DE202007011389U1 - Druckluft-Filtergerät - Google Patents

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DE202007011389U1 DE200720011389 DE202007011389U DE202007011389U1 DE 202007011389 U1 DE202007011389 U1 DE 202007011389U1 DE 200720011389 DE200720011389 DE 200720011389 DE 202007011389 U DE202007011389 U DE 202007011389U DE 202007011389 U1 DE202007011389 U1 DE 202007011389U1
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Abstract

Zur Druckluftaufbereitung dienendes Wartungsgerät in Form eines Druckluft-Filtergerätes, mit einem im Betrieb von der zu filternden Druckluft durchströmten Kopfstück (4), an dessen Unterseite (5) eine becherförmige Aufnahmeschale (7) mit ihrer Schalenöffnung (15) voraus lösbar angesetzt ist, in die eine abgedichtet mit dem Kopfstück (4) verbundene, von der zu filternden Druckluft durchströmbare Filtereinheit (8) hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (8) als Filterpatrone (25) ausgebildet ist, die vor der Anbringung der Aufnahmeschale (7) am Kopfstück (4) durch die Schalenöffnung (15) hindurch in lösbarer Weise in die Aufnahmeschale (7) eingesetzt ist und mit dieser eine unabhängig vom Kopfstück (4) handhabbare Montageeinheit (6) bildet, derart, dass die Filterpatrone (25) ihre in die Aufnahmeschale (7) eingesetzte Schalenposition beibehält und die abgedichtete Verbindung der Filterpatrone (25) zum Kopfstück (4) automatisch hergestellt und unterbrochen wird, wenn die Aufnahmeschale (7) an das Kopfstück (4) angesetzt oder von diesem abgenommen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zur Druckluftaufbereitung dienendes Wartungsgerät in Form eines Druckluft-Filtergerätes, mit einem im Betrieb von der zu filternden Druckluft durchströmten Kopfstück, an dessen Unterseite eine becherförmige Aufnahmeschale mit ihrer Schalenöffnung voraus lösbar angesetzt ist, in die eine abgedichtet mit dem Kopfstück verbundene, von der zu filternden Druckluft durchströmbare Filtereinheit hineinragt.
  • Ein aus der DE 19951961 A1 bekanntes, als Druckluft-Filtergerät ausgebildetes Wartungsgerät verfügt über ein Kopfstück, über das die zu filternde Druckluft zu- und abgeführt wird, von dem nach unten hin eine in der Regel auswechselbare Filtereinheit wegragt. Von unten her ist an das Kopfstück eine becherförmige Aufnahmeschale angesetzt, die die Filtereinheit umschließt und eventuell anfallendes Kondensat auffängt. Die Druckluft durchströmt die Filtereinheit und wird hierbei von Verunreinigungen befreit. Da die Filtereinheit hierbei allmählich verschmutzt, muss sie von Zeit zu Zeit gereinigt oder gegen ein neues Exemplar ausgetauscht werden. Hierzu muss zuvor die Aufnahmeschale abgenommen werden. Der hierfür in der Umgebung des Filtergerätes erforderliche Platzbedarf bemisst sich naturgemäß nach der Länge der Filtereinheit, von der die Aufnahmeschale nach unten hin abgenommen werden muss, um sie zugänglich zu machen. Das Bereitstellen eines hierfür ausreichenden Platzangebotes ist aufgrund örtlicher Einschränkungen oftmals nur unter Schwierigkeiten möglich.
  • Der gleichen Problematik unterliegen die in der DE 19646639 C2 und in der DE 19704799 B4 beschriebenen Wartungsgeräte. Dabei offenbart die DE 19646639 C2 unter anderem ein mit einem Regelventil kombiniertes Filtergerät und die DE 19704799 B4 ein mit einem Schnellentlüftungsventil ausgestattetes Filtergerät.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, Maßnahmen zu treffen, die den Platzbedarf für das Zugänglichmachen der Filtereinheit eines Druckluft-Filtergerätes verringern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die Filtereinheit als Filterpatrone ausgebildet ist, die vor der Anbringung der Aufnahmeschale am Kopfstück durch die Schalenöffnung hindurch in lösbarer Weise in die Aufnahmeschale eingesetzt ist und mit dieser eine unabhängig vom Kopfstück handhabbare Montageeinheit bildet, derart, dass die Filterpatrone ihre in die Aufnahmeschale eingesetzte Schalenposition beibehält und die abgedichtete Verbindung der Filterpatrone zum Kopfstück automatisch hergestellt beziehungsweise unterbrochen wird, wenn die Aufnahmeschale an das Kopfstück angesetzt oder von diesem abgenommen wird.
  • Auf diese Weise kann die Filterpatrone gleichzeitig mit der Aufnahmeschale an das Kopfstück angebracht oder von diesem entfernt werden. Es erübrigt sich dadurch ein Überstreifen der Aufnahmeschale über die Filtereinheit am Einsatzort des Filtergerätes. Die Ausgestaltung als Filterpatrone erlaubt es, die Filtereinheit abseits des Kopfstückes, wo genügend Platz zur Verfügung steht, in die Aufnahmeschale einzusetzen und anschließend beide Komponenten als Montageeinheit an das Kopfstück anzubringen. Da die Filterpatrone hierbei in ihrer in der Aufnahmeschale eingenommenen Schalenposition festgelegt ist, wird beim Ansetzen der Aufnahmeschale an das Kopfstück gleichzeitig die erforderliche fluidische Verbindung zwischen der Filterpatrone und dem Kopfstück hergestellt, ohne dass es hierzu nochmals besonderer Handhabungsmaßnahmen bedürfte. In gleicher Weise wird die Filterpatrone beim Abnehmen der Aufnahmeschale automatisch ebenfalls vom Kopfstück getrennt. Ist die Montageeinheit vom Kopfstück abgenom men, kann die Filterpatrone bequem aus der Aufnahmeschale entfernt und durch ein neues Exemplar ersetzt oder nach dem Reinigen wieder eingebaut werden. Am Einsatzort des Filtergerätes erschöpft sich der erforderliche Handhabungsraum auf die relativ geringen Abmessungen, die benötigt werden, um die Montageeinheit zu fixieren beziehungsweise zu lösen. Der erzielte Vorteil wird umso größer, je länger die benötigte Filtereinheit/Filterpatrone im konkreten Anwendungsfall ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Um die gewünschte Relativlage zwischen Aufnahmeschale und eingesteckter Filterpatrone zu gewährleisten, erscheint es besonders zweckmäßig, die beiden Komponenten derart aufeinander abzustimmen, dass sich die Filterpatrone an der Wandung der Aufnahmeschale radial abstützen kann. Hierbei wird einer nur lokalen Abstützung an einer oder mehreren über die Länge der Filterpatrone verteilten Stellen einer durchgängigen Abstützung der Vorzug gegeben, weil hierdurch die Strömung der zu filternden Luft am wenigsten beeinträchtigt wird.
  • Befindet sich die Filterpatrone in der eingesteckten Schalenposition, stützt sie sich zweckmäßigerweise derart an der Aufnahmeschale ab, dass sie an einem weiteren Einführen in diese gehindert ist. Dadurch kann besonders einfach eine Gegenkraft erzeugt werden, die eventuell erforderlich ist, um das Zusammenwirken zwischen Filterpatrone und Kopfstück zum Herstellen der abgedichteten fluidischen Verbindung zu fördern.
  • Besonders vorteilhaft sind die vorgenannten Maßnahmen bei einer Ausgestaltung der Filterpatrone als Einsteckteil, wobei sie lediglich im Rahmen eines axialen Steckvorganges in die Aufnahmeschale eingesetzt wird, ohne irgendwelche Schraubeingriffe.
  • Hier bietet sich insbesondere eine Gestaltung an, bei der die Filterpatrone an ihrem der Schalenöffnung zugeordneten Endbereich mit einem Zentrierabschnitt unter radialer Abstützung in die Aufnahmeschale eintaucht, gleichzeitig aber auch mit einem Abstützabschnitt radial vor die Stirnseite der Wandung der Aufnahmeschale ragt, um sich an dieser abstützen zu können. Der hierbei außerhalb der Aufnahmeschale liegende Abstützabschnitt kann bei Bedarf genutzt werden, um die Filterpatrone zu ergreifen und aus der Aufnahmeschale herauszuziehen.
  • Ist die einen abgedichteten Fluidübertritt gewährleistende Verbindung zwischen dem Kopfstück und der Filterpatrone als Steckverbindung ausgeführt, bedarf es einer ausreichenden axialen Fixierung der Filterpatrone an der Aufnahmeschale, um das gleichzeitige Lösen der Steckverbindung beim Abnehmen der Aufnahmeschale zu gewährleisten. Ist die Filterpatrone in die Aufnahmeschale lediglich axial eingesteckt, kann die erforderliche Haltekraft beispielsweise durch Rast- und/oder Riegelmittel hervorgerufen werden, wegen der einfacheren Herstellbarkeit vorzugsweise jedoch allein durch Reibschluss, indem die beiden Komponenten mit ausreichendem Presssitz ineinander eingepasst werden. Der Presssitz ist so ausgelegt, dass er zum einen die erforderliche Haltekraft für die Demontage vom Kopfstück gewährleistet, zum anderen aber mit etwas leicht erhöhtem Kraftbedarf ohne weiteres ein anschließendes Herausziehen der Filterpatrone aus der Aufnahmeschale gestattet.
  • Die die Steckverbindung zwischen Kopfstück und Filterpatrone bewirkenden Mittel umfassen zweckmäßigerweise eine an der dem Kopfstück zugewandten Stirnseite der Filterpatrone angeordnete Steckaufnahme, die unter Abdichtung auf einen im Bereich der Unterseite des Kopfstückes angebrachten rohrförmigen Anschlussstutzen lösbar aufsteckbar ist. Diese Anordnung kann auch vertauscht sein.
  • Die Montageeinheit ist zweckmäßigerweise durch ausschließlich zwischen der Aufnahmeschale und dem Kopfstück wirksame Verriegelungsmittel an dem Kopfstück gehalten. Eine Verriegelung zwischen der Filterpatrone und dem Kopfstück ist dadurch nicht erforderlich. Dies vereinfacht die Herstellung und Handhabung des Filtergerätes. Die Verriegelungsmittel sind vorzugsweise als Steck-Dreh-Verriegelungsmittel ausgebildet, beispielsweise nach Art von Bajonettverbindungsmitteln.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckluft-Filtergerätes in einer Seitenansicht,
  • 2 einen Längsschnitt durch das Wartungsgerät aus 1 in einer zur Zeichenebene parallelen Schnittebene,
  • 3 den in 2 strichpunktiert umrahmten Bereich III in einer vergrößerten Darstellung,
  • 4 das Filtergerät im vom Kopfstück abgenommenen Zustand der Montageeinheit in einem der 2 entsprechenden Längsschnitt,
  • 5 in einer Seitenansicht eine Einzeldarstellung der Aufnahmeschale und der Filterpatrone, wobei die Filterpatrone in einem nur ein Stück weit eingesteckten Zustand gezeigt ist,
  • 6 die Anordnung aus 5 im Längsschnitt und
  • 7 eine axiale Draufsicht von oben auf die Filterpatrone mit Blickrichtung gemäß Pfeil VII aus 6.
  • Bei dem in seiner Gesamtheit mit Bezugsziffer 1 bezeichneten Druckluft-Filtergerät 1 – im Folgenden vereinfacht nur als "Filtergerät" bezeichnet – handelt es sich um einen bestimmten Typ eines zur Druckluftaufbereitung eingesetzten Wartungsgerätes. während seines Gebrauches ist es in den Verlauf eines Fluidleitungsstranges eingeschaltet, der Druckluft von einer Druckluftquelle – beispielsweise ein Kompressor – zu einem oder mehreren pneumatischen Verbrauchern führt, beispielsweise zu mit Druckluft betriebenen Arbeitsgeräten. Beim Hindurchströmen durch das Filtergerät 1 werden aus der Druckluft feste und eventuell auch flüssige Verunreinigungen herausgefiltert. In Abhängigkeit von den zu versorgenden Verbrauchern kann das Filtergerät 1 für Filterwirkungen unterschiedlicher Intensität ausgelegt sein.
  • Die ungefilterte Druckluft strömt über eine Einlassöffnung 2 in das Filtergerät 1 ein. Über eine Auslassöffnung 3 tritt die gefilterte Druckluft wieder aus dem Filtergerät 1 aus.
  • Bei dem Filtergerät 1 kann es sich um ein Modul einer sich aus mehreren Wartungsgeräten zusammensetzenden Wartungseinheit handeln, die über voneinander abweichende Funktionalitäten verfügen. Auf diese Weise kann das Filtergerät beispielsweise mit einem Reglergerät und/oder mit einem Ölergerät kombiniert werden.
  • Das Filtergerät 1 des Ausführungsbeispiels ist ausschließlich zur Druckluft-Filterung ausgelegt. Es wäre allerdings möglich, in das Filtergerät 1 weitere Funktionen zu integrieren, beispielsweise eine Druckregelfunktion.
  • Das Filtergerät verfügt über ein beim Ausführungsbeispiel im Wesentlichen quaderförmiges Kopfstück 4, an dem die Einlassöffnung 2 und die Auslassöffnung 3 ausgebildet sind. An einer Unterseite 5 des Kopfstückes 4 sind, zu einer Montageeinheit 6 zusammengefasst, gemeinsam eine becherförmige Aufnahmeschale 7 und eine Filtereinheit 8 lösbar angebracht. In der üblichen Gebrauchslage weist die Unterseite 5 nach unten. Prinzipiell kann das Filtergerät 1 aber auch mit anderer Ausrichtung betrieben werden.
  • Von der Einlassöffnung 2 geht ein das Kopfstück 4 durchsetzender Einlasskanal 12 aus, der ebenso wie ein von der Auslassöffnung 3 ausgehender und ebenfalls im Kopfstück 4 verlaufender Auslasskanal 13 an der Unterseite 5 zu der Montageeinheit 6 hin ausmündet. Die entsprechende Einlasskanalmündung ist bei 12a, die Auslasskanalmündung bei 13a kenntlich gemacht.
  • Die Aufnahmeschale 7 verfügt über eine Wandung 14 mit einer seitlichen Umfangswand 14a und einer an dem dem Kopfstück 4 entgegengesetzten Ende liegenden unteren Bodenwand 14b. An ihrer der Bodenwand 14b entgegengesetzten Oberseite ist die Aufnahmeschale 7 unter Bildung einer von der Umfangswand 14a umgrenzten Schalenöffnung 15 offen.
  • Mit der Schalenöffnung 15 voraus ist die Aufnahmeschale 7 an die Unterseite des Kopfstückes 4 angesetzt und dort lösbar verriegelt. Entsprechende Verriegelungsmittel sind bei 16 angedeutet.
  • Bevorzugt sind die Verriegelungsmittel 16 als Steck-Dreh-Verriegelungsmittel ausgeführt. Sie beinhalten zum einen am Kopfstück 4 und zum anderen an der Umfangswand 14a angeordnete, in Umfangsrichtung um die Längsachse 17 des Filtergerätes 1 herum verteilte Vorsprünge 16a, 16b, die in einer bestimmten Drehwinkelstellung der Aufnahmeschale 7 aneinander vorbeibewegt werden können, wenn die Aufnahmeschale 7 gemäß Pfeil 18 von unten her im Rahmen einer linearen Bewegung an das Kopfstück 4 angesetzt wird. Haben die Vorsprünge 16b der Aufnahmeschale 7 die Vorsprünge 16a des Kopfstückes 4 passiert, kann die Aufnahmeschale 7 gemäß Pfeil 22 um ihre Längsachse 17 verdreht werden, bis sich die beiderseitigen Vorsprünge 16a, 16b in der Richtung der Längsachse 17 hintergreifen. Dadurch sind Aufnahmeschale 7 und Kopfstück 4 axial unbeweglich aneinander fixiert. Durch ein manuell betätigbares Sicherungselement 23 kann diese verriegelte Stellung gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert werden.
  • Zum Abnehmen der Aufnahmeschale 7 vom Kopfstück 4 wird das Sicherungselement 23 entsichert, anschließend die Aufnahmeschale 7 ein Stück weit verdreht und dann entgegen der Pfeilrichtung 18 nach unten abgezogen.
  • Die Aufnahmeschale 7 kann an das Kopfstück 4 auch angeschraubt oder auf andere Weise befestigt sein.
  • Die Aufnahmeschale 7 begrenzt einen über die Schalenöffnung 15 zugänglichen Aufnahmeraum 24. In diesen ist die erfindungsgemäß als Filterpatrone 25 ausgebildete Filtereinheit 8 durch die Schalenöffnung 15 hindurch koaxial einge setzt. Die derart eingesetzte Gebrauchsposition sei im Folgenden als Schalenposition bezeichnet und ist aus 2, 3 und 4 ersichtlich. Die Filterpatrone 25 ist hier mit der Aufnahmeschale 7 zu der einheitlich handhabbaren Montageeinheit 6 vereinigt.
  • Die Filterpatrone 25 verfügt über einen im Bereich der Schalenöffnung 15 angeordneten oberen Endbereich 26 und einen axial tiefer in dem Aufnahmeraum 24 angeordneten unteren Endbereich 27. Mit diesen beiden bevorzugt flanschartig ausgebildeten Endbereichen 26, 27 stützt sich die Filterpatrone 25 an der Innenfläche der Umfangswand 14a radial ab. Dadurch ergibt sich eine zentrierte Aufnahme der Filterpatrone 25 in der Aufnahmeschale 7.
  • In diesem Zusammenhang sind die beiden Endbereiche 26, 27 mit zum Beispiel scheibenförmigen und bei Bedarf partiell durchbrochen ausgebildeten Zentrierabschnitten 26a, 27a versehen, deren Querschnitt an den Innenquerschnitt des Aufnahmeraumes 24 angepasst ist, sodass sie sich radial bezüglich der Längsachse 17 spielfrei an der Umfangswand 14a abstützen können. Auf diese weise ist die bevorzugt gewünschte Koaxiallage von Filterpatrone 25 und Aufnahmeschale 7 unverrückbar vorgegeben.
  • Zwischen den beiden Endbereichen 26, 27 erstreckt sich ein bevorzugt hohlzylindrischer Filterabschnitt 28 an sich bekannten Aufbaus. Seine Wandung ist luftdurchlässig ausgebildet und besteht beispielsweise aus einem porösen oder fasrigen Material, das Luftdurchtrittskanäle sehr kleinen Querschnittes definiert, sodass in der Druckluft mitgeführte Verunreinigungen zurückgehalten werden.
  • Der Filterabschnitt 28 umgrenzt einen Innenraum 32 und begrenzt gemeinsam mit der ihn umschließenden Umfangswand 14a einen ringförmigen Außenraum 33. Letzterer resultiert daraus, dass der Filterabschnitt 28 einen geringeren Durchmesser aufweist als die beiden Endbereiche 26, 27. Dieser Umstand hat auch zur Folge, dass die Filterpatrone 25 axial zwischen den beiden Endbereichen 26, 27 keine radiale Abstützung erfährt.
  • Während der Innenraum 32 an dem unteren Endbereich 27 zweckmäßigerweise axial geschlossen ist, kommuniziert er an der Oberseite mit einem den oberen Endbereich 26 zentral axial durchsetzenden inneren Durchgangskanal 34. Dieser innere Durchgangskanal 34 ist koaxial zu der Kanalmündung 12a des Einlasskanals 12 ausgerichtet, sodass eine fluidische Verbindung zwischen dem Einlasskanal 12 und dem Innenraum 32 vorliegt.
  • Radial außerhalb der hohlzylindrischen Wandung des Filterabschnittes 28 ist der obere Endbereich 26 der Filterpatrone 25 von mehreren äußeren Durchgangskanälen 35 axial durchsetzt. Diese äußeren Durchgangskanäle 35 stellen eine fluidische Verbindung zwischen dem Außenraum 33 und der Kanalmündung 13a des Auslasskanals 13 her. Sie sind zweckmäßigerweise durch über den Umfang verteilte, stabilisierende Querstege 35a voneinander abgetrennt. Über die Einlassöffnung 2 zuströmende Druckluft durchströmt folglich auf ihrem Weg zur Auslassöffnung 3 den hohlzylindrischen Filterabschnitt 28 von radial innen nach radial außen, wobei in der Druckluft enthaltene Verunreinigungen von dem Filtermaterial zurückgehalten werden. In 2 ist die Luftströmung durch Pfeile schematisch angedeutet.
  • Das Filtergerät 1 kann auch in der Weise betrieben werden, dass die Einlassöffnung 2 und Auslassöffnung 3 in ihren Funktionen vertauscht sind. In diesem Fall durchströmt die zu filternde Druckluft den Filterabschnitt 28 von radial außen nach radial innen.
  • Bei montierter Montageeinheit 6 liegt eine abgedichtete Verbindung zwischen der Filterpatrone 25 und dem Kopfstück 4 vor. Genauer gesagt ist die Filterpatrone 25 beim Ausführungsbeispiel abgedichtet mit dem mit seinem Innenraum 32 kommunizierenden Kanal des Kopfstückes 4 verbunden, vorliegend mit dem Einlasskanal 12. Ein hierbei wirksamer, später noch beschriebener Dichtungsring ist bei 36 gezeigt.
  • Ein besonderer Vorteil des Filtergerätes besteht darin, dass die Filterpatrone 25 nicht unabhängig von der Aufnahmeschale 7 an dem Kopfstück 4 fixiert wird, sondern gemeinsam mit Letzterer, in einem Arbeitsgang. Hierzu wird die Filterpatrone 25 durch die Schalenöffnung 15 hindurch in lösbarer Weise in die Aufnahmeschale 7 eingesetzt, bevor diese an dem Kopfstück 4 angebracht wird. Bevorzugt ist hierzu die Filterpatrone 25 als Einsteckteil ausgebildet, das gemäß Pfeil 37 im Rahmen einer rein axialen Steckbewegung in den Aufnahmeraum 24 einsteckbar ist. Die 5 und 6 zeigen einen Zustand während des Einsteckens, wobei die Filterpatrone 25 bereits zu einem Großteil ihrer Länge eingesteckt worden ist.
  • Bei dem Einsteckvorgang gleitet die Filterpatrone 25 zunächst mit dem unteren Endbereich 27 an der Innenfläche der Umfangswand 14a ab. Der obere Endbereich 26 wird hierbei mit der Hand gehalten und geführt. Zum Ende des Einsteckvorganges taucht auch der obere Endbereich 26 mit seinem Zentrierabschnitt 26a in den Aufnahmeraum 24 ein, sodass dann die Filterpatrone 25 kippsicher fixiert ist.
  • Insbesondere bei einer relativ kurzen Filterpatrone 25 kann auf die Führung und radiale Abstützung am unteren Endbereich 27 auch verzichtet werden. Hier ist die Filterpatrone 25 dann ausschließlich über den oberen Endbereich 26 an der Aufnahmeschale 7 gehalten.
  • Der Einsteckvorgang 37 endet mit der aus 4 ersichtlichen und auch in 1 bis 3 vorliegenden, schon oben erwähnten "Schalenposition" der Filterpatrone 25. Dies ist die gewünschte, relativ zur Aufnahmeschale 7 eingenommene Gebrauchsposition der Filterpatrone 25. Sie ist bevorzugt dadurch definiert, dass die Filterpatrone 25 weitestmöglich axial in die Aufnahmeschale 7 eingeschoben wurde und sich in einer Weise an der Aufnahmeschale 7 abstützt, dass ein weiteres axiales Einführen nicht mehr möglich ist.
  • Diese Position kann beispielsweise dadurch vorgegeben werden, dass die Filterpatrone 25 mit ihrem unteren Endbereich 27 an der Bodenwand 14b zur Anlage gelangt. Meist ist jedoch ein gewisser axialer Abstand zwischen dem unteren Endbereich 27 der Filterpatrone 25 und der Bodenwand 14b der Aufnahmeschale 7 gewünscht, um einen Sammelraum 38 für während des Filtervorganges abgeschiedenes Kondensat zu erhalten. Das Kondensat kann zweckmäßigerweise durch Durchbrechungen des unteren Endbereiches 27 hindurch aus dem Innenraum 32 und/oder Außenraum 33 nach unten in den Sammelraum 38 abtropfen.
  • Ein Kondensatablassventil 42 in der Bodenwand 14b ermöglicht je nach Ausgestaltung ein manuell oder automatisch verursachtes Entleeren des angesammelten Kondensates 38 von Zeit zu Zeit oder kontinuierlich.
  • Um den zur Definition des Sammelraumes 38 gewünschten axialen Abstand der Filterpatrone 25 zur Bodenwand 14b einzuhalten, befinden sich die die Schalenposition definierenden, axial wirksamen Abstützmittel bevorzugt an der Oberseite der Aufnahmeschale 7 und der Filterpatrone 25. Diese Abstützmittel bestehen vorliegend aus der dem Kopfstück 4 zugewandten Stirnfläche 43 der die Schalenöffnung 25 umgrenzenden Umfangswand 14a sowie aus einem sich axial zu dem Kopfstück 4 hin an den oberen Zentrierabschnitt 26a anschließenden Abstützabschnitt 44 an dem oberen Endbereich 26. Der Abstützabschnitt 44 ragt radial über den sich daran anschließenden oberen Zentrierabschnitt 26a hinaus, hat also einen größeren Querschnitt oder Durchmesser als die Schalenöffnung 15. Mithin ist die Einstecktiefe der Filterpatrone 25 bezüglich der Aufnahmeschale 7 dadurch begrenzt, dass sie mit dem Abstützabschnitt 44 auf die Stirnfläche 43 aufläuft.
  • Durch entsprechende Abstimmung der Querschnittsabmessungen der beiden Zentrierabschnitte 26a, 27a und des Innendurchmessers des Aufnahmeraumes 24 ist gewährleistet, dass die eingeschobene Filterpatrone 25 durch Reibschluss in der Schalenposition fixiert bleibt. Die Anpassung ist insbesondere so getroffen, dass speziell im Bereich des oberen Zentrierabschnittes 26a eine leichte Presspassung vorliegt. Auch wenn man die Montageeinheit 6 auf den Kopf stellt, fällt somit die Filterpatrone 25 nicht aus der Aufnahmeschale 7 heraus.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die geschilderten reibschlüssigen Maßnahmen die einzigen Befestigungsmaßnahmen zum Festhalten der eingeschobenen Filterpatrone 25. Es versteht sich jedoch, dass zusätzlich oder alternativ auch andere Befestigungsmaßnahmen möglich sind, insbesondere formschlüssiger Art. Beispielsweise könnte die Filterpatrone 25 in der Schalenposition lösbar verrastet sein.
  • Auch bei einer rein reibschlüssigen Fixierung ist die Klemmung jedoch auf einem nur gemäßigten Niveau, sodass die Möglichkeit besteht, mit nur leicht erhöhtem Kraftaufwand die Filterpatrone 25 aus der Aufnahmeschale 7 herauszuziehen, um sie zu reinigen und/oder auszuwechseln.
  • Es wäre auch denkbar, die Filterpatrone 25 in die Aufnahmeschale 7 lösbar einzuschrauben oder im Rahmen eines Steck-Dreh-Vorganges darin zu fixieren, was in der Zeichnung allerdings nicht weiter abgebildet ist.
  • Nachdem die Filterpatrone 25 in die Schalenposition verbracht wurde und mithin die Montageeinheit 6 vorliegt, wird Letztere in ihrer Gesamtheit mit der Oberseite voraus gemäß Pfeil 18 an das Kopfstück 4 angesetzt, wie dies weiter oben im Zusammenhang mit der Aufnahmeschale 7 bereits erläutert wurde. Der Ansetz- und Befestigungsvorgang unterscheidet sich von dem oben erläuterten nicht, da weiterhin nur die Aufnahmeschale 7 gehandhabt werden muss. Die Filterpatrone 25 wird hier automatisch mitinstalliert.
  • Es ist insbesondere so, dass bei dem Montagevorgang die Filterpatrone 25 durch die geschilderten Abstütz- und Fixiermaßnahmen ihre Schalenposition bezüglich der Aufnahmeschale 7 beibehält und beim Anbringen der Aufnahmeschale 7 an das Kopfstück 4 automatisch die oben erwähnte abgedichtete Verbindung mit dem Kopfstück 4 eingeht. Ebenso wird diese abgedichtete Verbindung automatisch wieder unterbrochen und die Filterpatrone 25 vom Kopfstück 4 gelöst, wenn die Aufnahmeschale 7 vom Kopfstück 4 wieder abgenommen wird. Die Montage einheit 6 bleibt also beim Ansetzen und beim Abnehmen unverändert erhalten.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass beim Abnehmen der Aufnahmeschale 7 vom Kopfstück 4 die Filterpatrone 25 nicht am Kopfstück 4 verbleibt und folglich die Aufnahmeschale 7 nicht von der Filterpatrone 25 abgezogen werden muss. Man benötigt somit in Richtung der Längsachse 17 nur wenig Einbauraum um das Filtergerät 1 herum, um die Filterpatrone 25 reinigen oder wechseln zu können. Es genügt völlig, die Montageeinheit 6 nur geringfügig nach unten vom Kopfstück 4 abzurücken, wie dies in 4 angedeutet ist. Das Entnehmen der Filterpatrone 25 aus der Aufnahmeschale 7 kann dann an einem Ort geschehen, an dem ausreichend Platz zur Verfügung steht.
  • Es wäre prinzipiell möglich, die abgedichtete Verbindung zwischen der Filterpatrone 25 und dem Kopfstück 4 durch einen rein axialen Kontakt in der Achsrichtung der Längsachse 17 hervorzurufen. Um eine bessere Leckagesicherheit zu gewährleisten, wird allerdings eine Bauform bevorzugt, bei der die Filterpatrone 25 und das Kopfstück 4 im abgedichtet miteinander verbundenen Zustand ein Stück weit axial ineinander eingreifen.
  • Letzteres ist beim Ausführungsbeispiel dadurch realisiert, dass die Filterpatrone 25 an der dem Kopfstück 4 zugewandten Stirnseite ihres oberen Endbereiches 26 eine mit dem inneren Durchgangskanal 34 und dadurch auch mit dem Innenraum 32 in Verbindung stehende Steckaufnahme 45 aufweist, die auf einen die Kanalmündung 12a umschließenden rohrförmigen Anschlussstutzen 46 des Kopfstückes 4 aufgesteckt ist, wenn die Montageeinheit 6 an das Kopfstück 4 angebaut ist. An seinem Innenumfang trägt die Steckaufnahme 45 zweckmäßigerweise den oben schon erwähnten Dichtungsring 36, der somit den Anschlussstutzen 46 außen dicht umschließt. Folglich liegt ein abgedichteter Übergang zwischen der Filterpatrone 25 und dem Kopfstück 4 vor.
  • Die Steckaufnahme 45 und der Anschlussstutzen 46 sind in Achsrichtung der Längsachse 17 ausgerichtet, sodass sie problemlos miteinander in Eingriff gelangen, wenn die Montageeinheit 6 gemäß Pfeil 18 an das Kopfstück 4 angesteckt wird.
  • Wird die Aufnahmeschale 7 nach unten vom Kopfstück 4 abgezogen, bewegt sich die in der Schalenposition bleibende Filterpatrone 25 mit, sodass auch die vorgenannte Steckverbindung zwischen Steckaufnahme 45 und Anschlussstutzen 46 gelöst wird. Selbstverständlich ist darauf zu achten, dass die axialen Haltekräfte zwischen der Filterpatrone 25 und der Aufnahmeschale 7 größer sind als die axialen Haftkräfte zwischen dem Anschlussstutzen 46 und der mit dem Dichtungsring 36 versehenen Steckaufnahme 45, damit sich die Filtereinheit 8 während des Lösevorganges nicht versehentlich von der Aufnahmeschale 7 löst.
  • Als weitere Abdichtmaßnahme ist nur noch eine Abdichtung zwischen der Umfangswand 14a der Aufnahmeschale 7 und dem Kopfstück 4 vorgesehen. Hierzu trägt die Aufnahmeschale 7 beim Ausführungsbeispiel im Bereich der Schalenöffnung 15 am Außenumfang einen Dichtungsring 47, der mit der Innenfläche einer an der Unterseite 5 des Kopfstückes 4 ausgebildeten Ausnehmung 48 in Dichtkontakt steht, in die die Aufnahmeschale 7 mit ihrem oberen Endabschnitt eintaucht.
  • Eine zusätzliche Abdichtung zwischen der Filterpatrone 25 und der Aufnahmeschale 7 erübrigt sich dadurch.
  • Wie man sieht, genügt eine Verriegelung zwischen der Aufnahmeschale 7 und dem Kopfstück 4, um die gesamte Montageeinheit 6 am Kopfstück 4 zu fixieren. Die Filterpatrone 25 wird durch die Aufnahmeschale 7 am Kopfstück 4 gehalten und bedarf daher keiner eigenen Verriegelungsmittel.
  • Zu der Steckaufnahme 45 und dem Anschlussstutzen 46 ist noch nachzutragen, dass selbstverständlich auch eine umgekehrte Anordnung möglich ist, sodass die Filterpatrone 25 mit einem Anschlussstutzen in eine Steckaufnahme des Kopfstückes 4 eintaucht.

Claims (17)

  1. Zur Druckluftaufbereitung dienendes Wartungsgerät in Form eines Druckluft-Filtergerätes, mit einem im Betrieb von der zu filternden Druckluft durchströmten Kopfstück (4), an dessen Unterseite (5) eine becherförmige Aufnahmeschale (7) mit ihrer Schalenöffnung (15) voraus lösbar angesetzt ist, in die eine abgedichtet mit dem Kopfstück (4) verbundene, von der zu filternden Druckluft durchströmbare Filtereinheit (8) hineinragt, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinheit (8) als Filterpatrone (25) ausgebildet ist, die vor der Anbringung der Aufnahmeschale (7) am Kopfstück (4) durch die Schalenöffnung (15) hindurch in lösbarer Weise in die Aufnahmeschale (7) eingesetzt ist und mit dieser eine unabhängig vom Kopfstück (4) handhabbare Montageeinheit (6) bildet, derart, dass die Filterpatrone (25) ihre in die Aufnahmeschale (7) eingesetzte Schalenposition beibehält und die abgedichtete Verbindung der Filterpatrone (25) zum Kopfstück (4) automatisch hergestellt und unterbrochen wird, wenn die Aufnahmeschale (7) an das Kopfstück (4) angesetzt oder von diesem abgenommen wird.
  2. Druckluft-Filtergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Filterpatrone (25) bei Einnahme ihrer Schalenposition an der Wandung (14) der Aufnahmeschale (7) radial abstützt.
  3. Druckluft-Filtergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die die Schalenposition einnehmende Filterpatrone (25) zumindest im Bereich der Schalenöffnung (15) an der Wandung (14) der Aufnahmeschale (7) radial abstützt.
  4. Druckluft-Filtergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die die Schalenposition einnehmende Filterpatrone (25) mit ihren beiden axialen Endbereichen (26, 27) an der Wandung (14) der Aufnahmeschale (7) radial abstützt und dazwischen unabgestützt ist.
  5. Druckluft-Filtergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Filterpatrone (25) bei Einnahme ihrer Schalenposition in einer ein weiteres axiales Einführen in die Aufnahmeschale (7) verhindernden Weise an der Aufnahmeschale (7) axial abstützt.
  6. Druckluft-Filtergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterpatrone (25) an ihrem der Schalenöffnung zugeordneten Endbereich (26) einen sich stirnseitig an der Wandung (14) der Aufnahmeschale (7) axial abstützenden Abstützabschnitt (44) aufweist.
  7. Druckluft-Filtergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Abstützabschnitt (44) ein in die Aufnahmeschale (7) eintauchender und sich an deren Wandung (14) radial abstützender Zentrierabschnitt (26a) anschließt.
  8. Druckluft-Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterpatrone (25) in der Schalenposition ohne zwischengefügte Dichtung in der Aufnahmeschale (7) sitzt.
  9. Druckluft-Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterpatrone (25) ein im Rahmen einer axialen Steckbewegung in die Aufnahmeschale (7) einsetzbares, sich im eingesteckten Zustand an der Wandung (14) der Aufnahmeschale (7) radial abstützendes Einsteckteil ist.
  10. Druckluft-Filtergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterpatrone (25) in ihrer Schalenposition ausschließlich reibschlüssig gegen ein Herausziehen aus der Aufnahmeschale (7) gesichert ist.
  11. Druckluft-Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kopfstück (4) und der mit dieser verbundenen Filterpatrone (25) ausschließlich eine Steckverbindung vorliegt.
  12. Druckluft-Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterpatrone (25) an der dem Kopfstück (4) zugewandten Stirnseite eine mit dem Innern der Filterpatrone (25) kommunizierende Steckaufnahme (45) aufweist, die unter Abdichtung auf einen rohrförmigen Anschlussstutzen (46) des Kopfstückes (4) lösbar aufgesteckt ist, oder umgekehrt.
  13. Druckluft-Filtergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckaufnahme (45) innen einen den Anschlussstutzen (46) dicht umschließenden Dichtungsring (36) trägt.
  14. Druckluft-Filtergerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13 in Verbindung mit Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die reibungsbedingte axiale Haltekraft der Steckverbindung zwischen dem Kopfstück (4) und der Filterpatrone (25) geringer ist als diejenige zwischen der Filterpatrone (25) und der Aufnahmeschale (7).
  15. Druckluft-Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageeinheit (6) durch ausschließlich zwischen der Aufnahmeschale (7) und dem Kopfstück (4) wirksame Verriegelungsmittel (16) an dem Kopfstück (4) gehalten ist.
  16. Druckluft-Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschale (7) durch Steck-Dreh-Verriegelungsmittel (16) lösbar am Kopfstück (4) fixiert ist.
  17. Druckluft-Filtergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (4) von einem die zu filternde Druckluft zuführenden Einlasskanal (12) und einem die gefilterte Druckluft abführenden Auslasskanal (13) durchsetzt ist, wobei der eine dieser Kanäle (12) mit dem Innern der Filterpatrone (25) und der andere dieser Kanäle (13) mit dem Zwischenraum zwischen der Filterpatrone (25) und der diese umschließenden Wandung (14) der Aufnahmeschale (7) kommuniziert.
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