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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Derartige
Behälter,
insbesondere in der Art von PET-Flaschen oder Glasflaschen sind
wohlbekannt und enthalten einen Behälterkörper, einen am Behälterkörper vorgesehenen
Kopfabschnitt mit einer Einfüll-
und Ausgabeöffnung,
an dessen Außenseite
ein Außengewindeabschnitt
vorgesehen ist, und eine Verschlusskappe, die mit einem Innengewindeabschnitt
zum Aufdrehen auf den Außengewindeabschnitt
des Kopfabschnitts sowie einem sich an den Innengewindeabschnitt
auf der dem Behälterkörper zugewandten
Seite anschließenden
Garantieband versehen ist. Das Garantieband soll dem Benutzer des
Behälters
anzeigen, ob der Behälter
noch original verschlossen oder bereits einmal geöffnet worden
ist, indem das Garantieband beim Aufdrehen der Verschlusskappe zumindest
teilweise von der übrigen
Verschlusskappe abgetrennt wird.
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Untersuchungen
des Anmelders haben gezeigt, dass es bei den auf dem Markt befindlichen
Behältern
bzw. Flaschen möglich
ist, die Verschlusskappe ein gewisses Maß aufzudrehen, ohne das Garantieband
(erkennbar) von der Verschlusskappe abzutrennen. In diesem leicht
aufgedrehten Zustand ist der Behälter
bereits so weit geöffnet,
dass sein Inhalt (im Allgemeinen eine Flüssigkeit) durch den entstandenen
Spalt zwischen Kopfabschnitt und Verschlusskappe (ggf. durch Druck
auf den elastischen Behälterkörper) aus
dem Behälter
entfernt werden kann. Andererseits ist es in diesem Zustand des
Behälters natürlich auch
möglich,
irgendwelche Substanzen in den Behälter einzufüllen. Da der Benutzer des Behälters aufgrund
des unversehrten Garantiebandes nicht erkennen kann, dass der Behälter bereits
einmal leicht geöffnet
gewesen ist, besteht hier ein Gesundheits- und Sicherheitsrisiko
für den
Benutzer des Behälters.
Denkbar ist hier das Hinzufügen
unerlaubter und gesundheitsschädlicher
Stoffe zum Behälterinhalt.
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Des
Weiteren wurde festegestellt, dass die Verschlusskappen herkömmlicher
Behälter
auch vollständig
von dem Behälterkörper bzw.
dessen Kopfabschnitt gelöst
und anschließend
wieder darauf angebracht werden können, ohne die Verschlusskappe und
ihr Garantieband für
den Verbraucher erkennbar zu beschädigen. Beispielsweise kann
dies durch ein Erwärmen
der Verschlusskappe aus Kunststoff und ihrer damit verbundenen Ausdehnung
sowie durch ein Aufhebeln der Verschlusskappe mit einem einfachen
Werkzeug erfolgen. Auch auf diese Weise ist ein Hinzufügen unerlaubter
und gesundheitsschädlicher
Stoffe zum Behälterinhalt
möglich,
ohne dass dies ein Verbraucher erkennen kann.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter mit
einer Verschlusskappe der oben beschriebenen Art derart weiterzuentwickeln,
dass ein Öffnen
des Behälters
nicht mehr möglich
ist, ohne dass dies durch den Benutzer erkannt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch einen Behälter
mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Der
Behälter
weist einen Behälterkörper; einen
am Behälterkörper vorgesehenen
Kopfabschnitt mit einer Einfüll-
und Ausgabeöffnung,
an dessen Außenseite
ein erster Schraubverbindungsabschnitt vorgesehen ist; und eine
Verschlusskappe, die mit einem zweiten Schraubverbindungsabschnitt
zum Aufdrehen auf den ersten Schraubverbindungsabschnitt des Kopfabschnitts
sowie einem sich an den zweiten Schraubverbindungsabschnitt auf
der dem Behälterkörper zugewandten
Seite anschließenden
Garantieband versehen ist, auf. Erfindungsgemäß besitzt der Behälter ferner
eine Sicherheitseinrichtung, die wenigstens eines der folgenden
Merkmale aufweist:
- a) der Kopfabschnitt des
Behälterkörpers ist
mit einem ersten Eingriffsabschnitt versehen, der in einen zweiten
Eingriffsabschnitt am Garantieband der Verschlusskappe eingreift;
- b) der erste Schraubverbindungsabschnitt des Kopfabschnitts
und der zweite Schraubverbindungsabschnitt der Verschlusskappe sind
derart ausgebildet, dass sie im Wesentlichen kein Spiel zueinander
haben, wenn die Verschlusskappe vollständig auf den Kopfabschnitt
aufgeschraubt ist;
- c) das Garantieband der Verschlusskappe ist mit wenigstens einer
Sollbruchstelle versehen;
- d) auf der dem Behälterkörper zugewandten
Seite des ersten Schraubverbindungsabschnitts ist am Kopfabschnitt
ein Abschlussring ausgebildet, dessen Außendurchmesser größer ist
als der kleinste Innendurchmesser des Garantiebandes; und
- e) das Garantieband der Verschlusskappe ist an wenigstens einer
Stelle mit dem Kopfabschnitt verklebt.
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Gemäß dem Merkmal
a) der Sicherheitseinrichtung ist der Kopfabschnitt des Behälterkörpers mit
einem ersten Eingriffsabschnitt versehen, der in einen zweiten Eingriffsabschnitt
am Garantieband der Verschlusskappe eingreift. Aufgrund des gegenseitigen
Eingriffs zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt am Kopfabschnitt
und dem zweiten Eingriffsabschnitt am Garantieband der Verschlusskappe
wird auf das Garantieband bereits bei der geringsten Drehung der
Verschlusskappe zum Öffnen
des Behälters
eine Kraft ausgeübt,
die das Garantieband von der übrigen
Verschlusskappe abtrennt. Herkömmliche
Behälter
haben anstelle des ersten Eingriffsabschnitts nur einen Halsabschnitt
mit einer im Wesentlichen glatten Außenfläche, sodass sich die beschriebene
Wirkung der Erfindung nicht zeigen kann.
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Gemäß dem Merkmal
b) der Sicherheitseinrichtung sind der erste Schraubverbindungsabschnitt des
Kopfabschnitts und der zweite Schraubverbindungsabschnitt der Verschlusskappe
derart ausgebildet, dass sie im Wesentlichen kein Spiel zueinander haben,
wenn die Verschlusskappe vollständig
auf den Kopfabschnitt aufgeschraubt ist. Aufgrund der so ausgebildeten
Schraubverbindungsabschnitte beginnt die Verschlusskappe bereits
bei der geringsten Drehung der Verschlusskappe zum Öffnen des
Behälters,
sich von dem Kopfabschnitt wegzubewegen, sodass das Garantieband
sofort von der übrigen
Verschlusskappe abgetrennt wird. Bei herkömmlichen Behältern haben
die ineinander greifenden Schraubverbindungsabschnitte ein gewisses
Spiel, welches das eingangs be schriebene Aufdrehen der Verschlusskappe
ohne Beschädigung
des Garantiebandes erlaubt.
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Gemäß dem Merkmal
c) der Sicherheitseinrichtung ist das Garantieband mit wenigstens
einer Sollbruchstelle versehen. Bei dem Versuch, die Verschlusskappe
in unerlaubter Weise vollständig
von dem Behälter
zu lösen,
wie eingangs beschrieben, bricht das Garantieband an der Sollbruchstelle
oder wird dort zumindest so weit beschädigt, dass der unerlaubte Eingriff
am Behälter
später
von einem Verbraucher bemerkt werden kann.
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Gemäß dem obigen
Merkmal d) der Sicherheitseinrichtung ist auf der dem Behälterkörper zugewandten
Seite des ersten Schraubverbindungsabschnitts am Kopfabschnitt ein
Abschlussring ausgebildet, dessen Außendurchmesser größer ist
als der kleinste Innendurchmesser des Garantiebandes. Der Abschlussring
bildet somit einen Widerhaken für
das Garantieband, wenn die Verschlusskappe in unerlaubter Weise
von dem Kopfabschnitt des Behälters abgehebelt
werden soll, sodass das Garantieband zumindest teilweise von der übrigen Verschlusskappe
abgetrennt wird. Ein Benutzer kann so auf einfache Weise den Versuch
einer Manipulation des Behälters
erkennen.
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Gemäß Merkmal
e) der Sicherheitseinrichtung ist das Garantieband der Verschlusskappe
an wenigstens einer Stelle mit dem Kopfabschnitt verklebt. Durch
diese Fixierung des Garantiebandes am Kopfabschnitt wird bei einem
Manipulationsversuch durch Aufdrehen oder Abhebeln der Verschlusskappe
das Garantieband zumindest teilweise von der übrigen Verschlusskappe getrennt,
was für
den Verbraucher leicht erkennbar ist.
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Die
Merkmale a) bis e) der Sicherheitseinrichtung können wahlweise einzeln oder
zur Erhöhung
der Sicherheit auch in beliebigen Mehrfachkombinationen an dem Behälter realisiert
werden.
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In
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung (Anspruch 2) ist der erste Eingriffsabschnitt eine
Außenverzahnung,
die an dem Kopfabschnitt auf der dem Behälter körper zugewandten Seite seines
ersten Schraubverbindungsabschnitts ausgebildet ist, und der zweite
Eingriffsabschnitt ist eine Innenverzahnung, die am Garantieband
ausgebildet ist.
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In
einer zweiten Ausführungsform
(Anspruch 3) weist der erste Eingriffsabschnitt mehrere Vorsprünge (beliebiger
Form) auf, die an dem Kopfabschnitt auf der dem Behälterkörper zugewandten
Seite seines ersten Schraubverbindungsabschnitts ausgebildet ist,
und der zweite Eingriffsabschnitt ist eine Innenverzahnung, die
am Garantieband ausgebildet ist.
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In
einer dritten Ausführungsform
(Anspruch 4) ist der erste Eingriffsabschnitt eine Verzahnung, die
an einem Flansch des Kopfabschnitts auf der der Verschlusskappe
zugewandten Oberseite ausgebildet ist, und der zweite Eingriffsabschnitt
ist eine Verzahnung, die am Garantieband auf seiner dem Flansch
zugewandten Unterseite ausgebildet ist. Alternativ (Anspruch 5)
ist ein Flansch, der an dem dem Behälterkörper zugewandten Ende des Kopfabschnitts
vorgesehen ist, mit einem umlaufenden Vorsprung ausgebildet, der
in Richtung zum Kopfabschnitt von dem Flansch aufsteht, und der
erste Eingriffsabschnitt ist eine Innenverzahnung, die an der Innenseite
des am Flansch vorgesehenen Vorsprungs ausgebildet ist, und der
zweite Eingriffsabschnitt ist eine Außenverzahnung, die an der Außenseite
des Garantiebandes ausgebildet ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Verzahnung am Kopfabschnitt
Vorsprünge auf,
die in eine erste Richtung gegenüber
der Radialrichtung geneigt sind, und die Verzahnung am Garantieband
der Verschlusskappe weist Vorsprünge
auf, die in eine zweite Richtung entgegen der ersten Richtung gegenüber der
Radialrichtung geneigt sind, sodass die Verzahnungen ein gegenseitiges
Verdrehen der Verschlusskappe und des Kopfabschnitts in einer Schließrichtung
der Verschlusskappe ermöglichen und
in einer Öffnungsrichtung
der Verschlusskappe sperren. Die in dieser Weise geneigten Verzahnungen
erlauben ein Verschließen
des Behälters
nach dessen Befüllung
durch die Einfüllöffnung des
Kopfabschnitts, bewirken aber andererseits ein sofortiges Aufbrechen
des Garantiebandes bei einem Drehen der Verschlusskappe in deren Öffnungsrichtung.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die wenigstens
eine Sollbruchstelle des Garantiebandes eine Perforierung, eine
Lochung, eine Durchbrechung, eine Materialschwächung oder dergleichen auf,
die quer zur Umlaufrichtung des Garantiebandes ausgebildet ist.
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Ferner
können
der erste Schraubverbindungsabschnitt des Kopfabschnitts ein Außengewinde
und der zweite Schraubverbindungsabschnitt der Verschlusskappe ein
Innengewinde sein oder alternativ können der erste Schraubverbindungsabschnitt des
Kopfabschnitts und der zweite Schraubverbindungsabschnitt der Verschlusskappe
zusammen eine Art Bajonettverschluss bilden.
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Die
Erfindung ist in besonders vorteilhafter Weise bei PET-Flasche und
Glasflaschen mit Schraubverschluss zur Aufnahme von Flüssigkeiten anwendbar.
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Weiter
ist der erfindungsgemäße Behälter in vorteilhafter
Weise ein Behälter
zum Aufnehmen von Getränken,
Medikamenten, Chemikalien und dergleichen.
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Obige
sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten, nicht-einschränkenden Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
Darin zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Kopfabschnitts eines Behälters gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
mit aufgeschraubter Verschlusskappe;
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2 eine
Perspektivansicht des Kopfabschnitts des Behälters von 1 ohne
Verschlusskappe;
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3 verschiedene Perspektivansichten der Verschlusskappe
von 1;
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4 eine
Perspektivansicht des Garantiebandes der Verschlusskappe von 1;
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5 eine
Perspektivansicht des Kopfabschnitts des Behälters von 1 mit
dem Garantieband von 4;
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6 eine
Teilschnittansicht des Kopfabschnitts des Behälters von 1 mit
dem Garantieband von 4;
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7 eine
Perspektivansicht eines Kopfabschnitts eines Behälters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
ohne Verschlusskappe;
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8 eine
Perspektivansicht eines Kopfabschnitts eines Behälters gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
mit Verschlusskappe;
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9 eine
Perspektivansicht des Garantiebandes des Behälters von 8;
und
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10 eine
Schnittansicht eines Kopfabschnitts eines Behälters gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
mit Verschlusskappe.
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Ein
erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Behälters wird
nachfolgend anhand einer PET-Flasche unter Bezug auf 1 bis 6 näher erläutert.
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Die
PET-Flasche weist in üblicher
Weise einen Kopfabschnitt 10 mit einer Einfüll- und Ausgabeöffnung 14 auf,
der durch einen Flansch 20 vom Behälterkörper 12 zum Aufnehmen
einer Flüssigkeit
getrennt ist. Auf der dem Behälterkörper 12 abgewandten
Endseite ist der Kopfabschnitt 10 mit einem Außengewindeabschnitt
(erster Schraubverbindungsabschnitt der Erfindung) 16 ausgebildet.
Obwohl nicht dargestellt, kann das Außengewinde 16 wahlweise
auch als ein so genanntes Sektionsgewinde ausgebildet sein. Zwischen
diesem Außengewindeabschnitt 16 und
dem Flansch 20 ist eine Außenverzahnung (erster Eingriffsabschnitt
der Erfindung) 18 ausgebildet.
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Eine
Verschlusskappe 22 ist mit einem Innengewindeabschnitt
(zweiter Schraubverbindungsabschnitt der Erfindung) 24 versehen,
das zum Aufschrauben auf den Außengewindeabschnitt 16 des Kopfabschnitts 10 ausgebildet
ist. Dabei sind der Außengewindeabschnitt 16 des
Kopfabschnitts 10 und der Innengewindeabschnitt 24 der
Verschlusskappe 22 derart ausgebildet, dass sie im Wesentlichen
kein Spiel zueinander haben, wenn die Verschlusskappe 22 vollständig auf
den Kopfabschnitt 10 aufgeschraubt ist.
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An
dem dem Behälterkörper 12 zugewandten
Ende ist die Verschlusskappe 22 ferner mit einem so genannten
Garantieband 26 ausgebildet, wie es grundsätzlich auch
bereits bei herkömmlichen
Behältern
dieser Art bekannt ist. Dieses als Plombe dienende Garantieband 26 ist
mit einer Innenverzahnung (zweiter Eingriffsabschnitt der Erfindung) 28 versehen
und mit der übrigen
Verschlusskappe 22 zumindest teilweise zum Beispiel durch
eine Perforation verbunden, um ein Abtrennen des Garantiebandes 26 von
der Verschlusskappe 22 zu ermöglichen.
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Wie
zum Beispiel in 5 zu erkennen, weist die Außenverzahnung 18 des
Kopfabschnitts 10 nach außen ragende Vorsprünge auf,
die in eine erste Richtung gegenüber
der Radialrichtung geneigt sind, und die Innenverzahnung 28 des
Garantiebandes 26 der Verschlusskappe 22 weist
nach innen ragende Vorsprünge
auf, die in eine zweite Richtung entgegen der ersten Richtung gegenüber der
Radialrichtung geneigt sind. Auf diese Weise ermöglichen die Außen- und
die Innenverzahnung 18, 28 ein gegenseitiges Verdrehen
der Verschlusskappe 22 und des Kopfabschnitts 10 in
einer Schließrichtung
der Verschlusskappe 22, sperren die gegenseitige Drehung
aber in einer Öffnungsrichtung
der Verschlusskappe 22. Mit anderen Worten kann der Behälter nach
seiner Befüllung
problemlos durch die Verschlusskappe 22 verschlossen werden,
bei einem geringsten Drehen der Verschlusskappe 22 in ihre Öffnungsrichtung
bewirken die ineinander greifenden Verzahnungen 18, 28 aber
sofort ein Aufbrechen bzw. ein Abtrennen des Garantiebandes 26 von
der übrigen
Verschlusskappe 22, da es sich nicht zusammen mit der Verschlusskappe 22 drehen
kann.
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Obwohl
nicht dargestellt, kann die Verschlusskappe 22 selbstverständlich auch
mit verschiedenen Dichtungsmaßnahmen
versehen sein, wie sie im Stand der Technik bekannt sind.
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Während in
dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 6 die
gegenseitige Verzahnung zwischen dem Garantieband 26 und
dem Kopfteil 10 durch eine Außenverzahnung 18 am
Kopfabschnitt und eine Innenverzahnung 28 am Garantieband 26 erreicht
wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt.
Obwohl nicht dargestellt, kann die Verzahnung am Garantieband 26 zum
Beispiel auch an dessen unterer Stirnseite, die dem Behälterkörper 12 zugewandt
ist, vorgesehen sein, und eine entsprechende Verzahnung ist gegenüber an der
Oberseite des Flansches 20 ausgebildet. Als weitere Alternative
(nicht dargestellt) ist es auch denkbar, am Flansch 20 des
Kopfteils 10 einen umlaufenden Vorsprung auszubilden, der
in Richtung zur Verschlusskappe 22 beispielsweise bis zu
1/2 oder 3/4 der Höhe
des Garantiebandes 26 aufsteht. Dieser Vorsprung wird dann
mit einer Innenverzahnung ausgebildet, die in eine entsprechende
Außenverzahnung
am Garantieband 26 eingreift. Diese letzte Gestaltungsform
hat den weiteren Vorteil, dass die Verschlusskappe keinen Angriffspunkt
zum Aufhebeln mit einem einfachen Werkzeug bietet, da dieser durch
den Vorsprung am Flansch 20 verdeckt wird.
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Weiter
sind in dem obigen ersten Ausführungsbeispiel
der erste und der zweite Schraubverbindungsabschnitt 16, 24 am
Kopfabschnitt 10 bzw. an der Verschlusskappe 22 als
Außengewinde
bzw. Innengewinde ausgebildet, um eine übliche Schraubverbindung zu
bilden. Alternativ ist es auch möglich, die
beiden Schraubverbindungsabschnitte in der Art eines Bajonettverschlusses
auszubilden. Es ist zu beachten, dass diese alternativen Ausführungsformen
auch bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen gelten.
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Bezug
nehmend auf 7 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Behälters erläutert.
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Der
Behälter
des zweiten Ausführungsbeispiels
unterscheidet sich von dem obigen Behälter des ersten Ausführungsbeispiels
nur in der Form des ersten Eingriffsabschnitts am Kopfabschnitt 10.
Wie in 7 dargestellt, weist der erste Eingriffsabschnitt anstelle
der Außenverzahnung
eine Vielzahl von sphärischen
Vorsprüngen 30 auf,
die mit einer Innenverzahnung 28 am Garantieband 26 ineinandergreifen.
Dir Form der Vorsprünge 30 ist
dabei aber nicht auf die in 7 gezeigte
sphärische
Form beschränkt.
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Diese
Form des ersten Eingriffsabschnitts 30 ist insbesondere
bei Glasflaschen als Behälter
von Vorteil, da sie einfacher zu fertigen ist als die Außenverzahnung,
speziell in deren geneigter Ausführungsform.
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Die übrigen Merkmale
und Vorteile des Behälters
des zweiten Ausführungsbeispiels
sind gleich jenen des obigen ersten Ausführungsbeispiels und auf ihre
Erläuterungen
wird deshalb verzichtet.
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Bezug
nehmend auf 8 und 9 wird nun
ein drittes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Behälters erläutert.
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Der
Behälter
des dritten Ausführungsbeispiels
unterscheidet sich von den obigen Behältern des ersten und des zweiten
Ausführungsbeispiels nur
in der Gestaltung des Garantiebandes 26. Wie in 8 und 9 dargestellt,
weist das Garantieband 26 zusätzlich wenigstens eine Sollbruchstelle 32 in Form
einer Perforation quer zur Umlaufrichtung des Garantiebandes auf.
Die Sollbruchstellen 32 können wahlweise auch durch eine
Lochung, eine Durchbrechung, eine lokale Schwächung des Materials und dergleichen
gebildet werden.
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Die
vorgesehenen Sollbruchstellen 32 bewirken, dass das Garantieband 26 aufbricht,
wenn es in unberechtigter Weise aufgeweitet werden soll, um die
Verschlusskappe 22 vom Kopfabschnitt 10 des Behälters abzuheben.
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Die übrigen Merkmale
und Vorteile des Behälters
des dritten Ausführungsbeispiels
sind gleich jenen des obigen ersten Ausführungsbeispiels und auf ihre
Erläuterungen
wird deshalb verzichtet.
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Behälters wird
nun Bezug nehmend auf 10 näher beschrieben.
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Der
Behälter
des vierten Ausführungsbeispiels
unterscheidet sich von den obigen Behältern des ersten Ausführungsbeispiels
darin, dass der Kopfabschnitt 10 auf der dem Behälterkörper 12 zugewandten
Seite des Außengewindes
(erster Schraubverbindungsabschnitt) 16 einen Abschlussring 34 aufweist.
Der Außendurchmesser
dieses Abschlussrings 34 ist größer als der kleinste Innendurchmesser
des Garantiebandes 26, zum Beispiel kleiner als der Innendurchmesser
der Innenverzahnung 28 des Garantiebandes. Zusätzlich ist
der Abschlussring vorzugsweise in Richtung zum Behälterkörper 12 bzw.
zum Garantieband 26 hin geneigt ausgebildet.
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Der
Abschlussring 34 bildet eine Art Widerhaken für das Garantieband 26,
sodass die Verschlusskappe 22 nicht vom Kopfabschnitt 22 des
Behälters
gedreht oder abgehebelt werden kann, ohne das Garantieband 26 für den Benutzer
leicht erkennbar von der übrigen
Verschlusskappe 22 zu trennen.
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Die übrigen Merkmale
und Vorteile des Behälters
des vierten Ausführungsbeispiels
sind gleich jenen des obigen ersten Ausführungsbeispiels und auf ihre
Erläuterungen
wird deshalb verzichtet.
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Es
ist zu beachten, dass die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
außerdem
in beliebiger Form kombiniert werden können.
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Obwohl
nicht dargestellt, ist es ferner bei allen gezeigten Ausführungsbeispielen
möglich,
das Garantieband 26 an wenigstens einer Stelle mit dem Kopfabschnitt 10 zu
verkleben. Durch diese Fixierung wird das Garantieband 26 beschädigt oder
zumindest teilweise von der übrigen
Verschlusskappe abgetrennt, wenn die Verschlusskappe aufgedreht oder
vom Behälter
abgehebelt wird.
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Weiter
ist zu beachten, dass bei allen obigen Ausführungsbeispielen die Anzahl
der Zähne
der Verzahnung bzw. der Vorsprünge
am Kopfabschnitt 10 reduziert werden kann, wenn die Gewindeabschnitte 16, 24 mit
einem steileren Gewindegang ausgebildet werden.
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Es
wird ferner darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung für Behälter aus
verschiedenen Materialien geeignet ist. Zum Beispiel können der
Behälterkörper 12 und
der Kopfabschnitt wahlweise aus einem Kunststoffmaterial (z.B. PET)
oder aus Glas gefertigt sein. Außerdem kann die Verschlusskappe 22 einschließlich ihres
Garantiebandes 26 vollständig aus Kunststoff oder einem
metallischen Material gefertigt sein oder ein Garantieband 26 aus
Kunststoff kann an einer übrigen
Verschlusskappe 22 aus Metall angebracht sein.
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- 10
- Kopfabschnitt
- 12
- Behälterkörper
- 14
- Einfüll- und
Ausgabeöffnung
- 16
- Außengewindeabschnitt
- 18
- Außenverzahnung
- 20
- Flansch
- 22
- Verschlusskappe
- 24
- Innengewindeabschnitt
- 26
- Garantieband
- 28
- Innenverzahnung
- 30
- sphärische Vorsprünge
- 32
- Perforation
- 34
- Abschlussring