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Die
Erfindung betrifft ein Laufrad für
einen schienengeführt
herausziehbaren Kühlgutträger nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Kühlgutträger, insbesondere
in Kältegeräten wie
Gefrierschränken
und Kühlschränken werden
gerne mit Schienenauszügen
ausgestattet, so dass sie zur leichten Erreichbarkeit und Entnahme
von Kühlgut
das sich auch im hinteren Bereich des Kühlgutträgers befinden kann, herausgezogen
werden können.
Hierfür
werden wie in der
DE
103 04 670 A1 beschrieben beispielsweise Teleskopschienen
verwendet, um eine exakte Führung
der Kühlgutträger zu gewährleisten,
welche eine ruckfreie Bewegung des Kühlgutträgers ermöglicht. Es gibt aber auch Auszugsysteme,
in denen am Kühlgutträger befestigte
Rollen in einer einzigen Schiene des Auszugs laufen. Des weiteren
werden Auszüge
für Kühlgutträger verwendet,
bei denen eine Rolle am Kühlgutträger und
eine weitere an einem Führungsschienenteil
angeordnet sind, wobei der Führungskanal
für beide
Rollen entweder durch die eine Führungsschiene
oder durch ein Schienenpaar gebildet wird, wobei ein Festschienenelement
und ein am Kühlgutträger befindliches
Losschienenelement zusammenwirken. Allen hierbei erwähnten Schienenanordnungen
für derartige
Auszüge
von Kühlgutträgern ist
gemeinsam, dass Laufrollen in durch die Schienen gebildete Laufkanäle eingreifen,
welche oftmals an den Kühlgutträgern angeordnet
sind. Da es sich bei den Kühlgutträgern, insbesondere
wenn sie als tiefere Behälter
geformt sind, oftmals um tiefgezogene oder spitzgeformte Kunststoffteile
handelt, müssen
diese Laufräder
nachträglich
montiert werden, wobei sie gut am Kühlgutträger fixiert sein müssen, was
insbesondere eine Verdrehsicherung beinhaltet und ihre Haltbarkeit
und Leichtgängigkeit
gewährleistet
sein muss, ohne dass große
Herstellungs- oder Montagekosten entstehen dürften. Herkömmliche Laufräder weisen
im Allgemeinen Befestigungen auf, welche umständlich mittels Werkzeugen montierbar
sind. Dies führt
zu unnötig
hohen Montagekosten.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laufrad für einen
daran herausziehbaren Kühlgutträger zu entwickeln,
das einfach am Kühlgutträger montierbar
und zugleich auf einfache Weise ortsfest fixiert ist.
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Gelöst wird
die Aufgabe gemäß der Erfindung
durch ein Laufrad für
einen darangeführt
herausziehbaren Kühlgutträger mit
den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Erfindungsgemäß weist
das Laufrad im wesentlichen zwei Bestandteile auf, ein als Achsstummel
dienendes Achselement und eine Rolle, die auf dem Achselement läuft und
in die Schienen eingreift, wobei das Achselement Rastelemente aufweist,
die einer Fixierung des Achsenelements an dem Kühlgutträger, einer daran angeordneten
Schiene, oder an der Aussparung am Kühlgutträger durch die das Achselement
durchtritt und/oder der Fixierung der Laufrolle auf dem Achselement
dienen. Aufgrund der Rastelemente rastet das Achselement des Laufrades
einfach in eine dafür
vorgesehene Aussparung des Kühlgutträgers ein,
sobald es durch diesen hindurchgeführt wird. Hierdurch ist eine
Montage des Laufrades am Kühlgutträger ohne
jegliche Hinzunahme von Werkzeug möglich.
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Vorzugsweise
ist an dem Achselement des Laufrades wenigstens ein weiteres Rastelement
vorgesehen, das der Halterung der Rolle dient. Hierdurch kann auch
die Laufrolle einfach auf das Achsenelement aufgesteckt werden.
Dadurch wird eine Montage des gesamten Laufrades an sich und am
Kühlgutträger völlig ohne
Zusatzwerkzeug ermöglicht.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Rastelemente vorspringend als Rastnasen, Rastwülste, Rasthaken
oder ähnliches
ausgebildet. Diese können
an geeignete dafür
vorgesehene Stellen am Kühlgutträger und/oder
der Rolle eingreifen, um dadurch eine stabile Halterung des Systems
zu bewirken. Produktionstechnisch lassen sich vorspringende Rastelemente
einfacher an dem Achsenelement realisieren als an Kühlgutträger oder
Rolle. Außerdem
sind Vorsprünge
an Achsenelement zu bevorzugen, denn z.B. das Vorsehen von Nuten
im Achsenelement würde
die gleichmäßige Festigkeit
und Stabilität
des Achsenelements beeinträchtigen.
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Prinzipiell
läßt sich
die Erfindung jedoch durch jede Kombination von Rastnuten und Rastnasen
realisieren.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist das Achselement vorspringende Rastelemente in dem Bereich
auf, der der Befestigung des Achselements am Kühlgutträger dient. Dieser Bereich ist
vorzugsweise im Verhältnis
zum Lagerbereich der Laufrolle verbreitert, um eine sichere Halterung
zu bewährleisten
ohne verschleißanfällig zu
sein. Diese Vorsprünge
sind so angeordnet, dass sie in montiertem Zustand die Wand des Kühlgutträgers umfassen,
das heißt,
die Wand der Aussparung des Kühlgutträgers wird
zwischen den Vorsprüngen
des Rastelements eingeklemmt, so dass das Achsenelement nicht mehr
in axialer Richtung bewegbar ist. Zur Montage des Laufrades muss
also lediglich einer der Vorsprünge
des Befestigungsbereiches des Achsenelements durch die Aussparung
durchgedrückt
werden, so dass er als Gegenstück
zum vor der Aussparung verbleibenden Vorsprung das Achsenelement
an der Wand des Kühlgutträgers fixiert.
Der hindurchtretende Vorsprung ist aus diesem Grund nur gering gegenüber dem
Radius der Aussparung hervortretend ausgebildet während der
verbleibende Vorsprung in seiner Größe nicht beschränkt ist
und deshalb größer ausgebildet
ist um eine sicherere Halterung zu gewährleisten.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist im Achsbereich des Achsenelements, auf dem die Rolle gelagert
ist, ein weiterer Vorsprung vorgesehen, der so geformt ist, dass
er über
den Radius des Achsloches hinaustritt. Damit kann er die Rolle auf
dem Achsenelement festhalten. Dies geschieht entweder indem er in
eine hierfür
vorgesehene Nut im Inneren des Achslochs der Rolle oder in die äußere Seitenwand
der Rolle eingreift sobald die Rolle auf den Achsbereich des Achsenelements
aufgesteckt ist. Da er beim Montieren durch die Rolle hindurchtreten
muss, darf er jedoch nicht zu hervorstehend ausgeführt sein.
Durch einen derartigen leicht erhöhten Vorsprung, über den
sich die Rolle einfach auf das Achselement aufschieben läßt, kann die
Rolle gehaltert werden, ohne dass ein weiterer Befestigungsmechanismus
für sie
vorzusehen wäre.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind vor allem die Vorsprünge,
welche bei der Montage durch die Aussparung des Kühlgutträgers bzw.
das Achsloch der Rolle hindurchtreten müssen ringförmig ausgebildet, so dass sie
das Achsenelement wenigstens bereichsweise ringförmig umgeben. In dieser Ausführungsform
können
sie, da sie möglichst
viel Berührungsfläche bei
möglichst
geringer radialer Ausdehnung bieten, ihrer Haltefunktion gut nachkommen,
ohne beim Durchtreten der Aussparungen bzw. des Loches bei der Montage
zu stark beansprucht zu werden.
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Vorzugsweise
ist das Achsenelement hohl, so dass ihm eine gewisse Elastizität zu eigen ist,
die ein Niederdrücken
der Vorsprünge
bei der Montage ermöglicht.
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Die
Elastizität
wird bevorzugt dadurch unterstützt,
dass das Achsenelement vor allem im Befestigungsbereich Aussparungen
aufweist, welche das Achsenelement zumindest bereichsweise in wenigstens zwei
Segmente teilt, welche aufeinander zu bewegt werden können.
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Diese
Aussparungen am Achsenelement dienen vorzugsweise ferner der Aufnahme
von Nasen, welche zur Verdrehsicherung an die Aussparung des Kühlgutträgers durch
die das Achsenelement bei der Montage hindurchtritt angebracht sind.
Diese Freiräume
des Achsenelements erfüllen
also eine Doppelfunktion, sie dienen zum einen der Elastizität des Achsenelements,
die notwendig ist um die Rastelemente am Kühlgutbehälter in Eingriff zu bringen
und gewährleisten
weiterhin die Verdrehsicherung des Laufrades indem sie als Gegenstücke zu am
Kühlgutträger angebrachten
Vorsprüngen
fungieren.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist das Achsloch der Rolle konisch geformt. Diese Form dient der
einfacheren Montierbarkeit der Rolle auf dem Achsenelement, da sie
das Durchtreten des die Rolle fixierenden Vorsprunges erleichtert.
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Auch
der Achsenbereich des Achsenelements, der der Lagerung der Rolle
dient ist bevorzugt zumindest bereichsweise konisch geformt, so
dass die Rolle nicht nur auf einem Ring sondern auf einer gegengleich geformten
Fläche
des Achsenelements zu liegen kommt. Dadurch kann vorzeitiger Verschleiß des Achsenelements
verhindert und ein gleichmäßigeres
Laufen der Rolle gewährleistet
werden.
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Die
Erfindung besteht also darin, das Laufrad aus im wesentlichen zwei
Teilen aufzubauen, wobei ein Teil eine Rolle ist und das andere
Teil als Achsenelement ausgeformt ist, welches im wesentlichen einen
Lagerbereich für
die Rolle und einen Befestigungsbereich zum befestigen des Laufrades
an dem Kühlgutträger aufweist.
Beide Elemente können
einfach aus Kunststoff, beispielsweise in einem Spritzgußverfahren,
hergestellt werden. An dem Achsenelement sind Rastelemente angebracht,
die der Befestigung des Laufrades am Kühlgutträger und der Verbindung von
Rolle und Achsenelement dienen. Ein derartiges Laufrad kann ebensogut
am Kühlgutbehälter wie
an einer am Kühlgutbehälter be festigten
Schiene montiert werden. Prinzipiell wäre es auch möglich zur
Verdrehsicherung Rastnasen am Achsenelement vorzusehen und den Kühlgutträger mit den
zugehörigen
Aussparungen zu versehen.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im
Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand
der Zeichnung eingehend erläutert wird.
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Es
zeigen:
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1 die
schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kältegeräts,
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Kühlgutträgers,
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3 in
schematischer Darstellung einen Ausschnitt aus dem erfindungsgemäßen Kühlgutträger,
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4 dasselbe
wie 3, jedoch in einer anderen Auszugsposition,
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5 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines Laufrades des Auszuges
und
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6 eine
Schnittdarstellung durch das am Kühlgutträger befestigte Laufrad.
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Die 1 zeigt
eine schematische Schnittdarstellung durch ein Kältegerät 1 mit einem erfindungsgemäßen Kühlgutträger 2,
der in diesem Beispiel im unteren Bereich des Kältegerätes 1 angeordnet ist.
Der Kühlgutträger 2 weist
einen Kühlgutbehälter 3 auf,
welcher über
einen in dieser Abbildung nicht sichtbaren Teleskopauszug an einem
als Fachboden ausgebildeten Trägerelement 4 angeordnet
ist. Im stirnseitigen Bereich ist der Kühlgutbehälter 3 mit einer Abdeckung 5,
welche schwenkbar am Trägerelement 4 gelagert
ist, versehen. Auf dem als Fachboden ausgebildeten Trägerelement 4 befinden
sich Führungselemente 6,
die als Führung
für die
Rollen 7 dienen, auf denen die ausfahrbaren Kühlgutbehälter 8 und 9 bewegt
werden können. Oberhalb
der Kühlgutbehälter 8 und 9 ist
ein weiterer Fachboden 10 auf Haltestegen 11 angeordnet.
Auch das als Fachboden ausgebildete Halteelement 4 ist
auf derartigen in der Abbildung durch die Abdeckung 5 verdeckten
Haltestegen 11 am Kältegerät 1 befestigt.
Der ausziehbare Kühlgutträger 2 steht
also über
gängige Haltestege 11 des
Kältegeräts 1 mit
diesem in Verbindung und kann an beliebigen Positionen im Kältegerät 1, an
denen sich derartige Haltestege 11 befinden, angeordnet
werden.
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Der
Aufbau des ausziehbaren Kühlgutträgers 2 ist
in 2 im Detail dargestellt. Hier wird mittels einer perspektivischen
Darstellung der Aufbau des Kühlgutträgers 2 noch
einmal verdeutlicht. Der Kühlgutträger besteht
im wesentlichen aus dem Kühlgutbehälter 3,
auf den das als Fachboden ausgebildete Trägerelement 4 über ein
in der 1 nicht sichtbares Seitenteil 12 aufgesetzt
ist. An dem Trägerelement 4 ist
eine stirnseitige Abdeckung 5 des Kühlgutbehälters 3 schwenkbar
befestigt. Das Seitenteil 12 weist Rasthaken 13 auf,
welche in hierfür
vorgesehene, in dieser Figur nicht sichtbare, Rastlöcher in
dem Halteelement 4 einhaken um das Seitenelement 12 fest
mit dem Halteelement 4 zu verbinden. Ferner weist das Seitenteil 12 ebenso
wie das nicht dargestellte gegengleich aufgebaute Seitenteil der
anderen Seite ein Festschienenteil 14 auf, welches an der Innenseite
des Seitenteiles 12 verläuft und hier nur schematisch
angedeutet ist. Dieses Festschienenteil 14 ist Bestandteil
des Teleskopauszugs, der das Herausziehen des Kühlgutbehälters 3 ermöglicht.
Das Gegenstück zu
diesem Festschienenteil 14 ist ein am Kühlgutbehälter 3 angeordnetes
Losschienenteil 15. Sowohl am Seitenteil 12 als
auch am Kühlgutbehälter 3 sind
Rollen 16 und 17 angeordnet, welche in den durch
die Schienen 14 und 15 gebildeten Laufkanälen laufen.
Die Rolle 18 läuft
in dem Festschienenteil 14, in den der Kühlgutbehälter 3 eingehängt ist.
Die Schiene 15 dient dabei als obere Führung für die Rolle 16 und
bietet außerdem mittels
des, als Bestandteil der oberen Schiene 15, ausgebildeten
Anschlages 19 eine Stoppfunktion, die ein Herabkippen bzw.
Herausfallen des Kühlgutbehälters 3 aus
dem Kältegerät 1 verhindert.
Diese Funktionsweise sowie die Entnahme des Kühlgutbehälters 3 vom Halteelement 4 sind
in den 3 und 4 erläuternd dargestellt. Die Abdeckung 5 ist
am Halteelement 4 schwenkbar gelagert und wird mittels
eines nicht näher erläuterten,
dem Fachmann jedoch bekannten Schwenkmechanismus automatisch nach
oben geschoben, sobald der Kühlgutbehälter 3 nach
vorne gezogen wird. Ein derartiger Schwenkmechanismus, der ein automatisches
Hochdrücken
der Abdeckung 5 bewirkt, kann beispielsweise durch die
Form bedingt sein, in der die Abdeckung 5 und der Kühlgutbehälter 3 in
dem Bereich ausgebildet ist in dem sie ineinander greifen.
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In 3 ist
ein Ausschnitt des in seiner Endstellung vollständig geöffneten Kühlgutträgers 2 schematisch
dargestellt. Das Seitenteil 12 ist mit dem Trägerelement 4 über die
hier nicht sichtbaren Rastnasen 13 verbunden und weist
ein Festschienenteil 14 auf, das an der Innenseite des
Seitenteils 12 verläuft.
Der Kühlgutbehälter 3 mit
seinem Losschienenteil 15 ist in der dargestellten Position
soweit herausgefahren, dass der Anschlag 18, der Bestandteil
des Kühlgutbehälters 3 ist,
die Rolle 16 des Festschienenteils 14 berührt. Ein
weiteres Herausfahren des Kühlgutbehälters 3 ist
in dieser Stellung nicht mehr möglich.
Die Rolle 17 als Bestandteil des Kühlgutbehälters 3 verhindert
durch ein Abstützen
an der Unterseite der oberen Schiene 19 des Festschienenteils 14 ein
Kippen des Kühlgutbehälters 3 in
dieser Position.
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Die 4 zeigt
schematisch die Entnahmeposition des Kühlgutbehälters 3 des in 3 ausschnittsweise
dargestellten Kühlgutträgers 2.
Nach Überfahren
der Rolle 16 des Festschienenteils 14 durch den
Anschlag 18 des Kühlgutbehälters 3 ist
eine Entnahme dieses möglich.
Die Entnahme des Kühlgutbehälters 3 erfolgt
durch ein horizontales Kippen bei gleichzeitigem Überfahren
der Rolle 16 durch die Rolle 17, die Bestandteil
des Kühlgutbehälters 3 ist.
Hierzu ist die Einführschiene 20,
die vorzugsweise eine Verlängerung
der oberen Schiene 19 darstellt und fest mit ihr verbunden
ist, so ausgeformt, dass sie in einer elliptischen Bahn nach oben
schwenkt, wodurch sie die Breite des Laufkanals 30 vergrößert und
dadurch das Überfahren
der Rolle 16 durch die Rolle 17 zulässt.
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Die 5 zeigt
eine Explosionszeichnung, die 6 eine Schnittzeichnung
des in dem oben beschriebenen, herausziehbaren Kühlgutträger 3 montierten Achsstummels 21 mit
der zugehörigen
Laufrolle 28. Der Achsstummel 21 hat eine Anlauffläche 23,
die in montiertem Zustand an der Innenseite und eine Gegenfläche 24,
die an der Außenseite
des Kühlgutbehälters 3 zu
liegen kommt. Eine Bohrung 26 im Kühlgutbehälter 3 besitzt zwei
sich gegenüber
liegende Nasen 27. Diese zwei Nasen 27 greifen
bei der Montage des Achsstummels 21 in seitlich entlang
des Achsstummels 21 verlaufende Aussparungen 22 und
unterbinden damit eine Verdrehung des Achsstummels 21.
Der Achsstummel 21 verfügt über einen
Lagerkonus 31, einen Einführzylinder 32, eine
Wulst 25 sowie zwei bis zum Beginn des Lagerkonus 31 reichende
Aussparungen 22. Der Lagerkonus 31 stellt die
direkte absatzlose Verlängerung
des Einführzylinders 32 dar.
Die einfache Montierbarkeit des Achsstummels 21 in den
Kühlgutträger 3 ist
durch seine Ausbildung als Hohlkörper,
die Elastizität seines
gewählten
Werkstoffs sowie durch die Länge
der zwei Aussparungen 22 des Achsstummels 21 gegeben.
Die Laufrolle 28 besitzt einen Achskonus 33. Die
Werkstoffe des Achsstummels 21 und der Laufrolle 28 bilden
eine Gleitpaarung. Die Winkel des Achskonus 33 und des
Lagerkonus 31 sind gleich und dadurch bestimmt, dass sich
die Wulst 25 des Achsstummels 21 annähernd kraftlos
bis zu der Lage in den Achskonus 33 der Laufrolle 28 einschieben
lässt,
ab der in montiertem Zustand der Achskonus 33 auf dem Lagerkonus 31 aufliegt.
Dadurch, dass die Aussparungen 22 am Beginn des Lagerkonus 31 enden,
ist der Lagerkonus 31 geschlossen geformt und hat damit
ausreichende Festigkeit, Kräfte,
die im Betrieb auf die Laufrolle 28 wirken werden, aufzunehmen,
ohne sich zu verformen. Die Wulst 25 ist an der Einführseite
gerundet geformt, so dass beim Montieren der Laufrolle 28 kein
Verschleiß der
Wulst 25 auftritt. Durch die Werkstoffelastizität des Achsstummels 21 wird
bei der Montage der Laufrolle 28 die Wulst 25 durch
den Achskonus 33 so weit zusammengepresst, dass sie durch
den Achskonus 33 rutscht und sich danach entspannt. Dieser
Vorgang führt
dazu, dass die Laufrolle 28 unverlierbar auf dem Achsstummel 21 sitzt.
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