DE202007010492U1 - Optoelektronische Sensoranordnung - Google Patents

Optoelektronische Sensoranordnung Download PDF

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Abstract

Optoelektronische Sensoranordnung (10, 60) mit einem Gehäuse (20, 70), in welchem wenigstens ein Lichtsender und/oder ein Lichtempfänger angeordnet ist, wobei das Gehäuse (20, 70) im Wesentlichen quaderförmig mit vier Längsseiten (23, 24, 25, 26, 73, 74, 75, 76) und zwei Stirnseiten (21, 22, 71, 72) ausgebildet ist, wobei an dem Gehäuse (20, 70) wenigstens ein erstes Kontaktelement (30, 80) zur elektrischen Kontaktierung der optoelektronischen Sensoranordnung (10, 60) und wenigstens ein Befestigungselement (40, 90) zur Befestigung des Gehäuses (20, 70) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste Kontaktelement (30, 80) und das wenigstens eine Befestigungselement (40, 90) an einer der Längsseiten (23, 75) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Sensoranordnung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Bekannte optoelektronische Sensoranordnungen wie beispielsweise Lichtschranken, Lichttaster, Lichtvorhänge und Lichtgitter weisen ein Gehäuse auf, in welchem wenigstens ein Lichtsender und/oder ein Lichtempfänger angeordnet ist. Das Gehäuse ist dabei im Wesentlichen quaderförmig mit vier Längsseiten und zwei Stirnseiten ausgebildet. In einer der Längsseiten weist das Gehäuse in der Regel wenigstens eine Frontscheibe auf, welche für das von dem Lichtsender ausgesandte Licht oder das von dem Lichtempfänger detektierte Licht durchlässig ist. Dabei bezieht sich der Begriff „Licht" nicht nur auf sichtbares Licht, sondern auf elektromagnetische Wellen unterschiedlichster Frequenzen, die für den Betrieb einer optoelektronischen Sensoranordnung geeignet sind. Je nach Ausgestaltung der optoelektronischen Sensoranordnung können sich in dem Gehäuse entweder nur ein oder mehrere Lichtsender oder nur ein oder mehrere Lichtempfänger befinden, wie beispielsweise bei Einweglichtschranken oder Einweglichtgittern. Es ist jedoch auch möglich, in einem Gehäuse der optoelektronischen Sensoranordnung sowohl wenigstens einen Lichtsender als auch wenigstens einen Lichtempfänger vorzusehen, wie beispielsweise bei Lichttastern, Reflexionslichtschranken oder Reflexionslichtgittern.
  • Derartige optoelektronische Sensoranordnungen werden beispielsweise an Gebäudewänden, an Rahmengestellen von Maschinen oder an Anlagen befestigt, um entsprechende Überwachungsbereiche abzusichern. Dazu muss einerseits ein entsprechendes Befestigungselement vorgesehen werden, um die optoelektronische Sensoranordnung an feststehenden Wänden oder Maschinenteilen oder Rahmengestellen von Anlagen oder Maschinen befestigen zu können, welches in der Regel einen hohen Platzbedarf aufweist. Weiterhin müssen an dem Gehäuse herkömmliche Steckverbinder angeordnet sein, um die Stromzufuhr gewährleisten zu können und gegebenenfalls Daten oder Steuersignale an die oder von der optoelektronischen Sensoranordnung übertragen zu können. Die Montage ist oft aufwändig und erlaubt kein einfaches Auswechseln eines Lichtgitters, beispielsweise zur Reparatur oder zum Einbau eines leistungsfähigeren Lichtgitters.
  • Durch die aufwändige elektrische Ankontaktierung oder die entsprechenden mechanischen Befestigungselemente weist die optoelektronische Sensoranordnung einen vergleichsweise großen Platzbedarf auf. Nachteilig ist zudem, dass insbesondere bei optoelektronischen Sensoranordnungen mit mehreren Lichtsendern und/oder Lichtempfängern die elektrischen Kontaktelemente und die mechanischen Befestigungselemente Platz beanspruchen, der somit nicht durch die optoelektronische Sensoranordnung mit Hilfe der Lichtsender und/oder Lichtempfänger überwacht werden kann. Es entstehen somit unerwünschte Tot- oder Blindzonen, welche verhindern, dass ein Bereich optimal überwacht wird.
  • Die US 2001/0040213 A1 zeigt eine optoelektronische Sensoranordnung mit einem Gehäuse, in welchem wenigstens ein Lichtsender und/oder ein Lichtempfänger angeordnet ist, wobei an dem Gehäuse wenigstens ein erstes Kontaktelement zur elektrischen Kontaktierung und wenigstens ein Befestigungselement zur Befestigung des Gehäuses an einer der Stirnseiten des Gehäuses angeordnet sind. Soll eine derartige optoelektronische Sensoranordnung an einem eng begrenzten Überwachungsbereich angeordnet werden, entsteht im Bereich des Befestigungselements eine Blindzone, da in diesem Bereich kein Lichtsender und/oder Lichtempfänger angeordnet werden kann. Es ist mit einer derartigen optoelektronischen Sensoranordnung somit nicht möglich, die volle Breite des Überwachungsbereichs zuverlässig zu überwachen, wenn der Überwachungsbereich seitlich beispielsweise durch feststehende Wände oder Maschinenteile begrenzt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine kostengünstige, montagefreundliche und platzsparende Befestigungsmöglichkeit für eine optoelektronische Sensoranordnung bereitzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine optoelektronische Sensoranordnung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass Blindzonen im Bereich der Stirnseiten der Gehäuse einer optoelektronischen Sensoranordnung vermieden werden können, wenn das an dem Gehäuse angeordnete erste Kontaktelement zur elektrischen Kontaktierung der optoelektronischen Sensoranordnung und das wenigstens eine Befestigungselement an einer der Längsseiten angeordnet sind. Die optoelektronische Sensoranordnung kann somit derart dimensioniert werden, dass die beiden Stirnseiten beispielsweise an Wänden oder Maschinenteilen, die den Überwachungsbereich begrenzen, bündig anliegen, wobei jedoch über die volle Länge des Gehäuses Lichtsender und/oder Lichtempfänger angeordnet werden können, so dass der Überwachungsbereich optimal überwacht wird und keine seitlichen Blindzonen entstehen.
  • Vorzugsweise ist das erste Kontaktelement als mit einem Kontaktstift in Kontakt bringbare Kontaktfläche ausgebildet. Ein derartiges erstes Kontaktelement kann besonders platzsparend ausgebildet werden und ermöglicht zudem eine einfache Montage.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das erste Kontaktelement mit einem an dem Befestigungselement angeordneten zweiten Kontaktelement in Kontakt bringbar. Dadurch wird bei Befestigen des Befestigungselements an der optoelektronischen Sensoranordnung automatisch gleichzeitig auch die elektrische Kontaktierung hergestellt, was die Montage weiter vereinfacht und zudem die Zahl der notwenigen Bauteile reduziert.
  • Insbesondere für besonders kleine und leichte optoelektronische Sensoranordnungen wirkt das erste Kontaktelement mit einem zusammenwirkenden zweiten Kontaktelement als Befestigungselement, was die Zahl der nötigen Bauteile weiter reduziert und den Platzbedarf weiter verringert.
  • Besonders bevorzugt ist das Befestigungselement als Rast-, Klemm- oder Schnappmechanismus oder als formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindung ausgebildet, so dass das Gehäuse besonders einfach über das Befestigungselement an der Wand oder dergleichen angeordnet oder auch wieder demontiert werden kann, ohne zusätzliche Werkzeuge zu benötigen.
  • Vorzugsweise ist das erste Kontaktelement mit einem zusammenwirkenden zweiten Kontaktelement und/oder das Befestigungselement mit einer Abdichtung umgeben, die vorzugsweise die einschlägigen Sicherheitsanforderungen, insbesondere der Schutzgrade IP65 und/oder IP67 erfüllen, um die optoelektronische Sensoranordnung in verschiedenen Umgebungen verwenden zu können und dabei insbesondere einen Schutz gegen Verschmutzung durch Staub oder Spritzwasser zu vermeiden.
  • Vorzugsweise ist eine der Stirnflächen durch eine Abdeckung gebildet, an welcher insbesondere innen in dem Gehäuse liegend eine abgewinkelte Fläche angeordnet ist, auf welcher das erste Kontaktelement angeordnet ist, welches bei aufgesetzter Abdeckung in einer Öffnung in einer der Seitenflächen zu liegen kommt. Diese Anordnung des ersten Kontaktelements auf einer an der Stirnfläche angeordneten Fläche ermöglicht eine einfache Montage und eine exakte Positionierung des Kontaktelements.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist zu dem Gehäuse ein zweites Gehäuse mit wenigstens einem Lichtsender und/oder einem Lichtempfänger zur Bildung eines Lichtgitters angeordnet.
  • Lichtgitter werden eingesetzt, um Gefahrenbereiche vor Eingriffen zu schützen. Das kann beispielsweise eine Maschine wie eine Presse sein, deren Arbeitsgang sofort gestoppt werden muss, wenn Bedienpersonal der Maschine zu nahe kommt. Das Lichtgitter bildet dabei eine virtuelle Wand, deren Berührung ein Warn-, meist direkt ein Ausschaltsignal erzeugt.
  • Dazu wird eine Reihe von Lichtsendern verwendet, die jeweils einen Lichtstrahl auf einen gegenüberliegenden Lichtempfänger richten. Auf diese Weise entsteht ein Gitter aus zumindest parallelen Lichtstrahlen, dessen Auflösung und damit die minimale sicher detektierte Objektgröße vom Abstand der Lichtsender zueinander abhängt. Meist wird dabei nicht sichtbares Licht, sondern infrarotes Licht verwendet. Das Prinzip funktioniert aber bei nahezu beliebiger Wellenlänge.
  • Das Lichtgitter weist ein Empfängergehäuse mit Lichtempfängern und ein Sendergehäuse mit Lichtsendern auf. Meist werden alle Lichtsender in einem Gehäuse und alle Lichtempfänger in dem anderen Gehäuse untergebracht, um die mögliche Variantenzahl zu reduzieren. Das muss aber nicht notwendig der Fall sein, es können auch in jedem Gehäuse Lichtsender und Lichtempfänger gemischt angeordnet werden, solange jeweils eine Paarzuordnung jedes Lichtsenders zu einem Lichtempfänger möglich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform findet das erfindungsgemäße Befestigungselement Verwendung bei Miniaturlichtgittern. Solche Lichtgitter weisen einen sehr kleinen Querschnitt, beispielsweise lediglich 2 cm2 auf. Aufgrund der kleinen länglichen Bauform solcher Lichtgitter ist eine seitliche Befestigungsmöglichkeit mit gleichzeitiger Kontaktierung aus Bauraumgründen von besonderem Vorteil. Die seitliche Befestigung kann hierbei auch an mehreren Abschnitten des Miniaturlichtgittergehäuses angebracht werden.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigen:
  • 1a eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer optoelektronischen Sensoranordnung mit einem ersten Kontaktelement und einem Befestigungselement,
  • 1b die optoelektronische Sensoranordnung gemäß 1a mit an dem Gehäuse angeordneten Befestigungselement,
  • 2a eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer optoelektronischen Sensoranordnung mit zwei Befestigungselementen,
  • 2b eine Ausschnittsvergrößerung aus 2a,
  • 2c eine perspektivische Darstellung eines der Befestigungselemente der optoelektronischen Sensoranordnung gemäß 2a,
  • 2d eine perspektivische Darstellung eines Teils des Gehäuses der optoelektronischen Sensoranordnung gemäß 2a und
  • 2e eine perspektivische Darstellung einer Abdeckung der Stirnseite des Gehäuses der optoelektronischen Sensoranordnung gemäß 2d.
  • Die 1a und 1b zeigen zwei perspektivische Darstellungen einer optoelektronischen Sensoranordnung 10 mit einem Gehäuse 20, in welchem nicht dargestellt mehrere Lichtsender und/oder mehrere Lichtempfänger angeordnet sind. Das Gehäuse 20 weist eine im Wesentlichen langgestreckte quaderförmige Form mit zwei Stirnseiten 21, 22 und vier Längsseiten 23, 24, 25, 26 auf. Die beiden Stirnseiten liegen parallel zueinander und werden über die Längsseiten 23, 24, 25, 26 verbunden. In der Längsseite 24 ist eine Frontscheibe 27 angeordnet, die für von den Lichtsendern ausgesandtes Licht bzw. von den Lichtempfängern empfangenes Licht durchlässig ist. Die dieser Längsseite 24 gegenüberliegende Längsseite 26 bildet den Boden des Gehäuses 20, die Längsseiten 23 und 25 bilden die vorder- und rückseitige Seitenflächen des Gehäuses 20.
  • Um die Stromzufuhr für die in dem Gehäuse 20 angeordneten optoelektronischen Komponenten gewährleisten und gegebenenfalls Ansteuerungssignale und/oder Datensignale ins Innere des Gehäuses 20 übertragen zu können, ist an dem Gehäuse 20 ein erstes Kontaktelement 30 angeordnet, welches als Kontaktfläche 32 ausgebildet ist.
  • Die optoelektronische Sensoranordnung 10 wird zur Überwachung eines Überwachungsbereichs an feststehenden Wänden, Maschinenteilen, Anlagen oder Rahmen oder Stützprofilen von Maschinen oder Anlagen angeordnet. Dazu dient ein Befestigungselement 40, welches vorliegend im Wesentlichen als Winkelelement mit einer winkligen Auflagefläche 42 ausgebildet ist. Wie in 1b dargestellt, liegt die Auflagefläche 42 an zwei Längsseiten 23, 26 des Gehäuses 20 an und stabilisiert so das Gehäuse 20. Das Gehäuse 20 kann mit Hilfe von Schrauben 44 an dem Befestigungselement 40 fixiert werden. Über einen nicht dargestellten Befestigungsmechanismus wird das Befestigungselement 40 an der Wand oder dergleichen fixiert.
  • In dem Bereich der Auflagefläche 42, der wie in 1b dargestellt über dem ersten Kontaktelement 30 zu liegen kommt, ist ein mit dem ersten Kontaktelement 30 zusammenwirkendes zweites Kontaktelement angeordnet, um den elektrischen Kontakt zwischen dem Gehäuse 20 und dem Befestigungselement 40 herzustellen. Im Innern des Befestigungselements 40 ist ein elektrisch leitender Kontakt zwischen dem zweiten Kontaktelement und einem aus dem Befestigungselement 40 herausgeführten Kabel 45 vorhanden.
  • Wesentlich ist, dass sowohl das erste Kontaktelement 30 als auch das Befestigungselement 40 an den Längsseiten 23, 26 des Gehäuses 20 und nicht an den Stirnseiten 21, 22 angeordnet sind. Die gesamte Länge des Gehäuses 20 in Richtung der Längsseiten 23, 24, 25, 26 kann somit ausgenutzt werden, um Lichtsender und/oder Lichtempfänger nebeneinander anzuordnen, so dass keine Blindzone im Bereich der Stirnseiten 21, 22 des Gehäuses 20 entsteht. Die Länge des Gehäuses 20 kann somit derart dimensioniert werden, dass das Gehäuse 20 mit seinen Stirn seiten 21, 22 bündig zu eventuell vorhandenen Maschinenteilen oder sonstigen Schutzfeldbegrenzungen anliegt, wobei der Platz jedoch optimal ausgenutzt wird, um Lichtsender und/oder Lichtempfänger anzuordnen und somit den zu überwachenden Bereich optimal zu überwachen. Insbesondere wird dazu auch das Kabel 45 auf Seite des Befestigungselements 40, welche der dem Befestigungselement 40 näher liegenden Stirnseite 21 abgewandt ist, aus dem Befestigungselement 40 herausgeführt.
  • Um die elektrische Kontaktierung zwischen dem Befestigungselement 40 und dem Gehäuse 20 und somit das erste Kontaktelement 30 mit dem mit ihm zusammenwirkenden zweiten Kontaktelement gegen Verschmutzung, beispielsweise durch Staub oder Spritzwasser, zu schützen, ist um das erste Kontaktelement 30 eine Abdichtung angeordnet, die dicht an der Auflagefläche 42 des Befestigungselements 40 anliegt.
  • Da das erste Kontaktelement 30 in der Längsseite 22 des Gehäuses 20 liegt, welche dazu eine Öffnung aufweist, ist eine Abdichtung 50 vorgesehen, um eine Abdichtung zwischen dem ersten Kontaktelement 30 und der Öffnung der Längsseite 22 des Gehäuses 20 vorzusehen, damit das Gehäuseinnere gegen Verschmutzung geschützt ist.
  • Die Abdichtung 50 kann, je nach Ausgestaltung, auch als Abdichtung der elektrischen Kontaktierung zwischen dem Befestigungselement 40 und dem ersten Kontaktelement 30 dienen.
  • In den 2a, 2b, 2c und 2e sind verschiedene perspektivische Darstellungen verschiedener Teile eines weiteren Ausführungsbeispiels einer optoelektronischen Sensoranordnung 60 dargestellt. Die optoelektronische Sensoranordnung 60 weist ein Gehäuse 70 auf, welches eine im Wesentlichen langgestreckte quaderförmige Form aufweist. Das Gehäuse 70 weist dabei zwei Stirnseiten 71, 72, die einander gegenüberliegen, und vier Längsseiten 73, 74, 75, 76 auf. Die Längsseite 74 wird dabei durch eine nicht dargestellte Frontscheibe abgedeckt, welche für das von den in dem Gehäuse 70 angeordneten Lichtsendern und/oder Lichtempfängern emittierte bzw. detektierte Licht durchlässig ist.
  • Das Gehäuse 70 wird über zwei Befestigungselemente 90 an einem nicht dargestellten Maschinenträger, einer Wand oder dergleichen befestigt. Die Befestigungselemente 90 weisen dazu jeweils eine Auflagefläche 92 auf, welche in etwa L-förmig ausgebildet ist, so dass das Gehäuse 70 auf die Auflagefläche 92 formschlüssig aufgelegt werden kann. An dem freien Ende des in 2a horizontal verlaufenden Schenkels der Auflageflächen 22 ist ein parallel zum vertikal verlaufenden Schenkel der L-förmigen Auflagefläche 92 verlaufender weiterer vertikal verlaufender Schenkel angeordnet, der jedoch gegenüber dem vertikal verlaufenden Schenkel der L-förmigen Auflagefläche 92 deutlich verkürzt ist, wodurch sich eine Ausnehmung ergibt, in die das Gehäuse 70 in vertikaler Richtung von oben eingesetzt werden kann. Bereits durch die beiden vertikal verlaufenden Schenkel kann eine formschlüssige Befestigung oder eine klemmende Befestigung des Gehäuses 70 an den Befestigungselementen 90 erreicht werden. Zusätzlich kann das Gehäuse 70 in der Auflagefläche 92 der Befestigungselemente 90 mit Hilfe von Klemmschrauben 94, welche die beiden vertikal verlaufenden Schenkel der Auflagefläche 92 gegeneinander drücken, festgeklemmt werden. Wie bei dem in den 1a und 1b dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungselemente 90 derart ausgebildet, dass die Auflageflächen 92 an den Längsseiten 73, 75, 76 des Gehäuses 70 anliegen.
  • In der Längsseite 75 des Gehäuses 70 ist eine Öffnung 75a angeordnet, in welcher ein erstes Kontaktelement 80 angeordnet ist, das als Kontaktfläche 82 ausgebildet ist. Das erste Kontaktelement 80 wirkt mit einem zweiten Kontaktelement 85 zusammen, welches mehrere mit der Kontaktfläche 82 zusammenwirkende Kontaktstifte 87 aufweist, wobei das zweite Kontaktelement 85 in der Auflagefläche 92 des Befestigungselements 90 angeordnet ist, so dass die elektrische Kontaktierung des Gehäuses 70 automatisch gleichzeitig mit der mechanischen Befestigung des Gehäuses 70 an den Befestigungselementen 90 erfolgt. Die Kontaktstifte 87 sind in dem Befestigungselement 90 elektrisch leitend mit einem aus dem Befestigungselement 90 herausgeführten Kabel 95 verbunden. Das andere Ende des Kabels 95 endet in einem Stecker 96. Auch in diesem Fall wird das Kabel 95 derart aus dem Befestigungselement 90 herausgeführt, dass es nicht in Richtung der dem Befestigungselement 90 am nächsten liegenden Stirnseite 71 des Gehäuses 70, sondern in entgegengesetzte Richtung weist.
  • Die Öffnung 75a in der Längsseite 75 weist eine Abdichtung 98 zu dem ersten Kontaktelement 80 auf, so dass kein Schmutz in das Gehäuse 70 eindringen kann. Vorzugsweise ist die Abdichtung 98 derart ausgebildet, dass der elektrische Kontakt zwischen dem ersten Kontaktelement 80 und dem zweiten Kontaktelement 85 abgedichtet wird und die Abdichtung 98 somit an der Auflagefläche 92 zu liegen kommt.
  • Wie insbesondere 2e zu entnehmen ist, wird die Stirnseite 71 des Gehäuses 70 durch eine Abdeckung 77 gebildet, an welcher eine Fläche 78 im rechten Winkel zur Stirnseite 71 angeordnet ist. Die Fläche 78 kommt bei geschlossenem Gehäuse 70 im Innern des Gehäuses 70 zu liegen. Das erste Kontaktelement 80 ist auf der abgewinkelten Fläche 78 angeordnet, wobei die Abdeckung 77 derart positioniert ist, dass das erste Kontaktelement 80 bei aufgesetzter Abdeckung 77 in der Öffnung 75a der Längsseite 75 zu liegen kommt. Durch die Anordnung des ersten Kontaktelements 80 auf der Fläche 78, welche mit der Stirnseite 71 fest verbunden ist, wird eine besonders stabile Positionierung des ersten Kontaktelements 80 ermöglicht. Zudem kann die Stirnseite 71 als separates Teil gefertigt werden, so dass auch die Montage des ersten Kontaktelements 80 auf der Abdeckung 77 vergleichsweise einfach ist.
  • 10
    Sensoranordnung
    20
    Gehäuse
    21
    Stirnseite
    22
    Stirnseite
    23
    Längsseite
    24
    Längsseite
    25
    Längsseite
    26
    Längsseite
    27
    Frontscheibe
    30
    erstes Kontaktelement
    32
    Kontaktfläche
    40
    Befestigungselement
    42
    Auflagefläche
    44
    Schraube
    45
    Kabel
    50
    Abdichtung
    60
    Sensoranordnung
    70
    Gehäuse
    71
    Stirnseite
    72
    Stirnseite
    73
    Längsseite
    74
    Längsseite
    75
    Längsseite
    76
    Längsseite
    75a
    Öffnung
    77
    Abdeckung
    78
    Fläche
    80
    erstes Kontaktelement
    82
    Kontaktfläche
    85
    zweites Kontaktelement
    87
    Kontaktstift
    90
    Befestigungselement
    92
    Auflagefläche
    94
    Klemmschraube
    95
    Kabel
    96
    Stecker
    98
    Abdichtung

Claims (9)

  1. Optoelektronische Sensoranordnung (10, 60) mit einem Gehäuse (20, 70), in welchem wenigstens ein Lichtsender und/oder ein Lichtempfänger angeordnet ist, wobei das Gehäuse (20, 70) im Wesentlichen quaderförmig mit vier Längsseiten (23, 24, 25, 26, 73, 74, 75, 76) und zwei Stirnseiten (21, 22, 71, 72) ausgebildet ist, wobei an dem Gehäuse (20, 70) wenigstens ein erstes Kontaktelement (30, 80) zur elektrischen Kontaktierung der optoelektronischen Sensoranordnung (10, 60) und wenigstens ein Befestigungselement (40, 90) zur Befestigung des Gehäuses (20, 70) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste Kontaktelement (30, 80) und das wenigstens eine Befestigungselement (40, 90) an einer der Längsseiten (23, 75) angeordnet sind.
  2. Optoelektronische Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kontaktelement (30, 80) als mit einem Kontaktstift (87) in Kontakt bringbare Kontaktfläche (32, 82) ausgebildet ist.
  3. Optoelektronische Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kontaktelement (30, 80) mit einem an dem Befestigungselement (40, 90) angeordneten zweiten Kontaktelement (85) in Kontakt bringbar ist.
  4. Optoelektronische Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kontaktelement mit einem zusammenwirkenden zweiten Kontaktelement als Befestigungselement wirkt.
  5. Optoelektronische Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (40, 90) als Rast-, Klemm- oder Schnappmechanismus oder als formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindung ausgebildet ist.
  6. Optoelektronische Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kontaktelement (30, 80) mit einem zusammenwirkenden zweiten Kontaktelement (85) und/oder das Befestigungselement mit einer Abdichtung umgeben ist.
  7. Optoelektronische Sensoranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung die Anforderungen der Schutzgrade IP65 und/oder IP67 erfüllt.
  8. Optoelektronische Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Stirnflächen (71) durch eine Abdeckung (77) gebildet ist, an welcher eine abgewinkelte Fläche (78) angeordnet ist, auf welcher das erste Kontaktelement (80) angeordnet ist, welches bei aufgesetzter Abdeckung (77) in einer Öffnung (75a) in einer der Längsseiten (75) zu liegen kommt.
  9. Optoelektronische Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Gehäuse (20, 70) ein zweites Gehäuse mit wenigstens einem Lichtsender und/oder einem Lichtempfänger zur Bildung eines Lichtgitters angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012004634U1 (de) * 2012-05-10 2013-08-12 Pepperl + Fuchs Gmbh Türüberwachungssensor
EP2657727A1 (de) 2012-04-26 2013-10-30 Leuze electronic GmbH + Co KG Lichtvorhang
EP4212691A1 (de) * 2022-01-14 2023-07-19 GEZE GmbH Antriebsanordnung

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