DE202007007320U1 - Haushaltsgerät - Google Patents
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Abstract
Haushaltsgerät, insbesondere
Haushaltskältegerät mit einer
wärmeisolierten
Tür, die
eine Außenwand
(1) und eine Innenwand (34) aufweist, die entlang von Längsrändern miteinander
verbunden sind und einen zur Wärmeisolation
der Tür
dienenden Zwischenraum begrenzen, und wenigstens einem Abschlusselement
(2, 3; 2'), das jeweils mit einem Querrand der Außenwand
(1) bzw. der Innenwand (34) verbunden ist und eine Öffnung (20)
zur Aufnahme eines Scharnierzapfens aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass an einer Innenseite des Abschlusselements (2, 3; 2') eine Hülse (31)
befestigt ist, von der ein innerer Hohlraum zum Zwischenraum hin
der Öffnung
(20) nachgelagert ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Kühl- oder Gefriergerät, mit einer Tür die mit einer Außenwand und einer Innenwand ausgestattet ist, die entlang von Längsrändern miteinander verbunden sind, und wenigstens einem Abschlusselement, das jeweils mit einem Querrand der Außenwand bzw. der Innenwand verbunden ist. Ein Haushaltsgerät mit einer solchen Tür ist zum Beispiel aus
DE 103 02 797 A1 und ausDE 102 59 749 A1 bekannt. - Üblicherweise sind an den Abschlusselementen Türlagerbuchsen ausgeformt, die vorgesehen sind, um fest mit dem Korpus des Gerätes verbundene Lagerzapfen aufzunehmen und so die Tür drehbar mit dem Korpus zu verbinden. Diese Lagerzapfen tragen im Betrieb das Gewicht der Tür und können bei der Montage der Tür erheblichen Drehmomenten ausgesetzt sein, so dass auch die Lagerbuchsen dementsprechend hoch belastbar sein müssen. Die Wandstärke der Abschlusselemente darf daher in der Umgebung der Lagerbuchsen nicht zu knapp bemessen sein. Um zu verhindern, dass sich die zumeist aus Kunststoff spritzgeformten Abschlusselemente beim Entformen verziehen, ist es andererseits wünschenswert, dass die Wandstärke der Abschlusselemente von Ort zu Ort möglichst wenig variiert. Dies macht die Fertigung der Abschlusselemente materialaufwändig und dementsprechend teuer.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Haushaltsgerät mit einer aus Außenwand, Innenwand und wenigstens einem Abschlusselement zusammengefügten Tür anzugeben, bei der das Abschlusselement leicht und materialsparend ausgeführt sein kann und dennoch eine hohe Belastbarkeit der Tür erreicht wird.
- Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Haushaltsgerät mit einer Tür, die mit einer Außenwand und einer Innenwand versehen ist, die entlang von Längsrändern miteinander verbunden sind, und wenigstens einem Abschlusselement, das jeweils mit einem Querrand der Außenwand bzw. der Innenwand verbunden ist und eine Öffnung zur Aufnahme eines Scharnierzapfens aufweist, an einer Innenseite des Abschlusselementes eine Hülse befestigt ist, von der ein innerer Hohlraum hinter der Öffnung liegt.
- Diese Hülse kann für sich allein eine Türlagerbuchse bilden, in die ein durch die Öffnung eingesteckter Lagerzapfen eingreift, oder, einer bevorzugten Weiterbildung zufolge, ist an dem Abschlusselement eine Türlagerbuchse angeformt, die in den Hohlraum der Hülse eingreift. Aufgrund der Stabilisierung durch die Hülse ist es möglich, die Wandstärke des Abschlusselementes im Vergleich zu einem nicht durch eine Hülse stabilisierten Abschlusselement zu verringern und dennoch die gleiche Belastbarkeit zu erreichen.
- Die Türlagerbuchse kann als Einspritzöffnung zum Einspritzen von Isolationsmaterial in einen inneren Hohlraum der Tür dienen.
- Alternativ kann in der Türlagerbuchse ein Entlüftungsventil untergebracht sein, durch das Luft aus dem inneren Hohlraum entweichen kann, wenn in diesem eingespritztes Isolationsmaterial expandiert.
- In der Praxis sind im Allgemeinen mehrere Türlagerbuchsen an einer Tür vorhanden, so dass zweckmäßigerweise eine als Einspritzöffnung dienen kann und die übrigen mit einem Entlüftungsventil versehen sind.
- Um die Versteifungswirkung der Hülse zu verbessern, ist diese vorzugsweise Teil eines Versteifungselementes, von dem eine Bodenplatte an dem Abschlusselement anliegt.
- Eine zusätzliche Versteifung kann dadurch erzielt werden, dass die Bodenplatte durch eine Wand berandet ist, die an der Außenwand oder der Innenwand der Tür anliegt.
- Die Hülse kann auch Teil eines Versteifungselementes sein, von dem eine Basis in eine Aussparung des Abschlusselementes eingesteckt ist.
- Um die Hülse in ihrer Position zu sichern, ist die Basis zweckmäßigerweise in der Aussparung verrastet.
- Bei den eingangs genannten herkömmlichen Türen stehen die Abschlusselemente geringfügig über die Außenwand über, so dass jeweils Querränder der Außenwand in Nuten der Abschlusselemente eingesteckt werden können. Dies macht die Abschlusselemente recht auffällig. Um sie unauffälliger zu machen, trägt die Außenwand vorzugsweise entlang wenigstens eines ihrer Querränder einen zur Innenwand hin abgewinkelten Sieg, und das Abschlusselement weist eine zur Außenseite der Tür hin offene Nut auf, in die der Steg eingreift. Während also bei den herkömmlichen Türen ein in die Nut des Abschlusselementes eingreifender Randbereich der Außenwand mit dem Rest der Außenwand bündig ist, und eine den Randbereich aufnehmende Nut zwangsläufig eine Seitenwand haben muss, die über die Außenwand übersteht, wird erfindungsgemäß dadurch, dass der abgewinkelte Steg den in die Nut eingreifenden Randbereich bildet, die Möglichkeit geschaffen, das Abschlusselement hinter die Frontseite zurücktreten zu lassen, wodurch das Abschlusselement vor den Augen eines Betrachters weitgehend verborgen ist und eine von eventuell Schmutz sammelnden Stufen freie Frontseite erhalten werden kann.
- Um einerseits den Steg in der Nut festklemmen zu können, andererseits aber zu verhindern, dass eine allzu hohe Kraft erforderlich wird, um den Steg in die Nut einzuführen, ist die Nut vorzugsweise breiter als der darin eingreifende Steg, und der Steg ist an von einer Seitenwand der Nut abstehenden Rippen geklemmt.
- In an sich bekannter Weise bildet vorzugsweise die Außenwand eine Frontplatte und zwei an die Frontplatte angrenzende Seitenflanken der Tür.
- Wenn darüber hinaus die Außenwand ferner zwei von den Seitenflanken aus die Frontplatte hintergreifende Randstege umfasst, so ist die Länge einer die Frontplatte abstützenden Wand des Abschlusselementes vorzugsweise kleiner als der Abstand der Randstege voneinander, um das Einführen des abgewinkelten Steges in die Nut des Abschlusselementes nicht zu behindern.
- Das Abschlusselement ist zur Fixierung der Außenwand ferner vorzugsweise mit zwei außen an den Seitenflanken anliegenden Laschen versehen.
- Das bereits erwähnte Versteifungselement kann auch zur Fixierung der Außenwand beitragen. So kann zum einen die Seitenflanke der Außenwand zwischen dem Versteifungselement und der Lasche fixiert sein. Zum anderen kann das Versteifungselement einen Anschlag bilden, an dem jeweils eine der Seitenflanken anliegt.
- Besonders bevorzugt ist zur Fixierung der Außenwand, dass diese zwischen Seitenflanke und Randsteg jeweils eine hohle Rippe bildet und dass das Versteifungselement einen in den Hohlraum der Rippe eingreifenden Vorsprung aufweist.
- Um den Zusammenbau der Tür zu vereinfachen, ist das Versteifungselement vorzugsweise an dem Abschlusselement verrastet.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Tür; -
2 eine perspektivische Ansicht der Außenwand der Tür; -
3 ein Abschlusselement der Tür aus1 ; -
4 einen Schnitt durch das Abschlusselement der3 ; -
5 eine perspektivische Ansicht eines Versteifungselementes; -
6 einen horizontalen Schnitt durch die Tür, der das Versteifungselement in einer Draufsicht zeigt; -
7 einen Schnitt durch das Abschlusselement in einer Schnittebene parallel zu derjenigen der4 ; -
8 eine perspektivische Ansicht von vorn eines Abschlusselementes gemäß einer zweiten Ausgestaltung; -
9 eine perspektivische Ansicht von hinten des Abschlusselements aus8 ; -
10 eine fragmentarische perspektivische Ansicht des Abschlusselementes der8 , einer daran montierten Außenwand und eines daran zu montierenden Versteifungselementes, und -
11 einen Teilschnitt durch das Abschlusselement, die Außenwand und das Versteifungselement der10 im zusammengefügten Zustand. -
1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Tür, die als Tür eines Kühl- oder Gefrierschrankes oder als eine von mehreren Türen eines Kombinations-Kältegerätes dienen kann. Die Tür umfasst in an sich bekannter Weise eine Außenwand1 , die aus einem Blechzuschnitt einstückig geformt ist, ein oberes Abschlusselement2 , ein unteres Abschlusselement3 und eine in der Ansicht der1 nicht sichtbare Innenwand. - Die Außenwand
1 ist in2 in einer perspektivischen Ansicht zu sehen, die im Wesentlichen die im montierten Zustand der Tür verborgene Innenfläche der Außenwand1 zeigt. Die Außenwand ist gegliedert in eine leicht bombierte Frontplatte4 , zwei jeweils seitlich an die Frontplatte4 anschließende Seitenflanken5 und zwei von den Seitenflanken5 aus die Frontplatte4 hintergreifende Randstege6 . Die Randstege6 dienen jeweils zur Befestigung der nicht gezeigten Rückwand. Diese ist in an sich bekannter und daher hier nicht im Detail beschriebener Weise aus Kunststoff-Flachmaterial zugeschnitten und durch Tiefziehen geformt. - Zwischen den Seitenflanken
5 und den Randstegen6 bildet die Außenwand1 jeweils eine hohle Rippe7 . - An den oberen und unteren Rändern der Außenwand
1 ist jeweils ein Steg8 in horizontaler Richtung abgewinkelt. Die Breite des Steges8 ist jeweils in einem mittleren Abschnitt9 größer als an seinen beiden Enden10 . -
3 zeigt in der Perspektive der1 das obere Abschlusselement2 der Tür.4 ist ein Schnitt durch das obere Abschlusselement2 entlang einer in3 mit IV-IV bezeichneten Ebene. Das aus Kunststoff spritzgeformte Abschlusselement2 hat eine flache Grundplatte11 und eine mit dieser einteilig zusammenhängende und zu ihr parallele zweite Platte12 , die zusammen eine nach vorn offene Nut13 begrenzt. Die zweite Platte12 trägt eine Mehrzahl von in die Nut13 eingreifenden, sich im Wesentlichen in Tiefenrichtung der Nut13 erstreckenden Rippen14 . Die zweite Platte12 steht über einen vorderen Rand15 der Grundplatte11 über. In einem mittleren Bereich der zweiten Platte12 ist an deren vorderen Rand eine sich vertikal nach unten erstreckende Wand16 angeformt. - Die Nut
13 nimmt im fertig montierten Zustand der Tür den oberen der beiden Stege8 der Außenwand1 auf, wobei der Steg8 zwischen den Rippen14 und der Grundplatte11 geklemmt wird. Wenn der Steg8 ordnungsgemäß in die Nut13 eingeführt ist, ist die Innenseite der Frontplatte4 an der Wand16 abgestützt. Da die Wand16 über den vorderen Rand15 der Grundplatte11 übersteht, tut die an der Wand16 anliegende Frontplatte4 dies auch, so dass eine reinigungsfreundliche, von Vorsprüngen oder Stufen freie Türvorderseite erhalten wird. - Zwei an den Längsenden des Abschlusselementes
2 abstehende, gewinkelte Laschen17 sind vorgesehen, um im zusammengebauten Zustand wie in1 gezeigt außen an den Seitenflanken5 anzuliegen und deren Stellung zu fixieren. - Eine sich entlang eines rückwärtigen Randes
18 der Grundplatte11 erstreckende vertikal orientierte Nut19 ist vorgesehen, um einen oberen Rand der Innenwand aufzunehmen und zu fixieren. - Zwei in der
3 sichtbare Öffnungen20 der Grundplatte gehören zu Lagerbuchsen21 , die vorgesehen sind, um einen nicht dargestellten, an einem die Tür tragenden Gehäuse festen Lagerzapfen drehbar aufzunehmen. Die Lagerbuchsen21 sind in an sich bekannter Weise an jedem Abschlusselement in spiegelsymmetrischer Anordnung zweimal vorhanden, um eine Montage der Tür an dem Gehäuse wahlweise mit Links- oder mit Rechtsanschlag zu ermöglichen. -
5 zeigt in perspektivischer Ansicht eines von zwei zueinander spiegelsymmetrischen Versteifungselementen22 , die vorgesehen sind, um jeweils nach dem Zusammenfügen des Abschlusselementes2 mit der Außenwand1 , aber vor der Montage der Innenwand, über die Lagerbuchsen21 des Abschlusselementes2 gestülpt zu werden. Das Versteifungselement22 hat eine Basis23 , deren Gestalt einem einseitig offenen Kasten ähnelt, mit einer in etwa viereckigen Bodenplatte24 und an die Ränder der Bodenplatte24 anschließenden Seitenwänden25 bis28 . Im zusammengebauten Zustand berührt die Bodenplatte24 die Grundplatte11 des Abschlusselementes2 , die vordere Seitenwand25 schmiegt sich in Verlängerung der Wand16 von innen an die Frontplatte4 an, wobei eine Aussparung29 am Fuß der Seitenwand25 die zweite Platte12 des Abschlusselementes2 aufnimmt. Die äußere Seitenwand26 liegt an der Innenseite einer der Seitenflanken5 an, und ein Teil der Seitenwand27 berührt einen der Randstege6 . Ein rippenförmiger Vorsprung30 zwischen den Seitenwänden26 ,27 greift jeweils in eine der hohlen Rippen7 der Außenwand1 ein. Eine Hülse31 des Versteifungselementes22 umschließt im Wesentlichen spielfrei die Lagerbuchse21 . In Bezug auf die Hülse31 radial orientierte Rippen32 verbinden diese mit den Seitenwänden26 ,27 ,28 . - Durch die Anbringung des Versteifungselementes
22 ist einerseits die Lagerbuchse21 verstärkt, so dass eine belastbare Türaufhängung auch mit einer relativ geringen Wandstärke des Abschlusselementes2 realisierbar ist, der besondere Nutzen des Versteifungselementes22 liegt allerdings in der formschlüssigen Fixierung der Frontplatte4 . Indem das Versteifungselement22 formschlüssig zwischen die Frontplatte4 und die Randstege6 eingreift, hindert es die Frontplatte4 daran, beim Ausschäumen des von Außenwand1 , Innenwand und Abschlusselementen2 ,3 gebildeten Hohlraumes nach vorn auszuweichen und dabei den Halt in der Nut13 zu verlieren. - Das untere Abschlusselement
3 kann, wie in1 angedeutet, spiegelbildlich zu dem oberen Abschlusselement2 ausgebildet sein. In diesem Fall ist vorzugsweise eine der vier Lagerbuchsen21 der Abschlusselemente2 ,3 an ihrer in den Hohlraum der Tür hineinragenden Spitze offen, um als Einspritzöffnung für ein Kunstharzmaterial zu dienen, das in dem Hohlraum expandieren gelassen wird, um schließlich einen den Hohlraum vollständig ausfüllenden Schaum zu erhalten. Die anderen drei Lagerbuchsen21 , die sich an den am weitesten von der Einspritzstelle entfernten Ecken des Innenraumes befinden, sind dann zweckmäßigerweise an ihrer Spitze jeweils mit einem Entlüftungsventil versehen, welches das Entweichen von Luft, nicht aber von Schaum, aus dem Hohlraum gestattet. -
6 zeigt einen horizontalen Schnitt durch einen Teil der Tür, wobei eines der Versteifungselemente22 in Draufsicht zu sehen ist. Man erkennt die Hülse31 , die von ihr ausgehenden Rippen32 , die Wände25 bis28 sowie den eng an die Wände25 ,26 ,27 und den Vorsprung30 angeschmiegten Verlauf der Außenwand1 . Die Lasche17 ist bei dieser Ausgestaltung, abweichend von der Darstellung der3 , nach hinten um die hohle Rippe7 herum verlängert und geht über in eine Rippe33 , die eine äußere Begrenzung der die hier mit34 bezeichnete Innenwand der Tür aufnehmenden Nut19 bildet. -
7 zeigt einen Schnitt durch das Abschlusselement2 und das daran montierte Versteifungselement22 in einer zur Ebene der4 parallelen Ebene. In dieser Ebene bilden die Grundplatte11 , eine die Grundplatte11 mit der zweiten Platte12 verbindende vertikale Wand35 und eine die Nut19 begrenzende Wand45 des Abschlusselementes2 eine Aussparung, in die die Basis23 des Versteifungselements22 formschlüssig eingreift. Wenn die Tür fertig zusammengefügt und ausgeschäumt ist, ist das Versteifungselement22 in der Aussparung durch den Isolierschaum fixiert. Eine zusätzliche, auch während des Zusammenbaus der Tür wirksame Fixierung wird durch eine Vertiefung oder ein Fenster36 in der Wand35 gebildet, in das ein in Höhe der Aussparung29 an dem Versteifungselement22 geformter Rastvorsprung37 eingreift. Durch diesen Rastvorsprung37 ist das Versteifungselement22 , wenn es einmal an dem Abschlusselement2 montiert ist, unlösbar mit diesem verbunden. -
8 zeigt eine zweite Ausgestaltung des Abschlusselementes, mit2' bezeichnet, in einer der3 entsprechenden Perspektive;9 zeigt die Rückseite des Abschlusselementes2' in einer der2 entsprechenden Perspektive. Einander entsprechende Teile dieses Abschlusselements2' und des oben beschriebenen Abschlusselementes2 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Wie bei dem Abschlusselement2 begrenzen eine Grundplatte11 und eine zweite Platte12 eine nach vorn offene Nut13 , in die Rippen14 vorspringen, um darin einen abgewinkelten Steg8 der Außenwand1 zu klemmen. - An die Grundplatte
11 ist eine vertikale Rückwand38 angeformt. In der Rückwand38 und der Grundplatte11 sind nach hinten und nach oben offene Ausnehmungen39 gebildet, die vorgesehen sind, um einen nicht dargestellten, vom Korpus des Kältegerätes abstehenden Arm aufzunehmen, der an seinem Ende einen in eine Öffnung20 am Boden der Ausnehmung39 eingreifenden Lagerzapfen trägt, und den Arm so vor den Blicken eines vor dem Gerät stehenden Betrachters zu verbergen. Wie beim Abschlusselement2 gehört die Öffnung20 zu einer ins Innere der Tür vorspringenden Lagerbuchse21 . -
10 zeigt eine perspektivische Ansicht von unten eines Teiles des Abschlusselementes2' mit jeweils einer der Ausnehmungen39 und der Lagerbuchsen21 sowie eines Teiles der an dem Abschlusselement2' befestigten Außenwand1 . Wie mit Bezug auf das Abschlusselement2 beschrieben, ist die Außenwand1 an dem Abschlusselement2' verankert, indem der (in10 verdeckte) Steg8 der Außenwand1 in die Nut13 des Abschlusselementes2' eingreift. Im Gegensatz zum Abschlusselement2 ist hier jedoch eine Wand45 des Abschlusselementes2' , die die Innenwand34 (nicht dargestellt) aufnehmende Nut19 begrenzt, auf einem kurzen Stück von dem Randsteg6 der Außenwand1 hintergriffen. Es ist daher nicht möglich, das Abschlusselement2' und die Außenwand1 zusammenzufügen, indem lediglich beide horizontal gegeneinander geschoben und dabei der Steg8 in die Nut13 eingeführt wird; stattdessen muss beim Einschieben des Steges8 in die Rippe13 das Abschlusselement2' etwas schräg gehalten sein, so dass der Randsteg6 die Wand45 passieren kann, und erst nach Passieren dieser Wand45 wird das Abschlusselement2' um eine horizontale Achse40 (siehe8 ) geschwenkt, so dass ein Ende des Randsteges6 an der Wand45 zur Anlage kommt, wie in10 gezeigt. Auf diese Weise wird eine erste, provisorische Verankerung der Außenwand1 an dem Abschlusselement2' erhalten. - Eine definitive Verankerung wird erhalten, indem ein in
10 getrennt von der Außenwand1 und dem Abschlusselement2' dargestelltes Versteifungselement22' auf die Lagerbuchse21 des Abschlusselementes2' aufgeschoben wird. Der Aufbau des Versteifungselementes22' gleicht weitgehend dem des Versteifungselementes22 aus5 , mit dem Unterschied, dass bei dem Versteifungselement22 zwei Zungen41 ,42 über die Bodenplatte der Basis23 hinaus überstehen, um im montierten Zustand jeweils in einen Spalt zwischen den Wänden der Ausnehmung39 und der Seitenflanke5 bzw. der Frontplatte4 der Außenwand1 einzugreifen. -
11 zeigt einen Schnitt durch die Zunge42 eingreifend in einen Spalt43 zwischen einer die Aussparung39 begrenzenden Wand44 und der die Frontplatte4 abstützenden Wand16 . Durch einen Rastvorsprung37 , der in eine Aussparung der Wand16 eingreift, ist das Versteifungselement22' unlösbar mit dem Abschlusselement2' verbunden.
Claims (18)
- Haushaltsgerät, insbesondere Haushaltskältegerät mit einer wärmeisolierten Tür, die eine Außenwand (
1 ) und eine Innenwand (34 ) aufweist, die entlang von Längsrändern miteinander verbunden sind und einen zur Wärmeisolation der Tür dienenden Zwischenraum begrenzen, und wenigstens einem Abschlusselement (2 ,3 ;2' ), das jeweils mit einem Querrand der Außenwand (1 ) bzw. der Innenwand (34 ) verbunden ist und eine Öffnung (20 ) zur Aufnahme eines Scharnierzapfens aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Innenseite des Abschlusselements (2 ,3 ;2' ) eine Hülse (31 ) befestigt ist, von der ein innerer Hohlraum zum Zwischenraum hin der Öffnung (20 ) nachgelagert ist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
20 ) Eingang einer an das Abschlusselement (2 ,3 ;2' ) angeformten, in den Hohlraum der Hülse (31 ) eingreifenden Türlagerbuchse (21 ) ist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Türlagerbuchse (
21 ) als Einspritzöffnung zum Einspritzen von Isolationsmaterial in einen inneren Hohlraum der Tür dient. - Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Türlagerbuchse (
21 ) ein Entlüftungsventil zum Entlüften eines inneren Hohlraums der Tür untergebracht ist. - Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
31 ) Teil eines Versteifungselements (22 ,22' ) ist, von dem eine Bodenplatte (24 ) an dem Abschlusselement (2 ) anliegt. - Haushaltsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (
24 ) durch eine an der Außenwand (1 ) und/oder der Innenwand (34 ) anliegende Wand (25 ,26 ,27 ) berandet ist. - Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
31 ) Teil eines Versteifungselements (22 ,22' ) ist, von dem eine Basis (23 ) in einer Aussparung des Abschlusselements eingesteckt ist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (
23 ) in der Aussparung verrastet ist. - Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (
1 ) entlang wenigstens eines der Querränder einen zur Innenwand (34 ) hin abgewinkelten Steg (8 ) trägt, und dass das Abschlusselement (2 ;2' ) eine zur Außenseite der Tür hin offene Nut (13 ) aufweist, in die der Steg (8 ) eingreift. - Haushaltsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
13 ) breiter ist als der darin eingreifende Steg (8 ) und dass der Steg (8 ) an von einer Seitenwand (12 ) der Nut abstehenden Rippen (14 ) geklemmt ist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (
1 ) eine Frontplatte (4 ) und zwei an die Frontplatte (4 ) angrenzende Seitenflanken (5 ) der Tür bildet. - Haushaltsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (
1 ) ferner zwei von den Seitenflanken (5 ) aus die Frontplatte (4 ) hintergreifende Randstege (6 ) umfasst. - Haushaltsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (
2 ;2' ) eine die Frontplatte (4 ) abstützende Wand (16 ) trägt, deren Länge kleiner ist als der Abstand der Randstege (6 ) voneinander. - Haushaltsgerät nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderer Rand (
15 ) des Abschlusselements (2 ) hinter die Frontseite der Tür zurückspringt. - Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (
2 ;2' ) zwei außen an den Seitenflanken (5 ) anliegende Laschen (17 ) trägt. - Haushaltsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse Teil eines Versteifungselements (
22 ) ist und dass die Seitenflanke (5 ) zwischen dem Versteifungselement (22 ) und der Lasche (17 ) fixiert ist. - Haushaltsgerät nach Anspruch 12 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement (
22 ) einen Anschlag für einen der Randstege (6 ) bildet. - Haushaltsgerät nach Anspruch 12 und Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand (
1 ) zwischen Seitenflanke (5 ) und Randsteg (6 ) jeweils eine hohle Rippe (7 ) bildet und dass das Versteifungselement (22 ) einen in den Hohlraum der Rippe (7 ) eingreifenden Vorsprung (30 ) aufweist.
Priority Applications (8)
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE Effective date: 20150420 |
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R071 | Expiry of right |