DE202007013031U1 - Kältegerät mit Tauwasserkanal - Google Patents

Kältegerät mit Tauwasserkanal Download PDF

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Abstract

Kältegerät mit einem Gehäuse und einem sich durch eine Wand des Gehäuses erstreckenden Eisdurchgang (9), gekennzeichnet durch einen Tauwasserkanal (37), der sich im Inneren der Wand von einem äußeren Ende (23, 23') des Eisdurchgangs (9) aus abwärts erstreckt.

Description

  • Bei Kältegeräten mit eingebautem Eisbereiter umfasst ein Eisspender im Allgemeinen einen durch eine Gehäusewand, insbesondere die Tür, des Kältegerätes geführten Durchgang, dessen äußeres Ende durch eine Klappe verschließbar ist, um bei Nichtgebrauch zu verhindern, dass Warmluft durch den Durchgang ins Innere des Kältegerätes gelangt. Die Klappe ist wärmeisoliert und besitzt eine rings um die Klappe verlaufende Dichtung, damit der Eisspender bei geschlossener Klappe möglichst gut gegen von außen eintretende Warmluft geschützt werden kann. Normalerweise wird die Klappe nur dann geöffnet, wenn Eis vom Eisspender ausgegeben werden soll.
  • Wenn Eis, insbesondere zerkleinertes Eis ausgegeben wird, können im Durchgang Eisreste zurückbleiben, die auftauen und sich als Wasser am unteren Ende des Durchgangs vor der geschlossenen Klappe sammeln. Auch wenn Eisstücke im Eisbereiter gelegentlich umgerührt werden, um zu verhindern, dass sie aneinander festfrieren, können Eisreste in den Durchgang gelangen und auftauen. Nicht zuletzt kann sich durch Kondensation, insbesondere aus bei der Ausgabe von Eis in den Durchgang gelangter warmer Außenluft, Feuchtigkeit im Durchgang sammeln. Aufgrund der die Klappe ringsum verschließenden Dichtung kann dieses Wasser nicht abfließen, sondern staut sich hinter der geschlossenen Klappe an. Bei kleinen Bewegungen der Klappe, welche beispielsweise beim Schließen der Gerätetür durch einen kurzfristigen Druckanstieg im Inneren des Kältegeräts hervorgerufen werden, kann das vorhandene Tauwasser aus dem unteren Ende des Durchgangs rinnen und fließt dann zwangsläufig nach unten zu einer Ausgabenische des Eisspenders hin ab.
  • Üblicherweise befindet sich am Boden der Ausgabenische eine Tropfschale, welche kleine bei einer Entnahme von Eis entstehende Wassermengen auffängt. Falls das Kältegerät zudem einen Trinkwasserspender umfasst, welcher normalerweise in der gleichen Ausgabenische angeordnet ist wie der Eisspender, kann nach einer Ausgabe von Trinkwasser überschüssiges Wasser, welches aus einem über der Tropfschale angeordneten Ausgabeventil von oben direkt in die Tropfschale eintropft, ebenfalls dort aufgefangen werden. In der Patentschrift US 6,708,518 B1 ist eine solche Anordnung beschrieben, welche über einen an die Tropfschale angeschlossenen Wasserablauf das Wasser aus der Tropfschale ins Innere des Kältegeräts ableitet, in einer Schale sammelt und dort einer Verdunstung zuführt.
  • Die Tropfschale ist grundsätzlich auch geeignet, das Tauwasser aus dem Durchgang aufzunehmen. Da jedoch das untere Ende des Durchgangs an einer Rückwand der Ausgabenische endet, kann das Tauwasser nicht vom Durchgang in die Tropfschale tropfen, sondern rinnt entlang der Rückwand nach unten. Hierdurch entstehen auf Dauer Kalkrückstände an der Rückwand des Eis- und Trinkwasserspenders, welche das Kältegerät unansehnlich aussehen lassen und von einem Benutzer des Geräts als störend empfunden werden. Eine mögliche Lösung hierfür wäre, dass das untere Ende des Durchgangs leicht über die Rückwand der Ausgabenische übersteht und in einer dort angeformten Schürze endet, so dass das Tauwasser tatsächlich abtropfen würde. Dadurch würden zwar die Kalkrückstände verhindert, jedoch würde das Tauwasser durch das fortwährende Tropfen auf die Tropfschale Geräusche verursachen, die ebenfalls einen Benutzer stören.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Kältegerät anzugeben, bei welchem Tauwasser aus dem Eisdurchgang des Eisspenders unauffällig und zuverlässig abgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kältegerät mit einem Gehäuse und einem sich durch eine Wand des Gehäuses erstreckenden Eisdurchgang, welches einen Tauwasserkanal umfasst, der sich im Inneren der Wand von einem äußeren Ende des Eisdurchgangs aus abwärts erstreckt. Dadurch, dass der Tauwasserkanal das Tauwasser im Inneren der Wand ableitet, kann das Tauwasser völlig unbemerkt von einem Benutzer des Kältegeräts abgeführt werden. Insbesondere kann verhindert werden, dass sich an der Außenseite der Wand Wasserspuren, insbesondere Kalkrückstände sichtbar anlagern.
  • Hierbei erstreckt sich der Tauwasserkanal vorzugsweise zwischen einer Außenhaut und einer isolierenden Schicht der Wand. Da es nicht erforderlich ist, das abfließende Tauwasser zu kühlen, kann der Tauwasserkanal außerhalb der isolierenden Schicht geführt werden und kann von der Außenhaut verdeckt werden. Somit kann die isolierende Schicht der Wand im Bereich des Tauwasserkanals geschlossen bleiben.
  • Wenn die isolierende Schicht der Wand zum Tauwasserkanal hin eine wasserundurchlässige Schicht trägt, kann insbesondere verhindert werden, dass sich isolierendes Material mit Tauwasser voll saugt und sich die Eigenschaften des Materials verändern.
  • Vorteile hinsichtlich der Herstellung des Kältegeräts ergeben sich, wenn der Tauwasserkanal wenigstens auf einem Teil seiner Länge als Kabelkanal benutzt ist. Somit können für Versorgungsleitungen vorgesehene Aussparungen der Wand gleichzeitig als Kanal für abfließendes Tauwasser verwendet werden, was die Formgebung von Bauteilen vereinfacht.
  • Wenn der Eisdurchgang in eine Ausgabenische der Wand des Gehäuses mündet, ist vorzugsweise der Tauwasserkanal hinter einer Rückwand der Ausgabenische verdeckt, so dass das Tauwasser unbemerkt abfließen kann. Hinter der Rückwand der Ausgabenische können beliebige, für einen Benutzer des Geräts nicht wahrzunehmende Maßnahmen zum Ableiten oder Auffangen des Tauwassers vorgenommen werden, um das Tauwasser zuverlässig abzuführen. Zudem werden keine weiteren sichtbaren Behälter oder Leitungen zum Auffangen des Tauwassers benötigt, welche ein optisches Erscheinungsbild des Kältegeräts stören könnten.
  • Für die Energieeffizienz des Kältegeräts ist es weiter von Vorteil, wenn das äußere Ende des Eisdurchgangs durch eine Klappe verschließbar ist. So kann ein andauernder Wärmeeintrag von außen in einen Innenraum des Kältegeräts vermieden werden.
  • Um zuverlässig zu verhindern, dass das Tauwasser unterhalb des Eisdurchgangs Wasserspuren ablagert, ist vorzugsweise durch das äußere Ende des Eisdurchgangs und/oder durch einen unteren Rand der Klappe eine Abtropfkante gebildet. Dadurch kann das Tauwasser in den Tauwasserkanal eintropfen und rinnt nicht entlang einer Wand der Ausgabenische oberhalb des Tauwasserkanals in diesen hinein, so dass auch hier Wasserspuren an der Wand vermieden werden können.
  • Wenn unterhalb der Abtropfkante ein das von der Abtropfkante abtropfende Tauwasser zumindest weitestgehend sammelnder Auffangbereich vorgesehen ist, ist das Tauwasser auf einfache Weise örtlich festgelegt.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Auffangbereich als Einlass für den Tauwasserkanal ausgebildet ist.
  • Wenn an einer Decke der Ausgabenische eine Hinterschneidung gebildet ist, in welcher das äußere Ende des Eisdurchgangs, die Klappe und ein Einlass des Tauwasserkanals angeordnet sind, so können diese Teile des Eisspenders vor einem Benutzer verborgen werden. Insbesondere dadurch, dass der Einlass des Tauwasserkanals nicht sichtbar ist, bleibt die Problematik der Tauwasserabführung völlig unbemerkt.
  • Eine vorteilhafte Konstruktion des Kältegeräts ergibt sich weiter, wenn die Ausgabenische mehrschichtig aus einem Formteil und einer das Formteil überdeckenden Verkleidung aufgebaut ist, wobei die Rückwand der Ausgabenische durch die Verkleidung gebildet ist. Das Formteil kann einen Unterbau für die Ausgabenische bilden, welcher alle konstruktiv notwendigen Vertiefungen und Ausbuchtungen enthält und auf welchem separat die Verkleidung der Ausgabenische angebracht werden kann. Das Formteil kann hierbei die isolierende Schicht mit umfassen oder als separates Bauteil die isolierende Schicht zur Ausgabenische hin verdecken oder abdichten. Dadurch, dass die Rückwand durch die Verkleidung gebildet ist, kann das Tauwasser in einem Zwischenraum zwischen Rückwand und dem Formteil nach unten rinnen, so dass keine zusätzlichen separaten Leitungen benötigt werden.
  • Wenn sich das Formteil insbesondere wenigstens entlang einer Rückseite und unter einem Boden der Ausgabenische erstreckt, kann verhindert werden, dass ein Spalt zwischen aneinandergrenzenden Bauteilen entsteht, durch welchen das abfließende Tauwasser aufgrund eines Kapillareffekts ungewollt in das Kältegerät eindringen kann.
  • Weiter ist es besonders vorteilhaft, wenn in einem Boden des Formteils eine Kabelrinne eingetieft ist und benachbart zur Kabelrinne wenigstens ein sich über den Boden erstreckender Damm am Formteil angeordnet ist. In der Kabelrinne kann sich das am Formteil entlang rinnende Tauwasser sammeln, wobei durch den Damm entlang einer Oberfläche des Formteils eine Barriere für das Tauwasser gebildet werden kann, so dass letzteres gezielt in die Kabelrinne geführt werden kann und nicht beliebig über den Boden des Formteils hinaus abfließt.
  • Hierbei ergeben sich Vorteile hinsichtlich der Herstellung des Formteils, wenn der Damm mittels eines Klebstoffs am Boden angebracht ist. Vorzugsweise ist der Damm selbst durch Klebstoff gebildet, und kann beispielsweise als Heißkleber-Auftrag am Boden des Formteils in einer beliebigen gewünschten Form leicht aufgebracht werden, so dass keine weiteren separaten Bauteile zur Herstellung des Formteils benötigt werden.
  • Die Kabelrinne des Formteils mündet vorzugsweise in einen Kabelkanal, welcher beispielsweise entlang einer Gerätetür von der Ausgabenische aus nach unten geführt ist. Somit kann ein an sich bekannter Kabelkanal, welcher herkömmlicherweise Versorgungsleitungen für den Eisspender führt, genutzt werden, um das Tauwasser durch diesen hindurch weiter abzuführen. Daher ist keine zusätzliche Wasserleitung notwendig, welche weitere konstruktive Änderungen erfordern würde. Da die Menge des abzuführenden Tauwassers gering ist und im Kabelkanal trotz eines dort geführten Kabels noch Raum vorhanden ist, kann das Tauwasser dort zuverlässig hindurch abfließen.
  • Wenn der Kabelkanal an einem unteren Ende in eine Verdunstungsschale mündet, bietet sich überdies der Vorteil, dass sich das Tauwasser dort sammeln kann und einer Verdunstung durch Abwärme des Kältegeräts zugeführt werden kann. Somit kann eine vollkommen wartungsfreie Abführung des Tauwassers erreicht werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Kältegerät mit einem Eisspender;
  • 2 einen schematischen Schnitt durch eine Ausgabenische des Eisspenders;
  • 3 einen Schnitt entlang einer Ebene A-A aus 2;
  • 4 einen Schnitt entlang der Ebene A-A bei entfernter Verkleidung der Ausgabenische;
  • 5 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts aus der Tür des Kältegeräts, frontal gesehen; und
  • 6 eine perspektivische schematische Darstellung eines unteren rückwärtigen Bereichs einer Tür des erfindungsgemäßen Kältegeräts.
  • Das in 1 in einem schematischen Schnitt gezeigte Kältegerät hat einen wärmeisolierenden Korpus 1 und eine Tür 2, die einen Innenraum 3 begrenzen. Der Innenraum 3 ist durch einen Verdampfer gekühlt, der in einer im oberen Bereich des Korpus 1 abgeteilten Verdampferkammer 4 untergebracht ist.
  • Ein automatischer Eisbereiter 5 ist in unmittelbarer Nachbarschaft der Verdampferkammer 4 im Innenraum 3 angeordnet. Unter dem Eisbereiter 5 ist ein Sammelbehälter 6 angebracht, der von dem Eisbereiter 5 erzeugte Eisstücke auffängt. Eine Förderschnecke 7 am Boden des Sammelbehälters 6 dient zum Fördern von Eisstücken zu einem Auslass 8 am türnahen Ende des Sammelbehälters 6.
  • In einem zentralen Bereich der Tür 2 ist eine Nische 12 gebildet, in der ein Benutzer einen Behälter platzieren kann, um Eis aus dem Sammelbehälter 6 darein ausgeben zu lassen. Eine obere Wand der Nische 12 liegt unter dem Auslass 8 des Sammelbehälters 6. Durch diese Wand erstreckt sich ein rohr- oder trichterförmiger Durchgang, auch als Eisrutsche 9 bezeichnet. Die Eisrutsche 9 ist an ihrem unteren Ende meist durch eine wärmeisolierende Klappe 18 luftdicht versperrt, so dass keine Warmluft aus der Nische 12 durch die Eisrutsche 9 des Kältegerätes gelangen kann.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch die Nische 12 und durch die an die Nische 12 angrenzenden Bereiche des Kältegeräts, wobei die Klappe 18 in geschlossener Stellung am unteren Ende der Eisrutsche 9 anliegt.
  • Die Klappe 18 umfasst einen isolierenden Körper 22 von im wesentlichen flachzylindrischer Gestalt. Der Körper 22 liegt in der gezeigten Stellung dicht an einer Austrittsöffnung 23 der Eisrutsche 9 an. Rings um den Körper 22 sind umlaufende Heizdrähte 21 angeordnet, welche verhindern, dass der Körper 22 der Klappe 18 am Rand der Austrittsöffnung 23 festfriert.
  • Der Körper 22 ist mit Hilfe von einteilig angeformten Haken 24 an einem Schild 25 verrastet, das einteilig mit einer quer zur Schnittebene verlaufenden Welle 26 zusammenhängt. Eine Steuerungseinrichtung (hier nicht sichtbar) treibt die Welle 26 über bekannte Mittel, wie etwa einen Motor oder Elektromagnete an, um die Klappe 18 zeitweilig zu öffnen. Beim Öffnen der Klappe 18 wird diese um die Achse der Welle 26 verschwenkt.
  • Im unteren Bereich der Eisrutsche 9 ist eine kleine Menge an Tauwasser 19 angesammelt, welche zunächst nicht abfließen kann, da die Klappe 18 in der geschlossenen Stellung mit einer rings um den Körper 22 verlaufenden Dichtung (nicht dargestellt) an der Austrittsöffnung 23 anliegt.
  • Der tiefste Punkt 23' der Öffnung der Eisrutsche 9 ragt leicht über den darunter angrenzenden Rand der Nischenrückwand in die Nische 12 hinein, so dass dadurch eine Abtropfkante gebildet ist. Ebenso ist durch einen unteren Rand 28 der Klappe 18 eine Abtropfkante gebildet, an der das Tauwasser 19 abtropfen kann, wenn die Klappe 18 um eine geringe Distanz aus der geschlossenen Stellung bewegt wird.
  • An der von der Eisrutsche 9 abgewandten Seite des Schildes 25 ist ein Kaltwasserspender 27 angebracht, welcher mit der Rückseite des Schildes 25 fest verbunden ist. Der Kaltwasserspender 27 ist durch einen flexiblen Gummischlauch 29 mit einem in die Tür 2 eingelassenen Tank 14 (siehe 1) verbunden. Wenn die Klappe 18 durch die Steuerungseinrichtung geöffnet wird, wird der Kaltwasserspender 27 ebenfalls um die Achse der Welle 26 verschwenkt, wobei sich der Gummischlauch 29 leicht verformt.
  • In einem oberen Bereich der Nische 12 ist ein Eisausgabeschacht 30 angeordnet, ein hohles Gehäuse aus Kunststoff, welches die Austrittsöffnung 23 der Eisrutsche 9, die Klappe 18 und den daran angebrachten Trinkwasserspender 27 umgibt und diese optisch verkleidet. Der Eisausgabeschacht 30 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der Nische 12 und besitzt eine dem Benutzer des Eisspenders zugewandte, geschlossene Vorderwand, vor der eine Bedienblende 31 angebracht ist. An einer unteren Seite besitzt der Eisausgabeschacht 30 eine große kreisförmige Öffnung 32, durch welche bei einer Benutzung des Eisspenders Eisstücke ausgegeben werden, bzw. durch welche bei einer Benutzung des Trinkwasserspenders 27 Wasser ausgegeben wird. Der Eisausgabeschacht 30 ist mit üblichen Befestigungsmitteln an Wänden der Nische 12 gehalten, beispielsweise durch eine oder mehrere Schrauben, die in entsprechende Bohrlöcher an Wänden der Nische 12 eingreifen. Die Befestigungsmittel sind in der gezeigten Ansicht nicht dargestellt.
  • In einem an die Austrittsöffnung 23 nach unten angrenzenden und sich bis zu einem Boden der Nische 12 erstreckenden Bereich sind Wände der Nische 12 durch ein aus einem Isolierkörper 34 und einer wasserundurchlässigen Schicht 46 gebildetes Formteil und ein das Formteil 34, 46 überdeckendes Verkleidungsteil mit Wänden 47, 48, 49, 49' gebildet. Die Rückwand 47 des Verkleidungsteils füllt eine Rückseite 33 der Nische 12 aus, seine Bodenplatte 48 überdeckt einen Boden 38 der Nische 12 und seine Seitenwände 49, 49' (hier nicht dargestellt) bedecken Seitenwände der Nische 12. In der dargestellten Ausführung ist das Verkleidungsteil als einteilig zusammenhängendes Bauteil 47, 48, 49, 49' ausgeführt, es kann aber in einer alternativen Ausgestaltung auch aus den einzelnen Wänden 47, 48, 49, 49' zusammengefügt sein.
  • Mit Ausnahme der Nische 12 ist die gesamte Vorderseite der Tür 2 des Kältegeräts ist von einer Möbel- oder Dekorplatte 51 überdeckt, welche das Gerät optisch den Wünschen des Benutzers anpasst. Die Möbelplatte 51 fluchtet an einer sichtbaren Oberfläche mit äußeren Kanten der Bodenplatte 48 und der Seitenwände 49, 49' des Verkleidungsteils und mit einer Oberfläche der Bedienblende 31.
  • In einem der Öffnung 23, 23' der Eisrutsche 9 zugewandten und unterhalb der Öffnung 23, 23' angeordneten hinteren Abschnitt des Eisausgabeschachts 30 ist an diesen ein im Wesentlichen röhrenförmiger Durchgang 35 angeformt. Der Durchgang 35 besitzt an einem dem Eisschacht 30 zugewandten oberen Ende eine Einlassöffnung 36, welche unmittelbar unter dem tiefsten Punkt 23' der Austrittsöffnung 23 der Eisrutsche 9 angeordnet ist.
  • Von der Einlassöffnung 36 aus erstreckt sich der Durchgang 35 nach unten in einen durch die Rückwand 47 des Verkleidungsteils und das Formteil 34, 46 gebildeten Spalt hinein und mündet an einem unteren Ende in diesen Spalt, welcher einen Tauwasserkanal 37 formt. Der Tauwasserkanal 37 erstreckt sich hinter der Verkleidung 47 der Nischenrückseite 33 entlang bis unter die Verkleidung 48 des Nischenbodens 38.
  • Öffnet sich die Klappe 18 für einen kurzen Moment, beispielsweise durch ein Öffnen und Schließen der Tür 2 durch den Benutzer, wobei ein kurzzeitiger Überdruck im Kältegerät entsteht, der durch die Klappe 18 entweicht, so rinnt das Tauwasser 19 durch den durch den unteren Rand der Austrittsöffnung 23' und die Klappe 18 gebildeten Spalt hindurch und fließt nach unten. Da der Einlass 36 zum Durchgang 35 unmittelbar unter dem tiefsten Punkt 23' der Austrittsöffnung 23 angeordnet ist und so geformt ist, dass Tauwasser von den Abtropfkanten am tiefsten Punkt 23' der Öffnung der Eisrutsche und am unteren Rand 28 der Klappe 18 zuverlässig in den Einlass 36 tropft, wird das Tauwasser 19 zwangsläufig vom Einlass 36 aufgefangen, so dass es in den Durchgang 35 fließt und von dort in den Tauwasserkanal 37 hinter die Verkleidung 47 der Nischenrückseite 33 geleitet wird.
  • Im Formteil 34, 46 ist im Bereich des Nischenbodens 38 eine Kabelrinne 39 gebildet, welche von der Rückseite 33 der Nische 12 in etwa mittig über den Nischenboden 38 nach vorn verläuft. In der Kabelrinne 39 erstreckt sich eine Versorgungsleitung 44 des Eisspenders und des Kaltwasserspenders. Die Versorgungsleitung 44 verläuft aus einem an einer Vorderseite der Tür 2 aufsteigenden Kabelkanal 42 heraus durch die Kabelrinne 39 in Richtung der Rückseite der Nische 12 und ist in einer Rille 50 des Formteils 34, 46 über eine Seitenwand der Nische zum Tank 14 (in dieser Ansicht nicht dargestellt), welchen die Versorgungsleitung 44 mit Trinkwasser speist, und zu elektrischen Anschlüssen des Eisspenders und des Trinkwasserspenders geführt, für welche die Versorgungsleitung 44 Stromkabel umfasst. Die Rille bildet gleichzeitig eine Sickersperre, die das Vordringen von Tropfwasser aus dem Kanal 37 zwischen den Seitenwänden 49, 49' des Verkleidungsteils und der wasserundurchlässigen Schicht 46 zur Außenseite der Tür verhindert.
  • Beidseitig der Kabelrinne 39 sind an der Oberfläche des Formteils Dämme 40, 40' angeordnet, von welchen in der Darstellung der 2 nur der Damm 40' auf einer vom Betrachter abgewandten Seite der Nische 12 gezeigt ist. Die Dämme 40, 40' erstrecken sich in leicht schräger Anordnung jeweils zwischen der Kabelrinne 39 und der Verkleidung 49, 49' der Seitenwände der Nische 12. Da das Tauwasser an beliebigen Stellen zwischen dem durch die Verkleidung 47 und das Formteil 34, 46 gebildeten Tauwasserkanal 37 nach unten zum Boden rinnt, kann es hinter der gesamten Breite der Verkleidung 47 in den Bereich unter der Verkleidung 48 des Bodens 38 eintreten. Die Dämme 40, 40' bilden hierbei Barrieren für das Tauwasser und erzwingen, dass das Tauwasser in die Kabelrinne 39 abläuft. Die Dämme 40, 40' sind als Heißkleberauftrag auf den Boden 38 aufgebracht. In alternativen Ausgestaltungen können die Dämme 40, 40' auch als separate Teile am Boden verklebt sein oder am Boden 38 bereits mit angeformt sein.
  • 3 zeigt nun einen Schnitt durch die Nische 12 entlang einer in 2 markierten Ebene A-A.
  • Die geschnitten dargestellten Wände 47, 49, 49' des Verkleidungsteils überdecken Innenseiten 33, 45, 45' der Nische 12. Die Bodenplatte 48 und die Seitenwände 49, 49' des Verkleidungsteils ragen über eine vordere Kante der Nische 12 aus dieser nach vorne heraus, da das Verkleidungsteil mit der Oberfläche der hier nicht dargestellten, an der Vorderseite der Tür 2 anzubringenden Möbelplatte 51 fluchtet.
  • Die Rückwand 47 und die Seitenwände 49, 49' des Verkleidungsteils liegen teilweise an der wasserundurchlässigen Schicht 46 des Formteils 34, 46 an. Im Bereich der Rückseite 33 der Nische 12 bildet die Rückwand 47 gemeinsam mit der Schicht 46 den Tauwasserkanal 37, wobei die im Formteil 34, 46 gebildete, das Versorgungskabel 44 aufnehmende Rille 50 außerhalb des Kanals 37 eine Sickersperre für das Tauwasser 37 formt. Die Darstellung in 4 zeigt den Schnitt von 3, wobei die Verkleidung 47, 48, 49, 49' der Nische 12 entfernt ist, so dass am Boden der Nische 12 die wasserundurchlässige Schicht 46 des Formteils zu sehen ist ist.
  • In dieser Ansicht sind die Dämme 40, 40' sichtbar, welche beidseitig der im Formteil 34, 46 eingetieften Kabelrinne 39 angeordnet sind, um das aus dem Tauwasserkanal 37 im Bereich der Rückseite 33 der Nische 12 fließende Tauwasser gezielt in die Kabelrinne 39 zu leiten. An einem vorderen Rand des Bodens 38 mündet die Kabelrinne 39 in einen Kabelkanal 42, der im Bereich der Tür 2 des Kältegeräts das Tauwasser weiter nach unten abführt.
  • Der untere Teil des Kabelkanals 42 ist in 5 dargestellt, welche eine Teilansicht der Tür 2 von vorne zeigt. Hierbei ist eine Vorderseite der Tür 2 noch nicht mit einer Möbel- oder Dekorplatte bedeckt, sondern die Darstellung zeigt die Tür 2 in einem unverkleideten Zustand.
  • Von einem unteren Ende der Nische 12 bis über einen unteren Rand der Tür 2 hinaus erstreckt sich der Kabelkanal 42 an der Vorderseite der Tür 2 entlang. Der Kabelkanal 42 ist als geschlossenes Kunststoffprofil mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt und ist in eine entsprechend ausgeformte Vertiefung der Tür eingebettet, so dass eine Vorderseite des Kabelkanals 42 mit der Vorderseite der Tür 2 fluchtet. Die im Kabelkanal 42 geführte Versorgungsleitung 44 füllt den Kabelkanal 42 nicht in seinem gesamten Querschnitt aus, so dass im Kabelkanal 42 ausreichend Platz vorhanden ist, um das Tauwasser durchfließen zu lassen.
  • An einem unteren Ende, welches nach unten über den Rand der Tür 2 hinwegragt, besitzt der Kabelkanal 42 eine rechtwinklig abstehende Verlängerung 43, welche primär dazu dient, die Versorgungsleitung 44 in Richtung eines am Rand der Tür 2 angeordneten Scharniers (nicht dargestellt) zu leiten, über welches die Versorgungsleitung 44 in einen Korpus des Kältegeräts hinein geführt wird.
  • Im Bereich der Verlängerung 43 ist der Kabelkanal 42 nicht als geschlossenes Profil geformt, sondern bildet eine nach oben offene an das Profil angeformte Schale, in welcher sich das von oben durch den Kabelkanal 42 rinnende Tauwasser sammelt. Die Verlängerung 43 ist aufgrund ihrer Anordnung unterhalb der Tür 2 einer Abwärme eines nicht dargestellten Verdichters des Kältegeräts ausgesetzt, so dass die Verlängerung 43 eine Verdunstungsschale für das Tauwasser bildet. Die Abmessungen der Verdunstungsschale 43 sind hierbei so gewählt, dass das dort gesammelte Tauwasser nie überlaufen kann und in ausreichender Menge verdunsten kann, so dass die Abführung des Tauwassers insgesamt wartungsfrei abläuft.
  • Die an der Vorderseite der Tür 2 anzubringende Möbelplatte 51 erstreckt sich nach unten hin bis über das untere Ende des Kabelkanals 42 hinaus, so dass der Kabelkanal 42 und die Verdunstungsschale 43 zur Gänze verborgen sind.
  • Die Ansicht von 6 zeigt eine schematische Darstellung eines unteren Bereichs der Tür 2 mit einer alternativen Ausführungsform der Verdunstungsschale 43, gesehen perspektivisch von unten auf eine Rückseite der Tür 2.
  • An der Vorderseite der Tür 2 ist die Möbelplatte 51 befestigt, welche über eine Unterkante der Tür 2 nach unten hinausragt. Der von oben kommende und im Bereich der Tür 2 zwischen Vorderseite der Tür 2 und Möbelplatte 51 verborgene Kabelkanal 42 springt ebenfalls über die Unterkante der Tür 2 nach unten hervor. Die Verdunstungsschale 43 ist in dieser Ausführungsform nicht am Kabelkanal 42 angeformt, sondern als separates Bauteil unterhalb des Endes des Kabelkanals 42 an einer Rückseite der Möbelplatte 51 befestigt. Am unteren Ende des Kabelkanals 42 tritt aus diesem das Versorgungskabel 44 aus, welches von oben in die Verdunstungsschale 43 hineingeführt ist und an einer Seite der Verdunstungsschale 43 wieder aus dieser austritt. Indem das untere Ende des Kabelkanals wenige mm von der Möbelplatte 51 entfernt ist, kann verhindert werden, dass das Wasser über die Möbelplatte 51 in die Verdunstungsschale 43 fließt. Vorzugsweise ist die lichte Weite des Kabelkanals 42 nur wenige mm größer als der Durchmesser des Kabels 44; dadurch kann verhindert werden, dass es am unteren Ende des Kabelkanals abtropft; stattdessen fließt es geräuschlos am Versorgungskabel entlang 44 in die Verdunstungsschale 43.

Claims (16)

  1. Kältegerät mit einem Gehäuse und einem sich durch eine Wand des Gehäuses erstreckenden Eisdurchgang (9), gekennzeichnet durch einen Tauwasserkanal (37), der sich im Inneren der Wand von einem äußeren Ende (23, 23') des Eisdurchgangs (9) aus abwärts erstreckt.
  2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tauwasserkanal (37) sich zwischen einer Außenhaut und einer isolierenden Schicht (34) der Wand erstreckt.
  3. Kältegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierende Schicht (34) der Wand zum Tauwasserkanal (37) hin eine wasserundurchlässige Schicht (46) trägt.
  4. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tauwasserkanal (37) wenigstens auf einem Teil seiner Länge als Kabelkanal benutzt ist.
  5. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisdurchgang (9) in eine Ausgabenische (12) der Wand des Gehäuses mündet und dass der Tauwasserkanal (37) hinter einer Rückwand der Ausgabenische (12) verdeckt ist.
  6. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Ende (23, 23') des Eisdurchgangs (9) durch eine Klappe (18) verschließbar ist.
  7. Kältegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch das äußere Ende (23') des Eisdurchgangs (9) und/oder durch einen unteren Rand (28) der Klappe (18) eine Abtropfkante gebildet ist.
  8. Kältegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Abtropfkante ein Sammelbereich vorgesehen ist, der als Einlass (36) des Tauwasserkanals (37) dient.
  9. Kältegerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Decke der Ausgabenische (12) eine Hinterschneidung gebildet ist, in welcher das äußere Ende (23, 23') des Eisdurchgangs (9), die Klappe (18) und der Einlass (36) des Tauwasserkanals (37) angeordnet sind.
  10. Kältegerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabenische (12) mehrschichtig aus einem Formteil und einer das Formteil überdeckenden Verkleidung aufgebaut ist, wobei die Rückwand der Ausgabenische (12) durch die Verkleidung (47) gebildet ist.
  11. Kältegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Formteil wenigstens entlang einer Rückseite und unter einem Boden der Ausgabenische (12) erstreckt.
  12. Kältegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Boden (38) des Formteils eine Kabelrinne (39) eingetieft ist und benachbart zur Kabelrinne (39) wenigstens ein sich über den Boden (38) erstreckender Damm (40, 40') am Formteil angeordnet ist.
  13. Kältegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Damm (40, 40') mittels eines Klebstoffs am Boden (38) angebracht ist.
  14. Kältegerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Damm (40, 40') durch Klebstoff gebildet ist.
  15. Kältegerät nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelrinne (39) in einen Kabelkanal (42) mündet.
  16. Kältegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelkanal (42) an einem unteren Ende in eine Verdunstungsschale (42) mündet.
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