DE202005008214U1 - Quaderförmiges Lernmittel - Google Patents

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Abstract

Quader-, insbesondere würfelförmiges Lernmittel (13), wobei das Lernmittel aus voneinander trennbaren Einzelelementen (1,2,3) zusammensetzbar ist, welche in Montagestellung eine Quader-, vorzugsweise Würfelform ergeben, wobei die Einzelelemente (1,2,3) jeweils etwa die gleiche Dicke haben, dass die Länge und Breite eines Einzelelements etwa ganzzahlige Vielfache der Dicke sind und die Einzelelemente Berührungsbereiche aufweisen, die miteinander in Kontakt bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Einzelelemente (1,2,3) aus einem anderen Material besteht als die übrigen Einzelelemente.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein quaderförmiges, insbesondere würfelförmiges, Lernmittel, das aus voneinander trennbaren Einzellelementen zusammensetzbar ist, die in Montagestellung eine Quader-, vorzugsweise Würfelform ergeben wie unten und in den Ansprüchen näher dargelegt.
  • Unter anderem die hohe Technisierung und Computerisierung bewirken, dass viele junge Menschen kaum noch ein Grundwissen über einfache Zusammenhänge wie den Zusammenhang zwischen Volumen, Dichte und Gewicht sowie Aussehen und Eigenschaften von Materialien, wie z.B. Holz, anschaulich erwerben können.
  • Einzelelemente, die praktisch als Bauklötzchen das Zusammensetzen verschiedener geometrischer Figuren wie auch dreidimensionaler Körper ermöglichen, gehen auf den Pädagogen Friedrich Fröbel zurück. Es handelt sich dabei um Einzelelemente aus einem Material (meist Buchenholz), deren Dimensionen ganzzahlige Vielfache ihrer Dicke sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun, ein neues Lernspielzeug bereitzustellen, das es in einfacher Weise ermöglicht, Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Materialien näher zu bringen und ihre Unterschiede, wie unterschiedliches Aussehen, unterschiedliche (z.B. auch haptisch erfassbare) Struktur der Oberfläche und/oder unterschiedliche Dichte, anschaulich zu vermitteln.
  • Dies wird erreicht durch ein quader-, insbesondere würfelförmiges Lernmittel der eingangs genannten Art, wobei Länge und Breite der Einzelelemente etwa ganzzahlige Vielfache der Dicke sind und die Einzelelemente Berührungsbereiche aufweisen, die miteinander in Kontakt bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Einzelelemente aus einem anderen Material besteht als die übrigen Einzelelemente.
  • Die Einzelelemente sind vorzugsweise in Montagestellung auseinandernehmbar miteinander verbunden, vorzugsweise voneinander lösbar aneinandergelegt. Dabei müssen selbstverständlich nicht alle Berührungsbereiche der Einzelelemente mit solchen anderer Einzelelemente in Kontakt treten, da es auch als Berührungsflächen geeignete Bereiche geben kann, die zur äußeren Oberfläche des Quaders, insbesondere Würfels, weisen.
  • Vorzugsweise weisen die unterschiedlichen Materialien, aus denen die Einzelelemente bestehen, dabei unterschiedliche Eigenschaften auf, beispielsweise unterschiedliche Oberflächenerscheinungen wie unterschiedliches Aussehen (z.B. unterschiedliche Oberflächenstruktur oder Farbe), unterschiedliche ertastbare Oberflächeneigenschaften wie unterschiedliche Rauhigkeit oder tastbare Musterung, Maserung oder Wärmeleitfähigkeit und/oder deutlich voneinander abweichende Dichten, oder dergleichen. Auf diese Weise kann bereits das mindestens eine abweichende Element beispielsweise gesucht, gefunden und/oder in seinen Eigenschaften beschrieben werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Einzelelemente eines erfindungsgemäßen Lernmittels aus mindestens drei, insbesondere aus mindestens vier, vorzugsweise aus mindestens fünf, ganz besonders bevorzugt aus mindestens sechs unterschiedlichen Materialien. Bevorzugt sind sechs bis zwölf, insbesondere sechs unterschiedliche Materialien.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Einzelelemente derart aus mindestens zwei, vorzugsweise mindestens drei, insbesondere mindestens vier, stärker vorzugsweise mindestens fünf, besonders bevorzugt mindestens sechs, ganz besonders bevorzugt genau sechs Materialien aufgebaut, dass sie vollständige Schichten (Lagen, die am Aufbau des Quaders, vorzugsweise Würfels, beteiligt sind und deren Fläche im zusammengesetzten Zustand einer der Grundflächen des Quaders gleich ist) des Lernmittels bilden können, die jeweils aus einem Material bestehen.
  • Dies ermöglicht den Aufbau des Lernmittels aus unterschiedlichen Schichten und ermöglicht so ein spielerisches Zuordnen unterschiedlicher Einzelelemente zueinander. Daneben können aus den Einzelelementen beliebige andere Muster oder Gebilde zusammengesetzt oder gelegt werden. So kann die ästhetische Gestaltungskraft der Spielenden angeregt werden.
  • Besonders bevorzugt sind solche Einzelelemente, bei denen die Breite eines Einzelelements etwa dem Doppelten seiner Dicke entspricht und die Länge dem Doppelten, dem Vierfachen und dem Sechsfachen seiner Dicke entspricht. Besonders bevorzugt sind dabei (etwa) quaderförmige Elemente.
  • Als Materialien für die Einzelelemente kommen verschiedenste Materialien in Betracht, wie beispielsweise Stein (wozu hier auch künstlicher Stein, z.B. aus Beton, Blähbeton, künstlicher Sandstein oder dergleichen, zählt), Irdengut, Porzellan, Glas, Metall (wobei dieser Begriff auch Legierungen einschließt), Holz (dieser Begriff beinhaltet hier natürliche und künstliche Holzarten einschließlich Industrieholz, wie Spanplatte, Presspappe oder Sperrholz) oder Kunststoff, oder Mischungen davon. In einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Material auch mehrere Komponenten beinhalten, beispielsweise einen furnierten Kern, der mit Hölzern wie oben und unten genannt furniert ist. Der Begriff „Material" beinhaltet somit auch solche Einzelelemente aus zusammengesetzten Materialien, die beispielsweise mindestens solche pädagogischen Funktionen wie die Bestimmung unterschiedlicher Oberflächen ermöglichen. Bevorzugt sind solche Einzelelemente, deren Material eine weitgehend gleichmäßige Zusammensetzung hat (zur Klarstellung: unter diesen Begriff fallen auch normale Abweichungen in der inneren Zusammensetzung, die durch natürliche Gegebenheiten, wie sie beispielsweise bei gewachsenem Holz auftreten, gegeben sind; der Begriff soll somit in erster Linie von Materialien aus einem Kern und einer Beschichtung, wie Furnier, unterscheiden), insbesondere, da dies auch die Einbeziehung der Dichte in die pädagogische Funktion ermöglicht.
  • Selbstverständlich ist es möglich, dass die Einzelelemente unabhängig von ihrem Material ganz oder teilweise mit farbigen und/oder klaren Überzügen versehen sind, welche z.B. Schutzfunktion und/oder Unterscheidungsfunktion haben können. Derartige Überzüge können vor- oder nachstehend vorhanden sein, ohne dass dies jeweils explizit erwähnt wird, soweit nichts anderes dargelegt ist.
  • Vorteilhaft sind solche Materialien, die deutlich voneinander abweichende Eigenschaften, wie insbesondere unterschiedliche Dichte und unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit, z.B. unterschiedliche Maserung, aufweisen. Besonders vorteilhaft sind beispielsweise (beschichtete oder vorzugsweise unbeschichtete) Einzelelemente aus unterschiedlichen Holzarten, wie Fichten-, Buchen-, Eichen-, Lärchen-, Birken-, Linden-, Eben-, Teak-, Balsa-, Kirschbaum-, Birnbaum-, Ahorn-, Kiefern-, Tannen- oder Industrieholz wie Spanplatten oder Schichtholz (Sperrholz), da hier die unterschiedlichen Holzmaserungen und -farben sowie Dichten eine gute Unterscheidbarkeit ermöglichen. Zugleich wird mit einer derartigen Materialauswahl der Sinn der Spielenden für unterschiedliche Holzarten geschärft. Heimische Holzarten, beispielsweise europäische Hölzer, ermöglichen dabei eine besonders umfeldnahe Pädagogik.
  • Besonders bevorzugt ist ein solches erfindungsgemäßes Lernmittel, bei dem die für die Einzelelemente verwendeten Materialien unterschiedliche Dichten aufweisen (als Beispiele seien Balsaholz geringer Dichte und Eichenholz hoher Dichte genannt), vorzugsweise in Kombination mit unterschiedlichen Oberflächenerscheinungen. Die lässt sich besonders gut illustrieren, wenn die Einzelelemente aus unterschiedlichen Hölzern bestehen: Dann können unterschiedliche Oberflächenmaserungen, unterschiedliche Farbe und/oder unterschiedliche Dichten der Einzelelemente realisiert werden, die es beispielsweise ermöglichen, Unterschiede erkennbar zu machen.
  • Die Berührungsbereiche können unterschiedlich gestaltet sein, beispielsweise als in Montagestellung aufeinander stoßende Wellen oder Kämme oder sonstige Muster oder dergleichen ausgebildet sein. Besonders bevorzugt handelt es sich um etwa flächenförmige Bereiche (insbesondere ebene Flächen) der Einzelelemente, wobei diese Flächen vorzugsweise jeweils zueinander etwa senkrecht stehen.
  • Besonders bevorzugt ist ein quader-, insbesondere würfelförmiges Lernmittel, das aus dreißig Einzelelementen zusammengesetzt werden kann. Vorzugsweise sind diese so geformt, dass das erfindungsgemäße Lernmittel sechs Schichten aufweist, die vorzugsweise gleich dick (jeweils etwa ein Sechstel einer Kantenlänge des Quaders, insbesondere Würfels) sind. Sehr bevorzugt sind würfelförmige Lernmittel, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Schicht jeweils zwei Einzelelemente, deren Verhältnis von Dicke zu Breite zu Länge jeweils bei etwa 1 : 2 : 2 liegt, zwei Einzelelemente, deren Verhältnis von Dicke zu Breite zu Länge jeweils bei etwa 1 : 2 : 4 und ein Einzelelement, dessen Verhältnis von Dicke zu Breite zu Länge bei etwa 1 : 2 : 6 liegt, vorgesehen sind, wobei die Dicke jedes Einzelelements vorzugsweise etwa ein Sechstel der Kantenlänge des Würfels beträgt. Vorzugsweise hat ein erfindungsgemäßes Lernmittel ein Volumen von etwa 1000 cm3.
  • Hier kann besonders anschaulich einerseits die unterschiedliche Dichte und/oder die unterschiedliche Oberflächenerscheinung der Einzelelemente, bestimmt werden, da alle Schichten die gleichen Dimensionen und gleiche Zahl und Art an Einzelelementen aufweisen. Somit können direkt Gewichte, Maße und Dichte bestimmt und zu einfachen Rechnungen verwendet werden (beispielsweise ergibt die Dichte, multipliziert mit 6, die Raumeinheitsgewichte der für die Einzelelemente verwendeten Materialien, die so zueinander oder beispielsweise zu Wasser in Bezug gesetzt werden können) und/oder Oberflächenerscheinungen verglichen werden. Besonders anschaulich gelingt dies, wenn die verwendeten Materialien Hölzer sind, so dass das erfindungsgemäße Lernmittel als Holzlernwürfel bezeichnet werden kann, bei Verwendung auch anderer Materialien allgemein als Werkstoff-Lernwürfel.
  • Das Wort „etwa" bedeutet, wo es verwendet wird, dass die entsprechenden Angaben vorzugsweise auf weniger als 5 % genau eingehalten werden, beispielsweise bei Dicken-, Breiten- oder Längenangaben auf vorzugsweise ± 0,2 mm, insbesondere auf ± 0,1 mm oder weniger genau, oder wenn es um das Zueinander-Senkrecht-Stehen geht, dass die Abweichung vom rechten Winkel vorzugsweise innerhalb einer Toleranz von 2 Winkelgraden oder weniger zu liegen kommt.
  • Zur Stabilisierung des Lernmittels in Montagestellung oder für Transportzwecke kann zusätzlich eine Halterung vorgesehen sein, wobei die Halterung das Lernmittel zumindest an seiner Unterseite und an wenigstens drei der vier Seiten zumindest teilweise umgreift. Vorzugsweise sind an der Halterung mehrere Halteelemente vorgesehen, welche an den Seiten des Lernmittels in Montagestellung zumindest teilweise anliegen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Set von Einzelelementen zum Zusammensetzen eines erfindungsgemäßen quader- oder würfelförmigen Lernmittels, welches mindestens, vorzugsweise genau, die Anzahl von Einzelelementen beinhaltet, welche das Zusammensetzen eines solchen Lernmittels ermöglicht.
  • Das nachfolgende Beispiel zeigt einerseits mögliche bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, andererseits schränkt es die Erfindung jedoch nicht ein.
  • 1 zeigt beispielhaft schematisch von schräg oben 5 Einzelelemente, welche zusammen in Montagestellung eine Schicht (3) für ein erfindungsgemäßes Lernmittel bilden können.
  • 2 zeigt schematisch von schräg oben eine Halterung, die Bestandteil eines erfindungsgemäßen Lernmittels sein kann.
  • 3 zeigt schematisch von schräg oben ein erfindungsgemäßes Lernmittel in Form eines würfelförmigen Lernmittels aus 6 Schichten, die jeweils aus fünf Einzelelementen bestehen.
  • 4 zeigt ein Lernmittel nach 3, welches zusätzlich eine Halterung wie in 2 gezeigt umfasst.
  • In der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung liegen Einzelelemente 1 (einmal je Schicht), 2 (zweimal je Schicht) und 3 (zweimal je Schicht) vor (siehe 1 und 3), deren Dicke vorzugsweise etwa ein Sechstel der Kantenlänge eines daraus zusammensetzbaren Würfels ist. Bei Einzelelement 1 beträgt das Verhältnis von Dicke zu Breite zu Länge in der gezeigten Form etwa 1 : 2 : 6, bei Einzelelement 2 etwa 1 : 2 : 4 und bei Einzelelement 3 etwa 1 : 2 : 2, wobei die Außenflächen der Einzelelemente 1, 2, 3 in der gezeigten Form etwa senkrecht zueinander stehen. Die gezeigten Einzelelemente 1, 2, 3 ermöglichen gemeinsam das Zusammensetzen einer Schicht wie 7, 8, 9, 10, 11 oder 12 in einem erfindungsgemäßen würfelförmigen Lernmittel 13 (3), das in der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform aus sechs Schichten 712 besteht, die jeweils etwa gleich dick sind, so dass die Dicke jedes Einzelelements 1, 2, 3 etwa ein Sechstel der Kantenlänge des würfelförmigen Lernmittel 13 beträgt. Dabei weist die gezeigte Ausführungsform des würfelförmigen Lernmittels 13 dreißig (= 30) Einzelelemente (6 vom Typ 1, jeweils 12 vom Typ 2 und vom Typ 3) auf. Um ein erfindungsgemäßes würfelförmiges Lernmittel 13 zu erhalten, bestehen die Einzelelemente 1, 2, 3 aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialien. Vorzugsweise bestehen die Einzelelemente 1, 2, 3 für jede der gezeigten Schichten 7, 8, 9, 10, 11 oder 12 aus jeweils einem Material, insbesondere einem Holz, einem Metall, einem Kunststoff, einer Steinart, einem Irdengut, einem Porzellan oder dergleichen. Insbesondere unterscheiden sich mindestens zwei der genannten Schichten 712 in den Materialien, sehr bevorzugt liegen sechs unterschiedliche Materialien vor (insbesondere je Schicht eines), bei denen es sich beispielsweise um unterschiedliche Holzarten, wie z.B. oben aufgezählt, handeln kann. Die einfache Form und die einfachen Verhältnisse der Größen, Dichten und Massen der Einzelelemente ermöglicht dabei sehr anschaulich, Rauminhaltsgewichte oder dergleichen zu berechnen, die unterschiedlichen Materialien können aufgrund ihrer unterschiedlichen Oberflächenerscheinungen (z.B. unterschiedliche Maserung und/oder Farbe bei unterschiedlichen Holzarten) unterschieden und zugeordnet werden. Vorteilhaft ist, wenn das würfelförmige Lernmittel 13 ein Volumen von etwa 1000 cm3 (1 Liter) hat (entsprechend einer Kantenlänge von etwa 10 cm), weil dann besonders einfach der Bezug zum Volumengewicht herstellbar ist (beispielsweise zu 1 Liter Wasser), doch sind auch andere Volumina möglich.
  • Die in 2 und 3 gezeigte Halterung 4 kann aus einem Bodenelement 6 und drei oder mehr die Seiten des würfelförmigen Lernmittels 13 (4) mindestens teilweise umschließenden Halteelementen 5 bestehen und einteilig oder aus mehreren (fest oder lösbar verbundenen) Teilen 5, 6 zusammengesetzt sein. In eine derartige Halterung 4 kann ein erfindungsgemäßes würfelförmiges Lernmittel 13 eingebracht sein.
  • Die zu einem würfelförmigen Lernmittel 13 zusammensetzbaren Einzelelemente der Formen von 1, 2 und 3 können auch als Set (also in nicht zusammengesetztem Zustand), beispielsweise für sich oder mit einer Halterung 4, z.B. zum Erwerb Schicht für Schicht oder vorzugsweise für alle sechs Schichten in einem Set, ausgebildet sein, was ebenfalls eine Ausführungsform der Erfindung darstellen kann.

Claims (18)

  1. Quader-, insbesondere würfelförmiges Lernmittel (13), wobei das Lernmittel aus voneinander trennbaren Einzelelementen (1,2,3) zusammensetzbar ist, welche in Montagestellung eine Quader-, vorzugsweise Würfelform ergeben, wobei die Einzelelemente (1,2,3) jeweils etwa die gleiche Dicke haben, dass die Länge und Breite eines Einzelelements etwa ganzzahlige Vielfache der Dicke sind und die Einzelelemente Berührungsbereiche aufweisen, die miteinander in Kontakt bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Einzelelemente (1,2,3) aus einem anderen Material besteht als die übrigen Einzelelemente.
  2. Lernmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1,2,3) aus mindestens drei, insbesondere aus mindestens vier, vorzugsweise aus mindestens fünf, ganz besonders bevorzugt aus mindestens sechs, sehr bevorzugt aus sechs bis zwölf, unterschiedlichen Materialien bestehen.
  3. Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1,2,3) derart aus mindestens zwei unterschiedlichen Materialien bestehend ausgewählt sind, dass sie vollständige Schichten (7, 8, 9, 10, 11, 12) des Quaders oder Würfels bilden können, die jeweils aus einem Material bestehen.
  4. Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1,2,3) derart ausgewählt werden, dass die Anzahl der aus ihnen bildbaren Schichten (7, 8, 9, 10, 11, 12) gleich der Zahl der Materialien ist, aus denen die Einzelelemente (1,2,3) bestehen können.
  5. Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite eines Einzelelements (1,2,3) etwa dem Doppelten der Dicke des Einzelelements (1,2,3) entspricht und dass die Länge je Einzelelement (1,2,3) etwa dem Doppelten, dem Vierfachen oder dem Sechsfachen der Dicke des Einzelelements (1,2,3) entspricht.
  6. Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien für die Einzelelemente (1,2,3) aus Stein, Irdengut, Porzellan, Glas, Metall, Holz oder Kunststoff, oder Mischungen davon, ausgewählt sind.
  7. Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Einzelelementen (1,2,3) zusammensetzbaren Schichten (7, 8, 9, 10, 11, 12) des Lernmittels aus jeweils unterschiedlichen Holzarten bestehen, insbesondere ausgewählt aus Fichten-, Buchen-, Eichen-, Lärchen-, Birken-, Linden-, Eben-, Teak-, Balsa-, Kirschbaum-, Birnbaum-, Ahorn-, Kiefern-, Tannen- und Industrieholz.
  8. Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelemente (1,2,3) Berührungsbereiche aufweisen, die flächenförmig sind, wobei vorzugsweise die Flächen der flächenförmigen Berührungsbereiche jedes Einzelelements (1,2,3) zueinander etwa senkrecht stehen.
  9. Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1,2,3) Quaderform haben.
  10. Quader-, insbesondere würfelförmiges Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es aus dreißig Einzelelementen (1,2,3) zusammensetzbar ist, die in sechs vorzugsweise gleich dicken Schichten (7, 8, 9, 10, 11, 12) anordenbar sind.
  11. Würfelförmiges Lernmittel (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Schicht zwei Einzelelemente (3), deren Verhältnis von Dicke zu Breite zu Länge jeweils bei etwa 1 : 2 : 2 liegt, zwei Einzelelemente (2), deren Verhältnis von Dicke zu Breite zu Länge jeweils bei etwa 1 : 2 : 4 und ein Einzelelement (1), dessen Verhältnis von Dicke zu Breite zu Länge bei etwa 1 2 : 6 liegt, vorgesehen sind, wobei die Dicke jedes Einzelelements (1,2,3) vorzugsweise etwa ein Sechstel der Kantenlänge des würfelförmigen Lernmittels (13) beträgt.
  12. Würfelförmiges Lernmittel 13 nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1,2,3) mit einer Toleranz von ± 0,1 mm gefertigt sind und vorzugsweise das würfelförmige Lernmittel einen Inhalt von 1 dm3 hat.
  13. Würfelförmiges Lernmittel (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (1,2,3) keinen Überzug aufweisen.
  14. Würfelförmiges Lernmittel (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Material eine weitgehend gleichmäßige Zusammensetzung hat.
  15. Würfelförmiges Lernmittel (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Volumen von etwa 1000 cm3 hat.
  16. Quader- oder würfelförmiges Lernmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stabilisierung des Lernmittels in Montagestellung oder für Transportzwecke eine Halterung (4) vorgesehen ist, und dass die Halterung das Lernmittel zumindest an seiner Unterseite und an wenigstens drei der vier Seiten zumindest teilweise umgreift.
  17. Quader- oder würfelförmiges Lernmittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass an der Halterung (4) mehrere Halteelemente (5) vorgesehen sind, welche an den Seiten des Lernmittels in Montagestellung zumindest teilweise anliegen.
  18. Set von Einzelelementen (1,2,3) zum Zusammensetzen eines quader- oder würfelförmigen Lernmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 15, oder einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens die Anzahl von Einzelelementen (1,2,3) umfasst, welche das Zusammensetzen eines Lernmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 15, oder einem der Ansprüche 16 oder 17, ermöglicht.
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