DE68915417T2 - Druckprodukte mit einem latent vorhandenen Bild, das gegen Fälschung oder dergleichen anwendbar ist, beispielweise für ein fälschungssicheres aktives Siegel und deren Herstellungsverfahren. - Google Patents

Druckprodukte mit einem latent vorhandenen Bild, das gegen Fälschung oder dergleichen anwendbar ist, beispielweise für ein fälschungssicheres aktives Siegel und deren Herstellungsverfahren.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf fälschungsnachweisende Druckprodukte, die zur Vorbeugung gegen Fälschung und dergleichen angewendet werden können und in der Typographie, der Lithographie oder dem Siebdruck auch in Kombination gedruckt werden können, sowie auf das Verfahren zur Herstellung solcher Produkte.
  • Beim Handel von Artikeln in verschiedenen Produktionszweigen finden in großem Umfang Fälschungen statt, die Nachbildungen zur Folge haben, deren Warenzeichen, Aussehen und Eigenschaften scheinbar mit denjenigen der Originalartikel identisch sind, jedoch im allgemeinen eine schlechtere Qualität und selbstverständlich geringere Kosten haben, da sie illegal gehandelt werden. Als Schutz gegen Fälschung tragen Originalartikel normalerweise eine Druck-Reproduktion des Original-Warenzeichens, was jedoch gegen Fälschung kein nennenswertes Hindernis darstellt, da solche Reproduktionen leicht vervielfältigt werden können und daher keinerlei Sicherheit gegen Kopieren und Verfälschung bieten.
  • Daher müßten Einrichtungen zur Verfügung stehen, die den Artikeln mittels gültiger Siegel Echtheit verleihen, welche beim Versuch einer Fälschung einen Alarm, Information, Zeichen und dergleichen erzeugen können. Es ist auch die Verwendung eines Siegels denkbar, das jedes unzulässige Öffnen von Verpackungen im Gebiet von Verbraucherprodukten oder jegliche in Dokumenten und dergleichen auftretende Veränderung aufdeckt, wobei das Siegel erst in dem Zeitpunkt, in dem es von den geschützten Artikeln oder Dokumenten abgezogen wird, eine Meldung, beispielsweise eine Warnung erzeugen würde, die bis dahin unsichtbar war, so daß eine Fälschung praktisch ohne Erfolg bleiben müßte.
  • Solche Einrichtungen für den obigen und andere allgemeine Zwecke könnten in Form eines Druckprodukts ausgeführt werden, das effektiv die Funktion eines Siegels erfüllen kann.
  • Fälschungsnachweismittel sind aus dem Stand der Technik bekannt. In dem US-Patent Nr. 4.324.823 wird ein selektiver Fälschungswiderstand für ein auf Verpackungen anzubringendes, abziehbares Bonuselement beschrieben. Genauer wird ein Schichtmaterial beschrieben, das in Behälter wie etwa Kartons umgewandelt werden kann und ein Pappkarton- Substrat sowie eine äußere Papierschicht umfaßt, die einen manuell abziehbaren Abschnitt enthält, der seinerseits eine Vorderkante besitzt und eine Art Gutschein zu Verkaufsförderungszwecken bildet. Diese Papierschicht ist auf das Substrat mittels eines wasserlöslichen Schichtpreßstoffs geklebt, der mit einem Trennmittel in einem Muster überzogen ist, welches in dem Überzug Lücken bildet. Diese Lücken sind so geformt, daß sie zwischen den Schichten eine unterschiedlich starke Haftung erzeugen, wenn mit dem Abziehen des Abschnitts nach einer Aufbringung von Feuchtigkeit in den Bereich der Vorderkante begonnen wird, um den Schichtpreßstoff an den Lücken aufzulösen. Auf diese Weise können die Möglichkeit, das Bonuselement wie etwa einen Gutschein von dem beschichteten Behälter abzuziehen, sowie die Einfachheit dieses Vorgangs leicht gesteuert werden, indem ein veränderliches Muster des Trennüberzugs aufgebracht wird. Diese Fälschungssicherungsstruktur wird jedoch bei der Herstellung des Schichtmaterials ausgebildet.
  • Das US-Patent Nr. 4.180.920 offenbart ein Fälschungsnachweis-Etikett, das versehen ist mit einer starken Polymer- Schutzschicht, die auf eine verhältnismäßig dünne Polymer-Grundschicht aufgebracht ist, welche ihrerseits an der gegenüberliegenden Seite eine Klebeschicht aufweist, damit sie auf den zu schützenden Artikel geklebt werden kann. Auf die Grundschicht werden Gruppen von Farbkennzeichen und Farb-Maskierungsschichten gedruckt, wobei die Farben unterschiedlich stark haften und von einer Schicht aus einer lichtdurchlässigen Polymerfarbe überzogen sind, die eine verhältnismäßig geringe Haftung auf den unbedruckten Bereichen der Grundschicht, jedoch eine gute Haftung auf den Maskierungsschichten besitzt. Eine weitere Klebeschicht verklebt die lichtdurchlässige Polymerfarbenschicht mit der Schutzschicht, so daß sich im Ergebnis die lichtdurchlässige Polymerfarbenschicht von der Grundschicht selektiv ablöst, wenn die Schutzschicht und deren Klebeschicht entfernt werden. Wenn die Maskierungsschichten an der Grundfläche und an den Fälschungsnachweis-Kennzeichen gut haften, sind die letzteren aus einer Farbe mit geringer Haftung an der Grundfläche, wobei dann, wenn die an der lichtdurchlässigen Polymerfarbenschicht haftende Schutzschicht entfernt wird, die Maskierungsschichten nur dort entfernt werden, wo sie von den Kennzeichen unterlegt sind, welche auf der einen Seite negativ und auf der anderen Seite positiv erscheinen.
  • Dieses Etikett scheint insbesondere auf einen Behälter oder auf eine Tasche, genauer auf die Öffnung des- bzw. derselben anwendbar zu sein.
  • Es ist offensichtlich, daß das Fälschungsnachweis-Etikett des letztgenannten Patents des Standes der Technik eine sehr komplizierte Struktur besitzt, die aus vielen verschiedenen Teilen besteht, wovon jeder eine bestimmte Funktion besitzt: Sie enthält nämlich zwei Kunststoffschichten und zwei Klebstoffschichten.
  • Es liegt daher im Umfang der vorliegenden Erfindung, ein fälschungsnachweisendes Druckprodukt der graphischen Industrie zu schaffen, das die Funktion eines Siegels, eines Etikettsiegels und dergleichen erfüllt und das eine visuelle Anzeige von Versuchen der Beseitigung eines Teils schafft, jedoch eine einfache Struktur besitzt.
  • Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden ein Farbaufdruckprodukt gemäß der im Anspruch 1 gegebenen Definition sowie ein Verfahren zur Herstellung des Produkts, wie es im Anspruch 6 definiert ist.
  • Im Hinblick auf die nachträgliche Anbringung der Klebeschicht des Farbaufdruck-Produkts an einer äußeren Unterstützungsfläche bleibt die Klebeschicht durch ein Silikonpapier geschützt, das erst im Zeitpunkt seiner Anbringung entfernt wird.
  • Es ist offensichtlich, daß das als Siegel oder als Etikettsiegel dienende Druckprodukt gemäß der Erfindung eine sehr einfache Struktur besitzt, die sowohl seine Herstellung als auch seine Verwendung erleichtert. Die Anzahl seiner Bestandteile ist nämlich sehr begrenzt, ferner besitzen einige seiner Teile wie etwa die einzige lichtdurchlässige Kunststoffolie und die einzige Klebeschicht jeweils zwei Funktionen: Die erstere wirkt außer als obere Schutzversiegelung während des Gebrauchs auch als Träger für die Farbaufdruckschichten, während die letztere außer als Mittel zum Ankleben des Druckprodukts an einem Artikel und dergleichen auch dazu dient, auf die im voraus hergestellten, vernetzten, nicht verankerten Farb- Mehrschichtbereiche eine Zugkraft auszuüben, um diese umzuformen und als sichtbare präzise Konfiguration auf der äußeren Unterstützungsfläche anzuzeigen, wenn die Entfernung der oberen Versiegelungskarte versucht wird.
  • In die obenerwähnte Betrugsschutzeinrichtung kann ein Zeichen eingebaut sein, das beim Versuch der Entfernung der Schutzschicht einen zusätzlichen optischen Alarm in Form einer sichtbaren Unterbrechung der farbigen Farbstreifen erzeugt, welche in nicht verankerten, parallelen Linien unter einem lichtdurchlässigen Bereich der oberen Versiegelungskarte angeordnet sind und am Träger nur mit ihren Enden befestigt sind. Ferner kann gemäß einem computergestützten und zweckmäßig abgewandelten Numerierungsverfahren jedes einzelne Druckprodukt derselben Serie mit einer ansteigenden Ordnungszahl markiert werden. Hierzu wird ein Tintenstrahldrucker verwendet, um die Nummer im Umkehrdruck auf der Unterseite des Trägers, vorzugsweise im selben lichtdurchlässigen Bereich zu drucken, wo die farbigen Streifen anschließend darüber angebracht werden, um die Nummer gegen Fälschung zu schützen.
  • Ein Druckprodukt gemäß der Erfindung in Form eines aktiven Mehrzweck-Haftetikett-Siegels, das sich im allgemeinen auf einer als Träger dienenden lichtdurchlässigen Kunststoffolie befindet, welches in Einzelformate geschnitten oder von der Rolle geliefert wird, kann auch so verwendet werden, daß es auf Öffnungen von Verpackungen, Umschlägen, Dokumenten und dergleichen angebracht wird, wobei all diese als äußere Träger dienen. Das Zeichen kann auch in das Etikettsiegel eingebaut sein, um mittels der obenbeschriebenen farbigen Farbstreifen einen optischen Alarm zu erzeugen. Ferner kann jedes einzelne Etikettsiegel mit einer computererzeugten, ansteigenden Ordnungszahl markiert sein, die vorzugsweise unter dem Schutz der farbigen Farbstreifen angeordnet ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des obenbeschriebenen Druckprodukts, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß auf einer als Träger dienenden lichtdurchlässigen Kunststofffolie, die entweder als formatierte Folie oder in Rollenform für einen Rollen-Rollen-Druckvorgang vorliegt, in einem begrenzten Bereich mit bestimmter Konfiguration eine nicht verankerbare, lichtdurchlässige Farbübertragungsgrundierung eingetragen wird, um mit der Grundierung ein entsprechendes latentes Bild aufzubauen; dann die gesamte Oberfläche des Trägers mit vielen Farbschichten überzogen wird, die fein gesiebt sind, um ein Gegenzeichen zu bilden, wobei die sich ergebende Zier-Farbmehrfachschicht zu jedem späteren Zeitpunkt eine irreversible sichtbare Konfiguration mit den lose verankerten Bereichen, die mit der Grundierung übereinstimmen, bilden kann; anschließend eine lichtdurchlässige Farbschicht aufgebracht wird, die in das Farbmehrfachschicht-Raster eindringt, um sie von Seiten der unteren Grundierungsfarbe zu vernetzen, um ihre Oberseite einzuebnen; schließlich eine Deckfarbschicht und eine druckempfindliche, stark haftende Klebeschicht aufgebracht werden.
  • Das als Siegel, Etikettsiegel oder dergleichen dienende Druckprodukt wird mit bloßem Fingerdruck auf einen äußeren Träger geklebt, der geeignet ist, das Klebstoffmaterial anzunehmen. Bei einer versuchten Entfernung des Kunststoffolienträgers findet eine selektive Ablösung der nicht verankerten, mit der Farbe vernetzten Mehrschichtbereiche, die mit dem latenten Farbbild übereinstimmen und die Konfiguration bilden, statt, wobei eine Übertragung der Konfiguration auf den äußeren Träger stattfindet, so daß die Konfiguration irreversibel sichtbar angezeigt wird.
  • Der Träger wird in dieser Beschreibung als "äußerlich" definiert, wenn er durch die Oberfläche eines beliebigen Artikels gebildet wird, der das Klebstoffmaterial annehmen kann, wobei er die Außenfläche einer Verpackung, auf die das Druckprodukt aufgebracht wird, um beispielsweise den Verschluß zu schützen, oder ein Dokument umfaßt.
  • Der Ausdruck "aktives Siegel" gemäß der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf das gedruckte Gegenzeichen, wenn es ein latentes Bild enthält, das durch Übertragung und Sichtbarmachung auf einem äußeren Träger eine unerwartete, irreversible sichtbare Konfiguration erzeugt, etwa eine geschriebene Warnung oder dergleichen, so daß das Gegenzeichen in verstärktem Maß und offensichtlich die Funktion eines Siegels hat. Der Ausdruck "verankert" definiert eine chemische oder physikalische Vereinigung zwischen den Farbmehrfachschichten und dem Träger ohne jeglichen Klebstoff. Ferner ist der Ausdruck "Übertragungsgrundierungsfarbe" als Schicht einer Lithographie- oder Siebdruck-Farbe oder eines entsprechenden Lackes definiert, der darauf aufgebrachte Farben übertragbar macht. Die Verwendung eines druckempfindlichen, stark haftenden Klebstoffmaterials gestattet die Erzielung einer vollständigen Haftung des Druckprodukts am äußeren Träger selbst bei Fingerdruck, falls dies die Gesamtabmessungen zulassen. Es folgt, daß bei der Entfernung der oberen Karte oder des Trägers von der Unterstützungsfläche diejenigen Bereiche der vernetzten Farbmehrfachschichten, die sich auf der Grundierung befinden, wahlweise übertragen werden und auf der Unterstützungsfläche kraft der hohen Haftung derselben Klebstoffschicht sichtbar gemacht werden.
  • Als Kunststoffolie kann eine kalandrierte oder extrudierte Folie aus einem lichtdurchlässigen Kunststoffmaterial verwendet werden, das aus der Gruppe stammt, die Polyvenylchlorid, Polykarbonat, Polystyrol, Polyesther, Polypropylen oder Zelluloseazetat umfaßt. Es kann auch Papier, Pappe und dergleichen verwendet werden, vorzugsweise mit einer glänzenden, ebenen Oberfläche. Die nicht verankerbare Grundierung ist eine lichtdurchlässige Farbe, die im Hinblick auf das Material gewählt wird, auf das sie aufgebracht wird. Diese Grundierung muß sich nämlich nicht mit dem Träger verbinden oder verankern, sondern soll nach dem Druckvorgang gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung einen leicht entfernbaren Film bilden. Die die Grundierung bildende lichtdurchlässige Farbe wird entsprechend der Art des Trägers gewählt und kann auf Zellulose-Konstituenten, Synthetikwachsen, Silikonmaterialien, Paraffin, sowie in Gegenwart eines Weichmachers auf nicht oxidierenden Ölen in einem geeignetem Lösungsmittel, beispielsweise einem Glykol-Lösungsmittel in Gegenwart eines Weichmittels, basieren. Bevor auf die vernetzte Farbmehrfachschicht die Klebeschicht aufgebracht wird, wird eine Farbabdeckschicht aufgebracht. Die Farbmehrfachschicht wird durch Überlagerung von verschiedenen Farbüberzügen erhalten, die im Hinblick auf die gegenseitige chemisch-physikalische Stabilität gewählt sind. Trotz der Überlagerung von mehreren Farbschichten muß nämlich jede Farbe ihre ursprünglichen Eigenschaften sowie die geeignete chemisch-physikalische Beziehung zu den angrenzenden Schichten beibehalten. Zwischen der oberen Schicht und der unteren Schicht der Farbschichten, die mittels der lichtdurchlässigen Farbschicht vernetzt sind, welche durch die vorhandenen Sieblöcher eindringt, wird eine permanente Haftung erhalten, die die so gebildete vernetzte Farbmehrfachschicht unter der Zugwirkung eines darüber aufgebrachten Klebstoffs in saubere Bereiche abtrennen kann.
  • Die lichtdurchlässige Schicht, die vorzugsweise durch Siebdruck aufgebracht wird und die in die Mehrfachschicht eindringt, um diese zu vernetzen, ist aus einer Farbe hergestellt, die gewöhnlich Zellulosenitrat in einem Lösungsmittel ist, wobei ein Weichmacher vorhanden ist. Zunächst bildet die lichtdurchlässige Schicht eine ebene und kontinuierliche Oberfläche auf der Farbmehrfachschicht, die ihrerseits aufgrund der Sieblöcher eine unregelmäßige Oberfläche aufweisen kann. Ferner tritt bei der Aufbringung des lichtdurchlässigen Überzugs auf die Farbmehrfachschicht ein Einsickern des Überzugs in das Mehrfachschichtraster auf, so daß er die Grundierung erreicht, mit der er sich aufgrund der chemisch-physikalischen Affinität verbindet. Aufgrund des Einsickerns wird zwischen der lichtdurchlässigen Schicht und der Grundierung eine mechanische Verbindung gebildet, die die Untrennbarkeit der der Grundierung lokal überlagerten Farbschichten unter der Zugwirkung des Klebstoffs auf die vernetzte Farbmehrfachschicht gewährleistet. Die Deckfarbe, die auf die lichtdurchlässige Farbe aufgebracht werden kann, ist eine Siebdruckfarbe, die aus einem geeigneten Pigment hergestellt ist, im allgemeinen Titandioxid, wobei ein Weichmacher sowie ein Lösungsmittel vorhanden sind, die mit denjenigen verträglich sind, die für die Grundierung und für die lichtdurchlässige Farbe verwendet werden. Die Abdeckschicht hat die Funktion einer Maskierung gegen eine visuelle Beobachtung der Form des latenten Bildes, das mittels der Grundierung definiert ist, ferner bildet es nach der Sichtbarmachung des latenten Bildes in Form der sichtbaren Konfiguration auf der Unterstützungsfläche den Hintergrund, vor dem die Konfiguration eigentlich sichtbar ist.
  • Als Klebstoffmaterial kann vorzugsweise ein siebdruckfähiger Leim verwendet werden, der beispielsweise auf einem Synthetikkautschuk in einem Lösungsmittel basiert und druckempfindlich ist und durch eine hohe Haftung gekennzeichnet ist. Es muß ein dünner Klebefilm erhalten werden, der dennoch widerstandsfähiger als die vernetzte Farbmehrfachschicht ist, so daß er die gesamte Abdeckschicht hält und mit sich zieht, wenn die mit dem latenten Bild übereinstimmenden Bereiche der vernetzten Farbmehrfachschicht selektiv die präzisen Profile der mittels der Grundierung definierten Konfigurationen annehmen.
  • Die vorliegende Erfindung wird deutlicher anhand der folgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, von denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Druckprodukts zeigt, das aus einem auf eine äußere Unterstützungsfläche aufgebrachten Träger hergestellt ist und eine vernetzte Farbmehrfachschicht gemäß der Erfindung enthält;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Trägers zeigt, der die Grundierung trägt, die die Form eines als virtuelles latentes Bild dienenden X besitzt;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der umgedrehten äußeren Unterstützungsfläche ohne Träger und mit der sichtbaren Konfiguration des X zeigt;
  • Fig. 4 eine Längsschnittansicht längs der Ebene M-N in Fig. 1 mit vergrößerten Einzelheiten zeigt;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht eines Druckprodukts in Form eines Etikettensiegels zeigt, das als Sicherheitseinrichtung für den Schutz eines Verschlusses dient; und
  • Fig. 6 das Etikettsiegel zeigt, das auf eine äußere Unterstützungsfläche aufgebracht ist, die sich auf einer Verpackung aus Pappe befindet.
  • Sämtliche Figuren zeigen das Druckprodukt als Siegel oder Etikettensiegel oder aber dessen Teile, die um der Deutlichkeit willen vergrößert sind.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Druckprodukt aus einem Träger (1), d. h. der lichtdurchlässigen Kunststoffolie und aus einem Schichtkomplex A gebildet, der weiter unten genauer definiert wird. Das Druckprodukt wird auf eine mit dem Komplex in Kontakt befindliche äußere Unterstützungsfläche (2) aufgebracht. Fig. 2 zeigt den Träger (1), der mit der Farbgrundierung (3) überzogen ist, die einen Buchstaben X als virtuelles latentes Bild für eine entsprechende, zu einem späteren Zeitpunkt sichtbare Konfiguration darstellt. Fig. 3 zeigt die umgedrehte äußere Unterstützungsfläche (2), die vom Träger (1) abgetrennt ist und die sichtbar angezeigte Konfiguration (4) trägt, welche durch den sichtbaren Buchstaben X gebildet ist. Der Schichtkomplex A ist zwischen dem Träger (1), auf dem die Grundierung (3) aufgebracht ist, und der äußeren Unterstützungsfläche (2) enthalten. Dieser Komplex A ist durch eine Farbmehrfachschicht (5), die mittels des (in der Figur nicht gezeigten) von der lichtdurchlässigen Farbschicht (6) abgegebenen eingesickerten Materials vernetzt wird, wobei der Rest der lichtdurchlässigen Farbschicht (6) eine Einebnungsfunktion hat, sowie durch die Deckschicht (7) und durch eine Klebstoffschicht (8) gebildet, die nacheinander aufgebracht werden. Die sichtbar angezeigte Konfiguration (4) wird durch die nicht verankerten, abgelösten Bereiche der vernetzten Farbmehrfachschicht gebildet, die mit dem auf der Grundierung (3) erzeugten latenten Bild übereinstimmen, wobei die Konfiguration (4) auf die äußere Unterstützungsfläche (2) übertragen und dort angezeigt wird. Die verbleibenden Bereiche der vernetzten Farbmehrfachschicht bleiben dort, wo die Grundierung nicht vorhanden ist, mit dem Träger (1) verankert. All dies geht aus Fig. 4 deutlich hervor, die den Träger (1) und die äußere Unterstützungsfläche (2) im Längsschnitt im einzelnen und in einem vergrößerten Maßstab zeigt. In direktem Kontakt mit dem Träger (1) hat die vernetzte Farbmehrfachschicht (5) Bereiche (5'), die mit ihr verankert sind, während die Bereiche (5''), die der Grundierung (3) überlagert sind, nicht verankert sind. Folglich werden die Bereiche (5'') bei der Entfernung des Trägers (1), der nun eine obere Karte ist, abgelöst und zusammen mit der gesamten Schicht 7 und mit der Einebnungsschicht (6) auf die äußere Unterstützungsfläche (2) übertragen, um die sichtbare Konfiguration (4) aufgrund der nachfolgenden Zugwirkung der Klebstoffschicht (8), die mit der Unterstützungsfläche in direktem Kontakt ist, anzuzeigen.
  • Solange das Druckprodukt nicht an einer äußeren Unterstützungsfläche angebracht ist, ist die Klebstoffschicht (8) mit Silikonpapier geschützt, welches vor der Anbringung entfernt wird.
  • Bei der Ablösung des nun durch eine obere Versiegelungskarte gegebenen Trägers (1) von der Unterstützungsfläche (2) zieht der mit der letzteren in Kontakt befindliche Klebstoff (8) die Schicht (7) und gegebenenfalls den Einebnungsteil der Schicht (6) sowie die nicht verankerten Bereiche (5'') der vernetzten Farbmehrfachschicht 5, die auf dem Träger (1) überlagert sind und mit der Grundierung (3) deckungsgleich sind, zur Unterstützungsfläche, er kann jedoch den Bereich 5', der weiterhin auf dem Träger verankert bleibt, nicht ablösen. Der nicht verankerte Bereich (5''), der wahlweise abgelöst und zusammen mit der Grundierung (3) zur Unterstützungsfläche 2 übertragen worden ist, bildet die sichtbare Konfiguration (4), wie sie aus der vernetzten Farbmehrfachschicht erhalten wird.
  • Fig. 5 zeigt ein haftendes aktives Etikettensiegel, das aus einem Träger (10) aus einer Kunststoffolie und aus einem Komplex B von Schichten besteht, der mit dem Komplex A identisch ist, wobei die Klebstoffschicht (nicht gezeigt) auf der Oberseite enthalten ist und von dem Silikonpapier (11) geschützt ist. Fig. 6 zeigt eine Pappkarton-Verpackung (12) mit dem Etikettensiegel (13), das teilweise von der Verschlußlinie (14) abgelöst ist, so daß Scheiben (15) angezeigt werden, die von demselben Etikett (13) abgelöst sind und als sichtbare Konfiguration auf die als Unterstützungsfläche wirkende Verpackung übertragen worden sind. (16) ist die Abdeckschicht, die vollständig an der Unterstützungsfläche haften bleibt, und (17) ist die Klebstoffschicht. Da die Unterstützungsfläche vom Träger oder der oberen Karte (1) abgetrennt wird, hält sie in ihren freien Bereichen die (in dieser Figur nicht gezeigte) lichtdurchlässige Schicht nicht stets fest, welche daher in diesen Bereichen einen diskontinuierlichen Zustand haben kann.
  • Obwohl hier gezeigt und beschrieben worden ist, was als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung angesehen wird, können selbstverständlich einfach verschiedene Abwandlungen und Änderungen in der Form oder im Detail ausgeführt werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt, daß die Erfindung weder auf die genaue Form und die Einzelheiten, wie sie gezeigt und beschrieben worden sind, noch auf weniger als den Gesamtumfang der Erfindung, wie er hier wie im folgenden beansprucht offenbart ist, eingeschränkt wird.

Claims (9)

1. Farbaufdruck-Produkt, das als fälschungsnachweisendes Siegel, Etikettensiegel und dergleichen konfiguriert ist, um auf einer äußeren Unterstützungsfläche wie etwa einem Artikel, einer Verpackung oder einem Dokument jeglicher Art zum Schutz gegen Fälschung aufgebracht wird, wobei der Fälschungsnachweis durch zwei geeinigte Flächen geschaffen wird, wovon eine ein Träger für gedruckte Farbschichten ist, die bei jedem Versuch ihrer Abtrennung eine Übertragung von abgeteilten Farbbereichen von einer zur anderen Fläche bewirken, wobei die abgeteilten Farbbereiche eine Konfiguration bilden, die mit einem darunter befindlichen, im voraus erstellten latenten Farbdruckbild deckungsgleich ist, eine geringe Fläche beansprucht und eine Nachricht darstellt, wobei die Übertragung durch Zusammenwirken der betroffenen Teile und durch deren unterschiedliche Hafteigenschaften bewerkstelligt wird, so daß eine irreversible sichtbare Anzeige dieser Konfiguration auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß es eine einzige lichtdurchlässige Kunststoffolie (l, 10) enthält, die über eine nicht verankerte Grundierung (3) als Träger für ein lichtdurchlässiges, latentes, gedrucktes Farbbild auf einer begrenzten Fläche (5'') wirkt, und daß darauf eine lichtdurchlässige, größere, vernetzte Zier-Farbmehrfachschicht (5, 6) über der Fläche (5') außerhalb der begrenzten Fläche (5'') in direktem Kontakt mit dem Träger (1) verankert ist, wobei die vernetzte Farbmehrfachschicht (5, 6) nacheinander mit einer Deckfarbschicht (7) und mit einer einzigen Klebstoffschicht (8) überzogen ist, durch die das Druckprodukt als Siegel direkt auf die äußere Unterstützungsfläche (2) geklebt werden soll, wobei der lichtdurchlässige Kunststoffolienträger (1) nach diesem Verkleben auch als obere Karte wirkt, so daß seine Entfernung in betrügerischer Absicht sowohl die direkte Übertragung der Flächen (5'') der Mehrfachschicht zusammen mit der gesamten Abdeckschicht (7) auf die äußere Unterstützungsfläche (2, 12) als auch die irreversible Anzeige der sichtbaren Konfiguration (4, 15) verursacht, wobei sich aus der präzisen Unterteilung der vernetzten Farbmehrfachschicht (5) wegen des Vernetzungszustandes präzise Einzelheiten ergeben, wenn die einzige Klebstoffschicht (8), die direkt an der äußeren Unterstützungsfläche (2) angeklebt ist, eine Zugwirkung ausübt.
2. Druckprodukt gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Zeichen enthält, das einen optischen Alarm erzeugt, wenn die Entfernung der als obere Versiegelungskarte dienenden Kunststoffolie versucht wird, was einen irreversiblen, sichtbaren Bruch der farbigen Farbstreifen zur Folge hat, die als nicht verankerte, parallele Linien unter einem lichtdurchlässigen Fenster der Kunststoffolie angeordnet sind und lediglich an ihren Enden an der letzteren durch Klebstoff befestigt sind.
3. Druckprodukt gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem lichtdurchlässigen Fenster der Kunststoffolie eine unter der Fläche gedruckte Ordnungszahl erscheint, die von einem Computer für jedes einzelne Druckprodukt derselben Serie in aufsteigender Ordnung erzeugt wird und vorzugsweise unter dem Schutz der farbigen Farbstreifen angeordnet ist, um eine Fälschung zu verhindern.
4. Druckprodukt gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzierung der vernetzten Farbmehrfachschicht ein Gegenzeichen umfaßt, das aus Figuren, Zeichen, Schrift, Buchstaben, Zahlen oder dergleichen bestehen kann.
5. Druckprodukt gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es für eine nachträgliche Anbringung an einer äußeren Unterstützungsfläche vorübergehend mit einer entfernbaren Abdeckung (11) versehen ist, um die Klebstoffschicht zu schützen.
6. Verfahren zum Herstellen eines Druckprodukts in Form eines Siegels, eines Etikettsiegels und dergleichen, wie in den Ansprüchen 1 bis 5 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer als Träger dienenden lichtdurchlässigen Kunststoffolie (1, 10) aus formatierten Folien oder von der Rolle für einen Rollen-Rollen-Druckvorgang eine nicht verankerbare, lichtdurchlässige Übertragungs- Farbgrundierung (3) auf einen Flächenbereich mit einer beabsichtigten graphischen Konfiguration aufgebracht wird, um mit der Grundierung ein entsprechendes latentes Bild zu schaffen; dann die gesamte Fläche des Trägers mit mehreren Farbschichten (5) überzogen wird, die fein gesiebt sind, um ein Gegenzeichen zu ergeben, wobei die sich ergebende Zier-Farbmehrfachschicht in jedem späteren Zeitpunkt eine irreversibel sichtbare Konfiguration (4) nur an den locker verankerten Bereichen (5'') bilden kann, die mit der Grundierung (3) deckungsgleich sind; eine lichtdurchlässige Farbschicht (6) überlagert wird, die in das Farbmehrfachschicht-Sieb eindringt, um diese bis zu der darunter befindlichen Farbgrundierung zu vernetzen und um die obere Fläche einzuebnen; und eine Deckfarbschicht (7) sowie eine druckempfindliche, stark haftende Klebstoffschicht (8) angebracht werden; so daß nach dem Verkleben des bedruckten Trägers auch mit bloßem Fingerdruck mit einer äußeren Unterstützungsfläche (2, 12) bei einer späteren Entfernung des Kunststoffolienträgers eine selektive Ablösung der nicht verankerten Bereiche der vernetzten Farbmehrfachschicht, die die Konfiguration (4, 15) bilden, stattfindet und dabei die Konfiguration auf die äußere Unterstützungsfläche übertragen wird, wo sie irreversibel sichtbar gemacht wird.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundierung eine lichtdurchlässige Farbe ist, die mit dem Träger nicht verankerbar ist und aus Zellulose-Bestandteilen, Synthetikwachsen, Silikonmaterialien, Paraffin oder nicht oxidierenden Ölen aufgebaut ist.
8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vernetzte Farbmehrfachschicht durch die Überlagerung von verschiedenen Farbüberzügen erhalten wird, die im Hinblick auf eine gegenseitige chemischphysikalische Stabilität gewählt sind, so daß jede Schicht ihre ursprünglichen Eigenschaften und die geeignete chemisch-physikalische Beziehung mit den angrenzenden Schichten beibehalten kann, wobei zwischen der obersten Schicht und der untersten Schicht, die über die in den mittleren Schichten vorhandenen Sieblöcher miteinander vernetzt sind, eine permanente Haftung geschaffen wird, die unter der Zugwirkung eines darüber befindlichen Klebstoffs das Paket von mittleren Schichten in saubere Bereiche trennen kann.
9. Verfahren gemäß Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Farbe, die die Farbmehrfachschicht überzieht, um einen lichtdurchlässigen, eingeebneten Überzug und im Inneren derselben eine Vernetzung zu schaffen, vorzugsweise aus Zellulose-Bestandteilen zusammengesetzt ist.
DE68915417T 1988-12-23 1989-07-17 Druckprodukte mit einem latent vorhandenen Bild, das gegen Fälschung oder dergleichen anwendbar ist, beispielweise für ein fälschungssicheres aktives Siegel und deren Herstellungsverfahren. Expired - Fee Related DE68915417T2 (de)

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