DE202006012489U1 - Schnelllaufender Elektromotor - Google Patents

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Abstract

Schnelllaufender Elektromotor (7), beispielsweise für Haushaltsgeräte, insbesondere für einen Staubsauger (1), mit einem eine Motorwelle aufweisenden Rotor und einem Stator, mit einem Lageraufnahmeteil, in welchem die Motorwelle gelagert ist, wobei an der Motorwelle ein Ventilator angeflanscht ist, zur Kühlung des Motors (7), wobei weiter der Rotor und der Stator in einem Motorgehäuse (9) aufgenommen sind und der Motor (7) mit dem Motorgehäuse (9) in einem Aufnahmegehäuse (13) angeordnet ist, wobei weiter ein den Motor (7) mit dem Motorgehäuse (9) gegen das Aufnahmegehäuse (13) abdichtendes Dichtungsteil (22) vorgesehen ist, das einen der Überdruckseite (U) und einen der Saugseite (S) zugeordneten Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein in dem Dichtungsteil (22) ausgebildeter, umlaufender Kanal (47) vorgesehen ist, der zur Saugseite (S) des Motors (7) hin geöffnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst einen schnelllaufenden Elektromotor, beispielsweise für Haushaltsgeräte, insbesondere für einen Staubsauger, mit einem eine Motorwelle aufweisenden Rotor und einem Stator, mit einem Lageraufnahmeteil, in welchem die Motorwelle gelagert ist, wobei an der Motorwelle ein Ventilator angeflanscht ist zur Kühlung des Motors, wobei weiter der Rotor und der Stator in einem Motorgehäuse aufgenommen sind und der Motor mit dem Motorgehäuse in einem Aufnahmegehäuse angeordnet ist, wobei weiter ein den Motor mit dem Motorgehäuse gegen das Aufnahmegehäuse abdichtendes Dichtungsteil vorgesehen ist, das einen der Überdruckseite und einen der Saugseite zugeordneten Bereich aufweist.
  • Elektromotoren der in Rede stehenden Art sind bekannt. Hierbei handelt es sich um schnelllaufende Elektromotoren, d. h. Motoren mit Umdrehungszahlen von insbesondere mehr als eintausend Umdrehungen pro Minute, bevorzugt größer zehntausend Umdrehungen pro Minute, so weiter beispielsweise Elektromotoren mit Drehzahlen von etwa dreißigtausend Umdrehungen pro Minute oder mehr. So wird diesbezüglich beispielsweise auf die EP 0 896 759 B1 verwiesen.
  • Dass den Elektromotor und das Motorgehäuse aufnehmende Aufnahmegehäuse dient in erster Linie der gezielten Luftführung auf der Überdruckseite, so weiter bei Verwendung eines solchen Elektromotors in einem Staubsauger der gezielten Ableitung der transportierten Luft über eine geräteseitige Ausblasöffnung. Es besteht diesbezüglich das Bedürfnis, die transportierte Luft kontrolliert weiter zu leiten, was entsprechend erhöhte Anforderungen bezüglich der Abdichtung zwischen Motor bzw. Motorgehäuse und Aufnahmegehäuse verlangt.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung dahin gesehen, einen Elektromotor der in Rede stehenden Art dahingehend verbessert auszugestalten, dass bei einfacher Montage eine frei von Toleranzschwankungen einsetzbare Dichtung geschaffen ist, die ein unkontrolliertes Austreten von insbesondere partikelbehafteter Luft aus dem Aufnahmegehäuse sicher verhindert.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass ein in dem Dichtungsteil ausgebildeter umlaufender Kanal vorgesehen ist, der zur Saugseite des Motors hin geöffnet ist. Dieser umlaufende, ringförmige Kanal ist positioniert zwischen den Abdichtungszonen zur Saug- und zur Überdruckseite hin. Dieser Kanal ist bewusst zur Saugseite, d. h. bevorzugt nach radial innen bei insgesamt rotationssymmetrischer Ausgestaltung der Dichtung geöffnet, um so einen vordefinierten Weg zu bieten, über welchen gegebenenfalls partikelbehaftete Luft bei einer zur Überdruckseite hin auftretenden Leckage wieder in den Saugbereich gelangt und entsprechend über den Saugluftstrom wieder in das Aufnahmegehäuse transportiert wird. Zufolge der Öffnung des Kanals zur Saugseite hin herrscht im Betriebszustand des Elektromotors in dem Kanal ein Unterdruck. Einem unkontrollierten Austreten von insbesondere partikelbehafteter Luft aus dem Aufnahmegehäuse entlang des Dichtungsteiles ist durch den im Betrieb unterdruckbehafteten, zwischengeschalteten Ringkanal entgegengewirkt.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So ist weiter vorgesehen, dass die Abdichtung durch das Dichtungsteil auf der Überdruckseite wie auf der Saugseite gegenüber dem Motorgehäuse bzw. derselben Wandung des Aufnahmegehäuses erfolgt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine einfache Konstruktion des Dichtungsteiles erreichbar, dies weiter im Zusammenhang mit einer mit dem Dichtungsteil zusammenwirkenden, bevorzugt zylinderförmig ausgestalteten Aufnahmegehäuse-Wandung, die gegenüber dem Motorgehäuse durchmesservergrößert ist. Das Dichtungsteil wirkt mit dieser Aufnahmegehäuse-Wandung sowohl überdruckseitig als auch saugseitig zusammen. So weist das Dichtungsteil einen entsprechend zylindrisch ausgeformten Dichtungsabschnitt auf, zur Zusammenwirkung mit dem Aufnahmegehäuse, von welchem Dichtungsabschnitt weiter bevorzugt nach radial innen ein Dichtkragen abragt, zur Zusammenwirkung mit dem Motorgehäuse. Es ergibt sich entsprechend in einer bevorzugten Ausgestaltung ein T-Querschnitt des Dichtungsteiles, wobei die T-Stege zur überdruck- und saugseitigen Zusammenwirkung mit dem Aufnahmegehäuse ausgebildet sind, während der T-Schenkel dichtend an dem Motorgehäuse anliegt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Dichtungsteil sowohl hinsichtlich der Abdichtung gegen das Aufnahmegehäuse wie auch gegen das Motorgehäuse integral einteilig ausgebildet ist, so weiter bevorzugt aus einem gummiartigen Material, insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial. Sowohl die, tragende bzw. selbsttragende Funktionen aufweisenden Dichtungsteilabschnitte als auch die dichtungsbildenden Abschnitte des Dichtungsteils sind integral einstückig, so weiter insbesondere im Kunststoffspritzverfahren hergestellt. So kann weiter die Abdichtung gegenüber dem Aufnahmegehäuse und/oder dem Motorgehäuse mittels im Querschnitt durch Einkerbungen freigeschnittene Dichtungsbereiche erfolgen. Diese sind bevorzugt spitz zulaufend, lippenartig gebildet, so dass sich im Zusammenhang mit der Abdichtung gegen die Wandung des Aufnahmegehäuses mit Bezug auf eine Gehäusemittenachse – die zudem bevorzugt die Körperachse des Elektromotors aufnimmt – umlaufende Dichtlinien bilden. Je Dichtungsabschnitt können diesbezüglich mehrere solcher durch Einkerbungen freigeschnittene Dichtungsbereiche vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann vorgesehen sein, dass das Dichtungsteil jedenfalls auf der Saugseite einen freikragenden Wandungsabschnitt des Aufnahmegehäuses umfassend ausgebildet ist. Entsprechend greift das Dichtungsteil den freikragenden Wandungsabschnitt klammerartig. Dieser Umfassungsbereich des Dichtelements kann zudem weiter eine Dichtzone zur Zusammenwirkung mit einem Aufnahmegehäuse-Deckel aufweisen, welche Dichtung gegen den Deckel durch Verspannen von Deckel und Aufnahmegehäuse in Wirkung tritt.
  • Auf der Überdruckseite sind zwei mit Bezug auf die Ausrichtung der Motorachse mit axialem Abstand bezüglich des Aufnahmegehäuses beabstandete Dichtbereiche ausgebildet. So ergibt sich überdruckseitig zunächst ein erster mit der zugeordneten Wandung des Aufnahmegehäuses zusammenwirkender Dichtbereich, dem axial beabstandet in Richtung zum unterdruckbehafteten, ringförmigen Kanal ein zweiter Überdruck-Dichtbereich zugeordnet ist. Der axiale Abstand dieser beiden Dichtbereiche zueinander ist in bevorzugter Ausgestaltung gleich oder größer gewählt als die in selber axialer Richtung gemessene lichte Weite des Kanals. Der zwischen diesen axial zueinander beabstandeten Überdruck-Dichtbereichen belassene Dichtungsteil-Abschnitt liegt in einer bevorzugten Ausgestaltung annähernd flächig an der zugeordneten Wandung des Aufnahmegehäuses an, bietet entsprechend, wenngleich nicht konkret dafür ausgebildet, eine weitere Dichtungszone, über welche etwaige Leckagen im Bereich des axial Inneren, d. h. im Bereich des ersten Dichtungsbereiches ausströmende, gegebenenfalls partikelbehaftete Luft auf den zweiten Dichtungsbereich trifft. Erst wenn auch dieser zweite Dichtungsbereich über den Umfang betrachtet eine Undichtigkeit aufweist, gelangt die fehlgeleitete Luft in den unterdruckbehafteten Ringkanal, zur Weiterleitung in den Ansaugbereich.
  • Auf der Saugseite ist im Hinblick auf die Wandung des Aufnahmegehäuses ein Dichtbereich gegenüberliegend zu dem Kanal angeordnet, so weiter bevorzugt in dem dem Kanal aufweisenden Dichtungsteilabschnitt abgewandten Teil des im freikragenden Wandungsabschnittes des Aufnahmegehäuses umfassenden Dichtungsteil-Klammerabschnittes. Entsprechend ist der dort ausgeformte, saugseitige Dichtungsbereich wandungsaußenseitig der mit der Dichtung zusammenwirkenden Gehäusewandung zugeordnet, während der Kanal des Dichtungsteils wandungsinnenseitig des Aufnahmegehäuses platziert ist. So ist diesbezüglich weiter vorgesehen, dass der Kanal und die Abdichtung auf der Saugseite axial mit Bezug auf die Motorachse versetzt zueinander angeordnet sind. Entsprechend der vorgeschlagenen Anordnung ist der saugseitige Dichtungsbereich auf einer gegenüber dem Kanal durchmesservergrößerten Umfangslinie ausgebildet.
  • Die Abdichtung auf der Saugseite an dem Motorgehäuse erfolgt mittels einer kragenartig umlaufenden Dichtlippe. Diese wirkt bevorzugt in Axialrichtung gegen eine zugeordnete Stirnwandung des Motorgehäuses, wobei weiter die Dichtlippe aufgrund einer durch das gewählte Dichtungsmaterial gegebenen Rückstellfähigkeit stets gegen das Motorgehäuse belastet ist. Neben dieser Dichtlippe können weitere koaxial angeordnete Dichtbereiche mit dem Motorgehäuse zusammenwirken. Die Dichtlippe ist zudem in Achsrichtung betrachtet in Übereinanderlage zu einem Wandungsbereich des Dichtungsteils ausgeformt, erhält hierdurch entsprechend eine rückseitige Unterstützung durch einen Dichtungsteil-Massivabschnitt, wobei weiter bevorzugt die mit Bezug auf die Motorachse konzentrisch angeordnete, umlaufende Dichtlippe radial innen im Bereich des freien Endes des in Übereinanderlage zur Dichtlippe angeordneten Wandungsbereiches wurzelt.
  • Die axiale Breite des ringförmigen Kanals entspricht etwa dem 0,1 bis 0,5-fachen des axialen Längenmaßes des Motors, so weiter beispielsweise dem 0,2 oder 0,25, 0,3 oder 0,4-fachen des axialen Längenmaßes. Die radiale Tiefe des Kanals entspricht etwa dem 0,1 bis 0,5-fachen, so weiter beispielsweise dem 0,2 bis 0,4-fachen oder 0,3-fachen des axialen Breitenmaßes des Kanals, wobei weiter die radiale Tiefe im Wesentlichen der in selber Richtung gemessenen Höhe der ausgeformten Dichtlippen in den Dichtbereichen entspricht, so weiter insbesondere in den überdruckseitigen Bereichen. Diesbezüglich ist weiter vorgesehen, dass insbesondere die axial zueinander beabstandeten überdruckseitigen Dichtbereiche in einer axialen Projektion auf dem Kanal innerhalb des durch den Kanal geformten Ringbereiches ausgebildet sind.
  • In bevorzugter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass das Dichtungsteil an dem Aufnahmegehäuse lediglich klemm- und/oder reibschlussgehaltert ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist die Montage wesentlich vereinfacht, da diese zum Beispiel ohne eine Verklebung oder Verkrimpung erfolgt. Darüber hinaus ist das so gestaltete und gehalterte Dichtteil auch bei einer Demontage des Motors zerstörungsfrei und somit wieder verwendbar entfernbar.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Es zeigt:
  • 1 ein Haushaltsgerät in Form eines stielgeführten Elektro-Staubsaugers in perspektivischer Darstellung;
  • 2 ein Aufnahmegehäuse mit einem darin aufgenommenen Elektromotor und Motorgehäuse, mit einem Ausblasfilter sowie einem Dichtungsteil, unter Fortlassung eines Aufnahmegehäusedeckels;
  • 3 den Längsschnitt durch das Aufnahmegehäuse unter Fortlassung des Ausblasfilters;
  • 4 die Herausvergrößerung des Bereiches IV in 3;
  • 5 das Dichtungsteil in einer perspektivischen Einzeldarstellung.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu 1 ein Elektro-Staubsauger 1 in Art eines stielgeführten Handgeräts, mit einem Grundgehäuse 2, an welchem eine Filterkassette 3 zur Aufnahme eines Staubfilterbeutels anscharniert ist.
  • An dem Grundgehäuse 2 ist ein Führungsstiel 4 befestigt. Dieser verfügt endseitig über einen Handgriff 5, in welchem zudem auch ein Elektrokabel 6 zur Stromversorgung des Staubsaugers 1 einläuft.
  • In dem Staubsauger 1 bzw. in dem Grundgerät 2 ist ein Elektromotor 7 angeordnet. Dieser bildet zusammen mit einem nicht näher dargestellten Lüfterrad eine Gebläseeinheit 8. Diese Gebläseeinheit 8 dient zur Aufbringung einer Saugluftströmung, mittels welcher über ein nicht dargestelltes, strömungsmäßig mit dem Grundgehäuse 2 angeschlossenes Vorsatzgerät eine Bodensaugbearbeitung erfolgt. Die partikelbehaftete angesaugte Luft durchsetzt den in der Filterkassette 3 vorgesehenen Staubfilterbeutel. In Strömungsrichtung betrachtet hinter diesem Staubfilterbeutel ist die Gebläseeinheit 8 positioniert. In Strömungsrichtung hinter dieser Gebläseeinheit 8 wird die gefilterte Luft in die Umgebung ausgeblasen.
  • Der Elektromotor 7 ist in einem Motorgehäuse 9 aufgenommen. Letzteres setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einem den Rotor und den Stator des Elekt romotors 7 umfassenden Zylinderabschnitt 10 und einem sich daran anschließenden, durchmesservergrößerten, gleichfalls zylinderförmigen Lüfterabschnitt 11. Dieser Lüfterabschnitt 11 ist zur Saugseite S hin unter Belassung einer zentralen Öffnung 12 geschlossen.
  • Die Gebläseeinheit 8 mit dem Motorgehäuse 9 ist gehaltert in einem Aufnahmegehäuse 13. Letzteres ist Bestandteil des Grundgehäuses 2 und besteht bevorzugt aus einem gespritzten Kunststoffmaterial, während das Motorgehäuse 9 im Allgemeinen aus einem metallischen Material besteht.
  • Das Aufnahmegehäuse 13 ist im Wesentlichen topfartig gebildet, mit einer zylindrischen Wandung 14 und einem Boden 15. Im Bereich dieses Bodens 15 ist zentral ein eingezogener Halterungsabschnitt 16 ausgeformt. Dieser trägt einen elastischen Aufnahmekörper 17, zur elastischen Lagerung des Motorgehäuses 9 im Bereich des dem Lüfterabschnitt 11 abgewandten Endes. Die Motorachse x durchsetzt hierbei den Halterungsabschnitt 16 mittig und senkrecht zur Ebenenausrichtung des Bodens 15.
  • Mantelaußenseitig ist an dem Aufnahmegehäuse 13 ein Flansch 18 angeformt. Dieser dient zur dichtenden Aufnahme eines Ausblasfilters 19. In Überdeckung zu dem Ausblasfilter 19 ist die Wandung 14 des Aufnahmegehäuses 13 unterbrochen. Die mit einem Gitter versehene Ausblasöffnung ist mit dem Bezugszeichen 20 versehen.
  • Die Luft wird im Betrieb des Elektromotors 7 axial durch die zentrale Öffnung 12 angesogen und nach Umströmen des Motorgehäuses 9 mittels eines vorgesehenen Umlenktrichters im Wesentlichen rechtwinklig nach radial außen durch die Ausblasöffnung 20 und den Ausblasfilter 19 gedrückt.
  • Neben der endseitigen Lagerung der Gebläseeinheit 8 an dem elastischen Aufnahmekörper 17 im Bodenbereich des Aufnahmegehäuses 13 erfolgt eine weitere Lagerung im entgegengesetzt gerichteten Endbereich des Aufnahmegehäuses 13, d. h. zugewandt dem offenen Ende des Aufnahmegehäuses 13. Hierzu ist ein Dichtungsteil 22 im Wesentlichen wandungsinnenseitig vorgesehen, das zunächst die Gebläseeinheit 8 in axialer wie auch in radialer Ausrichtung hält und darüber hinaus eine dichtende Trennung zwischen Saugseite S und Überdruckseite U bildet.
  • Das Dichtungsteil 22 ist gebildet durch einen Ringkörper aus einem elastischen Kunststoffmaterial mit gummiähnlichen Eigenschaften. Dieses Dichtungsteil 22 weist gemäß der Darstellung in 4 einen Querschnitt in annähernd T-Form auf, wobei der die T-Stege 23, 24 verbindende, quer zur Motorachse x ausgerichtete T-Schenkel 25 nicht durchlaufend gewählt ist, sondern vielmehr mit Abstand zur Motorachse x endend, so dass sich zentral eine koaxial zur Achse x ausgerichtete kreisrunde Öffnung 26 ergibt, die gegenüber der zentralen Öffnung 12 des Motorgehäuse 9 durchmesservergrößert ist.
  • Der im Querschnitt verbleibende Stumpf des T-Schenkels 25 ist im Wesentlichen massiv gestaltet mit einer Materialstärke, die etwa der doppelten Wandungsstärke des Aufnahmegehäuses 13 entspricht. Ausgehend von den T-Stegen 23, 24 erstreckt sich der T-Schenkel 25 nach radial innen zunächst in einer Ebene senkrecht zur Motorachse x zur dichtenden Beaufschlagung einer zugewanden Stirnfläche 27 des Lüfterabschnittes 11. Diese Stirnfläche 27 des Lüfterabschnitts 11 geht nach radial innen über in eine sich zur Saugseite S hinweisende stufenförmige Erhebung 28, dies mit einem Stufenabstandsmaß, welches etwa der Materialstärke des Aufnahmegehäuses 13 bzw. dessen Wandung 14 entspricht, so weiter mit einem Abstandsmaß von ca. 2 bis 3 mm.
  • Der T-Schenkel 25 vollzieht in Radialerstreckung diesen Stufensprung nach; weist entsprechend einen stufenartigen Absatz in Richtung zur Saugseite S auf. Nach axial innen, der Saugseite S abgewandt ist unterseitig des radial inneren Abschnitts des T-Schenkels 25, zugewandt dem erhabenen Abschnitt 28 des Motorgehäuses 9 eine Dichtlippe 29 angeformt. Diese erstreckt sich in Übereinanderlage zu dem zugeordneten Wandungsbereich 30 des T-Schenkels 25, mit einem nach radial außen weisenden freien Dichtlippenende 31. Die in Radialrichtung gemessene Länge der Dichtlippe 29 ist so gewählt, dass ausgehend von einem radial inneren Wurzelbereich 32 im Bereich des Randes der Öffnung 26 das Dichtlippenende 31 unter vollflächiger Auflage der konzentrisch zur Achse x ausgerichteten und umlaufenden Dichtlippe 29 auf der zugewandten Oberfläche der Erhebung 28 vor dem Stufenrücksprung des Gehäuses endet.
  • Koaxial zu der Dichtlippe 29 weist der T-Schenkel 25 zwei weitere, durch Einkerbungen 33 ausgeformte Dichtungsbereiche 34 auf. Die durch die Einkerbungen 33 freigeschnittenen konzentrischen Dichtungsbereiche 34 liegen dichtend auf der zugewanden, quer zur Achse x ausgerichteten Stirnfläche 27 des Motorgehäuses 9 auf. Dieser die Dichtungsbereiche 34 aufweisende Wurzelbereich des T-Schenkels 25 bietet die axiale Sicherung der gesamten Gebläseeinheit 8 zusammen mit dem gegenüberliegenden Halterungsabschnitt 16 des Aufnahmegehäuses 13.
  • Der Übergangsbereich von T-Schenkel 25 zu dem überdruckseitigen T-Steg 24 ist verdickt ausgeformt derart, dass der zugewandte Übergangsbereich von Motorgehäuseumfangswandung zur Stirnfläche 27 radial umfasst ist. Zufolge dessen ist mittels des Dichtungsteils 22 auch eine radial elastische Festlegung der Gebläseeinheit 8 geschaffen.
  • In etwa radialer Überdeckung zu dem T-Schenkel 25 bzw. dem verdickten Übergangsabschnitt zwischen T-Schenkel 25 und T-Steg 24 ist umfangsseitig das Dichtungsteil 22 mit drei umlaufenden Radial-Dichtungsbereichen 35 versehen. Diese sind durch umlaufende Einkerbungen 36 gebildet. Es stellen sich demnach vereinzelte, im Querschnitt spitz zulaufende nebeneinander liegende Dichtungsbereiche 35 ein.
  • Von diesem umfangsseitig durch die Dichtungsbereiche 35 definierten Übergangsbereich erstreckt sich im Querschnitt der T-Steg 24 in Axialrichtung zur Überdruckseite U hin weisend, d. h. das Motorgehäuse 9 mit radialem Abstand teilweise umfassend. Die Materialstärke des T-Steges 24 entspricht etwa der halben Materialstärke des T-Schenkels 25, so in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 1 bis 2 mm.
  • Im Bereich des freien Endes ist durch Freischnitt umfangsseitig des T-Steges 24 ein weiterer Dichtbereich 37 in Form eines außenwandig umlaufenden, im Querschnitt ausgespitzten Lippenabschnitts gebildet. Dieser Dichtungsbereich 37 ist zu den Dichtungsbereichen 35 axial beabstandet, wobei das axiale Beabstandungsmaß a etwa dem 0,75 bis 0,9-fachen des axialen Höhenmaß des Motorgehäuse-Lüfterabschnitts 11 entspricht.
  • Der Dichtungsabschnitt zwischen den axial beabstandeten Dichtungsbereichen 37 und 35 liegt flächig auf der zugewandten Innenseite der Aufnahmegehäuse-Wandung 14 an.
  • Der entgegengesetzt zum T-Steg 24 in axialer Richtung sich erstreckende T-Steg 23 weist eine radiale Stärke auf, die etwa dem 2,5 bis 3-fachen der radialen Stärke des T-Steges 24 entspricht, so weiter eine Stärke, die etwa angepasst ist an die Stärke des T-Schenkels 25.
  • Dieser zur Saugseite S gerichtete T-Steg 23 erstreckt sich über die gesamte über die Gebläseeinheit 8 hinausragende freie Länge des Aufnahmegehäuses 13, unter Umfassen des freikragenden Wandungsabschnitts 38 der Aufnahmegehäuse-Wandung 14. Das Dichtungsteil 22 ist entsprechend im Querschnitt klammerartig ausgeformt mit einem innenwandungsseitig sich an der Wandung 14 des Aufnahmegehäuses 13 flächig abstützenden Abschnitts 39 und einem hiervon ausgehenden, im Querschnitt U-förmigen Klammerabschnitt 40, dessen dem Abschnitt 39 abgewandter U-Schenkel 41 mantelaußenseitig gegen die Aufnahmegehäuse-Wandung 14 tritt. Zugewandt der Wandung 14 formt der U-Schenkel 41 eine konvexe Dichtungswölbung 42 aus.
  • Der U-Steg 43 des Klammerabschnitts 40 trägt außenseitig, d. h. dem Aufnahmegehäuse 13 in Axialrichtung abgewandt eine kragenartig umlaufende Dichtlippe 44 zur Zusammenwirkung mit einem aufgesetzten Gehäusedeckel 45.
  • Der saugseitige T-Steg 23 weist des Weiteren radial außen umfangsseitig eine randoffene Ausnehmung 46 auf, die in Zusammenwirkung mit der zugeordneten Wandung 14 des Aufnahmegehäuses 13 eine umlaufenden, ringförmigen Kanal 47 bildet. Dieser erstreckt sich in Axialrichtung betrachtet über eine Länge b, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa dem 0,75-fachen der in selber Richtung gemessenen Erstreckungslänge a des Dichtungsabschnittes zwischen den Dichtungsbereichen 37 und 35 des überdruckseitigen T-Stege 24 entspricht.
  • Die radiale Tiefe der Ausnehmung 46 und entsprechend die lichte Höhe des Kanals 47 entspricht im Wesentlichen dem Maß der Materialstärke des überdruckseitigen T-Steges 24 und darüber hinaus auch der in selber Richtung gemessenen freien Höhe der rippenartig spitz zulaufenden Dichtungsbereiche 35 im Übergangsbereich von T-Schenkel 25 zu T-Steg 24.
  • Die Anordnung ist weiter so gewählt, dass der gebildete Kanal 47 in Axialrichtung unter teilweiser Überdeckung mit dem T-Schenkel 25 im Anschluss an die Dichtungsbereiche 35 ausgeformt ist, wobei zwischen dem Kanal 47 bzw. der Ausnehmung 46 und dem in Achsrichtung betrachteten nächsten Dichtungsbereich 35 ein flächig an der Gehäusewandung 14 anliegender Dichtungsabschnitt 48 verbleibt, mit einer axialen Stärke, die in etwa der axialen Stärke eines Dichtungsbereiches 35 entspricht.
  • Die durch diesen Dichtungsabschnitt 48 ausnehmungsseitig gebildete, senkrechte zur Motorachse x ausgerichtete Ringwandung liegt etwa in Überdeckung zu dem Wurzelbereich 32 der an dem T-Schenkel 25 ausgeformten Dichtlippe 29 an dem zugeordneten Wandungsbereich 30.
  • Die Ausnehmung 46 bzw. der geformte Kanal 47 ist zur Saugluftseite S hin geöffnet. Hierzu ist der den Kanal 47 überdeckende Dichtungsabschnitt 49 über einen Teil seines Umfangs mit einer Öffnung 50 versehen. Diese erstreckt sich etwa über 15 bis 20 % des Umfangs. Bei insgesamt mittiger Ausrichtung zu dem Kanal 47 ist in axialer Richtung gemessen ein lichtes Öffnungsmaß gewählt, das etwa dem 0,5-fachen des lichten Kanalmaßes b entspricht.
  • Der von dem T-Schenkel 25 und dem saugseitigen T-Steg 23 eingefasste umlaufende Dichtungsteilbereich ist durchsetzt von integral angeformten, über den Umfang innenseitig gleichmäßig verteilt angeordneten Stabilisierungsstegen 51, die auch im Bereich der fensterartigen Öffnung 50 durchlaufend gestaltet sind und so die Öffnung 50 unterteilen.
  • Zufolge der beschriebenen Ausgestaltung des Dichtungsteiles 22 erfolgt die Abdichtung der Saugseite S zur Umgebung über die Dichtstellen S2 und S3, gebildet durch die Dichtwölbung 42 und die mit dem Gehäusedeckel 45 zusammenwirkende Dichtlippe 44. Die Abdichtung zwischen Saugseite S und Überdruckseite U entlang des Motorgehäuses 9 bzw. des Gebläsedeckels übernimmt die Dichtstelle S1, gebildet durch die an dem T-Schenkel 25 ausgeformte und gegen den Gebläsedeckel wirkende Dichtlippe 29.
  • Durch die Öffnung 50 ist der Kanal 47 unterdruckbehaftet, entsprechend der Saugseite S zugeordnet. Um nunmehr diesen Unterdruckbereich des Kanals 47 gegenüber der Überdruckseite U abzudichten ist die Kombination der Dichtlinien D1 und D2, gebildet durch die Dichtbereiche 37 und 35 vorgesehen.
  • Zwischen den Dichtstellen D2 und S2 ist der Ringkanal 47 positioniert. Sollten infolge von Leckagen Staubpartikel die Dichtstellen D1 und D2 passieren, werden diese letztendlich nicht in die Umgebung emittiert, sondern vielmehr über den Ringkanal 47 wieder dem Saugluftstrom zugeführt.
  • Darüber hinaus ist das integral ausgeformte Dichtungsteil 22 lediglich klemm- bzw. reibschlussgehaltert, was die Montage und Demontage des Dichtungsteils 22 wesentlich vereinfacht.
  • Die vorbeschriebene Anordnung und Ausgestaltung des Dichtungsteils 22 ist in Zusammenhang mit einem schnelllaufenden Elektromotor 7 auch zur Anwdung in Bodenstaubsaugern gedacht, die ein Grundgehäuse aufweisen, das über Rollen oder dgl. verfahrbar ist. Der die Gebläseeinheit bildende Elektromotor ist in diesem Fall in dem Grundgehäuse angeordnet und über einen Saugschlauch strömungstechnisch mit der Saugdüse verbunden.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (12)

  1. Schnelllaufender Elektromotor (7), beispielsweise für Haushaltsgeräte, insbesondere für einen Staubsauger (1), mit einem eine Motorwelle aufweisenden Rotor und einem Stator, mit einem Lageraufnahmeteil, in welchem die Motorwelle gelagert ist, wobei an der Motorwelle ein Ventilator angeflanscht ist, zur Kühlung des Motors (7), wobei weiter der Rotor und der Stator in einem Motorgehäuse (9) aufgenommen sind und der Motor (7) mit dem Motorgehäuse (9) in einem Aufnahmegehäuse (13) angeordnet ist, wobei weiter ein den Motor (7) mit dem Motorgehäuse (9) gegen das Aufnahmegehäuse (13) abdichtendes Dichtungsteil (22) vorgesehen ist, das einen der Überdruckseite (U) und einen der Saugseite (S) zugeordneten Bereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein in dem Dichtungsteil (22) ausgebildeter, umlaufender Kanal (47) vorgesehen ist, der zur Saugseite (S) des Motors (7) hin geöffnet ist.
  2. Elektromotor nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung durch das Dichtungsteil (22) auf der Überdruckseite (U) wie auf der Saugseite (S) gegenüber dem Motorgehäuse (9) bzw. derselben Wandung (14) des Aufnahmegehäuses (13) erfolgt.
  3. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsteil (22) sowohl hinsichtlich der Abdichtung gegen das Aufnahmegehäuse (13) wie auch gegen das Motorgehäuse (9) integral einteilig ausgebildet ist.
  4. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab dichtung gegenüber dem Aufnahmegehäuse (13) und/oder dem Motorgehäuse (9) mittels im Querschnitt durch Einkerbungen (33, 36) freigeschnittene Dichtungsbereiche (34, 35, 37) erfolgt.
  5. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsteil (22) jedenfalls auf der Saugseite (S) einen freikragenden Wandungsabschnitt (38) des Aufnahmegehäuses (13) umfassend ausgebildet ist.
  6. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Überdruckseite (U) zwei mit axialem Abstand (a) bezüglich des Aufnahmegehäuses (13) beabstandete Dichtbereiche (D1, D2) ausgebildet sind.
  7. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtbereich (S2) auf der Saugseite (S) im Hinblick auf die Wandung (14) des Aufnahmegehäuses (13) gegenüberliegend zu dem Kanal (47) angeordnet ist.
  8. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (47) und die Abdichtung (S2) auf der Saugseite (S) axial versetzt zueinander angeordnet sind.
  9. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab dichtung (S1) auf der Saugseite (S) an dem Motorgehäuse (9) mittels einer kragenartig umlaufenden Dichtlippe (29) erfolgt.
  10. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (29) in Achsrichtung gesehen in Übereinanderlage zu einem Wandungsbereich (30) des Dichtungsteils (22) ausgeformt ist.
  11. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Breite (b) des Kanals (47) dem 0,1 bis 0,5-fachen des axialen Längenmaßes des Motors (7) entspricht.
  12. Elektromotor nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsteil (22) an dem Aufnahmegehäuse (13) lediglich klemm- und/oder reibschlussgehaltert ist.
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