DE202005011285U1 - Verbundgegenstand - Google Patents

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Abstract

Verbundgegenstand (300; 300'), insbesondere Verbundverpackung, zum Beispiel Repräsentationsverpackung oder Sichtverpackung, aufweisend
– mindestens ein im Wesentlichen ebenes oder planes Trägermedium (100), insbesondere mindestens eine Karte, zum Beispiel mindestens eine Motivkarte oder mindestens eine Postkarte, wobei das Trägermedium (100) aus mindestens einem tragfähigen, insbesondere selbsttragenden, zum Beispiel Karton und/oder festes Papier und/oder Pappe und/oder Aluminium aufweisenden, Material gebildet sein kann, und
– mindestens eine auf dem Trägermedium (100) anbringbare, insbesondere blisterförmige, Aufnahmeeinheit (200; 200') zum Aufnehmen mindestens eines scheibenförmigen Datenträgers (500), wie etwa mindestens einer Compact Disc (CD) oder mindestens einer Digital Versatile Disc (DVD), wobei die Aufnahmeeinheit (200; 200') aus mindestens einem im Wesentlichen transparenten Material, zum Beispiel aus mindestens einem Kunststoff, gebildet sein kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft grundsätzlich das technische Gebiet der Aufbewahrung, der Beförderung bzw. des Transports bzw. des Verschickens, insbesondere mittels oder im Wege einer Motivkarte oder Postkarte, und/oder der Verpackung von scheibenförmigen Datenträgern.
  • Im Spezielleren betrifft die vorliegende Erfindung einen Verbundgegenstand, insbesondere eine Verbundverpackung, zum Beispiel eine Repräsentationsverpackung oder eine Sichtverpackung, für mindestens einen scheibenförmigen Datenträger, wie etwa mindestens eine Compact Disc (CD) oder mindestens eine Digital Versatile Disc (DVD).
  • Stand der Technik
  • Eine Verpackung für ein C[ompact]D[isc]-artiges Speichermedium ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 200 21 924 U1 bekannt. Diese Verpackung weist eine Karte aus tiefziehfähigem Material auf, in die eine Aussparung zur Aufnahme einer CD eingeprägt ist. Die Druckschrift EP 1 344 220 B1 offenbart ein Verfahren sowie ein Gerät zum Herstellen einer derartigen bekannten Verpackung.
  • Hinsichtlich des technologischen Hintergrunds der vorliegenden Erfindung wird des Weiteren auf die Druckschriften DE 196 46 397 A1 , DE 296 12 920 U1 , DE 296 19 409 U1 , DE 297 11 577 U1 , EP 1 103 386 A1 , FR 2 772 350 A1, GB 2 349 359 A, US 3 799 040 , US 5 775 492 und WO 00/56555 A1 aufmerksam gemacht.
  • Nachteilig bei den bekannten Verpackungen sind unter anderem die hohen Herstellungskosten, die mangelhafte Haltbarkeit bzw. Wiederverwendbarkeit und/oder ästhetische Mängel.
  • Darstellung der vorliegenden Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Ausgehend von den vorstehend dargelegten Nachteilen und Unzulänglichkeiten sowie unter Würdigung des umrissenen Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verbundgegenstand der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass dieser Verbundgegenstand preisgünstig hergestellt werden kann und beim Transport, insbesondere durch Schütteln, durch Stauchen oder durch Werfen, möglichst unbeeinträchtigt bleibt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verbundgegenstand mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Mithin basiert die vorliegende Erfindung darauf, dass ein Verbundgegenstand, insbesondere eine Verbundverpackung, zum Beispiel eine Repräsentationsverpackung oder eine Sichtverpackung, mindestens ein im Wesentlichen ebenes oder planes Trägermedium, insbesondere mindestens eine Karte, zum Beispiel mindestens eine Motivkarte oder mindestens eine Postkarte, aufweist.
  • Das Trägermedium kann aus mindestens einem tragfähigen, insbesondere aus selbsttragenden, Material, zum Beispiel aus Karton und/oder aus festem Papier und/oder aus Pappe und/oder aus Aluminium, gefertigt sein.
  • In Abgrenzung zu den im Stand der Technik beschriebenen Verpackungen ist das Trägermedium des Verbundgegenstands der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen eben oder plan, das heißt nicht geprägt, nicht gewölbt und/oder nicht gestanzt.
  • Dies bietet den Vorteil, dass das Trägermedium beispielsweise auf seiner Rückseite, das heißt auf der nicht zum Anbringen der Aufnahmeeinheit vorgesehenen Seite des Trägermediums, insbesondere vom Verwender des Verbundgegenstands, beschrieben werden kann und somit beispielsweise als Motivkarte oder als Postkarte verwendbar ist.
  • Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung kann das Trägermedium mit der, insbesondere blisterförmigen, Aufnahmeeinheit, zum Beispiel aus im Wesentlichen transparentem Material, nach Art einer Schutzhülle versehen werden. Ein oder mehrere scheibenförmige Datenträger können mittels dieser Aufnahmeeinheit verpackt werden.
  • Innerhalb dieser Aufnahmeeinheit kann also mindestens ein scheibenförmiger Datenträger, wie etwa mindestens eine Compact Disc (CD) oder mindestens eine Digital Versatile Disc (DVD), aufgenommen, insbesondere aufbewahrt, werden, wobei der die übliche mittige oder zentrale Ausnehmung aufweisende Datenträger im Wesentlichen rund, insbesondere kreisrund, geformt oder "geshaped" sein kann.
  • Alternativ hierzu kann der Datenträger auch eine von der vorherrschenden runden Dimensionierung abweichende Form aufweisen, zum Beispiel im Wesentlichen oval, im Wesentlichen quadratisch, im Wesentlichen rechteckförmig, im Wesentlichen sternförmig, im Wesentlichen kreuzförmig, im Wesentlichen dreieckförmig, im Wesentlichen mehreckig oder im Wesentlichen nach Art einer Bankkarte, einer Kreditkarte, einer Scheckkarte oder einer Visitenkarte geformt oder "geshaped" sein.
  • Der Verbundgegenstand kann beispielsweise als CD-Motivkarte oder als DVD-Postkarte dienen, wobei das Trägermedium als Motivkarte oder als Postkarte einsetzbar ist und zum Befördern bzw. Transportieren bzw. Verschicken des scheibenförmigen Datenträgers dient. Diese Kombination aus CD bzw. DVD und Motiv- oder Postkarte ermöglicht es, auch umfangreiche Daten und Informationen bis hin zu Service-Leistungen einfach per Post zu versenden.
  • Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bzw. Kern der vorliegenden Erfindung ist somit das Befestigen mindestens eines Datenträgers, insbesondere mindestens einer Datenträgerplatte, an einem Printmedium oder Trägermedium durch Anordnen, insbesondere durch Anbringen, der vorzugsweise blisterförmigen Aufnahmeeinheit auf dem Printmedium oder Trägermedium, insbesondere auf der Karte, zum Beispiel auf der Motivkarte oder auf der Postkarte. Die Blistertechnologie ist insbesondere bei großen Stückzahlen sehr effizient und kostengünstig.
  • Der Verbundgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung kann folgendermaßen hergestellt werden:
  • Zunächst wird auf das Trägermedium zumindest bereichsweise mindestens ein Haftmittel, insbesondere Siegellack oder ein beidseitiges Klebeband, aufgebracht.
  • Daraufhin wird auf den mit Haftmittel versehenen Bereich des Trägermediums die Aufnahmeeinheit angebracht.
  • Dabei kann zum Anbringen der Aufnahmeeinheit auf dem Trägermedium das Haftmittel durch Erwärmen oder Erhitzen in seiner Haftwirkung aktiviert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird zum Anbringen der Aufnahmeeinheit auf dem Trägermedium
    • – der Siegellack strukturiert angeordnet, insbesondere punktuell und/oder gerastert und/oder wabenförmig aufgebracht, oder
    • – ein strukturiertes, insbesondere punktiertes, gerastertes oder wabenförmig marmoriertes beidseitiges Klebeband eingesetzt.
  • Die Anordnung des Haftmittels, insbesondere des Siegellacks, auf dem Trägermedium, kann also gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im sogenannten "Peeling"-Verfahren erfolgen, das heißt nicht flächig, sondern vielmehr punktuell oder "wabenförmig".
  • Durch eine derartige Peelingmethode kann sich die Aufnahmeeinheit leicht abziehen lassen, und die zum Beispiel mit visuell wahrnehmbaren Informationen und/oder mit Motivik bedruckte Oberfläche des Trägermediums wird beim Lösen der Aufnahmeeinheit nicht beschädigt oder gar zerrissen. Auf diese Weise bleibt der hochwertige optische Eindruck des Verbundgegenstands gemäß der vorliegenden Erfindung in jedem Falle gewährleistet.
  • Durch das sogenannte Peelingverfahren ist es also möglich, die insbesondere blisterförmige Aufnahmeeinheit ohne größere Beschädigung, insbesondere ohne Zerreißen, des Trägermediums von diesem zu entfernen und somit den scheibenförmigen Datenträger zu entnehmen.
  • In bevorzugter Weise erfolgt hierbei die Versiegelung oder Kaschierung der Aufnahmeeinheit mit Haftmittel nicht flächig, sondern durch ein Muster oder Raster von Haftmittelpunkten bzw. -bereichen.
  • Grundsätzlich ist auch die Wiederverschließbarkeit der Aufnahmeeinheit zum Weitertransport oder zum Wiederverpacken des Datenträgers möglich, insbesondere dann, wenn das Haftmittel in seiner Klebestärke und/oder -wirkung so ausgelegt ist, dass die Aufnahmeeinheit wieder zuverlässig auf dem Trägermedium befestigt werden kann.
  • Der vorteilhafterweise mit mindestens einem Motiv oder mit mindestens einem Teilmotiv versehene Verbundgegenstand kann aufgrund der im Wesentlichen ebenen oder planen Ausgestaltung des Trägermediums, insbesondere als Dekoration, beispielsweise an einer Wand, angebracht werden, wobei das Trägermedium des Verbundgegenstands gemäß der vorliegenden Erfindung, im Gegensatz zu den Karten der Verpackungen aus dem Stand der Technik, auf seiner gesamten Fläche im Wesentlichen eben oder plan an der Wand anliegt, das heißt nicht von der Wand absteht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren mindestens einen in mindestens einem Verbundgegenstand gemäß der vorstehend dargelegten Art aufnehmbaren scheibenförmigen Datenträger, insbesondere mindestens eine Compact Disc (CD) oder mindestens eine Digital Versatile Disc (DVD).
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung mindestens ein im Wesentlichen ebenes oder planes Trägermedium, insbesondere mindestens eine Karte, zum Beispiel mindestens eine Motivkarte oder mindestens eine Postkarte,
    • – aus mindestens einem tragfähigen, insbesondere selbsttragenden Material, zum Beispiel aus Karton und/oder aus festem Papier und/oder aus Pappe und/oder aus Aluminium, und
    • – mit mindestens einer Beschichtung aus mindestens einem vorzugsweise transparenten Lack, insbesondere aus mindestens einem Glanzlack, zum Beispiel aus mindestens einem U[ltra]V[iolett]-Lack.
  • Hierbei ist der Lack in dem Bereich des Trägermediums ausgespart, in dem mindestens eine zum Aufnehmen mindestens eines scheibenförmigen Datenträgers gemäß der vorstehend dargelegten Art vorgesehene insbesondere blisterförmige Aufnahmeeinheit auf dem Trägermedium, insbesondere mittels mindestens eines Haftmittels, zum Beispiel mittels Siegellack oder mittels eines beidseitigen Klebebands, anzubringen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft zudem mindestens eine, insbesondere blisterförmige, Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen mindestens eines scheibenförmigen Datenträgers, wie etwa mindestens einer Compact Disc (CD) oder mindestens einer Digital Versatile Disc (DVD), mit einem zur Aufnahme des Datenträgers ausgeformten Aufnahmebereich sowie mit einem den Aufnahmebereich begrenzenden Außenrand.
  • Dieser Außenrand oder diese Außenkante weist mindestens eine ein Anordnen, insbesondere ein lösbares Fixieren, des Datenträgers an der Aufnahmeeinheit unterstützende Einbuchtung, vorzugsweise mehrere Einbuchtungen, auf und/oder ist zumindest abschnittsweise und/oder zumindest bereichsweise schlangenlinien- oder wellenförmig ausgebildet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich den Einsatz oder den Gebrauch mindestens eines, insbesondere
    • – mindestens ein im Wesentlichen ebenes oder planes Trägermedium gemäß der vorstehend dargelegten Art und/oder
    • – mindestens eine blisterförmige Aufnahmeeinheit gemäß der vorstehend dargelegten Art,
    aufweisenden Verbundgegenstands gemäß der vorstehend dargelegten Art zum Aufbewahren und/oder zum Verpacken und/oder zum Befördern bzw. zum Transportieren bzw. zum Verschicken, zum Beispiel auf dem Postwege, mindestens eines scheibenförmigen Datenträgers gemäß der vorstehend dargelegten Art.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Wie bereits vorstehend erörtert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird einerseits auf die den unabhängigen oder nebengeordneten Ansprüchen nachgeordneten Ansprüche verwiesen, andererseits werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung nachstehend unter anderem anhand der durch die 1A bis 3 veranschaulichten exemplarischen Implementierung gemäß zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1A in schematischer Darstellung eine Aufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Verbundgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung einschließlich eines Ausführungsbeispiels für ein Trägermedium gemäß der vorliegenden Erfindung, eines Ausführungsbeispiels für einen Datenträger gemäß der vorliegenden Erfindung und eines ersten Ausführungsbeispiels für eine Aufnahmeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 1B in schematischer Darstellung eine Schnittansicht des Verbundgegenstands aus 1A;
  • 1C in gegenüber 1A und 1B verkleinerter perspektivischer Darstellung die Aufnahmeeinheit aus 1A und 1B;
  • 2A in schematischer Darstellung eine Aufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel für einen Verbundgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung einschließlich eines Ausführungsbeispiels für ein Trägermedium gemäß der vorliegenden Erfindung, eines Ausführungsbeispiels für einen Datenträger gemäß der vorliegenden Erfindung und eines zweiten Ausführungsbeispiels für eine Aufnahmeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2B in schematischer Darstellung eine Schnittansicht des Verbundgegenstands aus 2A; und
  • 3 in schematischer Darstellung eine Aufsicht auf das Trägermedium aus 1A oder 2A.
  • Gleiche oder ähnliche Ausgestaltungen, Elemente oder Merkmale sind in den 1A bis 3 mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Bester Weg zur Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • Zur Vermeidung überflüssiger Wiederholungen beziehen sich die nachfolgenden Erläuterungen hinsichtlich der Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung (soweit nicht anderweitig angegeben)
    • – sowohl auf den in den 1A, 1B, 1C dargestellten Verbundgegenstand 300 mit der in den 1A, 1B, 1C dargestellten Aufnahmeeinheit 200
    • – als auch auf den in den 2A, 2B dargestellten Verbundgegenstand 300' mit der in den 2A, 2B dargestellte Aufnahmeeinheit 200'.
  • Im anhand der 1A, 1B, 1C veranschaulichten ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bzw. im anhand der 2A, 2B veran schaulichten zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist jeweils ein Verbundgegenstand 300 bzw. 300' gezeigt.
  • Bei diesem Verbundgegenstand 300 bzw. 300' handelt es sich um einen als Repräsentationsverpackung oder Sichtverpackung ausgebildeten Blister,
    • – mit einem ebenen oder planen Trägermedium 100, insbesondere mit einem ebenen oder planen Printmedium, nämlich mit einer Karte, und
    • – mit einer auf dieser Karte 100 nach Art einer Schutzhülle angebrachten Aufnahmeeinheit 200 bzw. 200', nämlich einer Blisterhaube, aus durchsichtigem oder transparentem Material, zum Beispiel aus einer formstabilen Kunststofffolie.
  • Die Verwendung von festem Klarsichtmaterial aus Kunststoff zur Ausbildung der Blisterhaube 200 bzw. 200' bietet den Vorteil, dass durch dieses harte Material ein in der Blisterhaube aufgenommenes Produkt, zum Beispiel eine Datenträgerplatte oder ein scheibenförmiger Datenträger 500, weitgehend vor Beschädigung geschützt wird.
  • Zur Aufnahme des Datenträgers 500, hinsichtlich dessen es sich sowohl um CD-Technologie als auch um DVD-Technologie handeln kann, hat die Blisterhaube 200 bzw. 200' einen, im Wesentlichen nach Art des Datenträgers 500 geformten, beispielsweise durch Tiefziehen bereitgestellten, Aufnahmebereich 210.
  • Die Blisterhaube 200 bzw. 200' kann beispielsweise mittels Vakuumverfahren hergestellt werden. Dies bietet den Vorteil, dass sich der Aufnahmebereich 210 dicht an den innen liegenden Datenträger 500 anschmiegt, wodurch ein Verrutschen des Datenträgers 500 auf der Karte 100 verhindert wird.
  • Abweichend von der in den 1A, 1C bzw. 2A gezeigten (kreis)runden; mit mittiger oder zentraler Ausnehmung versehenen Gestalt kann der Datenträger 500 beispielsweise auch oval, drei- oder mehreckig, quadratisch, rechteckig, herzförmig, sternförmig, kreuzförmig oder nach Art einer Bankkarte, einer Kreditkarte, einer Scheckkarte oder einer Visitenkarte geformt sein (sogenannte "Shape-CD" oder "Shape-DVD").
  • Ferner weist die Blisterhaube 200 bzw. 200' eine den Aufnahmebereich 210 umgebende, nach Art des Datenträgers 500 geformte Kontaktfläche 220, insbesondere als Klebefläche, auf, mittels derer die Blisterhaube 200 bzw. 200' auf der Karte 100 angebracht werden kann.
  • Wie 1B bzw. 2B sowie 3 entnehmbar, kann die Karte 100, wie beim Blistern an sich üblich und notwendig, mit einem Haftmittel 400 zum Anbringen der blisterförmigen Aufnahmeeinheit 200 bzw. 200' versehen sein; als Haftmittel 400 eignet sich insbesondere Siegellack, der durch Erhitzen mit der Blisterhaube 200 bzw. 200' verklebt.
  • In einer zum Siegeln alternativen Möglichkeit des Anbringens der Blisterhaube 200 bzw. 200' auf der Karte 100 wird ein, insbesondere nach Art der Kontaktfläche 220 bzw. nach Art des Datenträgers 500 geformtes, beidseitig klebendes Haftmittel 400, zum Beispiel in der Art eines Aufklebers oder eines transparenten Klebebands, zwischen der Karte 100 und der der Karte 100 zugewandten Kontaktfläche 220 der Blisterhaube 200 bzw. 200' angeordnet.
  • Dieser insbesondere transparente Aufkleber 400 kann beim Ablösen der Blisterhaube 200 bzw. 200' in zweckmäßiger Weise an deren unterem Rand verbleiben, das heißt kann zusammen mit der Blisterhaube 200 bzw. 200' von der Karte 100 abgelöst, zum Beispiel abgehoben oder abgezogen, werden.
  • Auf diese Weise bleibt die Karte 100 beim Ablösen der Blisterhaube 200 bzw. 200' im Wesentlichen unversehrt, das heißt wird nicht in unansehnlicher Weise beschädigt oder gar zerrissen.
  • Unabhängig hiervon oder in Verbindung hiermit eröffnet diese zur Siegelmethode alternative Anbringungsform die Option eines Wiederanbringens oder Wiederaufklebens der Blisterhaube 200 bzw. 200' auf der Karte 100, das heißt eines "Wiederverpackens" des sich ursprünglich unter der Blisterhaube 200 bzw. 200' befindlichen scheibenförmigen Datenträgers 500.
  • In vorteilhafter Weise kann das Haftmittel 400 eine einstellbare und/oder vorgebbare Klebestärke aufweisen. Auf diese Weise kann das richtige Maß an Festigkeit der Anbringung der Blisterhaube 200 bzw. 200' an der Karte 100 erzielt werden.
  • Die Karte 100, insbesondere die Motivkarte oder Postkarte, ist mit einem vorzugsweise transparenten Lack 110, insbesondere mit einem Glanzlack, zum Beispiel mit einem U[ltra]V[iolett]-Lack, wie etwa mit 8UV-Lack, beschichtet, wodurch ein hochwertiger optischer Eindruck sowie eine gewisse Beständigkeit der Karte 100 gegen äußere Einflüsse, wie etwa gegen Feuchtigkeit, erzielt werden können.
  • Wie der Schnittdarstellung der 1B bzw. 2B entnehmbar, ist in zweckmäßiger Weise der Lack 110 in denjenigen Bereichen der Karte 100 ausgespart, in denen die blisterförmige Aufnahmeeinheit 200 bzw. 200', insbesondere die der Karte 100 zugewandte Kontaktfläche 220 der Blisterhaube, mittels des Haftmittels 400 auf der Karte 100 anzubringen ist.
  • An dieser Aussparung, das heißt in den lackfreien Regionen der Karte 100 ist das Haftmittel 400, zum Beispiel
    • – der Siegellack, insbesondere matter Siegellack, oder
    • – das beidseitige Klebeband nach Art eines Aufklebers
    angeordnet.
  • Das Haftmittel 400 ist zweckmäßigerweise in einer Form aufgebracht, die an die Gestalt der der Karte 100 zugewandten Kontaktfläche 220 der Blisterhaube 200 bzw. 200' angepasst ist, wie etwa in ringförmiger oder (kreis)runder Form (vgl. 3). Auf diese Weise kann die Klebewirkung des Haftmittels 400, zum Beispiel des Siegellacks oder des beidseitigen Klebebands, voll zur Geltung kommen.
  • Die Anordnung des Haftmittels 400, insbesondere des Siegellacks, auf der Karte 100, insbesondere im von Lack 110 ausgesparten Bereich der Oberfläche der Karte 100, kann, wie in 3 dargestellt, im sogenannten "Peeling"-Verfahren erfolgen, das heißt nicht flächig, sondern vielmehr punktuell, gerastert oder "wabenförmig". Das Haftmittel 400 wird also vorzugsweise kaschiert aufgebracht.
  • Auf der Karte 100 und/oder auf dem in der Blisterhaube 200 bzw. 200' aufnehmbaren Datenträger 500 kann mindestens ein, insbesondere zusammensetzbares, Motiv dargestellt sein.
  • Unabhängig hiervon oder in Verbindung hiermit können auf dem scheibenförmigen Datenträger 500 vorzugsweise Daten und Informationen jeder Art, wie zum Beispiel Ansichtsphotos, Firmenpräsentationen, Produktpräsentationen, Filme, Musik und dergleichen aufgespielt sein.
  • Diese auf dem Datenträger 500 gespeicherten und mittels mindestens einer Wiedergabeeinrichtung abrufbaren Daten und Informationen weisen zweckmäßigerweise einen inhaltlichen und/oder optischen Bezug oder Zusammenhang zu den Informationen und/oder (Bild-)Motiven auf, mit denen die Karte 100 und/oder der Datenträger 500 bedruckt sind.
  • Die Blisterhaube 200 bzw. 200' kann beispielsweise eine Compact Disc mit einem Durchmesser von zwölf Zentimetern oder mit einem Durchmesser von acht Zentimetern mittels mindestens einer mittig und/oder zentral angeordneten Halterung 230 fixieren.
  • Bei dieser Halterung 230 kann es sich in bevorzugter Weise um einen insbesondere mittleren Druckpunkt handeln, mittels dessen der Datenträger 500 fest, aber lösbar an der Innenseite der blisterförmigen Aufnahmeeinheit 200 bzw. 200' fixierbar ist.
  • Hierbei kann der Druckpunkt 230 in die Ausnehmung des Datenträgers 500 eingeklemmt werden. Eine derartige technische Lösung verhindert ein Verrutschen auch von scheibenförmigen Datenträgern 500 mit einem Durchmesser von zwölf Zentimetern in unter Versandbedingungen vollkommen ausreichendem Maße.
  • Durch eine derartige Fixierung 230 ist es möglich, das Druckmotiv des Datenträgers 500 in das Gesamtmotiv der Karte 100 zu integrieren; somit kann beispielsweise ein Ansichtskartenmotiv beibehalten werden.
  • Wie beim in den 2A, 2B dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Blisterhaube 200' gezeigt, kann die Halterung 230' mindestens eine, zum Beispiel kreisförmige Ausstülpung 232', insbesondere eine Anschlagwulst, aufweisen.
  • Durch eine derartige optionale technische Maßnahme wird verhindert, dass die mit visueller Information, nämlich mit dem Motiv oder Teilmotiv versehene Seite des Datenträgers 500 vollflächig oder vollständig an der Blisterhaube 200' anliegt.
  • Der in den 2A, 2B dargestellte Verbundgegenstand bzw. Blister 300' kann beispielsweise eine Mini-C[ompact]D[isc]-Motivkarte oder eine Mini-C[ompact]D[isc]-Postkarte sein. In diesem Falle hat die Motiv- und/oder Postkarte 100 die Standardformate einer herkömmlichen Postkarte, wobei in der Aufnahmeeinheit 200 eine Mini-C[ompact]D[isc], das heißt eine Compact Disc mit einem Durchmesser von achtzig Millimetern aufgenommen ist.
  • Unabhängig hiervon oder in Verbindung hiermit kann der Blister 300' bzw. die (Mini-)CD-Motiv-/Postkarte anstelle mit einer (Mini-)CD auch mit einer geformten oder geshapten C[ompact]D[isc], zum Beispiel mit einer Compact Disc im Bankkartenformat, im Kreditkartenformat, im Scheckkartenformat oder im Visitenkartenformat ausgestattet werden.
  • Auf diese Weise können der Überraschungseffekt beim Empfänger der (Mini-)CD-Motiv-/Postkarte und die innovative Ausstrahlung dieser (Mini-)CD-Motiv-/Postkarte noch gesteigert werden.
  • Zudem ist es möglich, unterschiedliche Datenträger-Technologien zu verwenden. Anstelle einer CD ist beispielsweise auch eine DVD mit entsprechend höherem Datenvolumen zur Aufbewahrung, zur Beförderung bzw. zum Transport bzw. zum Verschicken in einer (Mini-)DVD-Motiv-/Postkarte geeignet.
  • Die blisterförmige Aufnahmeeinheit 200 bzw. 200' kann auf einer bedruckten Karte 100, wie etwa auf einer bedruckten Motivkarte oder auf einer bedruckten Postkarte, zum Beispiel
    • – des Formats DIN A5 (vorzugsweise für einen Datenträger 500 mit ei nem Durchmesser von zwölf Zentimetern) oder
    • – des Formats DIN A6 oder B6 (vorzugsweise für einen Datenträger 500, insbesondere für eine sogenannte Mini-CD oder Mini-DVD, mit einem Durchmesser von acht Zentimetern)
    aufgebracht werden.
  • Auf diese Weise kann die Karte 100 mitsamt dem unter der Blisterhaube 200 bzw. 200' fest und sicher angeordneten Datenträger 500 kostensparenderweise zum üblichen günstigen Postkartentarif befördert bzw. transportiert bzw. verschickt werden.
  • Besondere Preisvorteile lassen sich bei Massenversendungen zum Beispiel in Form des sogenannten Infopost-Kompakt-Tarifs (zum Beispiel für Werbesendungen) oder des sogenannten Infopost-Standard-Tarifs (bei maschineller Verarbeitung), erzielen.
  • Im Ergebnis können also in Abhängigkeit vom jeweiligen Format
    • – der Karte 100 sowie
    • – des mittels der Blisterhaube 200 bzw. 200' untergebrachten Datenträgers 500
    die besonderen Postkartengrößen, Postkartenmassen bzw. Postkartengewichte und dergleichen eingehalten werden, so dass ein günstiges Porto erzielt werden kann, das ein unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvolles Versenden des Gegenstands gemäß der vorliegenden Erfindung auch in hohen Stückzahlen ermöglicht.
  • Der Außenrand oder die Außenseite 240' der blisterförmigen Haube oder Blisterhaube 200' kann, wie in 2A dargestellt, mehrere das Anordnen, insbesondere das lösbare Fixieren, des Datenträgers 500 an der dem Trägermedium 100 zugewandten Fläche der Aufnahmeeinheit 200' unterstützende Einbuchtungen 242' aufweisen, das heißt dieser Außenrand oder diese Außenseite 240' kann gewissermaßen schlangenlinien- oder wellenförmig ausgebildet sein.
  • Durch eine derartige optionale technische Maßnahme kann der Datenträger 500 im harten Posteinsatz (Schütteln, Stauchen, Werfen, ...) nicht verrutschen.
  • Vorzugsweise kann zum Zwecke einer Erleichterung des Ablösens der blisterförmigen Aufnahmeeinheit 200 bzw. 200' von der Karte 100 eine Lasche 250, insbesondere eine praktische Abheblasche, am Rand der blisterförmigen Aufnahmeeinheit 200 bzw. 200' angebracht sein.
  • Mittels dieser vorteilhafterweise vorgegebenen oder vorgestanzten Lasche 250 kann die beispielsweise mittig auf der Karte 100 angeordnete Blisterhaube 200 bzw. 200' aufgerissen und der Datenträger 500 ausgelöst werden.
  • Alternativ oder ergänzend zur Lasche 250 kann eine derartige Erleichterung des Ablösens der blisterförmigen Aufnahmeeinheit 200 bzw. 200' von der Karte 100 auch durch zum Beispiel regelmäßig oder unregelmäßig angeordnete Einkerbungen im Verbindungsbereich zwischen Karte 100 und Blisterhaube 200 bzw. 200' bewerkstelligt werden.
  • Vorteilhafterweise kann der unterzubringende Datenträger 500 auf seiner Oberfläche, zum Beispiel brillant, bedruckt sein und sich in das Bild oder Motiv der (Post-)Karte 100 einfügen; hierzu kann der Datenträger zweckmäßigerweise am Bild oder Motiv der (Post-)Karte 100 auszurichten sein, zum Beispiel maschinell, etwa durch optische Erkennung, oder manuell.
  • In letzterem Falle einer manuellen Ausrichtung des Datenträgers 500 am Bild oder Motiv der (Post-)Karte 100 kann in zweckmäßiger Weise durch Aufdrucken mindestens eines Erkennungs- oder Markierungszeichens 520, zum Beispiel eines kleinen Punkts oder dergleichen, auf dem Etikett oder Label des Datenträgers 500, beispielsweise am oberen (oder "nördlichen") Rand des Datenträgers 500, sowie eines korrespondierenden weiteren Erkennungs- oder Markierungszeichens 120, zum Beispiel eines kleinen korrespondierenden weiteren Punkts oder dergleichen, auf der blisterförmigen Aufnahmeeinheit 200 bzw. 200' die Ausrichtung des Datenträgers 500 am Bild oder Motiv der (Post-)Karte 100 unterstützt werden.
  • So kann bei Maschinenbestückung die Ausrichtung des sich aus Oberfläche der Karte 100 und Oberfläche des Datenträgers 500 zusammensetzenden Gesamtmotivs beispielsweise durch zweckmäßiges Anbringen einer ersten Markierung 120, wie etwa eines Zierschnörkels oder eines schwarzen Punkts, auf der Karte 100 und mindestens einer entsprechenden zweiten Markierung 520 auf dem Etikett des scheibenförmigen Datenträgers 500, wie etwa auf dem C[ompact]D[isc]-Label oder auf dem D[igital]V[ersatile]D[isc]-Label, zum Beispiel auf Höhe der Aufreißlasche 250 wesentlich erleichtert werden (vgl. 1A bzw. 2A sowie 3).
  • 100
    Printmedium oder Trägermedium, insbesondere Karte, zum Beispiel Motivkarte oder Postkarte, beispielsweise mit im Wesentlichen quadratischer oder rechteckförmiger Dimensionierung
    110
    insbesondere transparenter Lack, insbesondere Glanzlack, zum Beispiel U[ltra]V[iolett]-Lack, wie etwa 8UV-Lack
    120
    erste Markierung, insbesondere erstes Erkennungszeichen oder erstes Markierungszeichen, zum Beispiel sichtbarer Punkt oder Zierschnörkel, auf der der Aufnahmeeinheit 200 zugewandten Oberseite des Printmediums oder Trägermediums 100
    200
    blisterförmige Aufnahmeeinheit, insbesondere Blisterhaube, zum Beispiel mit im Wesentlichen kreisrunder oder im Wesentlichen nach Art einer Bankkarte, einer Kreditkarte, einer Scheckkarte oder einer Visitenkarte geformten oder geshapten Dimensionierung (= erstes Ausführungsbeispiel; vgl. 1A, 1B, 1C)
    200'
    blisterförmige Aufnahmeeinheit, insbesondere Blisterhaube, zum Beispiel mit im Wesentlichen kreisrunder oder im Wesentlichen nach Art einer Bankkarte, einer Kreditkarte, einer Scheckkarte oder einer Visitenkarte geformten oder geshapten Dimensionierung (= zweites Ausführungsbeispiel; vgl. 2A, 2B)
    210
    Aufnahmebereich, insbesondere scheibenförmige Erhöhung bzw. Vertiefung, der Aufnahmeeinheit 200, 200'
    220
    Kontaktfläche, insbesondere Klebefläche, der Aufnahmeeinheit 200, 200'
    230
    Halterung, insbesondere Druckpunkt, zum Beispiel mit im Wesentlichen runder Dimensionierung, der Aufnahmeeinheit 200 (= erstes Ausführungsbeispiel; vgl. 1A, 1B, 1C)
    230'
    Halterung, insbesondere Druckpunkt, zum Beispiel mit im Wesentlichen runder Dimensionierung, der Aufnahmeeinheit 200' (= zweites Ausführungsbeispiel; vgl. 2A, 2B)
    232'
    Ausstülpung, insbesondere Anschlagwulst, der Halterung 230' (= zweites Ausführungsbeispiel; vgl. 2A, 2B)
    240
    Außenrand oder Außenseite der Aufnahmeeinheit 200 (= erstes Ausführungsbeispiel; vgl. 1A, 1B, 1C)
    240'
    Außenrand oder Außenseite der Aufnahmeeinheit 200' (= zweites Ausführungsbeispiel; vgl. 2A, 2B)
    242'
    Einbuchtung des Außenrands bzw. der Außenseite 240' (= zweites Ausführungsbeispiel; vgl. 2A, 2B)
    250
    Lasche, insbesondere Abheblasche oder Aufreißlasche, der Aufnahmeeinheit 200
    300
    Verbundgegenstand, insbesondere Verbundverpackung, zum Beispiel Repräsentationsverpackung oder Sichtverpackung, wie etwa Blister (= erstes Ausführungsbeispiel; vgl. 1A, 1B, 1C)
    300'
    Verbundgegenstand, insbesondere Verbundverpackung, zum Beispiel Repräsentationsverpackung oder Sichtverpackung, wie etwa Blister (= zweites Ausführungsbeispiel; vgl. 2A, 2B)
    400
    Haftmittel, insbesondere Aufkleber oder beidseitiges Klebeband oder Siegellack, zum Beispiel in Form eines transparenten Kleberands
    500
    scheibenförmiger Datenträger oder Datenträgerplatte, insbesondere Compact Disc (CD) oder Digital Versatile Disc (DVD)
    520
    der ersten Markierung 120 zum Zwecke der Ausrichtung entsprechende zweite Markierung, insbesondere zweites Erkennungs- oder Markierungszeichen, auf dem scheibenförmigen Datenträger oder auf der Datenträgerplatte 500, insbesondere auf der Compact Disc (CD) oder auf der Digital Versatile Disc (DVD)
    A
    Schnittlinie, insbesondere durch die Halterung 230, 230' der Aufnahmeeinheit 200, 200'

Claims (14)

  1. Verbundgegenstand (300; 300'), insbesondere Verbundverpackung, zum Beispiel Repräsentationsverpackung oder Sichtverpackung, aufweisend – mindestens ein im Wesentlichen ebenes oder planes Trägermedium (100), insbesondere mindestens eine Karte, zum Beispiel mindestens eine Motivkarte oder mindestens eine Postkarte, wobei das Trägermedium (100) aus mindestens einem tragfähigen, insbesondere selbsttragenden, zum Beispiel Karton und/oder festes Papier und/oder Pappe und/oder Aluminium aufweisenden, Material gebildet sein kann, und – mindestens eine auf dem Trägermedium (100) anbringbare, insbesondere blisterförmige, Aufnahmeeinheit (200; 200') zum Aufnehmen mindestens eines scheibenförmigen Datenträgers (500), wie etwa mindestens einer Compact Disc (CD) oder mindestens einer Digital Versatile Disc (DVD), wobei die Aufnahmeeinheit (200; 200') aus mindestens einem im Wesentlichen transparenten Material, zum Beispiel aus mindestens einem Kunststoff, gebildet sein kann.
  2. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (200; 200') – mindestens einen zur Aufnahme des, zum Beispiel im Wesentlichen runden oder im Wesentlichen nach Art einer Bankkarte, einer Kreditkarte, einer Scheckkarte oder einer Visitenkarte geformten, Datenträgers (500) ausgeformten Aufnahmebereich (210) und – mindestens eine den Aufnahmebereich (210) umgebende, insbesondere nach Art des Datenträgers (500) geformte, Kontaktfläche (220), insbesondere Klebefläche, zum Anbringen der Aufnahmeeinheit (200; 200') auf dem Trägermedium (100) aufweist.
  3. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (200, 200') – mindestens eine mittig und/oder zentral angeordnete Halterung (230; 230') zum Anordnen, insbesondere zum lösbarem Fixieren, des Datenträgers (500) an der dem Trägermedium (100) zugewandten Fläche der Aufnahmeeinheit (200; 200') und/oder – mindestens eine, insbesondere der Kontaktfläche (220) zugeordnete, Lasche (250), insbesondere mindestens eine Abheblasche, zum Lösen der angebrachten Aufnahmeeinheit (200; 200') vom Trägermedium (100) aufweist.
  4. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (200; 200') an ihrem den Aufnahmebereich (210) begrenzenden Außenrand (240; 240') – mindestens eine das Anordnen, insbesondere das lösbare Fixieren, des Datenträgers (500) an der dem Trägermedium (100) zugewandten Fläche der Aufnahmeeinheit (200; 200') unterstützende Einbuchtung (242'), vorzugsweise mehrere Einbuchtungen (242'), aufweist und/oder – zumindest abschnittsweise und/oder zumindest bereichsweise schlangenlinien- oder wellenförmig ausgebildet ist.
  5. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermedium (100) zumindest bereichsweise, insbesondere zumindest in mindestens einem Bereich, in dem die Aufnahmeeinheit (200; 200'), insbesondere die dem Trägermedium (100) zugewandte Seite der Kontaktfläche (220), auf dem Trägermedium (100) anzubringen ist, mit mindes tens einem Haftmittel (400), insbesondere mit Siegellack oder mit einem beidseitigen Klebeband, versehen ist.
  6. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, – dass der mit Haftmittel (400) versehene Bereich im Wesentlichen der Form der Kontaktfläche (220) entspricht, insbesondere im Wesentlichen ringförmig oder im Wesentlichen nach Art des Umfangs oder Umrisses einer Bankkarte, einer Kreditkarte, einer Scheckkarte oder einer Visitenkarte geformt ist, und/oder – dass das Haftmittel (400) strukturiert angeordnet, insbesondere punktuell und/oder gerastert und/oder wabenförmig aufgebracht, ist.
  7. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermedium (100) mit mindestens einem vorzugsweise transparenten Lack (110), insbesondere mit mindestens einem Glanzlack, zum Beispiel mit mindestens einem U[ltra]V[iolett]-Lack, beschichtet ist.
  8. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lack (110) in dem Bereich des Trägermediums (100) ausgespart ist, in dem die Aufnahmeeinheit (200; 200'), insbesondere die dem Trägermedium (100) zugewandte Seite der Kontaktfläche (220), mittels des Haftmittels (400) auf dem Trägermedium (100) anzubringen ist.
  9. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – auf dem Trägermedium (100) und/oder – auf dem in der Aufnahmeeinheit (200; 200') aufnehmbaren Datenträger (500) mindestens ein, insbesondere zusammensetzbares, Motiv dargestellt ist, wobei die auf dem Datenträger (500) gespeicherten und mittels mindestens einer Wiedergabeeinrichtung abrufbaren Daten und Informationen in inhaltlicher Beziehung zum Motiv stehen können.
  10. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch – mindestens eine erste Markierung (120), insbesondere mindestens ein Erkennungs- oder Markierungszeichen, auf dem Trägermedium (100) sowie – mindestens eine zur ersten Markierung (120) korrespondierende zweite Markierung (520), insbesondere mindestens ein Erkennungs- oder Markierungszeichen, auf dem Datenträger (500), wobei mittels insbesondere manuellen oder maschinellen In-Übereinstimmung-Bringens der ersten Markierung (120) und der zweiten Markierung (520) mindestens ein Teilmotiv auf dem Trägermedium (100) und mindestens ein Teilmotiv auf dem Datenträger (500) ausrichtbar und/oder ergänzbar und/oder zum Motiv zusammensetzbar sind.
  11. Scheibenförmiger Datenträger (500), insbesondere Compact Disc (CD) oder Digital Versatile Disc (DVD), aufnehmbar in mindestens einem Verbundgegenstand (300; 300') gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Datenträger gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine im Wesentlichen runde, insbesondere kreisrunde, im Wesentlichen kreisförmige, im Wesentlichen ringförmige, im Wesentlichen ovale, im Wesentlichen herzförmige, im Wesentlichen drei- oder mehreckige, im Wesentlichen quadratische, im Wesentlichen rechteckförmige, im Wesentlichen sternförmige, im Wesentlichen kreuzför mige oder im Wesentlichen nach Art einer Bankkarte, einer Kreditkarte, einer Scheckkarte oder einer Visitenkarte geformte Dimensionierung.
  13. Im Wesentlichen ebenes oder planes Trägermedium (100), insbesondere Karte, zum Beispiel Motivkarte oder Postkarte, – aus mindestens einem tragfähigen, insbesondere selbsttragenden Material, zum Beispiel aus Karton und/oder aus festem Papier und/oder aus Pappe und/oder aus Aluminium, und – mit mindestens einer Beschichtung aus mindestens einem vorzugsweise transparenten Lack (110), insbesondere aus mindestens einem Glanzlack, zum Beispiel aus mindestens einem U[ltra]V[iolett]-Lack, dadurch gekennzeichnet, dass der Lack (110) in dem Bereich des Trägermediums (100) ausgespart ist, in dem mindestens eine zum Aufnehmen mindestens eines scheibenförmigen Datenträgers (500), wie etwa mindestens einer Compact Disc (CD) oder mindestens einer Digital Versatile Disc (DVD), vorgesehene, insbesondere blisterförmige, Aufnahmeeinheit (200; 200') auf dem Trägermedium (100), insbesondere mittels mindestens eines Haftmittels (400), zum Beispiel mittels Siegellack oder mittels eines beidseitigen Klebebands, anzubringen ist.
  14. Aufnahmeeinheit (200; 200'), insbesondere blisterförmige Aufnahmeeinheit, zum Aufnehmen mindestens eines scheibenförmigen Datenträgers (500), wie etwa mindestens einer Compact Disc (CD) oder mindestens einer Digital Versatile Disc (DVD), mit einem zur Aufnahme des Datenträgers (500) ausgeformten Aufnahmebereich (210), gekennzeichnet durch mindestens einen den Aufnahmebereich (210) begrenzenden Außenrand (240; 240'), – der mindestens eine ein Anordnen, insbesondere ein lösbares Fixieren, des Datenträgers (500) an der Aufnahmeeinheit (200; 200') unterstützende Einbuchtung (242'), vorzugsweise mehrere Einbuchtungen (242'), aufweist und/oder – der zumindest abschnittsweise und/oder zumindest bereichsweise schlangenlinien- oder wellenförmig ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009044112A1 (en) * 2007-10-03 2009-04-09 Ecoray Limited Cases for storing an optical disc

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