DE202006017683U1 - Handgeführte Werkzeugmaschine - Google Patents

Handgeführte Werkzeugmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE202006017683U1
DE202006017683U1 DE200620017683 DE202006017683U DE202006017683U1 DE 202006017683 U1 DE202006017683 U1 DE 202006017683U1 DE 200620017683 DE200620017683 DE 200620017683 DE 202006017683 U DE202006017683 U DE 202006017683U DE 202006017683 U1 DE202006017683 U1 DE 202006017683U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding
push
machine tool
button
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200620017683
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Techtronic Industries GmbH
Original Assignee
A&M Electric Tools GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A&M Electric Tools GmbH filed Critical A&M Electric Tools GmbH
Priority to DE200620017683 priority Critical patent/DE202006017683U1/de
Publication of DE202006017683U1 publication Critical patent/DE202006017683U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D16/00Portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • H01H25/006Switches with compound movement of handle or other operating part having an operating member slidable in a plane in one direction and pivotable around an axis located in the sliding plane perpendicular to the sliding direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/255Switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D2250/00General details of portable percussive tools; Components used in portable percussive tools
    • B25D2250/365Use of seals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Abstract

Handgeführte Werkzeugmaschine, insbesondere ein Bohrhammer (1), eine Schlagbohrmaschine oder dgl., umfassend ein Gehäuse (2) mit einem Betätigungsschalter (3) für einen elektrischen Antriebsmotor (36) der Werkzeugmaschine, wobei der Betätigungsschalter (3) einen elektrischen Schalter (4) und einen schwenkbaren sowie linear verschiebbaren Schiebedrücker (5) zur Betätigung durch den Benutzer umfasst, und wobei eine Schwenkbeweglichkeit des Schiebedrückers (5) für eine Leistungssteuerung des Antriebsmotors (36) sowie eine Schiebebeweglichkeit des Schiebedrückers (5) für eine Verriegelung bzw. Entriegelung des Betätigungsschalters (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Schiebedrückers (5) im Gehäuse (2) ein kombiniertes Gleit- und Schwenkteil (6) vorgesehen ist, welches in einer Andrückrichtung (8) gegen eine insbesondere gehäuseseitige Gleitfläche (7) andrückbar ist, wobei die Gleitfläche (7) entgegen der Andrückrichtung (8) frei liegt, und wobei der Schiebedrücker (5) entgegen der Andrückrichtung (8) abseits von der Gleitfläche (7) und dem kombinierten Gleit- und Schwenkteil (6) formschlüssig am Gehäuse (2) lagegesichert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine handgeführte Werkzeugmaschine, insbesondere einen Bohrhammer, eine Schlagbohrmaschine oder dgl. mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Werkzeugmaschinen weisen einen Betätigungsschalter auf, mit dem der elektrische Antriebsmotor der Werkzeugmaschine ein- und ausgeschaltet, ggf. auch in seiner Leistung bzw. Drehzahl gesteuert bzw. geregelt wird. Der Betätigungsschalter umfaßt dazu einen elektrischen Schalter und einen schwenkbaren sowie linear verschiebbaren Schiebedrücker zur Betätigung durch den Benutzer. Durch die Schwenkbewegung des Schiebedrückers wird die Leistungssteuerung des Antriebsmotors durchgeführt. In einer bestimmten Leistungsstellung kann der Benutzer den Schiebedrücker linear verschieben und einrasten. Hierdurch ist ein Dauerbetrieb der Werkzeugmaschine möglich, ohne den Schiebedrücker ständig gedrückt halten zu müssen.
  • Teil eines Gehäuses der Werkzeugmaschine ist ein Handgriff, in dessen Bereich der Betätigungsschalter angeordnet ist. Ohne umgreifen zu müssen, kann der Benutzer die Werkzeugmaschine am Handgriff führen und gleichzeitig den Betätigungs schalter betätigen. Im verriegelten Zustand kann es jedoch dazu kommen, daß die Betätigungshand des Benutzers am Handgriff den verriegelten Betätigungsschalter versehentlich löst. Insbesondere bei vertikalen Bohr- bzw. Meißelarbeiten, in denen die Werkzeugmaschine in Gewichtskraftrichtung nach unten gehalten bzw. geführt wird, kann ein Anheben der Werkzeugmaschine gegen die Gewichtskraft dazu führen, daß der Betätigungsschalter versehentlich in Schwenkrichtung eingedrückt und dadurch entriegelt wird.
  • Eine derartige Werkzeugmaschine ist aus der DE 103 55 102 B3 bekannt. Ihr Schiebedrücker weist zwei seitliche Zapfen auf, die in seitliche, geschlossene Nuten von zwei den Handgriff bildenden Griffschalen eingreifen. Die Zapfen mit kreisrundem Querschnitt bilden ein Schwenkgelenk für den Schiebedrücker. Die Nuten lassen eine lineare Verschiebung gegen die Vorspannkraft einer Zugfeder zu, um eine Verriegelung zu bewirken. Ein am Schiebedrücker angeformter Haken hintergreift dabei eine Gehäusekante und wird in der verriegelten Position durch die Vorspannkraft der Zugfeder gehalten.
  • Die hier gezeigte Lösung ist schmutzanfällig im Bereich der Gelenkzapfen. In den zugeordneten, geschlossenen Führungsnuten kann sich Staub oder dergleichen festsetzen, in dessen Folge die Anordnung schwergängig wird. Die Funktionssicherheit ist beeinträchtigt. Die am Schiebedrücker wirkenden Betriebskräfte werden im wesentlichen von den Gelenkzapfen aufgenommen. Diese können sich leicht verbiegen oder sogar brechen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße handgeführte Werkzeugmaschine derart weiterzubilden, daß bei erhöhter Betriebssicherheit eine unbeabsichtigte Entriegelung des Schiebedrückers vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine handgeführte Werkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dazu wird vorgeschlagen, daß zur Lagerung des Schiebedrückers im Gehäuse ein kombiniertes Gleit- und Schwenkteil vorgesehen ist, welches in einer Andrückrichtung gegen eine insbesondere gehäuseseitige Gleitfläche andrückbar ist, wobei die Gleitfläche entgegen der Andrückrichtung freiliegt, und wobei der Schiebedrücker entgegen der Andrückrichtung abseits von der Gleitfläche und dem kombinierten Gleit- und Schwenkteil formschlüssig am Gehäuse lagegesichert ist.
  • Die entgegen der Andrückrichtung freiliegende Ausbildung der Gleitfläche vermeidet ein Festsetzen von Schmutz, so daß eine dauerhafte Freigängigkeit der Schwenk- und Schiebebewegung des Schiebedrückers sichergestellt ist. Die Gleitfläche und das kombinierte Gleit- und Schwenkteil werden nur bei einer Betriebslast in der Andrückrichtung beansprucht. In die Gegenrichtung ist der Schiebedrücker formschlüssig am Gehäuse lagegesichert, und zwar abseits von der Gleitfläche und dem kombinierten Gleit- und Schwenkteil. Dadurch ist eine räumliche Trennung der den Schiebedrücker haltenden Baugruppen für unterschiedliche Belastungsrichtungen gegeben. Die Einzelkomponenten werden geringer belastet und sind dadurch langlebiger. Eine freie Bewegbarkeit des Schiebedrückers und eine präzise Verriegelung desselben ist dauerhaft sichergestellt. Dies trägt auch dazu bei, daß die Gefahr einer versehentlichen Entriegelung vermindert ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist die Gleitfläche als in einer Schieberichtung beidseitig durch Anschläge begrenzte, in einer quer zur Schieberichtung und zur Andrückrichtung verlaufenden Seitenrichtung beidseitig offene Gleitkante ausgeführt. Insbesondere ist die Gleitfläche am elektrischen Schalter angeordnet. Die Gleitkante ist nur schmal und bietet deshalb wenig Angriffsfläche für sich festsetzenden Schmutz. Die in der Seitenrichtung offene Ausführung begünstigt darüber hinaus eine Abfuhr von Staub oder dergleichen, so daß eine dauerhafte Leichtgängigkeit sichergestellt ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist zur Lagesicherung des Schiebedrückers entgegen der Andrückrichtung mindestens ein Sicherungsabschnitt des Gehäuses vorgesehen, der den Schiebedrücker im Bereich seines einem frei schwenkbaren Betätigungsende gegenüberliegenden gelenknahen Endes formschlüssig hintergreift. Zweckmäßig ist der Sicherungsabschnitt im Bereich des gelenknahen Endes und/oder das gelenknahe Ende selbst als Gleitfläche ausgebildet. Vorteilhaft ist das gelenknahe Ende des Schiebedrückers insbesondere mittels einer bevorzugt als Druckfeder ausgebildeten Elastomerfeder elastisch vorgespannt gegen den Sicherungsabschnitt des Gehäuses angedrückt. Es entsteht eine elastische Verspannung des Schiebedrückers zwischen dem elektrischen Schalter einerseits und in Gegenrichtung dem gehäuseseitigen Sicherungsabschnitt andererseits. Diese elastische Verspannung bleibt unabhängig vom Schwenkwinkel und von der Schiebeposition des Schiebedrückers aufrecht erhalten. Die Andruckkraft an der Gleitfläche ist verringert, so daß eine saubere, präzise Führung des Schiebedrückers in allen Betätigungspositionen sichergestellt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist zur Lagesicherung des Schiebedrückers entgegen der Andrückrichtung mindestens ein Sicherungsabschnitt des Gehäuses vorgesehen, der den Schiebedrücker im Bereich seines frei schwenkbaren Betätigungsendes formschlüssig hintergreift. Dieser Sicherungsabschnitt ist zweckmäßig im Bereich des Betätigungsendes als entgegen einer eindrückenden Schwenkrichtung wirkender Schwenkanschlag ausgebildet. Nicht nur im Gelenkbereich, sondern auch im Bereich des freien Betätigungsendes ist der Schiebedrücker nahezu unabhängig von seiner Schwenklagerung gehalten, was zur Entlastung der einzelnen Bauteile und zur präzisen Führung beiträgt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung weist das frei schwenkbare Betätigungsende des Schiebedrückers mindestens eine insbesondere hakenförmige Rastkante auf, die im verriegelten Zustand eine zugeordnete gehäuseseitige Verriegelungskante entgegen der eindrückenden Schwenkrichtung und entgegen der verriegelnden Schieberichtung elastisch vorgespannt hintergreift. Die elastische Vorspannung stellt sicher, daß eine Entriegelung des Schiebedrückers durch einfaches Eindrücken selbsttätig herbeigeführt wird. In Kombination mit der zuvor beschriebenen Führung des Schiebedrückers ist zur Entriegelung jedoch aktiv eine definierte lösende Schwenkbewegung durchzu führen. Kleinere, unbeabsichtigte Bewegungen des Schiebedrückers führen nicht unmittelbar zu einer ungewollten Entriegelung. Selbst beispielsweise bei Meißelarbeiten mit vertikal nach unten gerichtetem Werkzeug ist ein zuverlässiger Dauerbetrieb ohne unbeabsichtigtes Entriegeln möglich.
  • Zur Bildung der elastischen Vorspannung im Bereich der Rastkante bzw. der Verriegelungskante ist zweckmäßig die entgegen der verriegelnden Schieberichtung wirkende, insbesondere als Druckfeder ausgebildete Elastomerfeder vorgesehen. Eine Längsachse der Elastomerfeder ist bevorzugt schräg zur Andrückrichtung und zur Schieberichtung angeordnet. Mit nur einem elastischen Federelement wird in Mehrfachfunktion die Verspannung im Bereich des gelenknahen Endes vom Schiebedrücker und dessen schwenkbarem Betätigungsende sowie eine Entspannung im Bereich der das Gelenk bildenden Gleitfläche erzeugt. Die schräge Anordnung der Elastomerfeder erzeugt eine Verspannung des Schiebedrückers in öffnender Schieberichtung und gleichzeitig auch senkrecht dazu entgegen der Andrückrichtung. Es entsteht eine Federcharakteristik, die einerseits eine präzise Betätigung beim Verriegeln bzw. Entriegeln ermöglicht, die andererseits jedoch ein unbeabsichtigtes Entriegeln vermeidet.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist die Elastomerfeder zwischen dem Schiebedrücker und dem elektrischen Schalter angeordnet und insbesondere formschlüssig im Schiebedrücker gehalten. Es entsteht ein direkter Kraftschluß zwischen dem Schiebedrücker und dem elektrischen Schalter, was zur Präzi sion und Führungsgenauigkeit der einzelnen Teile gegeneinander beiträgt.
  • Bevorzugt weist der Schiebedrücker mindestens eine in der verriegelnden Schieberichtung wirkende, bevorzugt auch eine zweite, entgegen der verriegelnden Schieberichtung wirkende, im wesentlichen senkrecht dazu verlaufende Betätigungsfläche auf. Die federvorgespannte lineare Verschiebung des Schiebedrückers kann bedarfsweise durch Fingerdruck gegen die Betätigungsfläche unterstützt oder unterdrückt werden. Eine gewollte Verriegelung bzw. Entriegelung des Schiebedrückers ist ebenso sichergestellt wie eine ungewollte Entriegelung vermieden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erfindungsgemäß ausgeführte elektrische Werkzeugmaschine am Beispiel eines Bohrhammers mit einem schwenkbaren und linear verschiebbaren Schiebedrücker zur Leistungssteuerung des Antriebsmotors;
  • 2 eine Schnittdarstellung durch den Handgriff des Bohrhammers nach 1 mit Einzelheiten zum Aufbau des darin gehaltenen Betätigungsschalters und der Führung seines Schiebedrückers;
  • 3 eine Explosionsdarstellung des Betätigungsschalters nach 2, umfassend den elektrischen Schalter und den zu seiner Betätigung vorgesehenen Schiebedrücker mit einer zwischenliegenden Elastomerfeder;
  • 4 die Anordnung nach 2 mit einer Längsschnittdarstellung des Schiebedrückers und der darin gehaltenen Elastomerfeder im Wechselspiel mit einem Schalterdrücker des elektrischen Schalters;
  • 5 die Anordnung nach 2 mit in Betriebsstellung verriegeltem Schiebedrücker;
  • 6 eine perspektivische, vergrößerte Detaildarstellung des Schiebedrückers nach 5 im Bereich seiner verriegelten Rastkante;
  • 7 die Anordnung nach 4 mit in Betriebsstellung verriegeltem Schiebedrücker.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße handgeführte Werkzeugmaschine am Beispiel eines Bohrhammers 1. Es kann auch eine Schlagbohrmaschine, ein elektrisch bzw. elektropneumatisch angetriebener Meißel oder dgl. vorgesehen sein. Der Bohrhammer 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem ein nicht näher dargestellter elektrischer Antriebsmotor 36 angeordnet ist. Zur Versorgung des elektrischen Antriebsmotors 36 mit elektrischer Energie ist ein Netzkabel 30 vorgesehen, welches in das Gehäuse 2 an einem Handgriff 27 mündet. Es kann auch ein Akku oder dergleichen zur Energieversorgung des Antriebsmotors 36 zweckmäßig sein.
  • Teil des Gehäuses 2 ist der hintere Handgriff 27, an dem der Bohrhammer 1 von der Hand des Benutzers gehalten und geführt wird. Im Handgriff 27 ist ein weiter unten näher beschriebener Betätigungsschalter 3 für den elektrischen Antriebsmotor 36 angeordnet. Der Betätigungsschalter 3 umfaßt einen innerhalb des Handgriffs 27 angeordneten elektrischen Schalter 4 und einen vom Benutzer zu betätigenden Schiebedrücker 5, der auf den elektrischen Schalter 4 einwirkt.
  • Mit der den Handgriff 27 umschließenden Hand kann der Schiebedrücker 5 in einer durch einen Pfeil 18 angegebenen Schwenkrichtung eingedrückt werden, wodurch eine Leistungssteuerung des Antriebsmotors 36 bewirkt wird. Die Leistungssteuerung kann eine Ein-/Ausschaltung oder eine gestufte bzw. stufenlose steuernde oder regelnde Leistungseinstellung sein. In einem in der Schwenkrichtung 18 eingedrückten Zustand, bei der der elektrische Antriebsmotor 36 eine Betriebsleistung abgibt, kann der Schiebedrücker 5 aus seiner in 1 gezeigten Ruheposition in eine durch einen Pfeil 9 angegebenen Schieberichtung 9 verschoben werden. Nach anschließendem Loslassen des Schiebedrückers 5 bleibt dieser in seiner Leistungsstellung verriegelt. Zum Verschieben des Schiebedrückers 5 ist dieser an seinem frei schwenkbaren Betätigungsende 16 mit einer in der verriegelnden Schieberichtung 9 wirkenden, im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden Betätigungsfläche 24 versehen. Mit einem Finger der Betätigungshand kann der Schiebedrücker 5 durch Druck gegen die Betätigungsfläche 24 in der schließenden Schieberichtung 9 verschoben und verrastet werden.
  • Eine Entriegelung des Schiebedrückers 5 erfolgt selbsttätig nach erneutem Eindrücken in der Schwenkrichtung 18 unter Einwirkung einer weiter unten beschriebenen, in den 3, 4 und 6 gezeigten Elastomerfeder 23. Diese führt eine selbsttätige Rückstellbewegung des Schiebedrückers 5 entgegen der schließenden Schieberichtung 9 aus. Zur Unterstützung dieser linearen Lösebewegung weist der Schiebedrücker 5 eine weitere Betätigungsfläche 25 auf, die entgegen der verriegelnden Schieberichtung 9 wirkt und im wesentlichen senkrecht dazu verläuft. Durch Fingerdruck gegen die zweite Betätigungsfläche 25 entgegen der schließenden Schieberichtung 9 kann der Schiebedrücker 5 aktiv zurückgestellt werden.
  • Der Bohrhammer 1 oder eine andere erfindungsgemäß ausgeführte Werkzeugmaschine kann in beliebiger Position relativ zu einer Schwerkraftrichtung 31 betrieben werden. In der zeichnerischen Darstellung nach 1 ist der Bohrhammer 1 kopfüber gehalten, demnach ein in einem Bohrfutter 28 gehaltener und mittels des elektrischen Antriebsmotors 36 angetriebener Bohrer 29 in der Schwerkraftrichtung 31 senkrecht nach unten zeigt. In dieser Arbeitsposition wird die Gewichtskraft des Bohrhammers 1 vorrangig vom hinteren Handgriff 27 gehalten. Ein Anheben des Bohrhammers 1 entgegen der Schwerkraftrichtung 31 kann dazu führen, daß mit Fingern der den Handgriff 27 umschließenden Führungshand versehentlich Druck auf den Schiebedrücker 5 in der Schwenkrichtung 18 ausgeübt wird. Dies kann dazu führen, daß der Schiebedrücker 5 unbeabsichtigt aus seiner verriegelten Betriebsposition gelöst wird.
  • Dem kann durch das vorbeschriebene Wechselspiel der beiden Betätigungsflächen 24, 25 entgegengewirkt werden.
  • 2 zeigt eine Innenansicht einer Halbschale des Handgriffs 27 nach 1. Eine zweite, nicht dargestellte Halbschale ist im wesentlichen spiegelsymmetrisch dazu ausgebildet und verschließt die hier abgebildete Halbschale, wodurch der Handgriff 27 nach 1 gebildet ist. Im Handgriff 27 ist der elektrische Schalter 4 unverrückbar fest gehalten. Der auf den elektrischen Schalter 4 einwirkende Schiebedrücker 5 ist im Handgriff 27 in der Schwenkrichtung 18 schwenkbar und in der Schieberichtung 9 verschiebbar gelagert. Hierzu weist der Schiebedrücker 5 ein kombiniertes Gleit- und Schwenkteil 6 auf, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei in 3 näher dargestellten seitlich hervorstehenden Zapfen 6 mit kreisrundem Querschnitt gebildet ist. Es kann auch eine abweichende, die Schwenk- und Schiebebewegung zulassende Querschnittsform zweckmäßig sein. Des weiteren ist eine gehäuseseitige, handgriffeste Gleitfläche 7 vorgesehen, gegen die das kombinierte Gleit- und Schwenkteil 6 in einer senkrecht zur Schieberichtung 9 stehenden Andrückrichtung 8 andrückbar ist. Die Gleitfläche 7 kann direkt in den Halbschalen des Handgriffs 27 oder in einem anderen Teil des Gehäuses 2 (1) ausgeformt sein und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel am elektrischen Schalter 4 angeordnet. Es kann auch eine umgekehrte Anordnung zweckmäßig sein, bei der das kombinierte Gleit- und Schwenkteil 6 gehäusefest ist, während der Schiebedrücker 5 die Gleitfläche 7 aufweist.
  • Die parallel zur Schieberichtung 9 verlaufende Gleitfläche 7 ist beidseitig durch Anschläge 12, 13 begrenzt und liegt entgegen der Andrückrichtung 8 frei. In der gezeigten, nicht verriegelten Ruheposition des Schiebedrückers 5 liegt das kombinierte Gleit- und Schwenkteil 6 entgegen der verriegelnden Schieberichtung 9 am Anschlag 13 an. Durch die Gleitfläche 7 und die beiden Anschläge 12, 13 ist eine längliche Vertiefung gebildet, die entgegen der Andrückrichtung 8 offen ist. Eine Bewegung des Schiebedrückers 5 in der Andrückrichtung 8 ist durch die Gleitfläche 7 begrenzt, nicht jedoch in der Gegenrichtung. Entgegen der Andrückrichtung 8 ist abseits von der Gleitfläche 7 und dem kombinierten Gleit- und Schwenkteil 6 eine formschlüssige Lagesicherung des Schiebedrückers 5 am Handgriff 27 vorgesehen. Hierzu weist der Schiebedrücker 5 im Bereich seines frei schwenkbaren Betätigungsendes 16 hakenförmige Rastkanten 21 auf, die entgegen der Andrückrichtung 8 und entgegen der Schwenkrichtung 18 in der gezeigten Ruheposition nach 2 gegen einen gehäuseseitigen Sicherungsabschnitt 14 angedrückt sind. Der Sicherungsabschnitt 14 wirkt entgegen der eindrückenden Schwenkrichtung 18 als Schwenkanschlag für den Schiebedrücker 5. Ein gelenknahes Ende 17 des Schiebedrückers 5, welches dem seitens des Benutzers eindrückbaren Betätigungsende 16 gegenüberliegt, ist entgegen der Andrückrichtung 8 von einem Sicherungsabschnitt 15 des Handgriffs 27 hintergriffen.
  • Die Einzelkomponenten des Betätigungsschalters 3 nach 2 sind in einer Explosionsdarstellung nach 3 gezeigt. Bezogen auf eine quer zur Andrückrichtung 8 und zur Schieberichtung 9 liegenden Seitenrichtung 10 weist der elektrische Schalter 4 beidseitig je eine Gleitkante 11 auf, die jeweils eine Gleitfläche 7 nach 2 bilden. Die Gleitkante 11 ist relativ zu ihren übrigen Abmessungen in der Seitenrichtung 10 schmal ausgeführt und in der Seitenrichtung 10 beidseitig offen. Die entgegen der Andrückrichtung 8 und in beide Seitenrichtungen 10 offene Bauweise der Gleitkante 11 verhindert ein Zusetzen mit Schmutz.
  • Der Schiebedrücker 5 weist in der Seitenrichtung 10 beidseitig je eine Rastkante 21 auf. Ebenfalls beidseitig ist am Schiebedrücker 5 je ein Zapfen zur Bildung des kombinierten Gleit- und Schwenkteiles 6 angeformt, welches im montierten Zustand an der Gleitkante 11 anliegt. Bei einer schwenkenden Bewegung des Schiebedrückers 5 in der Schwenkrichtung 18 (2) wird dessen Schwenkbewegung auf einen Schalterdrücker 32 übertragen, der in einem Schaltergehäuse 33 des elektrischen Schalters 4 schwenkbar gelagert ist.
  • Zwischen dem elektrischen Schalter 4 und dem Schiebedrücker 5 ist noch eine weitere, unten näher beschriebene Elastomerdruckfeder 23 angeordnet und im montierten Zustand formschlüssig im Schiebedrücker 5 gehalten. Es kann auch zweckmäßig sein, anstelle der als Druckfeder ausgebildeten Elastomerfeder 23 eine solche in Form einer Zugfeder oder allgemein auch eine Metallfeder vorzusehen.
  • 4 zeigt die Anordnung nach 2 mit dem Schiebedrücker 5 in Längsschnittdarstellung, demnach das Wechselspiel der in 3 gezeigten Einzelteile des Betätigungsschalters 3 erkennbar ist. Gleiche Merkmale der Darstellungen nach den 2 und 3 sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Schalterdrücker 32 ist mit einem Schwenkgelenk 34 im Schaltergehäuse 33 schwenkbar gelagert und entgegen der Schwenkrichtung 18 federvorgespannt. Hierdurch liegt der Schalterdrücker 32 innenseitig am Schiebedrücker 5 an, wodurch dessen Rastkanten 21 (3) entgegen der Schwenkrichtung 18 gegen den jeweiligen als Schwenkanschlag ausgebildeten Sicherungsabschnitt 14 (2) angedrückt werden.
  • Die Elastomerfeder 23 ist in einer Aufnahmetasche 35 des Schiebedrückers 5 formschlüssig gehalten. Eine Längsachse 26 der Elastomerfeder 23 liegt winklig schräg zur Andrückrichtung 8 und zur Schieberichtung 9 und verläuft etwa durch das Schwenkgelenk 34 des Schalterdrückers 32. Die Elastomerfeder 23 ist gegen den Schalterdrücker 32 in dessen Gelenkbereich abgestützt und weist eine elastisch drückende Vorspannung in Richtung der Längsachse 26 auf. Es ist eine Druckfeder gebildet, die den Schiebedrücker 5 in seiner in den 2 und 4 gezeigten Ruhelage entgegen der schließenden Schieberichtung 9 derart drückt, daß das kombinierte Gleit- und Schwenkteil 9 am zugeordneten Anschlag 13 (2) anliegt.
  • Die schrägwinklige Anordnung der Längsachse 26 führt außerdem dazu, daß eine drückende Kraftkomponente entgegen der Andrückrichtung 8 auf den Schiebedrücker 5 wirkt. Hierdurch wird in der Ruheposition nach den 2 und 4 das kombinierte Gleit- und Schwenkteil 6 an seiner Anlage an der Gleitfläche 7 entlastet. Gleichzeitig wird das gelenknahe Ende 17 des Schiebedrückers 5 entgegen der Andrückrichtung 8 gegen den gehäuseseitigen Sicherungsabschnitt 15 angedrückt.
  • In diesem angedrückten Bereich ist das gelenknahe Ende 17 des Schalterdrückers 5 und auch der zugeordnete Sicherungsabschnitt 15 (2) jeweils als gegeneinander gedrückte Gleitflächen 19, 20 ausgebildet, deren Funktion weiter unten näher beschrieben wird.
  • Ausgehend von der Ruheposition des Betätigungsschalters 3 nach den 2 und 4, in der der elektrische Antriebsmotor 36 (1) keine Leistung abgibt, kann der Schiebedrücker 5 in der Schwenkrichtung 18 eingedrückt werden. Hierbei erfolgt eine Schwenkbewegung um das kombinierte Gleit- und Schwenkteil 6 (2) als Schwenkachse, die sich entsprechend der Darstellung nach 4 auf den Schalterdrücker 32 des elektrischen Schalters 4 überträgt. Die dementsprechende schwenkende Auslenkung des Schalterdrückers 32 gibt die Motorleistung des elektrischen Antriebsmotors 36 (1) vor. Infolge der Schwenkbewegung des Schiebedrückers 5 um das kombinierte Gleit- und Schwenkteil 6 (2) gleiten die gegeneinander angedrückten Gleitflächen 19, 20 (4) aufeinander ab, wobei sie durch die Vorspannkraft der Elastomerfeder 23 gegeneinander gedrückt sind. Sofern die Kraftkomponente dieser Vorspannungskraft entgegen der Andrückrichtung 8 nicht durch die Handkraft am Schiebedrücker 5 überwunden wird, liegt das kombinierte Gleit- und Schwenkteil 6 (2) mit keiner oder nur geringer Anpresskraft an der Gleitfläche 7 an. Selbst wenn hier eine Anpreßkraft infolge der Betätigungskraft erzeugt wird, so ist diese doch durch die Vorspannung der Elastomerfeder 23 gemindert. Insgesamt ergibt sich eine geringe Bauteilbelastung im Bereich der Gleitfläche 7 und des kombinierten Gleit- und Schwenkteiles 6 (2).
  • Entgegen der parallel zur Schieberichtung 9 wirkenden Kraftkomponente der Elastomerfeder 23 kann der Schiebedrücker 5 in der schließenden Schieberichtung 9 verschoben und dort losgelassen werden. Die Vorspannung des Schalterdrückers 32 (4) führt dazu, daß der Schiebedrücker 5 in der verriegelten Betriebsposition nach den 5 und 7 einrastet. Die Zeichnung nach den 5 und 7 entspricht im übrigen der jeweiligen Darstellung nach den 2 und 4, wobei gleiche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Hierbei hintergreifen die beiden hakenförmigen Rastkanten 21 des Schiebedrückers 5 entsprechend der perspektivischen Detaildarstellung nach 6 die zugeordneten, T-förmigen Verriegelungskanten 22 im Handgriff 27. Hierdurch ist der Schiebedrücker 5 entgegen der schließenden Schieberichtung 9 und entgegen der leistungsgebenden Schwenkrichtung 18 bzw. den entsprechend wirkenden Rückstellkräften der Elastomerfeder 23 und des Schalterdrückers 32 (7) verriegelt. In dieser verriegelten Position ist der Antriebsmotor 36 nach 1 auf Dauerleistung geschaltet. Die elastische Vorspannung entgegen der schließenden Schieberichtung 9 wird durch die parallel dazu verlaufende Richtungskomponente der Elastomerfeder 23 bewirkt. Die Federvorspannung entgegen der leistungsgebenden Schwenkrichtung 18 wird durch den Schalterdrücker 32 bewirkt, wie dies der Darstellung nach 7 zu entnehmen ist.
  • Auch in der verriegelten Betriebsposition nach den 5 und 7 drückt die entgegen der Andrückrichtung 8 wirkende Kraft komponente der Elastomerfeder 23 die beiden Gleitflächen 19, 20 im Bereich des gelenknahen Endes 17 gegeneinander. Diese gleitende Anlage ist über den gesamten betriebsbedingten Schwenk- und Schiebebereich des Schiebedrückers 5 sichergestellt.

Claims (13)

  1. Handgeführte Werkzeugmaschine, insbesondere ein Bohrhammer (1), eine Schlagbohrmaschine oder dgl., umfassend ein Gehäuse (2) mit einem Betätigungsschalter (3) für einen elektrischen Antriebsmotor (36) der Werkzeugmaschine, wobei der Betätigungsschalter (3) einen elektrischen Schalter (4) und einen schwenkbaren sowie linear verschiebbaren Schiebedrücker (5) zur Betätigung durch den Benutzer umfasst, und wobei eine Schwenkbeweglichkeit des Schiebedrückers (5) für eine Leistungssteuerung des Antriebsmotors (36) sowie eine Schiebebeweglichkeit des Schiebedrückers (5) für eine Verriegelung bzw. Entriegelung des Betätigungsschalters (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Schiebedrückers (5) im Gehäuse (2) ein kombiniertes Gleit- und Schwenkteil (6) vorgesehen ist, welches in einer Andrückrichtung (8) gegen eine insbesondere gehäuseseitige Gleitfläche (7) andrückbar ist, wobei die Gleitfläche (7) entgegen der Andrückrichtung (8) frei liegt, und wobei der Schiebedrücker (5) entgegen der Andrückrichtung (8) abseits von der Gleitfläche (7) und dem kombinierten Gleit- und Schwenkteil (6) formschlüssig am Gehäuse (2) lagegesichert ist.
  2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (7) als in einer Schieberichtung (9) beidseitig durch Anschläge (12, 13) begrenzte, in einer quer zur Schieberichtung (9) und zur Andrückrichtung (8) verlaufenden Seitenrichtung (10) beidseitig offene Gleitkante (11) ausgeführt ist.
  3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (7) am elektrischen Schalter (4) angeordnet ist.
  4. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagesicherung des Schiebedrückers (5) entgegen der Andrückrichtung (8) mindestens ein Sicherungsabschnitt (15) des Gehäuses (2) vorgesehen ist, der den Schiebedrücker (5) im Bereich seines einem frei schwenkbaren Betätigungsende (16) gegenüberliegenden gelenknahen Endes (17) formschlüssig hintergreift.
  5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsabschnitt (15) im Bereich des gelenknahen Endes (17) und/oder das gelenknahe Ende (17) als Gleitfläche (19, 20) ausgebildet sind.
  6. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das gelenknahe Ende (17) des Schiebedrückers (5) insbesondere mittels einer bevorzugt als Druckfeder ausgebildeten Elastomerfeder (23) elastisch vorgespannt gegen den Sicherungsabschnitt (15) des Gehäuses (2) angedrückt ist.
  7. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagesicherung des Schiebedrückers (5) entgegen der Andrückrichtung (8) mindestens ein Sicherungsabschnitt (14) des Gehäuses (2) vorgesehen ist, der den Schiebedrücker (5) im Bereich seines frei schwenkbaren Betätigungsendes (16) formschlüssig hintergreift.
  8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsabschnitt (14) im Bereich des Betätigungsendes (16) als entgegen einer eindrückenden Schwenkrichtung (18) wirkender Schwenkanschlag ausgebildet ist.
  9. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das frei schwenkbare Betätigungsende (16) des Schiebedrückers (5) mindestens eine insbesondere hakenförmige Rastkante (21) aufweist, die im verriegelten Zustand eine zugeordnete gehäuseseitige Verriegelungskante (22) entgegen der eindrückenden Schwenkrichtung (18) und entgegen der verriegelnden Schieberichtung (9) elastisch vorgespannt hintergreift.
  10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der elastischen Vorspannung die entgegen der verriegelnden Schieberichtung (9) wirkende, insbesondere als Druckfeder ausgebildete Elastomerfeder (23) vorgesehen ist.
  11. Werkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsachse (26) der Elastomerfeder (23) schräg zur Andrückrichtung (8) und zur Schieberichtung (9) angeordnet ist.
  12. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerfeder (23) zwischen dem Schiebedrücker (5) und dem elektrischen Schalter (4) angeordnet und insbesondere formschlüssig im Schiebedrücker (5) gehalten ist.
  13. Werkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedrücker (5) mindestens eine in der verriegelnden Schieberichtung (9) wirkende, bevorzugt auch eine zweite, entgegen der verriegelnden Schieberichtung (9) wirkende, im wesentlichen senkrecht dazu verlaufende Betätigungsfläche (24, 25) aufweist.
DE200620017683 2006-11-21 2006-11-21 Handgeführte Werkzeugmaschine Expired - Lifetime DE202006017683U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620017683 DE202006017683U1 (de) 2006-11-21 2006-11-21 Handgeführte Werkzeugmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200620017683 DE202006017683U1 (de) 2006-11-21 2006-11-21 Handgeführte Werkzeugmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006017683U1 true DE202006017683U1 (de) 2008-04-03

Family

ID=39265300

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200620017683 Expired - Lifetime DE202006017683U1 (de) 2006-11-21 2006-11-21 Handgeführte Werkzeugmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006017683U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012220426A1 (de) * 2012-11-09 2014-05-15 Robert Bosch Gmbh Schraub- und/oder Bohrmaschine
US20210278079A1 (en) * 2020-03-09 2021-09-09 Worthington Cylinders Corporation Hand torch, base, and regulator system

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012220426A1 (de) * 2012-11-09 2014-05-15 Robert Bosch Gmbh Schraub- und/oder Bohrmaschine
CN103802077A (zh) * 2012-11-09 2014-05-21 罗伯特·博世有限公司 起子机和/或钻机
US9937606B2 (en) 2012-11-09 2018-04-10 Robert Bosch Gmbh Power screwdriver and/or drill
US20210278079A1 (en) * 2020-03-09 2021-09-09 Worthington Cylinders Corporation Hand torch, base, and regulator system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60011318T2 (de) Batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine
DE60005074T2 (de) Batteriebetriebene Handwerkzeugmaschine
EP2101340B1 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere Elektrowerkzeugschalter
DE102006018010A1 (de) Akkupack
DE2410871C2 (de) Elektrischer Schalter mit Sperreinrichtung
DE202010008031U1 (de) Verriegelungs-Schaltervorrichtung für ein Kraftwerkzeug
DE102005050781A1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines Elektrowerkzeugs und eines in einer Führung des Elektrowerkzeugs verschiebbaren Akkupacks
EP3843959A1 (de) Messer mit einem messergriff und einer klinge
DE102007045177A1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE3105951A1 (de) "kraftwerkzeug"
DE202011108753U1 (de) Handgeführtes Gerät mit einem Bedienungshebel
EP1519812A1 (de) Handgriff einer werkzeugmaschine
EP2853665B1 (de) Türgriff
DE202006017683U1 (de) Handgeführte Werkzeugmaschine
DE102012111004B4 (de) Schlossbaugruppe
DE102006018006B4 (de) Akkupack und Elektrogerät
EP2140466A2 (de) Elektrisher schalter
DE4012697A1 (de) Sicherheitsschalter
DE10316631A1 (de) Justiervorrichtung für Führungsvorrichtung
DE2736613C2 (de) Totmannschalter
DE202008002672U1 (de) Elektrisches Handwerkzeug
DE60015463T2 (de) Türgriff für Kraftfahrzeug
DE10028916B4 (de) Elektrischer Schalter
DE10056743A1 (de) Schneidevorrichtung mit zwei durch Handgriffbetätigung aufeinanderzubewegbaren Backen
DE9104766U1 (de) Antipaniktürschloß

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20080508

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: AEG ELECTRIC TOOLS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: A & M ELECTRIC TOOLS GMBH, 71364 WINNENDEN, DE

Effective date: 20080424

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20091207

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20121128

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20141201

R071 Expiry of right