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Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
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Z. B. beim Haushaltsgerät der
DE 20 2007 007 320 U1 weist dessen wärmeisolierte Tür eine Außenwand und eine Innenwand auf, die entlang von Längsrändern miteinander verbunden sind und einen zur Wärmeisolation der Tür dienenden Zwischenraum begrenzen. Die Außenwand ist gegliedert in eine leicht bombierte Frontplatte, zwei jeweils seitlich an die Frontplatte anschließende Seitenflanken und zwei von den Seitenflanken aus die Frontplatte hintergreifende Randstege. Die Randstege dienen jeweils zur Befestigung der Rückwand bzw. Innenwand. Ein oberes und ein unteres Abschlusselement ist jeweils mit einem Querrand der Außenwand bzw. der Innenwand verbunden. An einer Innenseite des Abschlusselements ist eine Hülse befestigt, die Teil eines Versteifungselements ist, von dem eine Bodenplatte an dem Abschlusselement anliegt. Durch die Anbringung eines Versteifungselementes ist eine Lagerbuchse verstärkt, so dass eine belastbare Türaufhängung auch mit einer relativ geringen Wandstärke des Abschlusselements realisierbar ist. Das Versteifungselement greift dabei formschlüssig zwischen die Frontplatte und die Randstege der Außenwand ein, d. h. es ist lediglich an der Außenwand der Tür befestigt. Der besondere Nutzen des Versteifungselements liegt in der formschlüssigen Fixierung der Frontplatte der Tür. Es hindert die Frontplatte daran, beim Ausschäumen des von Außenwand, Innenwand und Abschlusselementen gebildeten Hohlraumes nach vorn auszuweichen.
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Wie beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift
DE 196 11 051 A1 beschrieben, ist bei einer typischen Bauweise von Haushalts-Geschirrspülmaschinen mit Frontbeschickung ein Spülbehälter auf einem als Sockel zum Aufstellen der Geschirrspülmaschine dienenden Basisträger mittels mehrerer Stützpfeiler verankert. Über eine nach vorne abklappbare Behältertür zum Öffnen und Schließen einer Beschickungsöffnung, die an schwenkbar gelagerten Schwenkhebeln befestigt ist, kann der Spülbehälter mit Spülgut be- oder entladen werden. Wie in der oben genannte Druckschrift gezeigt ist, sind die Schwenkhebel beispielsweise an den frontseitigen Stützpfeilern des Spülbehälters angelenkt.
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In Haushalts-Geschirrspülmaschinen ist die Behältertür gewöhnlich aus einer eine Innenschale formenden Innentür und einer eine Außenschale formenden Außentür schalenförmig zusammengesetzt. Die Innentür dient einerseits einem dichtenden Verschluss der Beschickungsöffnung und kann andererseits mit steuerbaren Vorrichtungen des Haushaltsgeräts, wie beispielsweise einer Zugabevorrichtung zur programmgesteuerten Zugabe von Spülmitteln, versehen sein. An der Außentür kann eine Verblendung für ein gewünschtes Design im Frontbereich der Geschirrspülmaschine angebracht werden. Zudem ist an der Außentür oftmals eine Bedienkonsole angebracht, die mit Eingabemitteln zur manuellen Eingabesteuerung des Haushaltsgeräts durch einen Nutzer, sowie mit einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines Betriebszustands der Geschirrspülmaschine versehen ist. Meist ist auch ein Griff zum Öffnen und Schließen der Beschickungstür in die Bedienkonsole integriert.
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Die beiden Türschalen formen gemeinsam einen Hohlraum, der insbesondere der Aufnahme elektrischer Komponenten des Haushaltsgeräts, wie beispielsweise eine elektronische Steuereinrichtung für die Bedienkonsole oder elektrische Versorgungs- und Steuerkabel, dient.
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Die Behältertür ist beim manuellen Öffnen und Schließen durch einen Nutzer mechanischen Einwirkungen ausgesetzt, die eine gewisse Stabilität der Tür erfordern, wenn nicht die ”anfassbare” Qualität leiden soll, die eine Geschirrspülmaschine weniger wertig erscheinen lässt. Konstruktionsbedingt haben Behältertüren mit schalenförmigem Aufbau eine eher geringe Stabilität, so dass zu deren Stabilisierung besondere Vorkehrungen zu treffen sind.
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Meist werden die Innentüren zu diesem Zweck mit einer wannenförmigen, zur Außentür hin konvexen Vertiefung versehen, welche die Stabilität der Innentür erhöht. Bekannt ist auch das Einbringen von Versteifungselementen in den zwischen Innen- und Außentür geformten Hohlraum. Von der Anmelderin werden in der industriellen Serienfertigung von Haushalts-Geschirrspülmaschinen zu diesem Zweck in den beiden unteren Eckbereichen der Behältertür jeweils Versteifungsecken in den Hohlraum zwischen Innen- und Außentür eingebracht, die so gestaltet sind, dass sie sich einerseits der annähernd rechtwinklig gebogenen Außentür anschmiegen und sich andererseits an den Schwenkhebeln zur schwenkbaren Lagerung der Behältertür am Basisträger abstützen. Z. B. die
DE 196 11 404 B4 beschreibt ein Haushaltsgerät mit einer verschwenkbaren Tür, die schalenförmig aus einem Außentürblech und einem Innentürblech zusammengefügt ist und bei der in den unteren Eckbereichen der Tür jeweils ein Verstärkungselement angeordnet ist. Dieses Verstärkungselement stützt sich dabei lediglich an der Innenwand des Außentürbleches ab.
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Obgleich durch solche Versteifungsecken eine zufrieden stellende Stabilisierung der Behältertür bei Bewegungen parallel und senkrecht zur Türebene erreicht werden kann, hat sich in der Praxis heraus gestellt, dass sie nicht in der Lage sind, eine ausreichende Stabilisierung der Behältertür bei Verwindungsbewegungen zu bewerkstelligen.
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Demnach besteht Bedarf für ein Haushaltsgerät mit einer Beschickungstür, welches die genannten Nachteile vermeidet und in der industriellen Serienfertigung eine technisch einfache und zugleich kostengünstige Stabilisierung der Beschickungstür bei Verwindungsbewegungen ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird nach dem Vorschlag der Erfindung durch ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche angegeben.
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Die Erfindung geht aus von einem Haushaltsgerät, insbesondere Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Kühlschrank, wenigstens aufweisend eine aus einer Außentür und einer Innentür gebildeten Behältertür mit einem Hohlraum zwischen der Außentür und der Innentür, in dem wenigstens ein Versteifungselement zur Versteifung der Behältertür angeordnet ist.
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Die Lösung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Versteifungselemente eine an einer ersten Gegenfläche der Innentür anliegende erste Stützfläche aufweist.
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Ungeachtet dessen, dass an der Außentür auch gekrümmte Verblendungen angebracht sein können und die Innentür mit einer beispielsweise wannenförmigen Verprägung versehen sein kann, ist die Behältertür im Wesentlichen eben, wodurch eine hier als Referenz dienende Türebene vorgegeben ist.
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Das erfindungsgemäße Haushaltsgerät zeichnet sich in wesentlicher Weise dadurch aus, dass im Hohlraum zwischen Innen- und Außentür an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Behältertür jeweils ein sich zwischen Innen- und Außentür abstützendes Versteifungselement zur Versteifung von Innen- und Außentür angeordnet ist. Die Versteifungselemente sind jeweils mit einer ersten Stützfläche versehen, wobei sich die beiden ersten Stützflächen in einer zueinander spiegelverkehrten Anordnung in einer horizontalen Ebene schräg (das heißt in einem von 0° und 90° verschiedenen Winkel) zur Türebene erstrecken und so ausgebildet sind, dass sie jeweiligen ersten Gegenflächen der der Außentür zugewandten Oberfläche der Innentür anliegen. Die ersten Gegenflächen der Innentür verlaufen ebenfalls schräg zur Türebene.
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Durch die Versteifungselemente kann somit in vorteilhafter Weise eine effektive Versteifung der Behältertür bei Verwindungsbewegungen erreicht werden.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts sind die ersten Stützflächen der Versteifungselemente und die ersten Gegenflächen der Innentür in Form von Passflächen ausgebildet, wodurch eine besonders effektive Versteifung bei Verwindungsbewegungen erreicht werden kann.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts sind die ersten Gegenflächen der Innentür in einer horizontalen Ebene schräg zur Türebene verlaufende Randabschnitte einer zur Außentür hin konvexen, insbesondere wannenförmigen, Vertiefung der Innentür, wodurch eine besonders effektive Versteifung der Behältertür bei Verwindungsbewegungen erreicht werden kann. Hierbei ist es in Hinblick auf die Versteifung der Behältertür bei Verwindungsbewegungen besonders vorteilhaft, wenn die Randabschnitte jeweils zu Eckabschnitten einer zur Außentür hin konvexen, insbesondere wannenförmigen, Vertiefung der Innentür benachbart angeordnet sind. Ein Eckabschnitt der konvexen, insbesondere wannenförmigen, Vertiefung der Innentür ergibt sich hierbei dadurch, dass ein in einer horizontalen Ebene schräg zur Türebene verlaufender Randabschnitt und ein in einer vertikalen Ebene schräg zur Türebene verlaufender Randabschnitt aufeinander treffen.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts sind die Versteifungselemente jeweils mit einer zweiten Stützfläche versehen, die in spiegelverkehrter Anordnung jeweils parallel zur Türebene verlaufen, und so ausgebildet sind, dass sie an jeweiligen zweiten Gegenflächen der der Innentür zugewandten Oberfläche der Außentür anliegen. Die zweiten Gegenflächen der Außentür verlaufen ebenfalls parallel zur Türebene. Durch die zweiten Stützflächen kann in vorteilhafter Weise eine effektive Versteifung der Behältertür bei senkrecht zur Türebene gerichteten Bewegungen erreicht werden.
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In obigem Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn die zweiten Stützflächen der Versteifungselemente und die zweiten Gegenflächen der Außentür in Form von Passflächen ausgebildet sind, wodurch eine besonders effektive Versteifung der Behältertür bei senkrecht zur Türebene gerichteten Bewegungen erreicht werden kann.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts sind die Versteifungselemente jeweils mit einer dritten Stützfläche versehen, die in spiegelverkehrter Anordnung jeweils senkrecht zur Türebene verlaufen, und so ausgebildet sind, dass sie an jeweiligen dritten Gegenflächen der der Innentür zugewandten Oberfläche der Außentür anliegen. Die dritten Gegenflächen der Außentür verlaufen ebenfalls senkrecht zur Türebene. Durch die dritten Stützflächen kann in vorteilhafter Weise eine effektive Versteifung der Behältertür bei parallel zur Türebene gerichteten Bewegungen erreicht werden.
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In obigem Fall ist es besonders vorteilhaft, wenn die dritten Stützflächen der Versteifungselemente und die dritten Gegenflächen der Außentür in Form von Passflächen ausgebildet sind, wodurch eine besonders effektive Versteifung der Behältertür bei parallel zur Türebene gerichteten Bewegungen erreicht werden kann.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts sind die Versteifungselemente an den beiden Randabschnitten einer in etwa rechteckförmigen Behältertür angeordnet, wodurch eine besonders effektive Versteifung der Behältertür erreicht wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Versteifungselemente an den beiden unteren Eckabschnitten der Behältertür angeordnet sind Die Versteifungselemente sind vorteilhaft annähernd quaderförmig ausgebildet. Insbesondere in diesem Fall sind die Versteifungselemente jeweils mit einer Ausnehmung zur passgenauen Aufnahme eines Scharnierhebels zur schwenkbaren Lagerung der Beschickungs- bzw. Behältertür versehen, wodurch auf die Behältertür einwirkende mechanische Kräfte auf den Scharnierhebel übertragen werden können. Besonders vorteilhaft ist die Ausnehmung mit senkrecht zur Türebene und parallel zur Türebene verlaufenden Stützflächen versehen, die jeweils an vom Scharnierhebel geformten Gegenflächen anliegen, wodurch auf die Behältertür parallel und senkrecht zur Türebene einwirkende mechanische Kräfte auf den Scharnierhebel übertragen werden können.
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Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf eine Beschickungstür eines wie oben beschriebenen Haushaltsgeräts.
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Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird.
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1 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht einen ein Versteifungselement enthaltenden Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts;
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2 zeigt in einer schematischen perspektivischen Ansicht die Anordnung des Versteifungselements von 1;
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3 veranschaulicht in einer weiteren schematischen perspektivischen Darstellung die durch das Versteifungselement von 1 verhinderten Bewegungsfreiheitsgrade bei Bewegungen der Behältertür.
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Zur einfacheren Bezugnahme ist ein orthogonales x-y-z-Koordinatensystem eingezeichnet, in dem die drei jeweils senkrecht aufeinander stehenden Koordinatenachsen x, y, z den Raum aufspannen. Durch die von den x- und y-Achsen aufgespannte x-y-Ebene ist eine horizontale Fläche angegeben, die als Standfläche für das Haushaltsgerät dient.
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In den 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts gezeigt. Bei dem hier beispielhaft dargestellten Haushaltsgerät handelt es sich um eine Haushalts-Geschirrspülmaschine mit Frontbeschickung und nach vorne abklappbarer Behältertür, die mit einem Spülbehälter versehen ist, der auf einem als Sockel zum Aufstellen der Geschirrspülmaschine dienenden Basisträger mittels mehrerer Stützpfeiler verankert ist. Die nach vorne abklappbare Behältertür zum Öffnen und Schließen einer Beschickungsöffnung des Spülbehälters ist an schwenkbar gelagerten Schwenkhebeln befestigt, die ihrerseits an frontseitig angeordneten Stützpfeilern des Spülbehälters angelenkt sind.
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1 zeigt einen die linke untere Ecke der Behältertür enthaltenden Ausschnitt des Haushaltsgeräts. Ein die rechte untere Ecke der Behältertür enthaltender Ausschnitt des Haushaltsgeräts ist spiegelverkehrt in entsprechender Weise aufgebaut.
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Die insgesamt mit der Bezugszahl 1 bezeichnete Behältertür ist aus einer eine Innenschale formenden Innentür 3 und einer eine Außenschale formenden Außentür 2 schalenförmig zusammengesetzt, wobei zwischen Innen- und Außentür ein Hohlraum 4 geformt ist. Die Behältertür 1 ist im Wesentlichen flach geformt, wodurch eine in der x-z-Ebene entsprechende Türebene definiert ist.
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Sowohl die Innentür 3 als auch die Außentür 2 der Behältertür 1 sind an einem Scharnierhebel 5 befestigt, der seinerseits über ein Lagerauge 6 an einem frontseitigen Stützpfeiler (”Scharnierplatte”) zur Lagerung des Spülbehälters an dem als Sockel dienenden Basisträger schwenkbar angelenkt ist.
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Die Außentür 2 ist an ihren beiden seitlichen Rändern in etwa rechtwinklig gebogen, so dass sie einen parallel zur Türebene sich erstreckenden ersten Außentürabschnitt 7 und einen senkrecht zur Türebene sich erstreckenden zweiten Außentürabschnitt 8 umfasst.
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Die Innentür 3 ist mit einer zur Außentür 2 hin konvexen, wannenförmigen Vertiefung versehen, von welcher in dem in 1 gezeigten Ausschnitt lediglich ein parallel zur Türebene sich erstreckender Bodenabschnitt 9 und ein bezüglich einer horizontalen Ebene schräg zur Türebene sich erstreckender, als Gegenfläche 10 dienender Randabschnitt dargestellt sind.
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Im Hohlraum 4 zwischen Innen- und Außentür ist ein Versteifungselement 11 zur Versteifung von Innen- und Außentür mit einer im Wesentlichen quaderförmigen äußeren Gestalt angeordnet. Das Versteifungselement 11 ist mit drei voneinander verschiedenen ebenen Stützflächen 12, 13, 14 versehen, welche im montierten Zustand der Innen- bzw. Außentür anliegen.
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Im montierten Zustand des Versteifungselements 11 ist eine erste Stützfläche 12 des Versteifungselements 11, bezogen auf eine horizontale Ebene, schräg zur Türebene angeordnet, wobei die erste Stützfläche 12 in einem Winkel von ca. 45° zur Türebene angestellt ist. Eine von einer Quaderfläche geformte zweite Stützfläche 13 des Versteifungselements 11 ist, bezogen auf eine horizontale Ebene, parallel zur Türebene angeordnet. Eine von einer weiteren Quaderfläche geformte dritte Stützfläche 14 des Versteifungselements 11 ist, bezogen auf eine horizontale Ebene, senkrecht zur Türebene angeordnet.
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Die ersten bis dritten Stützflächen des Versteifungselements liegen jeweiligen Gegenflächen der Innen- bzw. Außentür an. Das Versteifungselement 11 ist hierzu am seitlichen Rand der Außentür 2 angeordnet.
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Hierbei sind die zweite Stützfläche 13 und die dritte Stützfläche 14 des Versteifungselements 11 so geformt, dass sie sich den jeweils der Innentür 3 zugewandten Oberflächen des ersten Außentürabschnitts 7 bzw. des zweiten Außentürabschnitts 8 passgenau anschmiegen.
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Die schräg zur Türebene verlaufende dritte Stützfläche 14 des Versteifungselements ist so angeordnet, dass sie dem ebenfalls schräg zur Türebene verlaufenden Randabschnitt 10 der Vertiefung der Innentür 3 anliegt, wobei die dritte Stützfläche 14 im gezeigten Beispiel teilweise eine Passfläche zum Randabschnitt 10 formt. Das Versteifungselement 11 ist zudem so angeordnet, dass die dritte Stützfläche 14 dem schräg zur Türebene verlaufenden Randabschnitt 10 der Vertiefung der Innentür 3 an einer Stelle anliegt, die einem Eckabschnitt der Vertiefung benachbart ist bzw. hieran angrenzt, was in 1 aufgrund der Perspektive nicht näher dargestellt ist. Der Eckabschnitt der Vertiefung ergibt sich aus dem in einer horizontalen Ebene schräg zur Türebene verlaufenden Randabschnitt 10 und einem nicht näher dargestellten in einer vertikalen Ebene schräg zur Türebene verlaufenden Randabschnitt, die aufeinander treffen.
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Das Versteifungselement 11 ist mit einer zum Scharnierhebel 5 hin offenen Ausnehmung 15 versehen, die eine parallel zur Türebene verlaufende erste Ausnehmungsfläche 19 und senkrecht zur Türebene verlaufende zweite Ausnehmungsflächen 20 aufweist. Am Scharnierhebel 5 ist eine Klemmlasche 16 angeformt, die einen parallel zur Türebene verlaufenden ersten Laschenabschnitt 17 und einen senkrecht zur Türebene verlaufenden zweiten Laschenabschnitt 18 aufweist. Die beiden Laschenabschnitte 17, 18 der Klemmlasche 16 sind so geformt, dass sie der ersten Ausnehmungsfläche 19 bzw. der zweiten Ausnehmungsfläche 20 in etwa passgenau anliegen. Die Ausnehmung 15 und die Klemmlasche 16 sind so ausgebildet, das die Ausnehmung 15 einen Klemmsitz für die Klemmlasche 16 bildet, so dass das Versteifungselement 11 auf die Klemmlasche 16 des Scharnierhebels 5 aufgeklemmt werden kann. In 2 ist das an den Scharnierhebel 5 geklemmte Versteifungselement 11 ohne Behältertür 1 dargestellt.
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Somit umfasst das in den Figuren veranschaulichte Haushaltsgerät in den beiden unteren Eckbereichen der Behältertür in spiegelverkehrter Anordnung jeweils ein Versteifungselement 11 im Hohlraum 4 zwischen Innen- und Außentür. Insbesondere sind die ersten bis dritten Stützflächen des einen (auf der einen Seite befindlichen) Versteifungselements spiegelverkehrt zu den ersten bis dritten Stützflächen des anderen (auf der gegenüberliegenden Seite befindlichen) Versteifungselements angeordnet.
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In 3 sind die durch die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Behältertür angeordneten Versteifungselemente 11 verhinderten Bewegungsfreiheitsgrade bei Bewegungen der Behältertür 1 durch Doppelpfeile veranschaulicht. Die Bewegungseinleitung in die Behältertür 1 erfolgt beispielsweise in der Weise, dass die nach vorne abklappbare Behältertür 1, an ihren beiden oberen Ecken von einem Nutzer mit beiden Händen gegriffen und bewegt wird.
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Demnach kann die Behältertür 1 durch die beiden Versteifungselemente 11 bei einer senkrecht zur Türebene gerichteten Bewegung versteift werden, wobei in diesem Fall in wesentlicher Weise die den ersten Außentürabschnitten 7 der Außentür 2 anliegenden zweiten Stützflächen 12 der Versteifungselemente 11 und die den ersten Ausnehmungsflächen 19 der Ausnehmung 15 anliegenden ersten Laschenabschnitte 17 der Klemmlasche 16 des Scharnierhebels 5 die Kräfte aufnehmen.
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Weiterhin kann die Behältertür 1 durch die beiden Versteifungselemente 11 bei einer parallel zur Türebene gerichteten Bewegung versteift werden, wobei in diesem Fall in wesentlicher Weise die den zweiten Außentürabschnitten 8 der Außentür 2 anliegenden dritten Stützflächen 14 der Versteifungselemente 11 und die den zweiten Ausnehmungsflächen 20 der Ausnehmung 15 anliegenden zweiten Laschenabschnitte 17 der Klemmlasche 16 des Scharnierhebels 5 die Kräfte aufnehmen.
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Darüber hinaus kann die Behältertür 1 durch die beiden Versteifungselemente 11 bei einer Verwindungsbewegung, bei welcher die Behältertür 1 so bewegt wird, dass beispielsweise eine linke obere Ecke der Behältertür in eine Richtung senkrecht zur Türebene und die rechte obere Ecke der Behältertür in die hierzu gegengleiche Richtung senkrecht zur Türebene ausgelenkt werden, versteift werden. Eine Verwindungsbewegung kann auch als eine Bewegung aufgefasst werden, die aus einer Bewegung parallel zur Türebene und einer Bewegung senkrecht zur Türebene zusammengesetzt ist. In diesem Fall nehmen in wesentlicher Weise die den schrägen Randabschnitten 10 der Vertiefung der Innentür 3 anliegenden schrägen dritten Stützflächen 14 der Versteifungselemente 11 die Kräfte auf.
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In dem erfindungsgemäßen Haushaltsgerät kann durch die beiden Versteifungselemente 11 eine insbesondere bei Verwindungsbewegungen stabile Behältertür kostengünstig und technisch einfach realisiert werden. In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Versteifungselemente jeweils in den unteren Eckbereichen der Behältertür 1 angeordnet. Eine Stabilisierung der oberen Eckbereiche kann durch eine an der Außentür 2 angebrachte Bedienkonsole erreicht werden. Gleichwohl ist es alternativ auch möglich auch an den beiden oberen Eckbereichen der Behältertür jeweils solche Versteifungselemente vorzusehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Behältertür
- 2
- Außentür
- 3
- Innentür
- 4
- Hohlraum
- 5
- Scharnierhebel
- 6
- Lagerauge
- 7
- erster Außentürabschnitt
- 8
- zweiter Außentürabschnitt
- 9
- Bodenabschnitt
- 10
- Gegenfläche
- 11
- Versteifungselement
- 12
- erste Stützfläche
- 13
- zweite Stützfläche
- 14
- dritte Stützfläche
- 15
- Ausnehmung
- 16
- Klemmlasche
- 17
- erster Laschenabschnitt
- 18
- zweiter Laschenabschnitt
- 19
- erste Ausnehmungsfläche
- 20
- zweite Ausnehmungsfläche