DE3109555A1 - Dreiraederiges kabinenfahrrad - Google Patents

Dreiraederiges kabinenfahrrad

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DE3109555A1 DE19813109555 DE3109555A DE3109555A1 DE 3109555 A1 DE3109555 A1 DE 3109555A1 DE 19813109555 DE19813109555 DE 19813109555 DE 3109555 A DE3109555 A DE 3109555A DE 3109555 A1 DE3109555 A1 DE 3109555A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K5/00Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
    • B62K5/02Tricycles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/06Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels
    • B62D61/065Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels with single rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Dreiräderiges Kabinenfahrrad
  • r Die Erfindung betrifft ein dreiräderiges Fahrrad, bei dem der bzw. die Benutzer gegen Witterungseinflüsse einerseits und gegen die Antriebs- und Fahrelemente andererseits vollständig abgeschirmt sind.
  • Bekannte drei- oder mehrräderige Fahrräder mit Wetterschutz haben als tragende Konstruktion einen Stahlrahmen, auf den eine mehr oder weniger geschlossene Kabine aufgesetzt wurde.
  • flblicherweise haben diese bekannten Räder ein lenkbares Rad vorne vor dem Tretlager mit starrer Lenksäule und Lenker wie bei einem zweiräderigen Fahrrad und zwei Räder hinten, wobei eines oder beide angetrieben werden. Der Antrieb erfolgt wie bei üblichen Fahrrädern mittels Tretkurbeln, Kettenrad und Kette.
  • Die bekannten Kabinenfahrräder haben den Nachteil, daß sie infolge der vor den Tretlagern angebrachten Vorderrädern sehr lang und damit unhandlich und entsprechend schwer sind.
  • Das Gewicht wird noch durch die Doppelkonstruktion aus Stahlrahmen und Kabine erhöht. Die starre Lenkung der vor den Tretlagern angeordneten Vorderrädern und der Tretkurbelantrieb erfordern, sofern die Lenkung ausreichend exakt und der Antrieb zumutbar sein soll, eine verhältnismäßig hohe Sitz-Position der Fahrer. Die Ausbildung einer strömungs- und quers chnittsgünstigen Karosserie, die auch noch gegen Seitenwinde ausreichend unempfindlich sein muß, ist damit unmöglich.
  • Auch beim Fahrrad wird der weitaus größte Teil der eingebrachten Energie durch den Luftwiderstand verbraucht, zumindest auf ebener Strecke und bei Bergabfahrt. Wenn bekannte Kabinenfahrräder als Zweisitzer ausgelegt wurden, dann in de-r Form, daß die Benutzer nebeneinander saßen. Das bedeutet größere Breite, erhöhter Luftwiderstand, stärkere tragende Konstruktion und damit erhöhtes Gewicht. Nachteilig wirkt sich bei bekannten Eab-inenfahrrädern ferner der Umstand aus, daß sich Dach oder Haube während der Fahrt nicht öffnen oder gar entfernen lassen, was bei hohen Außentemperaturen oder Sonnenschein zu einer unzumutbaren Erhöhung der Innentemperatur führt. Ein weiterer Nachteil liegt in dem üblichen Tretkurbelantrieb; das starke Anheben der Oberschenkel bringt bei in niedriger Sitzposition abgewinkeltem Körper schlechte Hebelverhältnisse und ist damit nicht sehr effektiv, außerdem wird das starke Einknicken des Rumpfes als unangenehm empfunden.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein dreiräderiges Kabinenfahrrad zu schaffen, das leicht, kurz, handlich und bequem ist, das einen geringen Luf twiderstandsquerschnitt und einen günstigen Luftwiderstandsbeiwert hat, das kippsicher und seitenwindunempfindlich ist, in dem zwei Benutzer hintereinander sitzen können, bei dem ausreichend Stauraum vorhanden ist, bei dem auch während der Fahrt das Kabinendach seitlich und oben offengehalten und auf Wunsch völlig entfernt werden kann und in dem die Benutzer verhältnismäßig niedrig sitzen, das dabei unvermeidliche, durch die Tretkurbeln verursachte starke Anheben der Beine des Fahrers vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich vorne zwei gelenkte, nicht angetriebene Räder befinden, wobei die Lenkung als Achsschenkellenkung mit Spurstangentrapez ausgebildet ist, während das dritte Rad hinten plaziert ist und angetrieben wird, ferner, daß der Fahrer 80 weit vorne sitzt, daß die gedachte Vorderradachse in etwa unter seinen Kniekehlen verläuft, ferner, daß das Fahrzeug eine Karosserie in Form einer allseitig geschlossenen, aerodynamisch günstig gestalteten Kabine hat, die neben dem Wetterschutz für die Insassen und das Gepäck auch als Schmutzfänger bzw. Kotflügel für die räder dient und die die Benutzer gegen die Antriebs- und Fahrelemente abschirmt, ferner, daß das Oberteil der Kabine durchsichtig ist und aus der gewölbten und extrem geneigte Windschutzscheibe und der Kabinenhaube besteht, wobei die Kabinenhaube zum Ein- und Aussteigen und zum Belüften wahlweise seitlich aufgeklappt oder nach hinten geschoben und bei Bedarf vollständig entfernt werden kann, ferner, daß hinter dem Fahrer noch Raum für einen Mitfahrer oder großes Gepäck ist, wobei sich der Mitfahrer nicht am Antrieb des Fahrzeuges beteiligt, sowie, daß hinter dem Mitfahrer noch Stauraum für kleines Gepäck verbleibt, ferner, daß der Antrieb mittels der Füße nicht, wie bei bekannten Fahrrädern üblich, in drehender Bewegung über Tretkurbeln erfolgt, sondern in schiebender Bewegung, indem die Pedale an Schiebewagen oder Schwingen befestigt sind, sowie, daß der Antrieb eine umschaltbare Vorrichtung hat, die eine Rückwärtsfahrt ermöglicht.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Fahrscheinwerfer strömungsgünstig in die Karosserie integriert, wobei der Reflektor schwenkbar gelagert und mit der Lenkung gekoppelt ist, sodaß der Lichtkegel dem Einschlag der Vorderräder folgt.
  • Weiterhin ist es empfehlenswert, die Karosserie tragend auszubilden und dafür auf einen tragenden Rahmen zu verzichten, wobei die Torsion des Fahrzeuges durch ein in die Karosserie integriertes Rundrohr, in dem auch die Antriebskette oder -Seile vom Tretlager zum Hinterrad laufen können, aufgefangen wird. Dabei bietet es sich an, daß der untere, undurchsichtige Teil der Karosserie aus glas-, kohle- oder textilfaserverstärktem Kunststoff besteht. Die Verwendung anderer Materialien, wie Holz oder Metall, ist ebenfalls möglich, jedoch zeigen diese Werkstoffe nicht in ausreichendem MaBe das erwünschte Verformungsverhalten; die daraus hergestellten Karosserien würden außerdem zu schwer und zu teuer werden. Bei dieser Ausführung läßt sich das Unterteil der Karosserie ohne Schwierigkeiten wasserdicht herstellen, sodaß das Fahrzeug schwimmfähig ist. Die Verwendung von faserverstärkten Kunststoffen erlaubt es ferner, die Leitungen der elektrischen Anlage sowie die Rundfunkantenne in die Wandungen mit einzulaminieren.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird der gesetzlichen Forderung nach Tretrückstrahlern dadurch nachgekommen, daß solche Strahler beidseitig am Hinterrad befestigt sind, die damit den gewünschten Effekt erzielen und außerdem als Antrieb für das schwimmende Fahrzeug dienen.
  • Tretlager und vorderer Stauraum sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch eine an der Oberseite der Karosserie angebrachte Klappe erreichbar0 Der Pedalraum kann durch verschließbare Öffnungen belüftet und gekühlt werden, die vorne in der Karosserie angeordnet sind. Zur leichteren Handhabung befinden sich beidseitig an der Karosserie Muldengriffe, an denen das Fahrzeug getragen oder umgesetzt werden kann. Die Lehne des Beifahrers ist zwecks Schaffung eines größeren Gepäckraumes umklappbar0 Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Pedale als Halbschalen geformt, in denen die Füße des Fahrers seitlich und nach unten Halt finden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Karosserie flach und mit einem günstigen Anströmprofil gestaltet werden kann, ohne jedoch unnötige Länge zu haben, wodurch der Gesamt-Luftwiderstand des Fahrzeuges deutlich unter dem eines normalen Zweirades liegt, ferner, daß sich den Insassen allseitig ein sicherer Wetterschutz bietet, sowie, daß das Fahrzeug bei Verwendung der tragenden Kunststoffkarosserie verhältnismäßig leicht und diese Karosserie auch einfach zu pflegen und zu reparieren ist. Weitere Vorteile bestehen darin, daß Platz für einen Beifahrer geschaffen wird, ohne daß hierdurch der Luftwiderstand größer wird, daß hinter dem Beifahrer ausreichender Gepäckraum entsteht und dieser Raum durch umklappen der Lehne des Beifanrersitzes erheblich vergrößert wird, was auch einen Transport von großen und schweren Teilen gestattet. Ferner bietet die klapp- und schiebbare Kabinenhaube den Vorteil, daß sie zum Belüften beim Parken geringfügig, bei Fahrt stärker geöffnet werden kann und auch ein Schieben des Fahrezuges mit Betätigung des Lenkers erlaubt, ohne daß die geklappte Kabinenhaube stört, Weiterhin kann diese Haube vollständig entfernt und bei Bedarf durch ein Faltverdeck ersetzt werden. Die in verschiedenen Stellungen abschließbare Kabinenhaube erlaubt es, während des Parkens Tiere oder Gegenstände im Fahrzeug zu belassen und den Innenraum, falls erforderlich, zu belüften. Weitere Vorteile der Erfindung sind, daß infolge Verzichts auf den Tretkurbelantrieb zugunsten eines Schwingen- oder Schiebewagenantriebs die Sitzposition des Fahrers niedrig sein kann, daß der vordere Karosserieteil flach gestaltet sein kann, daß der Winkel zwischen Rumpf und Oberschenkel des Fahrers größer wird und damit ein günstigeres Hebelverhältnis entsteht, sowie, daß sich bei der gewählten Antriebsart im Gegensatz zum Tretkurbelantrieb der Kraftarm nicht oder nur unwesentlich verändert, was eine bessere Ausnutzung der eingesetzten Körperkräfte bedeutet, Ein weiterer Vorteil ist in der Erhöhung des Gebrauchs- und Freizeitwertes zu sehen, der sich aus der möglichen Benutzung als Wasserfahrzeug ergibt.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt den senkrechten Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Kabinenfahrrad.
  • Figo 2 zeigt den waagerechten Längsschnitt.
  • Fig. 3 zeigt den Querschnitt in Fahrzeugnittee Fig. 4 zeigt den Querschnitt im Bereich Hinterrad.
  • Fig. 5 zeigt die Seitenansicht.
  • Fig. 6 zweigt die Draufsicht.
  • Fig. 7 zeigt die Vorderansicht.
  • Fig. 8 zeigt die Rückansicht.
  • Fig. 9 zeigt die Pedalschalen.
  • Gemäß der Fig. 1 bis 8 besteht die Kabine aus der undurchsichtigen tragenden Karosserie 1, der Windschutzscheibe 2, die zum Ein- und Aussteigen nach vorne geklappt werden kann und der klapp- und schiebebaren Kabinenhaube 3. Die Karosserie 1 bildet gleichzeitig den Schmutzfänger für die gelenkten Vorderräder 4 und das Hinterrad 5 und schirmt außerdem gegen Tretlager 8 und Antriebakette oder Antriebsseile ab.
  • Fig. 1 und 2 zweigen den Fahrscheinwerfer mit schwenkbarem Reflektor 6, die Klappe 7 für den vorderen Stauraum 9 und das Tretlager 8, das in diesem Beispiel als Schwingarmtretlager dargestellt ist. Der Fahrersitz 10 erhält eine starre, körpergerecht geformte Rückenlehne, während die Lehne des Beifahrer sitzes 11 umklappbar ist, um den hinteren Gepäckraum 12 zu vergrößern. Vor dem Hinterad befindet sich das Getriebe 16, das für die entsprechende Ubersetzung sorgt und umschaltbar auf Rückwärtsfahrt ausgelegt ist. Der Durchbruch vom Innenraum nach Außen erfolgt nur durch die Welle, die mit einer druckwasserhaltenden Dichtung versehen ist.
  • In Fig. 2 ist das Lenkungsprinzip der Vorderräder 4 dargestellt als Ächseohenkellenkung mit Spurstangentrapez 13, wobei der Fahrer einen farradähnlichen Lenker 14 bedient, an dem auch die Bremshebel angebracht sind. Die Übertragung der Lenkbewegungen vom Lenker zu den Rädern erfolgt durch eine Kette oder durch Zahnradumlenkung und Kardanwelle.
  • In Fig. 3 ist das integrierte Anti-Torsionsrohr 15 zu erkennen, in dem die Antriebskette oder Antriebs seile vom Tretlager zum Zwischengetriebe 16 verlaufen.
  • Gemäß Fig. 4 wird auch der Raum neben der oberen Hälfte des Hinterrades 5 als Gepäckraum 12 genutzt.
  • In Fig. 5 sind die seitlichen Muldengriffe 17 zu erkennen, die im Schwerpunkt des leeren Fahrzeuges angeordnet sind.
  • Die gestrichelten Linien 18 an der Windschutzscheibe 2 und der Kabinenhaube 3 deuten den Öffnungsvorgang an.
  • In Fig. 8 zeigt die gestrichelte Linie 19 die Kabinenhaube im seitlich geklappten Zustand.
  • Gemäß Fig. 9 sind die Pedalen als Halbschalen 20 ausgebildet, die hier im Beispiel an Schwingarmen 21 angebracht sind.
  • Die Halbschalen geben dem Fuß seitlich und unten Halt.

Claims (21)

  1. Ansprüche Dreiräderiges Kabinenfahrrad, bei dem die Benutzer und das Gepäck gegenüber den Witterungseinflüssen einerseits und gegenüber den Fahr- und Antriebselementen andrerseits vollständig abgeschirmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich vorne zwei gelenkte, nicht angetriebene Vorderräder (4) befinden, wobei die Lenkung als Achsschenkellenkung mit Spurstangentrapez (13) ausgebildet ist, während das dritte Rad als angetriebenes Hinterrad (5) dient, ferner, daß der Fahrer derart weit vorne sitzt, daß die gedachte Vorderradachae (25) im Bereich zwischen Tretlager (8) und Fahrer sitz (10) verläuft, ferner daß das Fahrzeug eine allseitig geschlossene, aerodynamisch günstig gestaltete Kabine hat, bestehend aus dem aus undurchsichtigem Material gefertigten Kabinen-Unterteil, hier ah h als Karosserie (1) bezeichnet, der durchsichtigen, gewölbten und extrem geneigten Windschutzscheibe (2) und der durchsichtigen Kabinenhaube (3), wobei die Karosserie (1) neben dem Wetterschutz auch als Schmutzfänger bzw. Kotflügel für die Räder dient und die Insassen gegen die Antriebselemente abschirmt, sowie, daß die Kabinenhaube (3) wahlweise seitlich auf geklappt oder nach hinten geschoben und im Sommer bei Bedarf vollständig entfernt werden kann, wobei sie in den verschiedenen Schiebestellungen abgeschlossen werden kann, ferner, daß hinter dem Fahrer innerhalb der Kabine noch Platz für einen Mitfahrer oder großes Gepäck ist, sowie, daß hinter dem Mitfahrer noch Stauraum für kleines Gepäck verbleibt, ferner, daß der Antrieb mittels der Füße nicht -wie bei bekannten Fahrrädern üblich - in drehender Bewegung über Tretkurbeln erfolgt, sondern in schiebender Bewegung, indem die Pedale (20) an Schiebewagen oder Schwingen (21) befestigt sind, sowie, daß der Antrieb eine umschaltbare Vorrichtung hat, die eine Rückwärtsfahrt ermöglicht.
  2. 2. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Fahrscheinwerfer (6) indie Karosserie (1) integriert sind, wobei der Reflektor schwenkbar gelagert und derart mit der Lenkung gekoppelt ist, daß der Lichtkegel dem Einschlag der Vorderräder folgt.
  3. 3. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Karosserie (1) tragend ist und dem Fahrzeug die erforderliche Steifigkeit und Haltbarkeit ohne Unterstützung durch einen zusätzlichen Rahmen verleiht.
  4. 4. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß in den Boden der Karosserie (1) ein Rundrohr (15) integriert ist, das von der Vorderradaufhängung bis zum Hinterradkasten (22) verläuft und einer Torsion des Fahrzeuges entgegenwirkt, sowie, daß im Inneren dieses Rohres die Kraftübertragungs-Elemente, wie Kette, Seile oder Welle, vom Tretlager zum Hinterrad verlaufen.
  5. 5. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Karosserie (1) aus glas-, kohle- oder textilfaserverstärktem Kunststoff besteht.
  6. 6. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Karosserie (1) völlig wasserdicht und somit das Fahrzeug schwimmbar ist.
  7. 7. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig am Hinterrad (5) quer zur Fahrzeuglängsachse stehende Rückstrahler (23) angebracht sind, die die bei Fahrrädern erforderliche Tretstrahler ersetzen und gleichzeitig der Fortbewegung bei schwimmendem Fatlrzeug dienen.
  8. 8. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tretlager (8) in Fahrzeuglängsachse verstellbar ist und damit eine Anpassung an unterschiedliche Fahrergrößen erfolgt.
  9. 9. ireiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz (10) eine starre Rückenlehne hat, gegen die sich der Fahrer abstemmen kann.
  10. 100 Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne dee Beifahrersitzea(11) umgelegt bzw. entfernt werden kann, um Raum für großes Gepäck zu schaffen.
  11. llc Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinenhaube (3) wahlweise durch ein Faltverdeck ersetzt werden kann.
  12. 12. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Karosserie (1) oberhalb des Tretlagers (8) eine Klappe angebracht ist, durch die das Tretlager und der beidseitig neben dem Tretlager gebildete Stauraum (9 ) erreichbar sind.
  13. 13. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach Anspruch-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen der elektrischen Anlage und die Rundfunkantenne in die Wandungen der Karosserie einlaminiert wurden.
  14. 14. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig an der Karosserie (1) Muldengriffe (17) angeordnet sind, an denen das Fahrzeug getragen werden kann.
  15. 15. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Karosserie Lenzöf-fnungen angebracht sind, die mit Schraubstopfen verschlossen werden.
  16. 16. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich im vorderen Teil der Karosserie (1) verschließbare Zuluftöffnungen befinden, durch die bei Bedarf der Fußraum mit Fahrtluft gekühlt wird.
  17. 17. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedale als Halbschalen (20) ausgebildet sind, in denen die Füße des.
    Fahrers seitlich und unten Halt finden.
  18. 18. Dreiräderiges wabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Windschutzscheibe (2) ein Scheibenwischer angebracht ist.
  19. 19. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder gefedert sind.
  20. 20. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrer zur Lenkung des Fahrzeuges einen fahrradüblichen Lenker(14) nebst Bremshebeln betätigt, von dem aus die Übertragung der Lenkbewegungen auf die Vorderräder mittels Kette oder mittela Zahnradumlenkung und Kardanwelle erfolgt.
  21. 21. Dreiräderiges Kabinenfahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen-Rückspiegel (24) seitlich unterhalb der Windschutzscheibe angebracht sind, daß sie verstellbar sind und eine in die Karosserie integrierte strömungsgünstige Verkleidung erhalten.
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