DE202005007221U1 - Befestigungseinsatz für einen Steckverbinder - Google Patents
Befestigungseinsatz für einen Steckverbinder Download PDFInfo
- Publication number
- DE202005007221U1 DE202005007221U1 DE202005007221U DE202005007221U DE202005007221U1 DE 202005007221 U1 DE202005007221 U1 DE 202005007221U1 DE 202005007221 U DE202005007221 U DE 202005007221U DE 202005007221 U DE202005007221 U DE 202005007221U DE 202005007221 U1 DE202005007221 U1 DE 202005007221U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insert
- mounting frame
- contact
- fastening insert
- receiving opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000004020 conductor Substances 0.000 title claims abstract description 8
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims abstract description 13
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 claims description 11
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 6
- 230000008878 coupling Effects 0.000 abstract 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 abstract 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 abstract 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 abstract 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 8
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 8
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 6
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 6
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 5
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 4
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 4
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 2
- 239000007769 metal material Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 206010061274 Malocclusion Diseases 0.000 description 1
- 208000006650 Overbite Diseases 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 239000012212 insulator Substances 0.000 description 1
- 230000002427 irreversible effect Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 238000010422 painting Methods 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- IHQKEDIOMGYHEB-UHFFFAOYSA-M sodium dimethylarsinate Chemical class [Na+].C[As](C)([O-])=O IHQKEDIOMGYHEB-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/73—Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
- H01R13/74—Means for mounting coupling parts in openings of a panel
- H01R13/741—Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means
- H01R13/745—Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means separate from the housing
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6591—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members
- H01R13/6596—Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members the conductive member being a metal grounding panel
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
- H01R13/658—High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
- H01R13/6581—Shield structure
- H01R13/6582—Shield structure with resilient means for engaging mating connector
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Abstract
Befestigungseinsatz
(2) für
einen Steckverbinder (4),
– mit einem eine Anzahl von Anschlußkontakten (22) aufweisenden Kontakteinsatz (20), und
– mit einem Montagerahmen (24) zur Fixierung in einer Aufnahmeöffnung (10) eines Gerätegehäuses,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Montagerahmen (24) zumindest teilweise aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht zur elektrisch leitenden Verbindung des Kontakteinsatzes (20) mit dem Gerätegehäuse.
– mit einem eine Anzahl von Anschlußkontakten (22) aufweisenden Kontakteinsatz (20), und
– mit einem Montagerahmen (24) zur Fixierung in einer Aufnahmeöffnung (10) eines Gerätegehäuses,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Montagerahmen (24) zumindest teilweise aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht zur elektrisch leitenden Verbindung des Kontakteinsatzes (20) mit dem Gerätegehäuse.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Befestigungseinsatz für einen Steckverbinder mit einem eine Anzahl von Anschlußkontakten aufweisenden Kontakteinsatz und mit einem Montagerahmen zur Fixierung in einer Aufnahmeöffnung eines Gerätegehäuses.
- Steckverbinder zum Anschluß und zur Verbindung von elektrischen Leitungen oder Datenkabeln weisen üblicherweise einen Kontakteinsatz mit elektrisch leitenden Anschlußkontakten auf, der mit einem entsprechenden Gegenstück in Kontakt gebracht werden kann. Dabei ist einerseits eine möglichst gut leitende und zudem mechanisch belastbare Verbindung zwischen den Kontaktelementen bzw. den Anschlußkontakten erwünscht, wobei andererseits die Verbindung bei Bedarf auch wieder leicht lösbar sein soll. Häufig stellt sich weiterhin die Aufgabe einen Kontakteinsatz eines derartigen Steckverbinders in einer Aufnahmeöffnung eines Gerätegehäuses zu fixieren, so dass das zugehörige Gegenstück bei Bedarf von der Außenseite des Gehäuses her aufsteckbar bzw. wieder abziehbar ist. Die Fixierung des Kontakteinsatzes an der Gehäusewand könnte beispielsweise durch Verschrauben erfolgen. Eine mit Hilfe von Schrauben vorgesehene Befestigung ist aber nur vergleichsweise langsam zu bewerkstelligen und erfordert separates Werkzeug, das während des Befestigens zu verwenden ist. Eine durch Schrauben hergestellte Befestigung ist insbesondere in solchen Einrichtungen zu kompliziert, bei denen der Kontakteinsatz des Steckverbinders mehr als nur einmal aus der Gehäusewand herauszunehmen ist, um beispielsweise die interne Anordnung der an den Kontakteinsatz angeschlossenen Kabelleitungen zu verändern oder um neue Leitungen anzuschließen.
- Aus der
EP 1 100 162 B1 ist ein Konzept zur schnellen Befestigung eines Kontakteinsatzes für einen Steckverbinder in einer Aufnahmeöffnung einer Gehäuse wand bekannt, bei dem der Kontakteinsatz von an die Gehäuseöffnung adaptierbaren Befestigungsteilen umgeben ist. Die aus einem Kunststoff hergestellten Befestigungsteile, die den Kontakteinsatz in der Art eines Montagerahmens umgeben, weisen nach außen gerichtete, einander gegenüberliegende Nuten unterschiedlicher Tiefe auf. In der Sohle der tieferen Nut ist ein flexibles Element, beispielsweise ein Gummi, angeordnet. Die Breite der Nuten ist dabei auf die Wandstärke des Gehäuses abgestimmt. Zum Befestigen in der Aufnahmeöffnung wird der Kontakteinsatz mitsamt dem Befestigungsteil gegenüber der Gehäuseoberfläche verkantet und schräg in die Aufnahmeöffnung eingeschoben, so dass die tiefere Nut die Gehäusekante umgreift und das flexible Element zusammengedrückt wird. Anschließend wird die Steckeranordnung ausgerichtet, so dass die zweite, flachere Nut ihrerseits die ihr zugewandte Gehäusekante umgreifen kann. Durch die Federkraft des flexiblen Elements wird der Steckverbinder in dieser Position gehalten. Im arretierten Zustand ist der Steckverbinder durch Formschluss gegenüber einer senkrecht zur Gehäuseoberfläche einwirkenden Zug- oder Druckkraft und somit vor Herausfallen aus der Gehäuseöffnung gesichert. - Nachteilig ist bei dem genannten System, dass die am Kontakteinsatz des Steckverbinders angeordneten Befestigungsteile zur Erzielung eines hinreichend festen und sicheren Sitzes in der Aufnahmeöffnung vergleichsweise groß dimensioniert werden müssen. Somit ist auch eine vergleichsweise große Aufnahmeöffnung in der Gehäusewand erforderlich, um die Befestigungsteile einbringen zu können. Eventuell bereits vorhandene und auf die in der Regel standardisierte Größe des Kontakteinsatzes abgestimmte oder sogar genormte Aufnahmeöffnungen können daher nicht unmittelbar verwendet werden, sondern müssen erst umständlich vergrößert werden. Weiterhin erweist sich die aus dem Stand der Technik bekannte Befestigungsvorrichtung als relativ empfindlich gegenüber parallel zur Gehäuseoberfläche angreifenden Kräften. Derartige Querkräfte können z. B. auftreten, wenn an der Anordnung gerüttelt wird, etwa um das Aufstecken oder Abziehen des zum Kontakteinsatz gehörenden Gegenstücks zu unterstützen. Zudem ist das bekannte Befestigungsteil aus mindestens zwei aus unterschiedlichen Materialien bestehenden Komponenten zusammengesetzt, nämlich einem harten Kunststoffkörper und einem flexiblen Gummielement, was die Herstellung verteuert. Ein Hauptnachteil im Hinblick auf elektrische Sicherheit und elektromagnetische Verträglichkeit besteht schließlich darin, dass die Befestigungsteile keine Erdung des Kontakteinsatzes ermöglichen. Eine Erdung müsste vielmehr über eine an einen Anschlußkontakt des Kontakteinsatzes angeschlossene externe Erdleitung erfolgen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungseinsatz für einen Steckverbinder der eingangs genannten Art anzugeben, der die Nachteile der bereits bekannten Systeme überwindet und für eine hohe elektrische Sicherheit ausgelegt ist.
- Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Montagerahmen zumindest teilweise aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht zur elektrisch leitenden Verbindung des Kontakteinsatzes mit dem Gerätegehäuse.
- Durch die elektrisch leitende Ausführung des Montagerahmens besitzt der Befestigungseinsatz eine Doppelfunktion:
- 1. Mittels des Montagerahmens wird der Kontakteinsatz am Gehäusedurchbruch bzw. in der Aufnahmeöffnung fixiert.
- 2. Der Montagerahmen dient zugleich als Erdungsverbindung zwischen dem Kontakteinsatz und dem Gerätegehäuse.
- Die Erdungsverbindung wird beim Montieren des Befestigungseinsatzes automatisch realisiert, ohne dass erst externe Erdungsleitungen oder dergleichen angeschlossen werden müssten. Diesbezügliche Arbeitsschritte entfallen somit. Dies stellt zum einen eine Entlastung des Monteurs dar und leistet zum anderen einen Beitrag zur Funktionssicherheit der an die zugehörigen Leitungen des Steckverbinders angeschlossenen elektrischen Anlage.
- Vorzugsweise ist der Montagerahmen aus einem Metall gefertigt. Ein Metallrahmen weist eine hohe elektrische Leitfähigkeit zur Herstellung der Erdungsverbindung auf und ist auch im industriellen Maßstab verhältnismäßig einfach und preisgünstig herzustellen. Er weist außerdem eine hohe mechanische Stabilität gegenüber mechanischen Beanspruchungen auf, so dass bleibende Verformungen oder sonstige Beschädigungen, insbesondere bei der Montage, weitestgehend vermieden sind. Damit ist eine lange Lebensdauer auch bei wiederholtem Einsetzen und Herausnehmen des Befestigungseinsatzes in die Aufnahmeöffnung sichergestellt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist am Montagerahmen mindestens ein federelastisches Rastelement zur Schnappfixierung des Montagerahmens in der Aufnahmeöffnung ausgebildet. Ein derartiges Rastelement erlaubt eine besonders einfache und schnelle Fixierung des Befestigungseinsatzes in der Gehäuseöffnung auch ohne Zuhilfenahme von Werkzeug. Bevorzugt ist das Rastelement an dem Montagerahmen angeformt und bildet mit diesem eine Einheit. Eine metallische Ausführung des Rastelementes ist vorteilhaft, da sich auf diese Weise eine vergleichsweise hohe Vorspannung erzielen lässt. Damit weist das Rastelement auch bei ausgesprochen kompakter Ausführung eine hohe Spannkraft auf, die im arretierten Zustand einen sicheren Sitz des Befestigungseinsatzes in der Aufnahmeöffnung gewährleistet.
- Zur Schnappfixierung des Montagerahmens ist mindestens ein Rastelement vorgesehen. Im Falle eines einzigen Rastelementes könnte zur Lagerung bzw. Gegenlagerung des Montagerahmens ähnlich wie bei bekannten Systemen eine auf die Wandstärke des Gehäuses abgestimmte Nut an der Außenseite des Montagerahmens angeordnet sein. Vorzugsweise ist jedoch eine Mehrzahl von Rastelementen vorgesehen, auf die die zur Fixierung des Rahmens in der Aufnahmeöffnung notwendigen Haltekräfte verteilt sind.
- Vorzugsweise weist das jeweilige Rastelement einen mit einem Festende am Montagerahmen fixierten federelastischen Hebel und eine die Kante der Aufnahmeöffnung übergreifende Greifklaue auf. Die Greifklaue ist an dem dem Montagerahmen abgewandten Freiende des Hebels angeordnet und besitzt eine in etwa sichelförmige Gestalt. Vorzugsweise ist zwischen dem Rastelement und den restlichen Komponenten des Befestigungseinsatzes ein Spalt vorgesehen, so dass sich der federelastische Hebel beim Einschieben des Befestigungseinsatzes in die Aufnahmeöffnung zusammendrücken lässt. Bei einer ausreichenden Einschubtiefe schnappt das Rastelement schließlich ein und die Greifklaue umgreift die Kante der Aufnahmeöffnung. Durch den die Gehäusekante umgreifenden Abschnitt der Greifklaue ist eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungseinsatz und dem Gehäuse hergestellt, die sich nur durch ein erneutes Verbiegen des Hebels wieder lösen lässt. Das dermaßen ausgestaltete Rastelement ist besonders kompakt und platzsparend. Die bogenförmige Mulde der Greifklaue lässt sich zudem gut an variierende Wandstärken des Gehäuses adaptieren.
- Bevorzugt ist an der Greifklaue mindestens eine der Gehäusewand des Gerätegehäuses zugewandte scharfe Schneidkante angeordnet. Diese scharfe Schneidkante dient dazu, eine Beschichtung der Gehäusewand, etwa eine Lackierung oder ähnliches, beim Einrasten zu zerstören, um so mit dem Blechmaterial des Gehäuses unterhalb der Beschichtung in Kontakt zu treten. Durch eine derartige scharfe Kante oder Schneidkante wird also der Erdungskontakt sicher geschlossen.
- Vorteilhafterweise weist der Montagerahmen eine koplanar zur Ausdehnungsebene der Aufnahmeöffnung ausgerichtete Trägerplatte auf, wobei sich das Rastelement im Wesentlichen senkrecht zur Trägerplatte erstreckt. Damit ist gemeint, dass das Rastelement als Ganzes, insbesondere also die von dem Hebel und der Greifklaue gebildete Einheit im Wesentlichen senkrecht zur Trägerplatte orientiert ist, wobei der Hebel an sich durchaus eine leicht von der Vorzugsrich tung abweichende Orientierung aufweisen kann. Die Anordnung des Rastelementes ist so gewählt, dass der Einschub des Befestigungseinsatzes in die Aufnahmeöffnung in einem Schritt in einer senkrecht zur Ausdehnung der Gehäusefläche verlaufenden Einschubrichtung erfolgen kann, ohne den Befestigungseinsatz dabei kippen oder verkanten oder in einer Richtung quer zur Einschubrichtung bewegen zu müssen.
- In vorteilhafter Ausgestaltung weist der Montagerahmen eine von der Trägerplatte abstehende Erdungsfahne für den Kontakteinsatz auf. Bevorzugt steht die Erdungsfahne ebenfalls senkrecht von der Trägerplatte ab und ist im zusammenmontierten Zustand des Befestigungseinsatzes mit einer korrespondierenden Kontaktfläche des Kontakteinsatzes in Berührung. Damit wird die elektrische Verbindung zwischen dem Kontakteinsatz und dem Montagerahmen automatisch beim Zusammenfügen des Befestigungseinsatzes, d.h. beim Einsetzen des Kontakteinsatzes in den Montagerahmen, hergestellt. Vorzugsweise weist die Erdungsfahne eine Vorspannung gegenüber dem Kontakteinsatz auf, so dass ein für eine gute elektrische Verbindung ausreichender Anpressdruck erzielt wird.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung weist der Montagerahmen einen vorspringenden und der Länge des zum Rastelement gehörenden Hebels entsprechenden Anschlag auf, der sich im Montageendzustand an der Gehäusewand abstützt und die Einschubtiefe des Montagerahmens in die Aufnahmeöffnung begrenzt. Ein gewaltsames Hineindrücken des Montagerahmens in die Aufnahmeöffnung über die vorgesehene Befestigungsposition hinaus unter möglicherweise irreversibler Verbiegung oder sonstiger Beschädigung des Hebels oder der Rastfeder ist damit wirksam verhindert. Vorzugsweise steht der Anschlag ebenfalls senkrecht von der Trägerplatte ab. Für eine besonders kompakte Ausführung des Befestigungseinsatzes ist der Anschlag vorzugsweise direkt neben dem Rastelement angeordnet.
- Vorteilhafterweise ist am Montagerahmen mindestens ein Zentrierelement ausgebildet, das bei in die Aufnahmeöffnung eingesetztem Befestigungseinsatz an der Kante der Aufnahmeöffnung anliegt und einen zentrischen Sitz des Befestigungseinsatzes gewährleistet oder zumindest unterstützt. Vorteilhafterweise sind mehrere Zentrierelemente am Montagerahmen vorgesehen, die ein selbstzentrierendes Einbringen des Montagerahmens bzw. des Befestigungseinsatzes in die Aufnahmeöffnung ermöglichen, wodurch das jeweilige Rastelement automatisch in die zum Einschnappen erforderliche Position gebracht wird. Sowohl der Anschlag als auch das Zentrierelement stützen sich an der Gehäusewand ab und wirken als Kippschutz für den am Gehäuse fixierten Befestigungseinsatz.
- Vorteilhafterweise ist das Zentrierelement derart am Montagerahmen positioniert, dass es als Überbiegeschutz für den Hebel des Rastelementes wirksam ist. Das Zentrierelement erfüllt also neben seiner Zentrierfunktion noch eine weitere Funktion, nämlich die als Überbiegeschutz. Dazu könnte am Zentrierelement ein Anschlag für den Hebel oder die Greifklaue des Rastelementes ausgebildet sein, der den zulässigen Biegeweg des Hebels (auf direkte Weise) begrenzt. Da aber unter gewöhnlichen Umständen die Verbiegung des Hebels nur beim Einschieben des Befestigungseinsatzes in die Aufnahmeöffnung aufgrund der durch die Gehäusekante ausgeübten Biegekraft erfolgt, ist es zur Realisierung des Überbiegeschutzes ausreichend, dass eine Kante des Zentrierelements als Anschlag für die Gehäusekante wirkt. Mit anderen Worten: Bevorzugt ist das Zentrierelement derart am Montagerahmen angeordnet, dass es seine Zentrier- oder Anschlagwirkung bezüglich der durch die Richtung der Biegekraft vorgegebenen Richtung entfaltet. Durch den Überbiegeschutz ist gewährleistet, dass das Rastelement seine Spannkraft bzw. seine Federspannung behält und somit im eingeschnappten Zustand die Greifklaue gegen die Gehäusekante drückt. Auf diese Weise ist auch bei einem Kontakteinsatz mit hohem Kabelgewicht verhindert, dass der Befestigungseinsatz aus seiner Montageendstellung wieder herausfällt, weil etwa die Rastfedern nicht die optimale Federspannung im Montageendzustand aufweisen.
- Gleichzeitig ist durch den Anpressdruck die Erdungsverbindung durch die Rastfeder gewährleistet.
- Vorteilhafterweise ist der Montagerahmen als Blechbiegeteil ausgebildet, aus welchem das Rastelement und/oder der Anschlag und/oder das Zentrierelement und/oder die Erdungsfahne als Blechlappen ausgebogen sind. Dies erlaubt eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung des Montagerahmens. Außerdem ist ein Blechbiegeteil bei seiner Herstellung besonders einfach an verschiedene üblicherweise normierte Kontakteinsätze und Aufnahmeöffnungen adaptierbar.
- Vorzugsweise sind zur Halterung des Befestigungseinsatzes insgesamt vier federelastische Rastelemente vorgesehen, die sich paarweise gegenüberliegen. Üblicherweise weist der Kontakteinsatz und auch die korrespondierende Aufnahmeöffnung eine längliche, im Wesentlichen rechteckige, Form auf. Die Rastelemente sind dann bevorzugt derart an den Längsseiten des Befestigungseinsatzes angeordnet, dass sich die Haltekräfte symmetrisch auf sie verteilen. Der Montagerahmen kann dabei von Befestigungsschrauben für den Kontakteinsatz oder dergleichen abgesehen einteilig ausgeführt sein und sich entlang der gesamten Längsausdehnung des Kontakteinsatzes erstrecken. Vorzugsweise sind jedoch zwei voneinander getrennte Montagerahmen gleicher Bauart vorgesehen, die einander gegenüberliegend jeweils an einer Stirnseite des Kontakteinsatzes angeordnet sind und den Kontakteinsatz in diesem Bereich zumindest teilweise umgreifen. In diesem Fall weist jeder der beiden Montagerahmen zwei symmetrisch angeordnete Rastelemente auf. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass der Verdrahtungsbereich des Kontakteinsatzes im Montageendzustand nicht vom Montagerahmen verdeckt wird, sondern besonders gut zugänglich bleibt.
- Die Verbindung zwischen dem Montagerahmen und dem Steckergehäuse kann beispielsweise durch Verschrauben oder Verrasten erfolgen. Es können aber auch andere Befestigungsmittel vorgesehen sein. Insbesondere können Befesti gungselemente am Montagerahmen vorgesehen sein, die eine Befestigung des Steckergehäuses durch Drehverriegelung erlauben.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass der Befestigungseinsatz für den Steckverbinder aufgrund der elektrisch leitenden Ausführung des Montagerahmens eine Erdung des Kontakteinsatzes über die Gehäusewand, an der der Befestigungseinsatz montiert wird, ermöglicht. Der Montagerahmen wird bei der Montage einfach in die korrespondierende Aufnahmeöffnung eingedrückt, wobei die Rastelemente einschnappen und die Erdverbindung geschlossen wird. Der Befestigungseinsatz ermöglicht damit bei leichter Handhabbarkeit eine sichere Fixierung in einer Aufnahmeöffnung eines Gerätegehäuses. Der Befestigungseinsatz ist im Montageendzustand ein Monolith, an dem die Befestigungsteile fixiert sind. Daher sind keine separaten Befestigungsteile, wie etwa Schrauben oder dergleichen, erforderlich. Insbesondere kann bei einer Ausgestaltung des Montagerahmens als Blechbiegeteil eine optimale Anpassung zwischen der Gestalt des Kontakteinsatzes einerseits und der üblicherweise genormten Größe der Aufnahmeöffnung andererseits vorgenommen werden. Dabei können beispielsweise auch Kröpfungen oder ähnliches vorgesehen sein, um einen recht großen Kontakteinsatz doch noch mit einer verhältnismäßig kleinen Aufnahmeöffnung zu kombinieren.
- Schließlich hat die beschriebene Ausführung auch den Vorteil, dass der Kontakteinsatz vorkonfektioniert werden kann. Gehäuseseitig kann der Kontakteinsatz also bereits mit einer Verkabelung oder einem Kabelbaum fest vorkonfektioniert werden, um dann einfach in der Gehäuseöffnung verrastet zu werden. Insbesondere kann die Montage – bezogen auf das Gehäuse – von innen nach außen erfolgen. Es ist somit möglich, einen im Gehäuse vorhandenen Kabelbaum mit dem Kontakteinsatz zu verbinden, um dann das vorkonfektionierte Teil von innen her in der Aufnahmeöffnung verrasten zu lassen. Dies hat den Vorteil, dass die Leiter nicht erst durch den Gehäuseausschnitt bzw. die Aufnahmeöffnung hindurchgezogen werden müssen, um mit dem Kontakteinsatz verbunden zu werden. Hierbei besteht nämlich aufgrund der Scharfkantigkeit des Gehäuseausschnitts immer wieder die Gefahr, dass bei der Montage die Isolierungen der Leiter verletzt werden. Eine derartige Gefährdung wird durch den nunmehr vorgesehenen Befestigungseinsatz vermieden. Damit liefert der Befestigungseinsatz also auch einen Beitrag zur Arbeitssicherheit bei der Montage.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 eine Seitenansicht eines Befestigungseinsatzes für einen Steckverbinder in Montageendstellung, -
2 eine Draufsicht auf die Oberseite des in1 dargestellten Befestigungseinsatzes gemäß Pfeil II in1 , -
3 eine Vorderansicht des in1 dargestellten Befestigungseinsatzes gemäß Pfeil III in1 , -
4 eine perspektivische Darstellung des in1 dargestellten Befestigungseinsatzes, -
5 eine perspektivische Darstellung eines Montagerahmens, -
6 eine Seitenansicht des Montagerahmens gemäß5 , -
7 eine Vorderansicht des Montagerahmens gemäß Pfeil VII in6 , -
8 die7 entsprechende Rückansicht des Montagerahmens gemäß Pfeil VIII in6 , -
9 eine Draufsicht auf den Montagerahmen von der Unterseite in Montageendstellung gesehen gemäß Pfeil IX in6 , -
10 das Detail X aus1 , nämlich die Darstellung des Befestigungseinsatzes - a) vor der Montage,
- b) während der Montage und
- c) in Montageendstellung.
-
11 den an der Gehäusewand montierten Befestigungseinsatz für einen Steckverbinder gemäß1 mit aufgestecktem Gegensteckverbinder. - Gleiche Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
-
1 zeigt die Seitenansicht eines Befestigungseinsatzes2 für einen Steckverbinder4 in seiner Montageendstellung an einer Gehäusewand12 . Der Befestigungseinsatz2 ist hierfür in einer rechteckförmigen Aufnahmeöffnung10 der Gehäusewand12 montiert. Die rechteckförmige Aufnahmeöffnung10 erstreckt sich, wie in der Draufsicht gemäß2 dargestellt, in Längsrichtung6 und in der zur Längsrichtung6 rechtwinklig verlaufenden Querrichtung8 . Die Aufnahmeöffnung10 weist also zwei Längsseiten70 und zwei Querseiten72 auf. - Die Gehäusewand ist Teil eines hier nicht in seiner Gesamtheit dargestellten Gerätegehäuses. Die Gehäusewand
12 trennt einen Gehäuseinnenraum16 vom Außenraum18 ab. Dies zeigt auch die perspektivische Ansicht gemäß4 . - Der Befestigungseinsatz
2 umfasst einen Kontakteinsatz20 mit elektrischen Anschlußkontakten22 sowie jeweils einen Montagerahmen24 an seinen in Längsrichtung6 einander gegenüberliegenden Enden. Die Montagerahmen24 dienen zur Fixierung des Kontakteinsatzes20 in der Aufnahmeöffnung10 der Gehäusewand12 . Der Kontakteinsatz20 weist einen elektrisch isolierenden Kontaktträger26 auf. In den Kontaktträger26 sind die Anschlußkontakte22 eingebettet. Die Anschlußkontakte22 durchsetzen den als Isolierkörper ausgestalteten Kontaktträger26 in der senkrecht sowohl zur Längsrichtung6 als auch zur Querrichtung8 verlaufenden Kontaktrichtung9 . Die Anschlußkontakte22 sind an ihrem in den Innenraum16 mündenden Enden, also auf der Verdrahtungsseite30 des Kontakteinsatzes20 , als Schraubkontakte ausgestaltet. An ihren in Kontaktrichtung9 den Schraubkontakten abgewandten Enden, also auf der Steckseite32 des Kontakteinsatzes20 , sind die Anschlußkontakte22 als Kontaktbuchsen28 ausge staltet. Jede dieser Kontaktbuchsen28 ist zur Aufnahme eines komplementär ausgestalteten Steckerstifts ausgebildet. Die Steckerstifte sind die komplementären Gegenstücke der Kontaktbuchsen28 am Gegensteckverbinder88 . - Zur Fixierung von in den Zeichnungen nicht dargestellten Enden von anzuschließenden Leitern sind an den den Kontaktbuchsen
28 in Kontaktrichtung9 abgewandten Enden der Anschlußkontakte22 im Ausführungsbeispiel als Kreuzschlitzschrauben ausgebildete Feststellschrauben34 ausgebildet. Diese Feststellschrauben34 fixieren im Montageendzustand die abisolierten Leiterenden der in den Zeichnungen nicht dargestellten Leiter. An den in Längsrichtung6 einander abgewandten Stirnseiten35 des Kontakteinsatzes20 ist, wie in2 und3 erkennbar, jeweils ein als außenliegende Kontaktfläche gestalteter Erdungskontakt38 vorgesehen. An den Stirnseiten35 des Kontakteinsatzes20 ist außerdem jeweils eine in Kontaktrichtung9 verlaufende Aufnahmenut71 für eine korrespondierende Lasche65 des Montagerahmens24 vorgesehen. - Die Befestigung des Kontakteinsatzes
20 in der Aufnahmeöffnung10 erfolgt mittels der beiden endseitigen Montagerahmen24 . Die Montagerahmen24 sind hierfür jeweils an den in Längsrichtung6 einander abgewandten Stirnseiten35 des Kontakteinsatzes20 angeordnet. Die Montagerahmen24 sind so ausgestaltet, dass sie den Kontakteinsatz20 sowohl an seinen Stirnseiten35 als auch an den Rändern der beiden Längsseiten zumindest teilweise umgreifen. - In
5 bis9 ist der im linken Teil der1 dargestellte Montagerahmen24 dargestellt gemäß dem strichpunktierten Kreis in1 . - Der Montagerahmen
24 besteht aus elektrisch leitendem Metall und ist als Blechbiegeteil gefertigt. - Über eine zentrale Erdungsfahne
46 , die bei der Montage in Kontakt mit dem Erdungskontakt38 des Kontakteinsatzes20 gebracht wird, stellt der Montagerah men24 eine Erdungsverbindung zwischen dem Kontakteinsatz20 der Gehäusewand12 des metallischen Gerätegehäuses her. - Der Montagerahmen
24 weist eine in der von der Querrichtung8 und der Längsrichtung6 aufgespannten Ebene liegende Trägerplatte50 mit einer von Aussparungen abgesehen rechteckigen Grundfläche auf. An den beiden schmalen Seiten52 sind je ein federelastisches Rastelement54 und ein Anschlag56 als Blechlappen in Kontaktrichtung9 herausgebogen und stehen im Wesentlichen senkrecht von der Trägerplatte50 ab. Die Trägerplatte50 bildet also zusammen mit den beiden Rastelementen54 und den Anschlägen56 einen U-förmigen Grundkörper. An einer der beiden breiten Seiten58 der Trägerplatte50 sind mittig die Erdungsfahne46 und davon in Querrichtung8 beabstandet und zueinander symmetrisch zwei Zentrierelemente62 als Blechlappen herausgebogen. Die Erdungsfahne46 und die beiden Zentrierelemente62 weisen dabei in Kontaktrichtung9 , also in die gleiche Richtung wie die beiden Rastelemente54 und die Anschläge56 . Ebenfalls senkrecht von der Trägerplatte50 abstehend, aber in Kontaktrichtung9 in die entgegengesetzte Richtung wie die Spitze64 der Erdungsfahne60 zeigend, ist ein Befestigungselement66 mittig an der Trägerplatte50 angeordnet. Das Befestigungselement66 dient zur dauerhaften Befestigung des Montagerahmens24 am Kontakteinsatz20 . - Das Befestigungselement
66 besteht aus einer sich in der von der Querrichtung8 und der Kontaktrichtung9 aufgespannten Ebene liegenden Lasche65 und einer die Lasche65 in Längsrichtung6 durchsetzenden Klemmschraube69 . An ihrem der Erdungsfahne46 in Kontaktrichtung9 abgewandten Ende, in dessen Bereich auch die Klemmschraube69 angeordnet ist, stehen aus der Lasche65 in Längsrichtung6 zwei den Schraubenkopf der Klemmschraube69 flankierende Schutzschenkel67 ab. Zur Montage des Montagerahmens24 am Kontakteinsatz20 ist in die Stirnseite35 des Kontakteinsatzes20 eine in Kontaktrichtung9 verlaufende Aufnahmenut71 eingeformt. Zur Montage des Montagerahmens24 wird die Lasche65 des Befestigungselements66 in Kontaktrichtung9 in die Aufnahmenut71 eingeschoben, so dass das Befestigungselement66 und die Aufnahmenut71 eine Nut-Feder-Befestigung bilden. In der Montageendstellung des Montagerahmens24 am Kontakteinsatz20 wird die Klemmschraube69 angezogen. Die angezogene Klemmschraube69 klemmfixiert auf diese Weise das Befestigungselement66 in der Aufnahmenut71 und hebt somit die Verschiebbarkeit des Montagerahmens24 am Kontakteinsatz20 in Kontaktrichtung9 auf. - Da zwei Montagerahmen
24 am Kontakteinsatz20 fixiert sind, sind je Kontakteinsatz20 zwei Erdungsfahnen46 sowie vier Rastelemente54 , vier Anschläge56 und vier Zentrierelemente62 vorgesehen. In dem in4 perspektivisch dargestellten Montageendzustand umgreifen die Rastelemente54 die Kante68 der rechteckigen Aufnahmeöffnung10 jeweils an deren Längsseite70 , wobei sich die Rastelemente54 paarweise gegenüberliegen. Die Funktion der Rastelemente54 wird weiter unten noch näher erläutert. Die in den Ecken der Aufnahmeöffnung10 positionierten und mit ihrer flachen Seite parallel zur Querseite72 der Aufnahmeöffnung10 ausgerichteten Zentrierelemente62 zentrieren den Montagerahmen24 und damit auch den an ihm befestigten Kontakteinsatz20 sowohl in Bezug auf die Querrichtung8 als auch auf die Längsrichtung6 der Aufnahmeöffnung10 . - Die Funktion des jeweiligen Rastelements
54 , des Anschlags56 und des Zentrierelementes62 ist in10 im Detail während verschiedener Stadien des Montagevorganges dargestellt. In10a ist der Kontakteinsatz20 bereits mit dem Montagerahmen24 verbunden und derart ausgerichtet, dass die Trägerplatte50 des Montagerahmens24 koplanar zu der Ausdehnungsebene der in der Gehäusewand12 vorgesehenen Aufnahmeöffnung10 orientiert ist. Der Befestigungseinsatz2 wird nun vom Innenraum16 des Gerätegehäuses her in Kontaktrichtung9 auf die Gehäusewand12 zu bewegt. - Während des Einschubvorganges werden die vier Rastelemente
54 , von denen hier nur eines gezeigt ist, zusammengedrückt. Jedes Rastelement50 weist einen federelastischen Hebel75 auf, der im entspannten Zustand in einem Winkel von etwas mehr als 90° von der Trägerplatte50 absteht, an der er mit seinem Festende76 gelagert ist. An dem dem Festende abgewandten Freiende78 des Hebels75 ist eine sichelförmige Greifklaue80 angeordnet. Zwischen dem Rastelement54 und dem Kontakteinsatz20 ist ein Spalt82 vorgesehen, der es gestattet, den Hebel75 bis auf eine in etwa rechtwinklig von der Trägerplatte50 abstehende Position zurückzubiegen. In dieser in10b dargestellten Position kann die Greifklaue80 einfach über die Kante68 des Gehäuses an der Aufnahmeöffnung10 geschoben werden. Beim Einschieben in die Aufnahmeöffnung10 , wird der Montagerahmen24 durch das an der jeweiligen Kante68 anliegende Zentrierelement62 in Position gehalten. Das Zentrierelement62 , das in10 der Übersichtlichkeit halber teilweise aufgeschnitten dargestellt ist, wirkt dabei zugleich als Überbiegeschutz für den Hebel75 . - Schließlich erreicht der Befestigungseinsatz
2 beim Einschieben die in10c dargestellte Endposition, in der das Rastelement54 zurückgeschnappt ist und die Greifklaue80 die Kante68 der Gehäusewand12 übergreift. Durch den in seiner Länge auf die Rastposition abgestimmten Anschlag56 wird ein zu tiefes Einschieben des Befestigungseinsatzes2 in Kontaktrichtung9 verhindert. Der Anschlag56 und das Zentrierelement62 schützen zudem den montierten Befestigungseinsatz2 vor Verkippen. An der Greifklaue80 ist eine der Gehäusewand12 zugewandte scharfe Schneidkante86 angeordnet, die sich beim Einschnappen des Rastelementes54 in die Gehäusewand12 hineindrückt und dabei eine etwa vorhandene Beschichtung oder Lackierung der Gehäusewand12 durchschneidet. Das metallische Rastelement54 kann auf diese Weise direkt mit dem unter der Beschichtung liegenden Blechmaterial des Gerätegehäuses in Kontakt treten, so dass die gewünschte Erdungsverbindung sicher hergestellt wird. - Anstatt beim Einschieben des Befestigungseinsatzes
2 alle vier Rastelemente54 gleichzeitig zusammenzudrücken, kann die Montage auch auf die Weise erfolgen, dass der Montagerahmen24 zuerst leicht verkippt wird und dabei die beiden Rastelemente54 an einer Längsseite eingerastet werden. Dann haben auch die ge genüberliegenden Rastelemente54 genug Raum, um ebenfalls einzuschnappen und mit der Aufnahmeöffnung10 zu verriegeln. -
11 zeigt schließlich den fertig an der Gehäusewand12 montierten Befestigungseinsatz2 mit dem vom Außenraum18 her aufgesteckten Gegenstück, nämlich dem Gegensteckverbinder88 . Der Gegensteckverbinder88 ist in einem Steckergehäuse90 gekapselt, das teilweise aufgeschnitten dargestellt ist. Der zum Gegensteckverbinder88 gehörige Kontakteinsatz, der das direkte Gegenstück zu dem an der Gehäusewand12 montierten Kontakteinsatz20 darstellt, ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht näher gezeigt. Das Steckergehäuse90 ist für eine erhöhte mechanische Belastbarkeit, insbesondere gegenüber Zugbelastung, mittels Befestigungsschrauben92 oder Drehverschluss, im Ausführungsbeispiel hier in Form von Innensechskantschrauben zusätzlich mit der Gehäusewand12 verschraubt. -
- 2
- Befestigungseinsatz
- 4
- Steckverbinder
- 6
- Längsrichtung
- 8
- Querrichtung
- 9
- Kontaktrichtung
- 10
- Aufnahmeöffnung
- 12
- Gehäusewand
- 16
- Gehäuseinnenraum
- 18
- Außenraum
- 20
- Kontakteinsatz
- 22
- Anschlußkontakt
- 24
- Montagerahmen
- 26
- Kontaktträger
- 28
- Kontaktbuchse
- 30
- Verdrahtungsseite
- 32
- Steckseite
- 34
- Feststellschraube
- 35
- Stirnseite
- 38
- Erdungskontakt
- 46
- Erdungsfahne
- 50
- Trägerplatte
- 52
- schmale Seite
- 54
- Rastelement
- 56
- Anschlag
- 58
- breite Seite
- 62
- Zentrierelement
- 64
- Spitze
- 65
- Lasche
- 66
- Befestigungselement
- 67
- Schutzschenkel
- 68
- Kante
- 69
- Klemmschraube
- 70
- Längsseite
- 71
- Aufnahmenut
- 72
- Querseite
- 75
- Hebel
- 76
- Festende
- 78
- Freiende
- 80
- Greifklaue
- 82
- Spalt
- 86
- Schneidkante
- 88
- Gegensteckverbinder
- 90
- Steckergehäuse
- 92
- Befestigungsschraube
Claims (14)
- Befestigungseinsatz (
2 ) für einen Steckverbinder (4 ), – mit einem eine Anzahl von Anschlußkontakten (22 ) aufweisenden Kontakteinsatz (20 ), und – mit einem Montagerahmen (24 ) zur Fixierung in einer Aufnahmeöffnung (10 ) eines Gerätegehäuses, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (24 ) zumindest teilweise aus einem elektrisch leitenden Werkstoff besteht zur elektrisch leitenden Verbindung des Kontakteinsatzes (20 ) mit dem Gerätegehäuse. - Befestigungseinsatz (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (24 ) ein Metallrahmen ist. - Befestigungseinsatz (
2 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Montagerahmen (24 ) mindestens ein federelastisches Rastelement (54 ) ausgebildet ist zur Schnappfixierung des Montagerahmens (24 ) in der Aufnahmeöffnung (10 ). - Befestigungseinsatz (
2 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (54 ) einen mit einem Festende (76 ) am Montagerahmen (24 ) fixierten federelastischen Hebel (75 ) und eine die Kante (68 ) der Aufnahmeöffnung (10 ) übergreifende Greifklaue (80 ) an dem dem Montagerahmen (24 ) abgewandten Freiende (78 ) des Hebels (75 ) aufweist. - Befestigungseinsatz (
2 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Greifklaue (80 ) mindestens eine der Gehäusewand (12 ) des Gerätegehäuses (14 ) zugewandte scharfe Schneidkante (86 ) angeordnet ist. - Befestigungseinsatz (
2 ) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (24 ) eine koplanar zur Ausdehnungsebene der Aufnahmeöffnung (10 ) ausgerichtete Trägerplatte (50 ) aufweist, wobei sich das Rastelement (54 ) im Wesentlichen senkrecht zur Trägerplatte (50 ) erstreckt. - Befestigungseinsatz (
2 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (24 ) eine von der Trägerplatte (50 ) abstehende Erdungsfahne (46 ) für den Kontakteinsatz (20 ) aufweist. - Befestigungseinsatz (
2 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch einen aus dem Montagerahmen (24 ) vorspringenden und der Länge des Hebels (75 ) entsprechenden Anschlag (56 ). - Befestigungseinsatz (
2 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (56 ) und das Rastelement (54 ) nebeneinander angeordnet sind. - Befestigungseinsatz (
2 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Montagerahmen (24 ) mindestens ein Zentrierelement (62 ) zur Zentrierung in der Aufnahmeöffnung (10 ) ausgebildet ist. - Befestigungseinsatz (
2 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierelement (62 ) derart positioniert ist, dass es als Überbiegeschutz für den Hebel (75 ) wirksam ist. - Befestigungseinsatz (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagerahmen (24 ) ein Blechbiegeteil ist. - Befestigungseinsatz (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung des Befestigungseinsatzes (2 ) in der Aufnahmeöffnung (10 ) vier federelastische Rastelemente (54 ) vorgesehen sind, die einander paarweise gegenüberliegen. - Befestigungseinsatz (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung des Befestigungseinsatzes (2 ) in der Aufnahmeöffnung (10 ) an beiden Stirnseiten (35 ) des Kontakteinsatzes (20 ) jeweils ein Montagerahmen (24 ) fixiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005007221U DE202005007221U1 (de) | 2005-05-06 | 2005-05-06 | Befestigungseinsatz für einen Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005007221U DE202005007221U1 (de) | 2005-05-06 | 2005-05-06 | Befestigungseinsatz für einen Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005007221U1 true DE202005007221U1 (de) | 2006-09-21 |
Family
ID=37068278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202005007221U Expired - Lifetime DE202005007221U1 (de) | 2005-05-06 | 2005-05-06 | Befestigungseinsatz für einen Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005007221U1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2020707A1 (de) * | 2007-07-03 | 2009-02-04 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Steckverbinder und Montageverfahren dafür |
DE102014110344A1 (de) * | 2014-07-22 | 2016-01-28 | Unger Kabel-Konfektionstechnik GmbH & Co. KG | Geräteanschlusssystem mit integriertem Schutzleiteranschluss für elektrische Geräte |
DE102015118263A1 (de) | 2015-10-27 | 2017-04-27 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Baugruppe eines Steckverbinderteils mit einem Halterahmen zum Aufnehmen von modularen Kontakteinsätzen |
DE102018114675A1 (de) * | 2018-06-19 | 2019-12-19 | Unger Kabel-Konfektionstechnik GmbH | Gerätestecker zum Einschieben in eine Gehäusewand sowie Gerätesteckersystem und Elektrogerät |
IT202000000208A1 (it) * | 2020-01-09 | 2021-07-09 | Te Connectivity Italia S R L | Connettore per montaggio a pannello |
WO2021160657A1 (de) | 2020-02-14 | 2021-08-19 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Baugruppe eines steckverbinderteils, steckverbinderteil und elektronisches gerät |
DE102015017352B3 (de) | 2015-10-27 | 2022-11-24 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Baugruppe eines Steckverbinderteils mit einem Halterahmen zum Aufnehmen von modularen Kontakteinsätzen |
-
2005
- 2005-05-06 DE DE202005007221U patent/DE202005007221U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2020707A1 (de) * | 2007-07-03 | 2009-02-04 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Steckverbinder und Montageverfahren dafür |
US7553201B2 (en) | 2007-07-03 | 2009-06-30 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Connector |
KR100990701B1 (ko) * | 2007-07-03 | 2010-10-29 | 스미토모 덴소 가부시키가이샤 | 커넥터 및 커넥터 조립 방법 |
CN101340040B (zh) * | 2007-07-03 | 2011-10-05 | 住友电装株式会社 | 连接器及其组装方法 |
DE102014110344A1 (de) * | 2014-07-22 | 2016-01-28 | Unger Kabel-Konfektionstechnik GmbH & Co. KG | Geräteanschlusssystem mit integriertem Schutzleiteranschluss für elektrische Geräte |
DE102014110344B4 (de) | 2014-07-22 | 2021-08-05 | Unger Kabel-Konfektionstechnik GmbH | Geräteanschlusssystem mit integriertem Schutzleiteranschluss für elektrische Geräte |
WO2017072132A1 (de) | 2015-10-27 | 2017-05-04 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Baugruppe eines steckverbinderteils mit einem halterahmen zum aufnehmen von modularen kontakteinsätzen |
US10389060B2 (en) | 2015-10-27 | 2019-08-20 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Assembly of a plug connector part comprising a holder frame for receiving modular contact inserts |
DE102015118263A1 (de) | 2015-10-27 | 2017-04-27 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Baugruppe eines Steckverbinderteils mit einem Halterahmen zum Aufnehmen von modularen Kontakteinsätzen |
DE102015017352B3 (de) | 2015-10-27 | 2022-11-24 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Baugruppe eines Steckverbinderteils mit einem Halterahmen zum Aufnehmen von modularen Kontakteinsätzen |
DE102018114675A1 (de) * | 2018-06-19 | 2019-12-19 | Unger Kabel-Konfektionstechnik GmbH | Gerätestecker zum Einschieben in eine Gehäusewand sowie Gerätesteckersystem und Elektrogerät |
EP3584888A1 (de) | 2018-06-19 | 2019-12-25 | UNGER Kabel-Konfektionstechnik GmbH | Gerätestecker zum einschieben in eine gehäusewand sowie gerätesteckersystem und elektrogerät |
IT202000000208A1 (it) * | 2020-01-09 | 2021-07-09 | Te Connectivity Italia S R L | Connettore per montaggio a pannello |
WO2021160657A1 (de) | 2020-02-14 | 2021-08-19 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Baugruppe eines steckverbinderteils, steckverbinderteil und elektronisches gerät |
DE102020103845A1 (de) | 2020-02-14 | 2021-08-19 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Baugruppe eines Steckverbinderteils, Steckverbinderteil und elektronisches Gerät |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006003064B4 (de) | Elektrischer Reihenklemmenblock | |
DE102004038123B4 (de) | Elektrischer Stecker und elektrische Steckeraufnahme | |
AT503089A2 (de) | Aufsatzteil | |
WO2016000691A1 (de) | Steckverbinder | |
DE202005007221U1 (de) | Befestigungseinsatz für einen Steckverbinder | |
DE102010045913B4 (de) | Wanddurchführungs-Steckverbinder und Befestigungselement hierzu | |
EP2738884A1 (de) | Montage einer Anschlussvorrichtung | |
EP3021421A1 (de) | Anschlussvorrichtung für mehrleiterkabel | |
DE102005053566A1 (de) | Steckerstift mit Federklemme | |
WO2011157709A1 (de) | Anbausteckverbinder | |
DE10152519A1 (de) | Klemmanschluss | |
DE202007019214U1 (de) | Netzstecker | |
EP3633802A1 (de) | Gerätesteckdose, gerätestecker und gerätesteckersystem | |
WO2023186209A1 (de) | Erdungsmodul zur aufnahme in einen metallischen steckverbindermodularrahmen und zur erdung desselben | |
EP1783868B1 (de) | Stanz-Biege-Steckerstift | |
EP1445840B1 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
EP2920852B1 (de) | Steckdoseneinsatz | |
AT511133B1 (de) | Elektrische anschlussdose | |
DE202007009193U1 (de) | Elektrischer Steckverbinder mit Schenkelfederklemme | |
DE102019120150A1 (de) | Leiteranschlussklemme | |
DE202013104941U1 (de) | Elektrische Steckverbinderanordnung und Schirmanbindungselement hierzu | |
EP3577725A1 (de) | Steckverbinder mit schutzleiterbrücke | |
DE102019103772B4 (de) | Schutzleiteranschluss | |
DE102021108154A1 (de) | Kontakteinsatz für einen Steckverbinder | |
WO2024125704A1 (de) | Steckverbindereinsatz für einen elektrischen steckverbinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20061026 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20080611 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20111025 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20130606 |
|
R071 | Expiry of right |