx, etc.) fertigungstechnisch einfach geformt werden können.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Diese zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Handbügelsäge;
  • 2 eine Seitenansicht Handbügelsäge aus 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Handgriffs der Handbügelsäge aus 1;
  • 4 die Ansicht des Handgriffs aus 3 mit herausgezogenem Spannwerkzeug;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Spannwerkzeugs aus 4;
  • 6 eine Seitenansicht des Spannwerkzeugs aus 5;
  • 7 eine Draufsicht auf das Spannwerkzeug aus 6 von rechts;
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Handbügelsäge.
  • Die in 1 gezeigte Handbügelsäge 1 weist einen Handgriff 2 auf, von dessen oberen Ende sich ein Bügel 3 nach vorne erstreckt. An seinem vorderen, nach unten abgewinkelten Ende 4 weist der Bügel 3 eine an sich bekannte Sägeblattaufnahme 5 auf. Auf der gegenüberliegenden Seite ist am Handgriff 2 eine weitere Sägeblattaufnahme 6 vorgesehen. In die Sägeblattaufnahmen 5 und 6 wird ein Sägeblatt 7 eingelegt.
  • Um das Sägeblatt 7 spannen zu können, weist das in den Handgriff 2 ragende Teil des zweiten Aufnahmeelements 6 an seinem hinteren Ende eine Gewindebohrung auf. In die Gewindebohrung wird eine mit einer Beilagscheibe 8 versehene Spannschraube 9 eingeschraubt, wie in 2 gestrichelt angedeutet. Die Spannschraube 9 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Kopf mit Außensechskant auf. Anstatt dessen kann aber ebenso eine Inbusschraube, eine Schlitzschraube, eine Kreuzschlitzschraube oder ein Torx verwendet werden. Auch andere Arten von Schrauben sind hier ohne weiteres möglich.
  • Das zweite Aufnahmenelement 6 samt Spannschraube 9 wird dann durch eine Durchgangsöffnung 10 (4, angedeutet in 2) im Handgriff 2 geschoben, so dass einerseits das Sägeblatt wie in 1 und 2 dargestellt am zweiten Aufnahmeelement 6 befestigt werden kann und andererseits die Beilagscheibe an einem Anschlag 10a der Durchgangsöffnung 10 zu liegen kommt. Zum Spannen des Sägeblatts 7 wird die Spannschraube 9 gedreht, so dass sich das zweite Aufnahmeelement 6 in den Handgriff 2 bewegt. Das Entspannen erfolgt auf gegenteilige Weise. Die zweite Sägeblattaufnahme 6, die Beilagscheibe 8 und die Schraube 9 bilden zusammen mit dem Anschlag 10a eine Spannvorrichtung 11, welche im wesentlichen im Handgriff 2 versenkt und darin integriert ist.
  • Um die im Handgriff 2 integrierte Spannschraube 9 leicht drehen und somit die Spannvorrichtung 11 bedienen zu können, ist an der Unterseite des Handgriffs 2 eine Öffnung 12 vorgesehen (2 und 4). Die Spannschraube 9 ragt dabei aus der Durchgangsöffnung 10 in die Öffnung 12 des Handgriffs 2. Zum sicheren Verschließen der Öffnung 12 im Gebrauchszustand der Handbügelsäge 1 ist ein Spannwerkzeug 13 darin eingesteckt, wie in 3 zu erkennen.
  • Das im Detail in unterschiedlichen Ansichten in 5 bis 7 dargestellte Spannwerkzeug 13 weist einen Griff 14 mit einem rohrförmigen, länglichen Ansatz 15 auf. Der Ansatz 15 ist als Steckschlüssel mit einem Innensechskant 16 an seinem vorderen, in 6 linken Ende ausgebildet. Der Innensechskant 16 ist zum Drehen des sechskantförmigen Kopfes der Spannschraube 9 angepasst. Weist der Kopf der Spannschraube 9 andere Form auf, beispielsweise einen Inbus, so ist der Ansatz 15 mit dem korrespondierenden Eingriffswerkzeug, in dieser Alternative also mit einem Inbusschlüssel, versehen.
  • Um das Spannwerkzeug 13 im eingesteckten Zustand sicher im Handgriff 2 halten zu können, wie in 3 gezeigt, weist das Spannwerkzeug 13 beidseits Befestigungsmittel in Form von Schnappelementen 17 zur lösbaren Verbindung mit korrespondierenden Rastelementen 18 an den Innenseiten von Seitenflanken 19, 20 des Handgriffs 2 auf. Im eingesetzten Zustand schließt ein Teil des Griffs 14 des Spannwerkzeugs 13 bündig mit den Seitenflanken 19, 20 ab, so dass für den Benutzer keine Gefahr des Hängenbleibens an herausstehenden Teilen des Spannwerkzeugs 13 oder der Spannvorrichtung 11 besteht. Der aus der Durchgangsöffnung 10 ragende Teil der Spannschraube 9 kommt dabei in einer Ausnehmung 21 des Griffs 14 zu liegen. Weiter ist am Griff 14 des Spannwerkzeugs 13 eine Hinterschneidung 22 vorgesehen, an der das Spannwerkzeug 13 mit dem Finger ergriffen und aus dem Handgriff 2 herausgezogen werden kann. Der längliche Ansatz 15 hingegen kommt ganz im Handgriff 2 zu liegen.
  • Um das Sägeblatt 7 spannen bzw. entspannen zu können, wird das Spannwerkzeug 13 aus der Öffnung 12 herausgezogen und der Innensechskant 16 auf den Kopf der Spannschraube 9 gesteckt. Anschließend wird der Ansatz 15 in Spann- bzw. Entspannrichtung der Spannschraube 9 gedreht, wobei der Griff 14 des Spannwerkzeugs 13 vorteilhaft als Hebel zum Erhöhen des Drehmoments auf die Schraube 9 dient. Hierdurch Lässt sich das Sägeblatt 7 besonders gut spannen und entspannen, ohne ein zusätzliches Werkzeug bereitstellen zu müssen. Für die normale Bedienung der Spannvorrichtung 11 reicht das durch das Spannwerkzeug 13 erzeugte Drehmoment aus. Für Fälle, in denen die Schraube 9 sehr schwergängig ist, z. B. nach langer Nichtbenutzung der Säge 1, kann zusätzlich durch eine Hebelöffnung 23 im Spannwerkzeug 13 eine Stange oder ähnliches Werkzeug als zusätzlicher, besonders langer Hebelarm gesteckt werden, um das Drehmoment weiter zu erhöhen. Da bei der vorliegenden Ausführung das Anschlagende 10a der Durchgangsöffnung 10 zwischen den Seitenflanken 19, 20 des Handgriffs 2 liegt, muss der Ansatz 15 mindestens so lang sein, dass das Spannwerkzeug 13 in aufgestecktem Zustand gedreht werden kann, ohne das Teile davon, z. B. der Griff 4, das Drehen behindern. Liegt in alternativen Ausführungen der Kopf der Spannschraube 9 offen oder ist leichter zugänglich als in der vorliegenden Ausführung, so kann der Ansatz 15 auch kürzer oder sogar ganz im Griff 14 des Spannwerkzeugs 13 versenkt sein
  • In 8 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Handbügelsäge 1 gezeigt, welche sich vor allem durch die Anordnung der Spannvorrichtung von dem vorangegangen Ausführungsbeispiel unterscheidet. Es werden deshalb nachfolgend nur die Unterschiede beschrieben. Gleiche Teile weisen gleiche Bezugszeichen auf.
  • Eine Spannvorrichtung 24 der hier gezeigten Handbügelsäge 1 sitzt nicht am Handgriff 2, sondern am freien Ende 4 des Bügels 3. Die Spannvorrichtung 24 weist eine Sägeblattaufnahme 25 auf, welche an ihrem einen Ende eine schraubenförmige Verlängerung aufweist, die durch eine Bohrung im Ende 4 des Bügels 3 reicht. Auf den durch die Bohrung ragenden Teil der schraubenförmigen Verlängerung wird eine Mutter 26 aufgeschraubt. Um das Sägeblatt 7 zu spannen bzw. zu entspannen, wird wie im vorangegangenen Ausführungsbeispiel das Spannwerkzeug 13 aus dem Handgriff 2 herausgenommen und auf die Mutter 26 aufgesteckt, die dann in Spann- bzw. Entspannrichtung gedreht wird.
  • Besonders von Vorteil bei der erfindungsgemäßen Handbügelsäge ist, dass das Spannwerkzeug stets in der Handbügelsäge mitgeführt wird, ohne die Handhabung der Säge zu behindern oder anderweitig zu stören. Da das Spannwerkzeug schnell aus dem Handgriff entnommen werden kann, kann das Sägeblatt der Handbügelsäge schnell und dennoch korrekt gespannt werden. Ist der Spannvorgang dann beendet, kann das Spannwerkzeug einfach und schnell wieder im Handgriff der Handbügelsäge verstaut werden. Durch die zusätzlich in den Handgriff integrierte Spannvorrichtung wird eine besonders kompakte, handhabungsfreundliche Ausgestaltung der Handbügelsäge erreicht, so dass sich der Sägehub des Sägeblatts besser ausnützen lässt.

Claims (12)

  1. Handbügelsäge (1) mit einem Handgriff (2) und einem sich von diesem aus erstreckenden Bügel (3), wobei zwischen dem freien Ende (4) des Bügels (3) und dem Handgriff (2) ein Sägeblatt (7) einspannbar ist, sowie mit einer Spannvorrichtung (11) für das Sägeblatt (7), dadurch gekennzeichnet, dass im Handgriff (2) ein Spannwerkzeug (13) herausnehmbar angeordnet ist.
  2. Handbügelsäge (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannwerkzeug (13) vollständig im Handgriff (2) integriert ist.
  3. Handbügelsäge (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannwerkzeug (13) Befestigungsmittel (17) zur lösbaren Fixierung im Handgriff (2) aufweist.
  4. Handbügelsäge (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannwerkzeug (13) einen Griff (14) zum Herausziehen aus dem Handgriff (2) aufweist.
  5. Handbügelsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (14) eine Hinterschneidung (22) im Spannwerkzeug (13) aufweist.
  6. Handbügelsäge nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (11; 24) eine Spannschraube (9) und das Spannwerkzeug (13) einen Ansatz (15) zum Drehen der Spannschraube (9) aufweist.
  7. Handbügelsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (15) einen Steckschlüssel (16), einen Inbus, einen Schlitzschraubendreher, einen Kreuzschlitzschraubendreher oder einen Torx aufweist.
  8. Handbügelsäge nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannwerkzeug (13) einen Hebel (14) zum Drehen des Ansatzes (15) aufweist.
  9. Handbügelsäge (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (11) in den Handgriff (2) integriert und über eine Öffnung (12) im Handgriff (2) zum Spannen des Sägeblatts (7) zugänglich ist.
  10. Handbügelsäge (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (12) durch das Spannwerkzeug (13) verschließbar ist.
  11. Handbügelsäge nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannwerkzeug (13) einstückig geformt ist.
  12. Handbügelsäge nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannwerkzeug (13) aus Hartkunststoff geformt ist.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3015805C2 (de) * 1980-04-24 1983-04-07 Ernst 8000 München Zimlich Handbügelsäge
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