DE202006000364U1 - Vorrichtung zur Befestigung von Gardinendraht - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/18Other curtain suspension devices, e.g. wire, cord, springs
    • A47H1/19Devices for mounting the wire, cord, or the like

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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung von Gardinendraht, bestehend aus zwei Befestigungselementen, die an einen Fenster- oder Türrahmen klemmbar sind, und einem Spannelement, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spannelement (3) an seinem dem Draht (4) zugewandten Ende eine Aufnahme (31) und an seinem dem Draht (4) abgewandten Ende ein Gewinde (33) aufweist, auf das ein Schraubmittel (34) schraubbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Gardinendraht, bestehend aus zwei Befestigungselementen, die an einen Fenster- oder Türrahmen klemmbar sind, und einem Spannelement.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind an sich bekannt. Sie dienen der Anbringung von Gardinen an Fenstern ohne Beschädigung des Fensterrahmens oder der Laibung des Fensters. Die Befestigungselemente sind an beiden Seiten des Fensters oder der Tür angebracht und umgreifen den Fenster- bzw. Türrahmen nach Art von Klammern.
  • Zum einwandfreien Funktionieren der Gardinendrähte ist es erforderlich, den Draht zu spannen und nach der Montage in gespanntem Zustand zu halten.
  • Zur Erzielung der Spannung ist es bekannt, den Draht an seinen beiden Enden jeweils in eine Hülse zu fassen. Die Hülse steht unter dem Einfluss einer in das jeweilige Spannelement eingesetzten Zugfeder. Auf Grund der Federwirkung ist eine Variierung der Länge der gesamten Vorrichtung damit eine Anpassung an die jeweilige Breite des Fensters in Maßen möglich, gleichzeitig ist prinzipiell ein „Durchhängen" des Drahtes verhindert. Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist, dass einerseits abhängig von der Breite des Fensters die Federspannung variiert, so dass bei einem relativ schmalen Fenster die Federwirkung möglicherweise nicht ausreichend ist, um ein Durchhängen des Drahtes an dem Fenster zu verhindern. Zudem hängt die Klemmkraft von der jeweiligen Federkennlinie ab, die in der Regel nicht gleichmäßig verläuft. Auch besteht die Gefahr eines „Ausleiern" der eingebauten Federn. Außerdem ist die Montage der bekannten Spannelemente aufwändig.
  • Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur Befestigung von Gardinendraht zu schaffen, bei der einerseits die Herstellung einfach, andererseits die Vorspannkraft gleich bleibend hoch ist. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Spannelemente jeweils an ihrem dem Draht zugewandten Ende eine Aufnahme und an ihrem dem Draht abgewandten Ende ein Gewinde aufweisen, auf das Schraubmittel schraubbar ist.
  • Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Befestigung von Gardinendraht geschaffen, die eine gleichbleibende Vorspannkraft ermöglicht. Ein Nachlassen der Spannkraft ist zudem wegen des Verzichts auf Federn verhindert. Gleichzeitig ist die Herstellung der Vorrichtung vereinfacht, da keine Feder in das Spannelement einzubauen ist. Hierdurch sind die Kosten der Vorrichtung bei der Herstellung reduziert.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine explosionsartige Darstellung einer Vorrichtung zur Befestigung von Gardinendraht und
  • 2 die in 1 dargestellte Vorrichtung zur Befestigung von Gardinendraht in zusammengebautem Zustand.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung zur Befestigung von Gardinendraht besteht aus zwei Befestigungselementen 1, die an den beiden Enden eines Drahtes 4 vorgesehen sind. Die Befestigungselemente 1, von denen in der Zeichnung jeweils nur eines dargestellt ist, sind an einen Fenster- oder Türrahmen 2 klemmbar. Der Fenster- oder Türrahmen 2 weist eine Scheibe 21 auf. Die Vorrichtung umfasst weiterhin aus Spannelementen 3.
  • Das Befestigungselement 1 besteht im Wesentlichen aus einem Doppel-L-förmigen Bügel, der zum Klemmen an dem jeweiligen Fenster- oder Türrahmen dient. Es ist ein Schenkel 11 vorgesehen, der ein Loch 12 aufweist. An sein eines Ende schließt sich im Wesentlichen rechtwinklig ein Mittelteil 13 an, das an seinem dem Schenkel 11 abgewandten Ende mit einem weiteren Schenkel 14 versehen ist, der im Wesentlichen rechtwinklig zum Mittelteil 13 und damit parallel zum Schenkel 11 ausgerichtet ist. An seinem dem Mittelteil 13 abgewandten Ende ist der Schenkel 14 mit einer in Richtung des Mittelteils 13 sich erstreckenden und im Wesentlichen in einem rechten Winkel zum Schenkel 14 ausgerichteten kurzen Fläche 15 versehen.
  • Das Spannelement 3 weist an seinem dem Draht 4 zugewandten Ende eine Aufnahme 31 auf. Die Aufnahme 31 ist hülsenartig ausgebildet. Sie weist zueinander beabstandete Bohrungen 311, 312 auf, die rechtwinklig zur Längs-Mittellinie der Aufnahme 31 ausgerichtet sind. Die Bohrungen 311 sind jeweils mit einem Innengewinde versehen und dienen zum Einschrauben von – nicht dargestellten – Schrauben, mit denen der Draht 4 in der Aufnahme 31 geklemmt gehalten ist. Bei der Bohrung 312 handelt es sich um eine Durchgangsbohrung, die zum Spannen des Drahtes 4 dient. An die Aufnahme 31 schließt sich ein zylinderförmiger Abschnitt 32 an, der an seinem der Aufnahme 31 abgewandten Ende in ein Gewinde 33 übergeht. Das Gewinde 33 dient der Verschraubung mit einem Schraubmittel 34, das im Ausführungsbeispiel als Mutter ausgebildet ist und mit einem Außenvielkant 341 ausgestattet ist. An Stelle des Außenvielkants 341 ist es auch möglich, beispielsweise am stirnseitigen dem Draht 4 abgewandten Ende der Mutter 34 einen Schlitz oder einen Innenvielkant vorzusehen. Zudem ist in Abwandlung des Ausführungsbeispiels auch die Möglichkeit gegeben, in den Abschnitt 32 ein Innengewinde einzubringen, das dann mit einer Schraube korrespondiert.
  • Zur Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zunächst ein in Abhängigkeit der Breite des Fensters/der Tür abgelängter Draht 4 in die Aufnahme 31 des Spannelementes 3 eingeführt. Er wird dann mit Hilfe der Schrauben in der Aufnahme 31 befestigt. Im Anschluss daran werden die beiden Befestigungselemente an dem Fenster- oder Türrahmen geklemmt. Hierzu wird der Rahmen 2 zwischen dem Mittelteil 13, dem Schenkel 14 und der Fläche 15 geklemmt (2). Der Schenkel 11 steht in diesem Zustand von dem Rahmen 2 etwas hervor.
  • Zur endgültigen Montage der Vorrichtung wird dann das Spannelement 3 an den beiden Befestigungselementen 1 befestigt. Hierzu wird das Außengewinde 33 durch das Loch 12 des Befestigungselementes geführt, so dass es wenigstens abschnittsweise durch dieses hindurchtritt. In diesem Zustand wird die Mutter 34 auf das jeweilige Gewinde 33 der Spannelemente 3 aufgeschraubt. Zum Festhalten der Hülse 31 im Verhältnis zur Mutter 34 ist ein Stift oder Dorn durch die Bohrung 312 steckbar. Durch die an beiden Seiten der Vorrichtung erfolgende Verschraubung entsteht eine Spannung des Drahtes 4, die zu einer zusätzlichen Klemmung des Befestigungselementes 1 am Rahmen führt und gleichzeitig ein Durchhängen des Drahtes 4 verhindert.
  • In Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist es auch möglich, nur an einer Seite das Spannelement schraubbar auszubilden. Hierzu kann das Spannelement beispielsweise von der dem gegenüberliegenden Spannelement abgewandten Seite durch das in dem Befestigungselement vorgesehene Loch durchgeführt werden. Das Spannelement weist dann an seinem freien Ende einen Kopf auf, der größer als der Durchmesser des Loches des Befestigungselementes ist. Durch die auf der anderen Seite der Vorrichtung vorgesehene schraubbare Befestigung ist dann ein einseitiges Spannen des Drahtes möglich.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Befestigung von Gardinendraht, bestehend aus zwei Befestigungselementen, die an einen Fenster- oder Türrahmen klemmbar sind, und einem Spannelement, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Spannelement (3) an seinem dem Draht (4) zugewandten Ende eine Aufnahme (31) und an seinem dem Draht (4) abgewandten Ende ein Gewinde (33) aufweist, auf das ein Schraubmittel (34) schraubbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (31) hülsenartig ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (31) mit mindestens einer Bohrung (311) versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (31) mit mindestens einer Bohrung (312) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (33) ein Außengewinde ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (33) ein Innengewinde ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106163345A (zh) * 2014-04-09 2016-11-23 塞万公司 窗户框架上的窗帘线紧固***

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106163345A (zh) * 2014-04-09 2016-11-23 塞万公司 窗户框架上的窗帘线紧固***
CN106163345B (zh) * 2014-04-09 2019-06-25 塞万公司 窗户框架上的窗帘线紧固***

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