DE202007004802U1 - Flügel für Fenster oder Türen mit Verglasung - Google Patents

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Abstract

Flügel für Fenster oder Türen mit einer Verglasung (4), wobei der Flügel aus in Umfangsrichtung miteinander verbundenen Rahmenteilen (2) besteht, die eine unter Verzicht auf eine separate Glashalteleiste eingeformte Glashalte-Nut (3) aufweisen, die zur Aufnahme der Verglasung dient, bevor die Rahmenteile miteinander verbunden werden, wobei die Rahmenteile (2) zumindest eine Dichtleiste (13a) aufweisen, die einen Spalt zwischen Glashalte-Nut (3) und Verglasung (4) durchquert und an der Scheibenfläche anliegt, derart, dass sie zumindest die untere Begrenzung einer nach oben offenen Rinne bildet, die mit einem Dicht- und/oder Klebemittel-Strang (5) gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (13a) von der Nut-Seitenwand (3a) ausgehend schräg nach unten in Richtung zum Nutgrund (3c) geneigt ist und dass sie nachgiebig zum Ausgleich von Glas-Dickentoleranzen ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flügel für Fenster oder Türen mit einer Verglasung, wobei der Flügel aus miteinander verbundenen Rahmenteilen besteht, die eine unter Verzicht auf eine separate Glashalteleiste eingeformte Glashalte-Nut aufweisen, die zur Aufnahme der Verglasung dient, bevor die Rahmenteile miteinander verbunden werden, wobei in einem Spalt zwischen Glashalte-Nut und Verglasung ein Dicht- und/oder Klebemittel-Strang eingebracht ist und nahe dem äußeren Ende der Glashalte-Nut zumindest eine Dichtleiste angeordnet ist, die mit ihrem freien Rand an der Verglasung anliegt.
  • Die meisten Fensterflügel sind so aufgebaut, dass ihre Rahmenteile eine L-förmige Abwinkelung zur Aufnahme der Verglasung aufweisen. Die Rahmenteile werden dann zunächst an ihren Stoßstellen zur Bildung eines umlaufenden, geschlossenen Rahmens miteinander verbunden, sodann wird die Verglasung in die L-förmige Abwinkelung eingelegt und schließlich werden in diese Abwinkelung Glashalteleisten eingesetzt, damit die Verglasung in beiden Querrichtungen zur Verglasungsebene fixiert ist.
  • Daneben sind auch Fensterflügel bekannt geworden, bei denen auf eine Glashalteleiste verzichtet wird. In diesem Fall haben die Rahmenteile anstelle der L-förmigen Abwinkelung eine U-förmige Nut und sie müssen zuerst mit dieser Nut auf die Verglasung aufgesteckt werden, bevor sie miteinander verbunden werden können. Die Verglasung kann dann nicht mehr aus dem Rahmen ausgebaut werden. Das System ist aber kostengünstiger als wenn mit Glashalteleisten gearbeitet wird.
  • Ein Fensterflügel ohne Glashalteleisten ist durch die DE 33 18 684 bekannt geworden. Dabei werden die Rahmenteile nach dem Aufstecken auf die Verglasung miteinander verschweißt, wobei in der Glashalte-Nut vorstehende Distanzstege angeordnet sind, die die Verglasung zentrieren und zugleich den inneren Abschluss eines Spaltes zwischen den parallelen Wandungen der Glashalte-Nut einerseits und der Verglasung andererseits bilden, in welchen nach dem Verschweißen der Rahmenteile Dicht- und/oder Klebemittel-Stränge eingebracht werden.
  • Bei dieser Bauform muss die Geometrie der U-förmigen Nut sehr genau mit den Abmessungen der Verglasung übereinstimmen, insbesondere muss der Abstand zwischen den beiden genannten Distanzstegen genau der Verglasungsdicke entsprechen, damit diese Distanzstege als Dichtleisten für den anschließend einzubringenden Dicht- und/oder Klebemittel-Strang fungieren können und dieses Mittel nicht nach unten wegläuft. Glas-Dickentoleranzen sind bei diesem System daher problematisch.
  • Des Weiteren besteht bei dieser Konstruktion das Risiko, dass die Verglasung bei der üblichen vertikalen Einbauposition des Flügels in ihrem Rahmen nach unten rutscht, bis sie am Nutgrund des unteren Rahmenteils anliegt.
  • Um dieses Verrutschen zu vermeiden, ist es durch die DE 198 19 086 bekannt geworden, am Nutgrund Distanzklötze vorzusehen, so dass die Verglasung umfangsseitig geführt ist, nachdem die Rahmenteile zur Bildung eines geschlossenen Rahmens miteinander verbunden worden sind. Allerdings bedarf es auch hier einer exakten Anpassung der Maße von Rahmen und Verglasung, damit letztere nicht in der Verglasungsebene verrutschen kann. Quer zur Verglasungsebene wird die Verglasung durch Lippendichtungen gehalten, die von den beiden parallelen Seitenwänden der Glashalte-Nut ausgehen und mit ihren freien Enden an der Verglasung anstoßen. Diese Lippendichtungen bestehen aus Gummi und müssen zunächst als separate Bauteile hergestellt und dann mit dem Rahmenteil verbunden werden.
  • Die Verklebung erfolgt in diesem Fall durch Zufuhrkanäle, die von der in eingebautem Zustand nicht sichtbaren Außenseite des Rahmenteiles ausgehen und an ihrem anderen Ende in die Glashalte-Nut münden. Dadurch liegt die Verklebung im unsichtbaren Bereich und kann hinsichtlich ihrer Menge und lokalen Verteilung nicht von außen kontrolliert werden. Wohl nicht zuletzt aus diesem Grund wird deshalb noch ein dritter Klebemittel-Strang in den Spalt der Glashalte-Nut eingebracht, und zwar an dem sichtbaren oberen Ende dieses Spaltes.
  • Aus dem Vorgesagten wird deutlich, dass die Herstellung dieses Fensterflügels relativ aufwendig ist und dass der maßliche Anpassungsbedarf an der Umfangsfläche der Verglasung immer noch problematisch ist.
  • Hiervon ausgehend liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Flügel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass zum einen die Montage zwischen Rahmenteilen und Verglasung erleichtert wird, zum anderen Maßtoleranzen leichter kompensiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die genannte Dichtleiste von der Nutseitenwand ausgehend schräg nach unten in Richtung zum Nutgrund geneigt ist und dass sie weich elastisch zum Ausgleich von Glas-Dickentoleranzen ausgebildet ist.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Dichtleiste nicht nur zur Begrenzung der nach außen offenen Rinne zum Einbringen des Dicht- und/oder Klebemittel-Stranges dient, sondern zugleich auch Dickentoleranzen der Verglasung kompensieren kann.
  • Zwar sind elastische Dichtleisten an sich aus der DE 198 19 086 bekannt, dort aber nur am oberen Ende der Glashalte-Nut und nicht als untere Begrenzung eines Spaltes zur Aufnahme des Dicht- und/oder Klebemittel-Stranges.
  • In Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, die genannte Dichtleiste nicht wie in der DE 198 19 086 als separates Bauteil auszubilden, sondern sie einstückig an dem Rahmenteil anzuformen. Dadurch entfällt der bisher not wendige zusätzliche Montageschritt zum Anbringen der Dichtleiste am Rahmenteil.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, die der genannten Dichtleiste gegenüberliegende Nut-Seitenwand zur Bildung eines weiteren Spaltes zu profilieren, damit auch an dieser Seite der Verglasung eine Rinne zur Aufnahme eines Dicht- und/oder Klebemittel-Stranges zur Verfügung steht.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, die genannte profilierte Nut-Seitenwand als starre Halteschulter für die Verglasung auszubilden, wenn sich Rahmenteile und Verglasung in der horizontalen Montageposition befinden. Dadurch wird die Montage sehr erleichtert, weil die horizontalen Rahmenteile mit der profilierten Nut-Seitenwand als untere Stützfläche für die Verglasung genügend stabil sind, um die Verglasung zu tragen und in einem definierten Bezug zu den Rahmenteilen zu fixieren. Mit anderen Worten: Die steife profilierte Nut-Seitenwand definiert die Zuordnung zwischen Verglasung und Rahmen, die gegenüberliegende Nut-Seitenwand mit der nachgiebigen Dichtleiste sorgt zum Ausgleich von Maßtoleranzen quer zur Verglasung und bringt die gewünschte Abdichtung der Klebe-Rinne.
  • In Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, dass die Aufnahmeschulter an der profilierten Nut-Seitenwand so positioniert wird, dass sie ebenfalls als untere Begrenzung einer nach außen offenen Kleberinne dient.
  • Damit die Verglasung nicht nur quer zur Verglasungsebene in einer definierten Position im Rahmen gehalten wird, sondern auch parallel zur Verglasungsebene, empfiehlt es sich, dass zwischen dem Nutgrund der Glashalte-Nut und der Stirnseite der Verglasung eine elastische Zentrierlippe angeordnet ist. Dadurch ist eine Zentrierung der Verglasung relativ zum Rahmen auch in der Verglasungsebene sichergestellt.
  • Die genannte Zentrierlippe könnte theoretisch an der Stirnseite der Verglasung angeordnet sein. Wesentlich günstiger ist es aber, wenn sie am Rahmenteil angeordnet ist, insbesondere dort einstückig angeformt ist. Dabei kann sie di rekt vom Nutgrund ausgehen, gegebenenfalls aber auch vom unteren Bereich einer Nut-Seitenwand.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Sie zeigt:
    einen Querschnitt durch den unteren Bereich eines Fensterflügels.
  • Man erkennt unten den der Vollständigkeit halber eingezeichneten Blendrahmen 1. Darüber befindet sich das mit ihm korrespondierende untere Rahmenteil 2 des Flügelrahmens. Es besteht aus einem im Extrusionsverfahren hergestellten Hohlprofil, das zur Verbesserung der Wärmedämmung von zahlreichen Zwischenwänden durchquert wird. An seiner Oberseite ist eine Glashalte-Nut 3 eingeformt, sie besteht aus zwei Nut-Seitenwänden 3a und 3b und einem Nutgrund 3c. An ihrer dem Blendrahmen 1 abgewandten Seite ist die Glashalte-Nut 3 offen, damit das Rahmenteil 2 stirnseitig auf den Rand einer Verglasung 4 aufgesteckt werden kann.
  • Nachdem an allen Seiten der Verglasung 4 passende Rahmenteile 2 aufgesteckt worden sind, werden die Rahmenteile 2 an den Stoßstellen – im Allgemeinen auf Gehrung – miteinander verschweißt. Die Verglasung ist dann unverlierbar im Flügelrahmen gehalten. Das Aufschieben der Rahmenteile auf die Verglasung mit Hilfe von Spannvorrichtungen und das anschließende Verschweißen kann in an sich bekannter Weise erfolgen.
  • Wesentlich ist nun, dass das Rahmenteil 2 im Bereich der Nut-Seitenwände 3a und 3b so bemessen ist, dass der Spalt zwischen diesen beiden Seitenwänden etwa 3 bis 7 Millimeter größer ist als die Verglasungsdicke und dass zumindest im Bereich der Nuten-Seitenwand 3a eine Dichtleiste 13a in Form einer elastischen Andrucklippe angeordnet ist, die vom oberen Bereich der Nut-Seitenwand ausgehend schräg nach unten in die Nut hineinläuft, so dass sie mit der benachbarten Glasfläche eine nach oben offene Rinne bildet, in die ein Dicht- und/oder Klebemittel-Strang 5 eingespritzt werden kann.
  • Die gegenüberliegende Nut-Seitenwand 3b könnte theoretisch den gleichen Aufbau haben wie die Seitenwand 3a. Besonders zweckmäßig ist es aber, wenn sie wie im Ausführungsbeispiel in Richtung zur gegenüberliegenden Nut-Seitenwand 3a ausgebeult ist, derart, dass die Ausbeulung eine starre Halteschulter 13b für die Verglasung 4 bildet und außerdem diese Halteschulter 13b über eine schräg nach oben und außen laufende Flanke 23b zum oberen Ende der Glashalte-Nut 3 läuft. Dadurch erhält man im Bereich der Nut-Seitenwand 3b eine exakte starre Anlage für die Verglasung einerseits und eine ähnliche zwickelförmige Rinne zur Aufnahme eines Dicht- und/oder Klebemittel-Stranges 6 wie auf der gegenüberliegenden Verglasungsseite.
  • Vor dem Einbringen des Dicht- und/oder Klebemittel-Stranges 6 fungiert die schräge Flanke 23b als Einführschräge für die Verglasung und erleichtert das Aufstecken des Rahmenteiles 2.
  • Die Rinnen für das Einbringen des Dicht- und/oder Klebemittel-Stranges 5 und 6 liegen etwa auf gleicher Höhe und haben an ihrem oberen Ende etwa die gleiche Spaltbreite. Dadurch ergibt sich ein gefälliges Aussehen des fertigen Fensterflügels.
  • Wesentlich ist schließlich noch, dass an der Umfangsseite der Verglasung eine Zentrierlippe 13c wirksam wird. Diese Zentrierlippe geht vom Nutgrund 3c aus und erstreckt sich in die Nut hinein. Durch ihre elastische Ausbildung sorgt sie dafür, dass die Verglasung 4 nicht einseitig an einem der Rahmenteile anstößt, sondern einigermaßen symmetrisch zwischen allen umgebenden Rahmenteilen zentriert wird. Sie geht im Ausführungsbeispiel vom Nutgrund 3c aus, könnte aber auch von einer Nut-Seitenwand ausgehen. Wesentlich ist nur, dass sie an der Umfangsseite der Verglasung anliegt und eine gewisse Nachgiebigkeit hat, um Maßtoleranzen auszugleichen.
  • Zusammenfassend besteht der Vorteil der Erfindung darin, dass in Querrichtung der Verglasung, in Weiterbildung der Erfindung auch in der Verglasungsebene ein elastischer Toleranzausgleich zur Verfügung gestellt wird, dass eine Nut-Seitenwand die exakte Zuordnung zwischen Verglasung und Rahmenteil in Querrichtung garantiert und schließlich mit zwei von außen einzubringenden und kontrollierbaren Dicht- und/oder Klebemittel-Strängen eine zuverlässige Fixierung der Verglasung im Rahmen gewährleistet ist.

Claims (8)

  1. Flügel für Fenster oder Türen mit einer Verglasung (4), wobei der Flügel aus in Umfangsrichtung miteinander verbundenen Rahmenteilen (2) besteht, die eine unter Verzicht auf eine separate Glashalteleiste eingeformte Glashalte-Nut (3) aufweisen, die zur Aufnahme der Verglasung dient, bevor die Rahmenteile miteinander verbunden werden, wobei die Rahmenteile (2) zumindest eine Dichtleiste (13a) aufweisen, die einen Spalt zwischen Glashalte-Nut (3) und Verglasung (4) durchquert und an der Scheibenfläche anliegt, derart, dass sie zumindest die untere Begrenzung einer nach oben offenen Rinne bildet, die mit einem Dicht- und/oder Klebemittel-Strang (5) gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (13a) von der Nut-Seitenwand (3a) ausgehend schräg nach unten in Richtung zum Nutgrund (3c) geneigt ist und dass sie nachgiebig zum Ausgleich von Glas-Dickentoleranzen ausgebildet ist.
  2. Flügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,. dass die Dichtleiste (13a) einstückig an dem Rahmenteil (2) angeformt ist.
  3. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Dichtleiste (13a) gegenüberliegender Nut-Seitenwand (3b) zur Bildung eines weiteren Spaltes für die Aufnahme eines Dicht- und/oder Klebemittel-Stranges an der anderen Seite der Verglasung (4) profiliert ist.
  4. Flügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte profilierte Nut-Seitenwand (3b) eine starre Halteschulter (13b) für die Verglasung (4) bildet, wenn sich die Verglasung (4) in horizontaler Montageposition befindet.
  5. Flügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschulter (13b) die untere Begrenzung des genannten weiteren Spaltes bildet.
  6. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Nutgrund (3c) und Stirnseite der Verglasung (4) eine elastische Zentrierlippe (13c) angeordnet ist.
  7. Flügel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierlippe (13c) am Rahmenteil (2) einstückig angeformt ist.
  8. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (2) im Extrusionsverfahren hergestellt ist.
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