DE202006005907U1 - Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung (101, 201) für Behältnisse (312), aufweisend mindestens zwei Folienlagen (102/302 bzw. 104/304), mindestens eine Klebstoffbeschichtung (105/305 bzw. 106/306 und 110/310) und mindestens eine Aufhängeöffnung (211), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an ihrem einen Ende mindestens zwei voneinander getrennte Folienlagen (102/302) aufweist, die an ihren einander zugewandten Seiten jeweils mit Klebstoff (105/305) beschichtet sind und dass durch die Schwächung (107/207/307 bzw. 108/308) von mindestens einer Folienlage mindestens eine definierte Umknickzone gebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung mit Kennzeichnungsfunktion. Speziell betrifft sie eine solche Aufhängevorrichtung für flexible Folienbeutel, in erster Linie in der pharmazeutischen Industrie.
  • Derartige Folienbeutel werden beispielsweise zur Bereitstellung von Infusions- oder Transfusionsflüssigkeiten verwendet, im speziellen für Albumine oder andere Blutplasma-Produkte. Aufgrund ihres hochwertigen und teuren Inhalts werden Plasmaprodukte üblicherweise in kleinen Abgabemengen (50 oder 100 ml) abgepackt. Daher stellt sich für den Arzneimittelhersteller und/oder -abfüller das Problem, ein hoch entwickeltes pharmazeutisches Produkt entsprechend seinem Wert mit Hilfe geeigneter Kennzeichnungsvorrichtungen so zu kennzeichnen, dass folgende Anforderungen erfüllt sind:
    • 1. Die Oberfläche der Folienbeutel ist flexibel, üblicherweise zum Zeitpunkt der Kennzeichnung bereits befüllt und daher schwer mit herkömmlichen pharmazeutischen Etiketten so zu bekleben, dass eine gute Klebeverbindung mit dem Folienbeutel hergestellt werden kann. Aufgrund der Flexibilität der Folienbeutel kann bei der herkömmlichen Etikettierung nicht serienmäßig sichergestellt werden, dass eine gewisse Haftkraft auf dem Untergrund erreicht wird. Es ist daher eine Kennzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, die ausreichend an dem Folienbeutel haftet und so appliziert werden kann, dass kein Zweifel besteht, dass diese Haftungseigenschaften erreicht worden sind.
    • 2. Aufgrund von wechselnden Kennzeichnungsvorschriften bzw. unterschiedlichen Exportbestimmungen ist es oftmals notwendig, die Kennzeichnungsvorrichtung bei Bedarf ohne Zerstörung des Folienbeutels und ohne übermäßige Anstrengungen wieder vom Folienbeutel abzunehmen. Ein einfacher direkter Informationsaufdruck auf den Folienbeutel ist daher ausgeschlossen.
    • 3. Trotz der kleinen Oberfläche der Folienbeutel ist zu gewährleisten, dass alle relevanten Produktinformationen wie z.B. Produktname, Verfallsdatum, Chargenangaben, Nebenwirkungen, Bestandteile etc. am Folienbeutel angebracht sind, so dass der End- und ggf. Zwischenverbraucher wie Krankenhäuser jederzeit alle produktrelevanten Informationen im direkten Zugriff haben.
  • Da es sich bei Blutplasma-Produkten üblicherweise um Pharmazeutika handelt, die mittels Infusion verabreicht werden, wird zusätzlich zu den erwähnten Grundanforderungen eine Kombination aus Kennzeichnungs- und Aufhängevorrichtung gewünscht, wie sie beispielsweise von Hängeetiketten bekannt ist. Aufgrund dieser Verknüpfung von Funktionen sind die Anforderungen an die Haftung der Vorrichtung am Folienbeutel sogar noch deutlich verschärft.
  • Hängeetiketten in ihrer bekannten Form (beispielsweise in EP 0356574 B1 ) bestehen aus ein- oder mehrlagigen Etiketten mit einem Aufhängebereich und einer klebstoffbeschichteten Unterseite, die die Fixierung, beispielsweise auf einem Infusionsgefäß, ermöglicht. Wie oben beschrieben, können derartige Etiketten jedoch bei Folienbeuteln nicht verwendet werden, da der Klebstoff aufgrund der Flexibilität des Folienbeutels keine ausreichende und vollflächige Haftung bekommt. Zudem würden flache Folienbeutelkonstruktionen mit Hängeetiketten auf einer der beiden Flachseiten schief hängen was – speziell bei derart wertvollen Inhaltsstoffen wie Blutplasma-Produkten – zu unnötiger Verschwendung des Pharmazeutikums durch im Folienbeutel verbleibende Reste führen kann. Weiterhin wirken Abschälkräfte auf Etikett und Kleber ein, die zu einem langsamen Ablösen des Etiketts führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kennzeichnungs- und Aufhängevorrichtung der Art bereitzustellen, die die oben genannten Probleme überwindet und im speziellen eine sichere Aufhängung und ausreichend Raum für Informationen bereitstellt.
  • Die Aufgabe wird durch eine Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst, bei der eine mehrlagige Folienkonstruktion an ihrem einen Ende aus mindestens zwei voneinander getrennten Folienlagen besteht, die an ihren einander zugewandten Seiten jeweils mit Klebstoff beschichtet sind und die Vorrichtung weiterhin Mittel zur Erweiterung der Kennzeichnungsfläche aufweist. Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 2–12 beansprucht.
  • Anhand der 13 wird die Erfindung näher beschrieben. Alle Figuren sind schematisch zu verstehen und nicht maßstäblich. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung in der seitlichen Schnittdarstellung,
  • 2 eine erfindungsgemäße Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung in der Draufsicht,
  • 3 eine erfindungsgemäße Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung appliziert auf einen Folienbeutel.
  • In 1 ist eine Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung 101 dargestellt, bestehend aus drei Folienlagen 102, 103 und 104, wobei die obere Folienlage 102 im überwiegenden Bereich ihrer hier dargestellten Breite mittels einer Klebstoffschicht 105 mit der Zwischenfolienlage 103 verbunden ist und diese Zwischenfolienlage 103 wiederum mittels einer Klebstoffschicht 106 mit dem überwiegenden Bereich der hier dargestellten Breite eine unteren Folienlage 104 verbunden ist. Im linken Bildbereich sind die obere (102) und die untere (104) Folienlage hingegen nicht miteinander über die Zwischenfolie 103 verbunden, sondern stehen voneinander ab. Im Zustand der Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung 101 vor der Applikation auf einen Folienbeutel oder ähnliche Behältnisse sind die beiden Klebstoffschichten 105 und 106 abgedeckt, dass heißt auf ihrer hier freiliegend dargestellten Seite mit Folien 105a und 106a versehen, die klebstoffabweisend ausgestattet sind.
  • Im Bereich rechts der Stelle in der Figur, in der die beiden Folienlagen 102 und 104 zusammengeführt sind, sind weiterhin folgende Elemente der Erfindung vorgesehen: Durch eine Schwächung 107 in der oberen Folienlage 102 und optional/alternativ eine weitere Schwächung 108 in der unteren Folienlage 104 wird in der Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung 101 eine definierte Umknickzone bereitgestellt. Eine Schwächung kann beispielsweise eine Stanzung oder Perforation einer oder mehrerer Folienlagen sein oder eine Prägung oder anderweitige mechanische, thermische oder chemisch induzierte Verformung. Alternativ zu Schwächungen in den äußeren Folienlagen 102 und 104 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform die Schwächung der mittleren Folienlage 103 (nicht gezeichnet), ebenfalls beispielsweise mit Hilfe einer Stanzung, durch die der Verlauf der Folienlage unterbrochen wird. Diese Variante hat mehrere Vorteile: Die Schwächung ist von außen nicht ohne weiteres erkennbar und stört daher die ästhetische Erscheinung der Aufhänge und Kennzeichnungsvorrichtung nicht. Weiterhin dienen die beiden äußeren Folienlagen der verbesserten Stabilisierung des gesamten Folienverbundes.
  • Weiterhin ist oberseitig ein hier schematisch dargestellter mehrlagiger Aufbau 109 aufgebracht, der die Kennzeichnungsfläche der Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung 101 erweitert. Üblicherweise sind derartige Mittel zur Erweiterung der Kennzeichnungsfläche sogenannte Booklets, d.h. mehrlagige, meist gefaltete und nur teilbereichig selbstklebende Büchlein, die mit ihrer Unterseite an der Oberseite der oberen Folienlage 102 haften, oder beispielsweise Beleg- bzw. „Huckepack"-Etiketten: Damit sind ein- oder mehrlagige an der Unterseite jeder Folienlage selbstklebende und von der unter der jeweiligen Folienlage liegenden nächsten Lage abziehbare Etiketten gemeint.
  • Zuletzt ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an der Unterseite der unteren Folienlage 104 eine weitere partielle Klebstoffschicht 110 aufgebracht. Sie dient der leichten Fixierung der Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung 101 in zweiten Bereich des Folienbeutels (vgl. 3). Auch diese Klebstoffschicht ist vor der Applikation auf das vorgesehene Behältnis mit einer Abdeckfolie 110a abgedeckt.
  • In 2 ist die Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung aus 1 in Draufsicht (Blickrichtung ist in 1 angedeutet) dargestellt. Die Nummerierung erfolgt – wie auch in der nächsten Figur – analog. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung 201 ist grundsätzlich aufteilbar in drei Funktionsbereiche: Der Fixierungsbereich A korrespondiert mit dem linken Bereich in 1, in dem die obere und die untere Folienlagen voneinander unabhängig sind: Mit Hilfe der Klebstoffschichten an den beiden Folienlagen dient dieser Funktionsbereich der Fixierung der Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung 201 an einem bestimmungsgemäßen Behältnis. Funktionsbereich B kann als Umklappbereich bezeichnet werden, da durch die Schwächung 207 (analog zu 1) und ggf. weiteren parallelen Schwächungslinien in unteren Folienlagen der dritte Funktionsbereich, der Kennzeichnungs- und Aufhängebereich C, umgeklappt werden kann. Im Bereich C sind sowohl Kennzeichnungselemente als auch eine Aufhängeöffnung, hier in Form einer einfachen Aufhängeöse 211, integriert. Die Kennzeichnungselemente wie Bedruckungen und die oben erwähnten Mittel zur Erweiterung der Kennzeichnungsfläche 209 sind vorzugsweise in diesem Bereich C vorgesehen, können sich jedoch grundsätzlich über alle Funktionsbereiche verteilen.
  • Die Funktionsweise und Fixierung erfindungsgemäßer Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtungen wird anhand von 3 erläutert. Hier ist ein Folienbeutel 312 mit einer darauf applizierten Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung dargestellt. Die beiden Folienlagen 302 und 304 mit ihren beiden Klebstoffschichten 305 und 306 dienen dazu, zwei Seiten des Folienbeutels zu „umgreifen": Derartige Folienbeutel werden üblicherweise aus zwei miteinander am Rand verschweißten Folienverbünden hergestellt. Die beiden Seiten des Folienbeutels werden daher durch die zwei Folienverbünde definiert. An jeder dieser beiden Seiten haftet nun ein Bereich einer Folienlage mit seiner Klebstoffbeschichtung. Der Effekt, speziell bei Aufhängung der Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung und damit des Folienbeutels, ist der einer Zangenwirkung. Durch diese Art der Verklebung von zwei Seiten ist daher eine verlässli che Verbindung von Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung und Behältnis gegeben, die im wesentlichen nur noch Scherbelastungen aufnehmen muß und kaum sogenannte Peel-(Abzieh)-Kräfte. Weiterhin werden die Schwerbelastungen von zwei Verklebungsbereichen aufgefangen im Gegensatz zu herkömmlichen Hängeretiketten.
  • Zudem kann der Anpressdruck bei der Applikation im Gegensatz zur Aufbringung eines Etiketts von nur einer Seite genau definiert werden: Da der Folienbeutel von beiden Seiten gleichzeitig fixiert und die Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung aufgedrückt wird, ist ein seitliches Entweichen des Folienbeutels bei der Applikation nicht möglich.
  • Die in 3 oben zusammenlaufenden Folienlagen sind im weiteren Verlauf nicht mehr getrennt voneinander gezeichnet (vgl. hierzu 1). Entscheidend für die Erfindung ist, dass der Folienverbund aufgrund mindestens einer Schwächung in mindestens einer Folienlage (hier angedeutet die erwähnten Schwächungen 307 und 308 der oberen und unteren Folienlagen) definiert gefalzt werden kann, so dass die Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung mit Hilfe der unterseitigen partiellen Klebstoffschicht 310 oder ähnlich gearteten Mitteln zur Fixierung auf dem Untergrund wieder auf den Folienbeutel geführt und dort befestigt wird.
  • Hier dargestellt ist ein Mittel zur Erweiterung der Kennzeichnungsfläche 309 auf der dem Folienbeutel abgewandten Seite der Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, dieses Element auf der anderen Seite des Folienverbunds oder beidseitig – je nach Platzbedarf – zu platzieren.
  • Mit der erfindungsgemäßen Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung werden eine sichere Fixierung und eine Erweiterung des Kennzeichnungsbereiches erreicht. Zudem sind die so gekennzeichneten Folienbeutel nicht in ihrer Funktion eingeschränkt und aufgrund der geknickten Führung der Vorrichtungen gut stapelbar und einfach in der Handhabung. Besonders vorteilhaft ist es, mehrere, speziell zwei, vorzugsweise parallel angeordnete Umknickzonen entlang der Vorrichtung anzubringen, da hierdurch die Umlenkung des Folienverbundes im 180-Grad-Winkel besonders einfach vonstatten geht.
  • Zusätzliche Elemente, wie sie aus dem Druckereiwesen, speziell der Etikettenherstellung, und aus dem pharmazeutischen Kennzeichnungsbereich bekannt sind, können zusätzlich in derartige Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtungen integriert werden: Hierzu zählen zum Beispiel Sicherheitselemente für den Produkt- und Markenschutz oder als Öffnungsnachweis, Sichtfenster, Skalen oder nachbedruckbare Bereiche.

Claims (13)

  1. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung (101, 201) für Behältnisse (312), aufweisend mindestens zwei Folienlagen (102/302 bzw. 104/304), mindestens eine Klebstoffbeschichtung (105/305 bzw. 106/306 und 110/310) und mindestens eine Aufhängeöffnung (211), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an ihrem einen Ende mindestens zwei voneinander getrennte Folienlagen (102/302) aufweist, die an ihren einander zugewandten Seiten jeweils mit Klebstoff (105/305) beschichtet sind und dass durch die Schwächung (107/207/307 bzw. 108/308) von mindestens einer Folienlage mindestens eine definierte Umknickzone gebildet ist.
  2. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei definierte Umknickzonen gebildet sind.
  3. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei definierte Umknickzonen parallel gebildet sind.
  4. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächung eine Stanzung oder Perforation ist.
  5. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geschwächte Folienlage an beiden Seiten von mindestens einer weiteren Folienlage abgedeckt ist.
  6. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens ein Mittel zur Erweiterung der Kennzeichnungsfläche (109, 209, 309) aufweist.
  7. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Mittel zur Erweiterung der Kennzeichnungsfläche (109, 209, 309) mindestens eine Folien- oder Papierlage umfasst, die auf die Folienlagen aufgebracht ist.
  8. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Erweiterung der Kennzeichnungsfläche (109, 209, 309) ein mehrlagiger Aufbau ist.
  9. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Erweiterung der Kennzeichnungsfläche (109, 209, 309) ein Booklet ist.
  10. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6–9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Erweiterung der Kennzeichnungsfläche (109, 209, 309) mindestens ein selbstklebendes und von der darunter liegenden nächsten Lage abziehbares Etikett ist.
  11. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung weitere Fixierungsmittel zur Anbringung an einem Behältnis (110, 310) aufweist.
  12. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Fixierungsmittel eine Klebstoffschicht (110, 310) sind.
  13. Aufhänge- und Kennzeichnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschichten durch klebstoffabweisende Folien (105a, 106a, 110a) abgedeckt sind.
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