DE202007011020U1 - Ski- oder Nordic Walkingstock - Google Patents

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    • A45B2200/055Walking sticks for Nordic walking

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  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Abstract

Ski- oder Nordic Walkingstock, ausgerüstet mit einem Griff, einem Kraftsensor und einer Auswerteeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftsensor (2) und ein Neigungssensor (3) mechanisch und elektrisch miteinander und gemeinsam mit einer Auswerteeinheit (1) verbunden sind und Kraftsensor (2) und Neigungsensor (3) im Griff (7) des Ski- oder Nordic Walkingstockes (6) angeordnet sind.

Description

  • Ski- oder Nordic Walkingstock mit einem Griff der sowohl zum Skilanglaufen als auch ähnliche Sportarten, wie z.B. Nordic Walking, geeignet ist. Der Nordic Walkingstock ist kürzer als der Skilanglaufstock. Skilanglauf ist eine Sportart, bei deren Ausübung fast alle Muskelgruppen betätigt werden. Es ist auch eine Sportart, die schon sehr lange wettkampfmäßig betrieben wird. Skilangläufer trainieren schon sehr lange im Sommer schnelles Gehen am Stock, den Stocklauf, um im Winter in höhere Trainingsintensitäten einsteigen zu können. Die Bewegungsform, laufen am/mit dem Stock, eroberte sich in den 80-ziger Jahren als Trainingsvariante die USA und eroberte nach 1997 Finnland und später auch das Ausland unter dem Namen „Nordic Walking". Die Stöcke unterstützen beim Nordic Walking den Rhythmus der Schritte und macht aus Nordic Walking ein Ganzkörpertraining. Das Ganzkörpertraining ist in gleicher Weise für ambitionierte Sportler als auch für untrainierte Menschen geeignet und hat sich als Therapie im Reha-Sport schnell einen festen Platz erobert. Der zyklische Bewegungsablauf und die Führung der Stöcke nahe am Körper bieten Ansätze für gezielte Untersuchungen der Beziehung zwischen Krafteinsatz und Bewegungsablauf und Möglichkeiten die erhaltenen Werte gesundheitsrelevant auszuwerten. Aus EP 1 404 421 A1 ist ein Stock bekannt, der sich zum Skilaufen und Nordic Walking eignet und in dessen Griff- und Stockteil Einrichtungen, insbesondere einen Kraftsensor und ein Bedienfeld, angeordnet, mit denen die an der Stockspitze auftretenden Stoßkräfte in Stärke und Dauer während der Schubbewegung erfasst werden. Auf dem Bedienfeld werden die Echtzeitdaten angezeigt, es können auch Mindest- oder Richtwerte voreingestellt werden, bei deren Unter- oder Überschreitung Warnblinken aufleuchten. Als Parameter können gewählt werden: Stockschübe/Minute, Krafteinsatz/Stockschub, Dauer der Schübe, Gesamtzahl der geplanten Stockschübe, Gesamtzeit der Übungseinheit, Schrittlänge. Mit der Anordnung von Kraftsensor und Bedienfeld nach EP 1 404 421 A1 können nur die beim Aufsetzen des Stockes aufgewendete Kraft und die Anzahl oder Dauer der Stockschübe festgestellt und angezeigt werden. Offen und ungeklärt bleibt der Einfluss des Bewegungsablaufes auf die Stoßkraft und Beanspruchung einzelner Muskelgruppen. Dieser Zusammenhang ist jedoch wichtig für die Festlegung einer Therapie im Rehabilitationsprozess und für Kriterien zur Steigerung der Leistungsfähigkeit im Leistungssport.
  • Vor diesem Hintergrund stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen Ski- oder Nordic Walkingstock zu entwickeln, der die Kraft- und Bewegungsabläufe beim Skilanglauf oder Nordic Walking und deren Einfluss auf das physiologische System des Menschen mess- und nachweisbar macht. Die Aufgabe der Erfindung wird mit der Anordnung eines Kraftsensors und der Verbindung des Kraftsensors mit einem Neigungssensor im Griff des Ski- oder Nordic Walkingstockes gelöst. Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 Griff des Nordic Walking Stockes mit Hülse
  • 2 Kraftaufnehmer
  • 3 Hülse mit Kraftaufnehmer und Neigungssensor
  • Ein Kraftaufnehmer 2 ist in bekannter Art ein Federkörper-Kraftaufnehmer, dessen Grad der elastischen Verformung bei Krafteinwirkung gemessen wird. Der Kraftaufnehmer 2 arbeitet im Messbereich von 100 bis 400 N. In 2 ist der Kraftaufnehmer 2 in seinen Einzelheiten dargestellt. Die beim Aufsetzen des Nordic Walkingstockes wirkende Kraft wird über die Krafteinleitung 2.4 aufgenommen und über den Überlastschutz 2.3 an die DMS 2.2 weitergeleitet. DMS 2.2. ist auf dem DMS-Träger 2.1 angeordnet. An Kraftaufnehmer 2 ist ein Neigungssensor 3 angeordnet, wobei beide Teile auch elektrisch miteinander verbunden sind. Kraftaufnehmer 2 und Neigungssensor 3 werden von einem Flansch 5 aufgenommen und werden zum mechanischen Schutz insgesamt von einer Hülse 4 überdeckt, wie 3 zeigt. Kraftaufnehmer 2 und Neigungssensor 3 sind weiter mit einer Auswerteeinheit 1 verbunden, die im Griff 7 des Nordic Walkingstockes 6 angeordnet sein kann, wie 1 zeigt. Auswerteeinheit 1 ist jedoch bevorzugt außerhalb des Nordic Walkingstockes 6 mobil am Sportler oder Patienten befestigt. Über Flansch 5 ist die Hülse 4 wiederum im Griff 7 eines Nordic Walkingstockes 6 sicher und formschlüssig montiert. Dazu ist der Durchmesser von Flansch 5 so gewählt, dass er kleiner als der Innendurchmesser des Nordic Walkingstockes 6 ist. Der Durchmesser von Hülse 4 weist einen reduzierten Durchmesser im Vergleich mit dem Durchmesser von Griff 7 auf. Hülse 4 wird im montierten Zustand insgesamt vom Griff 7 überdeckt. Die Anordnung von Kraftaufnehmer 2 und Neigungssensor 3 in Hülse 4 und die Ausbildung des einen Endes von Hülse 4 als Flansch 5 sind die wesentlichen Merkmale der Erfindung. Mit dieser Anordnung ist der Nordic Walkingstock 6 jederzeit nachrüstbar und aus bereits ausgerüsteten Nordic Walkingstöcken 6 kann Hülse 4 zerstörungsfrei entfernt werden, um in einen anderen Nordic Walkingstock 6 eingesetzt zu werden. Es hat sich gezeigt, dass die gemeinsame Erfassung der Kraftwerte beim Aufsetzen des Nordic Walkingstockes 6 auf dem Untergrund mit der Änderung des Neigungswinkels während des Bewegungsablaufes vom Anheben bis zum Aufsetzen des Nordic Walkingstockes 6 für die Auswertung der Muskelbelastung deutliche Hinweise gibt. Auf der Grundlage der so ermittelten Messdaten können detaillierte und spezielle Belastungskurven zur Leistungssteigerung festgelegt werden. Bisherige Lösungen, wie z.B. in EP 1 404 421 A1 offenbart, lassen zwischen dem Ort der Krafteinwirkung und der Messstelle an der Spitze eines Nordic Walkingstockes 6 einen sehr langen Weg zu, wodurch in die Messung ein zu großes Drehmoment einfließt, was wiederum zur Verfälschung der Messdaten führt. Die Anordnung des Kraftsensors 2 im Griff 7 reduziert den Messweg erheblich und eine Verfälschung der Messdaten ist ausgeschlossen. Die Auswerteeinheit 1 ist bevorzugt mit einem akustischen Signalgeber verbunden, der das Über- oder Unterschreiten der vorgegebenen Grenzwerte signalisiert. Mit dieser Anordnung wird der Bewegungsablauf nicht unterbrochen und eine weitere Quelle für die Verfälschung von Messdaten vermieden. Mit jedem Blick auf die Auswerteeinheit 1, also einer optischen Information, käme der Nutzer aus dem Laufrhythmus, der jedoch für eine erfolgreiche und realitätsnahe Auswertung erhalten bleiben muss.
  • Die Erfindung umfasst auch weitere Anwendungsmöglichkeiten, so z. B. in Nordic Inlinerstöcken, Nordic Bladerstöcken, Ski-Rollerstöcken. Sofern bei einer Sportart zur Unterstützung des Bewegungsablaufes Stöcke eingesetzt werden, ist die hier offenbarte Anordnung zur Kraftmessung in Abhängigkeit vom Bewegungsablauf zur Anwendung geeignet.

Claims (8)

  1. Ski- oder Nordic Walkingstock, ausgerüstet mit einem Griff, einem Kraftsensor und einer Auswerteeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftsensor (2) und ein Neigungssensor (3) mechanisch und elektrisch miteinander und gemeinsam mit einer Auswerteeinheit (1) verbunden sind und Kraftsensor (2) und Neigungsensor (3) im Griff (7) des Ski- oder Nordic Walkingstockes (6) angeordnet sind.
  2. Ski- oder Nordic Walkingstock nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftsensor (2) ein Federkörper-Kraftaufnehmer ist.
  3. Ski- oder Nordic Walkingstock nach den Ansprüchen 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftsensor (2) und der Neigungssensor (3) mit einem Flansch (5) verbunden und von einer Hülse (4) abgedeckt sind, wobei Flansch (5) mittels Steckverbindung im Ski- oder Nordic Walkingstock (6) montiert ist und Hülse (4) im Griff (7) des Ski- oder Nordic Walkingstockes (6) angeordnet ist.
  4. Ski- oder Nordic Walkingstock nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass Flansch (5) mit Hülse (4) ohne Beschädigung aus der Steckverbindung gelöst wird.
  5. Ski- oder Nordic Walkingstock nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (1) außerhalb des Ski- oder Nordic Walkingstockes (6) mobil angeordnet ist.
  6. Ski- oder Nordic Walkingstock nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass Auswerteeinheit (1) mit einem akustischen Signalgeber verbunden ist.
  7. Ski- oder Nordic Walkingstock nach den Ansprüchen 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass am akustischen Signalgeber Grenzwerte eingestellt sind.
  8. Ski- oder Nordic Walkingstock nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung in jedem Stock anwendbar ist, der lauf- oder bewegungsunterstützend benutzt wird.
DE202007011020U 2006-12-14 2007-08-01 Ski- oder Nordic Walkingstock Expired - Lifetime DE202007011020U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017139897A1 (en) * 2016-02-19 2017-08-24 Proskida Inc. Ski pole with integrated sensors for force and power measurement
IT201600087367A1 (it) * 2016-08-25 2018-02-25 Gabel S R L Unipersonale Bastoncino per attività sportive e motorie

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