DE202005010953U1 - Sitzmöbel bzw. Bürostuhl mit Körper Synchron Mechanik - Google Patents

Sitzmöbel bzw. Bürostuhl mit Körper Synchron Mechanik Download PDF

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DE202005010953U1
DE202005010953U1 DE200520010953 DE202005010953U DE202005010953U1 DE 202005010953 U1 DE202005010953 U1 DE 202005010953U1 DE 200520010953 DE200520010953 DE 200520010953 DE 202005010953 U DE202005010953 U DE 202005010953U DE 202005010953 U1 DE202005010953 U1 DE 202005010953U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/032Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest
    • A47C1/03255Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest with a central column, e.g. rocking office chairs
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    • A47C1/03294Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest slidingly movable in the base frame, e.g. by rollers

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Abstract

Bürostuhl bestehend aus einem Standfuß, einer nach oben verlaufenden Standsäule (14) an deren oberen Ende ein Basisträger (2) aufgesetzt ist in welchem eine Rückenschwinge (10) drehgelenkig gelagert ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschwinge (10) eine Bogenführung (9) aufweist deren Bogenmittelpunkt sich im Bereich des Hüftgelenkes (11) befindet und unter dem Sitz (4) verläuft, sowie das der Sitz (4) mit Sitzträger (12) in der Bogenführung (9) zwangsgeführt sind und der Sitztäger (12) über eine Koppelstange (7) mit dem Basisträger wirkverbunden ist.

Description

  • Damit Bürostühle ergonomischen Sitzkomfort bieten gibt es diverse Mechaniken die das von führenden Ergonomen propagierte Dynamische Sitzen realisieren. Beispiele hierfür sind z.B. in den Patentschriften DE19640564 und EP0888739 zu finden.
  • Bei diesen Mechaniken handelt es sich um Koppelgetriebe an denen Sitz und Rückenlehne montiert sind und die sich in einen definierten Öffnungswinkel Körper-Synchron zueinander bewegen. Das Koppelgetriebe ist durch ein Federelement, welches Gewichtsabhängig eingestellt werden kann, vorgespannt. Somit kann die sitzende Person von der vorderen Haltung, wie man Sie beim Arbeiten an einem Schreibtisch einnimmt, durch Gewichtsverlagerung in eine rückgelehnte Haltung geführt werden die dem Relaxen dient.
  • In Bezug auf den ergonomischen Ablauf ist es die Kunst das Koppelgetriebe so auszulegen, dass es keine Relativbewegung zwischen Rücken und Kleidung gibt und dass das Öfnungswinkel Verhältnis sich im Bereich 1:2 bis 1:3 befindet. Des weiteren darf sich die untere Kante der Rückenlehne nicht zu weit vom Becken entfernen, da ansonsten die Gefahr besteht, dass das Becken nach hinten kippt. Diese Beckenrotation bewirkt, dass aus der natürlichen S-Form der Wirbelsäule eine "Rundrückenhaltung" wird, die besonders die Bandscheiben in der Lendenwirbelsäule belastet.
  • Befindet sich die Schwenkachse von Rückenlehne und Sitz im Bereich des Menschlichen Hüftgelenkes wird eine sehr gute Synchronbewegung zwischen Mensch und Bürostuhl erreicht.
  • Bei den meisten Bürostulmechaniken wird nicht der optimale Ablauf zwischen Rückenlehne und dem sitzendem Menschen erreicht. Dies wird dadurch deutlich, dass es den Hemdauszieh- Effekt gibt und sich der untere Rückenlehnen Bereich von der Hüfte entfernt. Dies liegt daran, das der optimale Schwenkpunkt von Sitz und Lehne nicht im Bereich des Drehpunktes der Menschlichen Hüfte liegen. Aus der Patenschrift DE69326241 ist ein Bürostuhl bekannt bei dem Sitz und Rückenlehne im Bereich des Hüftgelenkes drehgelenkig miteinander verbunden sind. Bei diesem Stuhl werden die seitlichen Sitzkanten soweit nach oben verlängert, dass eine drehgelenkige Lagerung im Hüftbereich möglich wird. Dadurch gibt es jedoch nur sehr eingeschränkte Design-Möglichkeiten. Variable Gestaltungsmöglichkeit, so dass eine Mechanik für mehre Stuhltypen eingesetzt werden kann, gibt es nicht.
  • Ergonomie ist die Wissenschaft von der Verbesserung der Schnittstelle zwischen Benutzer (Mensch) und Objekt (Maschine). Somit ist es ein Ziel einen möglichst optimalen Ablauf zwischen Mensch und Bürostuhl zu schaffen. Dies bedeutet das bei der Erfindung der Schwenkpunkt von Rückenlehne und Sitz im Bereich des Hüftgelenkes des sitzenden Menschen befinden soll. Um möglichst viele Design- Möglichkeiten zu haben sollen alle für den synchronen Ablauf nötigen feile sich unterhalb der Sitzfläche befinden.
  • Dieses Problem wird mit dem im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird ein besonders guter ergonomischer (Synchroner) Ablauf zwischen Mensch und Bürostuhl erreicht, der sich dadurch auszeichnet, dass sich der Schwenkpunkt von Sitz und Lehne im Bereich des Menschlichen Hüftgelenks befindet. Alle für diesen Ablauf nötigen Mechanikbestandteile liegen unterhalb der Sitzfläche wodurch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten möglich werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die 1 und 2: zeigen eine Schematische Darstellung des Funktionsprinzipes der Mechanik.
  • Ein Bürostuhl besteht bekannter weise aus einem Fußkreuz in das eine Standsäule (1) eingesetzt ist. Auf das obere Eide der Standsäule (1) wird ein Basisträger (2) aufgesetzt. An dem Basisträger (2) ist die Rückenschwinge(10) drehgelenkig (3) gelagert. Der Sitz (4) ist mit dem Sitzträger (12) verbunden und in der Bogenführung (9) verschiebbar gelagert. Die Bogenführung (9) hat ihren Bogenmittelpunkt im Bereich des Hüftgelenkes (11). Somit wird der Sitz (4) optimal zur Rückenlehne (10) geführt. Der Sitzträger (12) ist über eine Koppelstange (7) mit dem Basisträger (2) im Drehpunkt (5) gekoppelt. Durch ein Federelement, welches in diesem Koppelgetriebe die Kraft (F) erzeugt, wird der Stuhl in der vordersten Stellung gehalten. Erst durch die Gewichtsverlagerung des Sitzenden kann die Rückenlehne (10) in die hintere Position gedrückt werden. Der Sitz (4) wird bei dieser Bewegung durch die Koppelstange (7) in der Bogenführung (9) nach hinten gelenkt wodurch der Öffnungswinkel α vergrößert wird.
  • Fig. 1 Bürostuhl in vorderer Position
  • Fig. 2 Bürostuhl in hinterer Position
  • 1
    Standsäule
    2
    Basisträger
    3
    Drehgelenk Basisträger/ Rückenschwinge
    4
    Sitz
    5
    Drehgelenk Basisträger/ Druckstange
    6
    Führungselement
    7
    Koppelstange
    8
    Führungselemnt
    9
    Bogenführung
    10
    Rückenschwinge
    11
    Drehgelenk Menschliche Hüfte
    12
    Sitzträger
    F
    Rückstel- Kraft
    α
    Öffnunswinkel
    β
    Sitz Winkel
    γ
    Rückenlehnen Winkel

Claims (3)

  1. Bürostuhl bestehend aus einem Standfuß, einer nach oben verlaufenden Standsäule (14) an deren oberen Ende ein Basisträger (2) aufgesetzt ist in welchem eine Rückenschwinge (10) drehgelenkig gelagert ist dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenschwinge (10) eine Bogenführung (9) aufweist deren Bogenmittelpunkt sich im Bereich des Hüftgelenkes (11) befindet und unter dem Sitz (4) verläuft, sowie das der Sitz (4) mit Sitzträger (12) in der Bogenführung (9) zwangsgeführt sind und der Sitztäger (12) über eine Koppelstange (7) mit dem Basisträger wirkverbunden ist.
  2. dadurch gekennzeichnet, dass Position und Länge der Koppelstange (7) das Übersetzungsverhältnis γ/β beeinflussen und festlegen.
  3. dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eins der Getriebeelemente (2, 10, 12) über ein Federelement vorgespannt wird, so dass die Kraft F erzeugt wird.
DE200520010953 2005-07-12 2005-07-12 Sitzmöbel bzw. Bürostuhl mit Körper Synchron Mechanik Expired - Lifetime DE202005010953U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012212121A1 (de) * 2012-07-11 2014-01-16 Eb-Invent Gmbh Sitzvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012212121A1 (de) * 2012-07-11 2014-01-16 Eb-Invent Gmbh Sitzvorrichtung

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