DE202005004711U1 - Vorrichtung zur Innenreinigung von Behältern - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Innenreinigung von Behältern, mit einem in eine Öffnung (11a) eines Behälters (11) einführbaren Sprühkörper (2), wobei letzterer als rotationssymmetrischer Hohlkörper ausgebildet und mit einem außerhalb des Behälters (11) angeordneten Gehäuse (6, 7), das einen Gehäuseanschlussstutzen (7a, 7b) zur Zufuhr von Reinigungsmittel (R) besitzt, fluidleitend verbunden ist, mit dem Sprühkörper (2), der in einer ersten Endlage (E1) insgesamt in das Gehäuse (6, 7) hineingefahren ist und dabei mit einem Verschlussglied (4), das auf seiner einem Innenraum (IR) des Behälters (11) zugewandten Seite angeordneten ist, die Öffnung (11a) auf einer Sitzfläche (6c, 6d) dicht verschließt und der in einer entgegengesetzten zweiten Endlage (E2) wenigstens vollständig in den Innenraum (IR) hineinragt, mit einer durch Fremdenergie betätigten Antriebsvorrichtung (12), die die Endlagen (E1, E2) durch eine innerhalb des Gehäuses (6, 7) geführte Verschiebung des Sprühkörpers (2) erzeugt, wobei eine Symmetrieachse (A) des Sprühkörpers (2) koaxial zu einer durch die Endlagen (E1,...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Innenreinigung von Behältern, mit einem in eine Öffnung eines Behälters einführbaren Sprühkörper, wobei letzterer als rotationssymmetrischer Hohlkörper ausgebildet und mit einem außerhalb des Behälters angeordneten Gehäuse, das einen Gehäuseanschlussstutzen zur Zufuhr von Reinigungsmittel besitzt, verbunden ist, mit dem Sprühkörper, der in einer ersten Endlage insgesamt in das Gehäuse hineingefahren ist und dabei mit einem Verschlussglied, das auf seiner einem Innenraum des Behälters zugewandten Seite angeordneten ist, die Öffnung auf einer Sitzfläche dicht verschließt und der in einer entgegengesetzten zweiten Endlage wenigstens vollständig in den Innenraum hineinragt, mit einer durch Fremdenergie betätigten Antriebsvorrichtung, die die Endlagen durch eine innerhalb des Gehäuses geführte Verschiebung des Sprühkörpers erzeugt, wobei eine Symmetrieachse des Sprühkörpers koaxial zu einer durch die Endlagen definierten Verschiebeachse verläuft, und mit einem das Gehäuse mit der Antriebsvorrichtung verbindenden Laternengehäuse.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist in einer Internet-Publikation unter der Firmenadresse toftejorg.com beschrieben (August 2004). Es handelt sich bei der bekannten Vorrichtung um einen rotierenden Sprühkopf, der durch den Druck der Reinigungsflüssigkeit oder den Luftdruck einer entsprechenden Quelle vollständig in einen Innenraum eines zu reinigenden Behälters ausgefahren wird (zweite Endlage). Eine Rückholfeder fährt den Sprühkopf, wenn die Reinigungsflüssigkeit oder der Luftdruck nicht mehr ansteht, in eine erste Endlage außerhalb des Behälters. Der Sprühkopf ist dabei derart mit Richtungsdüsen ausgestattet, dass die Innenseite des Behälters mit fächerförmigen, umlaufenden Reinigungsstrahlen beaufschlagt wird.
  • Die Grundform des bekannten Sprühkopfes ist im Wesentlichen ballig, d.h. konvex zum Innenraum des Behälters gewölbt. Da der mit Richtungsdüsen ausgestattete Mittelteil des Sprühkopfes notwendigerweise beiderseits eine Lagerung erfahren muss, wobei im Zufuhrbereich der Reinigungsflüssigkeit diese Lagerung, radial gesehen, außenseits von im Wesentlichen axial verlaufenden Zufuhrbohrungen für diese Reinigungsflüssigkeit zu erfolgen hat, ist es insbesondere in unmittelbarer Nähe zur jeweiligen Lagerung nicht möglich, beiderseits unter jeweils einem spitzen Winkel gegenüber der Verschiebeachse des Sprühkopfes gerichtete Reinigungsmittelstrahlen auszubringen. Dies wiederum ist jedoch im Hinblick auf eine Reduzierung der Spritzschatten erforderlich, die durch das jeweilige, an das Mittelteil des Sprühkopfes angrenzende Bauteil zwangsläufig erzeugt werden. Auf der einen Seite handelt es sich um ein Bauteil zur Zufuhr für die Reinigungsflüssigkeit in den Mittelteil des Sprühkörpers und auf der anderen Seite ist ein Verschlussglied angeordnet, welches einen gegenüber dem Mittelteil größeren Außendurchmesser besitzt.
  • Zur Sicherstellung wirksamer Reinigungsstrahlen im Bereich der unmittelbar dem Sprühkopf benachbarten Behälterwand ist daher hier ein Mindestabstand zwischen den in Frage kommenden Sprühbohrungen und der zu beaufschlagenden Behälterwand erforderlich. Dies wiederum bedingt einen relativ großen Verschiebeweg des Sprühkopfes aus seiner ersten in seine zweite Endlage. Randbereiche der Reinigungsvorrichtung selbst, und zwar im Bereich der Öffnung des Behälters, sind durch die Sprühstrahlen des Sprühkopfes nicht erreichbar; hier sind zusätzliche konstruktive Maßnahmen zur Selbstreinigung erforderlich.
  • Gleichermaßen ungünstige Verhältnisse bezüglich der Abschattung der vom Sprühkopf austretenden Sprühstrahlen ergeben sich durch das Verschlussglied, welches zwangsläufig einen etwas größeren Außendurchmesser aufweisen muss als der Sprühkopf selbst. Die von letzterem ausgehenden und das Verschlussglied außenseits tangierenden Sprühstrahlen bilden zwangsläufig einen kegelförmigen Sprühschatten auf der dem Sprühkopf abgewandten Seite des Verschlussgliedes aus, der unbefriedigend groß ausfällt. Die im Sprühschatten lie genden Behälterwände werden daher nicht unmittelbar von den Sprühstrahlen des Sprühkopfes erreicht, sondern sie werden lediglich vom kaskadenartigen Reinigungsmittelfluss von oben her beschwallt, der auf den direkt vom Sprühkopf beaufschlagten Behälterwänden entsteht. Bei starken Verschmutzungen der Behälterwände im Sprühschattenbereich kann dies von Nachteil sein, da die abtragende Wirkung unmittelbar auf die Verschmutzung auftreffender Sprühstrahlen als Reinigungsmechanismus entfällt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Vorrichtung zur Innenreinigung von Behältern der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die in ihrem von einem Prozessmedium beaufschlagbaren äußeren Bereich sich weitestgehend selbst reinigt und bei der die bauartbedingten Spritzschatten gegenüber bekannten Lösungen verringert sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER NEUERUNG
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Nebenanspruch 1 oder 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß der Neuerung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Der neuerungsgemäße Ansatz zur Lösung der gestellten Aufgabe lässt sich in besonders vorteilhafter Weise auf einen Sprühkörper anwenden, der gegenüber seiner Verschiebeachse feststehend angeordnet ist. Dabei wird das Reinigungsmittel nicht über wenige Richtungsdüsen und damit fächerartig ausgebracht, sondern der Sprühkörper ist mit einer Vielzahl von Sprühbohrungen versehen, die zeitgleich allseits räumlich sich erstreckende Spritzstrahlen erzeugen. Der wesentliche neuerungsgemäße Lösungsgedanke besteht nun weiterhin darin, dass der hohle Sprühkörper aus einem kugelförmigen Mittelteil besteht, das auf der Seite des Verschlussgliedes einerseits und auf der gegenüberliegenden Seite andererseits jeweils auf einem deutlich gegenüber dem Außendurchmesser des Mittelteils reduzierten Durchmesser mit einem jeweiligen Übergangsteil verbunden ist. Dabei ist das jeweilige Übergangsteil innenseits derart ausgestaltet, dass dieses den Hohlraum des Mittelteils raumbildend erweitert. Durch die Einschnürungen ergeben sich dort im Randbereich des Mittelteils Flächenteile, in denen Sprühbohrungen angeordnet werden können, die einen relativ spitzen Winkel zur Verschiebeachse bilden und somit unvermeidbare Spritzschatten, die aufgrund der Abschattung durch benachbarte Bauteile hinzunehmen sind, reduzieren.
  • Ist der erste und der zweite Übergangsteil jeweils mit diesbezüglichen Sprühbohrungen versehen, wie dies eine vorteilhafte Ausgestaltung vorsieht, dann wird dadurch die Selbstreinigung der Vorrichtung verbessert und der jeweils zugeordnete Spritzschatten reduziert. Dies gelingt insbesondere durch das erste Übergangsteil, das auf der dem Verschlussglied abgewandten Seite des Mittelteils an diesem unmittelbar angeordnet und mit einem Führungs- und Anschlagteil verbunden ist. Hier gibt es jenseits der Einschnürung im ersten Übergangsteil Flächenbereiche, die dem Mittelteil zugewandt sind, wobei Sprühbohrungen, die dort ausgebildet sind, einen gegenüber der Verschiebeachse sehr spitzen Winkel bilden. Durch diese Sprühstrahlen können der Mittelteil und das Verschlussglied außenseits gereinigt werden und durch die, radial gesehen, am weitesten außen liegenden Sprühbohrungen ist der zugeordnete Sprühschatten deutlich zu reduzieren.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der Neuerung sieht vor, dass die zweite Endlage durch Anschlag eines Führungs- und Anschlagteils, der eine konisch ausgebildete zweite Anschlagfläche aufweist, an einer konisch ausgebildeten ersten Anschlagfläche begrenzt ist, wobei der Anschlag- und Führungsteil auf der dem Verschlussglied abgewandten Seite des Sprühkörpers angeordnet und in einer Führungsbohrung des Gehäuses geführt ist und die erste Anschlagfläche am ersten Gehäuse im Anschluss an die Führungsbohrung und in unmittelbarer Nähe zur Sitzfläche ausgebildet ist. Es wird an der ersten mit der zweiten Anschlagfläche bewusst auf eine reinigungstechnisch kritische Dichtung verzichtet. Da in der zweiten Endlage (Reinigungsstellung) Reinigungsmittel in den in Frage kommenden Behälter ausgebracht wird, ist eine Abdichtung über konisch ausgeführte, miteinander korrespondierende Anschlagflächen hinreichend.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag wird das Gehäuse zweistückig gefügt ausgebildet, wobei diese Gehäusekonfiguration aus dem ersten Gehäuse zur Aufnahme und Führung des Sprühkörpers und dem zweiten Gehäuse zur Zufuhr des Reinigungsmittels und Weiterleitung desselben in den Sprühkörper besteht. Durch die Trennung des Gehäuses in zwei eigenständige Gehäuse, die abgedichtet miteinander verbunden sind, entsteht ein zusätzlicher Freiheitsgrad mit Blick auf die Anschlussmöglichkeit der Vorrichtung gegenüber Zufuhrleitungen für Reinigungsflüssigkeit. Das zweite Gehäuse kann gegenüber dem ersten Gehäuse beliebig verdreht angeordnet werden, sodass, unabhängig von der Lage des ersten Gehäuses und des Antriebs und ggf. einer Steuervorrichtung, mit den zugeordneten Gehäuseanschlussstutzen am zweiten Gehäuse eine Verlegung und ein Anschluss von Leitungen für Reinigungsmittel in einem Umfangsbereich von 360 Grad frei wählbar ist.
  • Ein weiterer Vorschlag sieht vor, dass das Verschlussglied als Sitzteller ausgebildet ist, das auf einer dem Innenraum zugewandten, konisch ausgebildeten ersten Sitzfläche mit einer axial/radial wirksamen ersten Sitzdichtung dichtet. Alternativ wird weiter vorgeschlagen, dass das Verschlussglied als Schieberkolben ausgebildet ist, das in einer zylindrischen, in den Innenraum ausmündenden zweiten Sitzfläche mit einer radial wirksamen zweiten Sitzdichtung dichtet. Beide Ausgestaltungen des Verschlussgliedes stellen in jedem Falle sicher, dass in der ersten Endlage, wenn der Sprühkörper vollständig in das erste Gehäuse hineingefahren ist, ein abgedichteter und gegenüber der Behälterwand weitestgehend bündiger Abschluss der Öffnung durch das jeweilige Schließglied sichergestellt ist.
  • Die Verbindung zwischen Verschlussglied und Sprühkörper erfolgt vorteilhaft entweder stoffschlüssig oder es sind Sprühkörper und Verschlussglied zweiteilig und miteinander gefügt ausgeführt. Im letzten Falle hat es sich als zweckmäßig erwiesen, beide Teile miteinander zu verschrauben. Die zweiteilige, gefügte Aus führungsform bietet dann Vorteile, wenn insbesondere die Innenkontur des Mittelteils eine besondere Formgestalt durch beispielsweise spanabhebende Bearbeitung erhalten soll.
  • Die Verstellbewegung des Sprühkörpers erfolgt gemäß einem weiteren Vorschlag über eine Verstellstange, die das Führungs- und Anschlagteil mit der Antriebsvorrichtung verbindet.
  • Die Neuerung schlägt hinsichtlich der Ausgestaltung der Antriebsvorrichtung vor, letztere als druckmittelbeaufschlagten, federrückstellenden Kolbenantrieb auszuführen. Als Druckmittel ist in diesem Zusammenhang Druckluft vorgesehen. Des weiteren sieht ein Vorschlag vor, den Antrieb elektromotorisch auszuführen und die Verschiebebewegung der Verstellstange mit einem Spindel/Mutter-System zu erzeugen.
  • Ein weiterer Vorschlag sieht vor, dass die Antriebsvorrichtung auf ihrer der Reinigungsvorrichtung abgewandten Seite von einer Schaltstange durchdrungen ist, die der Erfassung der beiden Endlagen durch jeweils einen zugeordneten Stellungsgeber dient. Diese Stellungsgeber (z.B. Näherungsinitiatoren) arbeiten entweder berührungslos und nach unterschiedlichsten physikalischen Prinzipien oder es handelt sich um berührend arbeitende Stellungsgeber, die an der die beiden Endlagen abbildenden Schaltstange angreifen.
  • Wird, wie dies ein anderer Vorschlag vorsieht, an der Antriebsvorrichtung auf ihrer der Reinigungsvorrichtung abgewandten Seite eine Steuervorrichtung angeordnet, von der aus die Antriebsvorrichtung über eine in der Schaltstange angeordnete Druckmittelbohrung mit Druckmittel versorgt wird, dann können Schalt- und Überwachungsfunktionen (beispielsweise elektromagnetisch betätigbare Pilotventile und/oder Rückmeldeeinrichtungen) in dieser Steuervorrichtung, von Umwelteinflüssen geschützt, untergebracht werden.
  • Die vorstehend kurz dargestellten vorteilhaften Ausgestaltungen der Vorrichtung zur Innenreinigung von Behältern lassen sich uneingeschränkt auch auf einen Sprühkörper übertragen, der rotierend gegenüber der Behälterwand und vom Reinigungsmittel angetrieben angeordnet ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorgeschlagenen Vorrichtung zur Innenreinigung von Behältern gemäß der Neuerung ist in den Figuren der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen
  • 1 im Mittelschnitt die Vorrichtung gemäß der Neuerung, wobei sich der Sprühkörper in seiner ersten Endlage innerhalb eines ersten Gehäuses befindet und eine Antriebsvorrichtung und eine Steuervorrichtung teilweise in Ansicht und teilweise ausschnittsweise im Schnitt dargestellt sind;
  • 1a eine erste Einzelheit der Vorrichtung gemäß 1 im endseitigen Bereich der von einer Schaltstange durchdrungenen Antriebsvorrichtung;
  • 1b eine zweite Einzelheit der Vorrichtung gemäß 1 im Bereich der von einer Schaltstange durchdrungenen Antriebsvorrichtung, wobei die beiden Endlagen der Schaltstange durch jeweils einen Stellungsgeber erfasst werden;
  • 2a im Mittelschnitt die Vorrichtung gemäß 1 in der ersten Endlage (Schließstellung) und
  • 2b im Mittelschnitt die Vorrichtung gemäß 1 in der zweiten Endlage (Reinigungsstellung).
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Eine Vorrichtung 1, nachfolgend Reinigungsvorrichtung genannt (1), weist einen in eine Öffnung 11a in einer Behälterwand 11.1 eines Behälters 11 einführbaren Sprühkörper 2 auf, der mit einem außerhalb des Behälters 11 angeordneten Gehäuse 6, 7, das Gehäuseanschlussstutzen 7a und 7b zur Zufuhr eines Reinigungsmittels R besitzt, fluidleitend verbunden ist. Das Gehäuse 6, 7 ist zweistückig ausgeführt, wobei das erste Gehäuse 6 rohrförmige Form besitzt und in einem nur konturmäßig angedeuteten Adaptergehäuse 10 Aufnahme findet. Letzteres ist im Ausführungsbeispiel als Einschweißstutzen ausgeführt, der an der Behälterwand 11.1 angeordnet ist und die Öffnung 11a, radial gesehen, außenseits begrenzt. Das Adaptergehäuse 10 ist an seinem dem Behälter 11 abgewandten Ende mit einem nicht bezeichneten Klemmflansch ausgestattet, mit dem es mit einem entsprechend korrespondierenden ersten Klemmflansch 7c des zweiten Gehäuses 7 über ein Verbindungsmittel 15, vorzugsweise ein Klemmring, verbunden ist.
  • Umgeben von dem Adaptergehäuse 10 einerseits und angrenzend an das zweite Gehäuse 7 andererseits ist das erste Gehäuse 6 derart angeordnet und eingespannt, dass letzteres an seinem dem zweiten Gehäuse 7 zugewandten Ende dort mittels einer ersten Gehäusedichtung 8 und an seinem anderen Ende mittels einer zweiten Gehäusedichtung 9 am Adaptergehäuse 10 jeweils abdichtet. An seinem dem Behälter 11 zugewandten Ende besitzt das erste Gehäuse 6 eine zu einem Innenraum IR des Behälters 11 hinweisende, konich ausgebildete erste Sitzfläche 6c, auf der ein als Sitzteller ausgebildetes Verschlussglied 4 mit einer radial/axial wirkenden ersten Sitzdichtung 5.1 abdichtet. Alternativ hierzu kann das Verschlussglied 4 auch als Schieberkolben ausgeführt sein, das mit einer radial wirkenden zweiten Sitzdichtung 5.1 in einer zylindrischen Sitzfläche 6d abdichtet.
  • Das Verschlussglied 4 ist über einen zweiten Übergangsteil 2c mit dem kugelförmigen Mittelteil 2a des Sprühkörpers 2 unmittelbar verbunden, wobei der An schluss des zweiten Übergangsteils 2c am Mittelteil 2a auf einem deutlich gegenüber dem Außendurchmesser des Mittelteils 2a reduzierten Durchmesser stattfindet. Auf der dem Verschlussglied 4 abgewandten Seite des Mittelteils 2a ist letzteres über einen ersten Übergangsteil 2b mit einem Führungs- und Anschlagteil 2e unmittelbar verbunden, wobei wiederum die Anbindung des ersten Übergangsteils 2b am Mittelteil 2a auf einem deutlich gegenüber dem Außendurchmesser des Mittelteils 2a reduzierten Durchmesser erfolgt. Der erste und der zweite Übergangsteil 2b, 2c erweitern dabei den Innenraum des Mittelteils 2a raumbildend.
  • In dem Führungs- und Anschlagteil 2e ist wenigstens eine sich im Wesentlichen in Längsrichtung des ersten Gehäuses 6 erstreckende Zufuhrbohrung 2f angeordnet, über die ein an das zweite Gehäuse 7 angrenzender Endabschnitt des Innenraumes des ersten Gehäuses 6 mit dem Innenraum des ersten Übergangsteils 2b verbunden ist. Vorzugsweise handelt es sich um mehrere über den Umfang des Führungs- und Anschlagteils 2e verteilte Zufuhrbohrungen 2f. Sowohl der Mittelteil 2a als auch der erste und der zweite Übergangsteil 2b, 2c sind jeweils mit einer Vielzahl von Sprühbohrungen 2d versehen, über die zeitgleich allseits räumlich sich erstreckende Spritzstrahlen S (2b) ausgebracht werden können.
  • Eine Verstellstange 3 verbindet den Führungs- und Anschlagteil 2e mit einer Antriebsvorrichtung 12, welche über ein Latemengehäuse 13 mit dem zweiten Gehäuse 7 verbunden ist. Zum Zwecke dieser Verbindung trägt das zweite Gehäuse 7 einen zweiten Klemmflansch 7d, der mit einem mit diesem korrespondierenden Klemmflansch am Laternengehäuse 13 mittels eines Verbindungsmittels 15 (beispielsweise Klemmring) verbunden ist. Die Verstellstange 3 durchdringt die Verbindungsstelle zwischen dem zweiten Gehäuse 7 und dem Laternengehäuse 13 abgedichtet und sie verlängert sich auf der der Reinigungsvorrichtung 1 abgewandten Seite der Antriebsvorrichtung 12 in eine Schaltstange 17, welche entweder in eine Steuervorrichtung 14 hineingeführt ist (1) oder, wie dies die 1a und 1b zeigen, welche oberhalb der Antriebsvorrichtung 12 endet und dort eine erste Endlage E1 über einen ersten Stellungsgeber 16a und eine zweite Endlage E2 über einen zweiten Stellungsgeber 16b detektiert (1b).
  • Für den Fall, dass oberhalb der Antriebsvorrichtung 12 die Steuervorrichtung 14 angeordnet ist, verlängert sich die Schaltstange 17 mit einer in ihr ausgebildeten Druckmittelbohrung 17a in diese Steuervorrichtung 14, wodurch Druckmittel D, das der Steuervorrichtung 14 von außerhalb zugeführt wird, in die Antriebsvorrichtung 12 gelangt. Bei Verzicht auf die Steuervorrichtung 14 wird das Druckmittel D vorzugsweise über einen am Gehäuse der Antriebsvorrichtung 12 angeordneten Druckmittelanschluss zugeführt. In diesem Falle ist die Schaltstange 17 endseitig mittels eines Stopfens 18 verschlossen (1a, 1b).
  • Der Führungs- und Anschlagteil 2e ist in einer Führungsbohrung 6a, die die innere Mantelfläche des ersten Gehäuses 6 bildet, in Richtung einer durch die Endlagen E1 und E2 definierten Verschiebeachse V axial verschieblich geführt, wobei letztere mit einer Symmetrieachse A (Hohlkörper erzeugende Achse) des Sprühkörpers 2 koaxial zusammenfällt.
  • In der dargestellten ersten Endlage E1(1 und 2a) befindet sich der Sprühkörper 2 vollständig im Innenraum des ersten Gehäuses 6, wobei das als Sitzteller ausgebildete Verschlussglied 4 die Öffnung 11a dicht und gegenüber der Behälterwand 11.1 nahezu bündig verschlossen hat. Wird nun der Antriebsvorrichtung 12 Druckmittel D entweder über den an dem Gehäuse der Antriebsvorrichtung 12 angeordneten Druckmittelanschluss oder über einen diesbezüglichen Druckmittelanschluss an der Steuervorrichtung 14 zugeführt, dann wird ein in der Antriebsvorrichtung 12 angeordneter, nicht dargestellter federbeaufschlagter Kolben derart verschoben, dass der Sprühkörper 2 in axialer Richtung aus dem ersten Gehäuse 6 in den Innenraum IR des Behälters 11 austritt.
  • Diese Verschiebebewegung wird in der zweiten Endlage E2 (2b) begrenzt, wenn der Führungs- und Anschlagteil 2e mit einer an ihm angeordneten, konisch ausgebildeten zweiten Anschlagfläche 2g an einer konisch ausgebildeten ersten Anschlagfläche 6b zur Anlage kommt, wobei diese erste Anschlagfläche 6b am ersten Gehäuse 6 im Anschluss an die Führungsbohrung 6a und in unmittelbarer Nähe zur Sitzfläche 6c, 6d ausgeführt ist. Bei diesem Anschlag handelt es sich in der Regel um einen metallischen Kontakt zwischen zwei konischen, miteinander korrespondierenden Flächen, wodurch in diesem Betriebszustand der Reinigungsvorrichtung 1 (Reinigungsstellung) ein hinreichender dichtender Kontakt sichergestellt ist.
  • Es ist weiterhin ersichtlich (2b), dass durch die Übergangsteile 2b, 2c bei entsprechender Bestückung mit Sprühbohrungen 2d eine Reduzierung der in Rede stehenden Sprühschatten im Behälter 10 und eine Außenreinigung des Mittelteils 2a sowie eine Außenreinigung der dem Mittelteil 2a beiderseits benachbarten Bauteile gegeben ist.
  • 1
    Vorrichtung (Reinigungsvorrichtung)
    2
    Sprühkörper (Hohlkörper)
    2a
    Mittelteil (konvex; kugelförmig)
    2b
    erster Übergangsteil
    2c
    zweiter Übergangsteil
    2d
    Sprühbohrungen
    2e
    Führungs- und Anschlagteil
    2f
    Zufuhrbohrung
    2g
    zweite Anschlagfläche
    3
    Verstellstange
    4
    Verschlussglied (Sitzteller; Schieberkolben)
    5.1
    erste Sitzdichtung (radial/axial)
    5.2
    zweite Sitzdichtung (radial)
    6
    erstes Gehäuse
    6a
    Führungsbohrung
    6b
    erste Anschlagfläche
    6c
    (konische) erste Sitzfläche
    6d
    (zylindrische) zweite Sitzfläche
    7
    zweites Gehäuse
    7a
    erster Gehäuseanschlussstutzen
    7b
    zweiter Gehäuseanschlussstutzen
    7c
    erster Klemmflansch
    7d
    zweiter Klemmflansch
    8
    erste Gehäusedichtung
    9
    zweite Gehäusedichtung
    10
    Adaptergehäuse
    11
    Behälter
    11.1
    Behälterwand
    11a
    Öffnung (Behälteröffnung)
    12
    Antriebsvorrichtung
    13
    Laternengehäuse
    14
    Steuervorrichtung
    15
    Verbindungsmittel (Klemmring)
    16a
    erster Stellungsgeber (z.B. erster Näherungsinitiator)
    16b
    zweiter Stellungsgeber (z.B. zweiter Näherungsinitiator
    17
    Schaltstange
    17a
    Druckmittelbohrung
    18
    Stopfen
    A
    Symmetrieachse (Hohlkörper erzeugende Achse)
    D
    Druckmittel
    E1
    erste Endlage
    E2
    zweite Endlage
    IR
    Innenraum
    R
    Reinigungsmittel
    V
    Verschiebeachse
    S
    Spritzstrahlen

Claims (17)

  1. Vorrichtung (1) zur Innenreinigung von Behältern, mit einem in eine Öffnung (11a) eines Behälters (11) einführbaren Sprühkörper (2), wobei letzterer als rotationssymmetrischer Hohlkörper ausgebildet und mit einem außerhalb des Behälters (11) angeordneten Gehäuse (6, 7), das einen Gehäuseanschlussstutzen (7a, 7b) zur Zufuhr von Reinigungsmittel (R) besitzt, fluidleitend verbunden ist, mit dem Sprühkörper (2), der in einer ersten Endlage (E1) insgesamt in das Gehäuse (6, 7) hineingefahren ist und dabei mit einem Verschlussglied (4), das auf seiner einem Innenraum (IR) des Behälters (11) zugewandten Seite angeordneten ist, die Öffnung (11a) auf einer Sitzfläche (6c, 6d) dicht verschließt und der in einer entgegengesetzten zweiten Endlage (E2) wenigstens vollständig in den Innenraum (IR) hineinragt, mit einer durch Fremdenergie betätigten Antriebsvorrichtung (12), die die Endlagen (E1, E2) durch eine innerhalb des Gehäuses (6, 7) geführte Verschiebung des Sprühkörpers (2) erzeugt, wobei eine Symmetrieachse (A) des Sprühkörpers (2) koaxial zu einer durch die Endlagen (E1, E2) definierten Verschiebeachse (V) verläuft, und mit einem das Gehäuse (6, 7) mit der Antriebsvorrichtung (12) verbindenden Laternengehäuse (13), dadurch gekennzeichnet, – dass der Sprühkörper (2) mit einer Vielzahl von Sprühbohrungen (2d) ausgeführt ist, die zeitgleich allseits räumlich sich erstreckende Spritzstrahlen (S) erzeugen, – dass der Sprühkörper (2) gegenüber seiner Verschiebeachse (V) feststehend angeordnet ist, – und dass der Sprühkörper (2) aus einem kugelförmigen Mittelteil (2a) besteht, das auf der Seite des Verschlussgliedes (4) einerseits und auf der gegenüberliegenden Seite andererseits jeweils auf einem deutlich gegenüber dem Außendurchmesser des Mittelteils (2a) reduzierten Durchmesser mit einem jeweiligen Übergangsteil (2b, 2c) verbunden ist, wobei die beiden Übergangsteile (2b, 2c) den Innenraum des Mittelteils (2a) raumbildend erweitern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Übergangsteil (2b, 2c) jeweils mit Sprühbohrungen (2d) versehen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (2a) einerseits unmittelbar mit dem ersten Übergangsteil (2b) und andererseits unmittelbar über den zweiten Übergangsteil (2c) mit dem Verschlussglied (4) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Endlage (E2) durch Anschlag eines Führungs- und Anschlagteils (2e), der eine konisch ausgebildete zweite Anschlagfläche (2g) aufweist, an einer konisch ausgebildeten ersten Anschlagfläche (6b) begrenzt ist, wobei der Anschlag- und Führungsteil (2e) auf der dem Verschlussglied (4) abgewandten Seite des Sprühkörpers (2) angeordnet und in einer Führungsbohrung (6a) des ersten Gehäuses (6) geführt ist und die erste Anschlagfläche (6b) am ersten Gehäuse (6) im Anschluss an die Führungsbohrung (6a) und in unmittelbarer Nähe zur Sitzfläche (6c, 6d) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuse (6, 7) zweistückig gefügt ausgebildet ist und aus dem ersten Gehäuse (6) zur Aufnahme und Führung des Sprühkörpers (2) und dem zweiten Gehäuse (7) zur Zufuhr des Reinigungsmittels (R) und Weiterleitung desselben in den Sprühkörper (2) besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (4) als Sitzteller ausgebildet ist, das auf einer dem Innenraum (IR) zugewandten, konisch ausgebildeten ersten Sitzfläche (6c) mit einer axial/radial wirksamen ersten Sitzdichtung (5.1) dichtet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (4) als Schieberkolben ausgebildet ist, das in einer zylindrischen, in den Innenraum (IR) ausmündenden zweiten Sitzfläche (6d) mit einer radial wirksamen zweiten Sitzdichtung (5.2) dichtet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühkörper (2) und das Verschlussglied (4) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühkörper (2) und das Verschlussglied (4) zweiteilig und miteinander gefügt ausgeführt sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstellstange (3) vorgesehen ist, die das Führungs- und Anschlagteil (2e) mit der Antriebsvorrichtung (12) verbindet.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (12) als druckmittelbeaufschlagter, federrückstellender Kolbenantrieb ausgeführt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Druckmittel (D) Druckluft vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (12) elektromotorisch ausgeführt ist und die Verschiebebewegung der Verstellstange (3) mit einem Spindel/Mutter-System erzeugt wird.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (12) auf ihrer der Reinigungsvorrichtung (1) abgewandten Seite von einer Schaltstange (17) durchdrungen ist, die der Erfassung der beiden Endlagen (E1, E2) durch jeweils einen zugeordneten Stellungsgeber (16a, 16b) dient.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebsvorrichtung (12) auf ihrer der Reinigungsvorrichtung (1) abgewandten Seite eine Steuervorrichtung (14) angeordnet ist, von der aus die Antriebsvorrichtung (12) über eine in der Schaltstange (17) angeordnete Druckmittelbohrung (17a) mit Druckmittel (D) versorgt wird.
  16. Vorrichtung (1) zur Innenreinigung von Behältern, mit einem in eine Öffnung (11a) eines Behälters (11) einführbaren Sprühkörper (2), wobei letzterer als rotationssymmetrischer Hohlkörper ausgebildet und mit einem außerhalb des Behälters (11) angeordneten Gehäuse (6, 7), das einen Gehäuseanschlussstutzen (7a, 7b) zur Zufuhr von Reinigungsmittel (R) besitzt, fluidleitend verbunden ist, mit dem Sprühkörper (2), der in einer ersten Endlage (E1) insgesamt in das Gehäuse (6, 7) hineingefahren ist und dabei mit einem Verschlussglied (4), das auf seiner einem Innenraum (IR) des Behälters (11) zugewandten Seite angeordneten ist, die Öffnung (11a) auf einer Sitzfläche (6c, 6d) dicht verschließt und der in einer entgegengesetzten zweiten Endlage (E2) wenigstens vollständig in den Innenraum (IR) hineinragt, mit einer durch Fremdenergie betätigten Antriebsvorrichtung (12), die die Endlagen (E1, E2) durch eine innerhalb des Gehäuses (6, 7) geführte Verschiebung des Sprühkörpers (2) erzeugt, wobei eine Symmetrieachse (A) des Sprühkörpers (2) koaxial zu einer durch die Endlagen (E1, E2) definierten Verschiebeachse (V) verläuft, und mit einem das Gehäuse (6, 7) mit der Antriebsvorrichtung (12) verbindenden Laternengehäuse (13), dadurch gekennzeichnet, – dass der Sprühkörper (2) mit einer Vielzahl von Sprühbohrungen (2d) ausgeführt ist, die zeitgleich allseits räumlich sich erstreckende Spritzstrahlen (S) erzeugen, – dass der Sprühkörper (2) rotierend gegenüber dem Behälter (11) und vom Reinigungsmittel (R) angetrieben angeordnet ist, – und dass der Sprühkörper (2) aus einem kugelförmigen Mittelteil (2a) besteht, das auf der Seite des Verschlussgliedes (4) einerseits und auf der gegenüberliegenden Seite andererseits jeweils auf einem deutlich gegenüber dem Außendurchmesser des Mittelteils (2a) reduzierten Durchmesser mit einem jeweiligen Übergangsteil (2b, 2c) verbunden ist, wobei die beiden Übergangsteile (2b, 2c) den Innenraum des Mittelteils (2a) raumbildend erweitern.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen der Ansprüche 2 bis 15.
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