DE102008046947A1 - Hand-Werkzeugmaschine mit einer Abdeckhaube und einem Staubabfuhranschluss - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hand-Werkzeugmaschine (10) mit einer durch einen Antriebsmotor rotatorisch antreibbaren Werkzeugaufnahme (16) für ein eine Bearbeitungsseite (51) zur abrasiven und/oder schneidenden Werkobjektbearbeitung aufweisendes Werkzeug (21), mit einer einen Werkzeugraum (26) zur Aufnahme des Werkzeugs (21) aufweisenden Abdeckhaube (25) zum zumindest teilweise Überdecken des Werkzeugs (21) und mit einem Staubabfuhranschluss (60) zum Abführen von beim Betrieb des Schleif-Werkzeugs (21) anfallendem Staub aus dem Werkzeugraum (26) der Abdeckhaube (25). Bei der Hand-Werkzeugmaschine (10) ist vorgesehen, dass zwischen dem Werkzeug (21) und einer Wand des Werkzeugraums (26) ein zu einer Einlassöffnung (63) des Staubabfuhranschlusses (60) führender Staubabfuhrkanal (62) gebildet ist und dass ein Strömungsquerschnitt des Staubabfuhrkanals (62) zu der Einlassöffnung (63) hin zunimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hand-Werkzeugmaschine mit einer durch einen Antriebsmotor rotatorisch antreibbaren Werkzeugaufnahme für ein eine Bearbeitungsseite zur abrasiven und/oder schneidenden Werkobjektbearbeitung aufweisendes Werkzeug, mit einer einen Werkzeugraum zur Aufnahme des Werkzeugs aufweisenden Abdeckhaube zum zumindest teilweise Überdecken des Werkzeugs, und mit einem Staubabfuhranschluss zum Abführen von beim Betrieb des Schleif-Werkzeugs anfallendem Staub aus dem Werkzeugraum der Abdeckhaube.
  • Eine derartige Abdeckhaube für eine Hand-Schleif- und Poliermaschine ist beispielsweise aus WO 97/32692 A1 bekannt. Durch den Staubabfuhranschluss kann Staub aus einem Werkzeugraum, in dem das beispielsweise als eine Werkzeugscheibe ausgestaltete Werkzeug aufgenommen ist, abgesaugt werden. Die Abdeckhaube ist bezüglich eines Ansatzstutzens für die eigentliche, in der WO 97/32692 A1 nicht im Einzelnen dargestellten Hand- Werkzeugmaschine verbindbar, während die Abdeckhaube bezüglich des Ansatzstutzens schwenkbeweglich ist.
  • In der Praxis hat sich herausgestellt, dass das Strömungsverhalten des Absaugstroms in Richtung einer Einlassöffnung des Staubabfuhranschlusses nicht in jedem Betriebsfall optimal ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Staubluftführung bereit zu stellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Hand-Werkzeugmaschine der eingangs genannten Art vorgesehen, dass zwischen dem Werkzeug und einer Wand des Werkzeugraums ein zu einer Einlassöffnung des Staubabfuhranschlusses führender Staubabfuhrkanal gebildet ist, und dass ein Strömungsquerschnitt des Staubabfuhrkanals zu der Einlassöffnung hin zunimmt.
  • Der erfindungsgemäße Gedanke ist es, dass der Strömungsquerschnitt bei einem größeren Abstand von der Einlassöffnung des Staubabfuhranschlusses kleiner ist. Dadurch wird auch dort ein optimaler Saugeffekt erzielt, wenn vorteilhaft z. B. ein Staubsauger an den Staubabfuhranschluss angeschlossen ist. Die Staubabfuhr, insbesondere eine Absaugleistung, ist also auch in Bereichen des Werkzeugraumes optimal, die weit weg von der Einlassöffnung sind.
  • Der Strömungsquerschnitt kann beispielsweise stufig zunehmen. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Strömungsquerschnitt im Wesentlichen kontinuierlich zunimmt. Dabei ist es möglich, dass der Strömungsquerschnitt linear zunimmt. Es ist aber auch möglich, dass der Strömungsquerschnitt in Richtung der Einlassöffnung nicht linear, beispielsweise exponentiell, zu nimmt.
  • Vorteilhaft korrespondiert eine Drehrichtung des Werkzeugs zur Werkobjektbearbeitung und eine Strömungsrichtung der Luft in dem Staubabfuhrkanal. Die Drehrichtung und die Strömungsrichtung verlaufen beispielsweise gleichsinnig. Dadurch wird eine Strömungsverstärkung oder gar Strömungserzeugung erreicht. Mithin unterstützt oder bildet also das Werkzeug die Luftströmung.
  • Es ist auch möglich, dass das Werkzeug an seiner dem Staubabfuhrkanal zugewandten Seite Flügel oder sonstige Luftmitnahmeinrichtungen zur Erzeugung oder Beschleunigung des Luftstromes aufweist. Dadurch kann das Werkzeug noch in verstärktem Maße zur Strömung in dem Staubabfuhrkanal beitragen.
  • Der Staubabfuhrkanal ist zweckmäßigerweise zwischen einer Werkzeug-Oberseite des Werkzeugs und einer der Werkzeug-Oberseite zugewandten Deck-Wand des Werkzeugraums vorgesehen.
  • Es ist aber auch möglich, einen Staubabfuhrkanal zwischen einer Seitenwand des Werkzeugs, das zweckmäßigerweise als Schleif-Werkzeug ausgestaltet ist, und einer Seiten- und/oder Umfangswand des Werkzeugraums in erfindungsgemäßer Weise auszugestalten. Es versteht sich, dass beide der vorgenannten Ausführungsformen von Staubabfuhrkanälen bei einer erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine vorgesehen sein können.
  • Die Deckwand und/oder die Seiten- oder Umfangswand gemäß der alternativen Bauart ist vorteilhafterweise im Wesentlichen plan. Dadurch wird ein gutes Strömungsverhalten erzeugt. Es versteht sich, dass die jeweiligen Wände auch beispielsweise Luftführungsrippen, Kanäle oder dergleichen aufweisen können.
  • Der Staubabfuhrkanal verläuft zweckmäßigerweise spiralig, d. h. er hat eine Spiralform. Beispielsweise verläuft der Staubabfuhrkanal um eine Arbeitsspindel herum, an der das Werkzeug angeordnet ist.
  • In diesem Zusammenhang sei betont, dass der Werkzeugraum auch mehrere zu einem Staubabfuhranschluss führende Einlassöffnungen aufweisen kann, denen jeweils ein Staubabfuhrkanal zugeordnet ist, von denen jeweils mindestens einer einen zur Einlassöffnung hin zunehmenden Querschnitt aufweist.
  • Zur Zuströmung von Luft in den Staubabfuhrkanal ist vorteilhaft vorgesehen, dass dieser mindestens eine neben dem Werkzeug, beispielsweise einem Seitenrand des Werkzeugs, angeordnete Zuströmöffnung aufweist. Das Werkzeug hat beispielsweise einen Abstand zu einer Seitenwand der Abdeckhaube. Es versteht sich, dass auch mehrere Zuströmöffnungen vorgesehen sein können.
  • Das Werkzeug selbst hat vorteilhafterweise Luft-Durchlassöffnungen zum Durchströmen von Luft zu dem Staubabfuhrkanal. Dadurch wird die Luftströmung verbessert. Die Luft-Durchlassöffnungen weisen zweckmäßigerweise an der Bearbeitungsseite des Werkzeugs Einlassöffnungen zum Einströmen von Luft auf. Mithin kann also die Luft bei dieser Maßnahme von der Bearbeitungsseite her in den Staubabfuhrkanal einströmen.
  • Der Werkzeugraum ist zweckmäßigerweise seitlich durch eine Seitenwand der Abdeckhaube begrenzt. Es ist auch möglich, dass eine von der Abdeckhaube separate Seitenrandabdeckung zur seitlichen Begrenzung des Werkzeugraums vorgesehen ist. Die Seitenrandabdeckung steht zweckmäßigerweise in Richtung des Werkobjekts vor die Seitenwand vor.
  • Ein Abdeckelement der Seitenrandabdeckung und/oder ein Wandsegment der Abdeckhaube sind zweckmäßigerweise zwischen einer einen Seitenrandabschnitt des Werkzeugs freigebenden Offenstellung und einer den Seitenrandabschnitt des Werkzeug verdeckenden Abdeckstellung beweglich gelagert. Wenn das Wandsegment oder das Abdeckelement in die Offenstellung geschwenkt sind, kann der Seitenrandabschnitt des Werkzeugs besser zur Werkobjektbearbeitung eingesetzt werden.
  • Das Abdeckelement und/oder das Wandsegment sind zweckmäßigerweise in der Abdeckstellung kippstabil. Somit muss der Bediener das Abdeckelement bzw. Wandsegment nicht in der jeweiligen Stellung halten. Es versteht sich, dass auch Rastmittel, Gewichtskraft oder dergleichen für eine jeweilige Festlegung des Abdeckelements oder Wandsegments in der Offenstellung oder der Abdeckstellung möglich sind. Vorteilhaft ist jedoch eine Federanordnung zum Halten des Abdeckelements oder des Wandsegments in der Offenstellung oder der Abdeckstellung. Der Bediener kippt das Abdeckelement oder das Wandsegment über einen Kippunkt oder Totpunkt. Die Federanordnung bringt und hält das Abdeckelement oder Wandsegment dann in der nachfolgenden Offenstellung oder Abdeckstellung.
  • Vorteilhaft ist die Seitenrandabdeckung und/oder das Abdeckelement zur Anlage an dem Werkobjekt bezüglich der Abdeckhau be beweglich gelagert. Dies bedeutet, dass die Abdeckhaube zweckmäßigerweise fest mit der Hand-Werkzeugmaschine verbunden ist, während die vergleichsweise leichte Seitenrandabdeckung oder auch nur das leichte Abdeckelement beweglich bezüglich der Abdeckhaube sind. Dadurch ist es möglich, dass die Seitenrandabdeckung und/oder das Abdeckelement optimal an einer Kontur des Werkobjekts entlang gleiten können. Die Verstellkräfte sind aufgrund der leichten Seitenrandabdeckung gering.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn eine Anlage-Federanordnung zur Belastung der Seitenrandabdeckung als Ganzes und/oder lediglich des Abdeckelements in Richtung des Werkobjekts vorgesehen ist. Die Anlage-Federanordnung ”drückt” die Seitenrandabdeckung oder das Abdeckelement in Richtung des Werkobjekts, sodass sie an diesem vorteilhaft anliegen.
  • Die Abdeckhaube und/oder die Seitenrandabdeckung, beispielsweise das Abdeckelement, hat zweckmäßigerweise an einer zur Anlage an dem Werkobjekt vorgesehenen Anlageseite eine flexible Dichtung, zumindest über einen Teilumfang. Damit ist eine dichtende Anlage an dem Werkobjekt möglich, beispielsweise um das Austreten von Staub aus einem Werkzeugraum, in dem das Werkzeug arbeitet, zu verhindern. Die Dichtung stellt vorteilhaft einen optimalen Kontakt zur dem Werkobjekt be reit, was eine verbesserte Staubabfuhr, insbesondere Staubabfuhrung, ermöglicht.
  • Die flexible Dichtung kann beispielsweise einen Dichtwulst und/oder einen Dichtungsbalg, z. B. aus Kunststoff, Gummi oder dergleichen flexiblem Material, umfassen. Zweckmäßigerweise umfasst die flexible Dichtung jedoch ein Bürste. Es ist grundsätzlich möglich, dass die Seitenrandabdeckung sowohl eine Bürste als auch einen Dichtwulst, z. B. an verschiedenen Umfangsabschnitten und/oder parallel nebeneinander aufweist.
  • Die flexible Dichtung ist zweckmäßigerweise luftdurchlässig. Dazu sind beispielsweise Luft-Einströmungsöffnungen, ein Spalt unterhalb der Dichtung oder dergleichen vorgesehen. Eine Luftdurchlässigkeit ist bei der Bürste sozusagen automatisch vorhanden. Ist ein Dichtwulst vorgesehen, kann dieser beispielsweise Luftdurchlassöffnungen oder dergleichen aufweisen. Die Luftdurchlässigkeit ermöglicht ein Zuströmen von Luft in den sogenannten Werkzeugraum, was für eine effektive Staubabfuhr, insbesondere Staubabsaugung, vorteilhaft ist.
  • Das Werkzeug ist zweckmäßigerweise ein Schleifwerkzeug, beispielsweise ein Schleifpad, das zweckmäßigerweise mit einem Schleifmittel, z. B. einer Schleifscheibe, versehen ist. Das Werkzeug kann aber auch eine Schleifscheibe sein. Die Erfin dung ist bei Hand-Werkzeugmaschinen zur feinen Schleifbearbeitung genauso einsetzbar, wie bei beispielsweise Beton-Schleifmaschinen oder sonstigen Schleifmaschinen, die eine stark abrasive Wirkung haben. Das Schleifpad oder die Schleifscheibe haben zweckmäßigerweise Durchlassöffnungen zum Durchströmen von Luft in den Staubabfuhrkanal.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung auch bei Hand-Werkzeugmaschinen zur trennenden Werkobjektbearbeitung einsetzbar ist, beispielsweise bei Sägen, Trennschleifern oder dergleichen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1a, 1b perspektivische Schrägansichten einer erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugmaschine mit geschlossenem und geöffnetem Abdeckelement,
  • 2a eine Querschnittsansicht der Hand-Werkzeugmaschine gemäß 1b etwa entlang einer Schnittlinie C-C in 3a, wobei das Abdeckelement in einer Totpunktlage zwischen einer in
  • 2b entsprechend einem Ausschnitt B von 2a dargestellten Abdeckstellung und einer in
  • 2c dargestellten Offenstellung des Abdeckelements steht,
  • 3a, 3b Frontalansichten der Hand-Werkzeugmaschine mit geschlossenem und geöffneten Abdeckelement,
  • 4 eine perspektivische teilweise geschnittene Schrägansicht einer Unterseite der Hand-Werkzeugmaschine gemäß der vorgenannten Figuren,
  • 5 eine Teilansicht der Hand-Werkzeugmaschine gemäß 4, jedoch mit leicht verschwenkter Perspektive, und
  • 6 eine weitere Ansicht der Hand-Werkzeugmaschine mit entferntem Abdeckelement und teilweise geschnittenem Werkzeug schräg von vorn.
  • Eine in der Zeichnung dargestellte Hand-Werkzeugmaschine 10 ist beispielsweise eine Hand-Schleifmaschine 11. Ein in ein Gehäuse 12 der Hand-Werkzeugmaschine 10 aufgenommener Antriebsmotor 13, vorliegend ein elektrischer Motor, treibt ü ber ein Getriebe 14, zweckmäßigerweise ein Winkelgetriebe, insbesondere ein Kegelradgetriebe, eine Werkzeugspindel 15 an, an deren vorderem freiem Ende eine Werkzeugaufnahme 16 angeordnet ist. Zur elektrischen Stromversorgung kann die Hand-Werkzeugmaschine 10 mittels eines Anschlusskabels 17 an ein Stromversorgungsnetz angeschlossen werden. Es versteht sich, dass alternativ oder ergänzend auch ein Betrieb mittels eines Akkumulator-Speichers oder dergleichen möglich ist.
  • Ein Bediener kann die Hand-Werkzeugmaschine 10 beispielsweise an einem von der Werkzeugaufnahme 16 entfernteren Handgriffabschnitt 18 ergreifen, wo ein Schalter 23 zum Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors 13 angeordnet ist, sowie optional auch an einem zweckmäßigerweise bügelartigen Handgriff 19, der näher bei der Werkzeugaufnahme 16, beispielsweise oberhalb derselben, angeordnet ist. Der Handgriff 19 ist in der Querschnittsdarstellung gemäß 2a weggelassen. Der Handgriff 19 ist zweckmäßigerweise schwenkbar und mittels einer Feststellschraube 20 festlegbar, sodass der Bediener die Hand-Werkzeugmaschine 10 optimal an seine ergonomischen Bedürfnisse anpassen kann. Der Bediener kann die Hand-Werkzeugmaschine 10 mit beiden Händen ergreifen und somit sicher führen.
  • Aber auch im Hinblick auf Bedienerschutz und Arbeitssicherheit ist die Hand-Werkzeugmaschine 10 optimal:
    Ein an der Werkzeugaufnahme 16 befestigbares Werkzeug 21 rotiert beim Betrieb der Hand-Werkzeugmaschine 10. Das Werkzeug 21 ist ein Schleif-Werkzeug zur abrasiven Bearbeitung eines Werkobjekts 22 oder einer Werkobjektoberfläche. Im vorliegenden Fall ist die Hand-Schleifmaschine 11 ein Betonschleifer. Das Werkobjekt 22 ist beispielsweise ein Betonboden, eine Betonwand oder dergleichen.
  • Es sind also effektive Maßnahmen zweckmäßig, dass das Werkzeug 21 beim Betrieb nicht frei zugänglich ist, sodass Verletzungen des Bedieners vermieden werden.
  • Zudem entsteht beim Betrieb des Werkzeugs 21 eine große Menge von Staub, was den Bediener gesundheitlich schädigen kann.
  • Eine nachfolgend im einzelnen beschriebene Abdeckvorrichtung 24 schafft hier effektiv und komfortabel Abhilfe:
    Die Abdeckvorrichtung 24 umfasst einen Werkzeugraum 26 zur Aufnahme und zum zumindest teilweisen, vorliegend vollständigen Überdecken des Werkzeugs 21. Der Werkzeugraum 26 ist zu einem Großteil in einer Abdeckhaube 25 der Abdeckvorrichtung 24 vorgesehen. Zur im wesentlichen vollständigen Abdeckung eines Seitenrands 28 des Werkzeugs 21 ist eine Seitenrandabdeckung 27 vorgesehen, die das Werkzeug 21 vorliegend ringförmig umgibt. Die Seitenrandabdeckung 27 ist korrespondierend mit dem kreisrunden Außenumfang des Werkzeugs 21, vorliegend einer Schleifscheibe, kreisrund.
  • Letztlich ist also das Schleif-Werkzeug 21 entsprechend der Darstellung von beispielsweise 3b in dem von der Abdeckhaube 25 in der Seitenrandabdeckung 27 begrenzten Werkzeugraum 26 aufgenommen.
  • Ein Haubenkörper 29 ist mit dem Gehäuse 12 im wesentlichen starr verbunden, beispielsweise mittels Schrauben 30. An der Oberseite des Haubenkörpers 29 sind zweckmäßigerweise Verstärkungsrippen angebracht, was dessen mechanische Stabilität verbessert.
  • Das Gehäuse 12 und der Haubenkörper 29 als Hauptbestandteil der Abdeckhaube 25 bilden zweckmäßigerweise eine starre Baueinheit. Hier sei angemerkt, dass selbstverständlich auch eine flexible Lagerung der Abdeckhaube bezüglich des Gehäuses 12 möglich ist oder eine Anordnung getroffen sein kann, bei der der Haubenkörper ein Bestandteil des Gehäuses einer Hand-Werkzeugmaschine bildet. Jedenfalls ist die Position des Werkzeugs 21 bezüglich des Werkzeugraum 26 durch die starre Verbindung des Haubenkörpers 29 mit dem Gehäuse 12 eindeutig festgelegt. Dennoch hat die Abdeckvorrichtung 24 eine Beweglichkeit zur flexiblen Anpassung an einen jeweiligen zu bearbeitenden Untergrund.
  • Die Seitenrandabdeckung 27 ist nämlich bezüglich der Abdeckhaube 25, insbesondere bezüglich des Haubenkörpers 29, beweglich gelagert. Ein Basisteil 31 der Seitenrandabdeckung 27 ist mit einer Führung 32 an dem Haubenkörper 29 beweglich gelagert. Die Führung 32 umfasst eine Führungsnut 33 an einem Radialvorsprung 34 eines Abdeckoberteils 35 der Abdeckhaube 25. Das Abdeckoberteil 35 umfasst eine Deck-Wand 36 des Werkzeugraums 26, die der Werkzeug-Oberseite 37 des Werkzeugs 21 zugewandt ist. Der Radialvorsprung 34 bildet sozusagen eine radiale Fortsetzung der Deck-Wand 36 und ist mit dieser einstückig.
  • Eine Umfangswand 38 der Abdeckhaube 25 umgibt den Seitenrand 28 des Werkzeugs 21. Die Umfangswand 38 steht in Richtung des Werkzeugs 21 nach unten vor das Abdeckoberteil 35 vor. Die Umfangswand 38 bildet einen einstückigen Bestandteil des Abdeckoberteils 35. Die Umfangswand 38 bildet einen mechanischen Seitenschutz, innerhalb dessen das Werkzeug 21 angeordnet ist.
  • Ein Innenumfang des Basisteils 31 liegt mit Bewegungsspiel am Aussenumfang der Umfangswand 38 an, was eine zusätzliche Führung bewirkt.
  • Schrauben 39, die in den Schraubaufnahmen 40 des Haubenkörpers 29 eingeschraubt sind, halten die Seitenrandabdeckung 27 an der Abdeckhaube 25. Die Schraubaufnahmen 40 sind beispielsweise zwischen Wandabschnitten der Umfangswand 38 oder neben der Umfangswand 38 angeordnet. Beispielsweise sind drei Schraubaufnahmen 40 im gleichen Abstand zueinander vorgesehen. Jedenfalls haben die Schraubaufnahmen 40 einen derartigen Abstand zu der Seitenrandabdeckung 27 dass Köpfe der Schrauben 39, die in die Schraubaufnahmen 40 eingeschraubt sind, die Seitenrandabdeckung 27 überkragen und sie somit an dem Haubenkörper 29 halten. Zwischen den Schraubenköpfen und der Seitenrandabdeckung 27 ist ein Bewegungsspiel vorgesehen.
  • Eine Anlage-Federanordnung 41 mit Federn 42 belastet die Seitenrandabdeckung 27 als Ganzes in Richtung des Werkobjekts 22. Die Federn 42 sind beispielsweise zwischen dem Abdeckoberteil 35, insbesondere dessen Radialvorsprung 34, und dem Basisteil 31 der Seitenrandabdeckung 27 vorgesehen. Beispielsweise sind vier Federn 42 vorgesehen, deren Abstand zueinander zweckmäßigerweise im wesentlichen gleich ist. In 1b sind die beiden vorderen Federn 42 sichtbar. Um die Seitenrandabdeckung 27 verkantungsfrei und gleichmäßig in Richtung des Werkobjekts 22 zu belasten, sind zweckmäßigerweise auch an der vom Betrachter abgewandten Seite der Seitenrandabdeckung 27 Federn 42 vorgesehen.
  • Der Radialvorsprung 34 steht als eine Art Kranz vor die Deck-Wand 36 bzw. das Abdeckoberteil 35 vor. Der Radialvorsprung 34 ist im wesentlichen ringförmig und erstreckt sich über den gesamten Außenumfang der Abdeckhaube 25 mit Ausnahme eine vorderen Bereiches.
  • Die Seitenrandabdeckung 27 weist ein Abdeckelement 43 auf, das mittels eines Schwenklagers 44 bezüglich der übrigen Komponenten der Abdeckvorrichtung 24 zwischen einer Abdeckstellung A, bei der es den Seitenrand 28 des Werkzeugs 21 abdeckt und einer Offenstellung O verschwenkbar gelagert, in der das Abdeckelement 43 einen Seitenrandabschnitt 45 des Werkzeugs 21 freigibt. Die Umfangswand 38 hat im Bereich des Abdeckelements 43 einen Ausschnitt, durch den das Werkzeug 21 nach vorn aus dem Werkzeugraum 26 vorsteht. Bei hochgeklapptem, in Offenstellung O befindlichen Abdeckelement 43 ist eine optimale Randbearbeitung des Werkobjekts 22 oder einer sonstigen zu bearbeitenden Oberfläche möglich. Ferner ist optional vorgesehen, dass an einer Vorderwand 46 des Basisteils 31 ein Ausschnitt 47 vorgesehen ist, durch den das Werkzeug 21 vorstehen kann.
  • Das Schwenklager 44 ist zwischen dem Basisteil 31 und dem Abdeckelement 43 vorgesehen. Somit ist das Abdeckelement 43 einem Basisteil 31 schwenkbar angelenkt und macht dessen Bewegungen mit. Mithin bewegt sich also die Seitenrandabdeckung 27 als Ganzes bezüglich des am Gehäuse 12 fest montierten Haubenkörpers 29, was eine optimale Anpassung an eine Werkobjektkontur ermöglicht.
  • Zur flexiblen Anpassung an eine Werkobjektoberfläche oder Bearbeitungsoberfläche trägt auch bei, dass die Seitenrandabdeckung 27 eine flexible Dichtung 48 aufweist. Zwar wäre es möglich, dass die flexible Dichtung 48 zumindest abschnittsweise durch einen Gummiwulst oder dergleichen gebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Bürste 49 vorgesehen, die sich nicht nur optimal an einen Untergrund anpasst, sondern zudem noch luftdurchlässig ist, was für eine effektive Staubabfuhr, insbesondere Staubabsaugung, vorteilhaft ist.
  • Die Bürste 49 erstreckt sich um den gesamten Umfang der Seitenrandabdeckung 27, sodass sowohl am Basisteil 31 als auch am Abdeckelement 43 Borsten vorgesehen sind.
  • Die Bürste 49 bildet eine Art Bürstenkranz, die den Werkzeugraum 26 ringförmig umgibt.
  • Die Anlage-Federanordnung 41 drückt die Seitenrandabdeckung 27 von der Abdeckhaube 25 weg, sodass die Dichtung 48 vor die Umfangswand 38 vorsteht (3b, 4). Die Seitenrandabdeckung 27 einschließlich des Bürstkranzes mit der Bürste 49 hat ein geringes Gewicht, sodass sie bezüglich der übrigen Komponenten der Hand-Werkzeugmaschine 10, insbesondere des Gehäuses 12 leicht bewegbar ist und eine optimale Anpassung an einen zu bearbeitenden Untergrund gelingt. Wenn beispielsweise ein Fußboden bearbeitet werden soll, die Hand-Werkzeugmaschine beispielsweise die in 3b angezeigte Lage einnimmt, genügt an sich schon die Gewichtskraft der auf der Anlage-Federanordnung 41 auflastenden Komponenten dazu, dass die Seitenrandabdeckung 27 in Richtung der Abdeckhaube 25 bewegt wird, und Abrasiv-Vorsprünge 50 an einer Bearbeitungsseite 51 des Werkzeugs 21 in Kontakt mit einem zu bearbeitenden Werkobjekt gelangen (3b).
  • Eine nicht dargestellte Alternative könnte vorsehen, dass ein Abdeckelement in der Art des Abdeckelements 43 schwenkbar an einem feststehenden Bauteil einer Hand-Werkzeugmaschine gelagert ist. Zweckmäßigerweise ist auch dann vorgesehen, dass das Abdeckelement bezüglich des feststehenden Teils, insbe sondere schwimmend, beweglich ist, etwa in der Art der Seitenrandabdeckung 27.
  • Das Abdeckelement 43 ist kippstabil in der Offenstellung O oder der Abdeckstellung A. Das Abdeckelement 43 kippt über eine Totpunktlage (2a) entweder in die Abdeckstellung A (2b) oder in die Offenstellung O (2c). Der Bediener der Hand-Werkzeugmaschine 10 muss also das Abdeckelement 43 nicht in der Offenstellung O oder Abdeckstellung A halten. Das Abdeckelement 43 nimmt die jeweilige Lage selbsttätig ein. Zusätzlich könnte zum Halten des Abdeckelements 43 in der jeweiligen Lage eine Verrastung, eine Magnethalterung oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Bei der Hand-Werkzeugmaschine 10 ist jedoch eine andere Maßnahme getroffen: Eine Federanordnung 52 mit einer Feder 53 hält das Abdeckelement 43 in der Abdeckstellung A oder der Offenstellung O. Die Feder 42 ist einerseits am Basisteil 31 mit einer Federhalterung 54 und andererseits an dem Abdeckelement 43 mittels einer Federhalterung 55 angelenkt. Die Federhalterung 55 ist etwa im Bereich einer Schwenkachse des Schwenklagers 44 vorgesehen. Die Feder 53 ist beispielsweise zwischen zwei Schwenklagerteilen des Schwenklagers 44 angeordnet. Die Federhalterung 55 schwenkt sozusagen um die Federhalterung 54 zwischen der Abdeckstellung A und der Offen stellung O über die Totpunktlage gemäß 2a hinweg. Durch die Federanordnung 52 wird das Abdeckelement 43 sicher in der Offenstellung O oder Abdeckstellung A gehalten. Die Bedienung ist besonders einfach. Zweckmäßigerweise ist für die Feder 53 eine Ausnehmung 56 an dem Abdeckelement 43 vorgesehen.
  • Zu einer effektiven Staubabfuhr, insbesondere Staubabsaugung, aus dem Werkzeugraum 26 ist ein innovatives Abfuhrkonzept oder Absaugkonzept vorgesehen:
    An der Abdeckhaube 25 ist ein Staubabfuhranschluss 60 zum Anschluss eines staubabsaugenden Gerätes, eines Staubsackes oder dergleichen vorgesehen. Der Staubabfuhranschluss 60 enthält beispielsweise einen Anschlussstutzen 61, der vor eine Außenseite der Abdeckhaube 25 vorsteht.
  • In dem Werkzeugraum 26 ist zwischen dem Werkzeug 21 und einer Wand des Werkzeugraums 26 ein Staubabfuhrkanal 62 gebildet, der zu einer Einlassöffnung 63 des Staubabfuhranschlusses 60 führt. Ein Strömungsquerschnitt des Staubabfuhrkanals 62 nimmt von dessen Anfang 64 bis zu der Einlassöffnung 63 zu. Dadurch ist nicht nur im Bereich der Einlassöffnung 63, d. h. am Auslass für einen Staubluftstrom 65, ein optimaler Abführ- oder Absaugeffekt erzielbar, sondern auch am Anfang 64 des Staubabfuhrkanals 62.
  • Der Staubabfuhrkanal 62 verläuft spiralig um die Werkzeugspindel 15 herum.
  • Der Staubabfuhrkanal 62 ist zwischen der Werkzeugoberseite 37 des Werkzeugs 21 und der dieser zugewandten Deck-Wand 36 des Werkzeugraums 26 vorgesehen. Die Deck-Wand 36 ist zweckmäßigerweise plan, was ein optimales Strömungsverhalten ermöglicht.
  • Seitlich wird der Staubabfuhrkanal 62 durch die Seitenwand/Umfangswand 38 begrenzt. Allerdings ist zwischen der Umfangswand 38 und dem Seitenrand 28 des Werkzeugs 21 ein Spalt vorhanden, durch den Luft in den Staubabfuhrkanal 62 strömen kann. Diese zuströmende Luft strömt durch die luftdurchlässige Dichtung 48, vorliegend die Bürste 49, hindurch und an der unteren Stirnseite der Seitenwand/Umfangswand 38 vorbei in den Staubabfuhrkanal 62 ein.
  • Zu dem sind Luft-Durchlassöffnungen 66 am Werkzeug 21 vorgesehen, durch die Luft in den Staubabfuhrkanal 62 einströmen kann. Die Luft-Durchlassöffnungen 66 erstrecken sich von der Bearbeitungsseite 51 des Werkzeugs 21 zu dessen Oberseite 37.
  • Eine Drehrichtung des Werkzeugs 21 entspricht einer Strömungsrichtung des Staubluftstroms 65, was dessen Strömung verstärkt. Der Staubluftstrom 65 ist als Pfeil eingezeichnet, der die Strömungsrichtung des Staubluftstroms 65 anzeigt.
  • Die Deck-Wand 36 kann vorteilhaft ein Plattenbauteil sein, beispielsweise aus Kunststoff, das an die Innenseite zur Bildung einer oberen Wand des Werkzeugraums 26 an den Haubenkörper angeschraubt ist. Selbstverständlich kann die Deck-Wand 36 auch einen integralen Bestandteil des Haubenkörpers 29 bilden.
  • Die Dichtung 48 bzw. Bürste 49 ist luftdurchlässig. Dadurch ist es möglich, dass Zuluft 67 durch die Borsten der Bürste 49 hindurch und an den vorderen, freien Seite der Umfangswand 38 vorbei in den Staubabfuhrkanal 62 einströmen kann, wobei diese Zuluft in den Ringspalt zwischen der Umfangswand 38 und dem Seitenrand des Werkzeugs 21 und durch die Luft-Durchlassöffnungen 66 am Werkzeug 21 strömt. Die Umfangswand 38 ist bei diesem innovativen Konzept insofern vorteilhaft, als sie den Staubabfuhrkanal 62 seitlich begrenzt und somit ein optimales Strömen in Richtung der Einlassöffnung 63 ermöglicht. Dabei kann die Zuluft 67 dennoch ungehindert einströmen, sodass kein strömungshindernder Unterdruck entsteht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 97/32692 A1 [0002, 0002]

Claims (18)

  1. Hand-Werkzeugmaschine mit einer durch einen Antriebsmotor rotatorisch antreibbaren Werkzeugaufnahme (16) für ein eine Bearbeitungsseite (51) zur abrasiven und/oder schneidenden Werkobjektbearbeitung aufweisendes Werkzeug (21), mit einer einen Werkzeugraum (26) zur Aufnahme des Werkzeugs (21) aufweisenden Abdeckhaube (25) zum zumindest teilweise Überdecken des Werkzeugs (21), und mit einem Staubabfuhranschluss (60) zum Abführen von beim Betrieb des Schleif-Werkzeugs anfallendem Staub aus dem Werkzeugraum (26) der Abdeckhaube (25), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Werkzeug (21) und einer Wand des Werkzeugraums (26) ein zu einer Einlassöffnung (63) des Staubabfuhranschlusses (60) führender Staubabfuhrkanal (62) gebildet ist, und dass ein Strömungsquerschnitt des Staubabfuhrkanals (62) zu der Einlassöffnung (63) hin zunimmt.
  2. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsquerschnitt im wesentlichen kontinuierlich Staubabfuhrkanals (62) zu der Einlassöffnung (63) hin zunimmt.
  3. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehrichtung des Werkzeugs (21) zur Werkobjektbearbeitung und eine Strömungsrichtung der Luft in dem Staubabfuhrkanal (62) gleichsinnig sind.
  4. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabfuhrkanal (62) zwischen einer Werkzeug-Oberseite (37) des Werkzeugs (21) und einer der Werkzeug-Oberseite (37) zugewandten Deck-Wand (36) des Werkzeugraums (26) vorgesehen ist.
  5. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deck-Wand (36) im wesentlichen plan ist.
  6. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (21) an seiner dem Staubabfuhrkanal (62) zugewandten Seite Flügel zur Erzeugung oder Beschleunigung eines Luftstroms aufweist.
  7. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabfuhrkanal (62) spiralig verläuft.
  8. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabfuhrkanal (62) mindestens eine neben dem Werkzeug (21), insbesondere neben einem Seitenrand (28) des Werkzeugs (21), angeordnete Zuströmöffnung aufweist.
  9. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (21) Luft-Durchlassöffnungen (66) zum Durchströmen von Luft zu dem Staubabfuhrkanal (62) aufweist.
  10. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft-Durchlassöffnungen (66) an der Bearbeitungsseite (51) des Werkzeugs (21) Einlassöffnungen (63) zum Einströmen von Luft aufweisen.
  11. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugraum (26) seitlich durch eine Seitenwand (38) der Abdeckhaube (25) und/oder durch eine von der Abdeckhaube (25) separate Seitenrandabdeckung (27) begrenzt ist.
  12. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abdeckelement (43) der Seitenrandabdeckung (27) und/oder ein Wandsegment der Abdeckhaube (25) zwischen einer einen Seitenrandabschnitt (45) des Werkzeugs (21) freigebenden Offenstellung (O) und einer den Seitenrandabschnitt (45) des Werkzeugs (21) verdeckenden Abdeckstellung (A) beweglich gelagert ist.
  13. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (43) und/oder das Wandsegment in der Offenstellung (O) und/oder der Abdeckstellung (A) eine kippstabile Lage einnehmen und/oder dass eine Federanordnung (52) zum Halten des Abdeckelements (43) oder des Wandsegments in der Offenstellung (O) und/oder der Abdeckstellung (A) vorgesehen ist.
  14. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenrandabdeckung (27) als Ganzes und/oder das Abdeckelement (43) zur Anlage an dem Werkobjekt (22) bezüglich der Abdeckhaube (25) beweglich gelagert sind.
  15. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anlage-Federanordnung (41) zur Belastung der Seitenrandabdeckung (27) als Ganzes und/oder des Abdeckelements (43) in Richtung des Werkobjekts (22) aufweist.
  16. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhaube (25) und/oder die Seitenrandabdeckung (27), insbesondere das Abdeckelement (43), an einer zur Anlage an dem Werkobjekt (22) vorgesehenen Anlageseite eine flexible Dichtung (48) zumindest an einem Teilumfang aufweist.
  17. Hand-Werkzeugmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Dichtung (48) luftdurchlässig ist und/oder eine Bürste (49) umfasst.
  18. Hand-Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (21) ein Schleif-Werkzeug, insbesondere ein Schleifpad oder eine Schleifscheibe, ist und/oder die Hand-Werkzeugmaschine (10) eine Beton-Schleifmaschine ist.
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