DE202006013874U1 - Entwässerungssystem für Flachdächer und/oder andere Flachbauten, insbesondere Notentwässerung - Google Patents

Entwässerungssystem für Flachdächer und/oder andere Flachbauten, insbesondere Notentwässerung Download PDF

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Abstract

Entwässerungssystem für Flachdächer und/oder andere Flachbauten, welches neben einer Hauptentwässerung eine Notentwässerung umfasst, wobei die Notentwässerung aus einem Rohrstutzen besteht, der mit seinem Kragenrand auf der Dachfläche aufliegt, und wobei in den Rohrstutzen ein ebenfalls als rohrförmiger Einlaufkörper ausgebildetes Anstauelement eingesetzt ist, welches über das Dachniveau hinausragt und eine gewisse Wasseranstauhöhe auf der Dachfläche zulässt. dadurch gekennzeichnet, dass einlaufseitig an dem als Einlaufkörper (5) ausgebildeten Anstauelement (6) ein zur Dachfläche parallel verlaufender Ring (7) angeformt ist, der hinsichtlich seiner Erstreckung den darunter liegenden Kragenrand (3) überdeckt, und wobei an dem äußeren Ringbereich (8) ein Randbereich (9) angesetzt ist, auf dem vertikal angeordnete Stäbe (10) einen Käfig (11) bilden, auf dem wiederum ein das Anstauelement (6) abdeckender Deckel (12) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Entwässerungssystem für Flachdächer und/oder andere Flachbauten und hier insbesondere eine Notentwässerung, welche neben einer Hauptentwässerung vorgesehen ist, wobei die Notentwässerung aus einem Rohrstutzen besteht, der mit seinem Kragenrand auf der Dachfläche aufliegt, und wobei in den Rohrstutzen ein ebenfalls als rohrförmiger Einlaufkörper ausgebildetes Anstauelement eingesetzt ist, welches über das Dachniveau hinausragt und eine gewisse Wasseranstauhöhe auf der Dachfläche zulässt.
  • Aus dem Stand der Technik sind Entwässerungssysteme bekannt, die einerseits aus einer Hauptentwässerung gebildet werden, wobei zusätzlich so genannte Notentwässerungsabläufe in der Dachfläche vorgesehen sind. Das Hauptentwässerungssystem wird für ein Regenergebnis ausgelegt, das einmal in 5 Jahren am Gebäudestandort zu erwartet ist. Dabei darf eine gewisse Anstauhöhe H bei diesem Regenergebnis auf der Dachfläche nicht überschritten werden. Zur Sicherstellung, dass eine vorgegebene bzw. zu erwartende Anstauhöhe auf der Dachfläche nicht überschritten wird, wird ein zusätzliches Notentwässerungssystem auf der Dachfläche vorgesehen. Das Notentwässerungssystem muss dabei frei auf das Grundstück entwässern und darf nicht an die Kanalisation der Hauptentwässerung angeschlossen werden.
  • So sind beispielsweise so genannte Notentwässerungen aus dem Stand der Technik bekannt, die einen Ablauf an die Umgebung aufweisen, wobei hierbei nur angestautes Wasser auf der Dachfläche entwässert werden kann, welches beispielsweise bei einem Jahrhundert-Regen anfällt. Hierzu ist ein Anstauelement in einem Rohrstutzen angesetzt, das über das Dachflächenniveau hinausragt, so dass im Fall eines Regengusses eine gewisse Anstauhöhe auf der flach ausgebildeten Dachfläche zugelassen wird. Bei Überschreiten eines gewissen Niveaus strömt das Wasser dann in diese so genannte Notentwässerung ein und wird an die Umgebung abgegeben.
  • Als nachteilig bei den so genannten Anstauelementen des Standes der Technik wird es angesehen, dass beispielsweise Regenwasser unmittelbar in das Anstauelement eindringen kann. Zudem ist oft die Höheneinstellung auf dem Dach nicht hinreichend gegeben. Als weiteres Problem bei den bekannten Anstauelementen wird es angesehen, dass ein Ablaufvermögen nicht hinreichend gegeben ist.
  • Hieraus ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Notentwässerung für ein Entwässerungssystem derart weiter zu bilden, dass ein Anstauelement bereitgestellt werden soll, welches die geschilderten Nachteile überwindet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Hauptanspruch gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Anstauelement ist einlaufseitig an dem als Einlaufkörper ausgebildeten Anstauelement ein zur Dachfläche parallel verlaufender Ring angeformt, der hinsichtlich seiner Erstreckung den darunter liegenden Kragenrand des Rohrstutzens überdeckt, wodurch sich eine große Anströmfront ergibt. Dabei ist an dem äußeren Ringbereich ein Randbereich angesetzt, auf dem vertikal angeordnete Stäbe einen Käfig bilden, auf dem wiederum ein das Anstauelement abdeckender Deckel befestigt ist. Diese Ausbildung gewährleistet einmal, dass das Anstauelement komplett abgedeckt ist, so dass kein Regenwasser in die Notentwässerung eindringen kann, sondern nur das angestaute Flächenwasser, wobei andererseits aufgrund der Dimensionierung eine hinreichende Anströmfläche für das Anstauelement gegeben ist.
  • In Weiterbildung sind an dem Ring verstellbare Stützelemente für variierbare Anstauhöhen angeordnet. Aufgrund der Anordnung von Stützelementen unterhalb des vertikal verlaufenden Ringes lässt sich eine fixierende Einbindung des Anstauelementes gegenüber der Dachfläche erzielen, wobei die Anstauhöhe aufgrund der verstellbaren Stützelemente auf die zu berechnende Anstauhöhe ausgelegt werden kann.
  • In Weiterbildung sind auf dem parallel verlaufenden Ring des Anstauelementes Schraubhülsen angeformt zur Festlegung eines Abdeckelementes in dem Käfig für eine Druckentwässerung. Somit lässt sich in einfacher Weise das erfindungsgemäße Anstauelement für die Druckentwässerung auslegen, in dem ein Abdeckelement auf den Einlaufkörper des Anstauelementes aufgesetzt wird, so dass bei einer gewissen Wasserhöhe, wenn beispielsweise das Abdeckelement überströmt wird, sich im angeschlossenen Rohrsystem eine Druckentwässerung selbsttätig einstellt.
  • Der Einlaufkörper des Anstauelementes ist mittels einer in dem Rohrstutzen angeordneten Ringdichtung eingebunden. Aufgrund dieser Ausbildung wird eine dichtende Anlage des Einlaufkörpers in dem Rohrstutzen gewährleistet, so dass angestautes Wasser nicht in die Notentwässerung eindringen kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung betrifft diese auch das Anstauelement als solches, welches in dem Rohrstutzen eines rohrförmig ausgebildeten Einlaufkörpers eingesetzt ist. Das Anstauelement ragt über das Dachniveau hinaus und lässt eine gewisse Wasseranstauhöhe auf der Dachfläche zu. Dabei ist einlaufseitig an dem als Einlaufkörper ausgebildeten Anstauelement ein zur Dachfläche parallel verlaufender Ring angeformt, der hinsichtlich seiner Erstreckung den darunter liegenden Kragenrand überdeckt, und wobei an dem äußeren Ringbereich ein Randbereich angesetzt ist, auf dem vertikal angeordnete Stäbe einen Käfig bilden, auf dem wiederum ein das Anstauelement abdeckender Deckel befestigt ist.
  • An dem Ring sind verstellbare Stützen für das variierbare Anstauelement angeordnet, wobei auf dem parallel verlaufenden Ring des Anstauelementes Schraubhülsen angeformt sind, an denen ein Abdeckelement in dem Käfig festgelegt werden kann. So kann das Anstauelement auch für die Druckentwässerung bzw. für ein Druckentwässerungssystem verwendet werden. Um insbesondere den Einlaufkörper des Anstauelementes dichtend einzubinden, ist in dem Rohrstutzen eine mit Lippen versehene Ringdichtung angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden 1 bis 3 näher erläutert: dabei zeigen:
  • 1: Ein Anstauelement in der Perspektive:
  • 2: Eine geschnittene Seitenansicht des Anstauelementes gemäß der 1: und
  • 3: Eine explosionsartige Darstellung des Anstauelementes mit dem auf dem Dach eingebundenen Rohrstutzen, ebenfalls in geschnittener Seitenansicht.
  • Die 1 bis 3 zeigen jeweils den Teil eines Entwässerungssystems für Flachdächer und/oder andere Flachbauten, welches neben einer Hauptentwässerung, nicht näher dargestellt, auch eine Notentwässerung 1 umfasst.
  • Die Notentwässerung 1 zeichnet sich nun dadurch aus, dass sie aus einem üblichen Rohrstutzen 2 besteht, der mit einem Kragenrand 3 auf der Dachfläche aufliegt, wobei an dem Kragenrand 3 eine Anschlussfolie 4 angesetzt ist, die dann mit der Dachfläche verschweißt werden kann. Wie in den 1 bis 3 zu erkennen ist, ist in dem Rohrstutzen 2 ein ebenfalls als rohrförmiger Einlaufkörper 5 ausgebildetes Anstauelement 6 eingesetzt, so wie es sich in der 2 und 3 in isolierter Darstellung zeigt. Dabei wird das Anstauelement 6 derart eingesetzt, so dass es über das Dachniveau hinausragt und eine gewisse Anstauhöhe H auf der Dachfläche zulässt.
  • Das erfindungsgemäße Anstauelement 6 ist nun derart ausgebildet, dass es einlaufseitig an seinem Einlaufkörper 5 einen zur Dachfläche parallel verlaufenden Ring 7 aufweist, der hinsichtlich seiner Erstre ckung den darunter liegenden Kragenrand 3 überdeckt, und wobei an dem äußeren Ringbereich 8 ein Randbereich 9 angesetzt ist, auf dem vertikal angeordnete Stäbe 10 einen Käfig 11 bilden. Auf dem Käfig 11 ist eine Abdeckung 12 befestigt, die das Anstauelement 6 in seiner Gesamtheit abdeckt. Somit wird erreicht, dass infolge der Komplettabdeckung durch den Deckel 12 kein Wasser von oben her in den Einlaufkörper 5 eindringen kann, also hier anfallendes Regenwasser nicht in die Notentwässerung 1 eindringen kann. Nur wenn beispielsweise ein Jahrhundert-Regen auftritt und die Anstauhöhe H erreicht ist, tritt das Wasser in die so genannte Notentwässerung 1 über den Randbereich 9 ein, und wird dann über das darunter liegende Rohrsystem an die Umgebung abgeleitet. Es dringt somit nicht in die Kanalisation ein.
  • Wie aus den 1 bis 3 weiter zu erkennen ist, sind an dem Ring 7 verstellbare Stützelemente 13 angeordnet, die insbesondere eine variierbare Anstauhöhe H auf der Dachfläche ermöglichen. Um die Stützelemente 13 variierbar zu gestalten, sind die Gewindebolzen 14 mit Schlitzen 15 versehen, so dass sie nach Abnahme des Deckels 12 gegen die Dachfläche verschraubt werden können. Das Anstauelement 6 steht somit mit seinen Stützelementen 13 fest auf der Dachfläche bzw. auf dem Kragenrand 3 des darunter liegenden Rohrstutzens 2.
  • Um die Notentwässerung 1 auch als Druckentwässerungssystem betreiben zu können, sind auf dem parallel verlaufenden Ring 7 des Anstauelementes 6 Schraubhülsen 16 angeformt, an denen ein den Querschnitt des Einlaufkörpers 5 bedeckendes Abdeckelementes 17 in dem Käfig 11 befestigt werden kann. Wie beispielsweise aus der geschnittenen 2 zu erkennen ist, tritt zunächst das Wasser bei Überschreiten der Anstauhöhe H über den Randbereich 9 und läuft in den Ringspalt 18, der gebildet wird durch das Abdeckelement 17 und dem Randbereich 9, auf dem parallel verlaufenden Ring 7 und fließt dann unterhalb des Abdeckelementes 16 in den Einlaufkörper 5. Staut sich das Wasser über die Grenzanstauhöhe H hinweg an, so fließt das Wasser über das Abdeckelement 17 in einen kleinen Innenbereich 19 hinein, der eine Öffnung im Abdeckelement 17 vorsieht. Ist der gesamte Rohrquerschnitt mit Wasser gefüllt, so dass sich eine Anstauhöhe im Rohrsystem bildet, führt dies zu der so genannten Druckentwässerung, die sich selbsttätig einstellt.
  • Wie insbesondere aus der 3, aber auch aus der 2 zu erkennen ist, ist der Einlaufkörper 5 mittels einer in dem Rohrstutzen 2 angeordneten Ringdichtung 20 eingebunden. Dabei legen sich die an der Ringdichtung 20 angeformten Lippen 21 an den Außenumfang des Einlaufkörpers 5 an, so dass eine dichtende, aber auch eine verschiebbare Einbindung des Einlaufkörpers 5 in dem Rohrstutzen 2 gegeben ist.
  • Die Erfindung betrifft in gleicher Weise auch die Ausgestaltung des Anstauelements 6, welches in den Rohrstutzen 2 eines so genannten Dachgullys einsetzbar ist. Dabei ragt das als rohrförmiger Einlaufkörper 5 ausgebildete Anstauelement 6 über das Dachniveau hinaus und lässt eine gewisse Anstauhöhe H auf der Dachfläche zu. Einlaufseitig ist an dem als Einlaufkörper 5 ausgebildeten Anstauelement 6 ein zur Dachfläche parallel verlaufender Ring 7 angeformt, der hinsichtlich seiner Erstreckung den darunter liegenden Kragenrand 3 des Rohrstutzens 2 überdeckt, und wobei an dem äußeren Ringbereich 8 ein Randbereich 9 angesetzt ist, auf dem vertikal angeordnete Stäbe 10 einen Käfig 11 bilden, auf den wiederum ein das Anstauelement 6 abdeckender Deckel 12 befestigt ist.
  • In Weiterbildung ist das Anstauelement 6 derart ausgebildet, dass an dem Ring 7 verstellbare Stützelemente 13 für variierbare Anstauhöhen H angeordnet sind. Auf dem parallel verlaufenden Ring 7 des Anstauelementes 6 sind, wie bereits schon beschrieben, Schraubhülsen 16 angeformt zur Festlegung des Abdeckelementes 17 in dem Käfig 11, um auf diese Weise eine Druckentwässerung herbei zu führen. Der Einlaufkörper 5 als solches ist mittels einer in dem Rohrstutzen 2 angeordneten Ringdichtung 20 eingebunden.

Claims (8)

  1. Entwässerungssystem für Flachdächer und/oder andere Flachbauten, welches neben einer Hauptentwässerung eine Notentwässerung umfasst, wobei die Notentwässerung aus einem Rohrstutzen besteht, der mit seinem Kragenrand auf der Dachfläche aufliegt, und wobei in den Rohrstutzen ein ebenfalls als rohrförmiger Einlaufkörper ausgebildetes Anstauelement eingesetzt ist, welches über das Dachniveau hinausragt und eine gewisse Wasseranstauhöhe auf der Dachfläche zulässt. dadurch gekennzeichnet, dass einlaufseitig an dem als Einlaufkörper (5) ausgebildeten Anstauelement (6) ein zur Dachfläche parallel verlaufender Ring (7) angeformt ist, der hinsichtlich seiner Erstreckung den darunter liegenden Kragenrand (3) überdeckt, und wobei an dem äußeren Ringbereich (8) ein Randbereich (9) angesetzt ist, auf dem vertikal angeordnete Stäbe (10) einen Käfig (11) bilden, auf dem wiederum ein das Anstauelement (6) abdeckender Deckel (12) befestigt ist.
  2. Entwässerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ring (7) verstellbare Stützelemente (13) für variierbare Anstauhöhen (H) angeordnet sind.
  3. Entwässerungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem parallel verlaufenden Ring (7) des Anstauelementes (6) Schraubhülsen (16) angeformt sind zur Festlegung eines Abdeckelementes (17) in dem Käfig (11) für die Druckentwässerung.
  4. Entwässerungssystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufkörper (5) mittels einer in dem Rohrstutzen (2) angeordneten Ringdichtung (20) eingebunden ist.
  5. Anstauelement für ein Notentwässerungssystem für Flachdächer und/oder andere Flachbauten, welches in einem Rohrstutzen als rohrförmiger Einlaufkörper eingesetzt ist, welcher über das Dachniveau hinausragt und eine gewisse Wasseranstauhöhe auf der Dachfläche zulässt, dadurch gekennzeichnet, dass einlaufseitig an dem als Einlaufkörper (5) ausgebildeten Anstauelement (6) ein zur Dachfläche parallel verlaufender Ring (7) angeformt ist, der hinsichtlich seiner Erstreckung den darunter liegenden Kragenrand des Rohrstutzens (2) überdeckt, und wobei an dem äußeren Ringbereich (8) ein Randbereich (9) angesetzt ist, auf dem vertikal angeordnete Stäbe (10) einen Käfig (11) bilden, auf dem wiederum ein das Anstauelement (6) abdeckender Deckel (12) befestigt ist.
  6. Anstauelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ring (7) verstellbare Stützelemente (10) für variierbare Anstauhöhen (H) angeordnet sind.
  7. Anstauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem parallel verlaufenden Ring (7) des Anstauelementes (6) Schraubhülsen (16) angeformt sind zur Festlegung eines Abdeckelementes (17) in dem Käfig (11) für die Druckentwässerung.
  8. Anstauelement nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufkörper (5) mittels einer in dem Rohrstutzen angeordneten Ringdichtung (20) eingebunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012007180A1 (de) 2012-04-12 2012-08-16 Sikla Holding Gmbh Wasserablauf für versiegelte ebene Flächen
EP2636812A1 (de) * 2012-03-07 2013-09-11 Wolfgang Dipl.-Ing. Vahlbrauk Verfahren und Vorrichtung zur Dachentwässerung in Form einer Hauptentwässerung und einer Notentwässerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2636812A1 (de) * 2012-03-07 2013-09-11 Wolfgang Dipl.-Ing. Vahlbrauk Verfahren und Vorrichtung zur Dachentwässerung in Form einer Hauptentwässerung und einer Notentwässerung
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