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Die
Erfindung betrifft ein Schloss gemäss Gattungsbegriff des Anspruches
1.
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Ein
derartiges Schloss ist aus der
EP 0796 967 B1 bereits bekannt. Bei diesem
Schloss ist ein Drücker
aus einer im wesentlichen horizontalen Mittelstellung in zwei Richtungen
verlagerbar. In einer ersten Stellung, in der der Drücker nach
unten bewegt wird, wird eine Falle des Schlosses zurückgezogen
und die Tür
kann geöffnet
werden.
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Wird
der Drücker
aus der Mittelstellung nach oben bewegt, dann wird ein in dem Schlossgehäuse beweglicher
Treibstangenanschlussschieber in eine Sperrstellung gebracht. Dazu
greift ein in dem Gehäuse
parallel zur Falle verschiebarer Riegel mittels eines Sperrglieds
in eine Rastausnehmung des Treibstangenanschlussschiebers. Dadurch
wird der Treibstangenanschlussschieber an einer weiteren Bewegung
gehindert. An den Treibstangenanschlussschieber ist eine Treibstange
bewegungsgekoppelt, die dadurch ebenfalls in einer Sperrstellung fixiert
ist.
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Um
einen Öffnungszustand
des Schlosses und der Tür
aus dieser Schließstellung
herbeiführen zu
können,
muss ein Schließzylinder
des Schlosses betätigt
werden. Dieser greift mit einem Mitnehmer an einem Rastglied an,
welches einen Schieber relativ zu dem Riegel festlegt. Der Schieber
ist dabei in dem Gehäuse
und an dem Riegel verschiebbar gelagert und wird bei entkoppeltem
Rastglied durch den Mitnehmer verlagert. Dabei stößt der Schieber
an einem Blockierglied an, welches die Sperrstellung des Drückers durch
Festlegung einer Drückernuss
in der Sperrstellung der Treibstange bewirkt hat. Die Sperrstellung
der Treibstange kann anschließend über den Drücker aufgehoben
werden, der aus der Mittelstellung nach unten bewegt wird.
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Durch
diesen Aufbau des Schlosses ist eine Verriegelungsstellung ermöglicht,
die nur über
den Schlüssel
und den Drücker
aufgehoben aber ohne den Schlüssel
bewirkt werden kann.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine noch einfachere Bedienung des Schlosses
bzw. der damit ausgestatteten Tür
bei einem einfacheren Aufbau zu erreichen.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe gelingt bei einem Schloss nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 dadurch, dass der Schieber über einen elektrischen Signalgeber
relativ zu dem Riegelschwanz verschiebbar ist. Dadurch steht neben
der Entriegelung über den
Schließzylinder
auch eine Entriegelung über
den Signalgeber zur Verfügung,
der auf beispielsweise elektronische und/oder kontaktlose Öffnungsmittel reagieren
kann. Das Schloss kann auch Teil eines Schließsystems sein, bei dem mehrere
Schlösser ferngesteuert
werden.
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Es
ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Signalgeber einen Hubmagneten
ansteuert, der mittelbar oder unmittelbar an dem Schieber angreift. Durch
die ummittelbare Ansteuerung mittels eines Hubmagneten kann bei
einem geringen Bauraumbedarf eine große Bewegungskraft freigesetzt
werden. Bei einem indirekten Zusammenwirken kann hingegen die Bewegungsgröße maximiert
werden, also ein vergrößerter Stellweg
erreicht werden.
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Es
ist ferner vorgesehen, dass das Rastglied an dem Schieber angebracht
ist, so dass die bereits bewährte
Bedienung über
den Schlüssel
beibehalten werden kann.
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Es
hat sich auch gezeigt, dass das Rastglied vorzugsweise an dem Riegelschwanz
gelagert werden sollte. Es kann zwar vorgesehen werden, dass das
Rastglied am Riegel bzw. dem Riegelschwanz angebracht ist. Dies
verkompliziert jedoch die Gestaltung des Riegels und schwächt diesen.
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Es
ist ferner vorgesehen, dass der Signalgeber in dem Schlosshauptgehäuse angebracht
ist. Die Bedienung kann dann durch einen Schlüssel mit elektronischem Auslöser oder
kontaktfrei z.B. über einen
Transponder erfolgen.
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Es
kann aber auch vorteilhaft sein, den Signalgeber in einem dem Schlossgehäuse benachbarten
Nebengehäuse
unterzubringen, da hier mehr Platz vorhanden ist.
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Um
das Eingreifen des Mitnehmers des Schließzylinders zu erleichtern ist
vorgesehen, dass das Rastglied quer zur Schieberverlagerungsbewegung
verlagerbar ist.
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Alternativ
zur Lösung
nach Anspruch 1 kann nach Anspruch 8 bei einem Schloss mit durch
Betätigung
einer Drückernuss
auf- und abverlagerbarer Treibstange und einem an die Treibstangenverlagerung
gekoppelten Riegelvor- und rückschluss,
bei dem die Treibstangenverlagerbarkeit in einer dem Riegelvorschluss
entsprechenden Geschlossenstellung mittels einer Sperrvorrichtung
gesperrt ist, und wobei die Sperrvorrichtung zur Freigabe der Treibstangenverlagerung
aus der Sperrstellung rückverlagerbar
ist, vorgesehen werden, dass ein in der Sperrstellung die Drehbewegung
der Nuss zumindest in Öffnungsrichtung
sperrendes Blockierglied vorgesehen ist, welches über einen
elektrischen Signalgeber lösbar
ist.
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Diese
Ausgestaltung erlaubt eine Vereinfachung des Aufbaus des Schlosses.
Während
bei der ersten Ausgestaltung die Entsperrung der Nuss durch einen
an dem Riegelschwanz beweglichen Schieber erfolgt, der durch die
Betätigung
des Schließzylinders
oder durch den Signalgeber relativ dazu verschoben wird und dabei
das Blockierglied in eine nicht sperrende Lage bringt, wirkt hier
ein Signalgeber mittelbar auf das Blockierorgan, so dass der Riegel
vereinfacht ausgebildet ist und der Schieber entfallen kann.
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Hierbei
kann das Blockierglied mit einem Sperrfortsatz in der Sperrstellung
eine Sperrstufe der Nuss untergreifen, so dass die Verriegelung
der Nuss direkt erfolgt.
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Es
kann daneben auch vorgesehen werden, dass das Blockierglied über den
Signalgeber in seine Sperrstellung bringbar ist, so dass sowohl
die Freigabestellung wie auch die Verriegelungsstellung steuerbar
sind.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Figuren. Es zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung in der zurückgeschlossenen
Riegelstellung,
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2 ein
Schloss nach 1 in seiner Schließstellung,
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2a einen
Schieber des Schlosses in einer Rückansicht,
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3 eine
Prinzipskizze eines Teils des Schiebers,
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4 in
einer Drauf- und einer Rückansicht das
Schlosshaupt- und Nebengehäuse
in der Öffnungsstellung,
und
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5 das
Schloss entsprechend der 4 in Schließstellung.
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Das
Schloss in einem ersten Ausführungsbeispiel
nach 1 besitzt einen quer zur Stulperstreckung vor-
und rückschließbaren Riegel 1 und eine
durch Betätigung
des Drückers 4 zurückziehbare
Falle 2. Zum Riegelausschluss bzw. zum Fallenrückzug ist
eine Nuss 3 vorgesehen, welche durch einen gabelförmigen Schieber 5 in
einer abgefederten Mittelstellung gehalten wird. Der Schieber 5 wird
von einer Feder 6 beaufschlagt, die sich in dem Schlossgehäuse abstützt.
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Der
Schieber 5 weist gabelförmige,
die Drückereinstecköffnung an
einem Bund umgreifende Gabelzinken 7 auf, welche auf diametral
gegenüberliegende
Nocken 8 der Nuss 3 anliegen. Aus der in der 1 dargestellten
Lage lässt
sich die Nuss über den
Drücker 4 in
eine der beiden möglichen
Richtungen – nämlich im
Uhrzeigersinn nach unten oder nach oben – verschwenkbar. Dabei wird
der Schieber 5 durch Beaufschlagung der jeweiligen Nocke 8 auf die
Gabelzinke 7 unter Kompression der Feder 6 verlagert.
Die Nuss 3 weist eine Aussparung 11 aus, in welche
eine Übertragungsnase 10 eines Übertragungshebels 9 ragt.
Hierdurch wird bei einer Verlagerung der Nuss 3 der Übertragungshebel 9 schwenkverlagert.
Die Aussparung 11, in welche die Übertragungsnase 10 einragt,
ist umfangsmäßig größer als die
Breitenerstreckung der Übertragungsnase 10. Hierdurch
bleibt der verlagerte Übertragungshebel 9 in
seiner nach oben oder unten verschwenkten Verlagerungsstellung,
auch wenn die Nuss 3 zufolge der Schieberbeaufschlagung
in die in Mittelstellung zurückfedert.
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Der Übertragungshebel 9 wirkt
auf einen Antriebszapfen 12, welcher auf einem Treibstangenanschlussschieber 13 sitzt.
Der Treibstangenanschlussschieber 13 ist mit seinen Ende
jeweils mit einer Treibstange 14 verbunden, so dass die
Treibstange 14 bei einer Schwenkbewegung des Übertragungshebels 9 im
Uhrzeigersinn nach oben verlagert wird. Bei einer umgekehrten Schwenkbewegung
des Übertragungshebels 9 wird
die Treibstange dementsprechend nach unten verlagert.
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Die
Falle 2 wird über
die Nuss 3 in an sich bekannter Weise zurückgezogen,
wenn der Drücker 4 aus
der in der 1 dargestellten Lage nach unten – im Uhrzeigersinn – verschwenkt
wird. Neben der Falle 2 ist der Riegel 1 ebenfalls über die
Nuss 3 bewegbar. Dazu ist der Riegel 1 mit einem
Riegelschwanz 18 (2) versehen,
der an seiner Rückseite
einen Schrägschlitz 15 besitzt.
Der Schrägschlitz 15 besteht
aus einem längeren
gerade verlaufenden mittleren Abschnitt und endseitig sich daran
anschließenden
Fortsätzen 16, 17,
die im Wesentlichen in einen parallel zur Treibstangenausschlussrichtung
verlaufen. In diesen Schrägschlitz 15 greift
ein Mitnehmerzapfen 13'' des Treibstangenanschlussschiebers 13 ein.
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Bei
einer Bewegung des Treibstangenanschlussschiebers 13 wird
der Riegel 1 dadurch vor- bzw. zurückgeschlossen, wobei der Mitnehmerzapfen 13'' in den Fortsatz 16 in
der vorgeschlossenen Riegelstellung und in den Fortsatz 17 in
der rückgeschlossen
Riegelstellung tritt.
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Um
die Treibstange
14 in der vorgeschlossenen Riegelstellung
zu sperren ist in der Rückseite
13' des Treibstangenanschlussschiebers
13 eine
Aussparung
27 vorgesehen. In der vollständig vorverlagerten Riegelstellung
liegt ein Sperrglied
25,
25' in einer entgegen Federkraft rückverlagerten
Stellung. Der Mitnehmerzapfen
13'' liegt
in dieser Stellung im Übergangsbereich
zwischen Schrägschlitz
15 und Fortsatz
16.
Bei weiterer Treibstangenverlagerung, während welcher der Mitnehmerzapfen
13'' vollständig in den Fortsatz
16 eintritt,
tritt das Sperrglied
25 in die Rastausnehmung
27.
Hierzu wird auf die
EP
0 796 967 B1 verwiesen, auf die diesbezüglich vollinhaltlich Bezug
genommen wird.
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In
der in 1 dargestellten Stellung befindet sich der Treibstangenanschlussschieber 13 in
einer abgesenkten Stellung und der Mitnehmerzapfen 13'' befindet sich im Fortsatz 17.
Der Riegel 1 ist dabei zurückgeschlossen. Durch Betätigung eines
Drückers 4 im
Gegenuhrzeigersinn wird die Nuss 3 verschwenkt und über den Übertragungshebel 9 der Treibstangenanschlussschieber 13 in
der Darstellung nach oben verlagert. Der dem Treibstangenanschlussschieber 13 zugeordnete
Mitnehmerzapfen 13'' durchwandert
dabei den Schrägschlitz 15 einhergehend
mit einem Riegelvorschluss.
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In
der in
2 dargestellten Funktionsstellung gelangt der
Riegel
1 in seine vollständig ausgeschlossenen Stellung.
Der dem Riegel
1 zugeordnete Mitnehmerzapfen
13'' tritt dabei in den Fortsatz
16 ein.
Der Treibstangenanschlussschieber
13 wird linear verlagert,
bis das Sperrglied
25 in die Rastausnehmung
27 eintritt.
Hierdurch ist gewährleistet,
dass eine das Sperrglied
25 spannende Feder
26 im
wesentlichen nur während
der Linearverlagerung des Treibstangenanschlussschiebers
13 gespannt
ist. Beim Eintritt des Sperrgliedes
25 in die Rastausnehmung
27 entspannt
sich dann die Feder
26. Beim vorschliessen des Riegels
1 wird
ein Blockierglied
36 dadurch mitgeführt, dass eine Mitnehmerkante
40' des Schiebers
19 an
einer Nase
36'' des Blockierglieds
36 anstößt und dieses
parallel zum Riegel
1 mitnimmt. Dabei gelangt das Blockierglied
36 mit
einem Abschnitt
36' in
den Verschwenkbereich der Nuss
3, die in diesem Bereich
eine begrenzte axiale Ausnehmung aufweist, so dass eine radial verlaufende Sperrkante
an der Nuss
3 entsteht. An diese Sperrkante stößt das Blockierglied
36 an,
so dass die Nuss
3 an einer Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn
gehindert ist. Auch hierzu wird auf die
EP 0 796 967 B1 verwiesen.
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Ausgehend
von der in 2 dargestellten Sperrstellung
kann durch Betätigung
eines in den Zeichnungen nicht dargestellten Schliesszylinders der
Schieber 19 in eine rückgeschlossene
Stellung verlagert werden. Hierzu beaufschlagt ein in der 2 angedeuteter
Mitnehmer des Schliesszylinders eine Stirnfläche 24 eines im Schieber 19 quer zur
Schieberverlagerungsrichtung angeordneten und durch eine Feder 21 kraftbeaufschlagten
Rastgliedes 20. Das Rastglied 20 weist ausweislich
der 2, in der der Schieber 19 in seiner Rückansicht
dargestellt ist, auf seiner Rückseite
eine Rastnase 22 auf, welche mit einer Gegenraste 23 des
hier angedeuteten Riegelschwanzes 18 zusammenwirkt. Durch
Querverlagerung des Rastgliedes 20 wird diese Verrastung
der Rastnase 22, und der Gegenrast 23 ausgehoben
und durch Drehung des Schliesszylinders im Uhrzeigersinn (2)
wird der Schieber 19 dadurch zurückverlagert, dass der Mitnehmer
des Schließzylinders
an der nach dem Zurückdrängen des
Rastglieds 20 freiwerdenden Innenkante 19' anstößt und den
Schieber 19 mitführt.
Dabei gerät
das Sperrglied 25 außer
Eingriff mit der Rastausnehmung 27, so dass die Treibstange 14 wieder
freigegeben wird. Beim Zurückschieben
des Schiebers 19 stößt dieser an
mit dem Anschlag 40'' an den Blockierhebel 36 bzw.
dessen Nase 36'' wodurch das
Blockierglied 36 in eine die Nuss 3 freigebende
Lage gedrängt
wird.
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Durch
die Freigabe der Nuss 3 kann nun über den Drücker 4 ein Rückschließen des
Riegels 1 und der Treibstange 14 erreicht werden.
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Daneben
ist vorgesehen, dass der Schieber 14 durch Auslösen eines
elektrischen Signalgebers relativ zu dem Riegelschwanz 18 verschiebbar
ist. Dazu ist ausweislich der 4 und 5 an
einem dem Schlosshauptgehäuse
benachbarten Nebengehäuse 50 eine
Steuerelektronik vorgesehen, die zur Steuerung eines Antriebs 51 an
dem Schieber 19 geeignet ist. Der Antrieb 51 kann
aus einem Hubmagneten 52 bestehen, bei dem eine an dem
Schieber 19 feststehende Spule einen dazu verschiebbaren Anker 53 aufweist,
der an dem Riegel 1 bzw. dem Riegelschwanz 18 befestigt
ist. Dabei ist der Hubmagnet 52 so beschaffen, dass er
jeweils in den Endstellungen fixiert ist und erst bei neuerlicher
Erregung in die jeweils andere Lage gebracht wird.
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Der
Antrieb 51 ist dabei so angeordnet, dass dieser dabei auch
die notwendige Querverlagerung des Rastgliedes 20 vornimmt.
Dazu ist der Anker 53 entlang des Rastgliedes 20 vorzugsweise
entlang der Verrastung 23 angeordnet. An dem beweglichen Anker 53 ist
eine in Richtung des Rastgliedes 20 weisende Rückzugsschräge 54 vorgesehen
(3), mit der das Rastglied 20 zurückgezogen
werden kann und außer
Eingriff mit dem Rieglschwanz 18 gerät. Dazu muss der Anker 54 zumindest
begrenzt beweglich zu dem Riegel 1 sein. Es kann aber auch
ein zweiter, unabhängig
vom Hubmagneten 52 anzusteuernder Hubmagnet vorgesehen
werden, der das Riegelglied entgegen der Kraft der Feder 21 zurückzieht.
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Daneben
kann neben einem Hubmagneten 52 selbstverständlich auch
ein Motor vorgesehen werden, der den Schieber 19 relativ
zu dem Riegel 1 verlagert. Um den Eingriff des Rastgliedes 20 zu
lösen kann
dabei ein Hubmagnet vorgesehen werden, der als beweglichen Anker
das Rastglied 20 beinhaltet.
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Es
kann auch abweichend von dem vorgenannten Ausführungsbeispiel vorgesehen werden, dass
der Hubmagnet 52 oder der Motor nur mittelbar an dem Schieber 18 ansetzen.
Dies kann beispielsweise durch einen Zwischenarm erfolgen, der sich
an dem Gehäuse
abstützt
und über
einen Hebelarm einen größeren Stellweg
erlaubt.
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Neben
dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
kann alternativ aber auch vorgesehen werden, dass der Signalgeber
direkt auf einen Antrieb wirkt, der den Treibstangenanschlussschieber 13 sperrt
und – ggf.
mit einem zweiten Antrieb auf das Blockierglied 36 wirkt.
Dabei kann vorgesehen sein, dass das in der Sperrstellung die Drehbewegung
der Nuss 3 zumindest in Öffnungsrichtung sperrende Blockierglied 36 über den
elektrischen Signalgeber lösbar
aber auch ggf. in seine sperrende Stellung bringbar ist.
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Abschließend soll
nach darauf hingewiesen werden, dass die Treibstange zur Ansteuerung
von weiteren Verriegelungsstellen dient, die in weiteren Nebenschlossgehäusen untergebracht
sind.
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- 1
- Riegel
- 2
- Falle
- 3
- Nuss
- 4
- Drücker
- 5
- Schieber
- 6
- Feder
- 7
- Gabelzinken
- 8
- Nocke
- 9
- Übertragungshebel
- 10
- Übertragungsnase
- 11
- Aussparung
- 12
- Antriebszapfen
- 13
- Treibstangenanschlissschieber
- 13'
- Rückseite
- 13''
- Mitnehmerzapfen
- 14
- Treibstange
- 15
- Führungsschlitz
- 16
- Fortsatz
- 17
- Fortsatz
- 18
- Riegelschwanz
- 19
- Schieber
- 19'
- Innenkante
- 20
- Rastglied
- 21
- Feder
- 22
- Rastnase
- 23
- Gegenraste
- 24
- Stirnfläche
- 25
- Sperrglied
- 25'
- Sperrglied
- 26
- Feder
- 27
- Aussparung
- 36
- Blockierorgan
- 36'
- Abschnitt
- 36''
- Nase
- 40
- Mitnahmerkante
- 40'
- Mitnehmerkante
- 40''
- Anschlag
- 50
- Nebengehäuse
- 51
- Antrieb
- 52
- Hubmagnet
- 53
- Anker
- 54
- Rückzugsschräge