DE202007002573U1 - Notrufgerät - Google Patents

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    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
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Abstract

Das Notrufgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei Bestandteilen besteht, dem eigentlichen Notrufgerät und einem dazugehörigem oder dazugehörenden, verschiedenartigen Modulen mit eigenen Rufnummern, oder Identifikationen. Das Notrufgerät kann einzeln verwendet werden oder in andere Gehäuse integriert werden. Der Notruf wird einfach und lautlos über einen Spezialschalter abgesetzt. Damit wird die Polizei und/oder ein oder mehrere andere vorbestimmte Teilnehmer alarmiert, mit geeigneten erlaubten Sendemethoden. (Funk, SMS, Internet, etc.) Übermittelt wird die Rufnummer des Notrufgerätes, die Rufnummer des einzigen (oder mehreren) dazugehörenden Notrufmoduls, die Rufnummer etwaig mitalarmierter Personen oder Stellen, der aktuelle Standort des Notrufgerätes. Das Notrufgerät verfügt über eine Mithörfunktion. Die benachrichtigten Personen können sich ständig über den Standort des Notrufgerätes informieren und mithören. Auch das dazugehörige Modul kann angerufen werden, der Standort kann festgestellt werden und es verfügt über eine Mithörfunktion. Dieses Modul und auch andere dazugehörige können vom Handybesitzer jederzeit geortet werden und angerufen um mitzuhören....

Description

  • Wie in De 20 2004 019 579 bereits ausgeführt existieren auf dem Markt bereits mehrere Notrufgeräte, die auf unterschiedliche spezifische Anforderungen von Menschen in Not zugeschnitten sind. Für Alte, für Kranke und für gebrechliche Menschen, für Risiko „Outdoor"-Sportler und dergleichen mehr. Es gibt aber bisher kein in der Praxis taugliches Personen-Notrufgerät und auch noch kein „Multifunktionsgerät", das einheitlich in allen, völlig unterschiedlich auftretenden Notsituation in der praktischen Anwendung brauchbar sind. Soweit die Ausführungen sinngemäß aus letztgenannter Quelle.
  • Das dort beschriebene Gerät sollte dazu dienen diese Lücken zu schliessen. Dazu sollte das Gerät baulich unaufällig sein und z. B. in ein Armbanduhrgehäuse intergrierbar sein, in ein Hals-Amulett, einen grossen Siegelring oder z. B. auch innerhalb eines abziehbaren und dann vom Opfer in der geschlossenen Faust mitzuführenden kleinen Kappen-Aufsatzes auf einem herkömmlichen Handy, das aber auch nach dem Abziehen dieser Notfall-Kappe für den Angreifer noch wie ein ganz normales Handy aussehen soll. Die Auslösung der Nothilfeeinrichtung z. B. mittels Eindrückens von zwei (z. B. am Armbanduhrgehäuse gegenüberliegend angebrachten) Auslösestiften in das Gehäuse kann reflexartig schnell und unauffällig mit nur einer Hand erfolgen. Ein mehr oder weniger großer (und auffälliger!) Druckknopf als Auslöser ist laut immer noch der selben Quelle nicht einfacher und schneller zu drücken als zwei Stifte mit Klemmdruck von Daumen und Zeigefinger; ein Knopf als Auslöser birgt aber vergleichsweise eine höhere Gefahr von versehentlichen Fehlalarmen, die möglichst effektiv vermieden werden sollen.
  • Hier ist anzumerken, dass es vergleichsweise schwierig ist in einer angespannten Situation zwei kleine Knöpfe unauffällig an der Armbanduhr gleichzeitig, das heißt, ohne Abrutschen zu drücken. Ebenfalls ist das Abnehmen der Kappe nicht besonders einfach und unauffällig, vor allem, wenn man daran noch zwei Stifte bedienen soll. Ein Fehlalarm soll natürlich auf jeden Fall vermieden werden, doch dies lässt sich unauffälliger, einfacher und sicherer lösen.
  • Das in der Quelle beschriebene Gerät soll in ein Blindgehäuse oder in ein beliebiges Gehäuse mit sonstigen, weiteren Funktionsmöglichkeiten integriert werden können, sofern nicht bereits vorhanden.
  • Dem ist nicht zu widersprechen, es soll aber darauf hingewiesen werden, dass es sinnvoll ist, daß der Abgegebene Notruf nicht hörbar und nicht sichtbar ist, auch sollte das Handy in dem er ausgelöst wurde auch abgeschalten bleiben können und darf keinerlei Aktivität anzeigen. Ferner wäre es wünschenswerter, dass das Auffinden der Personen nach Abgabe des Notrufes von dem Gerät unabhängig stattfinden kann, von dem der Notruf abgegeben wurde, da es durch die nötige Aktion, sei sie auch noch so gering entdeckt und entfernt werden könnte.
  • Ist das Notrufgerät in einem anderen Gehäuse untergebracht, z. B. in einem Spielzeugauto, kann der Notruf z. B. genau dann abgesetzt werden, wenn das „unbrauchbare" Handy entfernt wird.
    • 1. Das in der Quelle beschriebene Gerät beinhaltet folgende technische Ausstattung:
    • a) Ein mit einer Kurzmitteilung (mindestens etwa im Umfang einer SMS) programmierbarer technischer Baustein mit Programmier-Tastatur, Display und Sendeeinrichtung)
    • b) ein technischer Baustein für die Herstellung einer Internetverbindung,
    • c) ein anpeilbarer Sender, z. B. mit integrierten schwingenden Quarzen.
    • d) ein technischer Baustein, der die funktionale und sendetechnische Koppelung von oben A) mit dem GPS-Ortungssystem herstellt sowie die Schaltung und Regelung der sonstigen Gerätefunktionen steuert,
    • e) (optional) ein Mikrophon, gekoppelt mit einer Sprach- und Geräuschaufzeichnungs-Vorrichtung mit Speichermedium,
    • f) ein Auslöse-Mechanismus
    • 2. Der anpeilbare Sender mit Mikrofon, nach Schutzanspruch 1a, 1c) und 1e), ist gekennzeichnet dadurch dass bei manueller oder automatischer Auslösung mittels einer Auslösevorrichtung nach Schutzanspruch 1f funktechnisch – entweder auf terrestrischer Schiene oder über Satelit (einschließlich Internet) – eine Kurzmitteilung mit vorprogrammiertem Inhalt an die dem Sender nächstgelegene Polizeidienststelle oder an die Leitstelle eines zivilen Sicherheitsdienstes abgesandt wird und optional-zusäztlich der Empfänger in die Lage versetzt wird, die Geräusche am aktuellen Positions-Ort des Nothilfe-Gerätes mitzuhören. Optional werden die Geräusche zusätzlich aufgezeichnet und im Gerät digital gespeichert.
  • Hier besteht wiederum der Nachteil, dass bei zurücklassen des Notrufgerätes ein Auffinden und Mithören nicht mehr möglich ist.
  • Mit der Auslösung des Notrufes werden im Gerät Quarze in Schwingung versetzt, sodass eine Nahortung des Gerätes ermöglicht wird. Die Sendeeinrichtung enthält alle für vorgenannte Funktionen erforderlichen technischen Bausteine, insbesondere auch eine eigene Stromversorgung, eine Antenne und (optional ein Mikrofon oder Verstärkermikrofon.
    • 3. Technischer Baustein für die Koppelung und funktionale Einbeziehung des GPS-Ortungs-Systems nebst Steuerung nach Schutzanspruch 1d), dadurch gekennzeichnet dass er folgende Vorgänge auslöst: Nach Betätigung des Auslöse-Mechanismus wird in vorprogrammierten, kurzen Zeitabständen von etwa 1 Minute die genaue, aktuelle Position des aktivierten Nothilfegeräts mittels herkömmlicher GPS-Sateliten-Technik (oder optional mittels terrestrischer Kreuzpeilung – Feldstärken – Peilung von mehreren benachbarten stationären Funksendeanlagen – z. B. Mobilfunksendemasten – aus) festgestellt und die bei jeder neuen Peilung festgestellte jeweils aktuelle Position wird an die abgesandte Kurzmitteilung hinsichtlich der eventuell sich ändernden Positions-Daten laufend aktualisiert.
  • Hier ist anzumerken, dass ein Auffindemodul wie ein Handy jederzeit anwählbar und ortbar sein sollte, unabhängig vom Notrufabgabegerät, notfalls sollte man auch ein Auffindemodul haben, bei dem zugunsten der Schluckbarkeit auf die Mithörfunktion verzichtet wird.
    • 4. Auslöse-Mechanismus nach Schutzanspruch 1f) dadurch gekennzeichnet, dass die oben bezeichneten Nothilfe-Funktionen entweder mechanisch von Hand mittels Drückens eines am Gerät befindlichen Auslöseknopfes oder Mittels Eindrückens eines Auslöseknopfes oder mittels Eindrückens eines Auslösestiftes oder mittels Abziehen eines kappenartigen Aufsatzes mit darin enthaltener Nothilfeeinrichtung vom restlichen Rumpf des Gehäuses oder automatisch aktiviert und ausgelöst werden, z. B. bei einer Kombination der Nothilfeeinrichtung mit einem medizinischen Diagnosegerät (z. B. einem Puls-Blutdruck- und/oder Herzrythmusgerät bei Über- oder Unterschreiten der Grenzwerte im jeweiligen medizinische Kombinations-Gerät.
  • Hier ist Anzumerken, dass eine automatische Auslösung aufgrund von Körperreaktionen nicht besonders sinnvoll erscheint, da diese ja bei einer Bedrohung einsetzen müssten, zusätzlich ist es denkbar, aber m. E. vom medizinischen Diagnose Gerät zu trennen, diese Informationen, sollten doch an ärztliche Stellen geleitet werden und ein Notrufeinbau sollte verboten werden, sonst ist man eventuell sein dringend notwendiges Medizinisches Diagnosegerät schneller los als es ohne Notrufmöglichkeit geschehen würde.
  • Es ist einfacher, den Auslöseknopf unter einer Schiebeklappe anzubringen, wie bei einem Kameraobjektiv, diese ist leicht noch in der Kleidungstasche zu schieben und der Notruf durch leichten Druck auslösbar, auch ohne dass ein zusätzlicher Auslöser noch betätigt werden muss, d. h. ist die Schiebeklappe geöffnet, wurde der Notruf dadurch schon abgesetzt.
  • Das zu lösende technische Problem besteht darin, dass die in Not befindliche Person den Notruf einfacher und sicherer, auslösen können soll und auch dann noch aufgefunden werden können soll, wenn das Notrufgerät bei oder nach der Abgabe des Notrufes entdeckt und vom Besitzer entfernt werden sollte. Dem Handy soll auf keinen Fall anzusehen sein, ob ein Notruf ausgelöst wurde. Das Notrufgerätmodul soll auch in andere Trägergeräte (z. B. Fotoapparat) eingebaut und einzeln funktionsfähig sein. Es soll auch zum Auffinden von Wertgegenständen oder Kinder durch den Besitzer dienen können und v. a. soll es Abschrecken und die Aufklärungsrate von Entführungen, Verschleppungen etc. erhöhen.
  • Dazu sollen zu dem Notrufgerät mehrere Notrufmodule gehören, welche (wie bei einer ISDN-Anlage) jedes seine eigene Rufnummer oder Identifikation hat. Diese Module sind sehr klein zu halten und müssen nur anrufbar sein, ortbar, wie ein Handy und sollten das Mithören ermöglichen. Optional sollte man ein Modul mit sich führen können, bei dem zu Gunsten der Schluckbarkeit, auf die Mithörfunktion event. verzichtet wird. Diese Module können Kinder an der Kleidung befestigt werden oder auch an Wertgegenständen befestigt werden können.
  • Das Notrufgerät soll einzeln verwendet werden können, in andere Gehäuse oder Geräte integrierbar sein. Auch das Notrufgerät soll ortbar sein und über eine Mithörfunktion verfügen.
  • Weder dem Notrufgerät noch einem der Module soll ansehbar sein, dass sie überhaupt vorhanden sind. Weder Betriebsbereitschaft noch der abgegebene Notruf oder irgendeine Anzeige soll an diesen erfolgen, oder an einem beinhaltenden Gehäuse oder Gerät. Die Betriebsbereitschaft soll von jedem Telefon aus überprüft werden können und Eigenschaften und Einstellungen überprüft und geändert werden können, so auch ein abgegebener Notruf erkennbar sein und/oder Gewaltanwendung.
  • Bei einem Notruf wird die Rufnummer des Notrufgerätes und des Notrufmodules übermittelt, wie die Rufnummer weiterer gleichzeitig alarmierter Stellen, bzw. Personen. Es ist auch möglich einzustellen, dass nur die Eltern alramiert werden und eventuell zur Sicherheit, dass der Notruf jemanden erreicht noch andere Personen, welche dann von sich aus die Polizei alarmieren. Zusätzlich wird der aktuelle Standort übertragen und optional ein Gewaltstatus.
  • Möglich ist auch die Verwendung von Notrufgeräten und Modulen, welche bei einer speziellen Gewaltanwendung selbständig einen Notruf absetzen, dies sollte aber abgewogen werden gegenüber der Minimierung von Fehlalarmen. Ein runtergefallenes Handy ist kein Notfall. Ein Modul, das als Knopf befestigt wurde und abgerissen wird hingegen ist bei entsprechender Befestigung und Funktionalität ein wichtiger Auslöser.
  • Module werden also immer zusätzlich getragen und es ist nicht unbedingt von Vorteil wenn der Träger weis wo es sich befindet. Sie können auch an Kinder, Tieren und Wertgegenständen befestigt werden zur passiven Überwachbarkeit. Kinder können natürlich ebenfalls ein Notrufgerät mit sich führen.
  • Es sollen unzählige Attrappen von Notrufgeräten und Modulen existieren, welche auch im Innern einem echten Gerät gleichen sollen, also Drähtchen, Plättchen etc. beinhalten sollen.
  • Wie in der Quelle DE 20 2004 019 579 U1 2005.04.14 erörtert, soll der Täter nicht in einen zusätzlichen und für das Opfer potentiell gefährlichen Situationsstress geraten.
  • Zusätzlich ist wichtig, dass der Täter annimmt, dass das Opfer gar keinen Notruf abgab, bzw, wäre es von Nachteil, wenn eine Herausgabe eines Verteidigungsgerätes verweigert werden müsste. Der immense Vorteil bei der Verwendung von Notrufgeräten mit dazugehörigen Modulen liegt nicht zuletzt in der grundsätzlichen „Abschreckungswirkung". Durch das Wissen über solch ein Abwehrsystem.
  • Solange es noch nicht sehr weit verbreitet ist, kann man das Notrufgerät nach abgegebenen Notruf ruhig herausgeben, denn es ist ja nicht bemerkbar, dass ein Notruf abgegeben wurde, ein abgeschaltenes Handy macht niemand misstrauisch. Auch ein schnell angefasstes Spielzeugauto macht niemand unsicher.
  • Wenn es allerdings bekannt wird, dass Notrufe derart unauffällig abgegeben werden können und dazu auch noch Abhör- und Abfragbaremodule existieren, hätte der Täter diese natürlich auch gerne. Bei Existenz von Attrappen von Notrufgeräten und Modulen werden die Täter allerdings sehr verunsichert, ob nicht doch ein Notruf abgegeben wurde, die Suche nach Modulen, müsste ausreichen, bis die Polizei eingetroffen ist. Wird ein Modul eingesetzt, das bei Gewaltanwendung einen eigenen Notruf abgibt gefährdet er sich möglicherweise sogar selbst. Aber auch ohne die Auslöseeigenschaft in Abhängigkeit von einem Gewaltstatus ist ein Notruf fast nicht zu verhindern, denn ein Täter weis gar nicht was er wegnehmen muss oder was ein Kind nicht berühren darf. Auch in einem Gürtel kann sich ein Notrufgerät befinden. Das Opfer müsste also schon sofort gefesselt werden, um dies zu verhindern. Dies ist jedoch sehr unwahrscheinlich.
  • Dies soll zeigen, dass mit diesen Geräten Gewalttaten, Entführungen etc. reduziert werden können und die Aufklärungsrate erhöht werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004019579 [0001]
    • - DE 202004019579 U1 [0020]

Claims (15)

  1. Das Notrufgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus zwei Bestandteilen besteht, dem eigentlichen Notrufgerät und einem dazugehörigem oder dazugehörenden, verschiedenartigen Modulen mit eigenen Rufnummern, oder Identifikationen. Das Notrufgerät kann einzeln verwendet werden oder in andere Gehäuse integriert werden. Der Notruf wird einfach und lautlos über einen Spezialschalter abgesetzt. Damit wird die Polizei und/oder ein oder mehrere andere vorbestimmte Teilnehmer alarmiert, mit geeigneten erlaubten Sendemethoden. (Funk, SMS, Internet, etc.) Übermittelt wird die Rufnummer des Notrufgerätes, die Rufnummer des einzigen (oder mehreren) dazugehörenden Notrufmoduls, die Rufnummer etwaig mitalarmierter Personen oder Stellen, der aktuelle Standort des Notrufgerätes. Das Notrufgerät verfügt über eine Mithörfunktion. Die benachrichtigten Personen können sich ständig über den Standort des Notrufgerätes informieren und mithören. Auch das dazugehörige Modul kann angerufen werden, der Standort kann festgestellt werden und es verfügt über eine Mithörfunktion. Dieses Modul und auch andere dazugehörige können vom Handybesitzer jederzeit geortet werden und angerufen um mitzuhören. Technische Bestandteile sind: a) Ein Speichermedium für die zu übermittelnden Informationen, welches durch Anruf programmierbar ist und beim Absetzen eines Notrufes die gespeicherten Daten übermittelt. b) Ein Notrufauslösebaustein, der nach einmaliger Aktivierung solange intakt bleibt, bis die Daten übermittelt werden konnten, per Telefon oder per Internet. c) Ein Baustein, der die Daten übermittelt per Telefon oder per Internet. d) Ein Baustein, der das Gerät ortbar macht. e) Ein Mithörelement zum Abhören. f) Es verfügt über externe Bauteile, sog. Module. Diese Module verfügen über Mithörelemente, einen Baustein, der sie ortbar macht und haben eine eigene ID. Die ID der Module wird bei Notruf mitübermittelt. Es kann aber auch Module geben, welche nur von aussen überwachbar sind und bei einem Notruf nicht mitübermittelt werden.
  2. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass der Notrufauslöser sich hinter einer schwer sehbaren, aber leicht ertastbaren Schiebeklappe befindet, die ohne Geräusche bewegt werden kann. Durch die Bewegung des Schiebeschalters wird automatisch der Notruf ausgelöst. Weder dem Schalter, dem Gehäuse noch evt. Dem Gerät, in das das Notrufgerät integriert ist, ist in keinem Zustand anzumerken, dass ein Notruf damit abgegeben wurde. Dem Schalter ist auch nicht anzusehen, dass ein Notruf damit abgegeben werden kann, Es sieht aus wie ein Schiebeschalter zum Öffnen, für ein Objektiv etc. oder wie ein Zierstück, wie es an vielen Handys ohnehin schon zu sehen ist, wie ein Gummiteil zur Schonung des Gehäuses oder vieles mehr. Technischer Bestandteil: Ein Schiebeschalter, der beim Schieben den Notrufauslösebaustein aktiviert. Möglich ist auch ein kleiner Druckschalter unter dem Schiebeschalter.
  3. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass das dazugehörige Notrufmodul, das Modul, dessen Rufnummer bei der Abgabe des Notrufes mitübermittelt wird, klein ist und nur anrufbar ist zum Mithören und zur Standortbestimmung. Die Standortbestimmung kann selbstverständlich auch ohne Anruf erfolgen, das Modul wird dann durch die Rufnummer identifiziert. Andere Identifikationsarten und Anpeilarten sind möglich. Wichtig ist nur, dass es auf keinen Fall aktiv vom Träger auch nur bedient werden könnte. Technischer Bestandteil: Passives Modul mit Abhörbauteil und einem Bauteil, das es abhörbar macht.
  4. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass die anderen Module ebenfalls eine Rufnummer, oder entsprechende Identifikation aufweisen, welche aber bei der Abgabe des Notrufes nicht übermittelt werden. Sie können vom Handybesitzer überwacht werden. Sie können auch Sensoren enthalten, die von aussen aktivierbar sind und deren Zustand von aussen abgefragt werden kann. Technische Bestandteile sind: a) Es verfügt über externe Bauteile, sog. Module. Diese Module verfügen über Mithörelemente, einen Baustein, der sie ortbar macht und haben eine eigene ID. Die ID der Module wird bei Notruf mitübermittelt. Es kann aber auch Module geben, welche nur von aussen überwachbar sind und bei einem Notruf nicht mitübermittelt werden. Optional: Sensoren, die von aussen aktivierbar sind und deren Zustand von aussen kontrollierbar ist (das heisst, von einem anderen Gerät aus).
  5. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass es unzählige Modulattrappen gibt, welche zu nichts geeignet sind, aber einem echten soweit gleichen sollten, dass man auch bei Zerstörung ähnliche Technik zu sehen bekommt, also Drähtchen und Plättchen oder dgl. Enthalten. Es sind nicht funktionierende Teile, die aber wesentlich zur Gesamtfunktion und zur technischen Lösung des Problems beitragen. Sie beinhalten nur technische Bestandteile, die nicht funktionieren.
  6. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass auch der abgesetzte Notruf weder an dem Schalter, dem Gehäuse oder an einer anderen Stelle äusserlich erkennbar sein soll. Lediglich kann ein Anrufer feststellen ob ein Notruf abgesetzt wurde.
  7. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass das Notrufmodul völlig verdeckt und unzugänglich getragen werden kann, z. B. eingenäht in einen Gürtel.
  8. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass einzelne Module schluckbar sein können.
  9. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass die Betriebsbereitschaft und andere Einstellungen der Module und des Notrufgerätes von jedem Handy, oder Telefon aus und mit einem Zusatzgerät überprüft werden können. Die Betriebsbereitschaft soll auf keinen Fall irgendwie angezeigt werden.
  10. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass die Rufnummern oder Identifikationen geheim sind.
  11. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass Gewaltanwendung an dem Notrufgerät, wie auch an den Modulen registriert werden kann und abfragbar ist. Technischer Bestandteil: Bauteil mit Sensoren, deren Zustand registriert wird und abfragbar ist.
  12. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass es auch Notrufgeräte und Module geben kann, welche bei Gewaltanwendung einen eigenen Notruf absetzen, an die Polizei und/oder an eine andere vorbestimmte Stelle in dem unmissverständlich akute Gefahr übermittelt wird. Technischer Bestandteil: Bauteil, mit Sensoren, die nicht nur einen Status registrieren, sondern auch eine bestimmte Aktion auslösen.
  13. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass wenn das Notrufgerät nicht im Handy integriert ist, sondern z. B. in einem Spielzeugauto, der Notruf gleichzeitig oder unabhängig von der Wegnahme des Handys abgesetzt werden kann.
  14. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass ein Gewaltstatus festgestellt wird, der abgefragt werden kann und ein Gewaltstatus gewählt werden kann, bei dem ein selbständiger Notruf erfolgt. Dies gilt für Module, wie für das Notrufgerät. Technische Bestandteile sind: a) Unterschiedliche Sensoren, die von aussen aktivierbar sind und deren Zustand von aussen kontrollierbar ist (das heisst, von einem anderen Gerät aus). b) Ein Bauteil, das Zuständen bestimmte Aktionen zuordnet, z. B. Anruf Polizei/Anruf Eltern, welches von außen programmierbar ist.
  15. Das Notrufgerät ist gekennzeichnet dadurch, dass der Gewaltstatus auch ausserhalb des Gerätes festgestellt werden kann und zu einer Speicherung im Gerät oder zu einer definierten Reaktion des Gerätes führt. (z. B. zu Bruch gehen des Haustürschlosses führt zu einem Notruf mit Gewaltstatusübermittlung – Babygeschrei führt über Spracherkennung zu einem anderen Gewaltstatus, welcher einen Notruf an die Eltern absetzt. – Gewaltsames starten eines AUTOS u. v. m. kann als Gewaltstatus definiert werden.)
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