DE202005011659U1 - Schleifgerät für Bauhandwerker - Google Patents

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Abstract

Schleifgerät
– mit einem Kopfteil (1),
– mit einem Stiel (2), welcher schwenkbar am Kopfteil (1) angebracht ist,
– mit wenigstens einem am Kopfteil (1) drehbar gelagerten Schleifteller (4),
– mit einem Antriebsaggregat (5) für den wenigstens einen Schleifteller (4),
– mit einer den wenigstens einen Schleifteller (4) abdeckenden Haube (3), welche einen den wenigstens einen Schleifteller (4) umgebenden Rand (11) aufweist, und
– mit einer an der Haube (3) vorgesehenen Anschlußeinrichtung (9) für einen Staubsauger,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitring (12) auswechselbar am Rand (11) der Haube (3) angebracht ist und dass der wenigstens eine Schleifteller (4) und der Gleitring (12) relativ zueinander so verstellbar sind, dass der vordere Rand des Gleitrings (12) und die Vorderseite des Schleiftellers (4) miteinander fluchten.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einem Schleifgerät mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein solches Schleifgerät ist im Handel bekannt. Es dient Bauhandwerkern und Heimwerkern zur abtragenden Bearbeitung von Oberflächen, insbesondere von Wänden und Decken in Gebäuden. Das bekannte Schleifgerät hat ein Kopfteil, in welchem ein Schleifteller drehbar gelagert ist. Der Schleifteller ist von einer Haube abgedeckt, welche einen den Schleifteller umgebenden Rand aufweist. Am Kopfteil ist schwenkbar ein Stiel angebracht, mit welchem das Kopfteil über Wände und Decken eines Gebäudes geführt werden kann. Zum Antreiben des Schleiftellers dient ein Elektromotor. Es ist bekannt, den Elektromotor nicht am Kopfteil vorzusehen, sondern am Körper zu tragen und ihn durch eine biegsame Welle mit der Achse des Schleiftellers zu verbinden. Auf diese Weise muss das Gewicht des Motor beim Hantieren mit dem Schleifgerät nicht über dessen Stiel aufgefangen werden. Schleifstaub kann mit einem Staubsauger abgesaugt werden, der an die Haube anschließbar ist. Es ist bekannt, von der Haube einen biegsamen Schlauch zu einem Staubsauger zu führen, den man nach Art eines Rucksacks mitführt.
  • Trotz der Tatsache, dass bei dem bekannten Schleifgerät der Antrieb nicht am Kopfteil vorgesehen ist, ist das Arbeiten mit einem solchen Schleifgerät für den Handwerker ermüdend, insbesondere bei Arbeiten, die er über Kopf an einer Decke durchführt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie das Arbeiten mit einem solchen Schleifgerät erleichtert werden kann, ohne es wesentlich zu verteuern.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Schleifgerät mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das neue Schleifgerät hat ein Kopfteil, einen Stiel, welcher schwenkbar am Kopfteil angebracht ist, wenigstens einen am Kopfteil drehbar gelagerten Schleifteller und ein Antriebsaggregat dafür, eine Haube, welche den wenigstens einen Schleifteller abdeckt und ihn mit seinem Rand umgibt, und eine an der Haube vorgesehene Anschlußeinrichtung für einen Staubsauger. Am Rand der Haube ist auswechselbar ein Gleitring angebracht. Der wenigstens eine Schleifteller und der Gleitring sind relativ zueinander so verstellbar, dass der vordere Rand des Gleitrings und die Vorderseite des Schleiftellers miteinander fluchten. Auf diese Weise läßt sich erreichen, dass dann, wenn der wenigstens eine Schleifteller über die Oberfläche einer Wand oder Decke geführt wird und sie bearbeitet, der Gleitring über die selbe Oberfläche gleitet und dadurch den Spalt zwischen der Haube und der bearbeiteten Oberfläche für den Saugluftstrom weitestgehend oder vollständig verschließt. Dann kann durch den Staubsauger unter der Haube ein Unterdruck erzeugt werden, der ausreicht, um das Kopfteil an der Wand zu halten. Der dafür erforderliche Unterdruck kann durchaus von einem handelsüblichen Staubsauger erzeugt werden, denn da die Haube die Schleifscheibe abdeckt, hat sie eine beträchtliche Größe, die neben dem erzielbaren Unterdruck für die erzielbare Haltekraft mitbestimmend ist.
  • Damit Staub abgesaugt werden kann, muss Luft unter die Haube gesaugt werden können. Da der Gleitring auf einer rauhen Oberfläche, z. B. auf einem Putz, gleitet, und der Gleitring einem Verschleiß ausgesetzt ist, der ihn aufrauht und etwas uneben werden lassen kann, kann trotz des Gleitens des Gleitrings auf der zu bearbeitenden Oberfläche durch den Restspalt zwischen dem Gleitring und der zu bearbeitenden Oberfläche Luft unter die Haube gesaugt werden. Für den Fall, dass der dadurch erreichte Luftzutritt unter die Haube zu gering ist, um den Schleifstaub wirkungsvoll abzusaugen, und dass in der Folge die Druckabsenkung unter der Haube so groß ist, dass die Haube zu stark an die zu bearbeitende Oberfläche gesaugt wird und nur noch schwer über die Oberfläche geschoben werden kann, ist die Haube vorzugsweise mit wenigstens einer Öffnung versehen, durch welche zusätzliche Luft angesaugt werden kann, welche hier auch als Falschluft bezeichnet wird. Der wirksame Querschnitt einer solchen Öffnung ist vorzugsweise veränderbar, z. B. durch eine verstellbare Blende. Das macht es dem Handwerker möglich, den Zutritt von Falschluft so optimal einzustellen, dass das Kopfteil infolge des Unterdrucks unter der Haube an der zu bearbeitenden Oberfläche gehalten, aber gleichwohl ohne besondere Anstrengung über diese hinwegbewegt werden kann.
  • Ist der Gleitring nach einiger Zeit verschlissen, kann er ersetzt werden.
  • Die Erfindung hat wesentliche Vorteile:
    • – Das erfindungsgemäße Schleifgerät findet selbsttätig Halt an der zu bearbeitenden Wand oder Decke.
    • – Für den Handwerker oder Heimwerker wird das Arbeiten mit dem Schleifgerät sehr erleichtert, insbesondere beim Arbeiten über Kopf.
    • – Die Erfindung erreicht ihr Ziel mit einfachsten Mitteln, nämlich mit einem preiswert herzustellendem Gleitring, welcher bei fortgeschrittenem Verschleiß ausgewechselt werden kann, sowie durch eine einfache Verstellbarkeit der Haube relativ zu dem wenigstens einen Schleifteller.
    • – Dadurch, dass sich das Kopfteil nunmehr selbsttätig an der zu bearbeitenden Fläche halten kann, kann das Antriebsaggregat für den wenigstens einen Schleifteller unmittelbar am Kopfteil angebracht werden. Eine biegsame Weile zwischen dem Kopfteil und einem entfernt aufgestellten oder am Körper des Handwerkers getragenen Motor ist entbehrlich. Das zusätzliche Gewicht des Antriebsagregats muss der Handwerker nur vorübergehend tragen, nämlich bis er das Kopfteil zur Anlage an der zu bearbeitenden Oberfläche gebracht hat.
    • – Durch eine einfache verstellbare Blende vor oder hinter einer zusätzlichen Öffnung in der Haube kann die Haltekraft optimiert und die Reibung minimiert werden, welche auftritt, wenn das Kopfteil über die zu bearbeitende Fläche geschoben wird.
  • Der Gleitring ist vorzugsweise ein Formteil aus Kunststoff. Das hat den Vorteil, dass er preiswert hergestellt werden kann. Außerdem gibt es Kunststoffe, welche mäßigen Verschleiß mit niedrigem Reibungskoeffizienten verbinden. Der Gleitring ist vorzugsweise massiv ausgebildet, also nicht geschäumt, und so hart, dass er beim Arbeiten mit dem Schleifgerät formstabil bleibt. Besonders geeignet sind Gleitringe aus einem thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus einem Polyethylen oder einem Polyamid. Sie können in einem Stück durch Spritzgießen hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, den Gleitring aus einem Abschnitt eines extrudierten Kunststoffprofils zu bilden, welches in einer dem Umfang des Randes der Haube entsprechenden Länge zugeschnitten und am Rand der Haube angebracht wird, so dass Anfang und Ende des Kunststoffprofils aneinander stoßen oder allenfalls einen geringen Spalt offen lassen. Das Biegen eines solchen Kunststoffprofils zur Anpassung an die Kontur des Randes der Haube kann durch Erwärmen des Kunststoffprofils erleichtert werden, z. B. mit einem gewöhnlichen Haartrockner.
  • Der Gleitring kann auf unterschiedliche Weise am Rand der Haube befestigt werden. Er kann z. B. mit einigen über den Umfang der Haube verteilten Schrauben an der Außenseite der Haube befestigt werden. Einfacher und deshalb bevorzugt ist es, den Gleitring einfach auf den Rand der Haube zu stecken, von welchem er beim Arbeiten selbst dann nicht abfällt, wenn er nicht besonders fest sitzt, weil der Rand der Haube durch den beim Absaugen des Staubes auftretenden Unterdruck in den Gleitring gedrückt wird. Vorzugsweise wird der Gleitring dadurch gesichert, dass er formschlüssig auf den Rand der Haube gesteckt wird. Zu diesem Zweck kann die Haube in der Nachbarschaft ihres Randes am Umfang verteilt einige Löcher haben, in welche der Gleitring mit dazu passenden Vorsprüngen eingreift. Eine andere Möglichkeit besteht darin, in der Haube parallel zu ihrem Rand eine Rille vorzusehen, in welche eine Rippe eingreift, welche in Umfangsrichtung am Gleitring ausgebildet ist. Besonders günstig ist es, den Gleitring auf den Rand der Haube aufzurasten.
  • Die Verstellung von Schleifteller und Haube relativ zueinander kann durch eine oder mehrere Stellschrauben bewirkt werden. Einfacher, eleganter und deshalb bevorzugt ist es, dass der wenigstens eine Schleifteller und die Haube relativ zueinander gegen eine Federkraft verstellbar sind, welche die Haube relativ zu dem wenigstens einen Schleifteller vorzuschieben versucht. Das hat zur Folge, dass der Rand der Haube mit dem darauf befindlichen Gleitring in der vorgeschobenen Endstellung über die Vorderseite des Schleiftellers vorsteht. Unter der Vorderseite des Schleiftellers wird hier die auf die zu bearbeitende Oberfläche einwirkende Seite des Schleiftellers bezeichnet. Wird das Kopfteil eines solchen Schleifgerätes an die zu bearbeitende Oberfläche gelegt, dann muss nur noch die Federkraft überwunden werden, um den Schleifteller oder die Schleifteller zur Anlage an der zu bearbeitenden Oberfläche zu bringen. Die dafür erforderliche Kraft kann gering sein, weil die Federn nur in der Lage sein müssen, die Haube in ihre vorgeschobene Endstellung zurückzustellen.
  • Die federnde Verbindung zwischen dem wenigstens einen Schleifteller und der Haube wird vorzugsweise dadurch hergestellt, dass sich die Haube über Federbein, welche sich parallel zur Drehachse des wenigstens einen Schleiftellers erstrecken, an einem Träger abstützt, an welchem der Stiel mittelbar oder unmittelbar angebracht ist. Bei dem Träger kann es sich z. B. um eine Platte handeln, welche ein Schwenklager für den Stiel trägt und außerdem ein Antriebsaggregat für den wenigstens einen Schleifteller tragen kann. Die Federbeine, von denen vorzugsweise mehrere vorhanden sind, vorzugsweise drei oder mehr als drei Federbeine, können die Haube relativ zu dem wenigstens einen Schleifteller mit begrenztem Spiel führen und begrenzen zugleich den Verstellweg zwischen Schleifteller und Haube.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Schleifgerät in einer Schrägansicht und
  • 2 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Kopfteils des Schleifgerätes aus 1.
  • Das Schleifgerät hat ein Kopfteil 1 und einen Stiel 2, welcher schwenkbar am Kopfteil 1 angebracht ist. Das Kopfteil 1 hat eine Haube 3, welche einen Schleifteller 4 umgibt, der durch ein Antriebsaggregat 5 antreibbar ist, bei welchem es sich um eine Kombination aus einem Elektromotor und einem Getriebe handeln kann. Das Antriebsaggregat 5 ist auf einer Platte 6 befestigt, welche parallel zum Schleifteller 4 außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet und durch mehrere Federbeine 7 mit der Haube 3 verbunden ist. Die Federbeine 7, von denen nur eines dargestellt ist, sind in regelmäßigen Abständen um die Drehachse 8 des Schleiftellers 4 angeordnet. An der Haube 3 ist ferner ein Anschlußstutzen 9 vorgesehen, auf welchen ein Schlauch gesteckt werden kann, der zu einem nicht dargestellten Staubsauger führt. Der Schlauch kann durch eine dafür am Stiel 2 vorgesehene Halterung 10 am Stiel 2 entlang geführt werden.
  • Auf den Rand 11 der Haube 3 ist ein Gleitring 12 gesteckt. Der Gleitring 12 hat im Radialschnitt ein J-förmiges Profil. Bei dem Gleitring 12 handelt es sich vorzugsweise um ein Formteil aus einem formstabilen, thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen. Die 2 zeigt den Gleitring 12 in einer Stellung, in welcher die Haube 3 gegen die Wirkung der auf den Federbeinen 7 vorgesehenen Wendelfedern zurückgeschoben ist, um den Schleifteller 4 deutlicher erkennen zu lassen. Überläßt man die Haube 3 dem freien Spiel der Kräfte der Federn auf den Federbeinen 7, dann drücken sie die Haube 3 soweit vor, bis der Gleitring 12 über die Vorderseite des Schleiftellers 4 vorsteht. Wird das Kopfteil 1 dann an eine zu bearbeitende Oberfläche gelegt, kann der Schleifteller 4 leicht an diese angedrückt werden, indem mit dem Stiel 2 Druck ausgeübt wird. Die Haube 3 weicht dann gegen die von den Federbeinen 7 ausgeübte Kraft zurück, bis der Schleifteller 4 an der zu bearbeitenden Oberfläche anliegt. Die Federbeine 7 gleichen einen Verschleiß, der am Gleitring 12 und am Schleifteller 4 auftritt, selbsttätig aus. Ist der Gleitring 12 verschlissen, kann er einfach abgezogen und durch einen neuen Gleitring 12 ersetzt werden.
  • In der Haube 3 ist wenigstens eine zusätzliche Öffnung 13 vorgesehen, durch welche Falschluft angesaugt werden kann. Der wirksame Querschnitt dieser Öffnung 13 kann durch eine verstellbare Blende 14 geändert und dadurch der unter der Haube 3 entstehende Unterdruck optimiert werden. Nicht verstellbare Spalte können einen Beitrag zu erwünschter Falschluft liefern, z. B. ein Spalt an der Durchführung der Antriebswelle des Schleiftellers 4 durch die Wand der Haube 3.
  • Die Achse 15, um welche der Stiel 2 verschwenkbar ist, verläuft parallel zur Platte 6. Statt eines einachsigen Gelenkes kann auch ein zweiachsiges Gelenk vorgesehen sein, z. B. ein Kardangelenk mit zwei einander rechtwinklig kreuzenden Achsen. Das ergibt eine größere Beweglichkeit des Kopfteils 1 gegenüber dem Stiel 2.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel weist nur einen einzigen kreisrunden Schleifteller 4 auf. Es ist aber auch möglich, zwei oder mehr als zwei Schleifteller vorzusehen, die vorzugsweise synchron angetrieben werden, z. B. zwei gegensinnig angetriebene Schleifteller, wie es aus der CH 658 014 A5 bekannt ist. In diesem Fall würde man eine Haube mit ovalem Umriß vorsehen.
  • 1
    Kopfteil
    2
    Stiel
    3
    Haube
    4
    Schleifteller
    5
    Antriebsaggregat
    6
    Platte
    7
    Federbeine
    8
    Drehachse
    9
    Anschlußstutzen
    10
    Halterung
    11
    Rand
    12
    Gleitring
    13
    Öffnung
    14
    Blende
    15
    Achse

Claims (14)

  1. Schleifgerät – mit einem Kopfteil (1), – mit einem Stiel (2), welcher schwenkbar am Kopfteil (1) angebracht ist, – mit wenigstens einem am Kopfteil (1) drehbar gelagerten Schleifteller (4), – mit einem Antriebsaggregat (5) für den wenigstens einen Schleifteller (4), – mit einer den wenigstens einen Schleifteller (4) abdeckenden Haube (3), welche einen den wenigstens einen Schleifteller (4) umgebenden Rand (11) aufweist, und – mit einer an der Haube (3) vorgesehenen Anschlußeinrichtung (9) für einen Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitring (12) auswechselbar am Rand (11) der Haube (3) angebracht ist und dass der wenigstens eine Schleifteller (4) und der Gleitring (12) relativ zueinander so verstellbar sind, dass der vordere Rand des Gleitrings (12) und die Vorderseite des Schleiftellers (4) miteinander fluchten.
  2. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (12) ein Formteil aus Kunststoff ist.
  3. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring ein Abschnitt eines extrudierten Kunststoffprofils ist.
  4. Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (12) massiv ausgebildet ist.
  5. Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (12) formstabil ausgebildet ist.
  6. Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (12) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, insbesondere aus einem Polyethylen oder einem Polyamid.
  7. Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (12) auf den Rand (11) der Haube (3) gesteckt ist.
  8. Schleifgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (12) formschlüssig auf den Rand (11) der Haube (3) gesteckt ist.
  9. Schleifgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (12) auf den Rand der Haube (3) aufgerastet ist.
  10. Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schleifteller (4) und die Haube (3) relativ zueinander gegen eine Federkraft verstellbar sind, welche die Haube (3) relativ zu dem wenigstens einen Schleifteller (4) vorzuschieben versucht.
  11. Schleifgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Haube (3) über Federbeine (7), welche sich parallel zur Drehachse (8) des wenigstens einen Schleiftellers (4) erstrecken, an einem Träger (6) abstützt, an welchem der Stiel (2) mittelbar oder unmittelbar angebracht ist.
  12. Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (3) wenigstens eine Öffnung (13) hat, durch welche Falschluft angesaugt werden kann.
  13. Schleifgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der wirksame Querschnitt der wenigstens einen Öffnung (13) veränderbar ist, insbesondere durch eine verstellbare Blende (14).
  14. Schleifgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (5) am Kopfteil (1) angebracht ist.
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