DE202007010883U1 - Kontaktteil - Google Patents

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Abstract

Kontaktteil mit zumindest einer Kontaktfläche zum Aufbringen eines Lötpads, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kontaktfläche (3) eine Struktur mit Hinterschneidungen (6) eingeformt ist, wobei die Hinterschneidungen (6) zum Teil in eine erste Richtung und zum Teil in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung öffnen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktteil mit zumindest einer Kontaktfläche zum Aufbringen eines Lötpads.
  • Ein solches Kontaktteil wird insbesondere benötigt, um Anschlüsse an Fahrzeugscheiben, wie PKW-Scheiben, herzustellen, die mit elektrischen Leitern versehen sind, die für unterschiedliche Zwecke, wie zur Beheizung und/oder als Antenne, vorgesehen sind. Zumindest an der Anschlußstelle ist an der Fahrzeugscheibe ein sogenannter Silberdruck aufgebracht, auf den das Kontaktteil mittels dem auf der Kontaktfläche befindlichen Lötpad unter Einsatz von Hitze und Druck aufgelötet wird.
  • Das Problem bei solchen Kontaktteilen besteht darin, daß das zuvor auf die Kontaktfläche aufgebrachte Lötpad nicht verloren gehen darf, denn sonst ist ein elektrischer Anschluß an den Silberdruck auf der betreffenden Fahrzeugscheibe nicht möglich. Bei der im Fahrzeugbau weitgehend automatisierten Serienfertigung wird keine Fehlerquote geduldet, weshalb die Anforderungen an einen sicheren Halt des Lötpads auf der Kontaktfläche des Kontaktteils sehr hoch sind. Bei der üblichen Oberflächenanlötung des Lötpads muß deshalb ein erheblicher Aufwand getrieben werden, um das Lötpad auf der Kontaktfläche des Kontaktteils mit ausreichender Sicherheit zu fixieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktteil zu schaffen, bei dem eine mechanische Sicherung des Lötpads an der Kontaktfläche vorgesehen ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Kontaktteil gelöst, in dessen Kontaktfläche eine Struktur mit Hinterschneidungen eingeformt ist, wobei die Hinterschneidungen zum Teil in eine erste Richtung und zum Teil in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung öffnen.
  • Für die Erfindung ist wesentlich, daß das Lötpad derart auf die Kontaktfläche aufgebracht wird, daß es sich hierbei mit der Struktur der Kontaktfläche verkrallt, wodurch zwischen der Kontaktfläche und dem Lötpad ein Formschluß erzielt wird. Hierzu wird das Lötpad zuvor gewalzt, um es als flächiges Gebilde auf die Kontaktfläche aufbringen und dann mit Druck beaufschlagen zu können, der ein Eindringen des plastisch verformbaren Lötzinns, aus dem das Lötpad besteht, in die Hinterschneidungen der Kontaktfläche hinein sicherstellt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Struktur der Kontaktfläche aus schuppenförmig ausgebildeten Rippen, die einander im Bereich der Hinterschneidungen überlappen. Zweckmäßig erstrecken sich die Rippen ebenso wie die Hinterschneidungen in ihrer Längsrichtung geradlinig, damit sie insbesondere bei gleichen Dimensionen miteinander parallel angeordnet werden können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Rippen in zwei oder mehrere Gruppen gegliedert und innerhalb einer Gruppe quer zu ihrer Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnet, wobei die Hinterschneidungen in jeder Gruppe in der gleichen Richtung öffnen und jeweils zwei Gruppen mit einander entgegensetzten Öffnungsrichtungen ihrer Hinterschneidungen einander benachbart sind. Vorzugsweise werden hierbei noch entlang der Grenze zweier benachbarter Gruppen die Rippen und entsprechend die Hinterschneidungen gegeneinander versetzt. Man erreicht dadurch, daß sich in Längsrichtung der Rippen gesehen eine X-förmige Verzahnung ergibt, mittels der eine dreidimensionale mechanische Sicherung des Lötpads an der Kontaktfläche des Kontaktteils sichergestellt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung ein Kontaktteil im Bereich seiner Kontaktfläche.
  • Das Kontaktteil weist einen Trägerarm 1 auf, der an seinem nicht dargestellten Ende als Stecker ausgebildet ist und auf den entsprechend ein Kabelschuh aufgesteckt werden kann. An den Trägerarm 1 schließt anderenends eine Kontaktplatte 2 an, die wie das gesamte Kontaktteil aus Kupfer besteht. Die Kontaktplatte 2 weist an ihrer oberen Breitseite eine Kontaktfläche 3 auf, die strukturiert ist.
  • Die Struktur der Kontaktfläche 3 ist durch schuppenförmige Rippen 4 und 5 gebildet, zwischen denen an den Überlappungsstellen Hinterschneidungen 6 eingeformt sind. Aufgrund der Schuppenform weisen die Rippen 4, 5 lediglich eine geringe Höhe auf, mit der sie an der Kontaktfläche 3 erhaben vorstehen. Die größere dachförmige Rippenflanke mit der geringeren Neigung gegenüber der Ebene der Kontaktplatte 2 und die kleinere Rippenflanke mit der größeren Neigung der jeweils benachbarten Rippe 4, 5 schließen zwischen sich die jeweilige Hinterschneidung 6 ein. Jede der im Querschnitt spitzwinkligen Hinterschneidungen 6 bildet eine nutförmige Öffnung, die sich geradlinig sowie parallel mit den Rippen 4, 5 erstreckt. Wichtig ist, daß die Öffnungen der Hinterschneidungen 6 bei den ersten Rippen 4 in eine Richtung zeigen, die im wesentlichen entgegengesetzt derjenigen Richtung ist, in welche die Öffnungen der Hinterschneidungen der zweiten Rippen 5 zeigen.
  • So ist eine erste Rippengruppe 4.1-4.3 gebildet, die benachbart einer zweiten Rippengruppe 5.1-5.3 angeordnet ist, wobei die Rippen 4, 5 dieser beiden Gruppen miteinander identische Dimensionen aufweisen und zueinander parallel angeordnet sind. Die Schuppung der beiden Rippengruppen 4.1-4.3 und 5.1-5.3 ist jedoch einander entgegengesetzt gerichtet, wodurch sich die erwähnten, einander entgegengesetzten Öffnungsrichtungen der Hinterschneidungen 6 ergeben.
  • Aufgrund der gleichen Dimensionen der Rippen 4, 5 ergibt sich innerhalb der Rippengruppen 4.1-4.3 und 5.1-5.3 jeweils eine gleiche Rippenteilung quer zur Längsrichtung der Rippen 4, 5. Entlang der Grenze der einander benachbarten Rippengruppen 4.1-4.3 und 5.1-5.3 sind die Rippen 4, 5 der nebeneinander angeordneten Gruppen um eine halbe Teilung gegeneinander versetzt. So ergibt sich in Längsrichtung der in miteinander parallelen Richtungen geradlinig sich erstrecken-den Rippen 4, 5 und Hinterschneidungen 6 gesehen eine X-förmige Verzahnungskontur, in die das auf die Kontaktfläche 3 aufzubrin gende, in der Zeichnung nicht dargestellte Lötpad eingreift und hierdurch mechanisch mittels Formschluß gesichert wird.

Claims (6)

  1. Kontaktteil mit zumindest einer Kontaktfläche zum Aufbringen eines Lötpads, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kontaktfläche (3) eine Struktur mit Hinterschneidungen (6) eingeformt ist, wobei die Hinterschneidungen (6) zum Teil in eine erste Richtung und zum Teil in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung öffnen.
  2. Kontaktteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Struktur aus schuppenförmigen Rippen (4, 5) besteht, die einander im Bereich der Hinterschneidungen (6) überlappen.
  3. Kontaktteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (4, 5) und entsprechend die Hinterschneidungen (6) in ihrer Längsrichtung geradlinig erstrecken.
  4. Kontaktteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4, 5) in zwei oder mehrere Gruppen (4.1-4.3; 5.1-5.3) gegliedert sind und innerhalb einer Gruppe die Rippen quer zu ihrer Längsrichtung hintereinanderliegend angeordnet sind, wobei die Hinterschneidungen (6) in jeder Gruppe in der gleichen Richtung öffnen und jeweils zwei Gruppen mit einander entgegengesetzten Öffnungsrichtungen ihrer Hinterschneidungen (6) einander benachbart sind.
  5. Kontaktteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (4, 5) aller Gruppen (4.1-4.3; 5.1-5.3) gleich dimensioniert und miteinander parallel angeordnet sind.
  6. Kontaktteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Grenze zweier benachbarter Gruppen (4.1-4.3; 5.1-5.3) die Rippen (4, 5) und entsprechend die Hinterschneidungen (6) gegeneinander versetzt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009000454U1 (de) 2009-01-15 2009-06-04 Heinz Meissner Kg Kontaktteil mit Lötpad

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DE202009000454U1 (de) 2009-01-15 2009-06-04 Heinz Meissner Kg Kontaktteil mit Lötpad

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R151 Term of protection extended to 8 years

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