DE202005014583U1 - Turngerät mit mindestens einem Stützbein - Google Patents

Turngerät mit mindestens einem Stützbein Download PDF

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Abstract

Turngerät, beispielsweise Schwebebalken (1) oder Barren, mit mindestens einem Stützbein (3), das eine Verbindungsstrebe (4) und einen Standfuß (5) umfasst, wobei die Verbindungsstreb (4) einenends das Turngerät abstützt und anderenends mit dem Standfuß (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (5) als Flachstrebe mit geringer Dicke ausgeführt ist, deren Schmalseite mit der Verbindungsstrebe (4) in einer gemeinsamen bzw. parallelen Ebene liegt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Turngerät mit mindestens einem Stützbein nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der DE 89 10 712 U1 wird ein Schwebebalken mit einem waagrechten Balken beschrieben, der auf schräg abgewinkelten Stützbeinen steht, welche über eine auf der Unterseite des Balkens angeschraubte Befestigungsplatte fest mit dem Balken verbunden sind. Jedes Stützbein umfasst eine schräg verlaufende Verbindungsstrebe und einen Standfuß, der auf der dem Balken abgewandten Seite mit der Verbindungsstrebe fest verbunden ist und einen stangenartigen, auf dem Boden aufliegenden Fuß bildet. Aufgrund des kreisförmigen Querschnittprofils der Fußstrebe liegt diese auch bei unterschiedlichen Winkeln zwischen Verbindungsstrebe und Balken plan auf dem Boden auf. Nachteilig ist jedoch, dass die Schrägstellung der Verbindungsstrebe und das runde Querschnittprofil der Fußstrebe ein stirnseitiges Aneinanderschieben von Schutzmatten diesseits und jenseits der Fußstreben behindert. Dies hat zur Folge, dass zwischen den Schutzmatten eine Lücke klafft, was eine potenzielle Gefährdung für die Turnerin darstellt.
  • Bei einem aus der DE 83 13 146 U1 bekannten Schwebebalken ist der waagerechte Balken mit einem Überzug versehen, der aus Le der, Gummi oder einer Thermoplastfolie besteht. Dieser Überzug gewährleistet zum einen eine weichere Oberfläche des Balkens mit besseren Dämpfungseigenschaften, zum anderen wird die Griffigkeit verbessert. Beide Aspekte dienen der Sicherheit für die Turnerin. Problematisch ist allerdings die Befestigung des Überzuges am tragenden Balken. Besteht der Balken aus Holz, kann der Überzug auf der Unterseite des Balkens angenagelt oder getackert werden. Wird dagegen ein Aluminiumbalken verwendet, muss der Überzug geklebt werden, was jedoch zeitaufwändig und teuer ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit von Turngeräten zu verbessern, die über Stützfüße auf dem Boden abgestützt sind. Zweckmäßig sollen mit geringem konstruktivem Aufwand Schutzmatten lückenfrei von unterschiedlichen Seiten an den Stützfuß herangeschoben werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Das erfindungsgemäße Turngerät, bei dem es sich beispielhaft um einen Schwebebalken, einen Barren oder ein sonstiges Turngerät handelt, weist mindestens ein Stützbein auf, das eine Verbindungsstrebe und einen Standfuß umfasst, wobei die Verbindungsstrebe an ihrem einem Ende das Turngerät abstützt und das andere Ende mit dem Standfuß verbunden ist. Lösungsgemäß ist vorgesehen, dass der Standfuß als Flachstrebe ausgeführt ist und eine nur geringe Dicke aufweist, also eine Dicke, die im Verhältnis zur Länge der Flachstrebe klein ist. Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Flachstrebe auf ihrer Schmalseite steht, so dass die Schmalseite mit der Verbindungsstrebe in einer gemeinsamen oder gegebenenfalls parallelen Ebene liegt.
  • Diese Ausführung bietet den Vorteil, dass das Stützbein im Bereich des Standfußes quer zu seiner Längserstreckung sehr schmal ausgebildet ist, was ein lückenfreies Zusammenschieben von Stirnseite an Stirnseite anliegenden Matten an gegenüberliegenden Seiten des Standfußes ermöglicht. Zwischen den Matten liegt somit nur die Schmalseite des Standfußes, was von der Nachgiebigkeit der Matten ohne weiteres kompensiert werden kann.
  • Im Unterschied zu früheren Ausführungen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, ist auf diese Weise ein lückenloses Aneinanderschieben der Schutz- bzw. Prallmatten möglich, so dass der gesamte Bodenbereich unterhalb und seitlich des Turngerätes mit den Schutzmatten lückenfrei ausgelegt werden kann. Dies erhöht die Sicherheit des Sportlers erheblich. Erreicht wird dies mit konventionellen rechteckförmigen oder quadratischen Schutzmatten. Zusätzliche Aussparungen in den Schutzmatten zur Aufnahme des Standfußes sind nicht erforderlich.
  • Um eine gute Abstützung zu erreichen, ist der Standfuß mit seinem mittleren Abschnitt mit der Verbindungsstrebe verbunden und weist seitliche Stützabschnitte auf, die sich zu beiden Seiten des mittleren Abschnittes erstrecken. Der gesamte Standfuß ist zweckmäßig mit einer einheitlichen, geringen Dicke ausgeführt und steht insbesondere aufrecht, also in einer vertikalen Ebene, auf seiner schmalen Kante. Der Standfuß ist bevorzugt aus Flachstahl gefertigt, wobei für eine Gewichtsersparung eine oder mehrere Aussparungen in den Standfuß eingebracht sein können. Darüber hinaus sind auf der Unterseite des Standfußes zweckmäßig flache Stützscheiben befestigt, um eine bessere Druckverteilung auf den Boden zu erreichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Standfuß einteilig mit der Verbindungsstrebe ausgebildet ist. Die Verbindungsstrebe ist vorteilhaft als Hohlprofil ausgeführt, das mit der Flachstrebe des Standfußes ein einteiliges Bauteil bildet. Das Hohlprofil eignet sich insbesondere für eine Teleskopverstellung des Turngerätes, indem eine weitere Profilstrebe, die fest an der Unterseite des Turngerätes gehalten ist, in das Hohlprofil einragt oder dieses umschließt und dort an der gewünschten Höhe arretiert wird. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Hohlprofil der Verbindungsstrebe in eine Ausnehmung auf der Unterseite des Turngerätes einragen kann, was eine Arretierung des Turngerätes mit niedriger Höhe ermöglicht.
  • Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, in die als Teleskopstrebe ausgeführte Verbindungsstrebe ein Federelement zu integrieren, beispielsweise eine Gasdruckfeder, die die Teleskopstrebe in ihre elongierte Position kraftbeaufschlagt. Hierdurch wird der Bedienkomfort erheblich verbessert, da sich nach dem Lösen der Arretierung der Teleskopverbindung ein Gleichgewicht einstellt, so dass das Turngeräte mit geringem Kraftaufwand in der Höhe verstellt werden kann.
  • Um gemäß eines weiteren Aspektes der Erfindung die Sicherheit beim Benutzen des Turngerätes mit einfachen konstruktiven Maßnahmen zu verbessern, wobei insbesondere ein Überzug über dem Balken des Turngerätes leicht und verrutschsicher zu befestigen sein soll, ist auf der Unterseite des Balkens mindestens eine Längsnut in den Balken eingebracht, der zur Aufnahme einer Befestigungsleiste dient. An diese Befestigungsleiste kann der Überzug befestigt werden, insbesondere in mechanischer Weise verbunden werden, beispielsweise durch Verschrauben, Annageln oder Tackern. Die Befestigungsleiste besteht zweckmäßig aus einem Material, welches für die gewünschte Verbindungsart besonders geeignet ist. Für mechanische Verbindungsarten kommen beispielsweise Holzleisten als Befestigungsleisten in Betracht.
  • Dies ermöglicht eine Kombination aus einem Metallbalken, insbesondere einem für mechanische Verbindungen weniger gut geeigneten Aluminiumbalken und einer in die Nut auf der Unterseite eingeschobenen Befestigungsleiste aus Holz, die sich für eine mechanische Verbindung mit dem Überzug besonders gut eignet. Auf ein aufwändiges und teures Verkleben des Überzuges am Balken kann verzichtet werden.
  • In zweckmäßiger Weise sind zwei parallel verlaufende Längsnuten auf der Unterseite des Balkens vorgesehen, in die jeweils eine Befestigungsleiste einsteckbar ist. Die beiden Nuten können auf Abstand zueinander liegen, was die Möglichkeit eröffnet, zwischen die beiden Nuten weitere Ausnehmungen für die Verbindungsstrebe bzw. die Befestigung der Verbindungsstrebe vorzusehen.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines als Schwebebalken ausgeführten Turngerätes, dessen Stützbeine vertikale Verbindungsstreben und als Flachstreben ausgeführte Standfüße mit geringer Dicke aufweisen, an deren beiden Stirnseiten Schutzmatten anliegen,
  • 2 eine Einzeldarstellung eines Stützbeins mit anliegenden Schutzmatten,
  • 3 das Stützbein aus 2 in perspektivischer Ansicht, dargestellt ohne Schutzmatten,
  • 4 das Stützbein in einer Seitenansicht,
  • 5 eine perspektivische Ansicht auf einen Teil des Schwebebalkens in vergrößerter Darstellung,
  • 6 eine Einzeldarstellung des Stützbeins mit auf die seitlich ausragenden Arme des Standfußes aufgesetzten Schutzpolstern,
  • 7 der Balken eines Schwebebalkens im Schnitt.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der in 1 gezeigte Schwebebalken 1 umfasst einen waagrecht verlaufenden Holm bzw. Balken 2 und den Balken 2 tragende Stützbeine 3, über die der Balken auf dem Boden aufsteht. Jedes Stützbein 3 besteht aus einer vertikal verlaufenden Verbindungsstrebe 4, die an ihrem oberen Ende den Balken 2 trägt, und einem am gegenüberliegenden Ende angeordneten Standfuß 5. Der obere Abschnitt der Verbindungsstrebe 4 ist in einem balkenseitigen Hohlprofil 7 aufgenommen, das auf der Unterseite des Balkens 2 angeordnet ist und fest mit dem Balken verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Hohlprofil 7 und der Verbindungsstrebe 4 ist als Teleskopverbindung ausgeführt, sodass der Balken 2 höhenverstellbar ausgeführt ist.
  • Wie den 2 bis 4 zu entnehmen, ist die Verbindungsstrebe 4 als Hohlprofil ausgeführt, das mit dem Standfuß 5 ein einteiliges Bauteil bildet. Der Standfuß 5 ist aus Flachstahl gefertigt und weist eine Reihe kreisförmiger Aussparungen 9 auf, die zur Gewichtseinsparung in den Standfuß 5 eingebracht sind. Wie insbesondere 4 zu entnehmen, steht der Standfuß 5 hochkant, also auf seiner Schmalseite, so dass die Längsachse 10 der Verbindungsstrebe 4 in der Ebene des als Flachstrebe ausgeführten Standfußes liegt. Der Standfuß 5 besitzt eine nur geringe Dicke d, so dass es möglich ist, Schutzmatten 6 von beiden Seiten aus an die jeweilige Stirnseite des Standfußes 5 ohne zwischenliegende Lücke heranzuschieben, wobei die Dicke d des Standfußes 5 von der Nachgiebigkeit der Schutzmatten kompensiert wird.
  • Auf der Unterseite des Standfußes 5 sind Stützscheiben 8 geringer Dicke angeordnet, um das hohe Gewicht des Schwebebalkens mit gleichmäßigerer Druckverteilung auf den Boden zu übertragen.
  • Wie 5 zu entnehmen, ragt der obere Abschnitt 7a des fest mit dem Balken 2 verbundenen Hohlprofils 7 in das Innere des Balkens ein, der zweckmäßig ebenfalls als Hohlprofil ausgeführt ist und insbesondere aus Aluminium besteht. In die den Innenraum nach unten begrenzende Wandung des profilförmigen Balkens 2 ist eine Ausnehmung 11 angebracht, durch die der obere Abschnitt 7a des Hohlprofils 7 hindurchragt. Aufgrund des in das Innere des Balkens 2 einragenden Hohlprofils 7 wird zum einen eine größere Länge des Hohlprofils 7 erreicht, wodurch die Stabilität verbessert wird, zum anderen kann die Verbindungsstrebe 4 des Stützbeins 3 weiter in das Hohlprofil 7 eingeschoben werden, wodurch eine geringere Gesamthöhe des Schwebebalkens 1 eingestellt werden kann. Zur Arretierung der gewünschten Höhe sind am balkenseitigen Hohlprofil 7 Befestigungsschrauben 12 angeordnet. Zwischen den die Teleskopstrebe bildenden Teilen, also der Verbindungsstrebe 4 und dem Hohlprofil 7, ist zweckmäßig ein symbolhaft eingetragenes Federelement 13 angeordnet, das die beiden Teile der Teleskopstrebe in ihre elongierte Position kraftbeaufschlagt. In Frage kommen mechanische Federelemente 13 oder Gasdruckfedern, die im Inneren der Profile 4 und 7 angeordnet sind.
  • Wie 6 zu entnehmen, können auf die Oberseite der seitlich ausragenden Arme des Standfußes 5 Schutzpolster 14 aufgesetzt sein, wodurch die Sicherheit gegen Verletzungen verbessert wird. Die Arme 5b des Standfußes 5 erstrecken sich zu beiden Seiten des mittleren Abschnittes 5a, der einteilig mit der Verbindungsstrebe 4 ausgeführt ist.
  • Wie 7 zu entnehmen, ist der Balken 2 des Schwebebalkens auf seiner Oberseite und den seitlichen Bereichen von einem Überzug 15 überzogen. Um mit einfachen Mitteln den Überzug 15 ohne Verkleben mit dem aus Metall bestehenden Profil des Balkens 2 zu verbinden, ist der Überzug 15 entlang beider Seitenflächen des Balkens nach unten bis zur Unterseite geführt und dort über mechanische Befestigungsmittel 19 wie zum Beispiel Schrauben oder Nägel oder dergleichen mit Befestigungsleisten 20 und 21 verbunden. Diese Befestigungsleisten 20 und 21 sind in zwei parallel verlaufende Längsnuten 16 und 18 eingeschoben, die sich auf der Unterseite des Balkens 2 befinden und in die untere Wandung des Balkens eingebracht sind. Die Längsnuten 16 und 18 sind nach unten offen. Die Befestigungsleisten 20 und 21 sind an Hinterschneidungen in den jeweiligen Nuten 16 und 18 abgestützt, um ein versehentliches Herausfallen aus den Nuten zu verhindern. Gegebenenfalls können aber die Befestigungsleisten 20 und 21 auch größer als die nach unten offenen Ausnehmungen in den Nuten ausgeführt sein und über die Stirnseiten der Längsnuten in diese eingeführt werden. Die Befestigungsleisten 20 und 21 bestehen zweckmäßig aus einem Material, das auf die jeweilige Befestigungsart angepasst ist. Im Falle einer mechanischen Verbindung zwischen dem Überzug 15 und den Befestigungsleisten bestehen Letztere insbesondere aus Holz.
  • Zwischen die beiden im äußeren, unteren Randbereich verlaufenden Längsnuten 16 und 18 ist eine weitere, mittlere Längsnut 17 eingebracht, die sich ebenfalls wie die äußeren Längsnuten über die Länge des Balkens erstreckt und nach unten offen ist. Diese mittlere Längsnut 17 dient zur Aufnahme von Befestigungsein richtungen für das balkenseitige Hohlprofil 7, welches mit der Verbindungsstrebe 4 des Stützbeins 3 zu verbinden ist (5). In die den Innenraum des hohlprofilförmigen Balkens 2 begrenzende Wandung 22 im Bereich der Längsnut 17 können einzelne Ausnehmungen eingebracht sein, durch die der obere Abschnitt 7a des balkenseitigen Hohlprofils 7 in den Innenraum des Balkens geführt wird.

Claims (15)

  1. Turngerät, beispielsweise Schwebebalken (1) oder Barren, mit mindestens einem Stützbein (3), das eine Verbindungsstrebe (4) und einen Standfuß (5) umfasst, wobei die Verbindungsstreb (4) einenends das Turngerät abstützt und anderenends mit dem Standfuß (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (5) als Flachstrebe mit geringer Dicke ausgeführt ist, deren Schmalseite mit der Verbindungsstrebe (4) in einer gemeinsamen bzw. parallelen Ebene liegt.
  2. Turngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (4) mit einem mittleren Abschnitt (5a) des Standfußes (5) verbunden ist, der seitliche Stützabschnitte zu beiden Seiten des mittleren Abschnittes (5a) aufweist.
  3. Turngerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (5) aus Flachstahl gefertigt ist.
  4. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Standfuß (5) Aussparungen (9) eingebracht sind.
  5. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der Standfußes (5) Stützscheiben (8) befestigt sind.
  6. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Standfußes (5) von der Mitte zu den Stirnseiten hin abnimmt.
  7. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Standfuß (5) einteilig mit der Verbindungsstrebe (4) ausgebildet ist.
  8. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die seitlichen ausragenden Arm (5b) des Standfußes (5) Schutzpolster (14) aufsetzbar sind.
  9. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (4) ein Hohlprofil (7) umfasst.
  10. Turngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (4) als Teleskopstrebe ausgebildet ist.
  11. Turngerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in die Teleskopstrebe ein Federelement (13), insbesondere eine Gasdruckfeder integriert ist.
  12. Turngerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Turngerät als Schwebebalken (1) ausgeführt ist, in dessen dem Stützbein (3) zugewandte Seite eine Ausnehmung integriert ist, in die ein Abschnitt der Teleskopstrebe veränderlich weit einzuschieben ist.
  13. Turngerät, insbesondere Schwebebalken (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einem waagrechten Balken (2), der auf Stützbeinen (3) steht und mit einem Überzug (15) versehen ist, welcher fest mit dem Balken (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die den Stützbeinen (3) zugewandte Seite des Balkens (2) mindestens eine Längsnut (16, 18) zur Aufnahme einer Befestigungsleiste (20, 21) eingebracht ist, wobei der Überzug (15) an der Befestigungsleiste (20, 21) befestigt ist.
  14. Turngerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel verlaufende Längsnuten (16, 18) für jeweils eine Befestigungsleiste (20, 21) vorgesehen sind.
  15. Turngerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden parallel verlaufende Längsnuten (16, 18) eine Längsnut (17) zur Aufnahme eines Abschnitts (7a) des Stützbeins (3) eingebracht ist.
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