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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Erntegutwagen, insbesondere
Ladewagen, mit einem Laderaum, der von einem Kratzboden, seitlichen
Laderaumwänden und einer Rückwand begrenzt ist, wobei
im Laderaum heckseitig vor der Rückwand eine vorzugsweise
Dosierwalzen aufweisende Ablade-Dosiervorrichtung vorgesehen ist
und wobei die Rückwand zum Dosieren des Ernteguts beim
Abladen von der Ablade-Dosiervorrichtung weg in eine geöffnete
Dosierentladestellung bewegbar, insbesondere an ihrem oberen Ende
um eine liegende Rückwandschwenkachse wegschwenkbar, gelagert ist.
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Bei
Ladewagen ist es bekannt, heckseitig Dosier- bzw. Fräswalzen
anzuordnen, die üblicherweise gegenläufig rotierend
antreibbar sind, so daß das im Laderaum gespeicherte Erntegut
exakt dosiert abgeladen werden kann. Der Abladevorgang erfolgt hierbei
sozusagen wie bei einem Düngerstreuer durch Abstreuen des
Ernteguts. Dabei ist es bekannt, hinter den Dosierwalzen noch eine
Rückwand vorzusehen, um im Ladebetrieb ein unbeabsichtigtes
Herausfallen des Ernteguts durch die Zwischenräume zwischen
den Dosierwalzen hindurch zu vermeiden. Die Rückwand ist
hierbei klappenartig ausgebildet und an ihrem oberen Ende um eine
liegende, quer verlaufende Rückwandschwenkachse schwenkbar angelegt,
so daß sie zum Abladen von den Dosierwalzen weg nach oben
geschwenkt werden kann. Derartige Ladewagen mit am Heck angeordneten Dosierwalzen
und einer von diesen wegschwenkbaren Rückwand zeigen beispielsweise
die Druckschriften
EP
0 610 580 B1 ,
DE
197 04 457 B4 ,
DE
297 11 183 U1 . Eine in ähnlicher Weise schwenkbar
gelagerte Rückwand an einem Ladewagen zeigt die Schrift
DE 200 12 324 U1 ,
allerdings ohne eine Abladedosiervorrichtung mit Dosierwalzen. Stattdessen ist
an der Rückwand selbst ein Bandförderer angeordnet,
mittels dessen in der geschlossenen Stellung der Rückwand
das dort auflaufende Erntegut nach oben befördert werden
kann.
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Die
zuvor genannten Ladewagen mit heckseitig angeordneten Dosierwalzen
sind jedoch bislang hinsichtlich der Variabilität des Abladevorganges verbesserungsfähig.
Insbesondere wird es bisweilen gewünscht, das geladene
Erntegut nicht über die Dosierwalzen dosiert abzuladen,
sondern sozusagen undosiert auf einmal mittels Anschalten des Kratzbodens
abzuladen. Dies wird beispielsweise bei Abladen in einem Fahrsilo
oder bei Verwendung von Hallenkranen bevorzugt, die dann das Erntegut
weiter beispielsweise in einen Heustock abfördern. Hierbei sind
die Dosierwalzen hinderlich, da sie die Abladegeschwindigkeit begrenzen
und das Erntegut streuend abwerfen. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen,
die Dosierwalzen abnehmbar bzw. ausbaubar auszubilden, so daß der
Ladewagen sozusagen umgerüstet werden kann, je nachdem,
welche Abladetechnik bevorzugt ist. Dies ist jedoch recht mühsam und
insbesondere für Lohnunternehmer unzureichend, die verschiedene
Landwirte bedienen und insofern in raschem Wechsel unterschiedliche
Abladetechniken anwenden wollen.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen verbesserten Erntegutwagen der genannten Art zu schaffen,
der Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in
vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll ein einfacheres
Umstellen zwischen verschiedenen Abladetechniken ermöglicht
werden.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Erntegutwagen
gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Es
wird also vorgeschlagen, nicht nur die eigentliche Rückwand
an sich, die vor der Abladedosiervorrichtung angeordnet ist, wegbewegbar
auszubilden, sondern auch die Abladedosiervorrichtung insgesamt
derart zu lagern, daß sie von der heckseitigen Laderaumöffnung
wegbewegt werden kann, um ein Abladen des im Laderaum gespeicherten
Ernteguts ohne Einsatz der Abladedosiervorrichtung und ohne Behinderung
hierdurch abladen zu können. Erfindungsgemäß ist
die Abladedosiervorrichtung an einem Schwenkrahmen befestigt, der
durch den die Abladedosiervorrichtung zusammen mit der Rückwand
und/oder bei geöffneter Rückwand in eine die heckseitige
Laderaumöffnung freigebende, dosierfreie Entladestellung
wegschwenkbar gelagert. Der Erntegutwagen ist hierdurch an seinem
Entladebereich in zwei verschiedene Entladekonfigurationen bringbar.
Es kann wahlweise nur die Rückwand an sich von der Abladedosiervorrichtung
weggeschwenkt werden, so daß über die Abladedosiervorrichtung
das Erntegut abdosiert werden kann, oder es kann die Rückwand
zusammen mit der Abladedosiervorrichtung in eine die Entladeöffnung
des Laderaums gänzlich freigebende Stellung weggeschwenkt
werden, in der die Abladedosiervorrichtung die genannte Entladeöffnung
nicht mehr versperrt, so daß das Erntegut rasch beispielsweise
durch Betätigung des Kratzbodens abgeladen werden kann.
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In
Weiterbildung der Erfindung sind zur Betätigung der Rückwand
und zum Wegbewegen der Dosiervorrichtung zwei Antriebe vorgesehen.
Insbesondere kann ein erster Schwenkantrieb vorgesehen sein, der
die Rückwand relativ zur Abladedosiervorrichtung verschwenken
kann, insbesondere von letzterer soweit wegschwenken kann, daß das
Erntegut durch die Dosiervorrichtung abgeladen werden kann. Ein
zweiter Schwenkantrieb kann für das Wegschwenken der Abladedosiervorrichtung
und des diese lagernden Schwenkrahmens vorgesehen sein.
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Die
genannten Schwenkantriebe können grundsätzlich
verschieden ausgebildet sein, beispielsweise Drehmotoren umfassen.
Bevorzugterweise können die Schwenkantriebe in Form von Druckmittelzylindern,
insbesondere Hydraulikzylindern ausgebildet sein. In Weiterbildung
der Erfindung kann der erste Schwenkantrieb einen Hydraulikzylinder
umfassen, der einerseits an der Dosiervorrichtung bzw. dem diese
tragenden Schwenkrahmen angelenkt ist und andererseits mittelbar
oder unmittelbar mit der genannten Rückwand verbunden ist.
Der zweite Schwenkantrieb kann ebenfalls mindestens einen Hydraulikzylinder
umfassen, der einerseits an der feststehenden Seitenwand des Laderaums
und andererseits an der Dosiervorrichtung bzw. dem diese tragenden
Schwenkrahmen angelenkt ist.
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Der
genannte Schwenkrahmen kann grundsätzlich verschieden ausgebildet
sein. Beispielsweise kann er ein im Inneren des Laderaums angeordneten
Schwenkgestell sein. Bevorzugt jedoch wird der Schwenkrahmen von
zwei heckseitig vorgesehenen Seitenwandteilen gebildet, die gleichzeitig
den hintersten Teil der seitlichen Laderaumwände bilden bzw.
letztere ein Stück weit fortsetzen. Zwischen diesen Seitenwandteilen
kann die Ablade-Dosiervorrichtung befestigt sein. Insbesondere können
dann, wenn die Ablade-Dosiervorrichtung horizontal übereinander
angeordnete Dosierwalzen aufweist, diese Dosierwalzen mit ihren
stirnseitigen Enden an den genannten Seitenwandteilen gelagert sein.
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In
vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die genannten Seitenwandteile
im Bereich ihrer oberen Enden um eine liegende Querachse schwenkbar
an den festen, seitlichen Laderaumwänden gelagert, die
sich rechts und links vom Laderaumboden nach oben erstrecken und
den Laderaum seitlich begrenzen. Die genannten Seitenwandteile können
dabei auch einen Teil der Rückwand des Erntegutwagens bilden,
beispielsweise in sie an ihren Enden ein Stück weit quer
nach innen gezogen sind.
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Die
eigentliche, separat schwenkbare Rückwand ist in Weiterbildung
der Erfindung an dem genannten heckseitigen Seitenwandteilen schwenkbar angelenkt,
so daß sie beim nach oben Schwenken der genannten Seitenwanteile
mitverschwenkt wird. Alternativ könnte die Rückwand
auch sozusagen über die Seitenwandteile hinweggreifend
an den festen, seitlichen Laderaumwänden angelenkt sei.
Insbesondere kann die Rückwand auch an der Schwenkachse
angelenkt sein, an der auch die genannten Seitenwandteile mit der
daran befestigten Abladedosiervorrichtung schwenkbar gelagert ist,
so daß die Rückwand und die Abladedosiervorrichtung um
eine gemeinsame Schwenkachse einzeln oder gemeinsam verschwenkt
werden können.
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In
Weiterbildung der Erfindung können die Rückwand
und der die Dosiervorrichtung tragende Schwenkrahmen, der von den
genannten Seitenwandteilen gebildet sein kann, auch um separate Schwenkachsen,
vorzugsweise liegende Querachsen schwenkbar gelagert sein, wobei
vorteilhafterweise in diesem Fall die Schwenkachse der Rückwand
tiefer liegt als die Schwenkachse des Schwenkrahmens. Insbesondere
kann die Rückwandschwenkachse in der zuvor schon genannten
Weise an den beiden Seitenwandteilen befestigt sein. Durch eine
tieferliegende Rückwandschwenkachse kann die Rückwand
mit einem kleineren Hebelarm nach oben verschwenkt werden, wobei
gegebenenfalls auch eine kleinere Öffnung bzw. eine kleinere
Rückwand vorgesehen sein kann, die sich im wesentlichen
nur im Bereich der Dosiervorrichtung erstreckt. Ein darüber
liegender Teil kann als feste, nicht separat schwenkbare Rückwand
ausgebildet sein, die insbesondere die beiden vorgenannten, schwenkbaren Seitenwandteile
verbinden kann.
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In
Weiterbildung der Erfindung können auch jeweils aufrechte
Schwenkachsen für die Rückwand und/oder den die
Dosiervorrichtung tragenden Schwenkrahmen vorgesehen sein, so dass
die Rückwand bzw. der Schwenkrahmen mit der Dosiervorrichtung
nach Art von Türen um aufrechte Schwenkachsen aufgeschwenkt
werden können. Dabei kann auch nur für eine der
beiden Baugruppen eine solche aufrechte Schwenkachse vorgesehen
sein, beispielsweise dergestalt, dass die Dosiervorrichtung zusammen
mit der daran angelenkten Rückwand in der zuvor beschriebenen
Weise um eine obenliegende horizontale Achse aufgeschwenkt werden
kann, während die Rückwand relativ zur Dosiervorrichtung um
eine aufrechte Achse aufgeschwenkt werden kann. Die zuvor beschriebene
Ausführung mit jeweils liegen den Schwenkachsen für
beide Baugruppen ist jedoch hinsichtlich Stabilität und
Platzbedarf beim Öffnen bevorzugt.
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Die
Abladedosiervorrichtung weist vorteilhafterweise einen an dem vorgenannten
Schwenkrahmen bzw. den diesen bildenden Seitenwandteilen gelagerten
Dosierantrieb auf, der dann zusammen mit der Abladedosiervorrichtung
weggeschwenkt werden kann. Insbesondere vorteilhaft kann hier ein
hydraulischer Dosierantrieb vorgesehen sein, der vorzugsweise über
elastische, im Bereich der Schwenkachse zum Wegschwenken der Dosiervorrichtung über
die Schnittstelle zwischen den feststehenden seitlichen Laderaumwänden
und den schwenkbaren Seitenwandteilen hinweggeführte Hydraulikleitungen
gespeist wird. Hierdurch ergibt sich kein Kupplungsbedarf beim Wegschwenken
der Dosiervorrichtung.
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Alternativ
kann die Dosiervorrichtung jedoch auch über einen mechanischen
Antriebsstrang angetrieben werden, der im Bereich der genannten Schnittstelle
zwischen den festen seitlichen Laderaumwänden und dem die
Dosiervorrichtung tragenden Schwenkrahmen eine lösbare
Kupplung aufweist, die vorteilhafterweise derart ausgebildet ist, daß sie
beim Wegschwenken der Dosiervorrichtung selbsttätig auskuppelt
und beim Wiedereinschwenken der Dosiervorrichtung selbsttätig
einkuppelt. Beispielsweise kann hierzu eine Antriebswelle mit einer Klauenkupplung
Verwendung finden, deren Kupplungsrichtung vorteilhafterweise parallel
zu bzw. tangential zu der Schwenkbewegungsbahn der Dosiervorrichtung
angeordnet ist.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines Ladewagens nach einer vorteilhaften
Ausführung der vorliegenden Erfindung in einer Gesamtdarstellung,
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2 eine
ausschnittsweise Seitenansicht des Heckbereichs des Ladewagens aus 1,
die die Rückwand und die Dosiervorrichtung in ihrer jeweils
geschlossenen Stellung zeigt, und
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3 eine
ausschnittsweise Seitenansicht des Heckabschnitts des Ladewagens
aus 1 ähnlich der Darstellung 2,
wobei die Rückwand zusammen mit der Dosiervorrichtung in
der nach oben geschwenkten Entladestellung für undosiertes,
das heißt ohne Wirkung der Dosiervorrichtung bewerkstelligtes
Entladen zeigt.
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Der
in 1 gezeigte Erntewagen ist als Ladewagen 1 ausgebildet,
der einen Rahmen 17 aufweist, der sich über ein
Fahrwerk 18 am Boden abstützt. Mittels einer Deichsel 19 kann
der Ladewagen 1 an einen Schlepper 20 angehängt
werden.
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Der
genannte Rahmen 17 trägt einen Laderaum 2,
der bodenseitig von einem Kratzboden 3, zur Vorderseite
hin von einer Vorderwand 21, seitlich rechts und links
von zwei Laderaumwänden 4 und heckseitig von einer
Rückwand 5 begrenzt wird. Im Bereich des vorderen
Endes des Laderaums 2 besitzt der Ladewagen 1 eine
an sich bekannte Aufsammelvorrichtung 22, mit Hilfe derer
am Boden liegendes Erntegut wie Gras, Heu oder Stroh aufgesammelt
und in den Laderaum 2 gefördert werden kann. Innerhalb
des Laderaums 2 kann das Erntegut dann durch den genannten
Kratzboden 2 zum Heck des Laderaums 2 hin gefördert
werden.
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Am
Heck des Laderaums 2 ist vor der genannten Rückwand 5 eine
Dosiervorrichtung 7 vorgesehen, die in der gezeichneten
Ausführungsform mehrere übereinanderliegende,
um ihre Längsachsen rotatorisch antreibbare Dosierwalzen 6 umfaßt, mittels
derer das im Laderaum 2 gespeicherte Erntegut am Heck des
Laderaums 2 dosiert abgeladen werden kann. Hierzu ist die
Rückwand 5 von der Dosiervorrichtung 7 weg
in eine geöffnete Stellung nach oben schwenkbar, wie dies
die gestrichelte Darstellung in 2 zeigt.
Die Rückwand 5 ist hierbei über ein Lenkergestänge 23 schwenkbar
angelenkt, das in der gezeichneten Ausführungsform auf
jeder Seite des Ladewagens 1 ein paar Schwenklenker 24, 25 umfaßt,
die jeweils mit einem Ende an den Seitenwandteilen 13 umliegende
Querachsen schwenkbar angelenkt sind und mit ihren anderen Enden
um ebenfalls liegende Querachsen schwenkbar an der Rückwand 5 angelenkt
sind. Die Rückwand 5 ist dabei zweiteilig ausgebildet,
wobei die beiden Rückwandteile 5a und 5b zueinander
um eine ebenfalls liegende Schwenkachse abknickbar zueinander sind, so
daß sich die Rückwand 5 an die winklige
Rückwandkontur anpassen kann, vgl. 2. An dem
Lenkergestänge 23 ist ein Schwenkantrieb 11 in
Form von Hydraulikzylindern angelenkt, mittels derer die Rückwand 5 von
der Dosiervorrichtung 7 und den diesen einfassenden Seitenwandteilen 13 nach
oben weggeschwenkt werden kann, vgl. 2. Ist die Rückwand 5 nach
oben weggeschwenkt, können die Dosierwalzen 6 das
im Laderaum 2 befindliche Erntegut streuend abladen, da
die heckseitige Laderaumöffnung 10 hinter der
Dosiervorrichtung 7 nicht länger von der Rückwand 5 verschlossen
wird.
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Die
genannte Dosiervorrichtung 7 ist dabei an einem Schwenkrahmen 9 gelagert,
der die beiden genannten, heckseitigen Seitenwandteile 13 umfaßt, die
heckseitig an die feststehenden Laderaumwände 4 anschließen
und diese nach hinten ein Stück weit fortsetzen, sowie
ein oberes Rückwandteil 26, das von der zuvor
genannten Rückwand 5 separat ausgebildet ist und
in einem oberen Abschnitt die genannten Seitenwandteile 13 miteinander
verbindet.
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Der
genannte Schwenkrahmen 9 umfassend die Seitenwandteile 13 sowie
den oberen Rückwandteil 26 ist um eine liegende
Querachse 14 am oberen Ende der Laderaumwände 4 schwenkbar
angelenkt, so daß der genannte Schwenkrahmen 9 zusammen mit
der daran befestigten Dosiervorrichtung 7 nach oben weggeschwenkt
werden kann, wie dies 3 zeigt. In dieser nach oben
geschwenkten Stellung der Dosiervorrichtung 7 ist die heckseitige
Laderaumöffnung 10 gänzlich freigegeben,
d. h. die Dosierwalzen 6 sind nicht länger im
Bereich der genannten Laderaumöffnung 10, so daß der
gesamte im Laderaum 2 befindliche Erntegutstock durch Anstellen
des Kratzbodens 3 abgeladen werden kann.
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Wie
die 2 und 3 zeigen, ist die separat verschwenkbare
Rückwand 5 mit dem sie tragenden Lenkergestänge 23 an
dem genannten Schwenkrahmen 9 befestigt, genauer gesagt
an den Seitenwandteilen 13, so daß die Rückwand 5 beim Nachobenschwenken
der Dosiervorrichtung 7 mit nach oben geschwenkt wird.
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Das
Verschwenken der Dosiervorrichtung 7 wird mittels eines
zweiten Schwenkantriebs 12 bewerkstelligt, der Druckmittelzylinder
umfassen kann, die einerseits an den Laderaumwänden 4 und
andererseits an den Seitenwandteilen 13 angreifen, und zwar
jeweils an von der Schwenkachse 14 beabstandeten Anlenkpunkten,
wie dies 3 andeutet.
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Die
Dosiervorrichtung 7 kann vorteilhafterweise einen hydraulischen
Dosierantrieb 15 aufweisen, der an den Seitenwandteilen 13 gelagert
sein kann, so daß er mitverschwenkt wird, wenn die Dosiervorrichtung 7 nach
oben gefahren wird. Zur Energieversorgung können Hydraulikleitungen 16 vorteilhafterweise
im Bereich der Querachse 14 von den Laderaumwänden 4 zu
den schwenkbaren Seitenwandteilen 13 geführt sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0610580
B1 [0002]
- - DE 19704457 B4 [0002]
- - DE 29711183 U1 [0002]
- - DE 20012324 U1 [0002]