DE202005015254U1 - Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen (7) mit Bier oder anderen Getränken, mit
– einer Fördereinrichtung (8) zur Aufnahme der zu befüllenden und befüllten Trinkgefäße (7)
– einer Zapfeinrichtung (5) zur Befüllung der Trinkgefäße (7),
– einer Bedien- und einer Steuereinrichtung (6) zur Regelung der Fördereinrichtung (8) und des Befüllvorganges
dadurch gekennzeichnet, das
die Fördereinrichtung (8) mit einer Hubvorrichtung (12) in Verbindung steht, welche die Fördereinrichtung (8) mit einer im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung verlaufenden Hubbewegung aufwärts und abwärts bewegt und
dass jeweils ein Bereich (13) zur Aufnahme von zu befüllenden Trinkgefäßen (7) und ein Bereich (14) zur Aufnahme von befüllten Trinkgefäßen (7) der Fördereinrichtung (8) zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach dem Obergriff des Anspruches 1.
  • Derartige Vorrichtungen zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen weisen zumindest eine Fördereinrichtung zur Aufnahme der zu befüllenden und der befüllten Trinkgefäße auf sowie eine Zapfeinrichtung, die der Befüllung der Trinkgefäße dient. Zur Regelung des Befüllvorganges und der Fördereinrichtung sind diese Vorrichtungen zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen mit einer Bedien- und Steuereinrichtung ausgestattet.
  • Aus der AT 410 789 B ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen mit einer Steuereinrichtung, einer Kühleinrichtung sowie einer Zapfanlage bekannt. Vor und unterhalb der Zapfanlage ist eine als Förderband ausgebildete Fördereinrichtung angeordnet, welche die zu befüllenden und die befüllten Trinkgefäße aufnimmt und zur Zapfanlage hin und von dieser weg transportiert. Die Zapfanlage ist dabei etwa mittig zur Fördereinrichtung angeordnet. Für den Befüllvorgang bzw. zur Überbrückung einer Zapfpause kann die Fördereinrichtung zudem in beide Richtungen bewegt werden. Nachteilig an dieser Ausführung ist insbesondere die beschränkte Bevorratung von gefüllten und nicht gefüllten Trinkgefäßen auf Grund der linearen Förderrichtung und der Hin- und Herbewegung der Fördereinrichtung, wobei die Fördereinrichtung einen erheblichen Bauraum einnimmt. Gefüllte Trinkgefäße müssen für einen durchlaufenden Betrieb der Vorrichtung dementsprechend rasch von der Fördereinrichtung heruntergenommen werden, womit diese Vorrichtung einen erhöhten Personal- bzw. Betreuungsaufwand erfordert Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen bereitzustellen, die bei geringem Raumbedarf eine hinreichend große Bevorratung mit befüllten und nicht befüllten Trinkgefäßen ermöglicht und somit die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe für eine Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach der beschriebenen Art dadurch gelöst, dass die Fördereinrichtung mit einer Hubvorrichtung in Verbindung steht, welche die Fördereinrichtung mit einer im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung verlaufenden Hubbewegung aufwärts und abwärts bewegt und das jeweils ein Bereich zur Aufnahme von zu befüllenden Trinkgefäßen und ein Bereich zur Aufnahme von befüllten Trinkgefäßen der Fördereinrichtung zugeordnet ist.
  • Durch diese Anordnung ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen geschaffen, welche neben der Aufnahme der Trinkgefäßen in der Fördereinrichtung jeweils einen getrennten Bereich für die Aufnahme von zu befüllenden und befüllten Trinkgefäßen aufweist. Somit kann ein selbsttätiger Befüllvorgang von Trinkgefäßen innerhalb der Vorrichtung über einen längeren Zeitraum gewährleistet werden, ohne dass eine Betreuung seitens eines Bedienpersonals notwendig wäre. Die Betreuung des Bedienpersonals ist minimiert, da leere Trinkgefäße lediglich in größeren Zeitabständen zur Verfügung gestellt werden müssen und auch die befüllten Trinkgefäße relativ zeitunabhängig vom Bedienpersonal oder auch von Gästen entnommen werden können.
  • Die Fördereinrichtung ist hierzu vorteilhaft als ein Drehteller mit radial äußeren Aufnahmen für die Trinkgefäße ausgebildet, der von einem Riementrieb angetrieben wird. Der Riementrieb ist hierzu mit einer auf der Achse des Drehtellers angeordneten Riemenscheibe und einem mit der Riemenscheibe über einen Riemen verbundenen Antrieb versehen. Der Riementrieb wird dabei zusammen mit dem Drehteller von der Hubvorrichtung auf- und abwärts bewegt. So können auf vorteilhafte Weise die Hub- und Drehbewegung der Fördereinrichtung überlagert werden, wodurch die Taktzeiten bzw. Förderzeiten verkürzt werden können. Hierzu ist die Fördereinrichtung an einer Führungsbrücke angeordnet, welche an zwei Führungen geführt ist. Die der Hubvorrichtung zugeordnete Führungsbrücke wird durch einen Linearantrieb angetrieben, d.h. entlang den Führungen zusammen mit der Fördereinrichtung angehoben und/oder abgesenkt. Um mit der Fördereinrichtung die Trinkgefäße zu transportieren, muss diese zumindest soweit angehoben sein, dass die Drehbewegung des Drehtellers nicht blockiert oder behindert wird.
  • Dem Bereich zur Aufnahme der zu befüllenden Trinkgefäße und dem Bereich zur Aufnahme der befüllten Trinkgefäße ist in vorteilhafter Weise jeweils ein separates von einem eigenen Antrieb antreibbares Förderband zugeordnet, welches die zu befüllenden Trinkgefäße auf einfache Art und Weise zu der Fördereinrichtung hin und nach dem Befüllvorgang von der Fördereinrichtung wieder weg transportiert. Für einen kompakten Platz sparenden Aufbau der gesamten Vorrichtung, sind der Bereich zur Aufnahme der zu befüllenden Trinkgefäße und der Bereich der befüllten Trinkgefäße auf einer Seite der Fördereinrichtung benachbart zueinander angeordnet.
  • Die Positionen der Fördereinrichtung, der Hubenrichtung und/oder der Förderbänder können auf einfache Art und Weise über Lagesensoren erfasst werden, wobei diese Signale in der Steuereinrichtung zur Steuerung der Zapfeinrichtung sowie der Bewegungen der Fördereinrichtungen, der Hubeinrichtung und der Förderbänder verarbeitet werden. Des Weiteren kann vorteilhaft der Füllstand der Trinkgefäße, beispielsweise über optische Sensoren, erfasst werden und diese Daten ebenfalls zur Steuerung der Vorrichtung verwendet werden.
  • Um einen einfachen und modularen Aufbau zu gewährleisten, sind sämtliche Komponenten, wie die Hubeinrichtung mit der hieran angeordneten Fördereinrichtung, die Förderbänder, die Bedien- und Steuereinheit, eine Kühlanlage und die elektrische Steuereinrichtung vorteilhafter Weise in einem Gestell aus beispielsweise Profilstäben angeordnet. Dies gewährleistet einen schnellen und einfachen Austausch einzelner Komponenten sowie einen Aufbau mit verschiedenen aufeinander abgestimmten Baueinheiten. Zudem kann die Vorrichtung auf diese Weise einfach mit verschiedensten angepassten Seitenteilen verkleidet werden und es ist innerhalb des Gestells noch genügend Platz für Getränkebehälter, beispielsweise Fässer, vorhanden.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden.
  • 1 dreidimensionale Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen
  • 2 Draufsicht auf die Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen
  • 3 dreidimensionale Darstellung der Fördereinrichtung mit integrierter Hubeinrichtung
  • Der Gesamtaufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen ist in der 1 dargestellt, wobei innerhalb eines Gestells (1), welches seitlich durch nicht dargestellte Seitenwände verkleidet werden kann, Vorratsbehälter, beispielsweise Fässer (2), für Getränke untergebracht werden können. Vorzugsweise soll die Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen der Trinkgefäße mit Bier oder bierähnlichen Getränken ausgelegt sein, die Vorrichtung kann aber auch für andere Getränke wie beispielsweise Limonade oder Cola geeignet sein. Neben den Fässern (2) sind innerhalb des Gestells (1) hierfür eine Kühleinrichtung, z.B. eine Durchlaufkühlung (3), sowie ein elektrischer Steuerungskasten (4) bzw. Schaltkasten vorgesehen. Die Durchlaufkühlung (3) kann mit einer nicht näher dargestellten Begleitkühlung, bei welcher das Wasser mittels einer Pumpe durch um die Bierleitung gewickelte Schläuche befördert wird, gekoppelt sein.
  • Auf der Oberseite des Gestells ist eine Zapfeinrichtung (5) mit einem Zapfhahn sowie einer Bedieneinrichtung (6) angeordnet, mit Hilfe derer die Trinkgefäße (7) befüllt werden können. Die Bedieneinrichtung (6) weist hierzu ein Bedienfeld auf, über das neben weiteren Funktionen und Parametern beispielsweise die Füllhöhe oder Füllmenge der Trinkgefäße eingegeben werden kann und eine Start-Stop-Funktion ausgeübt werden kann. Die Zapfeinrichtung ist über nicht dargestellte Schlauchverbindungen mit der Durchlaufkühlung (3) und den Fässern (2) zum Transport der Getränke von den Fässern (2) zur Zapfeinrichtung (5) verbunden. Ggf. sind in innerhalb des Gestells (1) noch Gasbehälter zur Druckerzeugung aufgenommen.
  • Die Trinkgefäße (7) sind in diesem Ausführungsbeispiel von einer drehbaren Fördereinrichtung (8) aufgenommen, welche zu diesem Zweck einen Drehteller (9) mit insgesamt acht sternenförmig ausgebildeten Armen (10) aufweist, wobei an den äußeren Enden der Arme (10) gabelförmige Aufnahmen (11) zur Halterung der Trinkgefäße (7) ausgebildet sind, wie dies aus den 2 und 3 zu entnehmen ist. Je nach Größe des Drehtellers (9) sowie der Trinkgefäße (7) kann die Anzahl der Arme (10) des Drehtellers aber auch größer oder kleiner sein. Die Fördereinrichtung (8) ist mit einer Hubvorrichtung (12) verbunden, welche die Fördereinrichtung (8) mit dem Drehteller (9) sowie die darin aufgenommenen Trinkgefäße (7) auf und abwärts bewegen kann.
  • Des Weiteren wird anhand der 2 jeweils ein Bereich (13) zur Aufnahme von zu befüllenden Trinkgefäßen (7) und ein Bereich (14) zur Aufnahme von befüllten Trinkgefäßen ersichtlich, welche an der Oberseite des Gestells (1) angeordnet sind. Ausgebildet sind die Bereiche (13), (14) jeweils als ein Förderband (15), (16), welches jeweils über einen elektrischen Antrieb (17) angetrieben wird. Die Bewegung des Förderbandes (15) für den Bereich mit den zu befüllenden Trinkgefäßen (7) ist zur Zapfanlage hingerichtet, während die Bewegungsrichtung des Förderbandes (16) des Bereiches (14) zur Aufnahme der befüllten Trinkgefäße (7) von der Zapfeinrichtung weggerichtet ist. Zur Platz sparenden Anordnung sind die beiden Bereiche (13), (14) zur Aufnahme der zu befüllenden und der befüllten Trinkgefäße nebeneinander auf einer Seite der Zapfeinrichtung angeordnet. Somit lässt sich eine Vorrichtung schaffen, die nur einen minimalen Stellplatz beansprucht.
  • Die Hubeinrichtung (12), mit welcher die Fördereinrichtung (8) auf und ab bewegt werden kann, wird von einem unteren Rahmen (18) und einem oberen Rahmen (19) sowie mit die beiden Rahmen (18), (19) verbindende Führungen (20), (20'') gebildet. Der untere Rahmen (18) und der obere Rahmen (19) sind dabei vorzugsweise als ein Blechprofilteil ausgebildet und fest mit dem Gestell (1) verbunden, beispielsweise verschraubt. Die Führungen (20), (20) können beispielsweise als Rundstäbe ausgeführt sein. Im unteren Rahmen (18) ist ein Linearantrieb (21) angeordnet, welcher eine in den Führungen (20), (20') gleitbeweglich gehaltene Führungsbrücke (22) antreibt. Der Drehteller (9) der Fördereinrichtung (8) ist mit seiner Achse (23) an der Führungsbrücke (22) drehbeweglich gelagert, wobei die Achse (23) durch den oberen Rahmen (19) hindurchgeführt ist und an der Durchführung in einer Lageranordnung (24) drehbeweglich und verschieblich gehalten ist.
  • An der Achse (23) der Fördereinrichtung ist zudem eine Riemenscheibe (25) angeordnet, welche mit der Achse (23) drehfest verbunden ist. Mit Hilfe eines an der Führungsbrücke (22) befestigten Antriebs (26), beispielsweise eines Elektromotors, ist die Riemenscheibe (25) und somit der Drehteller (9) der Fördereinrichtung (8) über einen den Antrieb (26) mit der Riemenscheibe (25) verbindenden Riemen (27) antreibbar. Somit kann die Führungsbrücke (22) mit der an der Führungsbrücke (22) gelagerten Fördereinrichtung (8) zusammen mit den Antriebselementen (25), (26), (27) auf und ab bewegt werden.
  • Vor Inbetriebnahme der Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäße werden zunächst leere Trinkgefäße auf das Förderband (15) gestellt, welches den Bereich (13) für die zu befüllenden Trinkgefäße darstellt. Das Förderband (15) transportiert die leeren Trinkgefäße (7) hin zur Fördereinrichtung (8), wobei über eine trichterförmige Begrenzung (28) bzw. Verengung des Bereiches (13) in Richtung der Fördereinrichtung (8) die Trinkgefäße (7) vereinzelt werden. In der abgesenkten Stellung des Drehtellers (9) kann nun ein Trinkgefäß (7) von dem Förderband (15) in die Aufnahme (11) transportiert werden, so dass das Trinkgefäß von der Aufnahme (11) aufgenommen wird und über die Hubvorrichtung (12) angehoben und anschließend gedreht wird, bis eine nächste leere Aufnahme (11) die Vereinzelungsstelle des Bereiches (13) zur Aufnahme der zu befüllenden Trinkgefäße erreicht. Zur Aufnahme des nächsten leeren Trinkgefäßes (7) wird der Drehteller (9) abgesenkt. Während der Drehbewegung der Fördereinrichtung (8) bewegt sich das Förderband (15) nicht, sondern steht still.
  • Die vom Drehteller (9) aufgenommenen leeren Trinkgefäße (7) werden auf diese Weise in Schritten bis zur Zapfeinrichtung (5) befördert. Sobald ein leeres Trinkgefäß (7) die Zapfeinrichtung (5) erreicht, wird der Zapfvorgang eingeleitet, indem ein Ventil in der Zapfeinrichtung geöffnet und das Trinkgefäß (7) mit Flüssigkeit aus den Fässern (2) befällt wird. Die Position der einzelnen Trinkgefäße (7) bzw des Drehtellers (9), ob sich ein Trinkgefäß (7) in einer Aufnahme (11) befindet und wieweit das Trinkgefäß (7) befällt ist, wird über verschiedene Sensoren detektiert. So kann der Füllstand eines Trinkgefäßes beispielsweise über optische Sensoren erkannt werden. Die entsprechenden Signale werden in der Steuereinrichtung verarbeitet und geben daraufhin entsprechende Steuersignale an die verschiedenen Antriebe und die Zapfeinrichtung.
  • Ein befülltes Trinkgefäß (7) wird bis zum Bereich (14) zur Aufnahme der befüllten Trinkgefäße transportiert. Der Drehteller (9) wird dann abgesenkt und das Förderband (16) transportiert das befüllte Trinkgefäß (7) aus der Aufnahme (11) des Drehtellers (9) heraus. Die befüllten Trinkgefäße (7) werden in dem Bereich (14) zur Aufnahme der befüllten Trinkgefäße solange aufgenommen, bis sie manuell von hier entnommen werden. Diese leere Aufnahme (11) ist nunmehr bereit zur Aufnahme des nächsten befüllten Trinkgefäßes (7). Zur Aufnahme der Trinkgefäße (7) in die Aufnahme (11) des Drehteller (9) sowie zur Abgabe der Trinkgefäße (7) an den Bereich (14) zur Aufnahme der befüllten Trinkgefäße weist die Fördereinrichtung (8) mit dem Bereich (13) zur Aufnahme der zu befüllenden Trinkgefäße (7) und mit dem Bereich (14) zu Aufnahme der befüllten Trinkgefäße (7) jeweils einen Überdeckungsbereich in vertikaler Ausrichtung auf.
  • Der Befüllvorgang der Trinkgefäße (7) geschieht vorzugsweise in der abgesenkten Stellung des Drehtellers (9). Während des Befüllvorgangs kann so gleichzeitig ein Glas aus dem Bereich (13) zur Aufnahme von zu befüllenden Trinkgefäßen in den Umsetzer gefahren werden. Dadurch ergibt sich ein zeitlich optimierter Befüllvorgang der Vorrichtung, die somit effektiv arbeiten kann. Die Bereiche (13) und (14) zur Aufnahme von zu befüllenden und befüllten Trinkgefäßen ermöglichen einen vergrößerten Puffer, in dem die Vorrichtung selbsttätig arbeiten kann und so nur einen minimalen Arbeits- bzw. Betreuungsaufwand benötigt. Während des Betriebes der Vorrichtung ist bedienungsseitig lediglich in gewissen Abständen der Bereich (13) zur Aufnahme von zu befüllenden Trinkgefäßen mit leeren Trinkgefäßen zu bestücken. Die befüllten Trinkgefäße können je nach Bedarf von Gästen oder dem Bedienpersonal aus dem Bereich (14) entnommen werden.
  • Der Drehteller (9) kann zur Anpassung an unterschiedliche Glasformen und Glasgrößen auswechselbar gestaltet sein, beispielsweise mit einem Schnellspannsystem oder Bajonettverschluss. Des Weiteren kann auch der Hubmechanismus (12) an verschiedene Glasgrößen anpassbar sein. Beispielsweise kann der über den Linearantrieb (21) einstellbare Hub an der Bedieneinrichtung (6) voreingestellt werden.
  • 1
    Gestell
    2
    Fass
    3
    Durchlaufkühlung
    4
    elektrische Steuereinrichtung bzw. Schaltkasten
    5
    Zapfeinrichtung
    6
    Bedien- und Steuereinrichtung
    7
    Trinkgefäße
    8
    Fördereinrichtung
    9
    Drehteller
    10
    Arme
    11
    Aufnahme für Trinkgefäße
    12
    Hubvorrichtung
    13
    Bereich zur Aufnahme von zu befüllenden Trinkgefäßen
    14
    Bereich zur Aufnahme von befüllten Trinkgefäßen
    15
    Förderband
    16
    Förderband
    17
    Antrieb
    18
    unterer Rahmen
    19
    oberer Rahmen
    20, 20''
    Führungen
    21
    Linearantrieb
    22
    Führungsbrücke
    23
    Achse
    24
    Lageranordnung
    25
    Riemenscheibe
    26
    Antrieb
    27
    Riemen
    28
    trichterförmige Begrenzung bzw. Verengung

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen (7) mit Bier oder anderen Getränken, mit – einer Fördereinrichtung (8) zur Aufnahme der zu befüllenden und befüllten Trinkgefäße (7) – einer Zapfeinrichtung (5) zur Befüllung der Trinkgefäße (7), – einer Bedien- und einer Steuereinrichtung (6) zur Regelung der Fördereinrichtung (8) und des Befüllvorganges dadurch gekennzeichnet, das die Fördereinrichtung (8) mit einer Hubvorrichtung (12) in Verbindung steht, welche die Fördereinrichtung (8) mit einer im wesentlichen senkrecht zur Förderrichtung verlaufenden Hubbewegung aufwärts und abwärts bewegt und dass jeweils ein Bereich (13) zur Aufnahme von zu befüllenden Trinkgefäßen (7) und ein Bereich (14) zur Aufnahme von befüllten Trinkgefäßen (7) der Fördereinrichtung (8) zugeordnet ist.
  2. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (8) als ein Drehteller (9) mit radial äußeren Aufnahmen (11) für Trinkgefäße (7) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (9) von einem Riementrieb, welcher von einer auf der Achse (23) des Drehtellers (9) angeordneten Riemenscheibe (25) und einem mit der Riemenscheibe (25) über einen Riemen (27) verbundenen Antrieb (26) gebildet wird, angetrieben wird.
  4. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riementrieb zusammen mit dem Drehteller (9) von der Hubvorrichtung (12) aufwärts und abwärts bewegt wird.
  5. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (12) als eine von zumindest zwei Führungen (20, 20'') geführten Führungsbrücke (22), welche mit einem sie antreibenden Linearantrieb (21) verbunden ist, ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (8) an der Führungsbrücke (22) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bereich (13) zur Aufnahme der zu befüllenden Trinkgefäße (7) und dem Bereich (14) zur Aufnahme der befüllte Trinkgefäße (7) jeweils ein Förderband (15, 16) zum Transport der Trinkgefäße (7) zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (13) zur Aufnahme der zu befüllenden Trinkgefäße (7) und der Bereich (14) zur Aufnahme der befüllten Trinkgefäße (7) auf einer Seite der Fördereinrichtung (8) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfeinrichtung (5) eine Durchlaufkühlung (3) für die Getränke zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen der Fördereinrichtung (8) und der Hubvorrichtung (12) über Lagesensoren ermittelt wird und deren Signale in der Steuereinrichtung (3) zur Steuerung der Zapfeinrichtung (5) sowie der Bewegungen der Fördereinrichtung (8), der Hubvorrichtung (12) und der Förderbänder (15, 16) verarbeitet werden.
  11. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand der Trinkgefäße (7) über einen optischen Sensor erfassbar ist.
  12. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehteller (9) austauschbar ist.
  13. Vorrichtung zum selbsttätigen Befüllen von Trinkgefäßen nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Fördereinrichtung (8), die Hubvorrichtung (12), die Durchlaufkühlung (3), die elektrische Steuereinrichtung (4), die Förderbänder (15, 16) die Bedieneinrichtung (6) und die Zapfeinrichtung (5) in einem Gestell (1) aus Profilstäben angeordnet sind.
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