DE202006017100U1 - Haltevorrichtung für Verkehrszeichen - Google Patents

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Abstract

Haltevorrichtung für Verkehrzeichen mit einem Aufnahmerohr, in das ein Schaftrohr eines Verkehrszeichens einsetzbar ist, mit einer Arretiereinrichtung zum Verriegeln und Entriegeln des Aufnahmerohres an dem Schutzplankenpfosten enthaltend
– einen Haken zum Einhängen an dem Schutzplankenpfosten,
– eine quer zu dem Aufnahmerohr verlaufende und fest mit demselben verbundene Anschlagstrebe zur Anlage an einer Außenseite des Schutzplankenpfostens,
dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (2) eine quer zum Aufnahmerohr (1) verlaufende Arretierstrebe (11) aufweist mit mindestens einem als Verjüngungsabschnitt (13) ausgebildeten Ende, derart, dass das Aufnahmerohr (1) in einer vorgegebenen Schwenkstellung, bei der das Aufnahmerohr (1) um einen vorgegebenen spitzen Schwenkwinkel (α) um eine senkrecht zum Aufnahmerohr (1) verlaufende Drehachse (D) verschwenkt ist, in oder aus den Innenraum (17) des im Querschnitt Σ-förmigen oder C-förmigen oder U-förmigen Schutzplankenpfostens (4) einsetzbar bzw. heraussetzbar ist und dass das Aufnahmerohr (1) in einer parallel zu dem Schutzplankenpfosten (4) erstreckenden Arretierstellung unter Anlage des...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Verkehrzeichen mit einem Aufnahmerohr, in das ein Schaftrohr eines Verkehrszeichens einsetzbar ist, mit einer Arretiereinrichtung zum Verriegeln und Entriegeln des Aufnahmerohres an dem Schutzplankenpfosten enthaltend einen Haken zum Einhängen an dem Schutzplankenpfosten, eine quer zu dem Aufnahmerohr verlaufende und fest mit demselben verbundene Anschlagstrebe zur Anlage an einer Außenseite des Schutzplankenpfostens.
  • Aus der DE 298 03 761 U1 ist eine Haltevorrichtung für Verkehrzeichen bekannt, die ein im Querschnitt rechteckförmiges Aufnahmerohr aufweist, in das ein Schaftrohr eines Verkehrszeichens einsetzbar ist. Zur Befestigung des Aufnahmerohres an einem im Querschnitt doppel-T-förmigen Schutzplankenpfostens weist das Aufnahmerohr an einem oberen Ende einen seitlichen abragenden Haken zum Einhängen des Aufnahmerohres an dem Schutzplankenpfosten auf. Ferner ist eine Arretiereinrichtung zum Verriegeln und Entriegeln des Aufnahmerohres an dem Schutzplankenpfosten vorgesehen. Die Arretiereinrichtung weist hierzu zwei Hebelarme auf, die über ein Mittelstück miteinander verbunden sind. Ferner ist eine quer zum Aufnahmerohr verlaufende und fest mit demselben verbundene Anschlagstrebe vorgesehen, die an einer Längsseite des Schutzplankenpfostens anschlägt. Die bekannte Arretiereinrichtung ermöglicht eine Arretierung des Aufnahmerohres an dem Schutzplankenpfosten ohne zusätzlichen Werkzeugeinsatz. Nachteilig an der bekannten Haltevorrichtung ist jedoch, dass zur Betätigung der Arretiereinrichtung ein Einstecken des Schaftrohres in das Aufnahmerohr erforderlich ist. Darüber hinaus ist die Arretiereinrichtung relativ aufwändig, da drehbeweglich gelagerte Arretierteile erforderlich sind.
  • Aus der DE 201 10 139 U1 ist eine Haltevorrichtung für Verkehrszeichen bekannt, die ein Aufnahmerohr mit einer Arretiereinrichtung an dem Aufnahmerohr vorsieht. Die Arretiervorrichtung weist zum einen eine Querstrebe mit endseitigen Umlenkungen auf, die eine Außenseite der Wandung des Schutzplankenpfostens klammerförmig umgibt. Der Schutzplankenpfosten ist als ein Σ-Zeichen (Sigma-Pfosten) ausgebildet. Weiterhin weist die Arretiereinrichtung ein klammerartiges Arretierelement auf, das einen schwenkbaren Verschlussbügel enthält, der um eine senkrecht zur Längserstreckung des Aufnahmerohres verlaufende Drehachse aus einer Öffnungsstellung in eine die Klammer verschließende Schließstellung verschwenkbar ist. Zum Verriegeln des Verschlussbügels ist eine Klemmschraube vorgesehen. Nachteilig an der bekannte Haltevorrichtung ist, dass die Montage bzw. Demontage des Aufnahmerohres an dem Schutzplanken pfosten relativ aufwändig ist, da zum einen verschwenkbar zueinander angeordnete Arretierelemente und zum anderen eine Schraubverbindung erforderlich sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Haltevorrichtung für Verkehrzeichen derart weiterzubilden, dass mit geringem Materialaufwand eine Befestigung eines Verkehrszeichens an einem Schutzplankenpfosten ohne zusätzliches Werkzeug auf manuell einfache Weise vorgenommen werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung eine quer zum Aufnahmerohr verlaufende Arretierstrebe aufweist mit mindestens einem als Verjüngungsabschnitt ausgebildeten Ende, derart, dass das Aufnahmerohr in einer vorgegebenen Schwenkstellung, bei der das Aufnahmerohr um einen vorgegebenen spitzen Schwenkwinkel um eine senkrecht zum Aufnahmerohr verlaufende Drehachse verschwenkt ist, in oder aus den Innenraum des im Querschnitt Σ-förmigen oder C-förmigen oder U-förmigen Schutzplankenpfostens einsetzbar bzw. heraussetzbar ist und dass das Aufnahmerohr in einer parallel zu dem Schutzplankenpfosten erstreckenden Arretierstellung unter Anlage des Verjüngungsabschnitts an einer Innenseite des Schutzplankenpfostens festlegbar ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine schnelle Montage bzw. Demontage eines Aufnahmerohres an einem Schutzplankenpfosten ermöglicht wird. Vorteilhaft kann zum einen der Materialaufwand verringert und zum anderen die Bauteileanzahl reduziert werden. Grundgedanke der Erfindung ist es, eine Arretiereinrichtung zum Verriegeln und Entriegeln des Aufnahmerohres an einem Schutzplankenpfosten vorzusehen, die einstückig mit dem Aufnahmerohr verbunden ist. Die Arretiereinrichtung weist hierzu eine quer zur Längsrichtung des Aufnahmerohres verlaufende Arretierstrebe in einer solchen Ausgestaltung auf, dass das Aufnahmerohr unter Einsetzen der Arretierstrebe in eine Längsspalt des Σ-förmig ausgebildeten Schutzplankenpfostens einsetzbar und in eine Verriegelungsstellung bringbar ist, in der ein Verjüngungsabschnitt der Arretierstrebe gegenüberliegende endseitige Randlappen des profilförmigen Schutzplankenpfostens hintergreift.
  • Dadurch, dass die Arretierstrebe an mindestens einem Ende eine Verjüngungsabschnitt aufweist, kann das Aufnahmerohr unter Verbringen desselben in eine Schwenkstellung relativ zu dem Schutzplankenpfosten, wobei das Aufnahmerohr um einen spitzen Schwenkwinkel um eine senkrecht zur Mittelachse des Schutzplankenpfostens verlaufende Drehachse verschwenkt wird, in den Innenraum des Σ-förmigen Schutzplankenpfostens eingesetzt und dann durch Zurückschwenken des Aufnahmerohres in eine Arretierstellung festgelegt werden. In der Arretierstellung drückt der Verjüngungsabschnitt der Arretierstrebe gegen eine Innenseite des Schutzplankenpfostens und die Anschlagstrebe gegen eine Außenseite des Schutzplankenpfostens. Hierdurch wird auf einfache weise eine Arretierstellung ermöglicht, bei der keine Relativbewegung von verschiedenen Bauteilen des Aufnahmerohres zueinander erforderlich ist. Erfindungsgemäß ist lediglich das Aufnahmerohr insgesamt relativ zu dem Schutzplankenpfosten zu verschwenken, um das Aufnahmerohr in eine bzw. aus einer Arretierstellung zu verbringen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Verjüngungsabschnitt gegenüberliegender Enden der Arretierstrebe jeweils eine Schrägfläche auf, wobei die Schrägflächen der gegenüberliegenden Enden entlang einer gedachten Verlängerungslinie derselben parallel zueinander verlaufen und damit den Schwenkwinkel für das Verbringen des Aufnahmerohres in die Arretierstellung bzw. aus der Arretierstellung vorgeben. Darüber hinaus sind die gegenüberliegenden Verjüngungsabschnitte derart abgeflacht ausgebildet, dass die parallel verlaufenden Verlängerungslinien von an gegenüberliegend angeordneten Verjüngungsabschnitten angeordneten Schrägflächen einen solchen Abstand zueinander haben, der kleiner ist als die Breite eines Längsspaltes des Schutzplankenpfostens. Hierdurch wird auf einfache Weise bei einer einzigen oder bei zwei definierten Relativlagen des Aufnahmerohres zu dem Schutzplankenpfosten eine Verriegelung bzw. Entriegelung ermöglicht. Freie Enden der gegenüberliegenden Verjüngungsabschnitte der Arretierstrebe weisen einen solchen Abstand zueinander auf, der größer ist als die Breite des Längsspalte des Schutzplankenpfostens, so dass mittels des Eigengewichtes des Aufnahmerohres dasselbe sicher in die Arretierstellung verbringbar ist, wobei durch die Enden der Verjüngungsabschnitte hakenförmige Randlappen, deren freie Kanten den Längsspalt begrenzen, hintergriffen werden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Aufnahmerohres mit einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
  • 2 eine Vorderansicht des Aufnahmerohres gemäß 1,
  • 3 einen Querschnitt durch das Aufnahmerohr in Arretierstellung desselben mit einem Schutzplankenpfosten entlang der Schnittlinie III-III in 1 und
  • 4 einen Querschnitt durch das Aufnahmerohr in Arretierstellung desselben mit einem Schutzplankenpfosten entlang der Schnittlinie IV-IV in 1.
  • Eine Haltevorrichtung für Verkehrszeichen besteht im Wesentlichen aus einem im Querschnitt rechteckförmig (quadratisch) ausgebildeten Aufnahmerohr 1 und einer an dem Aufnahmerohr 1 befestigten Arretiereinrichtung 2. Alternativ kann das Aufnahmerohr auch im Querschnitt kreisförmig oder ovalförmig ausgebildet sein.
  • In das Aufnahmerohr 1 ist von oben ein nicht dargestelltes Schaftrohr eines Verkehrszeichens in üblicher Weise einsetzbar.
  • Die Arretiereinrichtung 2 weist zum einen eine sich an einem oberen Ende des Aufnahmerohres 1 angeordneten Haken 3 auf, mittels dessen das Aufnahmerohr 1 an einen Schutzplankenpfosten 4 in herkömmlicher weise eingehängt wird.
  • Der Haken 3 liegt in der Arretierstellung mit einer Innenseite 3' desselben an einem oberen Rand des Schutzplankenpfostens 4 an.
  • Des Weiteren weist die Arretiereinrichtung 2 eine quer zur Längserstreckung des Aufnahmerohres 1 bzw. quer zu einer Mittelachse A des Aufnahmerohres 1 verlaufende Anschlagstrebe 5, die in der Arretierstellung des Aufnahmerohres 1 an einer Außenseite 6 des Schutzplankenpfostens 4 anliegt.
  • Der Schutzplankenpfosten 4 ist als Σ-förmiger Schutzplankenpfosten (Sigma-Pfosten) ausgebildet, der im Querschnitt Σ-förmig profiliert verläuft. Alternativ kann der Schutzplankenpfosten 4 auch im Querschnitt C-förmig oder U-förmig (Superrail-Pfosten) verlaufen.
  • Der Schutzplankenpfosten 4 weist eine konkavförmige Längswandung 7 auf, von der endseitig hakenförmige Schenkel 8, 8' abragen. Die hakenförmigen Schenkel 8, 8' weisen jeweils abgewinkelte Randlappen 9, 9' auf, zwischen denen sich ein Längsspalt 10 des Schutzplankenpfostens 4 erstreckt. Die Randlappen 9, 9' bzw. der Längsspalt 10 erstrecken sich auf einer zu der konkavförmigen Längswandung 7 gegenüberliegenden Seiten des Schutzplankenpfostens 4.
  • Wie besser aus 3 ersichtlich ist, liegt die Anschlagstrebe 5 in der Arretierstellung unmittelbar an einer Außenseite der Randlappen 9, 9' an. Zu diesem Zweck ist die Länge der Anschlagstrebe 5 größer als eine Breite B des Längsspaltes 10. Die Anschlagstrebe 5 ist einstückig mit dem Aufnahmerohr 1 verbunden, vorzugsweise durch Verschweißen.
  • Ferner weist die Arretiereinrichtung 2 eine Arretierstrebe 11 auf, die im Bereich eines zu dem Haken 3 gegenüberliegenden unteren Endes des Aufnahmerohres 1 angeordnet ist. Die Arretierstrebe 11 ist einstückig mit dem Aufnahmerohr 1 verbunden, vorzugsweise durch eine Schweißverbindung. Die Arretierstrebe 11 ist über einen Sockel 12 in einem Abstand zu einer Außenseite des Aufnahmerohres 1 angeordnet. Der lichte Abstand der Arretierstrebe 11 zu dem Aufnahmerohr 1 bzw. die Höhe des Sockels 12 ist größer als die Summe der Wandungsstärke des Schutzplankenpfostens 4 und der Anschlagstrebe 5. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Aufnahmerohr 1 in der Arretierstellung mit Spiel an dem Schutzplankenpfosten gehaltert ist.
  • Die Arretierstrebe 11 erstreckt sich quer zur Mittelachse A des Aufnahmerohres 1 und weist an gegenüberliegenden Enden jeweils einen Verjüngungsabschnitt 13 auf. Der Verjüngungsabschnitt 13 der plattenförmigen Arretierstrebe 11 ist V-förmig ausgebildet mit symmetrisch zu einer Mittelachse V der Arretierstrebe 11 verlaufenden Schrägflächen 14 und 15, die verjüngend in Richtung eines stumpfen Endes 16 der Arretierstrebe 11 zusammenlaufen. Der Verjüngungsabschnitt 13 verläuft somit gleichschenklig und trapezförmig. Die stumpfen Enden 16 der Arretierstrebe 11 weisen einen solchen Abstand E zueinander auf, der größer ist als die Breite B des Längsspaltes 10. Hierdurch wird gewährleistet, dass in der Arretierstellung des Aufnahmerohres 1, in der das Aufnahmerohr 1 parallel zu dem Schutzplankenpfosten 4 angeordnet ist, die Arretierstrebe 11 die Randlappen 9, 9' des Schutzplankenpfostens 4 hin tergreifen. Dabei liegt der Verjüngungsabschnitt 13 an einer Innenseite der Randlappen 9, 9' an.
  • Eine Verlängerungslinie L diametral gegenüberliegender Schrägflächen 14 und 15 weisen einen solchen Abstand S zueinander auf, der kleiner ist als die Breite B des Längsspaltes 10. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass durch Verschwenken des Aufnahmerohres 1 um eine senkrecht zu derselben verlaufende horizontale Drehachse D um einen vorgegebenen Schwenkwinkel α ein Einsetzen bzw. Heraussetzen der Arretierstrebe 11 in den durch das Σ-Profil des Schutzplankenpfostens 4 gebildeten Innenraum 17 ermöglicht wird. Der vorgegebene Schwenkwinkel α wird durch den Winkel der Schrägflächen 14, 15 zu der Mittelachse V des Verjüngungsabschnitts 13 gebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Verjüngungsabschnitt 13 symmetrisch zu einer Quermittelachse der Arretierstrebe 11 ausgebildet, so dass das Einsetzen bzw. Heraussetzen der Arretierstrebe 11 in bzw. aus dem Innenraum 17 des Schutzplankenpfostens 4 unter dem gleichen Schwenkwinkel α (45°) bezogen auf die Mittelachse A des Aufnahmerohres 1 erfolgen kann.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, sind der Haken 3, die Anschlagstrebe 5 und die Arretierstrebe 11 auf einer gemeinsamen Seite des Aufnahmerohres 1 angeordnet. Die Anschlagstrebe 5 und die Arretierstrebe 11 sind hierdurch derselben Längsseite des Schutzplankenpfostens 4 zugeordnet.
  • Die Arretierstrebe 11 ist in einem zum Haken 3 abgewandten Endbereich (untere Seite) des Aufnahmerohres 1 angeordnet.
  • Die Anschlagstrebe 5 ist in einem dem Haken 3 zugewandten Bereich des Aufnahmerohres 1 angeordnet.
  • Zur Montage des Aufnahmerohres 1 an dem Schutzplankenpfosten 4 wird das Aufnahmerohr 1 relativ zu der Längserstreckung des Schutzplankenpfostens 4 um den vorgegebenen Schwenkwinkel α derart verdreht, dass die diametral gegenüberliegenden Schrägflächen 14 oder 15 der Verjüngungsabschnitte 13 unter paralleler Erstreckung zu den Randlappen 9, 9' durch den Längsspalt 10 in den Innenraum 17 des Schutzplankenpfostens 4 eingesetzt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der vorgegebene Schwenkwinkel α 45°. Nach dem Einsetzen der Arretierstrebe 11 wird durch Zurückschwenken des Aufnahmerohres 1 in eine parallel zum Schutzplankenpfosten 4 verlaufenden Lage die Arretierstellung eingenommen. Gleichzeitig wird durch eine Längsbewegung des Aufnahmerohres 1 der Haken 3 unter Auflage der Innenseite 3' desselben an einem oberen Rand der konkavförmigen Längswandung 7 des Schutzplankenpfostens 4 eingehängt. In der Arretierstellung hintergreifen die Verjüngungsabschnitte 13 die Randlappen 9, 9' des Schutzplankenpfostens 4. Das Eigengewicht des Aufnahmerohres 1 bewirkt eine Sicherung der Arretierstellung. Erst durch Anheben und Verschwenken des Aufnahmerohres 1 in eine der beiden zwei möglichen Drehrichtungen um die Drehachse D kann das Aufnahmerohr 1 aus der Arretierstellung in eine Entriegelungsstellung verbracht werden, in der das Aufnahmerohr 1 von dem Schutzplankenpfosten 4 getrennt ist.
  • Das Aufnahmerohr 1 sowie die Bauteile (Haken 3, Anschlagstrebe 5, Arretierstrebe 11) der Arretiereinrichtung 2 sind aus einem Stahlmaterial hergestellt.

Claims (10)

  1. Haltevorrichtung für Verkehrzeichen mit einem Aufnahmerohr, in das ein Schaftrohr eines Verkehrszeichens einsetzbar ist, mit einer Arretiereinrichtung zum Verriegeln und Entriegeln des Aufnahmerohres an dem Schutzplankenpfosten enthaltend – einen Haken zum Einhängen an dem Schutzplankenpfosten, – eine quer zu dem Aufnahmerohr verlaufende und fest mit demselben verbundene Anschlagstrebe zur Anlage an einer Außenseite des Schutzplankenpfostens, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (2) eine quer zum Aufnahmerohr (1) verlaufende Arretierstrebe (11) aufweist mit mindestens einem als Verjüngungsabschnitt (13) ausgebildeten Ende, derart, dass das Aufnahmerohr (1) in einer vorgegebenen Schwenkstellung, bei der das Aufnahmerohr (1) um einen vorgegebenen spitzen Schwenkwinkel (α) um eine senkrecht zum Aufnahmerohr (1) verlaufende Drehachse (D) verschwenkt ist, in oder aus den Innenraum (17) des im Querschnitt Σ-förmigen oder C-förmigen oder U-förmigen Schutzplankenpfostens (4) einsetzbar bzw. heraussetzbar ist und dass das Aufnahmerohr (1) in einer parallel zu dem Schutzplankenpfosten (4) erstreckenden Arretierstellung unter Anlage des Verjüngungsabschnitts (13) an einer Innenseite des Schutzplankenpfostens (4) festlegbar ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Enden der Arretierstrebe (11) jeweils einen Verjüngungsabschnitt (13) mit min destens einer Schrägfläche (14, 15) aufweisen, dass die Schrägflächen (14, 15) der gegenüberliegenden Enden in Erstreckungsrichtung derselben versetzt und dass eine gedachte Verlängerungslinie (L) derselben parallel zueinander verlaufen, wobei der Abstand (S) der Verlängerungslinien (L) kleiner ist als die Breite (B) eines Längsspaltes (10) des Schutzplankenpfostens (4), und dass der durch die Schrägfläche (14, 15) und der Mittelachse (V) des Verjüngungsabschnitts (13) eingeschlossene Winkel den vorgegebenen Schwenkwinkel (α) bildet.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verjüngungsabschnitt (13) trapezförmig und gleichschenklig verläuft, wobei sich die Schrägflächen (14, 15) des Verjüngungsabschnitts (13) symmetrisch zu der Mittelachse (V) des Verjüngungsabschnitts (13) erstrecken.
  4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende (16) des Verjüngungsabschnitts (13) stumpf ausgebildet ist.
  5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierstrebe (11) über einen Sockel (12) mit einer Außenseite des Aufnahmerohres (1) verbunden ist, dessen Höhe größer ist als die Summe der Wandungsstärke des Schutzplankenpfostens (4) und der Anschlagstrebe (5), so dass der Verjüngungsabschnitt (13) mit Spiel an der Innenseite der Randlappen (9, 9') des Schutzplankenpfostens (4) anliegt.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlagstrebe (5) unmittelbar an der Außenseite des Aufnahmerohres (1) anschließt zur Anlage an eine Außenseite der Randlappen (9, 9') des Schutzplankenpfostens (4).
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierstrebe (11) und die Anschlagstrebe (5) derselben Längsseite des Schutzplankenpfostens (4) zugeordnet sind.
  8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierstrebe (11) in einem zu dem Haken (3) abgewandten Endbereich des Aufnahmerohres (1) und dass die Anschlagstrebe (5) in einem dem Haken (3) zugewandten Bereich und in einem Abstand zu der Arretierstrebe (11) angeordnet ist.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Enden (16) der Arretierstrebe einen solchen Abstand (B) zueinander haben, der größer ist als die Breite (B) des Längsspaltes (10) des Schutzplankenpfostens (4).
  10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierstrebe (11) und die Anschlagstrebe (5) und der Haken (3) sich auf einer gemeinsamen Seite des Aufnahmerohres (1) erstrecken.
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EP3441526A1 (de) 2017-08-07 2019-02-13 Dennis Gerland Haltevorrichtung für ein schaftrohr eines verkehrszeichens an einem schutzplankenpfosten

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