DE202006013213U1 - Werkstattwagen mit Kippsicherung - Google Patents
Werkstattwagen mit Kippsicherung Download PDFInfo
- Publication number
- DE202006013213U1 DE202006013213U1 DE202006013213U DE202006013213U DE202006013213U1 DE 202006013213 U1 DE202006013213 U1 DE 202006013213U1 DE 202006013213 U DE202006013213 U DE 202006013213U DE 202006013213 U DE202006013213 U DE 202006013213U DE 202006013213 U1 DE202006013213 U1 DE 202006013213U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drawer
- drawers
- workshop
- guide rails
- frame housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/46—Locks or fastenings for special use for drawers
- E05B65/462—Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
- E05B65/463—Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
- E05B65/464—Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked comprising two or more lock elements aligned in end-to-end abutting relation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
- B25H3/02—Boxes
- B25H3/021—Boxes comprising a number of connected storage elements
- B25H3/023—Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors
- B25H3/028—Boxes comprising a number of connected storage elements movable relative to one another for access to their interiors by sliding extraction from within a common frame
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/40—Sliding drawers; Slides or guides therefor
- A47B88/403—Drawer slides being extractable on two or more sides of the cabinet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Abstract
a) die Führungsschienen (24) an dem Rahmengehäuse (12) angeordnet sind,
b) die Führungsschienen (24) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Schubladen (22) sich zu einer Vorder- (14) und einer Hinterseite (16) des Werkstattwagens (10) zum Öffnen herausziehen lassen und
c) eine Kippsicherung (26) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
d) die Kippsicherung (26) eine Sperrvorrichtung (28) aufweist, welche das Öffnen nur einer Schublade (22) des Werkstattwagens (10) zulässt.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Neuerung betrifft einen Werkstattwagen, insbesondere zur Aufbewahrung von Werkzeugen, mit einem Rahmengehäuse für übereinander angeordnete Schubladen, die in Führungsschienen geführt werden, wobei
- a) die Führungsschienen an dem Rahmengehäuse angeordnet sind,
- b) die Führungsschienen derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Schubladen sich zu einer Vorder- und einer Hinterseite des Werkstattwagens zum Öffnen herausziehen lassen und
- c) eine Kippsicherung vorgesehen ist.
- Stand der Technik
- Aufbewahrungssysteme für Werkzeuge werden üblicherweise in Werkstätten eingesetzt um Werkzeuge zu lagern, während sie nicht verwendet werden. Damit nicht jedes Werkzeug einzeln von dem Aufbewahrungssystem zum Einsatzort transportiert werden muss, verfügt ein Aufbewahrungssystem über Rollen, mit dem es in einer Werkstatt bewegt werden kann. Solche beweglichen Aufbewahrungssysteme werden nachfolgend als Werkstattwagen bezeichnet. Die Werkstattwagen bestehen üblicherweise aus einem Rahmen oder Gehäuse, in dem Regalbretter oder Schubladen vorgesehen sind. Die Regalbretter oder Schubladen dienen zur Lagerung beispielsweise von Werkzeugen, Messgeräten oder Material, was verarbeitet werden soll. Ausziehbare Regale werden dabei als äquivalent zu den Schubladen angesehen, so dass der Einfachheit halber nur noch von Schubladen die Rede ist.
- Werkstattwagen können nicht über eine beliebig große Grundfläche verfügen um Kippstabilität, besonders bei schwerem Werkzeug, das in den Schubladen gelagert wird, zu erreichen. Sobald eine Schublade aus dem Werkstattwagen herausgezogen wird, kann die Kippstabilität stark eingeschränkt sein. Wenn bereits zwei Schubladen aus dem Werkstattwagen herausgezogen sind, kommt es nicht selten zu der Situation, dass der gesamte Werkstattwagen umkippt. Im günstigsten Fall wird dabei nur das dort gelagerte Werkzeug durcheinander gebracht und ggf. der Werkstattwagen beschädigt. Im schlimmsten Fall wird derjenige, der die Werkzeuge des Werkstattwagens benutzt, von dem umkippenden Werkstattwagen verletzt. Die angreifenden Hebelkräfte, die nämlich durch das Gewicht der herausgezogen, insbesondere mit schweren Werkzeugen vollbeladenen Schubladen an dem Werkstattwagen entstehen, lassen den Werkstattwagen umkippen.
- Durch die Rollen bzw. Räder die der Werkstattwagen aufweist, wird das gesamte Gebilde erheblich instabiler als beispielsweise ein feststehender Schrank, der statisch und anders dimensioniert ist, als ein Werkstattwagen. Um die Mobilität nicht zu gefährden darf der Werkstattwagen auch nicht zu schwer ausgebildet sein. Dies könnte sonst Probleme für einen einzelnen geben, den Werkstattwagen durch die Werkstatt ohne Hilfe oder Antrieb zu bewegen.
- Offenbarung der Neuerung
- Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Kippsicherung zu schaffen, die dabei hilft zu verhindern, dass der Werkstattwagen umkippen kann.
- Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einem Werkstattwagen, insbesondere zur Aufbewahrung von Werkzeugen, mit einem Rahmengehäuse für übereinander angeordnete Schubladen, die in Führungsschienen geführt werden der eingangs genannten Art, dass
- d) die Kippsicherung eine Sperrvorrichtung aufweist, welche das Öffnen nur einer Schublade des Werkstattwagens zulässt.
- Die Neuerung beruht auf dem Prinzip, zu vermeiden, dass mehr als eine Schublade aus dem Werkstattwagen herausgezogen wird. Damit wird verhindert, dass der Werkstattwagen einseitig zu sehr belastet wird und kippen kann. Damit wird der Werkstattwagen standfester, wenn nun nur noch maximal eine Schublade herausgezogen werden kann. Erst wenn die herausgezogene Schublade wieder in das Gehäuse des Werkstattwagens zurückgeschoben wurde, kann eine andere Schublade herausgezogen werden. Entsprechend sind die Schubladen jeweils auf einer Vorder- und einer gegenüberliegenden Rückseite des Werkstattwagens herausziehbar. Durch diese Maßnahme ist das Werkzeug optimal von jeder Seite des Werkstattwagens erreichbar. Der Werkstattwagen kann so beispielsweise gleichzeitig von Personen genutzt werden, deren Arbeitsplätze nebeneinander liegen.
- Als vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung hat sich erwiesen, wenn die Sperrvorrichtung ein vertikales, u-förmiges Hohlprofil aufweist, in dem mehrere bewegliche Stab- oder Kugelelemente federbelastet vorgesehen sind. Die Sperrvorrichtung enthält dabei wenigstens eine Hebelvorrichtung, welche die Stab- oder Kugelelemente im betätigten Zustand, d.h. durch Herausziehen nur einer Schublade, gegen die Federkraft auseinanderdrückt. Hierbei wird eine Blockiervorrichtung aktiviert, welche das Herausziehen von Schubladen blockiert. Die Blockierung wird dabei durch die Stab- oder Kugelelemente im betätigten Zustand durch eingreifen in die Blockiervorrichtung ausgelöst. Durch eine solche Sperrvorrichtung lässt sich die Kippsicherung auf einfache Weise konstruktiv und in der Herstellung realisieren. Beim Ausziehen einer Schublade wird eine Hebelvorrichtung betätigt. Dabei werden die Stab- und/oder Kugelelemente durch den Hebel auseinandergedrückt. Die Stab- oder Kugelelemente greifen dann in die Blockiervorrichtung. Die Blockiervorrichtung blockiert dann sämtliche nicht herausgezogenen Schubladen. Sie lassen sich dann nicht mehr aus dem Werkstattwagen herausziehen.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Werkstattwagens ist die Hebelvorrichtung für jede Schublade vorgesehen, wobei der Hebel beim Herausziehen der Schublade betätigt ist. So kann jede einzelne Schublade eines Werkstattwagens beim Herausziehen dafür sorgen, dass die übrigen Schubladen am Herausziehen gehindert werden. Entsprechend ist für jede Schublade jeweils eine Blockiervorrichtung vorgesehen.
- Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des neuerungsgemäßen Werkstattwagens ergibt sich dadurch, dass jede Schublade ein Rastelement aufweist, welches jeweils mit der Blockiervorrichtung einrastbar ausgebildet ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass die Schublade mit der Blockiervorrichtung gekoppelt ist. Erst wenn das Rastelement durch die Blockiervorrichtung freigegeben wird, kann die Schublade herausgezogen werden.
- Gemäß einer bevorzugten Variante weist die Blockiervorrichtung zwei Schenkel auf, in die jeweils ein Rastelement der Schublade eingreift. Sofern die Schenkel u-förmig angeordnet sind, kann das Rastelement zwischen diese Schenkel geführt werden. Das Rastelement ist für diese Anordnung der Schenkel beispielsweise als Rolle oder knopfartig ausgestaltet.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung des neuerungsgemäßen Werkstattwagens erhält man ferner dadurch, dass, die Schenkel der Blockiervorrichtung um eine Achse schwenkbar ausgebildet sind, wobei je nach Lage der Schenkel die Rastelemente der Schublade freigegeben werden oder blockiert werden. Die Schenkel können dabei wieder u-förmig angeordnet und die Rastelemente als Knöpfe oder Rollen ausgebildet sein. Wenn das Rastelement zwischen vertikalen Schenkeln angeordnet ist, kann die Schublade nicht herausgezogen werden. Das waagerechte Herausziehen der Schublade wird von den vertikalen Schenkeln unterbunden. Schwenken die Schenkel jedoch um etwa 90°, so dass sie in etwa parallel zu der Ausziehrichtung angeordnet sind, kann das Rastelement aus den u-förmig angeordneten Schenkeln mit der Schublade herausgezogen werden.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche, sowie den Zeichnungen mit den dazugehörigen Beschreibungen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 zeigt einen neuerungsgemäßen Werkstattwagen mit Kippsicherung von der Frontseite. -
2 zeigt den Werkstattwagen Kippsicherung von der Seite, wobei eine Schublade zur Vorderseite herausgezogen ist. -
3 zeigt den Werkstattwagen Kippsicherung von der Seite, wobei eine Schublade zur Hinterseite herausgezogen ist. -
4 zeigt eine Kippsicherung, wie sie in einem neuerungsgemäßen Werkstattwagen zum Einsatz kommt. -
5 zeigt die Kippsicherung mit einer oberen gelösten und einer blockierten unteren Blockiervorrichtung. -
6 zeigt die Kippsicherung entsprechend5 , jedoch ist hier die obere Blockiervorrichtung blockiert und die untere gelöst. - Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
- In
1 wird mit10 ein Werkstattwagen bezeichnet. Der Werkstattwagen10 ist in Frontansicht dargestellt. Der Werkstattwagen10 verfügt über ein rahmenartiges Gehäuse12 . Vorder- und Rückseite14 ,16 des Rahmengehäuses12 sind frei. An Unterseite18 des Rahmengehäuses12 befinden sich Rollen20 . Mit Hilfe der Rollen20 lasst sich der Werkstattwagen leicht bewegen. In dem Gehäuse12 sind Schubladen22 mit Griffen24 angeordnet. - In
2 und3 wird gezeigt, dass die Schubladen22 sich sowohl zur Vorderseite14 als auch zur Rückseite16 des Rahmengehäuses12 herausziehen lassen. In2 und3 wird der Werkstattwagen10 von der Seite gezeigt. Dabei sind innenliegende Teile gestrichelt dargestellt. In2 wird eine der Schubladen22 zur Vorderseite14 herausgezogen. Entsprechend wird in3 gezeigt, wie die Schublade22 zur Rückseite16 herausgezogen ist. Die Schubladen22 werden beweglich in Führungsschienen24 geführt. Dazu sind die Schubladen22 mit einem Rollensystem ausgestattet, welche in den Führungsschienen geführt werden. - Der Werkstattwagen
10 verfügt über eine Kippsicherung26 . Die Kippsicherung26 enthält eine Sperrvorrichtung28 . Die Sperrvorrichtung28 besteht aus einem länglichen und u-förmigen Hohlprofil30 , welches in der Innenseite des Rahmengehäuses12 vertikal vorgesehen ist. Das u-förmige Hohlprofil30 erstreckt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel von der Unterseite18 bis zur Oberseite32 des Rahmengehäuses12 . Die Sperrvorrichtung28 enthält in der Höhe jeder Schublade22 jeweils eine Blockiervorrichtung34 . Die Blockiervorrichtungen34 weisen jeweils zwei u-förmig angeordnete Schenkel36 auf. Die u-förmig angeordneten Schenkel36 sind jeweils um eine Achse38 bis zu einem Anschlag40 schwenkbar vorgesehen. - In die u-förmigen Schenkel
36 greift jeweils ein Rastelement42 ein. Die Rastelemente42 sind an den Seitenwänden44 der Schubladen22 montiert. Zeigen die u-förmigen Schenkel36 in die Vertikale, so sind die entsprechenden Schubladen22 gegen ein Herausziehen aus dem Rahmengehäuse12 blockiert. Zeigen die u-förmigen Schenkel36 einer Schublade22 in die horizontale, so kann die entsprechende Schublade22 aus dem Rahmengehäuse12 des Werkstattwagens10 herausgezogen werden. - Anhand der
4 ,5 und6 wird die Funktionsweise der Sperrvorrichtung28 kurz erläutert. Grundsätzlich wird in den4 ,5 und6 der gleiche Gegenstand gezeigt. Gleiche Bestandteile erhalten daher auch, wie zuvor auch, entsprechende Bezugszeichen. In den Figuren wird jeweils eine Sperrvorrichtung28 gezeigt, die für einen Werkstattwagen10 mit zwei Schubladen22 geeignete ist. Die Sperrvorrichtung28 weist neben den Blockiervorrichtungen34 einen Schließmechanismus46 auf. Das u-förmige Hohlprofil30 führt kleine Stabelemente48 . Die Stabelemente48 werden in dem u-förmigen Hohlprofil30 so geführt, dass sie sich nur entlang des Profils bewegen können. Die Stabelemente48 sind mit einer Spiralefeder50 vorgespannt. Die Spiralefeder50 findet sich ebenfalls in dem Hohlprofil30 . - Jede Blockiervorrichtung
34 weist eine Hebelvorrichtung52 auf. Die Hebelvorrichtung52 wird betätigt, sobald ein u-förmiger Schenkel36 um die Achse38 geschwenkt wird. Dabei drückt die Hebelvorrichtung52 die Stabelemente48 gegen die Federkraft der Spiralefeder50 auseinander. Die Stabelemente48 werden hierdurch in die Blockiervorrichtungen34 der übrigen Schubladen22 geschoben. Dadurch werden die u-förmigen Schenkel36 blockiert. Sie sind gesperrt und können daher nicht mehr geschwenkt werden. Die Rastelemente42 können sich aus der Umklammerung der u-förmigen Schenkeln36 nicht befreien. Erst wenn in die Hebelvorrichtung52 in ihre ursprüngliche Lage zurückkommt, wird die Blockierung durch die Stabelemente48 aufgehoben. Dies geschieht nur, wenn die Schublade22 in ihre ursprüngliche geschlossene Lage im Werkstattwagen10 gelangt. - Der Schließmechanismus
46 funktioniert ähnlich, wie die Blockiervorrichtungen34 . An Stelle der u-förmigen Schenkel36 wird die Hebelvorrichtung52 durch einen Schließzylinder54 betätigt. Dadurch werden die Stabelemente48 in die Blockiervorrichtungen34 gedrückt, so dass die u-förmigen Schenkel36 für ein Schwenken um die Achsen38 gesperrt sind. - In
4 wird gezeigt, wie die u-förmigen Schenkel36 in die Vertikale zeigen. Die Schubladen22 des Werkstattwagens10 sind somit alle geschlossen. In diesem Zustand kann auch der Schließmechanismus46 betätigt werden, um den Werkstattwagen10 abzuschließen. Die Rastelemente42 , welche an den Schubladen22 befestigt sind, können nicht aus der Umklammerung der Schenkel36 heraus. - In
5 ist die Sperrvorrichtung28 so dargestellt, dass die obere Schublade22 zur Rückseite16 des Werkstattwagens10 geöffnet ist. Die untere Schublade22 ist hingegen geschlossen. In6 ist die Sperrvorrichtung28 so dargestellt, dass die untere Schublade22 zur Vorderseite14 des Werkstattwagens10 geöffnet ist. Die obere Schublade22 muss in diesem Zustand, wie oben beschrieben, geschlossen sein. - Dadurch, dass die Sperrvorrichtung
28 in dem Werkstattwagen10 vorgesehen ist, fungiert diese als Kippsicherung26 . Denn es lässt sich damit nur noch eine einzige Schublade22 außer dem Werkstattwagen10 herausziehen. Die Hebelkräfte, die auf den Schwerpunkt des Werkstattwagens10 wirken, sind bei nur einer ausgezogenen Schublade22 erheblich geringer, als bei mehreren ausgezogenen Schubladen22 . Die Kippsicherung26 stabilisiert insofern den Werkstattwagen10 .
Claims (7)
- Werkstattwagen (
10 ), insbesondere zur Aufbewahrung von Werkzeugen, mit einem Rahmengehäuse (12 ) für übereinander angeordnete Schubladen (22 ), die in Führungsschienen (24 ) geführt werden, wobei a) die Führungsschienen (24 ) an dem Rahmengehäuse (12 ) angeordnet sind, b) die Führungsschienen (24 ) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Schubladen (22 ) sich zu einer Vorder- (14 ) und einer Hinterseite (16 ) des Werkstattwagens (10 ) zum Öffnen herausziehen lassen und c) eine Kippsicherung (26 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass d) die Kippsicherung (26 ) eine Sperrvorrichtung (28 ) aufweist, welche das Öffnen nur einer Schublade (22 ) des Werkstattwagens (10 ) zulässt. - Werkstattwagen (
10 ), insbesondere zur Aufbewahrung von Werkzeugen, mit einem Rahmengehäuse (12 ) für übereinander angeordnete Schubladen (23 ), die in Führungsschienen (24 ) geführt werden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (28 ) folgende Merkmale aufweist: a) ein vertikales, u-förmiges Hohlprofil (30 ), in dem mehrere bewegliche Stab- oder Kugelelemente (48 ) federbelastet vorgesehen sind, b) wenigstens eine Hebelvorrichtung (52 ), welches die Stab- oder Kugelelemente (48 ) im betätigten Zustand durch Herausziehen nur einer Schublade (22 ) gegen die Federkraft auseinanderdrückt, c) eine Blockiervorrichtung (34 ), welche dass Herausziehen von Schubladen (22 ) blockiert, wobei die Blockierung durch die Stab- oder Kugelelemente (48 ) im betätigten Zustand durch eingreifen in die Blockiervorrichtung (34 ) ausgelöst wird. - Werkstattwagen (
10 ), insbesondere zur Aufbewahrung von Werkzeugen, mit einem Rahmengehäuse (12 ) für übereinander angeordnete Schubladen (22 ), die in Führungsschienen (24 ) geführt werden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelvorrichtung (52 ) für jede Schublade (22 ) vorgesehen ist, wobei der Hebel beim Herausziehen der Schublade (22 ) betätigt ist. - Werkstattwagen (
10 ), insbesondere zur Aufbewahrung von Werkzeugen, mit einem Rahmengehäuse (12 ) für übereinander angeordnete Schubladen (22 ), die in Führungsschienen (24 ) geführt werden nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiervorrichtung (34 ) für jede Schublade (22 ) vorgesehen ist. - Werkstattwagen (
10 ), insbesondere zur Aufbewahrung von Werkzeugen, mit einem Rahmengehäuse (12 ) für übereinander angeordnete Schubladen (22 ), die in Führungsschienen (24 ) geführt werden nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schublade (22 ) ein Rastelement (42 ) aufweist, welche jeweils mit der Blockiervorrichtung (34 ) verbunden ist. - Werkstattwagen (
10 ), insbesondere zur Aufbewahrung von Werkzeugen, mit einem Rahmengehäuse (12 ) für übereinander angeordnete Schubladen (22 ), die in Führungsschienen (24 ) geführt werden nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiervorrichtung (34 ) zwei Schenkel (36 ) aufweist, in die jeweils ein Rastelement (42 ) der Schublade (22 ) eingreift. - Werkstattwagen (
10 ), insbesondere zur Aufbewahrung von Werkzeugen, mit einem Rahmengehäuse (12 ) für übereinander angeordnete Schubladen (22 ), die in Führungsschienen (24 ) geführt werden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (36 ) der Blockiervorrichtung (34 ) um eine Achse (38 ) schwenkbar ausgebildet sind, wobei je nach Lage der Schenkel (36 ) die Rastelemente (42 ) der Schublade (22 ) freigegeben werden oder blockiert werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202006013213U DE202006013213U1 (de) | 2006-08-29 | 2006-08-29 | Werkstattwagen mit Kippsicherung |
IT000295U ITMI20070295U1 (it) | 2006-08-29 | 2007-08-24 | Carrello da officina con protezione contro il ribaltamento |
ES200701792U ES1066433Y (es) | 2006-08-29 | 2007-08-27 | Carro de taller con proteccion contra vuelco |
FR0706062A FR2905297B3 (fr) | 2006-08-29 | 2007-08-29 | Chariot d'atelier avec securite anti-renversement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202006013213U DE202006013213U1 (de) | 2006-08-29 | 2006-08-29 | Werkstattwagen mit Kippsicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006013213U1 true DE202006013213U1 (de) | 2006-11-30 |
Family
ID=37545461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202006013213U Expired - Lifetime DE202006013213U1 (de) | 2006-08-29 | 2006-08-29 | Werkstattwagen mit Kippsicherung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006013213U1 (de) |
ES (1) | ES1066433Y (de) |
FR (1) | FR2905297B3 (de) |
IT (1) | ITMI20070295U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITTO20090241A1 (it) * | 2009-03-30 | 2010-09-30 | N&W Global Vending Spa | Distributore automatico di prodotti |
CN104108095A (zh) * | 2013-04-20 | 2014-10-22 | 昆山友进智能建筑工程有限公司 | 一种自带接线板的五金工具箱 |
DE102015114596A1 (de) | 2015-09-01 | 2017-03-02 | Rittal Gmbh & Co. Kg | Werkzeugschrank |
WO2021162775A1 (en) * | 2020-02-12 | 2021-08-19 | Raytheon Company | Drawer system and drawer lock |
DE102011050823B4 (de) | 2011-06-01 | 2023-06-22 | STAHLWILLE Eduard Wille GmbH & Co. KG | Werkzeugbehälter |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10869550B2 (en) | 2019-05-10 | 2020-12-22 | AMQ Solutions, LLC | Mobile office storage assembly |
USD915797S1 (en) | 2019-05-10 | 2021-04-13 | AMQ Solutions, LLC | Mobile storage arrangement |
-
2006
- 2006-08-29 DE DE202006013213U patent/DE202006013213U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2007
- 2007-08-24 IT IT000295U patent/ITMI20070295U1/it unknown
- 2007-08-27 ES ES200701792U patent/ES1066433Y/es not_active Expired - Fee Related
- 2007-08-29 FR FR0706062A patent/FR2905297B3/fr not_active Expired - Lifetime
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITTO20090241A1 (it) * | 2009-03-30 | 2010-09-30 | N&W Global Vending Spa | Distributore automatico di prodotti |
WO2010112448A1 (en) * | 2009-03-30 | 2010-10-07 | N&W Global Vending S.P.A. | Product vending machine |
US8469229B2 (en) | 2009-03-30 | 2013-06-25 | N&W Global Vending S.P.A. | Product vending machine |
DE102011050823B4 (de) | 2011-06-01 | 2023-06-22 | STAHLWILLE Eduard Wille GmbH & Co. KG | Werkzeugbehälter |
CN104108095A (zh) * | 2013-04-20 | 2014-10-22 | 昆山友进智能建筑工程有限公司 | 一种自带接线板的五金工具箱 |
DE102015114596A1 (de) | 2015-09-01 | 2017-03-02 | Rittal Gmbh & Co. Kg | Werkzeugschrank |
WO2021162775A1 (en) * | 2020-02-12 | 2021-08-19 | Raytheon Company | Drawer system and drawer lock |
US12000177B2 (en) | 2020-02-12 | 2024-06-04 | Raytheon Company | Drawer system and drawer lock |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2905297B3 (fr) | 2008-08-08 |
FR2905297A3 (fr) | 2008-03-07 |
ES1066433U (es) | 2008-02-01 |
ITMI20070295U1 (it) | 2008-02-29 |
ES1066433Y (es) | 2008-05-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2779867B1 (de) | Ausziehführung für eine schublade | |
EP2041385B1 (de) | Vorrichtung für schiebetore oder schiebetüren | |
DE202006013213U1 (de) | Werkstattwagen mit Kippsicherung | |
DE2438982C2 (de) | Versetzbare trennwand aus mindestens einem raumhohen, zweischaligen wandelement | |
EP3331777B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum lagern und/oder zum transport von plattenförmigen gegenständen | |
WO2008135270A1 (de) | Beschlag für einen eckschrank mit einem herausziehbaren einteiligen tablar | |
DE1683327B2 (de) | Verfahrbare trennwand | |
EP1926589B1 (de) | Vorrichtung zur herstellung von papier-polstern | |
EP2224076B1 (de) | Tribüne | |
DE29609986U1 (de) | Vorrichtung zur Halterung von Gegenständen in Kraftfahrzeugen | |
DE202008013177U1 (de) | Industrieregal mit Auszugsperre | |
DE10358151A1 (de) | Stapelsäule | |
EP2213199A2 (de) | Vorrichtung zum Überführen eines Flachbildschirms | |
EP2433835B1 (de) | Ladebalken zum Festlegen und Verstellen in bzw. an einer Schiene in einem Laderaum | |
EP3178459A1 (de) | Bett, insbesondere kranken- und/oder pflegebett | |
DE102006034666B4 (de) | Überladebrücke mit Sicherheitsspere und Verfahren zum Betreiben der Überladebrücke | |
DE19757400A1 (de) | Schubladenschrank | |
AT504234B1 (de) | Schiebetür oder schiebetor | |
EP3887611B1 (de) | Balkonsystem mit gegenkrafteinheit | |
DE2405027A1 (de) | Wand, insbesondere trennwand | |
DE7538943U (de) | Schubladen-parallelfuehrung | |
DE3524141C2 (de) | ||
DE3621883C2 (de) | ||
DE393115C (de) | Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern | |
DE388907C (de) | Fahrbare Schaufensterauslage fuer Geschaeftsraeume |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070104 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20091106 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20121105 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE WEISSE, MOLTMANN & WILLEMS PART, DE Representative=s name: WEISSE, JOERG, DIPL.-PHYS., DE |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20141104 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: STAHLWILLE EDUARD WILLE GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: EDUARD WILLE GMBH & CO. KG, 42349 WUPPERTAL, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE WEISSE, MOLTMANN & WILLEMS PART, DE |
|
R071 | Expiry of right |