DE202005019014U1 - Gassackmodul für ein Fahrzeug-Rückhaltesystem - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gassackmodul für ein Fahrzeug-Rückhaltesystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es ist bekannt, in Gassackmodulen für Fahrzeug-Rückhaltesysteme Gasstromverteiler einzusetzen, die das von einem Gasgenerator des Moduls im Auslösefall erzeugte Gas in bestimmter Weise verteilen und ein definiertes Aufblasen des Gassacks ermöglichen. Derartige Gasstromverteiler werden insbesondere in Gassackmodulen mit Mehrkammer-Gassäcken verwendet, beispielsweise Seiten- oder Vorhanggassäcke. Diese Gassacktypen weisen mehrere Kammern auf, die zum Teil beabstandet zueinander angeordnet sind, so dass bei einem ungerichteten Einströmen des Gases vom Gasgenerator ein definiertes Aufblasen der Gassackkammern nicht gewährleistet wäre.
- Beispielsweise ist aus der US 2003/01 97 357 A1 ein Gasstromverteiler bekannt, der von einem Gasgenerator ausströmendes Gas auf zwei Ausströmkanäle verteilt. Über diese Ausströmkanäle wird das Gas gezielt in zugeordnete Gassackkammern geleitet.
- Weiterhin ist in der
EP 1 340 656 A2 eine Gassackvorrichtung beschrieben, bei der ein Gasstromverteiler mit einem Gasgenerator verbunden ist und ein gezieltes Verteilen in zwei Kammern eines Seitengassacks ermöglicht. Hierbei ist der Gasstromverteiler mit der Ausströmseite des Gasgenerators verbunden, wobei die Gasstromverteiler-Gasgenerator-Baugruppe innerhalb des Gassacks angeordnet ist. Der Gasstromverteiler kann Ausströmöffnungen mit unterschiedlichen Querschnitten aufweisen, wodurch die beiden Gassackkammern mit definiert unterschiedlichem Drücken aufgeblasen werden können. - Das von der vorliegenden Erfindung zu lösende Problem besteht darin, ein Gassackmodul mit einem Gasstromverteiler bereitzustellen, das auf vereinfachte Weise herstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Gassackmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
- Danach ist ein Gassackmodul für ein Fahrzeug-Rückhaltesystem vorgesehen, das einen Gassack, mindestens einen Gasgenerator zum Aufblasen des Gassacks sowie mindestens einen im Gassackinneren angeordneten Gasstromverteiler zum gezielten Aufteilen eines vom Gasgenerator erzeugten Gasstroms umfasst. Dabei ist der Gasstromverteiler im Gassackinneren so mit dem Gasgenerator verbunden, dass dieser mit dem Gasstromverteiler in Strömungsverbindung steht. Der Gasgenerator ragt durch eine Gassacköffnung in den Gassack hinein und ist mit dem Rand der Gassacköffnung zumindest abschnittsweise verbunden.
- Hiermit ist eine besonders einfache Montage des Gasstromverteilers an einem Gasgenerator möglich, da die Gasstromverteiler-Gasgenerator-Baugruppe vormontiert werden kann, d.h. die Montage des Gasstromverteilers am Gasgenerator kann unabhängig von den übrigen Bestandteilen des Gassackmoduls erfolgen, beispielsweise auch an einem anderen Standort, auch von einem anderen Hersteller. Nach Verbinden des Gasstromverteilers mit dem Gasgenerator wird diese Baugruppe durch die Gassacköffnung in den Gassack eingeführt und der Rand der Gassacköffnung mit dem Gasgenerator verbunden.
- Das fertig montierte Gassackmodul weist dann einen im Innern des Gassacks mit dem Gasgenerator verbundenen Gasstromverteiler auf, wobei der Gasgenerator mit einem Abschnitt in den Gassack hineinragt. Der außerhalb des Gassacks befindliche Abschnitt des Gasgenerators kann beispielsweise mit einem Teil der Fahrzeugkarosserie oder mit einem Bestandteil eines Fahrzeugsitzes verbunden werden, um die Gasstromverteiler-Gasgenerator-Anordnung zu haltern.
- Die Verbindung des Randes der Gasströmöffnung, durch die der Gasgenerator in den Gassack hineinragt, kann in vielfältiger Weise erfolgen, beispielsweise entlang des kompletten Umfanges des Gasgenerators oder auch nur abschnittsweise. Auch für die Gestaltung der Gassacköffnung können unterschiedliche Varianten vorgesehen sein, z.B. ein Gassackrüssel, durch den die Gasstromverteiler-Gasgenerator-Anordnung in den Gassack eingeführt ist und der mit dem Gasgenerator mit einer den Gassackrüssel außen umgreifenden Schelle verbunden ist.
- Dadurch, dass sich die Verbindung zwischen dem Gasstromverteiler und dem Gasgenerator im Innern des Gassacks befindet, sind die Anforderungen an die Dichtigkeit dieser Verbindung geringer. Ist der Gasgenerator hinreichend dicht mit dem Rand der Gassacköffnung verbunden, spielt die Dichtigkeit der Gasstromverteiler-Gasgenerator-Verbindung eine geringere Rolle. Dies ermöglicht eine besonders einfache Vormontage des Gasstromverteilers mit dem Gasgenerator, da keine besonderen Dichtigkeitsanforderungen erfüllt werden müssen. In diesem Fall kann der Gasstromverteiler zum Beispiel einfach mit einer Drahtklemme auf den Gasgenerator bzw. auf einen an diesem angeordneten Verbindungsbereich geklemmt werden.
- Es sei des Weiteren angemerkt, dass die Verbindung des Randes der Gassacköffnung mit dem Gasgenerator auch mittelbar erfolgen kann, beispielsweise über einen weiteren Bestandteil des Gassackmoduls, insbesondere einen Halter oder Flansch, mit dem der Gasgenerator verbunden ist. In diesem Fall kann der Rand der Gassacköffnung abschnittsweise oder ausschließlich mit dem Halter des Gasgenerators verbunden sein.
- Ein weiterer Vorteil der Montage des Gasstromverteilers im Gassackinneren ist, dass der Gassack bzw. die Gassackinnenwand keine zusätzlichen Schutz- bzw. Opferlagen aufweisen muss, da der Gasstromverteiler selber die Gassackinnenwand ausreichend vor Beschädigung durch aus dem Gasgenerator ausströmende Gase schützt.
- Der Gasstromverteiler kann auf vielfältige Art und Weise hergestellt werden, beispielsweise einstückig aus einem Kunststoffmaterial. Er kann aber auch aus verschiedenen Metallelementen, etwa Halbschalen, zusammengesetzt sein.
- In jedem Fall ist der Gasstromverteiler so ausgebildet, dass er vom Gasgenerator erzeugtes Gas gezielt aufteilt, d.h. in definierter Richtung und Menge in den Gassack weiterleitet. Dazu verfügt er i.a. über mindestens zwei Ausströmkanäle, aus denen das Gas gerichtet in den Gassack weitergeleitet wird, insbesondere in Richtung verschiedener Kammern des Gassacks.
- Bevorzugt handelt es sich bei dem Gasgenerator um einen längserstreckten Gasgenerator, der in axialer Richtung mit dem Gasstromverteiler verbunden ist. Ein längserstreckter Gasgenerator ist beispielsweise ein Rohrgasgenerator, der standardmäßig in Gassackmodulen eingesetzt wird. Ein solcher Rohrgasgenerator kann an einem Ende Ausströmöffnungen bzw. eine einzelne Ausströmöffnung aufweisen, wobei die Verbindung zum Gasstromverteiler axial mit diesem Ende des Gasgenerators so erfolgt, dass der Gasstromverteiler und der Gasgenerator in axialer Strömungsverbindung stehen.
- In einer besonders vorteilhaften Ausbildung des Gassackmoduls ist die Gassacköffnung zur Aufnahme des Gasgenerators schlauchförmig ausgebildet. Derartige schlauchförmige Gassacköffnungen können beispielsweise durch an sich bekannte und bereits oben erwähnte Gassackrüssel realisiert sein, die den Vorteil bieten, dass sie in besonders einfacher und sicherer Weise mit dem Gasgenerator verbunden werden können. Insbesondere ist bei einer schlauchförmig ausgebildeten Gassacköffnung deren Rand in einfacher Weise mit dem Gasgenerator verbindbar. Beispielsweise dadurch, dass eine Schelle oder ein sonstiges Klemmmittel den Umfang der schlauchförmigen Öffnung komplett oder abschnittsweise umgreift und den Rand der Gassacköffnung an den Gasgenerator anklemmt.
- Eine Klemmverbindung zwischen dem Randbereich der Gassacköffnung und dem Gasgenerator stellt generell eine besonders bevorzugte Verbindung des Gassacks zu dem Gasgenerator dar, da sie besonders einfach realisierbar und dennoch dicht ausführbar ist.
- Besonders vorteilhaft ist, wenn die Verbindung des Randes der Gassacköffnung mit dem Gasgenerator nahezu gasdicht erfolgt, so dass kein oder nur wenig von dem in den Gassack einströmenden Gas durch die Gassacköffnung aus dem Gassack entweicht. Ein derartiges gasdichtes Verschließen der Gassacköffnung bietet insbesondere den Vorteil, dass die Verbindung zwischen dem Gasstromverteiler und dem Gasgenerator selber nicht notwendigerweise in besonders dichter Weise erfolgen muss. Hierdurch muss die Vormontage von Gasstromverteilern und Gasgenerator nicht dicht ausgeführt sein; es reicht aus, dass die Verbindung des Gasstromverteilers mit dem Gasgenerator mechanisch stabil ist, wodurch eine besonders einfache Montage des Gasstromverteilers an dem Gasgenerator möglich ist.
- Bei einer Verwendung in einem Gassackmodul, dessen Gassack mehrere Kammern aufweist, ist der Gasstromverteiler bevorzugt so ausgebildet, dass er mindestens zwei Ausströmkanäle aufweist. Diese Ausströmkanäle ermöglichen ein gerichtetes Verteilen des aus dem Gasgenerator ausströmenden Gases auf die Kammern des Gassacks. Die Ausströmkanäle können dabei beispielsweise hohlzylindrisch ausgebildet sein, wobei über den Querschnitt der Kanäle die jeweils durchströmende Gasmenge definiert werden kann.
- Der Gasstromverteiler weist darüber hinaus bevorzugt einen im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildeten Einströmbereich auf. Dieser Einströmbereich steht mit Ausströmöffnungen des Gasstromverteilers in Verbindung, über die das Gas in den Gassack weitergeleitet wird. Der Einströmbereich des Gasstromverteilers kann gleichzeitig so ausgebildet sein, dass über ihn die Verbindung zum Gasgenerator erfolgt, etwa durch Aufstecken oder Anklemmen eines Abschnittes des Einströmbereiches an einen Abschnitt des Gasgenerators.
- Für eine besonders effiziente und einfache Montage des Gasstromverteilers an dem Gasgenerator weisen der Gasstromverteiler und der Gasgenerator bevorzugt korrespondierende Befestigungsstrukturen auf, über die der Gasstromverteiler und der Gasgenerator miteinander verbunden sind. Hierdurch ist eine besonders einfache und sichere Montage des Gasstromverteilers an dem Gasgenerator möglich, da aufeinander abgestimmte Befestigungsstrukturen vorgesehen sind. Insbesondere kann hierdurch eine automatisierte Vormontage der Gasstromverteiler-Gasgenerator-Baugruppe erfolgen.
- Weiterhin ist der Gasstromverteiler vorteilhaftenrweise über eine Kremp- oder Bördelverbindung mit dem Gasgenerator verbunden. Dies stellt eine besonders einfache und kostengünstig zu realisierende Verbindungsmöglichkeit von Gasstromverteiler und Gasgenerator dar. Hierbei ist der Gasstromverteiler aus Metall, beispielsweise aus einem dünnen Blech, gebildet und weist einen Verbindungsbereich zum Verbinden mit dem Gasgenera tor auf, der durch Verquetschen (Verkrimpen) bzw. Umbiegen (Verbördeln) mit einem Abschnitt des Gasgenerators verbunden ist. Insbesondere können dazu spezielle Strukturen sowohl an dem Gasgenerator als auch an dem Gasstromverteiler ausgebildet sein, die das Verkrimpen bzw. das Bördeln ermöglichen.
- Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der Gasstromverteiler per Klemmverbindung mit dem Gasgenerator verbunden ist, was eine weitere einfach herzustellende Verbindung zwischen Gasstromverteiler und Gasgenerator darstellt. Beispielsweise kann der Gasstromverteiler mit einer Drahtklemme auf dem Gasgenerator aufgeklemmt sein.
- Weiterhin ist der Gasstromverteiler vorteilhafterweise dazu ausgebildet, eine Arretierklammer zum Verbinden mit dem Gasgenerator aufzunehmen. Vorteilhafterweise weist der Gasstromverteiler dazu senkrecht zur Einströmrichtung verlaufende Bohrungen auf, in die Arme einer Arretierklammer aufgenommen sind. Beispielsweise kann ein Abschnitt des Gasgenerators Strukturen, z.B. Nuten, aufweisen, in die die Arretierklammer eingreift und den Gasgenerator somit mit dem Gasstromverteiler verbindet.
- Vorteilhafterweise ist der Gasstromverteiler aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen gebildet. Diese Halbschalen sind beispielsweise aus Metall gefertigt, die über eine Schweißverbindung miteinander verbunden sind. Dies stellt eine besonders kostengünstige Möglichkeit dar, einen Gasstromverteiler herzustellen, wobei sich die Herstellung über zwei Halbschalen eine besonders flexible Formgebung des Gasstromverteilers möglich ist.
- Weiterhin weist der Gasstromverteiler bevorzugt ein Befestigungsmittel zum Befestigen des Gasstromverteilers an einer Fahrzeugkarosserie auf. Dadurch wird beispielsweise direkt an einem vormontierten Gasstromverteiler-Gasgenerator-Modul ein Befestigungsmittel zur Verfügung gestellt, um die Gasstromverteiler-Gasgenerator-Baugruppe an einem Bestandteil eines Fahrzeuges, insbesondere der Fahrzeugkarosserie, zu befestigen. Das Befestigungsmittel kann dabei beispielsweise eine Haltelasche umfassen, die sich außerhalb des Gassacks befindet und mit einem Teil der Fahrzeugkarosserie verbindbar ist. Diese Haltelasche ist mit dem Gasstromverteiler verbunden und wird beispielsweise über die Gassacköffnung zum Aufnehmen des Gasgenerators oder über eine separate Öffnung aus dem Gassack herausgeführt.
- In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Gasstromverteiler aus einem formstabilen Material gebildet, etwa aus einem Kunststoffspritzgussteil oder aus einem Metall. Hierdurch ist einerseits eine effiziente Herstellung des Gasstromverteilers möglich, andererseits bietet die Ausbildung des Gasstromverteilers aus einem formstabilen Material den Vorteil, einen Gasfluss vom Gasgenerator sicher und definiert im Bezug auf die Richtung und den Gasstrom aufzuteilen.
- Der Gasstromverteiler ist des Weiteren bevorzugt so ausgebildet, dass er mehrere Ausströmöffnungen aufweist, die im Wesentlichen gleiche Querschnitte besitzen. Es kann jedoch ebenfalls vorgesehen sein, dass mindestens zwei Ausströmöffnungen unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Durch die Wahl des Querschnitts einer Ausströmöffnung kann der Fluss, mit dem das Gas aus dem Gasstromverteiler ausströmt, festgelegt werden. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Gasstromverteilers in einem Mehrkammergassack kann beispielsweise jeder Gassackkammer eine bestimmte Ausströmöffnung des Gasstromverteilers zugeordnet werden, die je nach Querschnitt eine bestimmte Gasmenge an die entsprechende Kammer weiterleitet. Dadurch ist es möglich, verschiedene Kammern eines Gassacks individuell mit Gas zu befüllen, so dass verschiedene Kammern eines Gassacks mit unterschiedlichen Gasdrücken befüllt werden können.
- Dies ist besonders interessant bei Gassäcken, die eine Vielzahl von Gassackkammern aufweisen, beispielsweise Vorhanggassäcke, die zum Schutz eines Fensterbereiches eines Fahrzeugs entlang dessen Fahrzeuglängsseite angeordnet sind. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, dass der Gassack als Vorhanggassack ausgebildet ist, wobei mindestens ein Gasstromverteiler etwa in der Mitte des Vorhanggassacks in Bezug auf dessen Längsseite angeordnet ist. Diese Anordnung entspricht der so genannten „Mid-Mount"-Anordnung, bei der ein vorderer Bereich des Vorhanggassacks vor der Fahrzeug B-Säule und ein hinterer Bereich des Vorhanggassacks im hinteren Bereich des Fahrzeugs hinter der Fahrzeug B-Säule angeordnet ist.
- Beispielsweise kann der Gasstromverteiler so angeordnet sein, dass er sich etwa im Bereich der Fahrzeug B-Säule befindet und das vom Gasgenerator erzeugte Gas so aufteilt, dass ein Teil in den vorderen Bereich und ein Teil in den hinteren Bereich des Vorhanggassacks geleitet wird. Dabei kann der Gasstromverteiler so ausgebildet sein, dass die vom Gasgenerator erzeugte Gasmenge gleichmäßig auf die Gassackbereiche verteilt wird. Es ist jedoch ebenfalls möglich, eine festgelegte, ungleichmäßige Verteilung der Gasmenge auf verschiedene Bereiche des Vorhanggassacks vorzusehen.
- Generell ist bekannt, dass Gasgeneratoren schubneutral ausgebildet sein können, d.h. über Ausströmöffnungen zum Abströmen von Gas verfügen, die so an dem Gasgenerator angeordnet sind, dass der Gesamtimpuls des ausströmenden Gases null ist. Dadurch wird vermieden, dass der Gasgenerator sich im Falle eines Unfalls geschossartig durch das Fahrzeug bewegt.
- Zusätzlich zu einem schubneutralen Gasgenerator kann vorgesehen sein, dass der Gasstromverteiler aus einem Kunststoff gebildet ist, der im Falle eines Fahrzeugbrandes schmilzt, so dass von der Gasstromverteiler-Gasgenerator-Baugruppe nur der Gasgenerator übrig bleibt, von dem durch die schubneutrale Ausführung keine Gefährdung ausgeht.
- Zusätzlich oder alternativ zu der vorgeschriebenen „Mid-Mount"-Anordnung kann der Gasstromverteiler auch am Anfang oder Ende eines Vorhanggassacks in Bezug auf dessen Längsseite angeordnet sein. Dies stellt die so genannte „Rear-Mount"-Anordnung dar, mit der verschiedenen Kammern eines Vorhanggassacks mit dem von einem Gasgenerator erzeugten Gas befüllt werden können. Die Anordnung von Gasstromverteiler und Gasgenerator im hinteren bzw. vorderen Bereich eines Vorhanggassacks kann auch zusätzlich zu einem in der Mitte des Vorhanggassacks montierten Gasgenerators erfolgen, d.h. das Gassackmodul weist sowohl im Anfangs- beziehungsweise Endbereich des Vorhanggassacks als auch in dessen Mittenbereich eine Gasstromverteiler-Gasgenerator-Anordnung auf.
- Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren genauer beschrieben. Es zeigen:
-
1a einen mit einem Gasstromverteiler verbundenen Gasgenerator, -
1b die Gasverteiler-Gasgenerator-Anordnung der1a , die in der Mitte eines Gassacks angeordnet ist, -
1c die Gasstromverteiler-Gasgenerator-Anordnung der1a , die in einem Endbereich eines Gassacks angeordnet ist, -
2a einen aus einem Kunststoff gebildeten Gasstromverteiler vor dem Verbinden mit einem Gasgenerator, -
2b den Gasstromverteiler der2a , der mittels einer Arretierklammer an dem Gasgenerator befestigt ist, -
3a einen aus Metall gebildetem Gasstromverteiler vor dem Verbinden mit einem Gasgenerator, -
3b den Gasstromverteiler der3a , der durch Verkrimpen mit dem Gasgenerator verbunden ist, -
4a zwei Halbschalen zur Bildung eines Gasstromverteilers, der an einem Gasgenerator befestigbar ist, -
4b die beiden Halbschalen der4a in verbundenem Zustand und an dem Gasgenerator befestigt. - Die
1a zeigt einen Gasstromverteiler1 , der mit einem zylindrischen Gasgenerator2 eines Gassackmoduls in axialer Richtung verbunden ist. Aus dem Gasgenerator2 ausströmendes Gas strömt direkt in den Gasstromverteiler1 ein. - Der Gasstromverteiler
1 weist zwei Ausströmöffnungen1a und1b auf, auf die das in den Gasstromverteiler1 einströmende Gas verteilt wird. Über die Ausströmöffnungen1a ,1b erfolgt ein gerichtetes Abströmen der jeweiligen Teilgasströme. Der Gasstromverteiler1 ermöglicht somit das gezielte Verteilen eines einströmenden Gasstromes auf zwei Richtungen, um z.B. verschiedene Kammern eines Gassacks (nicht dargestellt) zu befüllen. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Ausströmöffnungen
1a ,1b identische Querschnitte auf, so dass der Gasfluss vom Gasstromverteiler1 gleichmäßig auf die beiden Ausströmöffnungen1a ,1b verteilt wird. Es ist grundsätzlich natürlich auch möglich, die Ausströmöffnungen eines Gasstromverteilers so zu gestalten, dass ein Gasstrom vom Gasstromverteiler ungleichmäßig so verteilt wird, dass in den Ausströmöffnungen jeweils unterschiedliche Gasflüsse vorliegen. - Die
1b zeigt die aus einem Gasstromverteiler1 und einem Gasgenerator2 bestehende Baugruppe der1a , die an einem Gassack3 angeordnet ist. Bei dem Gassack3 handelt es sich um einen Mehrkammergassack, der mehrere Kammern3a bis3d aufweist. - Die
1b zeigt hierbei einen Ausschnitt aus einem Seitengassack (Vorhanggassack), der an einem Fahrzeug entlang einer Fahrzeugseite angeordnet werden kann. Bei der Variante der1b ist die Gasstromverteiler-Gasgenerator-Anordnung in der Mitte des Gassacks3 in Bezug auf dessen Längsausdehnung mit diesem verbunden. Die Gassacköffnung14 ist schlauchförmig ausgebildet, wobei der Rand der schlauchförmigen Gassacköffnung14 mittels einer Schelle15 mit dem Gasgenerator verbunden ist. - Der Gasstromverteiler
1 ist so innerhalb des Gassacks3 positioniert, dass das vom Gasgenerator2 einströmende Gas in zwei Hauptrichtungen A, B verteilt wird. Somit wird das vom Gasgenerator2 erzeugte Gas im Auslösefall auf zwei Hauptbereiche des Gassacks3 verteilt. Diese Hauptbereiche stellen einen vorderen bzw. einen hinteren Bereich des Gassacks3 dar, wobei der Gassack3 so in einem Fahrzeug befestigbar ist, dass der vordere Hauptbereich (gebildet durch die beiden Kammern3a ,3b ) vor der Fahrzeug-B-Säule angeordnet ist, während sich der hintere Hauptbereich (gebildet durch die Kammern3c ,3d ) hinter der Fahrzeug-B-Säule befindet. - Eine weitere Variante, die Gasstromverteiler-Gasgenerator-Anordnung der
1a an einem Gassack zu montieren, zeigt die1c . Bei dieser Variante ist die Gasstromverteiler-Gasgenerator-Baugruppe mit einem hinteren Bereich eines Gassacks13 verbunden. Hierbei befindet sich ein Gasstromverteiler1 innerhalb des Gassacks13 , während ein Gasgenerator2 sich zum Teil außerhalb des Gassacks13 befindet und mit einem Abschnitt durch die Gassacköffnung14 in den Gassack13 hineinragt. - Die Gassacköffnung
14 ist analog zu1 b schlauchförmig ausgebildet, wobei der Rand der schlauchförmigen Gassacköffnung14 ebenfalls mittels einer Schelle15 mit dem Gasgenerator verbunden ist. Der Gasverteiler1 ist so innerhalb des Gassacks13 angeordnet, dass das aus den Ausströmöffnungen1a und1b ausströmende Gas gleichmäßig auf zwei Kammern13a ,13b des Gassacks13 verteilt wird. - Die
1c zeigt einen Ausschnitt aus dem hinteren Bereich des Gassacks13 . Bei dem Gassack13 handelt es sich ähnlich wie in1b um einen Seitengassack der entlang einer Fahrzeugseite angeordnet werden kann. Im Unterschied zu1b ist die Gasstromverteiler-Gasgenerator-Anordnung jedoch nicht mittig, sondern am Ende des Gassacks13 angeordnet, so dass sich diese im montierten Zustand des Gassacks13 im hinteren Bereich des Fahrzeugs befinden würde. Dies entspricht der so genannten „Rear-Mount"-Montage. In analoger Weise könnte die Gasstromverteiler-Gasgenerator- Anordnung auch am Anfang eines Vorhanggassacks montiert sein, so dass sie sich im montierten Zustand im vorderen Bereich eines Fahrzeugs befinden würde. - Grundsätzlich ist es möglich, z.B. bei längeren Vorhanggassäcken, mehrere Gasstromverteiler-Gasgenerator-Anordnungen vorzusehen, so dass zum Beispiel ein mittig montierter Gasstromgenerator gemäß der
1b mit einem im Endbereich des Gassacks angeordneten Gasgenerator gemäß der1c kombiniert werden kann. - Die
2 –4 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Gasstromverteilers und verschiedene Varianten einer Verbindung mit einem Gasgenerator. Der Gasstromverteiler1 der2a ist per Spritzgussverfahren aus einem Kunststoff hergestellt. Der Gasstromverteiler1 weist zwei Ausströmöffnungen1a und1b auf, auf die das durch die Einströmöffnung1c vom Gasgenerator2 einströmende Gas verteilt wird (in Richtung der Pfeile C bzw. D). Im Bereich der Einströmöffnung1c bildet der Gasstromverteiler1 darüber hinaus ein Verbindungselement27 zum Verbinden des Gasstromverteilers1 mit dem Gasgenerator2 aus, das zwei senkrecht zur Achse der Einströmöffnung1c verlaufende Bohrungen25 umfasst. Die Bohrungen25 dienen zur Aufnahme einer Arretierklammer26 . - Mittels der Arretierklammer
26 ist der Gasstromverteiler in einfacher Weise an dem Gasgenerator2 befestigbar, indem nach Einführen eines zylindrischen Verbindungsbereiches2a des Gasgenerators2 in die Einströmöffnung1c des Gasstromverteilers1 Arme26a ,26b der Arretierklammer26 in die Bohrungen25 des Verbindungselementes27 Gasstromverteilers1 eingeführt werden. Die Arme26a ,26b der Arretierklammer26 greifen in eine Nut2b des Gasgenerator-Verbindungsbereiches2a ein, wodurch der Gasstromverteiler stabil mit dem Gasgenerator verbunden werden kann. - Den verbundenen Zustand zeigt die
2b . Man erkennt, dass der Gasstromverteiler1 mit dem Gasgenerator2 so verbunden ist, dass beide in axialer Strömungsverbindung miteinander stehen. Die Verbindung erfolgt mittels in der Arretierklammer26 , deren Arme26a ,26b durch die Bohrungen25 des Verbindungselements27 geführt sind. Dabei ragt ein oberes Ende26a der Arretierklammer26 aus der Bohrung heraus und kann in Richtung auf die untere Bohrung umgeklappt werden (angedeutet durch den Pfeil E). -
2c zeigt die Anordnung der2b , wobei das obere Ende26a der Arretierklammer26 in Richtung auf den anderen Arm26b der Arretierklammer26 umgebogen ist. Durch das Umbiegen des oberen Armes der Arretierklammer26 wird ein Herausrutschen der Arretierklammer aus den Aufnahmebohrungen25 verhindert. Zusätzlich ist über dem umgebogenen Ende26a der Arretierklammer26 eine Schutzkappe28 angeordnet, die ein Zurückbiegen des umgebogenen Ende26a verhindert, so dass mit der gezeigten Anordnung eine sichere Verbindung des Gasstromverteilers1 mit dem Gasgenerator2 realisiert ist. - In der Ausführungsvariante der
3a ist der Gasstromverteiler1 aus Metall gebildet und weist einen als Verbindungsbereich ausgebildeten Einströmbereich1c auf, über den der Gasstromverteiler1 axial mit einem längserstreckten Gasgenerator2 so verbunden werden kann, dass vom Gasgenerator2 ausströmendes Gas in den Gasstromverteiler1 einströmen kann. Der Einströmbereich1c des Gasstromverteilers1 ist dabei so ausgebildet, dass er durch Verkrimpen mit einem an dem Gasgenerator2 angeordneten Verbindungsbereich2a verbunden werden kann. Die Technologie zur Herstellung einer Krimpverbindung ist an sich bekannt, so dass hier nicht weiter darauf eingegangen wird. - Die
3b zeigt den Gasstromverteiler1 der3a , der durch Verkrimpen mit dem Gasgenerator2 verbunden ist. Vor dem Verkrimpen wird der Verbindungsbereich des Gasgenerators2 in den Einströmbereich des Gasstromverteilers1 eingeführt. Durch Druckausübung in Richtung der Pfeile F1 und F2 wird der Einströmbereich1c des Gasstromverteilers1 mit dem Gasgenerator verbunden. - In der
4a sind zwei Halbschalen40a und40b zur Bildung eines Gasstromverteilers dargestellt. Die beiden Halbschalen40a ,40b können zum Beispiel durch Schweißen miteinander und mittels Bördeln oder Verkrimpen mit einem Gasgenerator2 verbunden werden. Hierzu weisen die beiden Halbschalen40a ,40b rohrförmige Verbindungsbereiche40c ,40d auf, die einen ebenfalls rohrförmigen Verbindungsbereich2a kleineren Durchmessers des Gasgenerators2 aufnehmen können. Die Halbschalen40a ,40b sind so ausgebildet, dass sie analog zu den Gasstromverteilern der vorhergehenden Figuren in zusammengesetztem Zustand zwei Ausströmöffnungen ausbilden. - Die
4b zeigt die beiden Halbschalen40a ,40b der4a in zusammengesetzten Zustand, wobei sie einen Gasstromverteiler40 bilden. Der Gasstromverteiler40 weist zwei Ausströmöffnungen40e und40f auf. Weiter ist der4b zu entnehmen, dass ein Verbindungsbereich40g des Gasstromverteilers40 über einen korrespondierend ausgebildeten Verbindungsbereich des Gasgenerators2 geschoben ist. Der Verbindungsbereich40g des Gasstromverteilers40 ist mit dem Verbindungsbereich des Gas generators2 verkrimpt, wodurch eine feste Verbindung zwischen dem Gasstromverteiler40 und dem Gasgenerator2 hergestellt ist. - Es sei darauf hingewiesen, dass die in den
2 –4 dargestellten Ausführungsvarianten der Verbindung zwischen einem Gasstromverteiler und einem Gasgenerator besonders einfach herstellbare Verbindungen betreffen, die besonders effizient und kostengünstig ausführbar sind. Diese Varianten zielen nicht unbedingt darauf ab, eine gasdichte Verbindung zwischen einem Gasstromverteiler und einem Gasgenerator bereitzustellen. Dies ist nicht unbedingt notwendig, wenn der durch eine Gassacköffnung in den Gassack hineinragende Gasgenerator dicht mit dieser Gassacköffnung verbunden ist. -
- 1, 40
- Gasstromverteiler
- 1c
- Einströmbereich
- 2
- Gasgenerator
- 2a
- Verbindungsbereich am Gasgenerator
- 2b
- Verbindungsnut
- 3, 13
- Gassack
- 1a, 1b, 40e, 40f
- Ausströmöffnungen
- 3a–3d, 13a, 13b
- Gassackkammern
- 14
- Gassacköffnung
- 25
- Aufnahmebohrungen
- 26
- Arretierklammer
- 26a, 26b
- Arme einer Arretierklammer
- 27
- Verbindungselement
- 28
- Schutzkappe für Verbindungselement
- 40a, 40b
- Halbschalen eines Gasstromverteilers
- 40e, 40f
- Ausströmöffnungen
- 40g
- Verbindungsbereich am Gasstromverteiler
Claims (20)
- Gassackmodul für ein Fahrzeug-Rückhaltesystem mit einem Gassack, mindestens einem Gasgenerator zum Aufblasen des Gassacks sowie mindestens einem im Gassackinneren angeordneten Gasstromverteiler zum gezielten Aufteilen eines vom Gasgenerator erzeugten Gasstroms, wobei der Gasstromverteiler im Gassackinneren so mit dem Gasgenerator verbunden ist, dass dieser mit dem Gasstromverteiler in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (
2 ) durch eine Gassacköffnung (14 ) in den Gassack (3 ,13 ) hineinragt und mit dem Rand der Gassacköffnung (14 ) zumindest abschnittsweise verbunden ist. - Gassackmodul nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen längserstreckten Gasgenerator (
2 ), der in axialer Richtung direkt mit dem Gasstromverteiler (1 ,40 ) verbunden ist. - Gassackmodul nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gassacköffnung (
14 ) schlauchförmig ausgebildet ist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Gassacköffnung (
14 ) mittels einer Klemmverbindung mit dem mindestens einen Gasgenerator (2 ) verbunden ist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Gassacköffnung (
14 ) so mit dem mindestens einen Gasgenerator (2 ) verbunden ist, dass die Gassacköffnung (14 ) im Wesentlichen gasdicht verschlossen ist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstromverteiler (
1 ,40 ) mindestens zwei Ausströmkanäle (1a ,1b ,40e ,40f ) aufweist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gasstromverteiler (
1 ,40 ) einen im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildeten Einströmbereich (1c ) aufweist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstromverteiler (
1 ,40 ) und der Gasgenerator (2 ) Befestigungsstrukturen (1c ,2a ,2b ,25 ,40c ) aufweisen, über die sie miteinander verbunden sind. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstromverfeiler (
1 ,40 ) über eine Krimp- oder Bördelverbindung mit dem Gasgenerator (2 ) verbunden ist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstromverteiler (
1 ,40 ) per Klemmverbindung mit dem Gasgenerator (2 ) verbunden ist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstromverteiler (
1 ,40 ) ein Verbindungselement (27 ) mit senkrecht zur Einströmrichtung verlaufenden Bohrungen (25 ) umfasst, in die Arme (26a ,26b ) einer Arretierklammer (26 ) aufgenommen sind, über die der Gasstromverteiler mit dem Gasgenerator verbunden ist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstromverteiler (
1 ,40 ) aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen (40a ,40b ) gebildet ist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (
2 ) mit einem Teil einer Fahrzeugkarosserie verbindbar ist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gasstromverteiler (
1 ,40 ) ein Befestigungsmittel zum Befestigen des Gasstromverteilers (1 ,40 ) an einer Fahrzeugkarosserie aufweist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstromverteiler (
1 ,40 ) aus einem formstabilen Material gebildet ist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gasstromverteiler (
1 ,40 ) aus einem Kunststoff-Spritzgussteil oder aus einem Metall gebildet ist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gasstromverteiler (
1 ,40 ) mehrere Ausströmöffnungen (1a ,1b ,40e ,40f ) aufweist, die im wesentlichen gleiche Querschnitte aufweisen. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gasstromverteiler (
1 ,40 ) mehrere Ausströmöffnungen (1a ,1b ,40e ,40f ) umfasst, wobei mindestens zwei der Ausströmöffnungen (1a ,1b ,40e ,40f ) unterschiedliche Querschnitte aufweisen. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (
3 ,13 ) als Vorhanggassack ausgebildet ist, dessen Längsseite entlang einer Fahrzeugseite anordbar ist, und mindestens ein Gasstromverteiler (1 ,40 ) etwa in der Mitte des Vorhanggassacks in Bezug auf dessen Längsseite angeordnet ist. - Gassackmodul nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (
3 ,13 ) als Vorhanggassack ausgebildet ist, dessen Längsseite entlang einer Fahrzeugseite anordbar ist, und mindestens ein Gasstromverteiler (1 ,40 ) am Anfang oder Ende des Vorhanggassacks in Bezug auf dessen Längsseite angeordnet ist.
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