DE202006014365U1 - Pedal- und/oder motorbetriebenes rikschaähnliches Fahrzeug - Google Patents

Pedal- und/oder motorbetriebenes rikschaähnliches Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Pedal- und/oder motorbetriebenes rikschaähnliches Fahrzeug mit einem standardmäßigen Chassis, zwei, drei oder vier Rädern und einer Kabine, dadurch gekennzeichnet dass die Kabine modulartig aus einzelnen, miteinander kraft und formschlüssig verbind- und lösbaren Teilen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) auf dem Chassis aufbaubar zusammengesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein pedal- und/oder motorbetriebenes rikschaähnliches Fahrzeug zum Transport von Personen und/oder Gütern, welches gleichzeitig als Werbeträger einsetzbar ist.
  • [Stand der Technik]
  • Zum Transport von Personen und/oder Gütern und/oder als Werbeträger gibt es Rikschas, L2e und L5e in verschiedenen Ausführungen, wie z. B. Velotaxi© (CC I, CC II), Biketaxi© (Modell Berlin), FineMobile© (TWIKE), etc,).
  • Allen diesen Fahrzeugen ist gemein, dass Aufbau und Fahrwerk (Chassis) in der Ausführung nicht oder nur geringfügig variabel sind. Weiterhin ist eine auf den Fahrzeugen dargestellte Werbung im Dunkeln nicht gut erkennbar (nicht beleuchtet).
  • Die Aufbauten sind modelspezifisch vorgegeben, wodurch das Fahrzeug nicht variierbar, bzw. mit wenigen Handgriffen veränderbar ist.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein pedal- und/oder motorbetriebenes rikschaähnliches Fahrzeug zu entwickeln, das wahlweise als Rikscha, L2e oder L5e betrieben wird, sowie variabel als geschlossenes, teils offenes, völlig offenes, Transport- und/oder Werbefahrzeug betrieben und innerhalb weniger Minuten verändert werden kann. Bei Verwendung als Werbefahrzeug soll es im nicht öffentlichen Verkehrsraum stehend beleuchtbar sein.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des 1. Schutzanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das pedal- und/oder motorbetriebene rikschaähnliche Fahrzeug, das mit einem standardmäßigen Chassis ausgerüstet ist, besitzt eine Kabine, die modulartig aus einzelnen, kraft und formschlüssig miteinander verbindbaren und lösbaren Teilen zusammengesetzt ist.
  • Das Material, aus denen die Kabinenteile hergestellt sind, ist vorzugsweise GFK und wie auch bei Autos in jeder Art und Weise lackierbar und beklebbar. Dieses Material und der dazugehörige modulartige Formenbau erlaubt es, das Kabinenaussehen schnell und kostengünstig zu verändern. Auch können bestimmte Kabinenteile, wie Dach, Fahrerfenster, Dachholme, Seitenteile bzw. Rückwand größer oder kleiner in ihrer Fläche ausgeführt werden.
  • Weiterhin erlaubt der modulare Formenbau bei diesem Fahrzeug kleine und große Änderungen an der Kabine ohne signifikanten Aufwand (z. B. Weglassen von GFK-Kabinenteilen).
  • Das Dach ist mit seinen Holmen unter einer geringen Neigung (etwa 20°) nach vorn gezogen und trifft sich dort mit den etwas nach oben verlängerten vorderen Kotflügeln. Das hat den Vorteil, dass bei einer Ausführung ohne Scheibenwischer eine durchsichtige Dachabdeckung (Frontscheibe) sehr weit nach vorn gezogen werden angebracht kann.
  • Auch kann insgesamt eine durchsichtige ebene oder leicht in einer Ebene gewöl- Scheibe angebracht werden, die dann durch Scheibenwischer gereinigt wird.
  • Das Fahrzeug kann je nach Online-Programmierung der Steuerung als Fahrrad, L2e oder L5e betrieben werden. Die Fahrzeugaufbauten können als Cabrio, oben geschlossen, oben und seitlich geschlossen, als Transporter, als Werbefahrzeug, das mit einem schnell auswechselbaren Werbeträger beleuchtet ist, oder als Verkaufsfahrzeug (heißer Kaffee, etc.) ausgeführt werden.
  • Die Fertigung der Kabine aus GFK erlaubt es, kostengünstig und vergleichsweise schnell das Kabinenaussehen zu verändern. Wie beim Auto ist der Aufbau in jeder Farbe beständig lackierbar und gut zu bekleben.
  • Das Fahrzeug kann mit verschiedenen Rädern ausgestattet werden (Raddurchmesser, Reifenbreite). Außerdem kann es variabel betrieben werden; mit Vorder- bzw. Hinterradantrieb, mit beidem oder auch ohne Motor (Elektromotor, Verbrennungsmotor).
  • Bei einem Fahrradantrieb variiert die Kurbelarmlänge zwischen 170 und 250 mm.
  • Ein Elektromotor kann über Akku, Brennstoffzelle oder Solarzellen mit Energie versorgt werden.
  • Ferner kann zusätzlich ein Stromaggregat (Diesel-, Zweitakt-, Viertaktmotor) integriert werden, das dazu dient, ein fahrzeuginternes Ladegerät zu speisen, das den Akku lädt, der den Motor antreibt und die Beleuchtung mit Strom versorgt.
  • Durch das Stromaggregat wird die Reichweite des Fahrzeugs erhöht und die Werbebeleuchtung kann im Stand lange aufrechterhalten werden.
  • Weiterhin kann ein Kasten (Transportfahrzeug) offen oder geschlossen auf das Fahrwerk geschraubt werden. Besitzt das Fahrwerk eine Bodenplatte, kann jeder denkbare Aufbau aufgebracht werden, sofern die Dimensionen der nach StVO, zulässigen Raummaße nicht überschreitet.
  • Durch den Aufbau der Kabine kann das Fahrzeug mit maximaler Werbefläche gestaltet werden. Besonderes Augenmerk wurde hierbei auf eine geringe, vernachlässigbare Wölbung in der jeweils zweiten Wölbungsebene der Kabinenteile gelegt. Somit ist die bei der (Werbe-) Beklebung ggf. einzusetzende Folie in einer Richtung "anzuschmiegen" und in die zweite Richtung nur geringfügig zu "ziehen".
  • Als besonders vorteilhafte Werbefläche bietet sich die Rückwand an. Hier kann die Werbung mittels einem von hinten beleuchteten Klapprahmen auswechselbar angebracht werden. Aus diesem Grund ist die Rückwand in keiner Ebene gewölbt.
  • Der Werbeträger an der Rückwand oder an anderer geeigneter Stelle ist in den gewöhnlichen Formaten A0, A1, A2, A3, A4 schnell auswechselbar an der Kabine anzubringen (außen bzw. innen).
  • Die Räder bzw. die Radnabe des Fahrzeuges sind fest mit dem Achsstumpf verschraubt. Man kann bei gleicher Nabe somit Räder verschiedener Größe und Dimension anbringen (z. B. Fahrrad- oder Motorradbereifung).
  • Das Chassis ist so ausgeführt, dass auf der Hinterradachse Motoren von 0 bis 4 kW aufgesetzt werden können, ebenso können im Vorderrad Radnabenmotoren integriert sein. Es können sowohl Verbrennungsmotoren als auch Elektromotoren eingesetzt werden. Elektromotoren werden per Akku, Brennstoffzelle oder Stromaggregat mit Energie versorgt.
  • Bei Pedalantrieb variiert die Kurbelarmlänge zwischen 170 und 250 mm, durch eine Kurbelarmveriängerung herkömmlicher Kurbelarme. Dadurch ergibt sich eine Anpassung an die jeweilige Körpergröße und/oder Trittfrequenz des Fahrers, was zu einem größeren Drehmoment am Fahrradantrieb (herkömmliche Kette) führt.
  • Des weiteren kann das Fahrzeug ohne Federung (starre Verbindung anstatt der Elastomere, Federbeine, etc.; vorn und hinten), mit Kabinenfederung, vorn gefedert, hinten gefedert (Elastomere, Federbeine, etc.) oder vollgefedert ausgeführt werden. Hinten kann die Federung als Einzelradaufhängung oder Schwinge ausgeführt sein (die beiden einzelnen Schwingarme werden über zwei oder mehr Streben bzw. Rohre fest miteinander verbunden).
  • [Beispiele]
  • An Hand von Zeichnungen wird der Aufbau der Erfindung in bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 das Fahrzeug von der Seite mit geschlossenen Seitenteilen,
  • 2 das Fahrzeug von der Seite mit offenen Seitenteilen und
  • 3 das Fahrzeug von hinten mit dem Werbeträger.
  • Die Zeichnungen 1 bis 3 zeigen in verschiedenen Ansichten bevorzugte Ausführungsformen des modulartigen Kabinenaufbaus gemäß der Erfindung.
  • Das hier dargestellte Fahrzeug ist aus neun Kabinenelementen zusammengesetzt. Diese sind:
    • – Zwei Kotflügel 1 links und rechts vorn, die auch aus einem Teil, vorn durch eine Rundung miteinander verbunden, gefertigt sein können oder mittels einem Verbindungsteil (nicht dargestellt) nach vorn und unten verbunden sind,
    • – zwei Kotflügel 3 links und rechts hinten,
    • – jeweils ein Verbindungsstück 2 auf jeder Seite zwischen dem vorderen Kotflügel 1 und dem hinteren Kotflügel 3,
    • – jeweils beidseitig eine Seitenwand 4, die zwischen den Kotflügeln 1 vorn, den Verbindungsstücken 2 und den Kotflügeln 3 hinten angeordnet ist,
    • – ein Kabinendach 6, das wahlweise mit zwei Streben 9 nach vorn und/oder mit einer Abstützung auf die Seitenwände 4 oder die Verbindungsstücke 2 abgestützt ist,
    • – eine Rückwand 7, weiche wahlweise eben oder einige cm von der Außenkante nach innen versetzt zum Einbringen eines Wechselwerbeformates, z. B. Klapprahmen A0, A1, etc.,
    • – ein Steg 5 links und rechts hinten zur Verbindung jeweils eines Kotflügels 3 mit der Rückwand 7 und dem Kabinendach 6 und
    • – eine Sitzbank 8 oder anderes Element (Kasten) zum Aufnehmen von Gütern und/oder Maschinen (Kaffeemaschine, Grill, etc.),
  • Die einzelnen Kabinenteile 1 bis 8 werden an den L-förmigen Stegen oder direkt zusammengeschraubt, geklebt oder gesteckt.
  • Der modulartige Aufbau erlaubt es, dass z. B. die Teile 1, 4, 5, 6, 9 und die obere Hälfte von der Rückwand 7 wahlweise entfallen können.
  • Die Seitenwände 4 können, wie in 2 dargestellt, komplett oder wechselseitig entfallen oder als Tür die nach vorn/hinten aufgeht ausgeführt werden.
  • Der Aufbau ist oben entlang der Dachkante 6 und unten an den Teilen 1, 4 und 3 an jeder beliebigen Stelle gleich breit. So ist es möglich, eine Plexiglasscheibe (oder anderes) über beide Seiten zu schlagen (Wölbung des Materials in nur einer Ebene, geschlossener Aufbau).
  • Das Fahrerfenster ist an den beiden Holmen 9 (links/rechts in Fahrtrichtung) fast gerade gestaltet (geringe Dachwölbung), so ist es möglich auch eine ebene Glasscheibe kostengünstig einzukleben und Scheibenwischer anzubringen.
  • Weiterhin kann ein Kasten (Transportfahrzeug) offen oder geschlossen auf das Fahrwerk, dies besteht aus dem eigentlichen Fahrwerk und einer Bodenplatte, geschraubt werden.
  • Es kann jeder denkbare Aufbau aufgebracht werden, der die Dimensionen der nach StVO zulässigen Raummaße nicht überschreitet.
  • Das Kabinenmaterial GFK ist wie auch bei Autos in jeder Art und Weise lackierbar und beklebbar. Dieses Material und der zugehörige Formenbau erlaubt es das Kabinenaussehen schnell und kostengünstig zu verändern (kleineres/größeres Fahrerfenster, schmalere/breitere Holme 9, Fläche Teil 4 vergrößern, etc.).
  • Weiterhin erlaubt der modulare Formenbau bei diesem Fahrzeug kleine und große Änderungen in der Kabine ohne signifikanten Aufwand (z. B. Weglassen von GFK-Kabinenteilen).
  • Ein z. B. an der Rückwand 7 (3) angebrachter Klapprahmen 10 im A0-Format kann von hinten beleuchtet werden (Beleuchtung von innen durch das Werbeplakat hindurch) und erlaubt ein müheloses schnelles Wechseln der Werbung (ca. innerhalb einer Minute).
  • 1
    Kotflügel vorn
    2
    Verbindungsstück
    3
    Kotflügel hinten
    4
    Seitenwand
    5
    Steg
    6
    Dach
    7
    Rückwand
    8
    Sitzbank
    9
    Dachholme
    10
    Klapprahmen

Claims (17)

  1. Pedal- und/oder motorbetriebenes rikschaähnliches Fahrzeug mit einem standardmäßigen Chassis, zwei, drei oder vier Rädern und einer Kabine, dadurch gekennzeichnet dass die Kabine modulartig aus einzelnen, miteinander kraft und formschlüssig verbind- und lösbaren Teilen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) auf dem Chassis aufbaubar zusammengesetzt ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabinenteile aus zwei Kotflügeln (1) links und rechts vorn, zwei Kotflügeln (3) links und rechts hinten, jeweils einem Verbindungsstück (2) auf jeder Seite zwischen dem vorderen Kotflügel (1) und dem hinteren Kotflügel (3), jeweils einer Seitenwand (4) auf beiden Seiten, einem Kabinendach (6), das wahlweise mit zwei Holmen (9) nach vorn und/oder mit einer Abstützung auf die Seitenwände (4) oder die Verbindungsstücke (2) abgestützt ist, einer Rückwand (7), einem Steg (5) links und rechts der Rückwand (7) und einer Sitz- oder Transportbank (8) bestehen.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabinenteile (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) über Schnellverschlüsse miteinander verbindbar sind.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabinenteile (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) über L-förmige Stege miteinander verbunden sind, wodurch wahlweise Kabinenteile (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) entfernbar sind.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabinenteile (1, 2, 3, 4, 5, 6, 9) nur in einer Ebene gewölbt sind.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass die Rückwand (7) eben ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet dass die Rückwand (7) als beleuchtbare Werbefläche ausgebildet ist.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet dass die Werbefläche durch LED beleuchtet oder hinterleuchtet ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet dass die Werbefläche als EL-Folie ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet dass die Werbefläche (7) über einen Klapprahmen (10) auswechselbar ist.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass das Dach (6) eine geringe Wölbung besitzt, mit seinen Holmen (9) vorn an der Verbindungsstelle der beiden Kotflügel (1) befestigt ist und eine Neigung gegenüber einer Waagerechten von etwa 20° nach vorn abfallend besitzt.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass der Werkstoff der Kabinenteile GFK ist.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Räder austauschbar sind.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Fahrzeug mit einem Motor (Verbrennungsmotor, Elektromotor), Akkus und Ladegerät ausgestattet ist.
  15. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das Ladegerät über ein fahrzeuginternes Stromaggregat gespeist ist.
  16. Fahrzeug nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet dass zur Stromversorgung eine Solarfolie auf die Fläche des Daches (6) aufgeklebt oder Solarzellen aufgesetzt sind.
  17. Fahrzeug nach Anspruch 2, 9 und 16, dadurch gekennzeichnet dass das Dach (6) eine flächige Vertiefung geringer Höhe aufweist, in die Solarzellen oder eine Solarfolie eingelegt ist, so dass die Solarelemente mit der Dachkante eine glatte Fläche bilden.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008008769U1 (de) 2008-06-30 2008-10-23 Formativa Ltd. & Co. Kg Anordnung zur komplexen Gestaltung von mobilen Werbemaßnahmen durch Fahrräder und deren Energieoptimierung
DE102008030996A1 (de) 2008-06-30 2009-12-31 Solardynamik Gmbh Verfahren zur komplexen Gestaltung von Werbemaßnahmen und deren Energieoptimierung durch Fahrräder sowie mobile Anordnung dafür
ITVI20110061A1 (it) * 2011-03-21 2012-09-22 Tondello S N C Di Tondello L & C Triciclo da utilizzare prevalentemente per spostamenti urbani
US10486604B2 (en) 2017-08-09 2019-11-26 Ford Global Technologies, Llc Luggage-retention device
EP3772450A1 (de) * 2019-08-05 2021-02-10 Onomotion GmbH Transportfahrrad mit geschlossener kabine, das mit muskelkraft und/oder mittels elektrischem antrieb antreibbar ist

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