DE202007007711U1 - Vorrichtung zur Halterung von Krankenstühlen - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung von Krankenstühlen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Halterung von Krankenstühlen, ausgebildet als eine Bodenhalterungs- und Führungsschiene, die zum Fußboden eines Krankentransportfahrzeuges befestigt ist, in den mit Gleitschienen bestückten Längsschlitz ein Krankenstuhl einschiebbar und über ein Verriegelungselement festsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) der Bodenhalterungs- und Führungsschiene (1) eine u-förmig ausgebildete Querschnittsform besitzt, der Grundkörper (2) endseitig verschlossen und frontseitig offen gestaltet ist, im Inneren vom Grundkörper (2) ein Verriegelungselement (11) sowie ein über eine Zugstange (10) mit dem Verriegelungselement (11) verbundener Hebel (10), Gleitschienen (4) sowie ein vorderes Halterungs- und Stützelement (7) und ein hinteres Halterungs- und Stützelement (8) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Krankenstühlen für den Transport in Krankentransportfahrzeugen, welche als eine Bodenhalterungs- und Führungsschiene ausgebildet und im Bodenbereich des Krankentransportfahrzeuges befestigt ist, bei der ein Krankenstuhl in Längsrichtung des Krankentransportfahrzeuges einschiebbar, und dieser über ein Verriegelungselement festsetzbar ist.
  • Beim Transport von Krankenstühlen in Krankentransportfahrzeugen ist es unbedingt erforderlich, dass die Krankenstühle in den Krankentransportfahrzeugen so befestigt werden müssen, dass jegliche Bewegungen des Rollstuhles in horizontaler sowie in vertikaler Richtung während der Fahrt des Krankentransportfahrzeuges unterbunden werden, um eine sichere Beförderung von im Krankenstuhl sitzenden Personen zu gewährleisten.
  • Derartige Halterungen von Krankenrollstühlen sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt, die zum einen in entsprechenden Krankentransportfahrzeugen einsetzbar sind und zur Aufnahme und Sicherung des jeweiligen Krankenstuhles während der Fahrt dienen.
  • So ist mit der EP 0 748 618 B1 eine Vorrichtung zur Halterung eines Rollstuhles bekannt geworden, die im Fußboden des Krankentransportfahrzeuges befestigt ist.
  • Für das Festsetzen des Krankenstuhles ist dieser zur Bodenplatte der Vorrichtung so zu positionieren, dass die beiden seitlich der Grundplatte vorgesehenen Klappen nach oben geschwenkt werden können. Dabei bilden die ausgeschwenkten Klappen Schrägen heraus, die an den Rädern des Rollstuhles zum Anliegen kommen, so eine seitliche Begrenzung des Rollstuhles bewirken und somit seine Sicherheit gewährleisten sollen.
  • Diese beschriebene Sicherung wirkt nur jeweils in Richtung der Schrägen der ausgefahrenen Klappen, eine Sicherung des Krankenstuhles in der anderen Richtung ist mit dieser Lösung nicht gegeben.
  • Dies bedeutet, dass ein Festsetzen des Krankenstuhles bei dieser Vorrichtung abhängig ist vom Einbau der Vorrichtung in den Krankentransportwagen. Ist diese Vorrichtung so eingebaut, dass die schwenkbaren Klappen quer zur Fahrtrichtung vorgesehen sind, ist eine Befestigungssicherung des Krankenstuhles in Fahrtrichtung gegeben, allerdings ist eine seitliche Sicherung, quer zur Fahrtrichtung, nicht vorhanden und analog, ist die Vorrichtung längs zur Fahrtrichtung des Krankentransportfahrzeuges angeordnet, ist zwar eine Sicherung in Querrichtung gegeben, allerdings nicht in Fahrtrichtung.
  • Mit der Lösung dieses Problems befasst sich die DE 296 09 677 U1 , die eine Rollstuhlrückhaltevorrichtung für Kraftfahrzeuge beschreibt und aus einem Grundrahmen besteht, welcher fest zum Fußboden des Fahrzeuges verbunden ist, an welchem eine so genannte Schnappverriegelung im hinteren Bereich des Krankenstuhles vorgesehen ist.
  • Der Grundrahmen selbst besitzt Führungen, in die der Rollstuhl eingeschoben wird, welcher dann über die vorgesehene Schnappverriegelung befestigt wird.
  • Nachteilig hierbei ist, dass diese Schnappverriegelung unmittelbar im Bereich des Rollstuhles wieder entriegelt werden kann, was eventuell möglich ist über die im Rollstuhl sitzende Person, oder aber, sicher der häufigere Fall, dass das Personal des Krankentransportfahrzeuges in dieses einsteigen muss, um die Schnappverriegelung betätigen zu können.
  • Dies ist sehr zeitaufwändig, was bei akuten Einsatzfällen doch sehr hinderlich ist und die im Rollstuhl sitzenden Personen oft selbst nicht in der Lage sind, diese Entriegelung vorzunehmen.
  • Eine weitere Lösung zur Transportsicherung wird in der DE 196 31 470 C2 beschrieben, die eine Transportsicherung für Krankentragen in Krankentransportfahrzeugen mit einer im Bodenbereich des Fahrzeuges befestigbaren Aufnahmeeinrichtung und einem in die Aufnahmeeinrichtung in Längsrichtung des Fahrzeuges einschiebbaren und an der Krankentrage befestigbaren Verrastelement beschreibt, bei der die Aufnahmevorrichtung im Wesentlichen ein rechteckförmiges Profilelement ist, welche auf dem Boden des Fahrzeuges angeordnet ist und dessen eine der Schmalseiten einen einseitig offen ausgebildeten Schlitz zur Aufnahme eines Verrastelementes besitzt, der an seinem geschlossenen Ende ein Hakenelement aufweist, mittels dem die Krankentrage positioniert wird.
  • Diese Lösung ist eine spezielle Transportvorrichtung für Krankentragen, welche mit hohen technischen Aufwendungen verbunden ist, um diese Lösung zu realisieren, welche aber auch nur einsetzbar ist für den Transport und die Sicherung von Krankentragen. Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Halterung von Krankenstühlen für den Transport in Krankentransportfahrzeugen, ausgebildet als eine Bodenhalterungs- und Führungsschiene, zu schaffen, mit der ein leichtes Einsetzen und ungehindertes Entnehmen des Krankenstuhles aus dieser Vorrichtung möglich ist und dabei die Vorrichtung so gestaltet ist, dass während des Transportes des Krankenstuhles dieser ausreichend gesichert ist, um Verletzungen der im Krankenstuhl sitzenden Personen zu vermeiden, ferner soll die Vorrichtung so ausgebildet sein, dass die Entriegelung des Krankenstuhles durch einfaches Betätigen aufgehoben werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Besondere Ausgestaltungen und vorteilhafte Lösungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So wurde eine Vorrichtung in Form einer Bodenhalterungs- und Führungsschiene für Krankenstühle geschaffen, welche auf dem Fußboden eines Krankentransportwagens befestigbar ist, in die ein Krankenstuhl einsetzbar ist und zur Bodenhalterungs- und Führungsschiene arretiert werden kann.
  • Die Bodenhalterungs- und Führungsschiene besteht aus einem länglich gestalteten Grundkörper, welcher ein u-förmiges Querschnittsprofil besitzt, in dem die einzelnen Funktionselemente der Vorrichtung eingeordnet sind und welcher zum Fußboden des Krankentransportfahrzeuges befestigbar ist.
  • Dies erfolgt vorzugsweise über Schraubverbindungen, so dass die vorgestellte Vorrichtung auch in anderen Transportfahrzeugen einsetzbar ist, was insbesondere von Vorteil ist, wenn beispielsweise in einem Katastrophenfall mehrere Krankentransportfahrzeuge oder auch andere Kraftfahrzeuge benötigt werden, so dass diese Fahrzeuge kurzfristig und ohne hohen Aufwand mit der vorgestellten Bodenhalterungs- und Führungsschiene ausgerüstet werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der Grundkörper mittels Lasertechnik gefertigt und wird dann über mechanische Abkanteinrichtungen in seine u-förmige Form verbracht, wobei der Grundkörper zum hinteren Ende geschlossen und im Frontbereich offen ausgebildet ist.
  • Das Flächenteil des u-förmigen Grundkörpers besitzt in seiner Längsrichtung einen endlichen Aufnahmeschlitz, in dem gleichfalls eine Aufnahmeöffnung im hinteren Bereich des Aufnahmeschlitzes vorgesehen ist.
  • Seitlich von diesem Aufnahmeschlitz sind Gleitschienen vorgesehen, zwischen denen der Aufnahmestift des Krankenrollstuhles geführt ist und welche vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt sind, dessen Gleiteigenschaften hier vorteilhafterweise zum Tragen kommen, wenn der Krankenstuhl in diese Vorrichtung eingesetzt oder entnommen wird. Im Frontbereich der Bodenhalterungs- und Führungsschiene sind die Gleitschienen nach außen abgewinkelt und bilden insoweit einen erweiterten v-förmigen Schlitz, der somit führend beim Einsetzen des Krankenstuhles wirkt und ist der Krankenstuhl in seine Endposition in der Bodenhalterungs- und Führungsschiene verbracht, wird in der Endstellung der Krankenstuhl mittels eines Verriegelungselementes arretiert. Dieses Verriegelungselement ist federnd gelagert, besitzt gleichfalls eine Anlaufschräge, so dass die Bolzenaufnahme/Aufnahmestift vom Krankenstuhl gegen diese Schräge des Verriegelungselementes stößt, an diesem Verriegelungselement entlang gleitet und dann in eine Aussparung des Verriegelungselementes eingreift und so ein Festsetzen sowie eine sichere Verriegelung des Krankenstuhles möglich bzw. gegeben ist.
  • Zur Aushebung der Verriegelung ist die vorgestellte Vorrichtung mit einer Zugstange ausgebildet, die einerseits mit dem Verriegelungselement und andererseits mit einem im Frontbereich der Bodenhalterungs- und Führungsschiene vorgesehenen Hebel verbunden ist. Bei Betätigung dieses Hebels wird das Verriegelungselement aus einer Arretierposition verschwenkt. Die Halterung des Krankenrollstuhles ist somit aufgehoben und dieser kann dann aus der Bodenhalterungs- und Führungsschiene 1 entnommen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung erfolgt die Betätigung des Verriegelungselements elektromotorisch, indem im Bereich der Bodenhalterungs- und Führungsschiene ein entsprechender elektromotorischer Antrieb vorgesehen ist, der bei seiner Inbetriebsetzung auf das Verriegelungselement wirkt, so die Vorriegelung aufgehoben wird und ein ungehindertes Herausnehmen des Krankenrollstuhles möglich ist.
  • Das Betätigungselement für diesen elektromotorischen Antrieb ist im Frontbereich der Bodenhalterungs- und Führungsschiene vorgesehen, so dass ein leichtes Betätigen möglich ist.
  • Es gehört auch zur Erfindung, dass zur Erhöhung der Steifigkeit der vorgestellten Vorrichtung und zur sicheren Befestigung zum Fußboden des jeweiligen Krankentransportfahrzeuges im Inneren des Grundkörpers im vorderen und hinteren Bereich Halterungs- und Stützelemente vorgesehen sind, welche in ihrer Form besonders ausgebildet sind und seitliche Laschen besitzen, über die die Halterungs- und Stützelemente zum Grundkörper fest verbunden sind, vorzugsweise über eine Punktschweißung.
  • Mit nachfolgendem Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Die dazugehörigen Zeichnung zeigt in
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer Bodenhalterungs- und Führungsschiene in der Einbauposition,
  • 2: eine perspektivische Ansicht der im Inneren der Bodenhalterungs- und Führungsschicht angeordneten Funktionselemente und in
  • 3: in einer perspektivischen Ansicht die Bodenhalterungs- und Führungsschiene in einer Ansicht von unten nach 1.
  • Eine nach der vorliegenden Erfindung ausgebildete Vorrichtung zur Halterung von Krankenstühlen in Krankentransportfahrzeugen, ausgebildet als eine Bodenhalterungs- und Führungsschiene 1, ist in einer perspektivischen Ansicht in der 1 gezeigt. Die Bodenhalterung- und Führungsschiene 1 besteht aus dem Grundkörper 2 in und zu dem die einzelnen Funktionselemente der Bodenhalterungs- und Führungsschiene 1 angeordnet und befestigt sind.
  • Der Grundkörper 2 besteht aus einem rostfreien Stahl, welcher durch Lasern und durch mechanische Abkantvorgänge zu einem u-förmig ausgebildeten Körper herausgebildet ist.
  • Der Grundkörper 2 ist dabei im hinteren Teil verschlossen und frontseitig offen ausgebildet. Mittig im oberen Flächenteil des Grundkörpers 2 ist dieser mit einem Längsschlitz 3 ausgebildet, zu dem Gleitschienen 4 über Befestigungsschrauben 18 verbunden sind.
  • Im hinteren Bereich, hinter den Gleitschienen 4, ist der Längsschlitz 13 erweiternd ausgebildet, dies in Form der Aufnahmeöffnung 5, in die das zugehörige Führungsstück des Krankenrollstuhles eingreift, vom vorgesehenen Verriegelungselement 11 umgriffen und in dieser Position verriegelt wird.
  • Ein Entriegeln erfolgt über die Betätigung des Hebels 9, welcher über die Zugstange 10 mit dem Verriegelungselement 11 verbunden ist, wie in 2 gezeigt.
  • Frontseitig vom Grundkörper 2 besitzen die eingesetzten Gleitschienen 4 Abwinklungen 6, die nach außen gerichtet sind, einen v-förmigen Spalt ergeben und so als Einführungsschrägen für das Einsetzen des Krankenrollstuhles dienen, wodurch ein leichtes und unkompliziertes Einsetzen des Krankenrollstuhles in die Bodenhalterungs- und Führungsschiene 1 möglich ist.
  • Im Inneren vom Grundkörper 2 sind, wie bereits oben ausgeführt, die Gleitschienen 4 angeordnet, die über Befestigungsschrauben 18 fest mit dem Oberteil vom Grundkörper 2 verbunden sind. Diese Anordnung und Ausbildung der Gleitschienen 4 sowie die im Inneren des Grundkörpers 2 vorgesehenen Halterungs- und Stützelemente 7; 8 sind in perspektivischer Ansicht in der 2 gezeigt, aus der im weitesten Sinne das Innere der Bodenhalterungs- und Führungsschiene 1 in ihrer Gesamtheit und in ihrem funktionellen Zusammenwirken dargestellt sind.
  • Dabei dienen die Halterungs- und Stützelemente 7; 8 sowohl zur Aufnahme und Führung wesentlicher Funktionselemente der Bodenhalterung- und Führungsschiene 1 und dienen gleichfalls als Verstärkungselemente für die gesamte Vorrichtung, um die auftretenden Zug- und Verdrehkräfte aufnehmen zu können. Beide Halterungs- und Stützelemente 7; 8 sind mit seitlichen Laschen 17; 16 ausgebildet, die an den Innenflächen der senkrechten Stege vom Grundkörper 2 anliegen und zu diesen und somit zur Bodenhalterung 1 fest verbunden werden, vorzugsweise mittels einer Punkt-Schweißung. Im hinteren Halterungs- und Stützelement 8 ist das Verriegelungselement 11 vorgesehen, welches vorzugsweise gleichfalls als ein Laserteil ausgebildet ist, eine hakenförmige Form aufweist und eine Aussparung 14 besitzt, wie in der 2 gleichfalls gezeigt. Das Verriegelungselement 11 ist auf einem Dorn 13 und in einem Gleitlager 12 gelagert und mittels einer Befestigungsschraube 15 zum Halterungs- und Stützelement 8 verbunden. Eine vorgesehene Feder auf dem Dorn 13 bewirkt die federnde Beweglichkeit des Verriegelungselementes 11, wenn dieses in Funktion gesetzt wird. Dies erfolgt zum Ersten dann, wenn der Krankenrollstuhl mit seinem Aufnahmebolzen über den Längsschlitz 3 in den Grundkörper 2 eingeschoben wird, dabei auf die Schräge des Verriegelungselementes 11 wirkt, dieses geschwenkt wird und beim Vorschieben des Krankenrollstuhles dieser dann in den Bereich der Aufnahmeöffnung 5 gelangt. Infolge der federbelasteten Lagerung bzw. Befestigung des Verriegelungselementes 11 wird dieses zurückgeschwenkt, umgreift den Aufnahmebolzen vom Krankenrollstuhl und gewährleistet somit eine Arretierung des Krankenrollstuhles.
  • Ein Aufheben dieser Verriegelung des Krankenrollstuhles, wenn dieser aus der Bodenhalterungs- und Führungsschiene 1 entnommen werden soll, erfolgt derart, dass durch den Sanitäter bzw. das Bedienungspersonal der Hebel 9 betätigt wird, das heißt dieser wird in Pfeilrichtung betätigt. Da der Hebel 9 mit der Zugstange 10 und diese mit dem Verriegelungselement 11 verbunden ist, wird diese Bewegung auf das Verriegelungselement 11 übertragen, die Verriegelung wird durch das Verschwenken des Verriegelungselementes 11 aufgehoben und der Krankenrollstuhl somit freigesetzt.
  • Die Ausbildung und die Form der beiden Halterungs- und Stützelemente 7; 8 ergeben sich aus der Darstellung nach 3, aus der ersichtlich ist, dass das vordere Halterungs- und Stützelement 7 aus einem ebenen, flächigen Teilstück 22 und einem, dem Teilstück 22 angeschlossenen, trapezförmigen Teilstück 23 besteht.
  • Das hintere Halterungs- und Stützelement 8 ist gleichfalls aus einem Stück hergestellt und durch Abkantvorgänge in seine Endform herausgebildet. Dieses Halterungs- und Stützelement 8 besitzt zwei ebene flächige Flächenstücke 19; 21, die über den Steg 20 miteinander verbunden sind.
  • Wie aus der Darstellung nach 3 ersichtlich, sind das vordere und das hintere Halterungs- und Stützelement 7; 8 u-förmig gestaltet und so der Querschnittsform des Grundkörpers 2 angepasst, wobei die Abmaße des Grundkörpers 2 und der Halterungs- und Stützelemente 7; 8 aufeinander abgestimmt sind, so dass ein leichtes Fügen gewährleistet wird und die Befestigung der Halterungs- und Stützelemente 7; 8 zum Grundkörper 2 erfolgt, wie bereits oben ausgeführt, über die seitlich an den Stütz- und Halterungselementen vorgesehenen Laschen 16; 17.
  • Über vorgesehene Bohrungen 24 in den ebenen flächigen Teilstücken 22 und 19 ist die gesamte Bodenhalterungs- und Führungsschiene 1 zum Fußboden des Krankentransportfahrzeuges oder eines Transportfahrzeuges zu befestigen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Halterung von Krankenstühlen, ausgebildet als eine Bodenhalterungs- und Führungsschiene, die zum Fußboden eines Krankentransportfahrzeuges befestigt ist, in den mit Gleitschienen bestückten Längsschlitz ein Krankenstuhl einschiebbar und über ein Verriegelungselement festsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) der Bodenhalterungs- und Führungsschiene (1) eine u-förmig ausgebildete Querschnittsform besitzt, der Grundkörper (2) endseitig verschlossen und frontseitig offen gestaltet ist, im Inneren vom Grundkörper (2) ein Verriegelungselement (11) sowie ein über eine Zugstange (10) mit dem Verriegelungselement (11) verbundener Hebel (10), Gleitschienen (4) sowie ein vorderes Halterungs- und Stützelement (7) und ein hinteres Halterungs- und Stützelement (8) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Längsschlitz (3) des Grundkörpers (2) eine Aufnahmeöffnung (5) vorgesehen und der Grundkörper (2) aus einem flächigen Laserteil durch mechanische Abkantungen herausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschienen (4) frontseitige Abwinklungen (6) besitzen, die eine v-förmige Einlaufschräge herausbilden.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (11) ein Laserteil ist, welches hakenförmig gestaltet und mit einer Aussparung (14) ausgebildet ist, in einem Gleitlager (12) schwenkbar gelagert ist und über einen Dorn mit zugeordneter Feder im hinteren Halterungs- und Stützelement (8) befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (11) über die Zugstange (10) mit dem im Frontbereich der Boden- und Halterungsschiene (1) vorgesehenen Hebel (19), welcher einen seitlichen Längsschlitz (25) im Grundkörper (2) durchgreift, verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halterungs- und Stützelemente (7; 8) als einstückige Elemente ausgebildet sind und seitliche Laschen (16; 17) besitzen, über die Halterungs- und Stützelemente (7; 8) zu den Innenwandungen (7; 8) des Grundkörpers (2) fest verbunden sind, vorzugsweise über eine Punkt-Schweißung.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Halterungs- und Stützelement (7) aus einem ebenen, flächigen Flächenstück (22) und einem trapezförmigen Teilstück (23) besteht.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Halterungs- und Stützelement (8) aus zwei ebenen, flächigen Teilstücken (19; 21), über einen Steg (20) miteinander verbunden, besteht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungs- und Stützelemente (7, 8) in ihren ebenen flächigen Flächenstücken (22; 19) Bohrungen (24) besitzen, über die die Bodenhalterungs- und Führungsschiene (1) zum Fußboden eines Kranken- oder anderen Transportfahrzeuges befestigbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verriegelungselement (11) ein elektromotorischer Antrieb oder ein pneumatischer Antrieb zugeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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