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Die
Erfindung betrifft einen Handwischer zur Reinigung von Duschkabinen,
insb. so genannter Rundduschen.
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Handwischer
zur Verwendung im Haushalt und insbesondere zur Reinigung der Wände und
Türen von
Duschen und Duschkabinen sind im Stand der Technik in einer Vielzahl
von Abwandlungen bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem Handgriff und
einer meist aus elastischem Gummi bestehenden Wischlippe, die von
einem Wischteil gehalten wird.
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Das
Wischteil ist meist starr und im rechten Winkel zum Handgriff angebracht.
Dadurch ist es nur möglich,
ebene, nicht aber gebogene Flächen
zu reinigen. Rundduschen mit gebogenen Oberflächen lassen sich damit nur
ungenügend
säubern,
da sich die Wischlippe nicht der Oberflächenstruktur anpassen kann.
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Inzwischen
sind zwar entsprechende Abwandlungen speziell für Rundduschen entwickelt worden,
diese sind aber technisch aufwändig
und daher in der Herstellung kompliziert und teuer. Zudem unterliegen
sie einem raschen Verschleiß wegen
des komplexen Aufbaus, so dass sie fehleranfällig während der Anwendungszeit sind.
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Beschreibung
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Handwischer
zur Reinigung sowohl ebener als auch konkav gebogener Oberflächen wie
sie bei Rundduschen von innen betrachtet meist vorliegen, zur Verfügung zu
stellen, der nicht nur einfach in der Anwendung ist, sondern auch leicht
hergestellt werden kann und nur einem geringem Verschleiß unterliegt.
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Erfindungsgemäß wird die
voran stehende Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Danach
ist der in Rede stehende Handwischer derart ausgebildet, dass er
aus einem elastischen Wischteil besteht, an dem eine Wischlippe
befestigt ist. Das Wischteil ist dabei in einem Ausmaß elastisch,
dass es sich der Wölbung
der zu reinigenden Oberfläche
anpassen kann, wenn der Wischer mit Hilfe eines Handgriffs gegen
diese gedrückt
wird. Dabei gerät
es durch die Verformung allerdings unter Spannung, da es in seine
ursprüngliche
Form zurückkehren
will, so dass es sich gegen die zu reinigende Oberfläche drückt. Bei
Nachlassen des Drucks kehrt es in seine ursprüngliche Form zurück. Das
Wischteil kann in unbenutztem Zustand entweder gerade oder aber
bereits in einem bestimmten Krümmungsverhältnis vorgekrümmt sein.
Die Enden des Wischteils können
gerade oder spitz ausgestaltet sein. Letzteres kann zweckmäßig sein,
wenn etwa Teile der Oberfläche
gereinigt werden sollen, die durch Griffe oder Leisten, die in einem
spitzen Winkel zur Oberfläche
an deren Kanten oder auf ihr angebracht sind, halb verdeckt werden.
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In
einer Variation kann der Wischer über zwei Streben verfügen, die
von den äußeren Enden
des Wischteils, an denen sie fest mit diesem verbunden sind, zum
Handgriff reichen, diesen aber nicht berühren und auch nicht mit ihm
verbunden sind. Vielmehr berühren
sie dort jeweils aus dem Handgriff ragende elastische Spangen, die
bei Anwendung des Wischers bei einer gebogenen Oberfläche den
Druck der Streben, der durch die Biegung des Wischteils auf die
Streben entsteht, aufnehmen und entsprechend nach innen zusammen
gedrückt
werden. Dabei bauen sie allerdings eine Spannung auf, da sie in ihre
ursprüngliche Form
zurückkehren
wollen, so dass das Wischteil über
die Streben zusätzlich
gegen die Oberfläche
drückt
wird und sie dazu beitragen, dass nach Anwendung das Wischteil nicht
nur durch seine eigene Formung und Spannung wieder in die ursprüngliche
Form zurückkehrt,
sondern auch durch die Rückkehr
der Spangen in ihre ursprünglich
Form.
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In
einer weiteren Variation verfügt
der Wischer ebenfalls über
zwei äußere Streben,
die von den äußeren Enden
des Wischteils zum Handgriff reichen, mit dem sie nun aber statt
mit dem Wischteil fest verbunden sind. An den äußeren Enden des Wischteils
hingegen sind die Streben beweglich mit diesem verbunden. Die Enden
der Streben sind dort mit einer runden viertelkreisförmigen Seite
hin zum jeweiligen Ende des Wischteils und einer flachen Seite zur
Mitte des Wischteils hin ausgestaltet. Das Wischteil verfügt an diesen
Stellen über
Aussparungen; die ebenfalls zu seinen Enden hin rund und zur Mitte
flach, idealerweise (aber nicht zwingend) im 90 Grad-Winkel zur
langen Innenseite des Wischteils ausgestaltet sind. Die runden und
flachen Seiten der Strebenenden und der Aussparungen im Wischteil sind
parallel einander gegenüber
liegend angeordnet, damit die Streben sich ohne Verkantung in der Aussparung
des Wischteils bewegen können.
Damit die runden Enden nicht aus dem Aufnahmeteil rutschen können, können diese
an der Ober- und Unterseite des Wischteils derart geschlossen sein,
dass ein Herausrutschen nicht möglich
ist. Bei geeigneter Materialwahl kann u.U. hierauf verzichtet werden.
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Wird
bei der Anwendung des Handwischers dieser gegen die zu reinigende
Oberfläche
gedrückt, biegt
sich das elastische Wischteil, wodurch die äußeren Streben nach innen gedrückt werden.
Die Enden der Streben rutschen durch die Wölbung der Aussparung im Wischteil
nach innen und leiten den Druck hin zur Mitte des Wischteils. Dadurch
entsteht ein zusätzlicher
beidseitig entgegengesetzt in Längsrichtung
zur Mitte hin wirkender Druck auf das Wischteils in der Weise, so
dass dieses sich verstärkt
nach außen
wölbt und
damit gegen die zu reinigende Oberfläche presst.
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1:
Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Handwischers
für Rundduschen
im unbenutzten Zustand ohne vorgekrümmtes Wischteil von oben. Der
Handwischer umfasst das elastische Wischteil (3) mit Wischlippe
(2) und Handgriff (6). Die Enden des Wischteils
(4 und 5) laufen spitz zu, damit sie hinter evtl.
vorhandene Vorsprünge
an den Rändern
der zu reinigenden Oberfläche
(1) gelangen können.
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2:
Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Handwischers
für Rundduschen
mit oder ohne vorgekrümmtes
Wischteil von oben während
er gegen eine konkav gewölbte
Oberfläche
(1) gedrückt
wird. Der Handwischer umfasst das elastische Wischteil (3)
mit Wischlippe (2) und Handgriff (6). Die Enden
des Wischteils (4 und 5) laufen spitz zu, damit
sie hinter die vorhandenen Vorsprünge (7 und 8)
an den Rändern
der zu reinigenden Oberfläche
(1) gelangen können.
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3:
Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Handwischers
für Rundduschen
im unbenutzten Zustand ohne vorgekrümmtes Wischteil von oben. Der
Handwischer umfasst das elastische Wischteil (3) mit Wischlippe
(2), Handgriff (6), die beiden äußeren Streben
(9 und 10) sowie die elastischen Spangen (11 und 12).
Die Enden des Wischteils (4 und 5) laufen spitz
zu, damit sie hinter evtl. vorhandene Vorsprünge an den Rändern der
zu reinigenden Oberfläche
gelangen können.
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4:
Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Handwischers
für Rundduschen
mit oder ohne vorgekrümmtes
Wischteil von oben während
er gegen eine konkav gewölbte
Oberfläche
(1) gedrückt
wird. Der Handwischer umfasst das elastische Wischteil (3)
mit Wischlippe (2), Handgriff (6), die beiden äußeren Streben
(9 und 10) sowie die zusammengedrückten elastischen
Spangen (11 und 12). Die Enden des Wischteils
(4 und 5) laufen spitz zu, damit sie hinter die
vorhandenen Vorsprünge
(7 und 8) an den Rändern der zu reinigenden Oberfläche gelangen
können.
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5:
Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Handwischers
für Rundduschen
im unbenutzten Zustand ohne vorgekrümmtes Wischteil von oben. Der
Handwischer umfasst das elastische Wischteil (3) mit Wischlippe
(2), Handgriff (6), die beiden Streben (25 und 26).
Die Enden der beiden Streben (15 und 16) sind
zu den Enden des Wischteils (3) hin rund und zur Mitte
hin mit einer flachen Seite (13 und 14) ausgestaltet,
die in die Aussparungen (13 und 14) des Wischteils
(3) greifen.
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6:
Querschnitt des dem erfindungsgemäßen Handwischers eigenen Verbindungsmechanismus
zwischen äußeren Streben
und elastischen Wischteil, hier abgebildet zwischen der rechten äußeren Strebe
(26) und dem Wischteil (3) mit Wischlippe (2),
Strebenende (16) der rechten äußeren Strebe (26)
mit runder (24) und flacher Seite (20), das in die
Aussparung (14) des Wischteils (3) mit runder (18)
und flacher (22) Seite greift und gegen die konkav gebogene
zu reinigende Oberfläche
(1) gedrückt wird.
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In 1 ist
ein erfindungsgemäßer Handwischer
für Rundduschen
in unbenutztem Zustand abgebildet, der ein elastisches Wischteil
(3) ohne Vorkrümmung
und eine daran befestigte Wischlippe (2) aus Gummi oder
Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff sowie einen Handgriff
(6) umfasst. Der Handgriff (6) ist fest mit dem
Wischteil (3) verbunden. An dem Wischteil (3)
ist die Wischlippe (2) befestigt. Beide Teile stehen (aber
nicht zwingend) in einem rechten Winkel zueinander. Das Wischteil
(3) ist aus einem elastischen und biegsamen Werkstoff gefertigt.
Dadurch biegt es sich entsprechend der zu reinigenden Oberfläche, wenn
es mit Hilfe des Handgriffs (6) gegen diese gedrückt wird,
gerät hierdurch
unter Spannung und kehrt bei Nachlassen des Drucks von selbst in
seine ursprüngliche
Form zurück.
Die Enden des Wischteils (4 und 5) laufen spitz
zu, damit die Oberfläche
auch hinter evtl. vorhandenen Vorsprüngen gereinigt werden kann.
Die Wischlippe (2) ist mit dem Wischteil (3) fest verbunden.
Dies kann durch Kleben, Einschieben oder ein anderes bekanntes Verfahren
erfolgen.
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In 2 ist
ein erfindungsgemäßer Handwischer
für Rundduschen
entsprechend der in 1 abgebildeten Ausführung in
benutztem Zustand gezeigt, der gegen eine konkav geformte Oberfläche (1) gedrückt wird.
Er besteht aus einem elastischen Wischteil (3) mit oder
ohne Vorkrümmung
und einer daran befestigten Wischlippe (2) aus Gummi oder Kunststoff
oder einem anderen geeigneten Werkstoff sowie einem Handgriff (6).
Der Handgriff (6) ist fest mit dem Wischteil (3)
verbunden. An dem Wischteil (3) ist die Wischlippe (2)
befestigt. Beide Teile stehen (aber nicht zwingend) in einem rechten
Winkel zueinander. Das Wischteil (3) ist aus einem elastischen und
biegsamen Werkstoff gefertigt. Dadurch biegt es sich entsprechend
der zu reinigenden Oberfläche, wenn
es mit Hilfe des Handgriffs (6) gegen diese gedrückt wird,
gerät unter
Spannung und kehrt bei Nachlassen des Drucks von selbst in seine
ursprüngliche
Form zurück.
In der gezeigten Situation biegt sich das elastische Wischteil (3)
entsprechend der zu reinigenden konkav gebogenen Oberfläche (1).
Die spitzen Enden des Wischteils (4 und 5) erreichen
die hinter den Vorsprüngen
der Oberfläche
(7 und 8) liegenden Teile. Die Wischlippe (2)
ist mit dem Wischteil (3) fest verbunden. Dies kann durch
Kleben, Einschieben oder ein anderes bekanntes Verfahren erfolgen.
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3 zeigt
einen erfindungsgemäßen Handwischer
für Rundduschen
im unbenutzten Zustand. Dieser entspricht im Wesentlichen der in 1 und 2 dargestellten
Ausführung.
Er besteht aus einem elastischen Wischteil (3) ohne Vorkrümmung und
einer daran befestigten Wischlippe (2) aus Gummi oder Kunststoff
oder einem anderen geeigneten Werkstoff sowie einem Handgriff (6).
Der Handgriff (6) ist fest mit dem Wischteil (3)
verbunden. An dem Wischteil (3) ist die Wischlippe (2)
befestigt. Beide Teile stehen (aber nicht zwingend) in einem rechten Winkel
zueinander. Das Wischteil (3) ist aus einem elastischen
und biegsamen Werkstoff gefertigt. Dadurch biegt es sich entsprechend
der zu reinigenden Oberfläche,
wenn es mit Hilfe des Handgriffs (6) gegen diese gedrückt wird,
gerät unter
Spannung und kehrt bei Nachlassen des Drucks von selbst in seine ursprüngliche
Form zurück.
Zusätzlich
verfügt
er aber über
zwei Streben (9 und 10), die an den Enden des
Wischteils (3) mit diesem fest verbunden sind und nach
innen zum Handgriff (6) reichen. Sie erreichen diesen aber
nicht, sondern liegen an zwei Spangen (11 und 12)
an, die an diesen Stellen am Handgriff befestigt sind oder als Teil
des Handgriffs (6) ausgestaltet sein können. Die beiden Spangen (11 und 12)
sollen sich praktischerweise (aber nicht zwingend) am Handgriff
einander gegenüber
liegen. Die Spangen (11 und 12) sind elastisch,
so dass sie bei Biegen des Wischteils (3) den auf sie durch
die nach innen geführten
Streben (9 und 10) wirkenden Druck aufnehmen können. Sie
geraten dadurch unter Spannung und wirken dem Druck entgegen wobei
sie die Streben (9 und 10) zurückfedern, wodurch das Wischteil
(3) zusätzlich
zu dem über
den Handgriff (6) ausgeübten
Druck an die zu reinigende Oberfläche gedrückt wird.
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Das
Wischteil (3) läuft
an seinen Enden (4 und 5) hin zur zu reinigenden
Oberfläche
spitz zu, um auch die Oberfläche
hinter evtl. an den Rändern
der zu reinigenden Oberfläche
hervorstehende Leisten oder Griffen zu erreichen.
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Die
Wischlippe (2) ist mit dem Wischteil (3) fest
verbunden. Dies kann durch Kleben, Einschieben oder ein anderes
bekanntes Verfahren erfolgen.
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4 zeigt
einen erfindungsgemäßen Handwischer
für Rundduschen
entsprechend der in 3 abgebildeten Ausführung in
benutztem Zustand, der gegen eine konkav geformte Oberfläche (1)
gedrückt wird.
Er besteht aus einem elastischen Wischteil (3) mit oder
ohne Vorkrümmung
und einer daran befestigten Wischlippe (2) aus Gummi oder
Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff sowie einem Handgriff
(6). Der Handgriff (6) ist fest mit dem Wischteil
(3) verbunden. An dem Wischteil (3) ist die Wischlippe
(2) befestigt. Beide Teile stehen (aber nicht zwingend)
in einem rechten Winkel zueinander. Das Wischteil (3) ist
aus einem elastischen und biegsamen Werkstoff gefertigt. Dadurch
biegt es sich entsprechend der zu reinigenden Oberfläche, wenn
es mit Hilfe des Handgriffs (6) gegen diese gedrückt wird,
gerät unter
Spannung und kehrt bei Nachlassen des Drucks von selbst in seine
ursprüngliche
Form zurück.
In der gezeigten Situation werden die beiden Spangen (11 und 12)
durch die nach innen gedrückten
Streben (9 und 10) zusammengedrückt und
setzen diese durch ihre Federwirkung unter Spannung. Dadurch werden
sie gegen die zu reinigende Oberfläche (1) gedrückt. Die
spitzen Enden des Wischteils (4 und 5) erreichen
die hinter den Vorsprüngen
der Oberfläche
(7 und 8) liegenden Oberflächenteile. Die Wischlippe (2)
ist mit dem Wischteil (3) fest verbunden. Dies kann durch
Kleben, Einschieben oder ein anderes bekanntes Verfahren erfolgen.
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In 5 ist
ein erfindungsgemäßer Handwischer
für Rundduschen
in unbenutztem Zustand abgebildet. Dieser entspricht im Wesentlichen
der in 2 und 3 dargestellten Ausführung. Er
besteht aus einem elastischen Wischteil (3) ohne Vorkrümmung und
einer daran befestigten Wischlippe (2) aus Gummi oder Kunststoff
oder einem anderen geeigneten Werkstoff sowie einem Handgriff (6).
Der Handgriff (6) ist fest mit dem Wischteil (3)
verbunden. An dem Wischteil (3) ist die Wischlippe (2)
befestigt. Beide Teile stehen (aber nicht zwingend) in einem rechten
Winkel zueinander. Das Wischteil (3) ist aus einem elastischen
und biegsamen Werkstoff gefertigt. Dadurch biegt es sich entsprechend
der zu reinigenden Oberfläche,
wenn es mit Hilfe des Handgriffs (6) gegen diese gedrückt wird,
gerät unter
Spannung und kehrt bei Nachlassen des Drucks von selbst in seine
ursprüngliche
Form zurück.
Zusätzlich
verfügt er über zwei
Streben (25 und 26), die mit dem Handgriff (6)
fest verbunden sind. Sie reichen an das Wischteil (3) heran
und greifen in dort vorgesehene Aussparungen (13 und 14).
Diese sind zu den Enden des Wischteils (3) hin rund (17 und 18)
und zur Mitte des Wischteils (3) flach (21 und 22)
in einem 90 Grad-Winkel zur langen Seite des Wischerteils (3) ausgeformt.
Die Form der Enden der Streben (15 und 16) sind
analog den Aussparungen (13 und 14) zur Außenseite
rund (23 und 24) und zur Innenseite flach (19 und 20)
ausgeprägt.
Dies hat zur Folge, dass bei Druckausübung auf die äußeren Streben
(25 und 26) durch Andrücken des Wischteils (3)
an die zu reinigende Oberfläche
mittels des Handgriffs (6) deren Enden (15 und 16)
wegen ihrer runden Form (23 und 24) durch die
ebenfalls runden Formen der Aussparungen (17 und 18)
nach innen abgelenkt werden und über
ihre flachen Seiten (19 und 20) den Druck an die flachen
Seiten der Aussparungen (21 und 22) des Wischteils
(3) ableiten. Dadurch wird das Wischteil (3) unter
eine beidseitig entgegengesetzt in Längsrichtung zur Mitte hin wirkende
Spannung gesetzt und drückt
sich über
seine gesamte Länge
gegen die zu reinigende Oberfläche.
Bei gebogenen Oberflächen
wölbt sich
das Wischteil (3) konkav mit der Mitte nach außen und
passt sich so der Wölbung
der zu reinigenden Oberfläche
an. Damit die runden Enden der Streben (15 und 16)
nicht aus den Aussparungen (13 und 14) rutschen
können,
können
die Ober- und Unterseiten des Wischteils (3) an diesen
Stellen derart geschlossen werden, dass ein Herausrutschen nicht
möglich
ist.
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Das
Wischteil (3) läuft
an den Enden hin zur zu reinigenden Oberfläche spitz zu (4 und 5),
um auch die Oberfläche
hinter evtl. an den Rändern
der zu reinigenden Oberfläche
hervorstehende Leisten oder Griffen zu erreichen.
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Die
Wischlippe (2) ist mit dem Wischteil (3) fest
verbunden. Dies kann durch Kleben, Einschieben oder ein anderes
bekanntes Verfahren erfolgen.
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6 zeigt
den Querschnitt der rechten Aussparung (14) des Wischteils
des in 5 dargestellten erfindungsgemäßen Handwischers für Rundduschen,
mit Hilfe dessen die rechte äußere Strebe
(26) mit dem Wischteil (3) verbunden ist im benutzten
Zustand, gedrückt
gegen eine konkav gebogene Oberfläche (1). Hier wird
deutlich, dass die Strebe (26) an ihrem Ende (16),
mit dem sie in das Wischteil (3) reicht, in eine entsprechende
Aussparung (14) im Wischteil (3) greift. Diese
Aussparung läuft
von außen
nach innen in Richtung der Mitte des Wischteils (3) zunächst in
einer gekrümmten
runden Form spitz (18) und dann flach (22) in
einem 90 Grad-Winkel zur langen Seite des Wischerteils (3)
zu. Die Form der Aussparung (14) ist parallel zur Ausprägung der
runden (24) und flachen (20) Endes der Strebe
(26) ebenfalls rund (18) und flach (22)
ausgeprägt.
Dies hat zur Folge, dass bei Druckausübung auf die äußere Strebe
(26) deren Ende (16) wegen ihrer runden Form (24)
durch die ebenfalls runde Form der Aussparung (18) nach
innen abgelenkt wird und über
ihre flachen Seite (20) den Druck an die flache Seite der Aussparung
(22) zur Mitte des Wischteils (3) ableitet. Damit
das runde Ende (16) nicht aus der Aussparung (14)
rutschen kann, kann dieses an der Ober- und Unterseite des Wischteils
(3) derart geschlossen werden, dass ein Herausrutschen
nicht möglich
ist.
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Zur
Reinigung hinter dem am Rand der zu reinigenden Oberfläche angebrachten
Vorsprung (8), der z.B. als Griff zum Öffnen und Schließen von Duschkabinentüren verwendet
wird, ist das Ende (5) des Wischteils spitz ausgebildet.