DE202005010058U1 - Rollenrotationsdruckmaschine - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Rollenrotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Es sind Rollenrotationsdruckmaschinen bekannt, die aus mindestens zwei Druckmaschinenteilsystemen bestehen, wobei die Druckmaschinenteilsysteme bedruckte Bedruckstoffbahnen über mindestens eine gemeinsame Falzeinheit führen. Als Druckmaschinenteilsystem sollen alle technischen Mittel bzw. Baugruppen einer Rollenrotationsdruckmaschine verstanden werden, die zum Bedrucken von Bedruckstoffbahnen und zum Fördern der Bedruckstoffbahnen einschließlich des Wendens derselben in Richtung auf eine gemeinsame Falzeinheit verantwortlich sind.
- Nach dem Stand der Technik werden Druckmaschinenteilsysteme hinsichtlich der in denselben druckbaren Druckseiten, nämlich hinsichtlich der mit den entsprechenden Druckzylindern in Längsrichtung nebeneinander sowie in Umfangsrichtung hintereinander auf einen Bedruckstoff druckbaren Druckseiten, unterschieden. Bei einem 2/1-Druckmaschinenteilsystem sind mit den jeweiligen Druckzylindern in Längsrichtung bzw. Axialrichtung zwei Druckseiten nebeneinander und in Umfangsrichtung eine Druckseite auf einen Bedruckstoff druckbar. Mit einem 4/2-Druckmaschinenteilsystem sind in Längsrichtung vier Druckseiten nebeneinander und in Umfangsrichtung sind zwei Druckseiten hintereinander auf einen Bedruckstoff druckbar. Verallgemeinert können mit einen X/Y-Druckmaschinenteilsystem in Längsrichtung X Druckseiten nebeneinander und in Umfangsrichtung Y Druckseiten hintereinander gedruckt werden. Gängige Druckmaschinenteilsysteme sind 2/1-, 3/1-, 4/1-, 2/2-, 3/2-, 4/2- und 6/2-Druckmaschinenteilsysteme.
- Nach dem Stand der Technik werden ausschließlich solche Druckmaschinenteilsysteme zu einer Rollenrotationsdruckmaschine zusammengefasst, die hinsichtlich der Anzahl der in den Druckmaschinenteilsystemen druckbaren Druckseiten gleich sind, bei denen also die Druckzylinder sämtlicher Druckmaschinenteilsysteme einerseits in Längsrichtung und andererseits in Umfangsrichtung durch eine identische Anzahl druckbarer Druckseiten gekennzeichnet sind. Hierdurch ergibt sich zwangsläufig eine beschränkte Flexibilität bekannter Rollenrotationsdruckmaschinen.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine neuartige Rollenrotationsdruckmaschine zu schaffen.
- Dieses Problem wird durch eine Rollenrotationsdruckmaschine gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist mindestens ein Druckmaschinenteilsystem gegenüber dem oder jedem anderen Druckmaschinenteilsystem derart unterschiedlich ausgebildet, dass in den Druckmaschinenteilsystemen Bedruckstoffbahnen mit einer unterschiedlichen Anzahl an Druckseiten bedruckbar sind.
- Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird eine Rollenrotationsdruckmaschine aus mehreren Druckmaschinenteilsystemen, die bedruckte Bedruckstoffbahnen über mindestens eine gemeinsame Falzeinheit führen, vorgeschlagen, wobei sich die Druckmaschinenteilsysteme der Rollenrotationsdruckmaschine derart unterscheiden, dass in den Druckmaschinenteilsystemen Bedruckstoffbahnen mit einer unterschiedlichen Anzahl an Druckseiten bedruckbar sind. Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung werden demnach erstmals in einer Rollenrotationsdruckmaschine hinsichtlich der Anzahl der druckbaren Druckseiten unterschiedlich ausgebildete Druckmaschinenteilsysteme, welche die bedruckten Bedruckstoffbahnen über mindestens eine gemeinsame Falzeinheit führen, miteinander kombiniert. Hierdurch kann die Herstellung von Druckprodukten technologisch optimiert werden, der Investitionsaufwand für eine Rollenrotationsdruckmaschine kann bei Erhöhung der Flexibilität minimiert werden.
- Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Vorteile von Druckmaschinenteilsystemen, die hinsichtlich der in denselben druckbaren Druckseiten unterschiedlich ausgebildet sind, in einer Rollenrotationsdruckmaschine miteinander zu kombinieren. So verfügen zum Beispiel Druckmaschinenteilsysteme, die in Längsrichtung durch eine geringe Anzahl nebeneinander druckbarer Druckseiten gekennzeichnet sind, gegenüber Druckmaschinenteilsystemen, die in Längsrichtung eine größere Anzahl von Druckseiten nebeneinander auf eine Bedruckstoffbahn drucken, über Vorteile hinsichtlich der Bahnbreitenvariabilität. Druckmaschinenteilsysteme, die in Längsrichtung eine größere Anzahl von Druckseiten nebeneinander auf eine Bedruckstoffbahn drucken, verfügen hingegen über Vorteile im Hinblick auf die Seitenkapazität. Druckmaschinenteilsysteme, die in Umfangsrichtung gesehen lediglich eine Druckseite auf eine Bedruckstoffbahn drucken, verfügen gegenüber Druckmaschinenteilsystemen, die in Umfangsrichtung mehrere Druckseiten hintereinander auf eine Bedruckstoffbahn drucken, über Vorteile hinsichtlich der erzielbaren Produktvielfalt. Mit der erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckmaschine können die individuellen Vorteile der einzelnen Druckmaschinenteilsysteme miteinander kombiniert werden.
- Vorzugsweise sind die Druckwerke der unterschiedlich ausgebildeten Druckmaschinenteilsysteme derart unterschiedlich ausgebildet, dass in Längsrichtung und/oder in Umfangsrichtung der entsprechenden Druckzylinder eine unterschiedliche Anzahl an Druckseiten druckbar sind.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der hier vorliegenden Erfindung sind die Druckmaschinenteilsysteme derart unterschiedlich ausgebildet, dass in den Druckmaschinenteilsystemen die Bedruckstoffbahnen mit unterschiedlichen Druckverfahren bedruckbar sind.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der hier vorliegenden Erfindung sind die Druckmaschinenteilsysteme derart unterschiedlich ausgebildet, dass in den Druckmaschinenteilsystemen die Druckfarbe mit unterschiedlichen Farbauftragverfahren auf die Bedruckstoffbahnen aufgetragen wird.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist in mindestens einem Druckmaschinenteilsystem gegenüber dem oder jedem anderen Druckmaschinenteilsystem ein unterschiedlicher Bedruckstoff bedruckbar.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert.
- Dabei zeigt:
-
1 : eine erfindungsgemäße Rollenrotationsdruckmaschine nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und -
2 : eine erfindungsgemäße Rollenrotationsdruckmaschine nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
1 bis2 in größerem Detail beschrieben. -
1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckmaschine10 , die als Zeitungsdruckmaschine ausgeführt ist, und die über zwei Druckmaschinenteilsysteme11 ,12 verfügt, wobei in den Druckmaschinenteilsystemen11 ,12 bedruckte Bedruckstoffbahnen13 ,14 und15 einer gemeinsamen Falzeinheit16 zugeführt werden. Jedes der Druckmaschinenteilsysteme11 und12 verfügt über eine Druckeinheit aus mehreren Druckwerken, wobei die Druckwerke zu Druckwerktürmen17 ,18 und19 konfiguriert sind. Gemäß1 umfasst das Druckmaschinenteilsystem11 einen Druckwerkturm19 und das Druckmaschinenteilsystem12 verfügt über zwei Druckwerktürme17 und18 . - Jedes der Druckmaschinenteilsysteme
11 ,12 verfügt des weiteren über eine Bahnführungseinheit zum Fördern bzw. Bewegen der unbedruckten sowie bedruckten Bedruckstoffbahnen13 ,14 bzw.15 und über eine Wendestangeneinheit20 bzw.21 , mit Hilfe derer bedruckte Bedruckstoffbahnen der Falzeinheit16 zugeführt werden können. - Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung sind die Druckwerke der Druckmaschinenteilsysteme
11 und12 der Rollenrotationsdruckmaschine10 derart unterschiedlich ausgebildet, dass in Längsrichtung und/oder in Umfangsrichtung der entsprechenden Druckzylinder eine unterschiedliche Anzahl an Druckseiten druckbar sind, sodass sich die Druckmaschinenteilsysteme also hinsichtlich der Anzahl der auf die Bedruckstoffbahnen druckbaren Druckseiten unterscheiden. - Nach einer ersten Alternative unterscheiden sich die Druckwerke der Druckmaschinenteilsysteme derart, dass in Längsrichtung der entsprechenden Druckzylinder eine unterschiedliche Anzahl an Druckseiten, in Umfangsrichtung hingegen eine identische Anzahl an Druckseiten druckbar sind. Nach einer zweiten Alternative unterscheiden sich die Druckwerke der Druckmaschinenteilsysteme derart, dass in Umfangsrichtung der entsprechenden Druckzylinder eine unterschiedliche Anzahl an Druckseiten druckbar sind, wohingegen in Längsrichtung die Anzahl der druckbaren Druckseiten identisch ist. Nach einer dritten Alternative sind sowohl in Längsrichtung als auch in Umfangsrichtung der entsprechenden Druckzylinder eine unterschiedliche Anzahl an Druckseiten auf den Bedruckstoff druckbar. In den Fällen, in welchen in den unterschiedlich ausgebildeten Druckmaschinenteilsystemen in Umfangsrichtung der entsprechenden Druckzylinder eine unterschiedliche Anzahl an Druckseiten druckbar ist, sind die Umfänge der in Umfangsrichtung größeren Druckzylinder ganzzahlige Vielfache des Umfangs des in Umfangsrichtung kleinsten Druckzylinders. Des weiteren werden in diesen Fällen die Druckmaschinenteilsysteme im sogenannten Straightbetrieb (ungesammelter Druckbetrieb) und nicht im sogenannten Collectbetrieb (gesammelter Druckbetrieb) betrieben.
- In einer konkreten Ausführungsform kann das Druckmaschinenteilsystem
12 als 4/2-Druckmaschinenteilsystem und das Druckmaschinenteilsystem11 als 2/2-Druckmaschinenteilsystem ausgebildet sein. In diesem Fall würden in den Druckwerktürmen17 und18 die Druckzylinder der jeweiligen Druckwerke in Längsrichtung jeweils vier Druckseiten nebeneinander und in Umfangsrichtung jeweils zwei Druckseiten hintereinander auf die Bedruckstoffbahnen13 und14 drucken. Im Druckwerkturm19 würden die Druckzylinder auf die Bedruckstoffbahn15 jeweils in Längsrichtung zwei Druckseiten nebeneinander und in Umfangsrichtung jeweils zwei Druckseiten hintereinander drucken. Die Rollenrotationsdruckmaschine10 würde dann unter Berücksichtigung des Bedruckens von Vorderseite und Rückseite der Bedruckstoffbahnen über eine Kapazität von 40 Druckseiten verfügen. - Ebenso ist es möglich, dass das Druckmaschinenteilsystem
12 als 6/2-Druckmaschinenteilsystem und das Druckmaschinenteilsystem11 als 2/2-Druckmaschinenteilsystem ausgebildet ist, wobei die Rollenrotationsdruckmaschine dann über eine Kapazität von 56 Druckseiten verfügt. Ebenso kann das Druckmaschinenteilsystem12 als 4/1-Druckmaschinenteilsystem und das Druckmaschinenteilsystem11 als 2/1-Druckmaschinenteilsystem ausgebildet sein, wodurch sich dann eine Kapazität von 12 Druckseiten für die Rollenrotationsdruckmaschine ergibt. - Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung können die Druckmaschinenteilsysteme
11 und12 der Rollenrotationsdruckmaschine10 des weiteren derart unterschiedlich ausgebildet sein, dass die Bedruckstoffbahnen in den jeweiligen Druckmaschinenteilsystemen mit unterschiedlichen Druckverfahren bedruckbar sind. So können die Druckwerke der Druckwerktürme17 und18 des Druckmaschinenteilsystems12 zum Beispiel im Offsetdruck drucken, wohingegen die Druckwerke des Druckwerkturms19 des Druckmaschinenteilsystems11 die Bedruckstoffbahn im Digitaldruck bedruckt. Darüber hinaus sind weitere Kombinationen unterschiedlicher Druckverfahren möglich, so zum Beispiel Kombinationen zwischen Offsetdruck und Flexodruck oder auch Digitaldruck und Flexodruck. - Weiterhin können in den Druckmaschinenteilsystemen
11 und12 unterschiedliche Bedruckstoffe, das heißt Bedruckstoffe unterschiedlicher Eigenschaften, bedruckt werden. -
2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rollenrotationsdruckmaschine22 , die wiederum aus zwei Druckmaschinenteilsystemen23 und24 besteht. In den Druckmaschinenteilsystemen23 und24 werden wiederum Bedruckstoffbahnen25 ,26 und27 bedruckt, wobei die in den Druckmaschinenteilsystemen23 und24 bedruckten Bedruckstoffbahnen25 bis27 wiederum über Wendestangeneinheiten28 und29 einer gemeinsamen Falzeinheit30 zugeführt werden. Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung sind die beiden Druckmaschinenteilsysteme23 und24 der Rollenrotationsdruckmaschine22 der2 wiederum derart unterschiedlich ausgebildet, dass in den beiden Druckmaschinenteilsystemen23 und24 Bedruckstoffbahnen mit einer unterschiedlichen Anzahl an Druckseiten bedruckbar sind. Die Druckwerke der Druckmaschinenteilsysteme23 und24 können dabei wiederum derart unterschiedlich ausgebildet sein, dass in Längsrichtung und/oder in Umfangsrichtung der entsprechenden Druckzylinder eine unterschiedliche Anzahl an Druckseiten auf die Bedruckstoffbahnen25 ,26 und27 druckbar sind. - Im Ausführungsbeispiel der
2 sind die Druckwerke des Druckmaschinenteilsystems23 in Form von zwei Druckwerktürmen31 und32 konfiguriert. Im Druckmaschinenteilsystem24 hingegen ist lediglich ein Druckwerkturm33 vorhanden. Optional kann, wie in2 in gestrichelter Linienführung dargestellt ist, jedoch auch das Druckmaschinenteilsystem24 einen zweiten Druckwerkturm34 zum Bedrucken einer weiteren Bedruckstoffbahn35 aufweisen. - Im Ausführungsbeispiel der
2 unterscheiden sich die Druckmaschinenteilsysteme23 und24 des weiteren dadurch, dass in den Druckmaschinenteilsystemen23 und24 die Druckfarbe mit unterschiedlichen Farbauftragverfahren auf die Be druckstoffbahnen aufgetragen wird. So erfolgt im Druckmaschinenteilsystem23 der Farbauftrag im sogenannten Coldsetverfahren und im Druckmaschinenteilsystem24 im sogenannten Heatsetverfahren. Heatset-Trocknungseinrichtungen des Druckmaschinenteilsystems24 sind in2 mit Bezugsziffern36 gekennzeichnet. - In einem konkreten Ausführungsbeispiel können die Druckwerke der Druckwerktürme
31 und32 des Druckmaschinenteilsystems23 als sogenannte 6/2-Druckwerke zur Bereitstellung eines 6/2-Druckmaschinenteilsystems ausgeführt sein, wobei dann mit den entsprechenden Druckzylindern in Längsrichtung nebeneinander jeweils sechs und in Umfangsrichtung hintereinander jeweils zwei Druckseiten auf die im Druckmaschinenteilsystem23 zu bedruckenden Bedruckstoffbahnen25 und26 aufgedruckt werden können. Die Druckwerke der Druckwerktürme27 und34 des Druckmaschinenteilsystems24 können zur Bereitstellung eines 2/2-Druckmaschinenteilsystems als 2/2-Druckwerke ausgeführt sein. Hierdurch können dann die Vorteile der 6/2-Druckeinheiten hinsichtlich der Seitenkapazität mit den Vorteilen der 2/2-Druckeinheiten hinsichtlich der Heatset-Druckfähigkeit in einer Rollenrotationsdruckmaschine kombiniert werden. - Weiterhin können sich auch beim Ausführungsbeispiel der
2 die Druckmaschinenteilsysteme23 und24 hinsichtlich der Druckverfahren sowie der zu bedruckenden Bedruckstoffbahnen unterscheiden. - In den Ausführungsbeispielen gemäß
1 und2 werden die in den unterschiedlich ausgebildeten Druckmaschinenteilsystemen bedruckten Bedruckstoffbahnen einer gemeinsamen Falzeinheit zugeführt. Es sei darauf hingewiesen, dass auch zwei oder mehr gemeinsame Falzeinheiten vorhanden sein können. -
- 10
- Rollenrotationsdruckmaschine
- 11
- Druckmaschinenteilsystem
- 12
- Druckmaschinenteilsystem
- 13
- Bedruckstoffbahn
- 14
- Bedruckstoffbahn
- 15
- Bedruckstoffbahn
- 16
- Falzeinheit
- 17
- Druckwerkturm
- 18
- Druckwerkturm
- 19
- Druckwerkturm
- 20
- Wendestangeneinheit
- 21
- Wendestangeneinheit
- 22
- Rollenrotationsdruckmaschine
- 23
- Druckmaschinenteilsystem
- 24
- Druckmaschinenteilsystem
- 25
- Bedruckstoffbahn
- 26
- Bedruckstoffbahn
- 27
- Bedruckstoffbahn
- 28
- Wendestangeneinheit
- 29
- Wendestangeneinheit
- 30
- Falzeinheit
- 31
- Druckwerkturm
- 32
- Druckwerkturm
- 33
- Druckwerkturm
- 34
- Druckwerkturm
- 35
- Bedruckstoffbahn
- 36
- Heatset-Trocknungseinrichtung
Claims (15)
- Rollenrotationsdruckmaschine, insbesondere Zeitungsdruckmaschine, mit mindestens zwei Druckmaschinenteilsystemen (
11 ,12 ;23 ,24 ), wobei jedes Druckmaschinenteilsystem eine Druckeinheit aus mehreren Druckwerken, eine Bahnführungseinheit zum Fördern unbedruckter sowie bedruckter Bedruckstoffbahnen und eine Wendestangeneinheit mit mehreren Wendestangen aufweist, und wobei die Druckmaschinenteilsysteme (11 ,12 ;23 ,24 ) die bedruckten Bedruckstoffbahnen über mindestens eine gemeinsame Falzeinheit (16 ;30 ) führen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Druckmaschinenteilsystem (11 ;23 ) gegenüber dem oder jedem anderen Druckmaschinenteilsystem (12 ;24 ) derart unterschiedlich ausgebildet ist, dass in den Druckmaschinenteilsystemen (11 ,12 ;23 ,24 ) Bedruckstoffbahnen mit einer unterschiedlichen Anzahl an Druckseiten bedruckbar sind. - Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwerke der unterschiedlich ausgebildeten Druckmaschinenteilsysteme (
11 ,12 ;23 ,24 ) derart unterschiedlich ausgebildet sind, dass in Längsrichtung der entsprechenden Druckzylinder eine unterschiedliche Anzahl an Druckseiten druckbar sind. - Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwerke der unterschiedlich ausgebildeten Druckmaschinenteilsysteme (
11 ,12 ;23 ,24 ) derart unterschiedlich ausgebildet sind, dass in Umfangsrichtung der entsprechenden Druckzylinder eine unterschiedliche Anzahl an Druckseiten druckbar sind. - Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwerke der unterschiedlich ausgebildeten Druckmaschinenteilsysteme (
11 ,12 ;23 ,24 ) derart unterschiedlich ausgebildet sind, dass in Längsrichtung und in Umfangsrichtung der entsprechenden Druckzylinder eine unterschiedliche Anzahl an Druckseiten druckbar sind. - Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn in Umfangsrichtung eine unterschiedliche Anzahl an Druckseiten druckbar sind, die Umfänge der in Umfangsrichtung größeren Druckzylinder ganzzahlige Vielfache des Umfangs des in Umfangsrichtung kleinsten Druckzylinders sind.
- Rollenrotationsdruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn in Umfangsrichtung eine unterschiedliche Anzahl an Druckseiten druckbar sind, die Druckmaschineteilsysteme im Straightbetrieb betrieben werden.
- Rollenrotationsdruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmaschinenteilsysteme (
11 ,12 ;23 ,24 ) derart unterschiedlich ausgebildet sind, dass in den Druckmaschinenteilsystemen die Bedruckstoffbahnen mit unterschiedlichen Druckverfahren bedruckbar sind. - Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Druckmaschinenteilsystem mindestens eine Bedruckstoffbahn im Digitaldruck bedruckt wird, wohingegen in dem oder jedem anderen Druckmaschinenteilsystem die oder jede Bedruckstoffbahn im Offsetdruck bedruckt wird.
- Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Druckmaschinenteilsystem die oder jede Bedruckstoffbahn im Flexodruck bedruckt wird, wohingegen in dem oder jedem anderen Druckmaschinenteilsystem die oder jede Bedruckstoffbahn im Offsetdruck bedruckt wird.
- Rollenrotationsdruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmaschinenteilsysteme (
11 ,12 ;23 ,24 ) derart unterschiedlich ausgebildet sind, dass in den Druckmaschinenteilsystemen die Druckfarbe mit unterschiedlichen Farbauftragverfahren auf die Bedruckstoffbahnen aufgetragen wird. - Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Druckmaschinenteilsystem die Druckfarbe im Heatsetverfahren auf die oder jede Bedruckstoffbahn aufgetragen wird, wohingegen in dem oder jedem anderen Druckmaschinenteilsystem die Druckfarbe im Coldsetverfahren auf die oder jede Bedruckstoffbahn aufgetragen wird.
- Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfarbe in solchen Druckmaschinenteilsystemen im Heatsetverfahren auf die oder jede Bedruckstoffbahn aufgetragen wird, in welchen in Längsrichtung der entsprechenden Druckzylinder eine geringe Anzahl an Druckseiten gedruckt wird als in den Druckmaschinenteilsystemen, in welchen die Druckfarbe im Coldsetverfahren auf die oder jede Bedruckstoffbahn aufgetragen wird.
- Rollenrotationsdruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein erstes Druckmaschinenteilsystem umfassend eine 6/2-Druckeinheit aus zwei 6/2-Druckwerktürmen und ein zweites Druckmaschinenteilsystem umfassend eine 2/2-Druckeinheit aus einem 2/2-Druckwerkturm.
- Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der 6/2-Druckeinheit die Druckfarbe im Coldsetverfahren und in der 2/2-Druckeinheit die Druckfarbe im Heatsetverfahren aufgetragen wird.
- Rollenrotationsdruckmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem Druckmaschinenteilsystem gegenüber dem oder jedem anderen Druckmaschinenteilsystem ein unterschiedlicher Bedruckstoff bedruckbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20051215 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20080213 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MANROLAND WEB SYSTEMS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: MAN ROLAND DRUCKMASCHINEN AG, 63075 OFFENBACH, DE Effective date: 20080819 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20110209 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: MANROLAND WEB SYSTEMS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: MANROLAND AG, 63075 OFFENBACH, DE Effective date: 20120328 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20130129 |
|
R071 | Expiry of right |