DE202006004159U1 - Vorrichtung zum Entsorgen von Hygieneartikeln - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Entsorgen von Hygieneartikeln, insbesondere von Windeln, mit einem Behälter (2), in dem ein Folienbeutel (4) angeordnet ist, wobei der Folienbeutel (4) an einem Öffnungsbereich an einem Ring (3) oberhalb des Behälters (2) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel vorgesehen sind, um den Ring (3) relativ zu dem Behälter (2) zu drehen und somit den Folienbeutel (4) durch eine Verdrillung zu verschließen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entsorgen von Hygieneartikeln, insbesondere von Windeln, mit einem Behälter, in dem ein Folienbeutel angeordnet, wobei der Folienbeutel an einem Öffnungsbereich an einem Ring oberhalb des Behälters festgelegt ist.
  • Die WO 2004/011164 zeigt eine Vorrichtung zur Entsorgung von Windeln, bei der ein Folienschlauch aus einer Kassette herausziehbar ist, damit diese durch eine Durchführung gezogen werden kann, wobei zum Entsorgen von Windeln der Folienschlauch verdreht wird, um einzelne Abteile zu bilden, die weitgehend geruchsdicht verschlossen sind. Der Folienschlauch wird dabei über Haltemittel gedreht, die durch einen elektrischen Antrieb bewegbar sind. Der Aufbau dieser Vorrichtung mit dem elektrischen Antrieb ist relativ aufwendig und zudem ist es kompliziert, den Folienschlauch zu entsorgen, der schlangenförmig in dem Behälter aufgenommen ist. Denn der Folienschlauch muss dann verknotet und abgeschnitten werden. Beim Einsetzen eines neuen Folienschlauches muss dieser ebenfalls verknotet werden, so dass die Handhabung umständlich ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Entsorgen von Hygieneartikeln zu schaffen, die einfach aufgebaut und leicht zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung Antriebsmittel auf, um den Ring relativ zu dem Behälter zu drehen und somit den Folienbeutel durch eine Verdrillung zu verschließen. Dadurch wird unterhalb der Verdrillung ein geschlossenes Abteil gebildet, in dem Gegenstände, wie Hygieneartikel gut verpackt werden können. Der Benutzer muss jedoch den Gegenstand nicht mehr umständlich durch eine Schleuse schieben, sondern lediglich in den Folienbeutel einfügen. Anschließend wird der Beutel durch die Antriebsmittel verdreht und somit verschlossen. Soll der nächste Gegenstand verpackt werden, wird der Beutel durch gegenläufiges Drehen wieder geöffnet und zum Entsorgen von Gegenständen zugänglich gemacht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Antriebsmittel einen Zahnring und einen in den Zahnring eingreifendes Zahnritzel. Dadurch kann eine geeignete Getriebeübertragung genutzt werden, um in kurzer Zeit eine entsprechende Verdrillung zu erzeugen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist über die Antriebsmittel der Behälter drehbar und der Ring an einem Gestell gehalten. Der Behälter kann dabei auf einer Gewindestange gelagert sein und bei einer Drehbewegung zusätzlich angehoben oder abgesenkt werden. Dann kann der Behälter in einer angehobenen Position fixiert werden, so dass in dieser Position der Folienbeutel offen ist und mit einem Gegenstand gefüllt werden kann. Anschließend wird der Behälter entriegelt und aufgrund der Schwerkraft dreht er in die abgesenkte Position zurück, wodurch dann eine Verdrillung in dem Folienbeutel erzeugt wird. Dadurch müssen die Antriebsmittel nur in eine Richtung wirksam sein.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist über die Antriebsmittel der Ring drehbar und der Behälter an einem Gestell gelagert. Dabei kann der Ring durch die Antriebsmittel gegen die Kraft einer Feder in einer ersten Richtung drehbar sein und einer Endstellung verriegelt werden. Über eine Entriegelungseinrichtung kann dann der Ring durch die Kraft der Feder wieder in eine zur ersten Richtung gegenläufige Richtung bewegt werden, so dass es eine Verdrillung in dem Folienbeutel erreicht wird. Dadurch kann der Behälter starr an dem Gestell festgelegt sein.
  • Vorzugsweise umfassen die Antriebsmittel einen Freilauf, so dass ein Antrieb des Behälters oder des Ringes nur in eine Drehrichtung erfolgt. Dies vereinfacht die Handhabung, da der Benutzer nur zum Öffnen des Folienbeutels den Antrieb betätigen muss.
  • Für eine einfache Ausgestaltung der Antriebsmittel können diese eine Stange umfassen, die durch ein Herunterdrücken eine Drehbewegung des Behälters oder des Ringes erzeugen und beim Herausziehen ein Freilauf vorgesehen ist.
  • Für einen weiteren Verschluss kann die Vorrichtung einen verschwenkbaren Deckel besitzen, der auf den Folienbeutel bzw. den an der Mündung des Folienbeutels angeordneten Ring aufgelegt werden kann.
  • Für eine einfache Entsorgung des Folienbeutels kann dieser als Zugbandbeutel ausgebildet sein, der klemmend an dem Ring festgelegt ist. Zum Entsorgen kann dann der Zugbandbeutel auf einfache Weise verschlossen werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 Eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Entsorgen von Hygieneartikeln;
  • 2 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung der 1 und
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 1.
  • Eine Vorrichtung 1 zum Entsorgen von Hygieneartikeln umfasst einen Behälter 2 in Form eines Eimers, oberhalb dem ein Ring 3 angeordnet ist. In dem Behälter 2 ist ein Folienbeutel 4 eingefügt, der mit einem oberen Rand 5 an dem Ring 3 festgelegt ist.
  • Der Ring 3 ist an einem Gestell ortsfest gelagert, wobei eine ringförmige Halterung 8 vorgesehen ist, die an mehreren Stützen 6 mit einer Bodenplatte 7 verbunden ist. Das Gestell kann ferner mit einer nicht dargestellten Verkleidung verdeckt sein.
  • An den Stützen 6 ist ferner ein Ring 9 festgelegt, an dem eine Antriebseinrichtung angeordnet ist. Diese umfasst ein Zahnritzel 11, das mit einem Zahnring 10 kämmt, der an dem Behälter 2 festgelegt ist oder integral mit diesem ausgebildet ist. An dem Zahnritzel 11 sind auch an der Oberseite mehrere Zähne 12 ausgebildet, die in eine Richtung jeweils eine Schräge aufweisen und in die gegenüberliegende Richtung eine Anschlagkante besitzen. Auf diesen Zähnen 12 ist ein Flügelrad 13 vorgesehen, das in eine Richtung auf den Schrägen 12 nach oben gleiten kann und in die gegenüberliegende Richtung an den Anschlagkanten anliegt, so dass bei einer Drehung des Flügelrades 13 in eine Richtung ein Freilauf gegeben ist, während in die gegenüberliegende Richtung das Flügelrad 13 das Zahnritzel 11 und somit den Zahnring 10 sowie den Behälter 2 antreibt. Zur Drehung des Flügelrades 13 ist eine Stange 14 mit einem Außengewinde vorgesehen, die über einen Griff 15 in vertikale Richtung bewegbar ist. Wird die Stange 14 angehoben, so bewegt sich das Flügelrad 13 über die Schrägen der Zähne 12 und befindet sich im Freilauf, während bei einem Absenken der Stange 14 das Flügelrad 13 in die gegenläufige Richtung angetrieben wird und an den Anschlagkanten der Zähne 12 anliegt, so dass das Zahnritzel 11 angetrieben wird.
  • Wenn das Zahnritzel 11 angetrieben wird, dreht sich der Zahnring 10 zusammen mit dem Behälter 2, der an seiner Bodenseite auf einer Gewindestange 21 gelagert ist, die in einer Gewindehülse 20 gehalten ist. Die Gewindehülse 20 ist an der Bodenplatte 7 festgelegt.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung 1 einen Deckel 16, mittels dem der Folienbeutel 4 verschließbar ist, in dem Deckel 16 auf den Ring 3 abgelegt wird. Der Deckel 16 ist über ein Gestänge 17 und einer Achse 18 mit einem Fußhebel 19 gekoppelt, so dass der Deckel 16 über den Fußhebel 19 zu öffnen ist.
  • Um einen Gegenstand in dem Folienbeutel 4 weitgehend luftdicht zu verpacken, wird der Deckel 16 über das Fußpedal 19 geöffnet und der Behälter 2, der in der angehobenen Position fixiert ist, wird entriegelt, so dass aufgrund der Schwerkraft der Behälter 2 absinkt, wobei die Gewindestange 21 in der Gewindehülse 20 geführt ist und somit eine Drehbewegung des Behälters 2 erzeugt. Durch die Drehbewegung wird eine Verdrillung in dem Folienbeutel 4 aufgehoben, so dass der Inhalt des Folienbeutels 4 über die obere Öffnung zugänglich ist.
  • Wenn sich der Behälter 2 in der abgesenkten Position befindet, kann der Benutzer somit einen Gegenstand, wie eine Windel, in den Folienbeutel 4 einfügen und anschließend zum Schließen des Folienbeutels 4 den Griff 15 mit der Stange 14 anheben. Dann wird die Stange 14 nach unten gedrückt, wodurch das Zahnritzel 11 sowie der Zahnring 10 gedreht wird und der Behälter 2 bewegt sich durch die Drehung die Lagerung auf der Gewindestange 21, wobei er durch die Gewindestange 21 zusammen mit dem Zahnring 10 angehoben wird. In einer angehobenen Endposition wird der Behälter 2 automatisch fixiert und bleibt in dieser Stellung, bis eine Entriegelungseinrichtung betätigt wird und der Behälter 2 sich durch die Schwerkraft wieder absenken kann. Durch das Drehen beim Anheben des Behälters 2 wird der Folienbeutel 4 verdreht, bis eine Verdrillung vorhanden ist, die einen Zugang zu dem Inneren des Folienbeutels 4 verhindert, da der obere Rand 5 des Folienbeutels 4 an dem stationären Ring 3 festgelegt ist. In dieser Position kann der Benutzer das Fußpedal 19 freigeben, so dass der Deckel 16 zusätzlich noch den Folienbeutel verschließt und auf dem Ring 3 aufliegt.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist es möglich, die Entriegelung des Behälters 2 vorzunehmen, wenn der Deckel 16 geöffnet wird. Dann dreht sich der Behälter 2 automatisch beim Öffnen des Deckels 16 schon in die abgesenkte Position, so dass der Folienbeutel 4 freigegeben wird. Nach dem Befüllen muss dann nur noch der Folienbeutel über Betätigung des Griffes 15 und der Stange 14 verdrillt werden.
  • Die Fixierung des Behälters 2 in der angehobenen Position kann über bekannte Rast- oder Klemmmittel erfolgen, die am Behälter 2 oder an dem Zahnring 10 angeordnet sind.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Verdrillung des Folienbeutels 4 durch Bewegung des Behälters 2 relativ zu dem stationären Ring 3 erreicht. Es ist natürlich auch möglich, den Ring 3 durch einen entsprechenden Antrieb zu drehen und den Behälter 2 stationär zu halten. Dann bietet es sich an, dass der Ring 3 nicht angehoben und abgesenkt wird, sondern bei einem Drehen eine Feder aufgezogen wird, die dann in der verschlossenen Position des Folienbeutels 4 mit einer Verdrillung gespannt ist und arretiert wird. Sobald der Deckel 16 geöffnet wird, kann gleichzeitig oder getrennt hiervon die Entriegelungseinrichtung betätigt werden und aufgrund der Kraft der Feder wird der Ring 3 in die gegenläufige Richtung gedreht und der Folienbeutel 4 geöffnet. Nach dem Einfügen eines Gegenstandes kann dann ein Antriebsmechanismus, beispielsweise durch eine Gewindestange 14 und ein Zahnritzel 11 der Ring 3 wieder in eine Position gedreht werden, in dem Folienbeutel 4 eine Verdrillung aufweist und der Gegenstand weitgehend geruchsdicht im Inneren des Folienbeutels 4 angeordnet ist. Zudem kann der Deckel 16 verschlossen werden.
  • Statt des gezeigten Antriebsmechanismus mit einem Zahnritzel 11 und einem Zahnring 10 können auch Reibelemente oder andere Mechaniken eingesetzt werden. Zudem kann zur Drehung des Ringes 3 bzw. des Behälters 2 auch ein elektrischer Antrieb vorgesehen werden, der dann für die notwendige Verdrillung sorgt.
  • Der Behälter 2 kann ferner im Bodenbereich radial nach innen hervorstehende Rippen aufweisen, beispielsweise können vier gleichmäßig beabstandete Rippen vorgesehen sein. Durch die Rippen wird die Verdrillung noch erleichtert und somit unterstützt. Die Rippen können dabei sichelförmig gebogen von der Behältermitte zur Aussenwandung des Behälters verlaufen, so dass Ecken vermieden werden, die den Folienbeutel beschädigen könnten. Durch diese Rippen wird der Folienbeutel daran gehindert, sich mit relativ zu dem Behälter bei der Verdrillung zu bewegen.
  • Als Folienbeutel 4 eignen sich insbesondere elastische Zugbandbeutel, um die Verdrillung durch die Fixierung am oberen Rand des Behälters noch zu unterstützen. Das Zugband kann im Mündungsbereich des Folienbeutels an einem Ring fixiert werden, so dass der Behälter den übrigen Bereich des Folienbeutels auf einfache Weise verdrillen kann.
  • Die Folienbeutel können auch aus einer vorzugsweise im unteren Bereich des Behälters angebrachten Spendevorrichtung gelagert werden, um eine einfache Auswechslung der Folienbeutel am Behälter zu ermöglichen.

Claims (11)

  1. Vorrichtung (1) zum Entsorgen von Hygieneartikeln, insbesondere von Windeln, mit einem Behälter (2), in dem ein Folienbeutel (4) angeordnet ist, wobei der Folienbeutel (4) an einem Öffnungsbereich an einem Ring (3) oberhalb des Behälters (2) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel vorgesehen sind, um den Ring (3) relativ zu dem Behälter (2) zu drehen und somit den Folienbeutel (4) durch eine Verdrillung zu verschließen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel einen Zahnring (10) und ein in den Zahnring (10) eingreifendes Zahnritzel (11) umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über die Antriebsmittel der Behälter (2) drehbar ist und der Ring (3) an einem Gestell gehalten ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) auf einer Gewindestange (21) gelagert ist und bei einer Drehbewegung zusätzlich angehoben oder abgesenkt wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) in einer angehobenen Position fixierbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über die Antriebsmittel der Ring (3) drehbar ist und der Behälter (2) an einem Gestell gelagert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (3) durch die Antriebsmittel gegen die Kraft einer Feder in eine erste Richtung drehbar ist und in einer Endstellung verriegelbar ist, wobei eine Entriegelungseinrichtung vorgesehen ist, mittels der der Ring (3) durch die Kraft der Feder wieder in eine zur ersten Richtung gegenläufige zweite Richtung drehbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel einen Freilauf umfassen und ein Antrieb des Behälters (2) oder des Ringes (3) nur in eine Drehrichtung erfolgt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel eine Stange (14) umfassen, die durch Herunterdrücken eine Drehbewegung des Behälters (2) oder des Ringes (3) erzeugt und beim Herausziehen der Stange ein Freilauf vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienbeutel (4) über einen verschwenkbaren Deckel (16) verschließbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienbeutel (4) als Zugbandbeutel ausgebildet ist, der klemmend an dem Ring (3) festgelegt ist.
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