DE202006005323U1 - Vorrichtung zum Führen einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum Führen einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Führen einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges entlang einer Führungsrichtung, mit
– einem Führungselement, das sich entlang der Führungsrichtung längs erstreckt und dazu ausgebildet ist, einen entlang der Führungsrichtung verlaufenden Randbereich der Fensterscheibe zu umgreifen,
– einer Innenseite des Führungselementes, die dem Randbereich der zu führenden Fensterscheibe zugewandt ist, und
– mindestens einem an der Innenseite vorgesehenen Anlagebereich, der dazu ausgebildet ist, zumindest abschnittsweise am Randbereich der Fensterscheibe anzuliegen,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Anlagebereich (4, 5, 6, B) einstückig an die Innenseite (1a, 2a, 3a) des Führungselementes (U) angeformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung weist ein Führungselement auf, das sich entlang einer Führungsrichtung längs erstreckt und dazu eingerichtet und vorgesehen ist, zum Führen der Fensterscheibe des Kraftfahrzeuges entlang der Führungsrichtung einen entlang der Führungsrichtung verlaufenden Randbereich der Fensterscheibe im Querschnitt zu umgreifen, wobei die Querschnittsebene senkrecht zur Führungsrichtung orientiert ist. An einer dem Randbereich der Fensterscheibe zugewandten Innenseite des Führungselementes ist mindestens ein Anlagebereich vorgesehen, der dazu ausgebildet ist, zumindest abschnittsweise am Randbereich der Fensterscheibe anzuliegen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die mit geringem Montageaufwand in ein Kraftfahrzeug eingebaut werden kann.
  • Dieses Problem wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist vorgesehen, dass der Anlagebereich der Vorrichtung einstückig an die Innen seite des Führungselementes angeformt ist.
  • Hierdurch wird das erfindungsgemäße Problem mit Vorteil gelöst, da durch das einstückige Anformen des Anlagebereiches an das Führungselement der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein höherer Integrationsgrad der Vorrichtung erreicht wird, d.h., der Anlagebereich muss bei der Herstellung der Vorrichtung nicht als separates Bauteil gehandhabt werden, wodurch der Montageaufwand reduziert wird.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist dieser Anlagebereich entlang der Führungsrichtung durchgängig ausgebildet. Hierbei umgreift der Anlagebereich des Führungselementes den Randbereich der zu führenden Fensterscheibe im Querschnitt, und zwar bevorzugt im Wesentlichen U-förmig, d.h., der Anlagebereich schließt im Querschnitt etwa einen Winkel von 180° ein. Die Querschnittsebene verläuft hierbei senkrecht zur Führungsrichtung des Führungselementes.
  • Das Führungselement weist vorzugsweise einen entlang der Führungsrichtung längs erstreckt ausgebildeten ersten freien Schenkel auf, mit einer ersten Innenseite, die beim Führen der Fensterscheibe dem Randbereich der Fensterscheibe zugewandt ist, sowie einen entlang der Führungsrichtung längs erstreckt ausgebildeten zweiten freien Schenkel, mit einer zweiten Innenseite, die der ersten Innenseite des ersten freien Schenkels quer zur Führungsrichtung gegenüberliegt. D.h., der Randbereich der Fensterscheibe ist beim Führen der Fensterscheibe durch die erfindungsgemäße Vorrichtung quer zur Führungsrichtung zwischen dem ersten freien Schenkel und dem zweiten freien Schenkel des Führungselementes angeordnet, wobei die beiden freien Schenkel bevorzugt über einen entlang der Führungsrichtung längs erstreckten Basisschenkel miteinander verbunden sind, so dass das Führungselement eine entlang der Führungsrichtung verlaufende Aufnahme (Fensterführungskanal) für den Randbereich der Fensterscheibe bildet, bevorzugt ist das Führungselement dabei im Querschnitt U-förmig ausgebildet.
  • In einer Variante der Erfindung ist der Anlagebereich lediglich an der ersten Innenseite des ersten freien Schenkels oder an der zweiten Innenseite des zweiten freien Schenkels ausgebildet. Alternativ hierzu ist der Anlagebereich bevorzugt an beiden Innenseiten der freien Schenkel vorgesehen. In einer weiteren Variante der Erfindung ist der Anlagebereich zusätzlich (oder alternativ) an einer dritten Innenseite des Basisschenkels ausgebildet, die dem Randbereich der Fensterscheibe sowie der ersten und der zweiten Innenseite quer zur Führungsrichtung des Führungselementes zugewandt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Anlagebereich eine von der Innenseite des Führungselementes abstehende erste Lippe mit einem längs erstreckten ersten freien Endbereich auf, der zur Anlage am Randbereich der Fensterscheibe eingerichtet und vorgesehen ist. Vorzugsweise ist dieser erste freie Endbereich der ersten Lippe entlang der Führungsrichtung oder alternativ quer zur Führungsrichtung längs erstreckt ausgebildet.
  • Bevorzugt schließt die erste Lippe einen spitzen Winkel mit der ersten Innenseite des ersten freien Schenkels des Führungselementes ein. In einer weiteren Variante der Erfindung weist der Anlagebereich eine von der Innenseite des Führungselementes abstehende zweite Lippe auf, die einen längs erstreckten zweiten freien Endbereich besitzt, der ebenfalls zur Anlage am Randbereich der Fensterscheibe eingerichtet und vorgesehen ist. Dabei erstreckt sich der zweite freie Endbereich der zweiten Lippe bevorzugt entlang oder quer zur Führungsrichtung längs. Vorzugsweise steht die zweite Lippe ebenfalls in einem spitzen Winkel von der zweiten Innenseite des zweiten freien Schenkels des Führungselementes ab.
  • In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass sich der erste und zweite freie Endbereich der beiden Lippen quer zur Führungsrichtung einander gegenüberliegen. Die vorstehenden Lippen dienen dazu, die Fensterscheibe kontrolliert und geräuscharm zu führen.
  • In einer Variante der Erfindung ist der mindestens eine Anlagebereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung durch eine Beschichtung der Innenseite der Führungselementes, insbesondere durch eine Beflockung der Innenseite, gebildet.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der mindestens eine Anlagebereich elastisch ausgebildet. Ein derartiger Anlagebereich kann an die Innenseite des Führungselementes, das vorzugsweise aus einem ersten Kunststoff (beispielsweise PPT) gefertigt ist, angespritzt werden und besteht bevorzugt aus einem zweiten Kunststoff, insbesondere Santoprene. Der auf den ersten Kunststoff mittels einer Zwei-Kunststofftechnik aufgebrachte zweite Kunststoff des Anlagebereiches ist vorzugsweise gummiartig ausgebildet und verfügt über gute Gleiteigenschaften. Mittels eines derartigen Anlagebereiches können Toleranzen ausgeglichen werden sowie unerwünschte Geräusche beim Führen der Fensterscheibe unterdrückt werden.
  • Bei einer Direktbeflockung des Führungselementes wird die Aufnahme des Führungselementes gegenüber einem Führungselement mit einem elastisch angeformten Anlagebereich derart enger gestaltet, dass eine Breite der Aufnahme quer zur Führungsrichtung im Wesentlichen der Dicke der zu führenden Fensterscheibe (senkrecht zu einer Erstreckungsebene der Fensterscheibe) entspricht, wobei ggf. federnde Bereiche des Führungselementes vorgesehen sind, die quer zur Führungsrichtung gegen den Randbereich der Fensterscheibe drücken, so dass eine definierte Führung der Fensterscheibe gewährleistet ist. Die Beflockung wird direkt auf den (ersten) Kunststoff des Führungselementes aufgebracht.
  • In einer Variante der Erfindung sind mehrere Anlagebereiche einer der vorstehend beschriebenen Arten vorgesehen, die an der Innenseite des Führungselementes ausgebildet sind und dazu eingerichtet und vorgesehen sind, zumindest abschnittsweise am Randbereich der Fensterscheibe anzuliegen, wobei die Anlagebereiche einstückig an die Innenseite des Führungselementes angeformt sind.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung sind diese Anlagebereiche entlang der Führungsrichtung abwechselnd an der ersten und der zweiten Innenseite des ersten freien Schenkels bzw. des zweiten freien Schenkels des Führungselementes angeordnet, so dass jeweils einem Anlagebereich quer zur Führungsrichtung ein Bereich des Führungselementes gegenüberliegt, der nicht mit einem Anlagebereich versehen ist. Auf diese Weise kann eine vorteilhafte Gewichtsreduzierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht werden. Bevorzugt ist zumindest einer der Anlagebereiche an der dritten Innenseite des Basisschenkels des Führungselementes ausgebildet. Vorzugsweise verdeckt dieser Anlagebereich die dritte Innenseite des Basisschenkels vollständig.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung ist die Bereitstellung eines Türschlossmoduls für ein Kraftfahrzeug, mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Führen einer Fensterscheibe, und einem Türschloss einer Kraftfahrzeugtür, wobei das Führungselement der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Türschloss befestigt ist. Hierbei kann das Führungselement einstückig am Türschloss angeformt sein bzw. lösbar mit diesem verbunden werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Führen einer Fensterscheibe (z.B. einer Kraftfahrzeugtür) kann auch bei einem Türmodul zur Montage in eine Öffnung eines Türin nenblechs einer Kraftfahrzeugtür zum Einsatz kommen, beispielsweise als ein Teil einer dem Türmodul zugeordneten Baugruppe. Ein derartiges Türmodul zur Montage in eine Öffnung einer Türinnenhaut weist für gewöhnlich einen Modulträger auf, der in einem Einbauzustand die Öffnung der Türinnenhaut überdeckt, sowie eine auf dem Modulträger angeordnete Baugruppe einer Kraftfahrzeugausstattung, die am Modulträger in einer Vormontageposition angebracht ist, in der sie derart lösbar am Modulträger festgelegt ist, dass sie bei der Montage des Türmoduls an die Türinnenhaut in eine Betriebsposition bewegbar und in dieser an der Kraftfahrzeugtür befestigbar ist.
  • Bei derartigen Türmodulen besteht das Problem, dass die Baugruppe in einer Betriebsposition positioniert werden muss, die von einem Monteur schlecht einsehbar ist. Häufig sind diese Betriebspositionen im Nassraum einer Kraftfahrzeugtür lokalisiert, der durch eine dem Außenraum des Kraftfahrzeuges zugewandte Türaußenhaut und eine dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zugewandte Türinnenhaut begrenzt wird. Insbesondere bei kleinen Öffnungen in der Türinnenhaut ist es äußerst schwierig, Baugruppen im Nassraum zu positionieren und dort zu montieren.
  • Dieses Problem wird durch ein Türmodul mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 28 gelöst.
  • Danach ist vorgesehen, dass die Baugruppe zumindest einen Bereich aufweist, der dazu ausgebildet ist, derart mit einer Komponente der Kraftfahrzeugtür zusammenzuwirken, dass die Baugruppe beim Bewegen der Baugruppe in die Betriebsposition entlang einer vorbestimmbaren Bahn in die Betriebsposition geführt wird.
  • Hierdurch wird das erfindungsgemäße Problem auf vorteilhafte Weise gelöst, da mittels des Bereiches ein definiertes und reproduzierbares Bewegen der Baugruppe in ihre Betriebsposition möglich ist.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Bereich weiterhin dazu eingerichtet und vorgesehen, derart mit einer Komponente der Kraftfahrzeugtür zusammenzuwirken, dass die Baugruppe nach dem Führen in die Betriebsposition durch den Bereich in der Betriebsposition gehalten wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Baugruppe zumindest ein Türschloss und einen Schlossträger zum Tragen des Türschlosses. Weiterhin umfasst die Baugruppe bevorzugt einen La gerbügel zum Befestigen eines Türaußengriffs an der Kraftfahrzeugtür, in die das erfindungsgemäße Türmodul einzubauen ist. Der Lagerbügel ist hierbei vorzugsweise am Schlossträger festgelegt.
  • In einer Variante der Erfindung ist diese Baugruppe in ihrer Vormontageposition über den Schlossträger am Modulträger vorfixiert, so dass ein Monteur, der das erfindungsgemäße Türmodul an einer Öffnung einer Türinnenhaut einer Kraftfahrzeugtür montiert, das Türmodul bezüglich der Öffnung positionieren und dabei die Baugruppe vom Modulträger ablösen kann. Anschließend wird der Bereich zum Führen der Baugruppe in die Betriebsposition mit einer Komponente der Kraftfahrzeugtür derart in Eingriff gebracht, dass ein definiertes Führen der Baugruppe in die Betriebsposition möglich ist.
  • Bevorzugt ist der Bereich am Schlossträger ausgebildet und weist vorzugsweise ein Anlageelement auf, das dazu eingerichtet und vorgesehen ist, beim Bewegen der Baugruppe in die Betriebsposition an einer Führungskontur der Kraftfahrzeugtür entlang zu gleiten, so dass die Baugruppe definiert in die Betriebsposition geführt wird. In einer weiteren Variante der Erfindung ist am Bereich ein Griff vorgesehen, der zum manuellen Bewegen der Baugruppe dient. D.h., ein Monteur kann die Baugruppe über den Griff manuell im Raum bewegen.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung ist das Bereitstellen einer Kraftfahrzeugtür, mit einem daran montierten erfindungsgemäßen Türmodul, und einer Türinnenhaut, die einen Nassraum von einem Trockenraum der Kraftfahrzeugtür trennt, wobei die Türinnenhaut eine Öffnung aufweist, die der Modulträger des Türmoduls im Einbauzustand des Türmoduls überdeckt.
  • Bevorzugt weist die Kraftfahrzeugtür eine Führungskontur auf, die zum Führen der Baugruppe in die Betriebsposition mit einem Anlageelement des Bereiches zusammenwirkt, wobei in der Führungskontur ein Ausschnitt ausgebildet ist, in den das Anlageelement eingreifen kann. Bevorzugt ist die Führungskontur dabei derart ausgebildet, dass beim Bewegen der Baugruppe in die Betriebsposition derart, dass das Anlageelement an der Führungskontur entlang gleitet, das Anlageelement in Eingriff mit diesem Ausschnitt gerät. Hierbei greift das Anlageelement bevorzugt derart in den Ausschnitt ein, dass die Baugruppe nach der Ineingriffnahme in ihrer Betriebsposition angeordnet ist und vorzugsweise dort festgelegt ist. Bevorzugt ist die Führungskontur der Kraftfahrzeugstür an der Türinnenhaut ausgebildet und zwar derart, dass sie in einem Einbauzustand des Türmoduls vom Modulträger überdeckt ist. Hierdurch wird gleichzeitig das Problem einer Abdichtung der Führungskontur vorteilhaft gelöst, da auf diese Weise die Führungskontur nach einer Montage des Modulträgers dem Nassraum der Kraftfahrzeugtür zugeordnet ist und durch die am Modulträger umlaufende Dichtung gegenüber dem Trockenraum abgedichtet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Führungskontur durch einen die Öffnung der Türinnenhaut begrenzenden Rand der Türinnenhaut gebildet. Der Verlauf des Randes im Raum ist dabei dergestalt, dass die Baugruppe, die über den Bereich und dem an dem Bereich ausgebildeten Anlageelement mit der Führungskontur zusammenwirkt, definiert in ihre Betriebsposition geführt wird, wenn das Anlageelement beim Bewegen der Baugruppe in die Betriebsposition am Rand der Öffnung anliegend am Rand entlang gleitet.
  • Bevorzugt steht das Anlageelement hierbei derart mit dem Rand der Öffnung in Eingriff, dass die Baugruppe lediglich entlang einer dem Verlauf des Randes entsprechenden Bahn in die Betriebsposition bewegbar ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Führungskontur durch eine längs erstreckte durchgängige Aussparung des Türinnenblechs gebildet, die entlang der Öffnung des Türinnenblechs verläuft. Hierbei ist bevorzugt das Anlageelement derart in Eingriff mit der Führungskontur bringbar, dass die Baugruppe beim Führen entlang der Führungskontur normal (senkrecht) zur Türinnenhaut einen im Wesentlichen konstanten Abstand zur Türinnenhaut aufweist. Weiterhin ist bevorzugt das Anlageelement derart in Eingriff mit der Führungskontur bringbar, dass die Baugruppe um eine normal (senkrecht) zur Türinnenhaut verlaufende Achse schwenkbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen anhand von Zeichnungen von Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Führen einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 eine Schnittansicht einer Abwandlung der in der 1 gezeigten Vorrichtung,
  • 3 eine Schnittansicht einer weiteren Abwandlung der in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtung,
  • 4 eine Schnittansicht einer Abwandlung der in der 3 gezeigten Vorrichtung,
  • 5 eine Schnittansicht eines Führungselementes einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, auf dessen Innenseite mittels eines Sprühwerkzeuges eine Beflockung aufgetragen wird,
  • 6 eine schematische Draufsicht auf eine Kraftfahrzeugtür, mit einem Türmodul zur Montage an eine Türinnenhaut der Kraftfahrzeugtür,
  • 7 eine weitere schematische Draufsicht auf die in der 6 gezeigte Kraftfahrzeugtür,
  • 8 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht der Kraftfahrzeugtür entlang der Linie VIII-VIII der 7, mit dem an die Öffnung der Türinnenhaut zu montierenden Türmodul,
  • 9 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht der Kraftfahrzeugtür entlang der Linie IX-IX der 7, mit dem Türschlossmodul in Betriebsposition,
  • 10 eine schematische, ausschnitthafte Draufsicht auf die in den 6 bis 9 gezeigte Kraftfahrzeugtür, mit dem in der Betriebsposition befindlichen Türschlossmodul,
  • 11 eine schematische, ausschnitthafte Draufsicht einer Abwandlung des in der 10 gezeigten Türschlossmoduls,
  • 12 eine schematische, ausschnitthafte Schnittansicht der Türinnenhaut der in den 6 bis 11 gezeigten Kraftfahrzeugtür, mit einer Führungskontur in Form einer Aussparung der Türinnenhaut, in die ein hakenförmiges Anlageelement eines Bereiches des Türschlossmoduls eingreift, und
  • 13 eine ausschnitthafte, schematische Draufsicht auf die in der 12 gezeigte Türinnenhaut, mit dem mit der Führungskontur in Eingriff stehenden Anlageelement des Bereiches.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung F zum Führen einer Fensterscheibe S eines Kraftfahrzeuges, mit einem Führungselement U, das zum Umgreifen eines Randbereiches S' der zu führenden Fensterscheibe S im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist. Hierzu weist das Führungselement U einen entlang der Führungsrichtung E verlaufenden ersten freien Schenkel 1 und einen den ersten freien Schenkel 1 quer zur Führungsrichtung E gegenüberliegenden und entlang der Führungsrichtung E längs erstreckten zweiten freien Schenkel 2 auf. Die beiden freien Schenkel 1, 2 sind über einen Basisschenkel 3 miteinander verbunden, so dass das Führungselement U im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Hierbei verläuft die Querschnittsebene senkrecht zur Führungsrichtung E und fällt mit der Papierebene der 1 zusammen.
  • Der erste freie Schenkel 1 des Führungselementes U ist quer zur Führungsrichtung E breiter ausgebildet als der dem ersten freien Schenkel 1 gegenüberliegende zweite freie Schenkel 2 und dient zum Festlegen der Vorrichtung F an einem Modulträger eines Türmoduls oder einem Schlossträger eines Türschlossmoduls, das beispielsweise an dem Türmodul festgelegt sein kann.
  • Damit die Fensterscheibe S in der Vorrichtung F geräuscharm geführt werden kann, ist an einer dem Randbereich S' der Fensterscheibe S zugewandten Innenseite des Führungselementes U ein Anlagebereich 4 einstückig an die Innenseite des Führungselementes U angeformt. Die Innenseite des Führungselementes U setzt sich dabei aus der dem Randbereich S' der Fensterscheibe S quer zur Führungsrichtung E gegenüberliegenden Innenseite 1a des ersten freien Schenkels 1, der dem Randbereich S' quer zur Führungsrichtung E gegenüberliegenden Innenseite 3a des Basisschenkels 3 sowie der dem Randbereich S' der Fensterscheibe S quer zur Führungsrichtung E gegenüberliegenden Innenseite 2a des zweiten freien Schenkels 2 zusammen.
  • Der Anlagebereich 4 umfasst eine erste Lippe 5 und eine der ersten Lippe 5 quer zur Führungsrichtung E gegenüberliegende zweite Lippe 6, die derart bezüglich des Randbereiches S' der zu führenden Fensterscheibe S angeordnet sind, dass der Randbereich S' der Fensterscheibe S quer zur Führungsrichtung E des Führungselementes U zwischen der ersten und der zweite Lippe 5, 6 angeordnet ist. Hierbei steht die erste Lippen 5 von der ersten Innenseite 1a des ersten freien Schenkels 1 und die zweite Lippe 6 von der zweiten Innenseite 2a des zweiten freien Schenkel 2 ab, und zwar jeweils unter einem spitzen Winkel W, so dass die erste Lippe 5 und die zweite Lippe 6 mit einem freien ersten Endbereich 5a bzw. einem freien zweiten Endbereich 6a am Randbereich S' der Fensterscheibe S anliegen.
  • Die beiden Lippen 5, 6 sind über eine Basis 4a des Anlagebereiches 4 miteinander verbunden, die an die Innenseite 3a des Basisschenkels 3 sowie an die Innenseite 1a des ersten freien Schenkels 1 und die Innenseite 2a des zweiten freien Schenkels 2a angeformt ist, so dass der Anlagebereich 4 im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist (d.h., den Randbereich S' der Fensterscheibe S um 180° umgreift). Hierbei liegt die Fensterscheibe S mit ihrem Randbereich S' an der Basis 4a des Anlagebereiches 4 und dazu beabstandet an den beiden freien Endbereichen 5a, 6a der ersten bzw. zweiten Lippe 5, 6 des Anlagebereiches 4 an. Der Anlagebereich 4 ist vorzugsweise elastisch ausgebildet, insbesondere aus Santoprene, wodurch Vibrationen gedämpft und Beschädigungen der Fensterscheibe S beim Führen der Fensterscheibe S verhindert werden. Das Anformen des Anlagebereiches 4 an das Führungselement U kann dabei mittels einer Zwei-Kunststofftechnik (2K-Technik) erfolgen. Hierbei wird zunächst mittels eines ersten Kunststoffes das Führungselement U ausgebildet, an dessen Innenseite sodann mit einem zweiten Kunststoff der Anlagebereich 4 angeformt (angespritzt) wird.
  • Damit bei der Montage der Vorrichtung F der Randbereich S' der zu führenden Fensterscheibe S leicht in die durch die Schenkel 1, 2, 3 gebildete und im Querschnitt U-förmige Aufnahme des Führungselementes U eingefädelt werden kann, weist der zweite freie Schenkel 2 an einem freien Ende eine Positionierhilfe 2b auf, die von einer der Innenseite 2a des zweiten freien Schenkels 2 abgewandten Außenseite senkrecht vom zweiten Schenkel 2 absteht, so dass der Randbereich S' beim Einfädeln des Randbereiches S' in die Aufnahme des Führungselementes U an der Positionierhilfe 2b in Richtung der Aufnahme abgleiten kann.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung einer Abwandlung der in der 1 gezeigten Vorrichtung F zum Führen einer Fensterscheibe S einer Kraftfahrzeugtür. Die Querschnittsebene verläuft hierbei senkrecht zur Führungsrichtung E des Führungselementes U der Vorrichtung F. Im Unterschied zum Führungselement U der Vorrichtung F der 1 ist das Führungselement U der 2 symmetrisch aufgebaut, d.h., der erste freie Schenkel 1 ist identisch zum zweiten freien Schenkel 2 ausgeformt. Weiterhin weist der Anla gebereich 4 der in der 2 gezeigten Vorrichtung F im Unterschied zur Vorrichtung F der 1 keine Basis 4a auf, d.h., der Anlagebereich 4 ist in zwei Anlagebereiche aufgeteilt, die in Form einer elastischen ersten Lippe 5 bzw. einer elastischen zweiten Lippe 6 unter einem spitzen Winkel W von der Innenseite 1a des ersten freien Schenkels 1 bzw. der Innenseite 2a des zweiten freien Schenkels 2 des Führungselementes U abstehen, wobei ein entlang der Führungsrichtung E verlaufender erster freier Endbereich 5a der ersten Lippe 5 und ein entlang der Führungsrichtung E verlaufender zweiter freier Endbereich 6a der zweiten Lippe 6 an einander abgewandten Seiten des Randbereiches S' der Fensterscheibe S anliegen und jeweils quer zur Führungsrichtung E gegen den Randbereich S' der Fensterscheibe S drücken, so dass dieser definiert entlang der Führungsrichtung E geführt werden kann. An der dem Randbereich S' der Fensterscheibe S zugewandten Innenseite 3a des Basisschenkels 3 liegt die Fensterscheibe S direkt an der Innenseite 3a an. Diese kann dabei eine Oberflächenbehandlung derart aufweisen, dass die Fensterscheibe S, d.h., deren Randbereich S', reibungsarm entlang der Führungsrichtung E an der Innenseite 3a des Basisschenkels 3 entlang gleiten kann.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung einer weiteren Abwandlung der in den 1 und 2 gezeigten Fensterschiene F, wobei im Unterschied zur 1 bzw. 2 die Querschnittsebene nicht senkrecht zur Führungsrichtung E orientiert ist, sondern entlang der Führungsrichtung E verläuft und senkrecht auf der Erstreckungsebene der Fensterscheibe S steht. Die Vorrichtung F der 3 weist eine Mehrzahl von elastischen Anlagebereichen auf, die von der Innenseite 1a des ersten freien Schenkels 1 quer zur Führungsrichtung E in Richtung des Randbereiches S' der Fensterscheibe S in Form von zueinander entlang der Führungsrichtung E beabstandeten ersten Lippen 5 abstehen, denen quer zur Führungsrichtung E zweite Lippen 6 gegenüber liegen, die von der Innenseite 2a des zweiten freien Schenkels 2 des Führungselementes U in Richtung des Randbereiches S' der Fensterscheibe S abstehen. Sowohl die ersten Lippen 5 als auch die zweiten Lippen 6 weisen jeweils erste freie Endbereiche 5a bzw. zweite freie Endbereiche 6a auf, die im Unterschied zur den 1 und 2 nicht entlang der Führungsrichtung E längs erstreckt ausgebildet sind, sondern quer zu dieser. Weiterhin sind die ersten Lippen und die zweiten Lippen 6 entlang der Führungsrichtung E versetzt zueinander an der Innenseite 1a des ersten freien Schenkels 1 bzw. der Innenseite 2a des zweiten freien Schenkels 2 ausgebildet. Wie bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen liegen die freien Endbereiche 5a, 6a am Randbereich S' der Fensterscheibe S an, wodurch diese entlang der Führungsrichtung E geräuscharm und definiert geführt werden kann.
  • 4 zeigt eine Abwandlung der in der 3 gezeigten Vorrichtung F, bei der im Unterschied zur 3 die ersten bzw. die zweiten Lippen 5, 6 im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind, wobei die ersten und zweiten Lippen 5, 6 jeweils von der ersten Innenseite 1a bzw. der zweiten Innenseite 2a des ersten freien Schenkels 1 bzw. des zweiten freien Schenkels 2 des Führungselementes U abgehen, wobei sie, einer gekrümmten Bahn folgend, zur jeweiligen Innenseite 1a, 2a des ersten bzw. des zweiten freien Schenkels 1, 2 zurückgeführt sind, so dass die freien Endbereiche 5a, 6a der ersten bzw. zweiten Lippen 5, 6 an den jeweiligen Innenseiten 1a, 2a der beiden freien Schenkel 1, 2 anliegen. Hierbei bilden die ersten bzw. zweiten Lippen 5, 6 gekrümmte Bereiche aus, die zum Führen der Fensterscheibe S beabstandet zu den jeweiligen freien Endbereichen 5a, 6a der Lippen 5, 6 an der Fensterscheibe S anliegen.
  • 5 zeigt ein Führungselement U gemäß der 2, in dessen entlang der Führungsrichtung E erstreckten Aufnahme für einen Randbereich S' einer Fensterscheibe S ein Beflockungswerkzeug V eingeführt ist, das zum Beflocken der Innenseite 1a, 2a, 3a des Führungselementes U dient. Hierzu weist das Beflockungswerkzeug V an einem freien Endbereich drei Düsenfelder D auf, die jeweils quer zur Führungsrichtung E der ersten Innenseite 1a des ersten freien Schenkels 1, der zweiten Innenseite 2a des zweiten freien Schenkels 2 sowie der dritten Innenseite 3a des Basisschenkels 3 gegenüberliegen. Zum Beflocken der Innenseiten 1a, 2a, 3a des Führungselementes U wird dieses Beflockungswerkzeug V entlang der Führungsrichtung E in der U-förmigen Aufnahme des Führungselementes U geführt und die Beflockung mittels der Düsenfelder D auf die Innenseiten 1a, 2a, 3a des Führungselementes U aufgetragen, wobei jeweils ein Anlagebereich B in Form einer Beflockungsbeschichtung an der ersten, zweiten und dritten Innenseite 1a, 2a, 3a des Führungselementes U ausgebildet wird. Statt einer Beflockung können auf diese Weise auch mittels eines geeigneten Werkzeuges Anlagebereiche B an die erste, zweite und dritte Innenseite 1a, 3a, 3a des Führungselementes U anextrudiert werden.
  • 6 zeigt im Zusammenhang mit den 7 bis 9 eine Kraftfahrzeugtür 10, mit einer Türaußenhaut 11 und einer entlang der Türaußenhaut 11 erstreckten Türinnenhaut 12, die zusammen einen Nassraum N der Kraftfahrzeugtür 10 umgeben, der mittels der Türinnenhaut 12 von einem Trockenraum T der Kraftfahrzeugtür 10 getrennt ist. Die Türinnenhaut 12 weist eine dem Trockenraum T zugewandte Innenseite 12b auf und eine dem Nassraum N der Kraftfahrzeugtür 10 zugewandte Außenseite 12c. Weiterhin weist die Türaußenhaut 11 eine dem Nassraum N zugewandte Innenseite 11b sowie eine der Innenseite 11b abgewandte Außenseite 11a auf, die in einem in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand der Kraftfahrzeugtür 10 (bei geschlossener Kraftfahrzeugtür 10) einem Außenraum A des Kraftfahrzeuges zugewandt ist.
  • In der Türinnenhaut 12 befindet sich mittig eine durchgängige Öffnung O, die zum Einbau eines Türmoduls 13 in die Kraftfahrzeugtür 10 dient. Das Türmodul 13 verfügt über einen flächigen Modulträger 14, der in einem Einbauzustand des Türmoduls 13 die Öffnung O überdeckt, und zwar derart, dass der Trockenraum T der Kraftfahrzeugtür 10 gegenüber dem Nassraum N der Kraftfahrzeugtür 10 abgedichtet ist. Hierzu verfügt der Modulträger 14 an einer dem Nassraum N zugewandten Außenseite des Modulträgers 14 über eine Dichtung, die sich entlang einer Dichtungskontur 14b erstreckt (in den 6, 7, 10 und 11 als gestrichelte Linie dargestellt), die einen die Öffnung O begrenzenden Rand 12a der Türinnenhaut 12 umläuft. D.h., der Modulträger 14 ist derart ausgebildet, dass er mit seiner Dichtung auf einem die Öffnung O umlaufenden Randbereich 14a der Innenseite 14b der Türinnenhaut 12 abdichtend aufliegen kann.
  • 10 zeigt das Türmodul 13 in seinem die Öffnung O überdeckenden Einbauzustand. Hierbei sind an der dem Nassraum N zugewandten Außenseite des Modulträgers 14 des Türmoduls 13 ein Türschlossmodul 16 sowie zwei Fensterheberschienen 15 jeweils in einer Vormontagenposition festgelegt. Vor einem endgültigen Einbau des Türmoduls 13 in die Öffnung O der Türinnenhaut 12, müssen diese Komponenten in ihren Betriebspositionen an der Kraftfahrzeugtür 10 angeordnet und dort befestigt werden.
  • 7 zeigt ergänzend zur 6 das Türschlossmodul 16 sowohl in der Vormontageposition an der Außenseite des Modulträgers 14 des Türmoduls 13 als auch in der Betriebsposition (dargestellt durch gestrichelte Linien) an einer Stirnseite 12d der Türinnenhaut 12, über die die Türinnenhaut 12 mit der Türaußenhaut 11 der Kraftfahrzeugtür 10 verbunden ist.
  • Das Türschlossmodul 16 umfasst ein Türschloss 17, einen Lagerbügel 18, der in einem Einbauzustand des Türschlossmoduls 16 entlang der Fahrzeuglängsachse x erstreckt ist (bezogen auf einen in ein Kraftfahrzeug eingebauten, geschlossenen Zustand der Kraftfahrzeugtür 10) und zum Befestigen eines Türaußengriffes dient, der zum Öffnen und Schließen der Kraftfahrzeugtür 10 vom Außenraum A her vorgesehen ist. Zum Tragen des Türschlosses 17 und des Lagerbügels 18 umfasst das Türschlossmodul 16 einen Schlossträger 19, über den das Türschlossmodul 16 in seiner Vormontageposition an der Außenseite des Modulträgers 14 festgelegt ist.
  • Bei der Montage des Türmoduls 13 wird dieses zunächst an der Öffnung O der Türinnenhaut 12 positioniert. Hierzu kann der Modulträger 14 gemäß der 8 mit einem im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Rand auf einen (bezogen auf die vertikale Fahrzeugachse z) unteren Abschnitt des Randes 12a der Öffnung O aufgesetzt werden, so dass das an der dem Nassraum N zugewandten Außenseite des Modulträgers 14 festgelegte Türschlossmodul 16 von einem Monteur manuell aus der Vormontageposition entnommen werden kann und manuell in die Betriebsposition gemäß der 7 bzw. 9 an der Stirnseite 12d der Kraftfahrzeugtür 10 bewegt und dort befestigt werden kann. Hierbei besteht das Problem, dass der Nassraum N beim Positionieren und Befestigen des Türschlossmoduls 16 in der Betriebsposition des Türschlossmoduls 16 vom Monteur nicht eingesehen werden kann. Das Positionieren und Befestigen des Türschlossmoduls 16 in der Betriebsposition ist somit kompliziert und daher zeitaufwändig.
  • Damit das Türschlossmodul 16 kontrolliert in seine Betriebsposition geführt werden kann, ist an dem Schlossträger 19 ein Bereich 20 ausgebildet, mit einem freien Endbereich, an dem ein Anlageelement 21 des Bereiches 20 ausgebildet ist. Der Bereich 20 und das daran vorgesehene Anlageelement 21 sind dazu eingerichtet und vorgesehen, mit dem Rand 12a der Öffnung O der Türinnenhaut 12 derart zusammenzuwirken, dass ein definiertes Führen des Türschlossmoduls 16 in die Betriebsposition des Türschlossmoduls 16 gewährleistet ist. Hierzu löst der Monteur das Türschlossmodul 16 von der Außenseite des Modulträgers 14 ab und führt es derart in den Nassraum N der Kraftfahrzeugtür 10 ein, dass das Anlageelement 21 des Bereiches 20 am Rand 12a der Öffnung O benachbart zur Stirnseite 12d der Türinnenhaut 12 anliegt. Im Folgenden wird das Türschlossmodul 16 derart in Richtung der Betriebsposition des Türschlossmoduls 16 bewegt, dass das Anlageelement 21 stets am Rand 12a der Öffnung O der Türinnenhaut 12 anliegt (ein derartiges Anliegen kann der Monteur leicht beobachten bzw. wahrnehmen). Hierbei wird das Anlageelement 21 von einer anfänglichen Position P über die Positionen P' und P'' in eine endgültige Position P''' verbracht, in der das Anlageelement 21 des Bereiches 20 in einen am Rand 12a ausgebildeten Ausschnitt 22 eingreift. Die Form des Ausschnittes 22 sowie dessen räumliche Position in Bezug auf die Betriebsposition des Türschlossmoduls 16 sind derart ausgelegt, dass das Türschlossmodul 16 nach dem Eingreifen des Anlageelementes 21 in den Ausschnitt 22 des Randes 12a der Öffnung O in der Betriebsposition angeordnet ist und dort festgelegt ist. Zusätzlich kann sich das Türschloss 17 in der Betriebsposition des Türschlossmoduls 16 an einer nassraumseitig an der Stirnseite 12d vorgesehen Ablage 17a abstützen. Nach dem kontrollierten Führen in die Betriebsposition muss das Türschloss 17 bzw. das Türschlossmodul 16 nur noch an der Stirnseite 12d der Türinnenhaut 12 befestigt werden. Hierzu können Schrauben oder ähnliche Befestigungselemente verwendet werden.
  • Das Anlageelement 21 des Bereiches 20 kann einen im Wesentlichen viereckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Querschnittsebene beim Führen des Türschlossmoduls 16 in die Betriebsposition im Wesentlichen mit der Erstreckungsebene der Türinnenhaut 12 zusammenfällt. Hierbei wird die Erstreckungsebene, entlang der sich die Türinnenhaut 12 erstreckt, im Wesentlichen durch eine parallel zur Fahrzeuglängsachse x verlaufende Fahrzeugachse und eine parallel zur vertikalen Fahrzeugachse z verlaufende Fahrzeugachse aufgespannt (bei einem in ein Kraftfahrzeug eingebauten und geschlossener Zustand der Kraftfahrzeugtür 10). Der Ausschnitt 22 am Rand 12a der Öffnung O ist entsprechend dem Querschnitt des Anlageelementes 21 ebenfalls im Wesentlichen viereckig, so dass ein formschlüssiges Eingreifen des Anlageelementes 21 in den Ausschnitt 22 möglich ist. Der Ausschnitt 22 ist dabei derart am Rand 12a der Öffnung O positioniert und weist eine derartige Lage im Raum auf, dass das starr über den Bereich 20 mit dem Anlageelement 21 verbundene Türschlossmodul 16 nach dem formschlüssigen Eingreifen des im Querschnitt viereckigen Anlageelementes 21 in den Ausschnitt 22 in seiner Betriebsposition angeordnet und dort aufgrund des Formschlusses festgelegt ist.
  • 11 zeigt eine Abwandlung des in der 10 gezeigten Türschlossmoduls 16, bei dem im Unterschied zur 10 am Schlossträger 19 ein weiterer Bereich 20' mit einem weiteren Anlageelement 21' ausgebildet ist, derart, dass die beiden Anlageelemente 21, 21' beim Führen des Türschlossmoduls 16 in die Betriebsposition beabstandet zueinander am Randbereich 12a der Öffnung O entlang gleiten können. Dementsprechend sind am Rand 12a der Öffnung O zwei zueinander beabstandete Ausschnitte 22, 22' ausgebildet, in die die Anlageelemente 21, 21' simultan eingreifen können. Beim Führen des Türschlossmoduls 16 in die Betriebsposition wird also zunächst das Türschlossmodul 16 in den Nassraum N der Kraftfahrzeugtür 10 durch die Öffnung O hindurch eingeführt, so dass die beiden zueinander beabstandeten Anlageelemente 21, 21' am Rand 12a der Öffnung O der Türinnenhaut 12 in Positionen P bzw. Q anliegen. Sodann wird das Türschlossmodul 16 in Richtung der Betriebsposition bewegt, so dass die Anlageelemente 21, 21' (durch den Monteur wahrnehmbar) am Rand 12a entlang gleiten, wobei sie über die Positionen P' bzw. Q' sowie die Positionen P'' bzw. Q'' in die endgültigen Positionen P''' bzw. Q''' gelangen, in denen sie formschlüssig in die Ausschnitte 22 bzw. 22' des Randes 12a eingreifen. Aufgrund des Vorhandenseins zweier Bereiche 20, 20' nebst daran ausgebildeter Anlageelemente 21, 21' wird eine Fehlbedienungsmöglichkeit weiter reduziert, da bei entsprechender Anordnung der Anlageelemente 21, 21' bzw. der Ausschnitte 22, 22' zueinander, das Türschlossmodul 16 nach dem (simultanen) Eingreifen der Anlageelemente 21, 21' in die Ausschnitte 22, 22' nur eine einzige (vordefinierbare) Position im Raum, nämlich die Betriebsposition, einnehmen kann.
  • 12 zeigt im Zusammenhang mit der 13 eine weitere, hakenförmige Variante eines Anlageelementes 21, das zum Eingriff in eine Führungskontur K ausgebildet ist, die in Form einer länglichen Aussparung entlang des Randes 12a der Öffnung O verläuft. Zum Führen des Türschlossmoduls 16 in die Betriebsposition wird das hakenförmige Anlageelement 21 zunächst in Eingriff mit der Führungskontur K gebracht, wobei es die langlochförmige Führungskontur K hintergreift. Das Einsetzen des Anlageelementes 21 in die Führungskontur K erfolgt hierbei über ein verbreitertes Ende der Führungskontur K von der Außenseite 12c der Türinnenhaut 12 her. Zum Führen des Türschlossmoduls 16 in die Betriebsposition, wird dieses in Richtung der Betriebsposition bewegt, wobei das mit der Führungskontur K in Eingriff stehende Anlageelement 21 des Türschlossmoduls 16 entlang der Führungskontur K gleitet, so dass das Türschlossmodul 16 durch das Zusammenwirken des Anlageelementes 21 und der Führungskontur K definiert in die Betriebsposition geführt wird.
  • Da das Anlageelement 21 entlang der Führungskontur K nicht mehr außer Eingriff mit der Führungskontur K geraten kann, muss der Monteur das Türschlossmodul 16 lediglich auf die Betriebsposition zu bewegen; die Führung des Türschlossmoduls ist durch das Zusammenwirken zwischen dem hakenförmigen Anlageelement 21 und der langlochförmigen Führungskontur K gewährleistet. Natürlich kann das Anlageelement 21 derart in Eingriff mit der Führungskontur K stehen, dass es beim Bewegen des Türschlossmoduls 16 in die Betriebsposition um eine normal zur Türinnenhaut 12 verlaufende Richtung (samt Türschlossmodul 16) verschwenkt werden kann. Weiterhin kann das Anlageelement 21 Dichtungselemente aufweisen, die bei einem in der Betriebposition angeordneten Türschlossmodul 16 Bereiche der Führungskontur K gegenüber dem Nassraum N abdichten und somit zur Abdichtung des Trockenraumes T gegenüber dem Nassraum N der Kraftfahrzeugtür 10 beitragen.

Claims (44)

  1. Vorrichtung zum Führen einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeuges entlang einer Führungsrichtung, mit – einem Führungselement, das sich entlang der Führungsrichtung längs erstreckt und dazu ausgebildet ist, einen entlang der Führungsrichtung verlaufenden Randbereich der Fensterscheibe zu umgreifen, – einer Innenseite des Führungselementes, die dem Randbereich der zu führenden Fensterscheibe zugewandt ist, und – mindestens einem an der Innenseite vorgesehenen Anlagebereich, der dazu ausgebildet ist, zumindest abschnittsweise am Randbereich der Fensterscheibe anzuliegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (4, 5, 6, B) einstückig an die Innenseite (1a, 2a, 3a) des Führungselementes (U) angeformt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (4, 5, 6, B) entlang der Führungsrichtung (E) durchgängig ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (4, 5, 6, B) dazu eingerichtet und vorgesehen ist, den Randbereich (S') der zu führenden Fensterscheibe (S) zumindest abschnittsweise im Querschnitt zu umgreifen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (4, 5, 6, B) zum Umgreifen des Randbereiches (S') der zu führenden Fensterscheibe (S) zumindest abschnittsweise im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (U) dazu ausgebildet ist, den entlang der Führungsrichtung verlaufenden Randbereich (S') der Fensterscheibe (S) im Quer schnitt U-förmig zu umgreifen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (U) einen entlang der Führungsrichtung (E) längs erstreckt ausgebildeten ersten freien Schenkel (1) aufweist, mit einer ersten Innenseite (1a), die beim Führen der Fensterscheibe (S) dem Randbereich (S') der Fensterscheibe (S) zugewandt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (U) einen entlang der Führungsrichtung (E) längs erstreckt ausgebildeten zweiten freien Schenkel (2) aufweist, mit einer zweiten Innenseite (2a), die der ersten Innenseite (1a) des ersten freien Schenkels (1) quer zur Führungsrichtung (E) gegenüberliegt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden freien Schenkel (1, 2) über einen entlang der Führungsrichtung (E) erstreckten Basisschenkel (3) miteinander verbunden sind, so dass das Führungselement (U) eine Aufnahme für den Randbereich (S') der Fensterscheibe (S) bildet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (4, 5, 6, B) lediglich an einer der beiden Innenseiten (1a, 2a) der beiden freien Schenkel (1, 2) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7 oder einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (4, 5, 6, B) an beiden Innenseiten (1a, 2a) der beiden freien Schenkeln (1, 2) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder einem der Ansprüche 9 oder 10 soweit rückbezogen auf Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (4, 5, 6, B) an einer dritten Innenseite (3a) des Basisschenkels (3) ausgebildet ist, die dem Randbereich (S') der Fensterscheibe (S) beim Führen der Fensterscheibe (S) zugewandt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (4, 5, 6, B) eine von der Innenseite (1a, 2a, 3a) des Führungselementes (U) abstehende erste Lippe (5) mit einem längs erstreckten ersten freien Endbereich (5a) aufweist, der zur Anlage am Randbereich (S') der Fensterscheibe (S) eingerichtet und vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste freie Endbereich (5a) entlang der Führungsrichtung (E) oder quer zur Führungsrichtung (E) längs erstreckt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 6 und Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lippe (5) in einem spitzen Winkel (W) von der ersten Innenseite (1a) absteht.
  15. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (4, 5, 6, B) eine von der Innenseite (1a, 2a, 3a) des Führungselementes (U) abstehende zweite Lippe (6) mit einem längs erstreckten zweiten freien Endbereich (6a) aufweist, der zur Anlage am Randbereich (S') der Fensterscheibe (S) eingerichtet und vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite freie Endbereich (6a) entlang der Führungsrichtung (E) oder quer zur Führungsrichtung (E) längs erstreckt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 7 und Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lippe (6) in einem spitzen Winkel (W) von der zweiten Innenseite (2a) absteht.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 und einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste und der zweite freie Endbereich (5a, 6a) quer zur Führungsrichtung (E) einander gegenüberliegen.
  19. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (U) aus einem ersten Kunststoff, insbesondere PPT, gefertigt ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Anlagebereich durch eine Beschichtung (B) der Innenseite (1a, 2a, 3a) des Führungselementes (U), insbesondere durch eine Beflockung der Innenseite (1a, 2a, 3a) des Führungselementes (U), gebildet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Anlagebereich (4, 5, 6, B) elastisch ausgebildet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Anlagebereich (4, 5, 6, B) an die Innenseite (1a, 2a, 3a) des Führungselementes (U) angespritzt ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (4, 5, 6, B) aus einem zweiten Kunststoff, insbesondere Santoprene, gefertigt ist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite (1a, 2a, 3a) des Führungselementes (U) eine Mehrzahl von Anlagebereichen (5, 6) vorgesehen sind, die dazu ausgebildet sind, zumindest abschnittsweise am Randbereich (S') der Fensterscheibe (S) anzuliegen, wobei die Anlagebereiche (5, 6) einstückig an die Innenseite (1a, 2a, 3a) des Führungselementes (U) angeformt sind.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 und Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagebereiche (5, 6) entlang der Führungsrichtung (E) abwechselnd an der ersten und der zweiten Innenseite (1a, 2a) angeordnet sind.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 11 und Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Anlagebereiche an der dritten Innenseite (3a) des Basisschenkels (3) ausgebildet ist.
  27. Türschlossmodul für ein Kraftfahrzeug, mit einem Türschloss einer Kraftfahrzeugtür, und einer Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (F) mit dem Türschloss (17) verbindbar ist.
  28. Türmodul zur Montage in eine Öffnung einer Türinnenhaut einer Kraftfahrzeugtür, mit – einem Modulträger, der in einem Einbauzustand die Öffnung der Türinnenhaut überdeckt, und – einer auf dem Modulträger angeordneten Baugruppe einer Kraftfahrzeugausstattung, die am Modulträger in einer Vormontageposition angebracht ist, in der sie derart lösbar am Modulträger festgelegt ist, dass sie bei der Montage des Türmoduls an die Türinnenhaut in eine Betriebsposition bewegbar und in dieser an der Kraftfahrzeugtür befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (16) zumindest einen Bereich (20, 20') aufweist, der dazu eingerichtet und vorgesehen ist, beim Bewegen der Baugruppe (16) in die Betriebsposition derart mit einer Komponente der Kraftfahrzeugtür (12) zusammenwirken, dass die Baugruppe (16) entlang einer vorbestimmbaren Bahn in ihre Betriebsposition geführt wird.
  29. Türmodul nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20, 20') dazu eingerichtet und vorgesehen ist, derart mit einer Komponente (12) der Kraftfahrzeugtür zusammenzuwirken, dass die Baugruppe (16) nach dem Führen in die Betriebsposition durch den Bereich (20, 20') in der Betriebsposition gehalten wird.
  30. Türmodul nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (16) zumindest ein Türschloss (17) und einen Schlossträger (19) zum Tragen des Türschlosses (17) umfasst.
  31. Türmodul nach einem Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (16) einen Lagerbügel (18) zum Befestigen eines Türaußengriffes aufweist, der am Schlossträger (19) festgelegt ist.
  32. Türmodul nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (16) in der Vormontageposition über den Schlossträger (19) am Modulträger (14) festgelegt ist.
  33. Türmodul nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20, 20') am Schlossträger (19) ausgebildet ist.
  34. Türmodul nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20, 20') ein Anlageelement (21, 21') aufweist, das dazu ausgebildet ist, zum Führen der Baugruppe (16) in die Betriebsposition an einer Führungskontur (12a, K) der Kraftfahrzeugstür (10) entlang zu gleiten.
  35. Türmodul nach einem der Ansprüche 28 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (20, 20') einen Griff aufweist, der zum manuellen Bewegen der Baugruppe (16) dient.
  36. Kraftfahrzeugtür mit einem daran festgelegten Türmodul nach einem der Ansprüche 28 bis 35, gekennzeichnet durch eine eine Öffnung (O) aufweisende Türinnenhaut (12), die einen Nassraum (N) von einem Trockenraum (T) der Kraftfahrzeugtür (10) trennt, wobei in einem Einbauzustand des Türmoduls (13) der Modulträger (14) die Öffnung (O) überdeckt.
  37. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch eine Führungskontur (12a, K), die zum Führen der Baugruppe (16) in die Betriebsposition mit einem Anlageelement (21, 21') des Bereiches (20, 20') zusammenwirkt, wobei an der Führungskontur (12a, K) ein Ausschnitt (22, 22') ausgebildet ist, in den das Anlageelement (21, 21') eingreifen kann.
  38. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskontur (12a, K) derart ausgebildet ist, dass das Anlageelement (21, 21') beim Bewegen der Baugruppe (16) in die Betriebsposition an der Führungskontur (12a, K) entlang gleitet, so dass das Anlageelement (21, 21') in Eingriff mit dem Ausschnitt (22, 22') gerät.
  39. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (21, 21') des Bereiches (20, 20') dazu ausgebildet ist, derart in den Ausschnitt (22, 22') einzugreifen, dass die Baugruppe (16) nach der Ineingriffnahme in der Betriebsposition angeordnet ist.
  40. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskontur (12a, K) in einem Einbauzustand des Modulträgers (14) vom Modulträger (14) überdeckt ist.
  41. Kraftfahrzeugstür nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskontur durch einen die Öffnung (O) begrenzenden Rand (12a) der Türinnenhaut (12) gebildet ist.
  42. Kraftfahrzeugtür nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskontur durch eine längs erstreckte, durchgängige Aussparung (K) der Türinnenhaut (12) gebildet ist.
  43. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 37 oder Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (21, 21') derart in Eingriff mit der Führungskontur (K) bringbar ist, dass die Baugruppe (16) beim Führen entlang der Führungskontur (K) quer zu einer Türebene der Türinnenhaut (12), insbesondere entlang der Fahrzeugquerachse y, einen im Wesentlichen konstanten Abstand zur Türinnenhaut aufweist.
  44. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 37 oder einem der Ansprüche 42 und 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageelement (21, 21') derart in Eingriff mit der Führungskontur (K) bringbar ist, dass die Baugruppe (16) beim Führen in die Betriebsposition um eine quer zur Türinnenhaut (12) orientierte, insbesondere entlang der Fahrzeugquerachse y verlaufende, Achse schwenkbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020156986A1 (de) * 2019-01-29 2020-08-06 Volkswagen Ag Dichtelement und verfahren zur abdichtung einer fahrzeugkarosserie
DE102020210486A1 (de) 2020-08-18 2022-02-24 Brose Fahrzeugteile Se & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg Türbaugruppe mit Schwenklagerkontur und Montageverfahren

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