DE202005017123U1 - Tischkreissäge - Google Patents

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Abstract

Tischkreissäge (1), umfassend
einen Sägetisch (3) mit einer ebenen Arbeitsfläche;
ein Sägeblatt (2), welches aus der Arbeitsfläche herausragt; und
eine Mulde (6) zur Aufnahme von Schnittgut, wobei die Mulde eine Längsrichtung aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Sägeblatts (2) verläuft, wobei die Mulde senkrecht zu ihrer Längsrichtung auf das Sägeblatt zu bewegt werden kann, und eine seitliche mit dem Sägeblatt fluchtende Öffnung (18) aufweist durch welche das Sägeblatt in die Mulde hineinragen kann, um das Schnittgut zu schneiden, dadurch gekennzeichnet dass
der Sägetisch (3) einen ersten Abschnitt (4) mit einem ersten Teil der Arbeitsfläche und einen zweiten Abschnitt (5) mit einen zweiten Teil der Arbeitsfläche aufweist, wobei der zweite Abschnitt bezüglich des ersten Abschnitts verschiebbar ist, und wobei die Mulde (6) als Vertiefung in dem zweiten Teil der Arbeitsfläche ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tischkreissäge, die auch zum Schneiden von Brennholz geeignet ist.
  • Gewöhnliche Tischkreissägen weisen eine ebene Arbeitsfläche auf, durch welche ein rotierendes Sägeblatt hervorsteht, wobei die Rotationsachse des Sägeblatts parallel zur Arbeitsfläche unterhalb der Ebene der Arbeitsfläche angeordnet ist. Solche Tischkreissägen sind im wesentlichen dazu geeignet, Schnittgut mit ebenen Auflageflächen zu schneiden. Dazu gehören beispielsweise Kanthölzer und Platten. Aus Sicherheitsgründen sind Tischkreissägen zum Schneiden von Brennholz nicht geeignet, denn Brennholz weist gewöhnlich eine unregelmäßige Form auf, so dass eine wohldefinierte Auflagefläche nicht gegeben ist. Deswegen wird Brennholz gewöhnlich in einer Mulde geschnitten, wobei die Mulde auf das Sägeblatt einer Kreissäge zugeschwenkt wird. Dazu ist die Mulde am freien Ende einer Wippe angeordnet, deren Drehachse unterhalb der Wippe und beabstandet zum Brennholz parallel zur Rotationsachse des Sägeblatts verläuft. Derartige Sägen sind beispielsweise in den Deutschen Gebrauchsmustern G9411220 und G8500422 offenbart. Die G9411220 betrifft eine reine Wippensäge, die ausschließlich zum Brennholzschneiden geeignet ist, während das Deutsche Gebrauchsmuster G8500422 Tischkreissäge mit einer Wippe als Zubehörteil offenbart. Die Wippe umfasst zur Aufnahme des Brennholzes eine Mulde, die über der Arbeitsfläche der Tischkreissäge angeordnet ist, und die von zwei Hebelarmen gehalten wird, die unterhalb der Arbeitsfläche an einer horizontal verlaufenden Rotationsachse angelenkt sind. Die Vorrichtung ist insoweit nachteilig, als die Mulde aufgrund der Länge der Hebelarme leicht gegenüber der Rotationsachse der Wippe bzw. gegenüber der Rotationsachse der Säge verwinden kann. Damit besteht die Gefahr, dass das Sägeblatt im Schnittgut festklemmt. Gleichermaßen ist die Säge sehr unflexibel, denn um die Arbeitsfläche der Säge benutzen zu können, muss die Wippe vollständig demontiert und an einem anderen Ort gelagert werden. Es ist daher der die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Säge bereitzustellen, welche die Nachteile des Stands der Technik überwindet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Tischkreissäge gemäß des unabhängigen Schutzanspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Tischkreissäge umfasst
    einen Sägetisch mit einer ebenen Arbeitsfläche und
    einem Sägeblatt, welches aus der Arbeitsfläche herausragt, und
    eine Mulde zur Aufnahme von langem Schnittgut, wobei die Mulde eine Längsrichtung aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Sägeblatts verläuft, wobei die Mulde senkrecht zu ihrer Längsrichtung auf das Sägeblatt zu bewegt werden kann, und eine seitliche, mit dem Sägeblatt fluchtende Öffnung aufweist durch welche das Sägeblatt in die Mulde hineinragen kann, um das Schnittgut, insbesondere Brennholz, zu schneiden, wobei ferner
    der Sägetisch einen ersten Abschnitt mit einem ersten Teil der Arbeitsfläche und einen zweiten Abschnitt mit einen zweiten Teil der Arbeitsfläche aufweist, wobei der zweite Abschnitt bezüglich des ersten Abschnitts verschiebbar ist, und wobei die Mulde als Vertiefung in dem zweiten Teil der Arbeitsfläche ausgebildet ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Kreissäge ein Untergestell, mit welchem der erste Abschnitt des Sägetisches, abgesehen von ggf. vorgesehenen variablen Grundeinstellungen in Höhe und/oder Neigung, fest verbunden ist.
  • Der zweite Abschnitt mit der Mulde kann auf geeigneten Lagern oder Schienen, beispielsweise auf Rollenlagern oder Gleitlagern bzw. Rollschienen oder Gleitschienen, die ggf. als Teleskopschienen ausgestaltet sind, bezüglich des ersten Abschnitts verschoben werden.
  • Die Lager oder Schienen sind am zweiten Abschnitt des Sägetischs befestigt und die komplementären Gegenstücke an dem ersten Abschnitt des Sägetischs oder an dem Untergestell.
  • Die Mulde erstreckt sich in ihrer Längsrichtung vorzugsweise über die gesamte Breite des zweiten Teils der Arbeitsfläche. An dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, dass gemäß der Definition dieser Anmeldung die Längsrichtung der Mulde im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung bzw. Arbeitsrichtung der Tischkreissäge verläuft.
  • Die Mulde weist in einer derzeit bevorzugten Ausführungsform einen trapezförmigen Querschnitt auf, grundsätzlich kommen aber auch andere regelmäßige oder unregelmäßige Polygone in Frage, beispielsweise Dreiecke. Die Öffnungswinkel zwischen der ebenen Basis der Mulde und den Seitenwänden sind stumpfe Winkel zwischen etwa 100° und 135°, vorzugsweise zwischen 110° und 127°. In der derzeit bevorzugen Ausgestaltung beträgt der Öffnungswinkel etwa 120°.
  • Bei einem trapezförmigen Querschnitt weist die Unterseite der Mulde beispielsweise eine Breite auf, die nicht weniger als das 0,5-fache, vorzugsweise nicht weniger als das 0,8-fache und weiter bevorzugt nicht weniger als das 1,1-fache der Tiefe der Mulde bezüglich der Arbeitsfläche beträgt. Andererseits beträgt die Breite der Unterseite der Mulde beispielsweise nicht mehr als das 1,7-fache, vorzugsweise nicht mehr als das 1,4-fache und weiter bevorzugt nicht mehr als das 1,2-fache der Tiefe der Mulde bezüglich der Arbeitsfläche. In einer derzeit bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beträgt Breite der Unterseite der Mulde etwa das 1,15-fache der Tiefe der Mulde bezüglich der Arbeitsfläche.
  • Die Mulde ist vorzugsweise so dimensioniert, dass das Schnittgut in der Mulde sicher gehalten werden kann und insbesondere durch die Kräfte des Sägevorgangs nicht gegenüber dem Sägeblatt verkantet.
  • Als Material für die Arbeitsfläche kommen beliebige Werkstoffe wie metallische Legierungen, Kunststoffe, Verbundwerkstoffe oder Holz in Frage, wobei derzeit Stahl bevorzugt ist. In einer derzeit bevorzugten Ausgestaltung ist die Mulde einstückig mit dem zweiten Teil der Arbeitsfläche aus einem Stahlblech gefertigt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Tischkreissäge eine Abdeckung für die Mulde, wobei Oberfläche der Abdeckung mit der Ebene der Arbeitsfläche fluchtet. Die Abdeckung kann zweiteilig ausgebildet sein, wobei ein erster Teil der Abdeckung sich von einem ersten Ende der Mulde in Längsrichtung der Mulde bis zur seitlichen Öffnung in der Ebene des Sägeblatts erstreckt und ein zweiter Teil der Abdeckung sich von dem zweiten Ende der Mulde in Längsrichtung bis zu der seitlichen Öffnung erstreckt.
  • Die Tischkreissäge kann weiterhin eine Verriegelungsvorrichtung aufweisen, mit welcher der erste Abschnitt des Sägetischs bezüglich des zweiten Abschnitts verriegelt werden kann, um ein Verschieben des zweiten Abschnitts gegenüber dem ersten Abschnitt zu verhindern. Die Verriegelungsvorrichtung kann beispielsweise beliebige formschlüssige Verbindungen zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Sägtisches umfassen. Die Verriegelungsvorrichtung ist vorzugsweise an der Seite der Tischabschnitte angeordnet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung dient die Abdeckung der Mulde zugleich als Verriegelung. Dazu ist die Abdeckung mit einem Scharnier an dem ersten Abschnitt des Sägetischs angelenkt wobei die Schwenkachse des Scharniers parallel zur Längsrichtung der Mulde verläuft. Wenn die Abdeckung auf die Mulde geschwenkt ist greift sie formschlüssig in die seitlichen Begrenzungen der Mulde ein und bewirkt damit über das Scharnier eine formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Sägetischs, um eine Relativbewegung zwischen den Abschnitten zu verhindern.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Tischkreissäge einen Niederhalter zum Fixieren des Schnittgutes in der Mulde. Der Niederhalter umfasst in einer bevorzugten Ausgestaltung ein Basiselement, mit welchem der Niederhalter an dem zweiten Abschnitt des Sägetisches befestigt ist, und ein hebelartiges Halteelement, welches an dem Basiselement um eine horizontale Achse angelenkt ist, und welches mit einem an dem Halteelement ausgebildeten Griff, auf das Schnittgut in der Mulde gedrückt werden kann. Das Basiselement ist vorzugsweise lösbar an dem zweiten Abschnitt des Sägetisches befestigt. Hierzu kann der zweite Abschnitt des Sägetisches beispielsweise einen Aufnahmeschacht aufweisen, der durch eine Öffnung in dem zweiten Teil der Arbeitsfläche zugänglich ist, und in dem ein Fußabschnitt des Basiselements verankert werden kann.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Sägetisch eine Sicherungsvorrichtung, die verhindert, dass der zweite Abschnitt des Tisches unbeabsichtigt an den ersten Abschnitt des Tisches herangeschoben wird, dass also die Mulde unbeabsichtigt in den Bereich des Sägeblatts gelangt. Dazu ist beispielsweise ein Fallenschloss vorgesehen, welches den zweiten Abschnitt des Sägetisches bezüglich des ersten Abschnitts des Sägetisches verriegelt, wenn der zweite Abschnitt zurückgezogen ist, und welches gezielt entriegelt werden muss, um den zweiten Abschnitt vorwärts in Richtung des Sägeblattes schieben zu können. Diese Sicherungsvorrichtung kann beispielsweise mit dem Niederhalter gekoppelt sein, so dass das Fallenschloss verriegelt ist, wenn der Niederhalter geöffnet ist, also wenn das Halteelement nicht nach unten gedrückt ist, wobei das Fallenschloss durch das Schließen des Niederhalters, also das Herunterdrücken des Halteelementes entriegelt wird. Der Niederhalter umfasst bei dieser Ausgestaltung vorzugsweise ein elastisches Element, welches das Halteelement so vorspannt, dass dieses seine Ruhelage in der geöffneten Position hat. Als elastisches Element kommt beispielsweise eine Zugfeder, ein Gummizug, eine Druckfeder oder eine Spiralfeder in Frage. Die Kopplung zwischen dem Niederhalter und dem Fallenschloss, kann über Hebel, Gestänge oder Züge mit für den Fachmann geläufigen Mitteln realisiert werden.
  • In einer Weiterbildung der Tischkreissäge kann der Niederhalter eine Schutzvorrichtung aufweisen, welche einen dem Niederhalter zugewandten Abschnitt des Umfangs des Sägeblatts abdeckt, wenn der zweite Abschnitt des Sägetisches an den ersten Abschnitt des Sägetisches herangeschoben ist.
  • Die Schutzvorrichtung kann beispielsweise ein U-Profil umfassen, dessen Längsachse in der Ebene des Sägeblattes verläuft, und welches den Abschnitt des Umfangs des Sägeblatts umschließt, wenn der zweite Abschnitt des Sägetisches an den ersten Abschnitt des Sägetisches herangeschoben ist.
  • Die erfindungsgemäße Kreissäge wird nun anhand eines in den Zeichnungen Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigt:
  • 1: einen schematischen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kreissäge mit dem zweiten Abschnitt des Sägetischs in einer zurückgezogenen Position;
  • 2: der Längsschnitt aus 1 in verkleinerter Form und eine zugeordnete Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel aus 1 mit dem zweiten Abschnitt des Sägetischs in zurückgezogener Position; und
  • 3: entsprechende Ansichten zu 2 mit dem zweiten Abschnitt des Sägetischs in vorgeschobener Position, wobei der Niederhalter entfernt ist, und Abdeckungen auf die Mulde gelegt sind.
  • Der Längsschnitt in 1 zeigt eine erfindungsgemäße Tischkreissäge 1, mit einem hier nicht näher beschriebenen Untergestell mit einem Antrieb für ein Kreissägeblatt 2, wobei auf dem Untergestell ein Sägetisch 3 angeordnet ist. Der Sägetisch umfasst einen ersten Abschnitt 4 mit einem ersten Teil einer ebenen Arbeitsfläche und einen zweiten Abschnitt 5 mit einem zweiten Teil einer im wesentlichen ebenen Arbeitsfläche. Der zweite Abschnitt 5 des Sägetischs weist eine durchgehende Mulde auf, die in der Arbeitsfläche ausgebildet ist, und deren Längsrichtung parallel zu der Rotationsachse des Sägeblatts 2 der Kreissäge verläuft.
  • Die Mulde weist in der Ebene des Sägeblatts 2 einen seitliche Öffnung 18 auf die dem Sägeblatt zugewandt ist, durch welche das Sägeblatt in die Mulde gelangt, wenn der zweite Abschnitt des Sägetischs in Arbeitsrichtung vorwärts in Richtung des Sägeblatts geschoben wird.
  • Die Arbeitsfläche einschließlich der Mulde sind vorzugsweise aus Stahl ausgebildet. Die Mulde weist im Ausführungsbeispiel einen trapezförmigen Querschnitt auf. Die Öffnungswinkel zwischen der ebenen Basis der Mulde und den Seitenwänden sind stumpfe von etwa 120°. Die Breite der Seitenwände entspricht etwa der Breite der Unterseite der Mulde 6.
  • Der zweite Abschnitt 5 des Sägetisches ist auf zwei parallel angeordneten Teleskopschienen 7,8 bezüglich des Untergestells in der Arbeitsrichtung des Sägetisches verschiebbar, wobei jeweils eine obere Teilschiene 8 fest mit dem zweiten Abschnitt des Sägetisches verbunden ist, und jeweils eine untere Teilschiene 7 bezüglich der oberen Teilschiene und bezüglich des Untergestells in Arbeitsrichtung gleitend beweglich ist, um eine ausreichende Auslenkung des zweiten Abschnitts des Sägetisches zu ermöglichen.
  • Zum Sichern des Schnittguts in der Mulde 6 ist ein Niederhalter 10 vorgesehen, der ein Basiselement 11 aufweist, welches in einem Aufnahmeschacht 9 im dem zweiten Abschnitt 5 des Sägetischs lösbar verankert ist, wobei der Aufnahmeschacht durch eine Öffnung in der Arbeitsfläche zugänglich ist. Der Niederhalter umfasst weiterhin ein hebelartiges Halteelement 12, welches an dem Basiselement um eine horizontale Achse angelenkt ist, und welches mit einem an dem Halteelement ausgebildeten Hebel 13 und einem daran angeordneten Griff 14, auf das Schnittgut in der Mulde gedrückt werden kann. Zudem ist an dem freien Ende des Halteelements 12 ein bogenförmiger, schwenkbarer Dornenkamm 16 angeordnet, der an seiner Unterseite Dornen aufweist, mit denen das Schnittgut fixiert werden soll. Der Sägetisch umfasst weiterhin eine nicht näher dargestellte Sicherungsvorrichtung mit einem Fallenschloss vorgesehen, die verhindert, dass der zweite Teil des Tisches unbeabsichtigt an den ersten Teil des Tisches herangeschoben wird, dass also die Mulde unbeabsichtigt in den Bereich des Sägeblatts gelangt. Das Fallenschloss bewirkt, dass der zweite Abschnitt des Sägetisches bezüglich des ersten Abschnitts des Sägetisches verriegelt, wenn der zweite Abschnitt zurückgezogen ist, und welches gezielt entriegelt werden muss, um den zweiten Abschnitt vorwärts in Richtung des Sägeblattes schieben zu können. Das Fallenschloss ist derart mit dem Niederhalter 10 gekoppelt, dass das Fallenschloss verriegelt ist, wenn der Niederhalter geöffnet ist, und durch das Schließen des Niederhalters 10, also das Herunterdrücken des Halteelementes 12 entriegelt wird. Der Niederhalter 10 umfasst eine Schraubenfeder 15, welche das Halteelement 12 so vorspannt, dass dieses seine Ruhlage in der geöffneten Position hat.
  • 2 und 3 zeigen noch einmal Längsschnitte des Ausführungsbeispiels aus 1 mit zugeordneten Aufsichten. Während 2 die Kreissäge mit dem zweiten Abschnitt des Sägetischs in zurückgezogener Position darstellt, zeigt 3 den zweiten Abschnitt in Vorwärtsposition, wobei die Mulde mit einer Abdeckung 20 abgedeckt ist, deren Oberfläche mit der Arbeitsfläche des Sägetischs 3 fluchtet, um Schnittgut mit ebenen Auflageflächen auf der Arbeitsfläche des Sägetischs zu schneiden. Die Abdeckung ist aus Holz gefertigt, wobei die Seitenflächen der Abdeckung parallel zu den Seitenwänden der Mulden verlaufen, um an diesen anzuliegen.
  • Um den zweiten Abschnitt des Sägetisches mit dem ersten Abschnitt des Sägetisches zu verriegeln, sind als Verriegelungsmittel formschlüssige lösbare Rastmittelpaare vorgesehen, von den jeweils ein Element an dem ersten bzw. zweiten Abschnitt des Sägetisches befestigt angeordnet ist. Die Rastmittel können miteinander in Eingriff gebracht werden, wenn der zweite Abschnitt ganz nach vorne geschoben ist. Im Ausführungsbeispiel ist dies eine Kombination von jeweils einem Haken und einer komplementären Öse an den beiden Seiten des Sägetischs.

Claims (23)

  1. Tischkreissäge (1), umfassend einen Sägetisch (3) mit einer ebenen Arbeitsfläche; ein Sägeblatt (2), welches aus der Arbeitsfläche herausragt; und eine Mulde (6) zur Aufnahme von Schnittgut, wobei die Mulde eine Längsrichtung aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Sägeblatts (2) verläuft, wobei die Mulde senkrecht zu ihrer Längsrichtung auf das Sägeblatt zu bewegt werden kann, und eine seitliche mit dem Sägeblatt fluchtende Öffnung (18) aufweist durch welche das Sägeblatt in die Mulde hineinragen kann, um das Schnittgut zu schneiden, dadurch gekennzeichnet dass der Sägetisch (3) einen ersten Abschnitt (4) mit einem ersten Teil der Arbeitsfläche und einen zweiten Abschnitt (5) mit einen zweiten Teil der Arbeitsfläche aufweist, wobei der zweite Abschnitt bezüglich des ersten Abschnitts verschiebbar ist, und wobei die Mulde (6) als Vertiefung in dem zweiten Teil der Arbeitsfläche ausgebildet ist.
  2. Tischkreissäge nach Anspruch 1, wobei die Kreissäge ein Untergestell aufweist, mit welchem der erste Abschnitt (4) des Sägetisches abgesehen von ggf. vorgesehenen variablen Grundeinstellungen in Höhe und/oder Neigung fest verbunden ist.
  3. Tischkreissäge nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin umfassend Lager oder Schienen (7, 8), auf denen der zweite Abschnitt (5), bezüglich des ersten Abschnitts (4) verschoben werden kann.
  4. Tischkreissäge (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mulde (6) sich in ihrer Längsrichtung über die gesamte Breite des zweiten Teils der Arbeitsfläche erstreckt.
  5. Tischkreissäge (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mulde (6) einen polygonalen Querschnitt aufweist.
  6. Tischkreissäge (1) nach Anspruch 5, wobei die Mulde (6) einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
  7. Tischkreissäge nach Anspruch 6, wobei die die Unterseite der Mulde eine Breite aufweist, die nicht weniger als das 0,5-fache, vorzugsweise nicht weniger als das 0,8-fache und weiter bevorzugt nicht weniger als das 1,1-fache der Tiefe der Mulde bezüglich der Arbeitsfläche beträgt.
  8. Tischkreissäge nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Breite der Unterseite der Mulde beispielsweise nicht mehr als das 1,7-fache, vorzugsweise nicht mehr als das 1,4-fache und weiter bevorzugt nicht mehr als das 1,2-fache der Tiefe der Mulde bezüglich der Arbeitsfläche beträgt.
  9. Tischkreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Arbeitsfläche eine metallische Legierung, insbesondere Stahl, Kunststoff, einen Verbundwerkstoffe oder Holz aufweist.
  10. Tischkreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche; wobei die Mulde (6) einstückig mit dem zweiten Teil der Arbeitsfläche aus einem Stahlblech gefertigt ist.
  11. Tischkreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Abdeckung (20) für die Mulde (6), wobei Oberfläche der Abdeckung mit der Ebene der Arbeitsfläche fluchtet.
  12. Tischkreissäge nach Anspruch 11, wobei die Abdeckung zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil der Abdeckung sich von einem ersten Ende der Mulde in Längsrichtung der Mulde bis zu der seitlichen Öffnung (18) in der Ebene des Sägeblatts (2) erstreckt, und ein zweiter Teil der Abdeckung sich von dem zweiten Ende der Mulde in Längsrichtung bis zu der seitlichen Öffnung erstreckt.
  13. Tischkreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Verriegelungsvorrichtung, mit welcher der erste Abschnitt des Sägetischs mit dem zweiten Abschnitt des Sägetischs verriegelt werden kann, um ein Verschieben des zweiten Abschnitts gegenüber dem ersten Abschnitt zu verhindern.
  14. Tischkreissäge nach Anspruch 13, wobei die Abdeckung der Mulde zugleich als Verriegelung dient und dazu mit einem Scharnier an dem ersten Abschnitt des Sägetischs angelenkt ist, die Schwenkachse des Scharniers parallel zur Längsrichtung der Mulde verläuft, wobei die Abdeckung formschlüssig an den Seitenwänden der Mulde anliegt, um eine Relativbewegung zwischen den Abschnitten zu verhindern, wenn die Abdeckung auf die Mulde geschwenkt ist.
  15. Tischkreissäge (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen Niederhalter (10) zum Fixieren des Schnittgutes in der Mulde (6).
  16. Tischkreissäge nach Anspruch 15, wobei der Niederhalter ein Basiselement (11) umfasst, mit welchem der Niederhalter (10) an dem zweiten Abschnitt (5) des Sägetisches befestigt ist, und ein hebelartiges Halteelement (12), welches an dem Basiselement um eine horizontale Achse angelenkt ist, und welches mit einem an dem Halteelement ausgebildeten Griff (14), auf das Schnittgut in der Mulde gedrückt werden kann.
  17. Tischkreissäge nach Anspruch 16, wobei das Basiselement lösbar an dem zweiten Abschnitt des Sägetisches befestigbar ist.
  18. Tischkreissäge nach Anspruch 17, wobei der zweite Abschnitt (5) des Sägetisches einen Aufnahmeschacht (9) aufweist, der durch eine Öffnung in dem zweiten Teil der Arbeitsfläche zugänglich ist, und in dem ein Fußabschnitt des Basiselements verankert werden kann.
  19. Tischkreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sägetisch eine Sicherungsvorrichtung umfasst, die verhindert, dass der zweite Abschnitt des Sägetisches unbeabsichtigt an den ersten Abschnitt des Sägetisches herangeschoben werden kann.
  20. Tischkreissäge nach Anspruch 19, wobei die Sicherungsvorrichtung ein Fallenschloss vorgesehen, welches den zweiten Abschnitt des Sägetisches bezüglich des ersten Abschnitts des Sägetisches verriegelt, wenn der zweite Abschnitt zurückgezogen ist, und welches gezielt entriegelt werden muss, um den zweiten Abschnitt vorwärts in Richtung des Sägeblattes schieben zu können.
  21. Tischkreissäge nach Anspruch 20, wobei die Sicherungsvorrichtung mit dem Niederhalter (10) gekoppelt ist, so dass das Fallenschloss verriegelt ist, wenn der Niederhalter geöffnet ist, und wobei das Fallenschloss durch das Schließen des Niederhalters (10) entriegelt wird.
  22. Tischkreissäge nach einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei der Niederhalter eine Schutzvorrichtung aufweist, welche einen dem Niederhalter zugewandten Abschnitt des Umfangs des Sägeblatts abdeckt, wenn der zweite Abschnitt des Sägetisches an den ersten Abschnitt des Sägetisches herangeschoben ist.
  23. Tischkreissäge nach Anspruch 22, wobei die Schutzvorrichtung ein U-Profil umfasst, dessen Längsachse in der Ebene des Sägeblattes verläuft, und welches den Abschnitt des Umfangs des Sägeblatts umschließt, wenn der zweite Abschnitt des Sägetisches an den ersten Abschnitt des Sägetisches herangeschoben ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015100311U1 (de) 2015-01-23 2015-02-06 Avola Maschinenfabrik A. Volkenborn Gmbh & Co.Kg Sägeblatt für Kreissägen

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DE202015100311U1 (de) 2015-01-23 2015-02-06 Avola Maschinenfabrik A. Volkenborn Gmbh & Co.Kg Sägeblatt für Kreissägen

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