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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wasserdruckminderungsvorrichtung,
insbesondere eine solche vom leichten bzw. leicht funktionierenden
Typ. Die Druckminderungsvorrichtung umfasst ein Verbindungsrohr
bzw. -rohrstück
mit Wasserführungsöffnungen
und schräg
verlaufenden Führungsschrägen, wobei
an dem Verbindungsrohrstück
ein bewegliches Element mit einem Positionierraum, Positionierführungsblöcken und
einem Wasserstopfen angebracht und flexibel von einem Federelement
abgestützt
ist. Abhängig
von den Änderungen
des Wasserdrucks kann sich das bewegliche Element automatisch vor und
zurück
bewegen, um die Menge des strömenden Wassers
zu regulieren und hierdurch den Wasserdruck zu mindern, was eine
einfache Montage erleichtert und die Materialkosten verringert,
so dass sich ein wirtschaftlicher Vorteil und eine Vergrößerung der
Wettbewerbsfähigkeit
auf dem Markt ergibt.
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Herkömmlich ist
eine Wasserdruckminderungsvorrichtung zwischen einem Wassereinlassende
und einem Wasserauslassende angebracht, um den Druck in der transportierten
Wasserströmung
zu regulieren und die Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten zu vermeiden,
die durch einen instabilen Wasserdruck hervorgerufen werden, welcher
zu einer inkonsistenten plötzlichen
Wasserströmungsausgabe großer Menge
in einer Sekunde oder zu einer langsamen Wasserströmung mit
geringer Menge in der näch sten
führen
kann. Herkömmliche
Wasserdruckminderungsvorrichtungen sind jedoch durch einen komplizierten
Aufbau charakterisiert, der nicht nur die Montage schwierig macht,
sondern auch hierdurch die Materialkosten vergrößert.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht zu montierende
Wasserdruckminderungsvorrichtung zu schaffen, die einen glatten
und stabilen Transport der Wasserströmung ermöglicht.
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Diese
Aufgabe ist durch die Erfindung bei einer Wasserdruckminderungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Wasserdruckminderungsvorrichtung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei
einer erfindungsgemäßen Druckminderungsvorrichtung
vom leicht zu montierenden und funktionierenden Typ ist somit ein
bewegliches Element vorgesehen, dessen beide Endseiten jeweils mit
einem Positionierraum versehen sind. Ein Wasserstopfen ist an einem
Verbindungsrohr bzw. Verbindungsrohrstück angebracht, welches mit
Wasserführungsöffnungen
ausgestattet ist, und das bewegliche Element ist flexibel durch
die Elastizität
eines Federelements abgestützt.
Abhängig
von den Änderungen
des Wasserdrucks kann hierdurch das bewegliche Element sich automatisch
vor und zurück
bewegen, um den Wasserdruck zu reduzieren und zu stabilisieren,
was hierdurch einen glatten und stabilen Transport der Wasserströmung erleichtert.
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Durch
die Erfindung wird gleichermaßen eine
Wasserdruckminderungsvorrichtung geschaffen, die vom leicht funktionierenden
und zu montierenden Typ ist, bei der das bewegliche Element Positionierführungsblöcke aufweist,
die an einer Seite des Positionierraums vorstehen, so dass sie in
die Wasserführungsöffnungen
des Verbindungsrohrstücks
passen, wobei eine Führungswirkung
gebildet wird sowie die Drehung des beweglichen Elements verhindert
wird, das von der Wasserströmung
durch spült
wird.
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Durch
die Erfindung ist auch eine Wasserdruckminderungsvorrichtung vom
leicht zu montierenden und funktionierenden Typ geschaffen worden,
bei der das Verbindungsrohr bzw. Verbindungsrohrstück die Wasserführungsöffnungen
und schräge Führungsschrägen auf
der Innenseite vorgesehen aufweist, so dass diese mit dem Positionierraum,
den Positionierführungsblöcken und
dem Wasserstopfen des beweglichen Elements zusammpassen, welches flexibel
durch das Federelement abgestützt
ist, so dass eine Wasserdruckminderungsvorrichtung geschaffen wird,
bei der sich das bewegliche Element automatisch vor und zurück entsprechend
den Änderungen
des Wasserdrucks bewegen kann, um die Menge der Wasserströmung zu
regulieren, was eine einfache Montage erleichert und die Materialkosten verringert,
so dass sich ein wirtschaftlicher Vorteil und eine Steigerung der
Wettbewerbsfähigkeit
auf dem Markt ergibt.
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Die
Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
und der Zeichnung beschrieben, wobei diese Darstellung ebenso wenig
wie die Zusammenfassung von Merkmalen in den Unteransprüchen die
Erfindung beschränken
soll, sondern lediglich zu Erläuterungszwecken
dient. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Druckminderungsvorrichtung,
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2 eine
perspektivische Schnittansicht eines Verbindungsrohrstücks gemäß der vorliegenden Erfindung,
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3 eine
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Druckminderungsvorrichtung
im montierten Zustand,
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4 eine
Schnittansicht der montierten Druckminderungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
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5 eine
Darstellung, die ein bewegliches Element der erfindungsgemäßen Druckminderungsvorrichtung
zeigt, wenn dieses von der Wasserrückströmung druckbeaufschlagt wird,
so dass es sich zu einem Einlassende des Verbindungsrohrstücks bewegt,
um Wasserführungsöffnungen
zu verengen und hierdurch den Wasserdruck zu verringern,
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6 eine
weitere Darstellung, die das bewegliche Element der erfindungsgemäßen Druckminderungsvorrichtung
zeigt, wenn dieses von der Wasserrückströmung so druckbeaufschlagt wird, dass
es sich in Richtung des Einlassendes des Verbindungsrohrstücks bewegt,
um die Wasserführungsöffnungen
zu verringern und hierdurch den Wasserdruck zu stabilisieren, und
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7 eine
Darstellung, die das bewegliche Element der erfindungsgemäßen Druckminderungsvorrichtung
zeigt, wenn dieses von der Wasserrückströmung druckbeaufschlagt wird,
so dass es sich zum Einlassende des Verbindungsrohrstücks bewegt und
die Wasserführungsöffnungen
im Verlauf des Wasserdrucks vollständig blockiert.
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Es
wird im folgenden auf 1 Bezug genommen, die eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Druckminderungsvorrichtung
zeigt, wobei -zusätzlich
auf 2 bis 4 ebenfalls Bezug genommen wird.
Die Erfindung betrifft eine Wasserdruckminderungsvorrichtung, die
vom leicht funktionierenden und zu montierenden Typ ist. Die Druckminderungsvorrichtung
umfasst ein Verbindungsrohr bzw. Verbindungsrohrstück 10 und
ein bewegliches Element 20, wobei die beiden Enden des
Verbindungsrohrstücks 10 jeweils mit
einem mit Innengewinde versehenen Einlassende 11 und einem
mit Außengewinde
versehenen Auslassende 12 versehen sind. Das Einlassende 11 hat
eine Öffnung
bzw. Bohrung 13 mit kleinerem Durchmesser, die sich hindurch
erstreckt, so dass ein Anschlagsitz 14 an einer Seite gebildet
wird, an der eine wasserdichte Scheibe bzw. Unterlegscheibe 15 angebracht
ist, und ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Wassereinlassrohr
ist in Fluidverbindung damit verbunden. Die Bohrung 13 weist
einen ringförmigen
Sitz 16 auf, der am Mittelabschnitt vorsteht, sowie eine
Einlasskammer 17 mit kleinerem Durchmesser, die sich zusammenhängend bzw.
einstückig
an beiden Seiten des ringförmigen
Sitzes 16 erstreckt. Die Einlasskammer 17 weist
ein Öffnungsende
auf, das auf derselben Seite des Auslassendes 12 positioniert
ist, und das andere Ende weist mehrere Wasserführungsöffnungen 171 auf,
die ringförmig
am Außenumfang
an derselben Seite des Einlassendes 11 vorgesehen sind.
Die Einlasskammer 17 weist schrägverlaufende Führungsabschrägungen 172 auf,
die an der Innenfläche
des Mittelabschnittes vorgesehen sind. Das bewegliche Element 20 weist
eine Einlassöffnung 21 auf,
die dort hindurch am Zentrum gebohrt ist, sowie einen Mittelabschnitt,
der mit einem kreuzförmigen
Anschlagblock 211 versehen ist, welcher durch mehrere Öffnungen 212 vorgesehen ist,
so dass eine Fluidverbindung mit der Einlassöffnung 21 vorhanden
ist. Eine Federelement 22 ist an einer Seite der Einlassöffnung 21 untergebracht
und präzise
durch dessen Anschlagblock 211 begrenzt. Eine Stirnkante
des beweglichen Elements 20 ist durch eine schräggeschnittene
Führungsfläche 23 und
mehrere Positionierführungsblöcke 231 definiert, die
ringförmig
am Außenumfang
vorgesehen sind und die glatt entlang der schrägverlaufenden Führungsabschrägungen 172 der
Einlasskammer 17 verschoben und dort druckbeaufschlagt
werden können, so
dass die Führungsblöcke 231 präzise in
die Wasserführungsöffnungen 171 jeweils
passen können. So
kann das Federelement 22 gegen die untere Fläche der
Einlasskammer 17 anstoßen
und das bewegliche Element 20 zum Auslassende 12 hin
drücken, was
es gestattet, dass die Wasserführungöffnungen 171 eine
Flüssigkeitsverbindung
mit der Einlassöffnung 21 herbeiführen. Der
Mittelabschnitt des beweglichen Elements 20 weist eine
Ringnut 25 auf, die dort für die Unterbringung eines Dichtrings 24 vorgesehen
ist, so dass sie fest gegen die Innenfläche der Einlasskammer 17 anstößt und einen
beweglichen Hin-und-Her-Positionierraum 26 zwischen dem
Dichtring 24 und den Positionierführungsblöcken 231 bildet. Das
andere Ende des beweglichen Elements 20 ist auch mit einem
Wasserstopfen bzw. -verschluss 27 mit größerem Durchmesser
versehen, um eine feste Dichtung auf der Innenfläche des Auslassendes 12 herbeizuführen. Der
Wasserstopfen 27 weist eine dort eingeschnittene bzw. vorgesehene
Ringnut 272 für
die Montage eines Wasserdichtrings 271 sowie eine an der
End- bzw. Stirnfläche
abgeflachte gebogene vertiefte Fläche 273 auf. Das Verbindungsrohrstück 10 weist
auch ein am Außenumfang
gebohrtes durchgehendes Loch für
eine Verbindung mit der Bohrung 13 an der Seite des ringförmigen Sitzes 16 auf,
dessen Auslassende 12 sich daran erstreckt.
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Es
wird im folgenden auf 5 und 6 Bezug
genommen. Wenn die Wasserströmung
durch das Einlassende 11 des Verbindungsrohrstücks 10 gelangt
und in die Bohrung 13 eintritt, werden der ringförmige Sitz 16 und
die Einlasskammer 17 dazu benutzt, die Wasserströmung zu
blockieren, die dann durch jede Wasserführungsöffnung 171 der Einlasskammer 17 strömt, so dass
sie in die Einlassöffnung 21 des
beweglichen Elements 20 und die Öffnungen 212 des Anschlagblocks 211 eintritt,
bevor sie für
einen Transport nach außen
aus dem Auslassende 12 ausströmt. Währendessen wird der beweglichen Vor-und-Zurück-Positionierraum 26,
der zwischen dem Dichtring 24 und den Positionierführungsblöcken 231 des
beweglichen Elements 20 gebildet ist, mit den Wasserführungsöffnungen 171 des
Verbindungsrohrstücks 10 passend
gemacht und flexibel durch die Elastizität des Federelements 22 abgestützt. Wenn
der Wasserdruck am Auslassende 12 größer als derjenige am Einlassende 11 ist,
strömt dann
die durch den Wasserstopfen 27 gestoppte Wasserströmung entlang
der gebogenen Nutenfläche 273 zurück, so dass
eine Druckkraft erzeugt wird, die das bewegliche Element 20 zum
Einlassende 11 hin druckbeaufschlagt und damit das Federelement 22 zusammendrückt. Dann
schließen
sich die durch das bewegliche Element 20 blockierten Wasserführungsöffnungen 171 allmählich und
werden kleiner und kleiner, so dass das Einströmen der Wasserströmung verringert
wird und so der Zweck der Reduzierung und Stabilisierung des Wasserdrucks
hierdurch erreicht wird. Wenn jedoch der Wasserdruck am Einlassende 11 größer als
derjenige am Auslassende 12 ist, drückt dann das Federelement 22 mittels
seiner Elastizität
die Positionierführungsblöcke 231 des
beweglichen Elements 20, so dass sich diese entlang der
Wasserführungsöffnungen 171 verschieben
und den Positionierraum 26 zum Auslassende 12 hin
prellen, so dass dieser zur früheren
Position hin zurückkehrt.
Abhängig
von den Änderungen
des Wasserdrucks kann daher das bewegliche Element sich automatisch
vor und zurück
bewegen, um den Druck zu reduzieren und zu stabilisieren, so dass
die Wasserströmung
mit stabilem Fluss transportiert werden kann, womit der beste Anwendungszustand
erzielt wird.
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Überdies
ist die Einlasskammer 17 des Verbindungsrohrstücks 10 mit
einer unteren Fläche 1731 versehen,
welche einen sich konisch verjüngernden und
dort vorstehenden Anschlagabschnitt 173 aufweist. Die Einlassöffnung 21 des
beweglichen Elements 20 hat ebenfalls die das Gegenstück bildende Innenfläche der
Führungsfläche 23,
die durch eine ringförmig-
schräge
Anschlagfläche 213 vorgesehen ist.
Wenn der Wasserstopfen 27 durch die Rückströmung mit starkem Wasserdruck
druckbeaufschlagt wird, verschiebt sich dann das bewegliche Element 20 entlang
der Innenfläche
der Bohrung 13, bis die Anschlagfläche 213 allmählich auf
den Anschlagabschnitt 173 verschließt, wie in 7 gezeigt
ist, was synchron mit der Rückströmung des
Wasserdrucks funktioniert, so dass eine ausreichende Kraft gebildet wird,
die hierdurch das Federlement 22 zusammendrückt. So
kann der Positionierraum 26 die Wasserführungsöffnungen 171 genau
blockieren, so dass der Transport der Wasserströmung verringert wird und eine
rasche Druckminderungswirkung erzielt wird. Wenn jedoch der Wasserdruck
am Auslassende 12 geringer als die Elastizität des Federelements 22 ist,
wird das bewegliche Element 20 durch das Federelement 22 prell- bzw. druckbeaufschalgt,
so dass es sich entlang der Bohrung 13 zum Auslassende 12 hin
bewegt.
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Die
Erfindung kann wie folgt zusammengefasst werden: Durch die Erfindung
ist eine Wasserdruckminderungsvorrichtung vom leicht funktionierenden
und zu montierenden Typ geschaffen worden, umfassend ein Verbindungsrohr
bzw. -rohrstück
mit einer sich durch ein Einlassende und ein Auslassende erstreckenden
Bohrung. Die Bohrung weist einen ringförmigen Sitz mit einer Einlasskammer
mit kleinerem Durchmesser auf, die sich integral bzw. einstückig an
beiden Seiten erstreckt, an der ein bewegliches Element mit einer
Einlassöffnung
zur Aufnahme eines Federelements angebracht ist. Das bewegliche Element
umfasst auch Positionierführungsblöcke, so dass
diese mit Wasserführungsöffnungen
der Einlasskammer zusammenpassen, und eine ringversehene Nut mit
einem Dichtring, so dass dieser fest gegen die Einlasskammer anstößt, wobei
ein beweglicher Vorund-Zurück-Positionierraum
dazwischen gebildet wird. Wenn daher der Wasserdruck am Auslassende
größer als
am Einlassende ist, drückt
die durch einen Wasserstopfen des beweglichen Elements blockierte
Wasserströmung
das bewegliche Element zum Einlassende hin, womit das Federelement
druckbeaufschlagt wird und die Wasserführungsöffnungen allmählich verschlossen
werden, um die Wasserströmung
zu reduzieren und hierdurch den Wasserdruck zu stabilisieren.