DE202006016414U1 - Handwischer insbesondere für Rundduschen - Google Patents

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Abstract

Handwischer für ebene und gebogene Oberflächen (1) bestehend aus einer elastischen Wischlippe (2), die an einem elastischen Wischer (3) befestigt ist und einem Handgriff (6).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Handwischer zur Reinigung von Duschkabinen, insb. so genannter Rundduschen.
  • Handwischer zur Verwendung im Haushalt und insbesondere zur Reinigung der Wände und Türen von Duschen und Duschkabinen sind im Stand der Technik in einer Vielzahl von Abwandlungen bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem Handgriff und einer meist aus elastischem Gummi bestehenden Wischlippe, die von einem Wischteil gehalten wird.
  • Das Wischteil ist meist starr und im rechten Winkel zum Handgriff angebracht. Dadurch ist es nur möglich, ebene, nicht aber gebogene Flächen zu reinigen. Rundduschen mit gebogenen Oberflächen lassen sich damit nur ungenügend säubern, da sich die Wischlippe nicht der Oberflächenstruktur anpassen kann.
  • Inzwischen sind zwar entsprechende Abwandlungen speziell für Rundduschen entwickelt worden, diese sind aber technisch aufwändig und daher in der Herstellung kompliziert und teuer. Zudem unterliegen sie einem raschen Verschleiß wegen des komplexen Aufbaus, so dass sie fehleranfällig während der Anwendungszeit sind.
  • Beschreibung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Handwischer zur Reinigung sowohl ebener als auch konkav gebogener Oberflächen wie sie bei Rundduschen von innen betrachtet meist vorliegen, zur Verfügung zu stellen, der nicht nur einfach in der Anwendung ist, sondern auch leicht hergestellt werden kann und nur einem geringem Verschleiß unterliegt.
  • Erfindungsgemäß wird die voran stehende Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst. Danach ist der in Rede stehende Handwischer derart ausgebildet, dass er aus einem elastischen Wischteil besteht, an dem eine Wischlippe befestigt ist. Das Wischteil ist dabei in einem Ausmaß elastisch, dass es sich der Wölbung der zu reinigenden Oberfläche anpassen kann, wenn der Wischer mit Hilfe eines Handgriffs gegen diese gedrückt wird. Dabei gerät es durch die Verformung allerdings unter Spannung, da es in seine ursprüngliche Form zurückkehren will, so dass es sich gegen die zu reinigende Oberfläche drückt. Bei Nachlassen des Drucks kehrt es in seine ursprüngliche Form zurück. Das Wischteil kann in unbenutztem Zustand entweder gerade oder aber bereits in einem bestimmten Krümmungsverhältnis vorgekrümmt sein. Die Enden des Wischteils können gerade oder spitz ausgestaltet sein. Letzteres kann zweckmäßig sein, wenn etwa Teile der Oberfläche gereinigt werden sollen, die durch Griffe oder Leisten, die in einem spitzen Winkel zur Oberfläche an deren Kanten oder auf ihr angebracht sind, halb verdeckt werden.
  • In einer Variation kann der Wischer über zwei Streben verfügen, die von den äußeren Enden des Wischteils, an denen sie fest mit diesem verbunden sind, zum Handgriff reichen, diesen aber nicht berühren und auch nicht mit ihm verbunden sind. Vielmehr berühren sie dort jeweils aus dem Handgriff ragende elastische Spangen, die bei Anwendung des Wischers bei einer gebogenen Oberfläche den Druck der Streben, der durch die Biegung des Wischteils auf die Streben entsteht, aufnehmen und entsprechend nach innen zusammen gedrückt werden. Dabei bauen sie allerdings eine Spannung auf, da sie in ihre ursprüngliche Form zurückkehren wollen, so dass das Wischteil über die Streben zusätzlich gegen die Oberfläche drückt wird und sie dazu beitragen, dass nach Anwendung das Wischteil nicht nur durch seine eigene Formung und Spannung wieder in die ursprüngliche Form zurückkehrt, sondern auch durch die Rückkehr der Spangen in ihre ursprünglich Form.
  • In einer weiteren Variation verfügt der Wischer ebenfalls über zwei äußere Streben, die von den äußeren Enden des Wischteils zum Handgriff reichen, mit dem sie nun aber statt mit dem Wischteil fest verbunden sind. An den äußeren Enden des Wischteils hingegen sind die Streben beweglich mit diesem verbunden. Die Enden der Streben sind dort mit einer runden viertelkreisförmigen Seite hin zum jeweiligen Ende des Wischteils und einer flachen Seite zur Mitte des Wischteils hin ausgestaltet. Das Wischteil verfügt an diesen Stellen über Aussparungen; die ebenfalls zu seinen Enden hin rund und zur Mitte flach, idealerweise (aber nicht zwingend) im 90 Grad-Winkel zur langen Innenseite des Wischteils ausgestaltet sind. Die runden und flachen Seiten der Strebenenden und der Aussparungen im Wischteil sind parallel einander gegenüber liegend angeordnet, damit die Streben sich ohne Verkantung in der Aussparung des Wischteils bewegen können. Damit die runden Enden nicht aus dem Aufnahmeteil rutschen können, können diese an der Ober- und Unterseite des Wischteils derart geschlossen sein, dass ein Herausrutschen nicht möglich ist. Bei geeigneter Materialwahl kann u.U. hierauf verzichtet werden.
  • Wird bei der Anwendung des Handwischers dieser gegen die zu reinigende Oberfläche gedrückt, biegt sich das elastische Wischteil, wodurch die äußeren Streben nach innen gedrückt werden. Die Enden der Streben rutschen durch die Wölbung der Aussparung im Wischteil nach innen und leiten den Druck hin zur Mitte des Wischteils. Dadurch entsteht ein zusätzlicher beidseitig entgegengesetzt in Längsrichtung zur Mitte hin wirkender Druck auf das Wischteils in der Weise, so dass dieses sich verstärkt nach außen wölbt und damit gegen die zu reinigende Oberfläche presst.
  • 1: Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Handwischers für Rundduschen im unbenutzten Zustand ohne vorgekrümmtes Wischteil von oben. Der Handwischer umfasst das elastische Wischteil (3) mit Wischlippe (2) und Handgriff (6). Die Enden des Wischteils (4 und 5) laufen spitz zu, damit sie hinter evtl. vorhandene Vorsprünge an den Rändern der zu reinigenden Oberfläche (1) gelangen können.
  • 2: Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Handwischers für Rundduschen mit oder ohne vorgekrümmtes Wischteil von oben während er gegen eine konkav gewölbte Oberfläche (1) gedrückt wird. Der Handwischer umfasst das elastische Wischteil (3) mit Wischlippe (2) und Handgriff (6). Die Enden des Wischteils (4 und 5) laufen spitz zu, damit sie hinter die vorhandenen Vorsprünge (7 und 8) an den Rändern der zu reinigenden Oberfläche (1) gelangen können.
  • 3: Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Handwischers für Rundduschen im unbenutzten Zustand ohne vorgekrümmtes Wischteil von oben. Der Handwischer umfasst das elastische Wischteil (3) mit Wischlippe (2), Handgriff (6), die beiden äußeren Streben (9 und 10) sowie die elastischen Spangen (11 und 12). Die Enden des Wischteils (4 und 5) laufen spitz zu, damit sie hinter evtl. vorhandene Vorsprünge an den Rändern der zu reinigenden Oberfläche gelangen können.
  • 4: Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Handwischers für Rundduschen mit oder ohne vorgekrümmtes Wischteil von oben während er gegen eine konkav gewölbte Oberfläche (1) gedrückt wird. Der Handwischer umfasst das elastische Wischteil (3) mit Wischlippe (2), Handgriff (6), die beiden äußeren Streben (9 und 10) sowie die zusammengedrückten elastischen Spangen (11 und 12). Die Enden des Wischteils (4 und 5) laufen spitz zu, damit sie hinter die vorhandenen Vorsprünge (7 und 8) an den Rändern der zu reinigenden Oberfläche gelangen können.
  • 5: Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Handwischers für Rundduschen im unbenutzten Zustand ohne vorgekrümmtes Wischteil von oben. Der Handwischer umfasst das elastische Wischteil (3) mit Wischlippe (2), Handgriff (6), die beiden Streben (25 und 26). Die Enden der beiden Streben (15 und 16) sind zu den Enden des Wischteils (3) hin rund und zur Mitte hin mit einer flachen Seite (13 und 14) ausgestaltet, die in die Aussparungen (13 und 14) des Wischteils (3) greifen.
  • 6: Querschnitt des dem erfindungsgemäßen Handwischers eigenen Verbindungsmechanismus zwischen äußeren Streben und elastischen Wischteil, hier abgebildet zwischen der rechten äußeren Strebe (26) und dem Wischteil (3) mit Wischlippe (2), Strebenende (16) der rechten äußeren Strebe (26) mit runder (24) und flacher Seite (20), das in die Aussparung (14) des Wischteils (3) mit runder (18) und flacher (22) Seite greift und gegen die konkav gebogene zu reinigende Oberfläche (1) gedrückt wird.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßer Handwischer für Rundduschen in unbenutztem Zustand abgebildet, der ein elastisches Wischteil (3) ohne Vorkrümmung und eine daran befestigte Wischlippe (2) aus Gummi oder Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff sowie einen Handgriff (6) umfasst. Der Handgriff (6) ist fest mit dem Wischteil (3) verbunden. An dem Wischteil (3) ist die Wischlippe (2) befestigt. Beide Teile stehen (aber nicht zwingend) in einem rechten Winkel zueinander. Das Wischteil (3) ist aus einem elastischen und biegsamen Werkstoff gefertigt. Dadurch biegt es sich entsprechend der zu reinigenden Oberfläche, wenn es mit Hilfe des Handgriffs (6) gegen diese gedrückt wird, gerät hierdurch unter Spannung und kehrt bei Nachlassen des Drucks von selbst in seine ursprüngliche Form zurück. Die Enden des Wischteils (4 und 5) laufen spitz zu, damit die Oberfläche auch hinter evtl. vorhandenen Vorsprüngen gereinigt werden kann. Die Wischlippe (2) ist mit dem Wischteil (3) fest verbunden. Dies kann durch Kleben, Einschieben oder ein anderes bekanntes Verfahren erfolgen.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßer Handwischer für Rundduschen entsprechend der in 1 abgebildeten Ausführung in benutztem Zustand gezeigt, der gegen eine konkav geformte Oberfläche (1) gedrückt wird. Er besteht aus einem elastischen Wischteil (3) mit oder ohne Vorkrümmung und einer daran befestigten Wischlippe (2) aus Gummi oder Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff sowie einem Handgriff (6). Der Handgriff (6) ist fest mit dem Wischteil (3) verbunden. An dem Wischteil (3) ist die Wischlippe (2) befestigt. Beide Teile stehen (aber nicht zwingend) in einem rechten Winkel zueinander. Das Wischteil (3) ist aus einem elastischen und biegsamen Werkstoff gefertigt. Dadurch biegt es sich entsprechend der zu reinigenden Oberfläche, wenn es mit Hilfe des Handgriffs (6) gegen diese gedrückt wird, gerät unter Spannung und kehrt bei Nachlassen des Drucks von selbst in seine ursprüngliche Form zurück. In der gezeigten Situation biegt sich das elastische Wischteil (3) entsprechend der zu reinigenden konkav gebogenen Oberfläche (1). Die spitzen Enden des Wischteils (4 und 5) erreichen die hinter den Vorsprüngen der Oberfläche (7 und 8) liegenden Teile. Die Wischlippe (2) ist mit dem Wischteil (3) fest verbunden. Dies kann durch Kleben, Einschieben oder ein anderes bekanntes Verfahren erfolgen.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Handwischer für Rundduschen im unbenutzten Zustand. Dieser entspricht im Wesentlichen der in 1 und 2 dargestellten Ausführung. Er besteht aus einem elastischen Wischteil (3) ohne Vorkrümmung und einer daran befestigten Wischlippe (2) aus Gummi oder Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff sowie einem Handgriff (6). Der Handgriff (6) ist fest mit dem Wischteil (3) verbunden. An dem Wischteil (3) ist die Wischlippe (2) befestigt. Beide Teile stehen (aber nicht zwingend) in einem rechten Winkel zueinander. Das Wischteil (3) ist aus einem elastischen und biegsamen Werkstoff gefertigt. Dadurch biegt es sich entsprechend der zu reinigenden Oberfläche, wenn es mit Hilfe des Handgriffs (6) gegen diese gedrückt wird, gerät unter Spannung und kehrt bei Nachlassen des Drucks von selbst in seine ursprüngliche Form zurück. Zusätzlich verfügt er aber über zwei Streben (9 und 10), die an den Enden des Wischteils (3) mit diesem fest verbunden sind und nach innen zum Handgriff (6) reichen. Sie erreichen diesen aber nicht, sondern liegen an zwei Spangen (11 und 12) an, die an diesen Stellen am Handgriff befestigt sind oder als Teil des Handgriffs (6) ausgestaltet sein können. Die beiden Spangen (11 und 12) sollen sich praktischerweise (aber nicht zwingend) am Handgriff einander gegenüber liegen. Die Spangen (11 und 12) sind elastisch, so dass sie bei Biegen des Wischteils (3) den auf sie durch die nach innen geführten Streben (9 und 10) wirkenden Druck aufnehmen können. Sie geraten dadurch unter Spannung und wirken dem Druck entgegen wobei sie die Streben (9 und 10) zurückfedern, wodurch das Wischteil (3) zusätzlich zu dem über den Handgriff (6) ausgeübten Druck an die zu reinigende Oberfläche gedrückt wird.
  • Das Wischteil (3) läuft an seinen Enden (4 und 5) hin zur zu reinigenden Oberfläche spitz zu, um auch die Oberfläche hinter evtl. an den Rändern der zu reinigenden Oberfläche hervorstehende Leisten oder Griffen zu erreichen.
  • Die Wischlippe (2) ist mit dem Wischteil (3) fest verbunden. Dies kann durch Kleben, Einschieben oder ein anderes bekanntes Verfahren erfolgen.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Handwischer für Rundduschen entsprechend der in 3 abgebildeten Ausführung in benutztem Zustand, der gegen eine konkav geformte Oberfläche (1) gedrückt wird. Er besteht aus einem elastischen Wischteil (3) mit oder ohne Vorkrümmung und einer daran befestigten Wischlippe (2) aus Gummi oder Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff sowie einem Handgriff (6). Der Handgriff (6) ist fest mit dem Wischteil (3) verbunden. An dem Wischteil (3) ist die Wischlippe (2) befestigt. Beide Teile stehen (aber nicht zwingend) in einem rechten Winkel zueinander. Das Wischteil (3) ist aus einem elastischen und biegsamen Werkstoff gefertigt. Dadurch biegt es sich entsprechend der zu reinigenden Oberfläche, wenn es mit Hilfe des Handgriffs (6) gegen diese gedrückt wird, gerät unter Spannung und kehrt bei Nachlassen des Drucks von selbst in seine ursprüngliche Form zurück. In der gezeigten Situation werden die beiden Spangen (11 und 12) durch die nach innen gedrückten Streben (9 und 10) zusammengedrückt und setzen diese durch ihre Federwirkung unter Spannung. Dadurch werden sie gegen die zu reinigende Oberfläche (1) gedrückt. Die spitzen Enden des Wischteils (4 und 5) erreichen die hinter den Vorsprüngen der Oberfläche (7 und 8) liegenden Oberflächenteile. Die Wischlippe (2) ist mit dem Wischteil (3) fest verbunden. Dies kann durch Kleben, Einschieben oder ein anderes bekanntes Verfahren erfolgen.
  • In 5 ist ein erfindungsgemäßer Handwischer für Rundduschen in unbenutztem Zustand abgebildet. Dieser entspricht im Wesentlichen der in 2 und 3 dargestellten Ausführung. Er besteht aus einem elastischen Wischteil (3) ohne Vorkrümmung und einer daran befestigten Wischlippe (2) aus Gummi oder Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff sowie einem Handgriff (6). Der Handgriff (6) ist fest mit dem Wischteil (3) verbunden. An dem Wischteil (3) ist die Wischlippe (2) befestigt. Beide Teile stehen (aber nicht zwingend) in einem rechten Winkel zueinander. Das Wischteil (3) ist aus einem elastischen und biegsamen Werkstoff gefertigt. Dadurch biegt es sich entsprechend der zu reinigenden Oberfläche, wenn es mit Hilfe des Handgriffs (6) gegen diese gedrückt wird, gerät unter Spannung und kehrt bei Nachlassen des Drucks von selbst in seine ursprüngliche Form zurück. Zusätzlich verfügt er über zwei Streben (25 und 26), die mit dem Handgriff (6) fest verbunden sind. Sie reichen an das Wischteil (3) heran und greifen in dort vorgesehene Aussparungen (13 und 14). Diese sind zu den Enden des Wischteils (3) hin rund (17 und 18) und zur Mitte des Wischteils (3) flach (21 und 22) in einem 90 Grad-Winkel zur langen Seite des Wischerteils (3) ausgeformt. Die Form der Enden der Streben (15 und 16) sind analog den Aussparungen (13 und 14) zur Außenseite rund (23 und 24) und zur Innenseite flach (19 und 20) ausgeprägt. Dies hat zur Folge, dass bei Druckausübung auf die äußeren Streben (25 und 26) durch Andrücken des Wischteils (3) an die zu reinigende Oberfläche mittels des Handgriffs (6) deren Enden (15 und 16) wegen ihrer runden Form (23 und 24) durch die ebenfalls runden Formen der Aussparungen (17 und 18) nach innen abgelenkt werden und über ihre flachen Seiten (19 und 20) den Druck an die flachen Seiten der Aussparungen (21 und 22) des Wischteils (3) ableiten. Dadurch wird das Wischteil (3) unter eine beidseitig entgegengesetzt in Längsrichtung zur Mitte hin wirkende Spannung gesetzt und drückt sich über seine gesamte Länge gegen die zu reinigende Oberfläche. Bei gebogenen Oberflächen wölbt sich das Wischteil (3) konkav mit der Mitte nach außen und passt sich so der Wölbung der zu reinigenden Oberfläche an. Damit die runden Enden der Streben (15 und 16) nicht aus den Aussparungen (13 und 14) rutschen können, können die Ober- und Unterseiten des Wischteils (3) an diesen Stellen derart geschlossen werden, dass ein Herausrutschen nicht möglich ist.
  • Das Wischteil (3) läuft an den Enden hin zur zu reinigenden Oberfläche spitz zu (4 und 5), um auch die Oberfläche hinter evtl. an den Rändern der zu reinigenden Oberfläche hervorstehende Leisten oder Griffen zu erreichen.
  • Die Wischlippe (2) ist mit dem Wischteil (3) fest verbunden. Dies kann durch Kleben, Einschieben oder ein anderes bekanntes Verfahren erfolgen.
  • 6 zeigt den Querschnitt der rechten Aussparung (14) des Wischteils des in 5 dargestellten erfindungsgemäßen Handwischers für Rundduschen, mit Hilfe dessen die rechte äußere Strebe (26) mit dem Wischteil (3) verbunden ist im benutzten Zustand, gedrückt gegen eine konkav gebogene Oberfläche (1). Hier wird deutlich, dass die Strebe (26) an ihrem Ende (16), mit dem sie in das Wischteil (3) reicht, in eine entsprechende Aussparung (14) im Wischteil (3) greift. Diese Aussparung läuft von außen nach innen in Richtung der Mitte des Wischteils (3) zunächst in einer gekrümmten runden Form spitz (18) und dann flach (22) in einem 90 Grad-Winkel zur langen Seite des Wischerteils (3) zu. Die Form der Aussparung (14) ist parallel zur Ausprägung der runden (24) und flachen (20) Endes der Strebe (26) ebenfalls rund (18) und flach (22) ausgeprägt. Dies hat zur Folge, dass bei Druckausübung auf die äußere Strebe (26) deren Ende (16) wegen ihrer runden Form (24) durch die ebenfalls runde Form der Aussparung (18) nach innen abgelenkt wird und über ihre flachen Seite (20) den Druck an die flache Seite der Aussparung (22) zur Mitte des Wischteils (3) ableitet. Damit das runde Ende (16) nicht aus der Aussparung (14) rutschen kann, kann dieses an der Ober- und Unterseite des Wischteils (3) derart geschlossen werden, dass ein Herausrutschen nicht möglich ist.
  • Zur Reinigung hinter dem am Rand der zu reinigenden Oberfläche angebrachten Vorsprung (8), der z.B. als Griff zum Öffnen und Schließen von Duschkabinentüren verwendet wird, ist das Ende (5) des Wischteils spitz ausgebildet.

Claims (15)

  1. Handwischer für ebene und gebogene Oberflächen (1) bestehend aus einer elastischen Wischlippe (2), die an einem elastischen Wischer (3) befestigt ist und einem Handgriff (6).
  2. Handwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Streben (9 und 10) aufweist, die mit den Enden des Wischteils (4 und 5) fest verbunden oder als deren Teile ausgestaltet sind und diese mit dem Handgriff (6) verbinden, wobei an den Stellen des Handgriffs (6), an denen die Streben (9 und 10) an den Handgriff (6) reichen jeweils eine elastische Spange (11 und 12) am Handgriff (6) befestigt oder als Bestandteile des Handgriffs (6) ausgestaltet sind, die sich bei Druck der Streben (9 und 10) gegen den Handgriff (6) zusammendrücken lassen, dadurch zusätzlichen Druck auf die Streben (9 und 10) sowie das Wischteil (3) ausüben und bei Nachlassen des Drucks wieder in ihre ursprüngliche Form zurückkehren, so dass die Streben (9 und 10) und das Wischteil (3) ebenfalls wieder in ihre ursprüngliche Position zurückgedrückt werden.
  3. Handwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Streben (25 und 26) aufweist, die mit dem Handgriff (6) fest verbunden oder als dessen Bestandteile ausgestaltet sind und diesen mit den Enden des Wischteils (4 und 5) verbinden, wobei diese an den Stellen des Wischteils (3), an denen die Streben (25 und 26) an das Wischteil (3) reichen, Aussparungen (13 und 14) aufweisen, die zu den Enden des Wischteils (3) hin rund (17 und 18) und zur Mitte flach (21 und 22) möglichst im 90 Grad-Winkel zur langen Seite des Wischteils (3) ausgestaltet sind und die Enden der Streben (15 und 16) ebenfalls zu den Enden des Wischteils (3) hin rund (23 und 24) sowie zur Mitte des Wischteils (3) flach (19 und 20) ausgestaltet sind.
  4. Handwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischlippe (2) aus Gummi oder Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff ausgebildet ist.
  5. Handwischer nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischlippe (2) und/oder das Wischteil (3) vorgebogen sind.
  6. Handwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (6) rohrförmig ausgebildet ist.
  7. Handwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischlippe (2), der Wischer (3), der Handgriff (6), die Streben (9 und 10 bzw. 25 und 26) und die Spangen (11 und 12) jeweils separat austauschbar sind.
  8. Handwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (6) und/oder das Wischteil (3) und/oder eine oder mehrere Streben (9 und 10 bzw. 25 und 26) einen Reinigungsmittelspender aufweist oder zum Durchleiten von Reinigungsmittel ausgebildet sind.
  9. Handwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (6) und/oder das Wischteil (3) und/oder eine oder mehrere Streben (9 und 10 bzw. 25 und 26) einen Sprüheinsatz aufweisen.
  10. Handwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischteil (3), eine oder mehrere der Streben (9 und 10 bzw. 25 und 26), und/oder der Handgriff (6) zum Schutz gegen Verschmutzungen jeweils oberflächenveredelt sind.
  11. Handwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Handgriffs (6) dem jeweiligen Verwendungszweck des Handwischers angepasst ist.
  12. Handwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Wischteil (3), eine oder mehrere der Streben (9 und 10 bzw. 25 und 26), und/oder der Handgriff (6) jeweils aus Kunststoff und/oder Metall gebildet ist bzw. sind.
  13. Handwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischlippe (2) und/oder der Wischer (3) an einer oder beiden äußeren Enden (4 und 5) spitz zulaufen, damit auch bei evtl. an den Rändern der zu reinigenden Oberfläche vorhandene Griffleisten (7 und 8) hinter diesen die Oberfläche gesäubert werden kann.
  14. Handwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischlippe (2) und der Wischer (3) der individuellen Breite der zu reinigenden Oberfläche angepasst werden können.
  15. Handwischer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass statt der elastischen Spangen (11 und 12) andere federnde Mechanismen wie z.B. herkömmliche Federn verwendet werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT13035U1 (de) * 2011-08-11 2013-05-15 Christoph Haunold Vorrichtung zum reinigen von ebenen flächen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT13035U1 (de) * 2011-08-11 2013-05-15 Christoph Haunold Vorrichtung zum reinigen von ebenen flächen

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