DE202005012216U1 - Airbageinheit für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Airbageinheit
für ein
Kraftfahrzeug mit
– einem Gehäuse, in dem ein zum Schutz eines Fahrzeuginsassen mittels eines Gasgenerators aufblasbarer Gassack aufgenommen ist,
– einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs, die eine dem Fahrzeuginnenraum zuzuwendende Vorderseite und eine dem Fahrzeuginnenraum abzuwendende Rückseite aufweist, hinter der das Gehäuse angeordnet ist, und
– einer das Gehäuse zumindest teilweise umschließenden Ringwand, die von der Rückseite der Instrumententafel absteht und der eine Außenwand des Gehäuses gegenüberliegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (3) und die Ringwand (2) der Instrumententafel (1) durch Rastmittel (25, 35; 25', 35') miteinander verbunden sind, die zwischen der Ringwand (2) und der gegenüberliegenden Außenwand (30) des Gehäuses (3) wirken.
– einem Gehäuse, in dem ein zum Schutz eines Fahrzeuginsassen mittels eines Gasgenerators aufblasbarer Gassack aufgenommen ist,
– einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs, die eine dem Fahrzeuginnenraum zuzuwendende Vorderseite und eine dem Fahrzeuginnenraum abzuwendende Rückseite aufweist, hinter der das Gehäuse angeordnet ist, und
– einer das Gehäuse zumindest teilweise umschließenden Ringwand, die von der Rückseite der Instrumententafel absteht und der eine Außenwand des Gehäuses gegenüberliegt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (3) und die Ringwand (2) der Instrumententafel (1) durch Rastmittel (25, 35; 25', 35') miteinander verbunden sind, die zwischen der Ringwand (2) und der gegenüberliegenden Außenwand (30) des Gehäuses (3) wirken.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Airbageinheit für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Airbageinheit umfasst ein Gehäuse, in dem ein zum Schutz eines Fahrzeuginsassen in einem Crash-Fall mittels eines Gasgenerators aufblasbarer Gassack (sowie gegebenenfalls auch der Gasgenerator) aufgenommen ist, und weiterhin eine Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs, die eine dem Fahrzeuginnenraum, also dem zu schützenden Fahrzeuginsassen, zugewandte Vorderseite und eine dem Fahrzeuginnenraum, also dem zu schützenden Fahrzeuginsassen, abgewandte Rückseite aufweist. Hinter der Instrumententafel ist das Gehäuse mit dem Gassack angeordnet, welches zumindest teilweise von einer Ringwand umschlossen wird, die von der Rückseite der Instrumententafel absteht und hierbei einer Außenwand des Gehäuses gegenüberliegt.
- Eine derartige Airbageinheit dient insbesondere zum Schutz eines Beifahrers eines Kraftfahrzeugs, wobei die von der Instrumententafel nach hinten abstehende Ringwand einen so genannten Schusskanal definiert, der den Bereich begrenzt, innerhalb dessen sich der Gassack vor dem Durchdringen der Instrumententafel sich beim Aufblasen in Richtung auf den zu schützenden Insassen entfalten kann. Nachdem der Gassack dann durch eine Öffnung in der Instrumententafel hindurch beim Aufblasen und Entfalten vor die Vorderseite der Instrumententafel gelangt ist, kann er dort ein Gaskissen bilden, das als Rückhaltevorrichtung für den zu schützenden Fahrzeuginsassen dient.
- Aufgrund der erheblichen Kräfte, die beim Aufblasen und Entfalten eines Gassackes wirken, ist es für die Gewährleistung reproduzierbarer Eigenschaften des aufgeblasenen Gaskissens einerseits von Bedeutung, dass das Gehäuse, aus dem sich der Gassack heraus entfaltet, definiert an der Instrumententafel festgelegt ist. Andererseits soll die Befestigung möglichst montagefreundlich und einfach sein.
- Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Airbageinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich bei einfacher Montierbarkeit durch eine zuverlässige Positionierung des Gehäuses bezüglich der Instrumententafel auszeichnet.
- Danach sind das Gehäuse und die Ringwand der Instrumententafel durch Rastmittel miteinander verbunden, die zwischen der Ringwand der Instrumententafel und (der vorzugsweise ebenfalls ringartigen) gegenüberliegenden Außenwand des Gehäuses wirken.
- Dass die Rastmittel zwischen der Ringwand der Instrumententafel und der gegenüberliegenden Außenwand des Gehäuses wirken, bedeutet dabei, dass sich die Rastmittel zwischen jenen beiden Wänden erstrecken und dabei eine Verbindung zwischen jenen beiden Wänden herstellen.
- Hierzu können die Rastmittel durch Rastelemente gebildet sein, die einerseits an der Ringwand der Instrumententafel und andererseits an der gegenüberliegenden Außenwand des Gehäuses angeordnet und bevorzugt einstückig angeformt sind; und zwar entweder an mehreren, entlang des Umfanges der Ringwand der Instrumententafel voneinander beabstandeten Raststellen oder auch nur an einer einzelnen Raststelle, an der ein ringwandseitiges und ein gehäuseseitiges Rastelement zusammenwirken.
- Die beiderseitigen Rastelemente sind hierbei bevorzugt dadurch in und außer Eingriff bringbar, dass sich zumindest ein Teil der Rastelemente entlang einer Richtung quer zur Ringwand der Instrumententafel, also radial bezüglich der Ringwand, bewegt. Dies kann beispielsweise dadurch ermöglicht werden, dass die Rastmittel elastisch deformierbar ausgebildet sind. Hierzu sind entweder zumindest einige der Rastelemente selbst elastisch deformierbar oder die Rastelemente sind über elastische Bereiche mit der zugeordneten Wand (Ringwand bzw. Außenwand des Gehäuses) verbunden.
- Dadurch dass die Rastmittel zwischen der von der Instrumententafel abstehenden Ringwand und der gegenüberliegenden Außenwand des den Gassack aufnehmenden Gehäuses wirken und quer zu jener Ringwand beweglich sind, lassen sich das Gehäuse und die Ringwand in einfacher Weise durch eine Relativbewegung entlang der Längsachse der Ringwand miteinander verbinden, bei der das Gehäuse in die umlaufende Ringwand eingefügt wird und die Rastmittel unter Ausnutzung ihrer radialen Beweglichkeit ineinander schnappen.
- Die Rastmittel können beispielsweise gebildet werden durch Rastvorsprünge (bevorzugt in Form von Rasthaken) an einer der beiden aneinander zu befestigenden Wände, die zugeordnete Rastflächen an der jeweils anderen Wand hintergreifen, insbesondere in zugeordnete Rastaussparungen der anderen Wand eingreifen.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das den Gassack aufnehmende Gehäuse vollständig hinter der Instrumententafel angeordnet und wird von dieser überdeckt. In diesem Fall weist die Instrumententafel einen Schwächungsbereich auf, entlang dessen sie beim Aufblasen des Gassackes in einem Crash-Fall eine Öffnung für den sich entfaltenden Gassack freigeben kann.
- Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Instrumententafel eine Öffnung auf, die von einer Gehäuseabdeckung des den Gassack aufnehmenden Gehäuses übergriffen und dadurch verschlossen wird. In diesem Fall ist ein entsprechender Schwächungsbereich an der Gehäuseabdeckung vorzusehen, um in einem Crash-Fall das Austreten des Gassackes zu ermöglichen.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
- Es zeigen:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Airbageinheit, die an einer Instrumententafel ausgebildet ist; -
2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Airbageinheit, die an einer Instrumententafel ausgebildet ist. - In
1 ist eine Instrumententafel1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt, die eine durch eine Verkleidung gebildete, dem Fahrzeuginnenraum I bzw. einem zu schützenden Fahrzeuginsassen zugewandte erste Oberfläche (Vorderseite11 ) und eine durch einen stabilen Instrumententafelträger gebildete, dem Fahrzeuginnenraum I bzw. dem zu schützenden Fahrzeuginsassen abgewandte zweite Oberfläche (Rückseite12 ) aufweist. - Von der Rückseite
12 der Instrumententafel1 steht im Wesentlichen senkrecht eine Ringwand2 ab, die einen im Querschnitt kreisförmigen, einen hohlzylindrischen Schusskanal K definierenden Wandabschnitt20 sowie einen hiervon abgewinkelten Befestigungsabschnitt22 aufweist, über den die Ringwand2 mit der Rückseite12 der Instrumententafel1 , z. B. durch ein Klebemittel, verbunden ist. - Von dem ringförmigen Wandabschnitt
20 der Ringwand2 stehen nach innen, also in Richtung auf den Schusskanal K, mehrere (elastisch deformierbare) Rastelemente25 in Form von Rasthaken ab, die entlang des Umfangs des ringförmigen Wandabschnitts20 hintereinander angeordnet sind und jeweils eine Rastfläche26 definieren. - In dem durch den ringförmigen Wandabschnitt
20 der Ringwand2 definierten Schusskanal K ist ein Airbagmodul anzuordnen, das ein Gehäuse3 , ein in dem Gehäuse3 angeordneten, zu einem Gassackpaket gefalteten Gassack4 sowie einen Gasgenerator5 zum Aufblasen des Gassackes4 in einem Crash-Fall umfasst. In einer im Querschnitt im Wesentlichen kreisförmigen, ringförmig umlaufenden Außenwand30 des Gehäuses3 sind als Rastelemente35 Rastausnehmungen ausgebildet, die entlang des Umfangs der Außenwand30 des Gehäuses3 voneinander beabstandet angeordnet sind und die mit jeweils einem der ringwandseitigen Rastelemente25 in Form von Rasthaken korrespondieren. Jede dieser Rastausnehmungen35 definiert eine Rastfläche36 , die von einem der ringwandseitigen Rasthaken25 zur Bildung einer Rastverbindung hinter- bzw. untergriffen werden kann, um das Airbagmodul3 ,4 ,5 über das Modulgehäuse3 und die Ringwand2 mit der Instrumententafel1 rastend zu verbinden. - Hierzu sind das Modulgehäuse
3 und die Instrumententafel1 bzw. deren Ringwand2 – ausgehend von dem in1 gezeigten demontierten Zustand – in axialer Richtung a, also entlang der Längsachse der Ringwand2 , zueinander zu verschieben, wobei einander zugeordnete Einführschrägen27 ,37 an der Ringwand2 einerseits und an dem Modulgehäuse3 aufeinander gleiten. Hierbei werden die elastisch deformierbar ausgebildeten ringwandseitigen Rasthaken25 in radialer Richtung r nach außen verschoben, so dass sie entlang der dem ringförmigen Wandabschnitt20 der Ringwand2 gegenüberliegenden Außenwand30 des Modulgehäuses3 gleiten, bis sie in die Rastausnehmungen35 des Modulgehäuses3 einrasten und hierbei mit ihren Rastflächen26 die zugeordneten Rastflächen36 an den Rastausnehmungen35 des Modulgehäuses3 hinter- bzw. untergreifen. Hierdurch ist eine formschlüssige Rastverbindung zwischen der Instrumententafel1 und dem Airbagmodul3 ,4 ,5 über die an der Ringwand2 und an der Außenwand30 vorgesehenen Rastmittel25 ,35 in Form von ringwandseitigen Rasthaken25 und modulseitigen Rastausnehmungen35 hergestellt. - Die Herstellung dieser Rastverbindung erfordert lediglich ein axiales Einschieben des Modulgehäuses
3 in den hinter der Rückseite12 der Instrumententafel1 gelegenen, von dem Wandabschnitt20 der Ringwand2 umgebenen Schusskanal K, indem das Modulgehäuse3 von der Rückseite12 der Instrumententafel1 her in den Schusskanal K eingeführt wird, wobei die Rastverbindung automatisch unter Ausnutzung der elastisch deformierbaren Ausbildung der Rasthaken25 hergestellt wird. - Da sowohl die Rasthaken
25 an der Ringwand2 als auch die Rastausnehmungen35 am Modulgehäuse3 einstückig angeformt sind, sind zur Herstellung dieser Rastverbindung keine separaten, zusätzlichen Befestigungsmittel erforderlich. - Zum Lösen dieser Rastverbindung zwischen Instrumententafel
1 bzw. Ringwand2 und Modulgehäuse3 ist es lediglich erforderlich, zumindest einen Teil der ringwandseitigen Rastelemente25 in Form von Rasthaken in radialer Richtung r nach außen zu bewegen, so dass sie mit den modulgehäuseseitigen Rastausnehmungen35 außer Eingriff geraten. Hierzu sind an den entsprechenden Rasthaken25 Eingriffsbereiche28 ausgebildet, in die ein Werkzeug W, z. B. in Form eines Schraubendrehers, eingreifen kann, um die entsprechenden Rasthaken25 in radialer Richtung r nach außen zu bewegen und hierdurch die Rastverbindung zu lösen. Anschließend kann das Modulgehäuse durch eine Relativbewegung in axialer Richtung a wieder von der Instrumententafel I bzw. der Ringwand2 abgezogen werden. - Wird in einem Crash-Fall der Gasgenerator
5 der in1 im montierten Zustand dargestellten Airbageinheit1 ,2 ,3 ,4 ,5 gezündet und hierdurch der Gassack4 des Airbagmodules3 ,4 ,5 aufgeblasen, so entfaltet sich dieser aus dem Modulgehäuse3 hinaus in den Schusskanal K und drückt hierbei gegen die Rückseite12 der Instrumententafel I, in der oberhalb des Schusskanals K und des Modulgehäuses3 mindestens eine Aufreißkante13 ausgebildet ist, entlang der die Instrumententafel I beim Entfalten des Gassackes aufreißt. Hierdurch kann sich der Gassack4 zum Schutz eines Fahrzeuginsassen (Beifahrers) in den Innenraum I eines entsprechenden Kraftfahrzeugs hinein entfalten. -
2 zeigt eine Abwandlung der Airbageinheit aus1 , bei der die Instrumententafel1 eine Öffnung14 aufweist, so dass der Schusskanal K zum Innenraum I hin nicht durch die Instrumententafel1 begrenzt ist. Stattdessen ist dem Modulgehäuse3 eine Abdeckung34 zugeordnet, die über Verbindungsbereiche32 mit dem den Gassack4 und den Gasgenerator5 aufnehmenden Teil des Modulgehäuses3 verbunden ist und die die Öffnung14 der Instrumententafel1 an ihrem Rand übergreifend verschließt. - Durch das Aufliegen des Modulgehäuses
3 mit der Gehäuseabdeckung34 auf dem Rand der Öffnung14 der Instrumententafel1 ergibt sich eine zusätzliche Stabilisierung der Anordnung des Modulgehäuses3 an der Instrumententafel1 , so dass zur festen Verbindung des Modulgehäuses3 mit der Instrumententafel1 vorliegend eine einzige Raststelle genügt, an der ein ringwandseitiges Rastelement25' in Form eines Rasthakens in eine zugeordnete Rastausnehmung35' in der dem ringförmigen Wandabschnitt20 der Ringwand2 gegenüberliegenden Außenwand30 des Modulgehäuses3 eingreift. Hierbei hinter- bzw. untergreift eine am Rasthaken25' ausgebildete Rastfläche26' eine an der Rastausnehmung35' in der Außenwand30 des Modulgehäuses3 ausgebildete Rastfläche36' . - Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Rastmittel
25' ,35' in Form eines ringwandseitigen Rastelementes25' (Rasthaken) und in Form eines modulseitigen Rastelementes35' (Rastausnehmung) jeweils einstückig an der Ringwand2 bzw. am Modulgehäuse3 ausgeformt. - Im Unterschied zu dem in
1 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt hier die Verbindung zwischen dem Modulgehäuse3 und der Instrumententafel1 über die Ringwand2 dadurch, dass das Modulgehäuse3 in axialer Richtung a von der Vorderseite11 der Instrumententafel1 her in den durch die Ringwand2 definierten Schusskanal K eingeführt wird. Auch hierbei wird die elastische Deformierbarkeit des Rasthakens25' an der Ringwand2 ausgenutzt, um eine radiale Bewegung des Rasthakens25' zu ermöglichen, die ein Einrasten des Rasthakens25' in die modulgehäuseseitige Rastausnehmung35' bewirkt.
Claims (20)
- Airbageinheit für ein Kraftfahrzeug mit – einem Gehäuse, in dem ein zum Schutz eines Fahrzeuginsassen mittels eines Gasgenerators aufblasbarer Gassack aufgenommen ist, – einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs, die eine dem Fahrzeuginnenraum zuzuwendende Vorderseite und eine dem Fahrzeuginnenraum abzuwendende Rückseite aufweist, hinter der das Gehäuse angeordnet ist, und – einer das Gehäuse zumindest teilweise umschließenden Ringwand, die von der Rückseite der Instrumententafel absteht und der eine Außenwand des Gehäuses gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
3 ) und die Ringwand (2 ) der Instrumententafel (1 ) durch Rastmittel (25 ,35 ;25' ,35' ) miteinander verbunden sind, die zwischen der Ringwand (2 ) und der gegenüberliegenden Außenwand (30 ) des Gehäuses (3 ) wirken. - Airbageinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (
25 ,35 ;25' ,35' ) durch Rastelemente gebildet werden, die einerseits an der Ringwand (2 ) der Instrumententafel (1 ) und andererseits an der gegenüberliegenden Außenwand (30 ) des Gehäuses (3 ) angeordnet sind. - Airbageinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (
25 ,35 ;25' ,35' ) durch Rastelemente gebildet werden, die einerseits an der Ringwand (2 ) der Instrumententafel (1 ) und andererseits an der gegenüberliegenden Außenwand (30 ) des Gehäuses (3 ) einstückig angeformt sind. - Airbageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
3 ) und die Ringwand (2 ) an mehreren, entlang des Umfangs der Ringwand (2 ) voneinander beabstandeten Raststellen miteinander verbunden sind. - Airbageinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
3 ) und die Ringwand (2 ) an einer einzigen Raststelle miteinander verbunden sind. - Airbageinheit nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 5, soweit rückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ringwandseitigen und die gehäusewandseitigen Rastelemente (
25 ,35 ;25' ,35' ) durch eine Bewegung entlang einer Richtung (r) quer zur Ringwand (2 ) der Instrumententafel (1 ) in und außer Eingriff bringbar sind, um das Gehäuse (3 ) und die Ringwand (2 ) miteinander zu verbinden oder voneinander zu lösen. - Airbageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Rastmittel (
25 ,35 ;25' ,35' ) elastisch deformierbar ausgebildet ist. - Airbageinheit nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Rastelemente (
25 ,35 ;25' ,35' ) elastisch deformierbar ausgebildet ist. - Airbageinheit nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Rastelemente (
25 ,35 ;25' ,35' ) quer zur Ringwand (2 ) durch deren elastische Ausbildung ermöglicht ist. - Airbageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
3 ) und die Ringwand (2 ) durch eine Relativbewegung in axialer Richtung (a) entlang der Längsachse der Ringwand (2 ) miteinander verbindbar sind, wobei gehäuseseitige Rastelemente (35 ,35' ) und ringwandseitige Rastelemente (25 ,25' ) der Rastmittel (25 ,35 ;25' ,35' ) miteinander in Eingriff treten. - Airbageinheit nach Anspruch 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die gehäuseseitigen und die ringwandseitigen Rastelemente der Rastmittel (
25 ,35 ;25' ,35' ) durch elastische Deformation zumindest eines Teiles der Rastmittel (25 ,35 ;25' ,35' ) miteinander in Eingriff treten. - Airbageinheit nach Anspruch 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verschieben des Gehäuses (
3 ) bezüglich der Ringwand (2 ) zumindest ein Teil der die Rastmittel (25 ,35 ;25' ,35' ) bildenden Rastelemente quer zur Ringwand (2 ) der Instrumententafel (1 ) bewegbar ist. - Airbageinheit nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 12, soweit rückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (
25 ,35 ;25' ,35' ) mindestens einen Rastvorsprung (25 ,25' ) und eine zugeordnete Rastfläche (36 ,36' ) umfassen, die von dem Rastvorsprung (25 ,25' ) hintergriffen wird. - Airbageinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastvorsprung (
25 ,25' ) als Rasthaken ausgebildet ist. - Airbageinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfläche (
36 ,36' ) Bestandteil einer Rastausnehmung (35 ,35' ) ist. - Airbageinheit nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 15, soweit rückbezogen auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einem Teil der Rastelemente (
25 ,35 ;25' ,35' ) ein Eingriffsbereich (28 ) vorgesehen ist, in den ein Werkzeug (W) eingreifen kann, um einander zugeordnete Rastelemente (25 ,35 ;25' ,35' ) außer Einriff zu bringen. - Airbageinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
3 ) vollständig hinter der Instrumententafel (1 ) angeordnet und von dieser überdeckt ist. - Airbageinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Instrumententafel (
1 ) mindestens einen Schwächungsbereich (13 ) aufweist, der beim Entfalten des Gassackes (4 ) aus dem Modulgehäuse (3 ) heraus zerstörbar ist, um eine Öffnung für den sich entfaltenden Gassack (4 ) freizugeben. - Airbageinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gehäuse (
3 ) eine Gehäuseabdeckung (34 ) zugeordnet ist, die eine Öffnung (14 ) in der Instrumententafel (1 ) an ihrem Rand übergreift und dadurch verschließt. - Airbageinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseabdeckung (
3 ) mindestens einen Schwächungsbereich aufweist, der beim Entfalten des im Gehäuse (3 ) angeordneten Gassackes (4 ) durch den sich entfaltenden Gassack (4 ) zerstörbar ist, um eine Öffnung für den sich entfaltenden Gassack freizugeben.
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DE200520012216 DE202005012216U1 (de) | 2005-08-01 | 2005-08-01 | Airbageinheit für ein Kraftfahrzeug |
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