DE202005000580U1 - Profil für ein Fenster, eine Tür oder ein Fassadenelement mit elektrischem Kabel - Google Patents

Profil für ein Fenster, eine Tür oder ein Fassadenelement mit elektrischem Kabel Download PDF

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Abstract

Rahmenprofil (1, 2, 3, 4) für einen Blend- oder Flügelrahmen eines Fensters, einer Tür oder einer Fassade mit einer am Außenumfang des Profils angeordneten, insbesondere hinterschnittenen Kabelnut (11) zur formschlüssigen Aufnahme eines elektrischen Kabels (12) mit zwei oder mehr elektrischen Leiter(n) (14), gekennzeichnet durch einen auf das Kabel (12) aufsetzbaren und am Profil befestigbaren Zentrierrahmen (34) für das Kabel (12).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Profil für ein Fenster, eine Tür oder ein Fassadenelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Fenster, eine Tür oder ein Fassadenelement mit einem derartigen Profil.
  • Bei Fenstern oder Türen mit elektrischen Funktionselementen wie elektromotorischen oder elektromagnetischen Antrieben oder Beschlägen oder Sensoren oder mit anderen Stromverbrauchern ist es notwendig, zu den elektrischen Funktionselementen ein Kabel zur Energieversorgung und/oder Steuerung zu legen.
  • Nach dem Stand der Technik werden Kabel zu diesem Zweck bei Fassaden z.B. durch Hohlkammern geführt oder am Außenumfang lose verlegt. Eine Lösung mit einer Kabelführung durch die Hohlkammern zeigt die EP 0 475 417 B2 . Die Schrift zeigt auch eine Fassadenkonstruktion mit einer am Außenumfang eines Isolierprofils oder eines Außenprofils im Bereich des Glasfalzes angeordneten Kabelnut zur formschlüssigen Aufnahme eines elektrischen Kabels. Nachteilig sind hier insbesondere die nur schwierige Kontaktierbarkeit im Bereich des Glasfalzes sowie die Anordnung in einem feuchten Bereich an der Fassade, was die Gefahr von Kriechströmen und Korrosion mit sich bringt.
  • Zudem sind die bekannten Anordnungen oftmals optisch nicht zufriedenstellend und genügen auch aus weiteren Gründen nicht den Anforderungen an einen modernen Montageablauf, z.B., da die Hohlkammern im Eckbereich mit Eckverbindern zu verschließen sind – was aufwendige weitere Bearbeitungen z.B. durch Fräsen zum Verlegen der Kabel durch den Eckbereich erforderlich machen kann – oder da in Nuten, in welche die Kabel eingelegt werden, noch weitere Funktionselemente angeordnet wer den müssen. Die Kabel liegen damit quasi offen und ungeschützt, stören derart die Optik und die Montage und verteuern die Produktion. Auch sind aufwendige Kontaktierungen bzw. Anschlüsse erforderlich.
  • Problematisch ist insbesondere auch die oftmals nur schwierige Anschließbarkeit elektrischer Anschlussvorrichtungen an die elektrischen Kabel.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, das letztgenannte Problem zu lösen und das Profil nebst elektrischem Kabel derart weiterzubilden, dass auf einfache Weise an das Kabel Stecker oder dgl. anschließbar sind.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1 und durch ein Fenster, Tür oder Fassadenelement mit einem derartigen Gegenstand.
  • Sie schafft ein Rahmenprofil für einen Blend- oder Flügelrahmen eines Fensters, einer Tür oder einer Fassade mit einer am Außenumfang des Profils angeordnete, hinterschnittenen Kabelnut zur formschlüssigen Aufnahme eines elektrischen Kabels mit zwei oder mehr elektrischen Leiter(n) und weist einen auf das Kabel aufsetzbaren und am Profil befestigbaren Zentrierrahmen für das Kabel auf.
  • Unter Profil im Sinne der Anmeldung sind sowohl ein mehrteiliges Verbundprofil zu verstehen als auch ein einzelnes Metallprofil zur Herstellung eines Blend- oder Flügelrahmens.
  • Die Kabelnut ermöglicht in einfachster Weise eine platzsparende, optisch vorteilhafte Unterbringung eines mehradrigen elektrischen Kabels direkt am Profil, insbesondere an einem der Profile des Flügelrahmens. Eine Unterbringung am Blendrahmen ist ebenfalls denkbar, die Anordnung am Flügelrahmen wird aber bevorzugt, wenn dort auch die zu versorgenden und anzusteuernden Verbraucher und Funktionselemente untergebracht sind.
  • Der Zentrierrahmen weist relativ zum Kabel, insbesondere zum bevorzugten Flachbandkabel, eine definierte Position aus und gewährleistet es, die Leiter des Kabels, insbesondere des Flachbandkabels an definierter Stelle sicher mit einem Stecker z.B. mit isolationsdurchstechenden oder -schneidenden Kontakten (Piercingstecker) kontaktieren zu können. Die Montage wird derart deutlich vereinfacht.
  • Bevorzugt ist der Kabelmantel mit einer nutartigen Einkerbung versehen, die sich vorzugsweise parallel zu den Leitern erstreckt und der Zentrierrahmen weist einen korrespondierenden Steg zum Eingriff in die Einkerbung auf, was die Zentrierung auf einfache Weise sicher gewährleistet. Vorzugsweise verfügen die Einkerbung und der Steg zu diesem Zweck über korrespondierende, sich konisch verjüngende Querschnitte, so dass sie sich beim Zusammenstecken „finden" und selbstlehrend aneinander ausrichten.
  • Besonders bevorzugt ist in den Zentrierrahmen ein Kontaktstecker, insbesondere ein Piercingstecker, einsetzbar.
  • Es bietet sich an, wenn die Kabelnut innerhalb einer umgebenden größeren Nut, insbesondere innerhalb einer Beschlagnut zur Aufnahme von Beschlägen, am Rahmenprofil ausgebildet ist und dass der Zentrierrahmen zum Verrasten an der umgebenden Nut ausgelegt ist. Derart wird die größere, umgebende Nut für das Verrasten des Zentrierrahmens genutzt und die kleinere Kabelnut kann vollständig vom Flachbandkabel ausgefüllt sein. Vorzugsweise wird der Zentrierrahmen dann entsprechend zum Verrasten an der Beschlagnut ausgelegt. Denkbar ist es aber auch, dass der Zentrierrahmen zum Verrasten an der Kabelnut ausgelegt ist, z.B., wenn diese nach Art der 4 ausgelegt ist. Anstelle verrastender Verbindungen sind auch Klemm- oder Schraubverbindungen zwischen Zentrierrahmen und Profil denkbar, wenn diese auch weniger bevorzugt werden.
  • Die Kabelnut lässt sich einfach bei der Herstellung des Profils mit anformen bzw. ausbilden, ohne dass hierzu Arbeitsgänge erforderlich wären, die über die sowieso zur Herstellung des Profils erforderlichen Arbeitsgänge hinausgingen.
  • Die Kabelnut, das Kabel und der zugehörige Zentrierrahmen vereinfachen je für sich und in ihrem Zusammenspiel die Montage erheblich. Besonders deutlich wird dieser Vorteil bei Einsatz der vorgeschlagenen Flachbandkabels, welches einfach in die Kabelnut eingeklipst wird. Denkbar sind aber auch Kabel mit einer von einer Flachbandgeometrie abweichenden Form, so z.B. solche mit leicht ovalem Querschnitt.
  • Die Erfindung schafft neben den einzelnen Profile auch ganze Fenster-, Tür- oder Fassadenelemente mit derartigen Profilen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Teilschnitt eines Fensters;
  • 2 und 3 jeweils leicht zueinander versetzte, vergrößerte Ausschnitte aus 1 mit und ohne elektrisch leitendes Kabel; und
  • 4 eine weitere Ausführungsform in einem Teilschnitt nach Art der 2;
  • 5 einen Ansicht des axialen Endes eines erfindungsgemäßen Flachbandkabels;
  • 6 die Anordnung aus 2 mit einem Zentrierrahmen; und
  • 7 eine Draufsicht auf den Zentrierrahmen der 6;
  • 8 den Zentrierrahmen aus 6 und 7 in einer Seitenansicht quer zur Nutlängsrichtung;
  • 9 eine schematische Darstellung der Einbausituation mit Piercingstecker;
  • 1012 verschiedene Ansichten des eines ersten Piercingsteckers mit Kabel; und
  • 1316 verschiedene Ansichten des Unterteils eines ersten Piercingsteckers; und
  • 1719 verschiedene Ansichten eines zweiten Piercingsteckers in seiner Einbausituation und in Einzeldarstellungen;
  • 20 einen dritten Piercingstecker; und
  • 21, 22 die Einbausituation im Eckbereich zweier benachbarter Profile nach zwei verschiedenen Varianten.
  • 1 zeigt einen Teilschnitt eines Fensters, bestehend aus einem Flügelrahmen 1, der beweglich in einem Blendrahmen angeordnet ist. Der Blendrahmen 2 ist z.B. an ein Mauerwerk angebunden oder in eine Fassade eingebunden.
  • Die Profile des Flügelrahmens 1 bzw. des Blendrahmens sind jeweils als Verbundprofil gefertigt und weisen eine Außenschale 3 und eine Innenschale 4 sowie eine die Außenschale 3 mit der Innenschale 4 koppelnde Wärmedämmzone auf, die aus Kunststoff-Isolierstegen 5 besteht.
  • Die Außenschale 3 und die Innenschale 4 – also die einzelnen Profile des Verbundprofils – sind jeweils als Metallprofile gefertigt und bestehen z.B. aus einem Leichtme tallwerkstoff oder Stahl. Es ist auch denkbar, sie aus Holz oder Kunststoff zu fertigen. Z.B. in wärmeren Klimazonen bzw. im Innenausbau von Gebäuden ist es zudem denkbar, auf eine Verbundbauweise mit einem Isoliersteg 5 zu verzichten. In den Flügelrahmen ist eine Isolierglasscheibe 6 eingesetzt.
  • Die einzelnen Profile 3, 4 des Flügelrahmens 1 und des Blendrahmens 2 weisen jeweils Hohlkammern H auf sowie an ihrem Außenumfang verschiedene Nuten, so insbesondere jeweils Nuten 8, 9 zur Aufnahme von korrespondierenden Funktionselementen wie Beschlagteilen oder Antrieben z.B. zum Verriegeln des Flügels am Blendrahmen oder zum Öffnen und/oder Schließen des Flügels.
  • Die Beschlagnuten sind insbesondere an den einander zugewandten Seiten des Blend- und des Flügelrahmens ausgebildet. Eine Blendrahmennut 7 dient zur formschlüssigen Verbindung mit angrenzenden Bauteilen (Fassade, weitere Fenster, Türen etc.) oder zum Wandanschluss. Die Hohlkammern H dienen insbesondere zur Aufnahme von Eckverbindern und zur Wärmedämmung.
  • Das Profil besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere Leichtmetall. Theoretisch kann es auch aus Holz oder Kunststoff bestehen.
  • 2 zeigt den Flügelausschnitt 10 aus 1.
  • Gut zu erkennen ist, dass am Außenumfang des Flügelrahmenprofils wenigstens eine sich vorzugsweise parallel zum Profil erstreckende Kabelnut 11 zur form- und kraftschlüssigen Aufnahme eines elektrischen Kabels 12 angeordnet ist. Diese Kabelnut 11 ist hier in bevorzugter Ausgestaltung am Grund der Beschlagnut 9 des Flügelrahmenprofils 1 angeordnet, da das Flachbandkabel derart von außen nicht sichtbar und platzsparend unter Beschlagteilen angeordnet ist. Denkbar ist aber auch eine Anordnung an beliebiger anderer Stelle des Außenumfangs des Profils.
  • Das Flachbandkabel 12 (siehe 3 bis 5) ist in die Kabelnut 11 einfach von außen einklipsbar. Die sich parallel zum Profil an dessen Außenseite erstreckenden „Kabelnut 11 in der Nut 9'' bietet den Vorteil, dass das Flachbandkabel geschützt und verdeckt liegt und die Optik des Fensters nicht stört, ohne dass sich die Montage der Beschläge in deren Nut 9 erschwert oder dass das Flachbandkabel 12 bei dieser Montage stört.
  • Denkbar wäre es auch, eine entsprechende Kabelnut am Blendrahmen vorzusehen (hier nicht dargestellt) oder in einer anderen Nut des Fensters oder einer Nut direkt am Außenumfang, wie dieses für Fassaden bevorzugt wird, da hier sonst nur noch der Glasfalz zur Verfügung steht, was aber aufgrund von auftretender Feuchtigkeit relativ nachteilig ist. Bevorzugt wird aber die kompakte Anordnung der Kabelnut 11 in der Beschlagnut 9 des Innenschale 4 des Flügelrahmenprofils 1, insbesondere in einem dem Blendrahmen direkt gegenüberliegenden Spaltbereich.
  • Das Flügelrahmenprofil 1 kann je nach Auslegung zur Herstellung eines Drehfensters, eines Kippfensters, eine Dreh-/Kippfenster, eines Schiebefensters oder z.B. einer Balkonverglasung genutzt werden. Alternativ können auch Türen oder Fassadenelemente gefertigt werden, wobei die letzteren gemäß des Sprachgebrauches dieser Schrift auch Lichtdachelemente umfassen.
  • Die Kabelnut 11 zur Aufnahme eines elektrisch leitenden Kabels ist stets vorteilhaft, wenn es darum geht, Funktionselemente am Fenster wie z.B. Verriegelungselemente, Sensoren, Leuchtmittel wie z.B. Leuchtdioden oder einen Antrieb zum Öffnen und Schließen mit Energie zu versorgen.
  • Dazu wird das Flachbandkabel 12 z.B. vom Blendrahmen an einer Übergangsstelle zum Flügelrahmen verlegt und dann am Außenumfang des Flügelrahmenprofils zu den anzusteuernden oder mit Energie zu versorgenden Funktionselementen wie einem Antrieb oder einer elektrischen Verriegelung geführt.
  • Das Flachbandkabel 12 weist hier beispielhaft vier parallel zueinander in einer Ebene angeordnete Leiter bzw. Litzen 14 auf, die jeweils eine Isolierung 14' aufweisen und die in den Mantel 15 bzw. Grundkörper 16 des Flachbandkabels 12 eingebettet sind und die von außen in der Nut z.B. mittels Piercingkontakten kontaktierbar sind.
  • Der Kabelmantel 15 bzw. Grundkörper 16 ist hier zwischen den zwei mittleren zwei Leitern mit einer nutartigen Einkerbung 13 versehen, die parallel zu den Leitern 14 in deren Längserstreckung verläuft und die es in vorteilhafter Weise ermöglicht, das Flachbandkabel in der Nut auszurichten bzw. zu zentrieren, indem ein entsprechender Steckkontakt auf die Nut gesetzt wird, der einen Zentrieransatz aufweist, der in die Einkerbung 13 eingreift (hier nicht zu erkennen).
  • Die Einkerbung 13 hat einen konischen Querschnitt und durchsetzt das Flachbandkabel 12 fast vollständig (z.B. um ca. 60 – 70%), so dass es beim Einstecken in die Kabelnut 11 gebogen bzw. zusammengedrückt werden kann, bis es sich in der Kabelnut 11 befindet, wo es sich wieder aufweitet. Die Einkerbung dient auch zur Zentrierung mittels einer korrespondierenden Zentriervorrichtung (Rahmen, hier nicht dargestellt), so dass die Litzen genau kontaktierbar sind.
  • Das Flachbandkabel 12 ist elastisch ausgebildet. Insbesondere der Mantel 15, der einen Grundkörper 16 ausbildet, besteht aus flexiblem Material, z.B. aus EPDM, um das Flachbandkabel gut um enge Ecken am Flügelrahmen biegen bzw. legen zu können. Dabei kann die Kabelnut 11 auch am oberen und/oder unteren Profil und/oder gegenüberliegenden Profil des Flügelrahmens ausgebildet sein, also ganz oder teilweise umlaufend (hier wiederum nicht zu erkennen).
  • Das Flachbandkabel weist hier beispielhaft vier litzenartige Leiter 14 auf. Denkbar sind aber auch Ausführungen mit mehr oder weniger Leitern, falls z.B. nur eine Stromversorgung zum Versorgen eines elektrischen Antriebes notwendig ist oder die Versorgung vieler Antriebe notwendig ist. Die Lagerhaltung ist mit diesem Flachbandkabel sehr einfach.
  • Das Flachbandkabel 12 weist seitliche Nasen 17 auf, die im montierten Zustand elastisch hinter Stege 22 der Kabelnut 11 greifen.
  • Diese Nasen weisen wiederum an ihren in Einführrichtung in die Nut weisenden Seite Einführschrägen 32 auf, die das Einführen in die Kabelnut 11 vereinfachen. Weitere Schrägen 33 an der gegenüberliegenden Seite der Nasen vereinfachen dagegen die Demontage des Kabels z.B. im Reparaturfall oder dgl.
  • Wie in 3 zu erkennen, ist die Kabelnut 11 vollständig innerhalb in der Beschlagnut 9 angeordnet und weist eine Symmetrieachse 20 auf. Sie liegt aber in der Nut 9 leicht seitlich versetzt mittig unter deren Öffnung.
  • Beide Nuten 9, 11 weisen zudem ein- und denselben Boden bzw. Grund 19 auf, aus dem seitliche Stege 21 für die Kabelnut 11 winklig, insbesondere rechtwinklig vorstehen.
  • An den freien Enden dieser Stege sind die zueinander gerichteten Stege 22 ausgebildet, die jeweils Hinterschnitte zum Verrasten des Flachkabels 12 ausbilden.
  • Die Stege 22 sind zur Vereinfachung der Montage des Flachbandkabels 12 außen bzw. zur Nutöffnungsseite hin mit Schrägen 23 versehen. Die innere Stegfläche 24 dient zum Hintergreifen des Flachkabels 12. Das Flachkabel füllt die Nut nahezu vollständig aus und schließt diese mit einer im wesentlichen ebenen Oberfläche ab.
  • Die Nutstege 22 bilden in der Beschlagnut 9 seitliche Kammern 25 und 26 aus. Diese Kammern 25 und 26 sind unterschiedlich groß, wodurch sich ein unsymmetrischer Aufbau in der Beschlagnut ergibt. In den Kammern können die Funktionselemente gehalten sein.
  • Die Beschlagnut 9 und/oder die Kabelnut 11 können umlaufend an jedem der typischerweise vier Rahmenprofile des Flügelrahmens ausgebildet sein. Das Flachkabel 12 kann dabei in einfacher Weise als Auflagefläche für einen Beschlag oder ein sonstiges Funktionselement in der Nut genutzt werden (hier nicht zu erkennen). Die Anordnung der Kabelnut 11 in der Beschlagnut 9 ist besonders vorteilhaft aber nicht zwingend.
  • Die Beschlagnut 9 weist seitliche Wandungen 27a, 28a sowie nach innen gerichtete Stege 27b, 28b auf, die deutlich dicker und länger sind als die Stege der Kabelnut 11, was zeigt, dass die Stege 21, 22 der Kabelnut 11, die nur das Flachbandkabel halten und ansonsten keine tragende Funktion übernehmen müssen, materialsparend ausgelegt werden können. Beschläge und Flachbandkabel können kompakt in dem direkt darüber liegenden, verbleibenden Freiraum der Beschlagnut 9 angeordnet werden, ohne dass das Flachbandkabel die Montage der Beschläge behindert.
  • Die Höhen 29 und 30 der Nutstege der Nuten 9 und 11 weisen ein Verhältnis von hier 1/3 auf, was genügend Platz in der Beschlagnut 9 zur Anordnung der eigentlichen Beschlagteile und/oder sonstiger Funktionselemente belässt.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der auf der den Stegen 22 gegenüberliegenden Seite der Kabelnutstege 21 weitere Stege 31 angeformt sind, an denen ein Steckerelement zur Kontaktierung der Leiter des Kabels 12 verrastbar ist (hier nicht dargestellt). Diese Variante wird bevorzugt, wenn die Kabelnut 11 nicht innerhalb einer Beschla gnut oder dgl. angeordnet ist. Alternativ kann die Verrastung des Steckers auch in der Beschlagnut an deren Stegen 27, 28 erfolgen.
  • Das Flachbandkabel 12 und die Kabelnut 11 sind derart ausgelegt, dass das Flachbandkabel zwar sicher in der Kabelnut 11 verrastet wird, aber in derselben leicht seitlich bewegbar bleibt. Dieses Spiel ermöglicht es, dass Flachbandkabel in der Nut auszurichten, beispielsweise mittels eines Rahmens, auf den dann ein Stecker aufgesetzt wird oder z.B. mittels des Steckers selbst.
  • 6 zeigt die Anordnung aus 2 mit einem derartigen Zentrierrahmen 34. Dieser Zentrierrahmen 34 ist in der Beschlagnut 9 verrastbar. Hier weist er seitliche Rastnasen (hier Rastbögen) 35, 36 auf, welche beim Eindrücken des Rahmen in die Beschlagnut 9 rastend die nach innen gerichteten Stege 27b, 28b hintergreifen, so dass der Rahmen an der Beschlagnut 9 fixiert ist.
  • An seiner zum Flachkabel weisenden Seite weist der Zentrierrahmen einen Steg 37 auf, der eine zur Einkerbung 13 korrespondierende – hier konische – Formgebung aufweist.
  • Wird der Zentrierrahmen 34 in die Beschlagnut 9 gesetzt, greift der Steg 37 in die Einkerbung 13. Damit ist er relativ zum Flachbandkabel exakt positioniert und es kann ein elektrischer Stecker (hier nicht dargestellt) auf den Rahmen aufgesetzt werden. Hierzu eignen sich z.B. Stecker mit isolationsdurchstechenden bzw. -schneidenden Kontakten (z.B. Piercingkontakte; hier nicht dargestellt), die einer präzisen Ausrichtung bedürfen, damit sie die leitenden Adern exakt kontaktieren. Diese Ausrichtung gewährleistet der Zentrierrahmen 34.
  • Der Zentrierrahmen 34 (7) selbst weist zur Führung des (nicht dargestellten) zugehörigen Steckers Führungsstege 38 aus, an denen der Stecker in definierter Position in den Zentrierrahmen 34 führbar ist.
  • Die Anordnung bietet den großen Vorteil, dass der Stecker zur eigentlichen Kontaktierung des Flachbandkabels 12 mit seinen isolationsdurchstechenden Kontakten nicht direkt in das Kabel zu stechen ist sondern dass zunächst ein weiteres Bauteil, nämlich der Zentrierrahmen 34, relativ zum Flachbandkabel 12 genau ausgerichtet wird, der dann den eigentlichen Stecker exakt führt und derart eine präzise Kontaktierung der Leitungsadern des Flachbandkabels 12 ermöglicht.
  • Seitliche Abstandshalter 39 (hier nach Art federnder Bögen) am Zentrierrahmen 34, die sich in Nutlängsrichtung erstrecken, ermöglichen es, den Kontaktierungsbereich am Kabel präzise zu einem benachbarten (elektrischen) Bauteil zu beabstanden. Das Bauteil kann analoge Abstandshalter 72 aufweisen (9).
  • Aus der Ansichten der 7 und 8 erschließt sich die Rahmengeometrie des Zentrierrahmens 34 mit einem umlaufenden Rahmen 40, in den ein Stecker oder dgl. einsetzbar ist. Mittels Rasthaken 41 kann dieser Stecker auf einfache Weise formschlüssig und sicher am Rahmen verrastet werden.
  • Denkbar ist es auch, mehrere der Zentrierrahmen 34 in Nutlängsrichtung einstückig miteinander zu verbinden, um mehrere Stecker am Flachkabel 12 anzuordnen (hier nicht dargestellt) oder über Eck zu führen. In diesem Fall wären die Zentrierrahmen z.B. über Filmscharniere miteinander verbunden (hier nicht dargestellt).
  • Alternativ ist es auch denkbar, den Zentrierrahmen 34 so auszubilden, dass er nicht an der Beschlagnut 9 sondern an der Kabelnut 11 selbst (siehe z.B. 4) oder an einer anderen umgebenden Nut verrastet wird (hier ebenfalls nicht dargestellt).
  • 9 zeigt ein stromverbrauchendes Bauteil 50 – z.B. eine elektrische Verriegelungsvorrichtung oder einen Antrieb oder einen Sensor oder eine Beleuchtungseinrichtung oder dgl. – das hier nur teilweise dargestellt ist und mit elektrischer Energie zu versorgen und ggf. anzusteuern ist.
  • An das elektrische Bauteil 50 ist das eine Ende eines Kabels 51 angeschlossen, an dessen weiteres Ende ein Piercingstecker 52 angeschlossen ist.
  • Der Piercingstecker 52 weist hier zwei Gehäuseteile 53, 54 auf, die über Formschluss miteinander verbindbar sind. Diese Gehäuseteile werden entsprechend der Darstellung der 9 nachfolgend als Steckeroberteil 54 und Steckerunterteil 53 bezeichnet, ohne dass dies einschränkend zu verstehen ist. Am Steckerunterteil 53 bzw. an der dem Kabel 12 in Montagestellung zugewandten Seite des Piercingsteckers 52 sind nadelartige isolationsdurchstechende Kontakte 55 angeordnet bzw. ausgebildet, die in Kon taktstellung mit dem Steckeroberteil 54 über dieses mit den Leitern des Kabels 41 verbunden sind.
  • Der Piercingstecker 52 wird mit den Piercingkontakten 55 voran auf den Zentrierrahmen aufgesetzt, so dass die Piercingkontakte 55 den Kabelmantel 15 und die einzelnen Leiterisolierungen durchdringen und die einzelnen Leitungsadern kontaktieren.
  • Der Zentrierrahmen 34 sorgt auf einfache Weise für die exakte Ausrichtung des Piercingsteckers 52 relativ zum Flachbandkabel 12 und für eine exakte Kontaktierung desselben. Derart kann die Montage der elektrischen Bauelemente schnell und auf einfache Weise nahezu werkzeugfrei durchgeführt werden.
  • Am Zentrierrahmen 34 wird das Unterteil 53 des Piercingsteckers 52 mittels der Rasthaken 41 der Zentrierrahmens 34 gehalten, die beim Aufstecken des Piercingsteckers 52 entsprechende am Piercingstecker hintergreifen.
  • Bei der Montage wird vorzugsweise zunächst das Steckerunterteil 53 allein in den Zentrierrahmen 34 gesteckt, wo es die Leiter des Flachbandkabels 12 kontaktiert und dann am Rahmen verrastet wird. Dies hat den Vorteil, dass das Kabel 51 am Steckeroberteil 54 die Montage nicht behindert.
  • Das Steckeroberteil und das Steckerunterteil 53, 54 sind separat in den 10 bis 16 dargestellt.
  • Zwischen den Stegen 56, 57 des Steckerunterteils 53 ist eine Art Nut 58 ausgebildet, in welche bei der Montage die Führungsstege 38 des Zentrierrahmens 34 eingreifen, so dass das Steckerunterteil 53 in definierter Position in den Zentrierrahmen 34 geführt wird.
  • Sodann wird das Steckeroberteil 54 mit dem Kabel 51 auf das Steckerunterteil 53 aufgerastet. Dabei übergreifen kleine Abdeckhauben 59 die Stege 56, 57 am Steckerunterteil 53. Die Abdeckhauben 59 sind abgerundet ausgebildet, was die Handhabung erleichtert und zu einem vorteilhaften Design führt.
  • Ein Schaft 60 (10) wird in eine Aufnahme 61 (15, 16) des Steckerunterteils geführt. Kontakte 62 (z.B. Stifte; 11) am Steckeroberteil 54, die mit den Adern des Kabels 51 verbunden sind, kontaktieren die vom Kabel 12 abgewandten – hier nadelkopfartigen – Bereiche 63 (15) der Piercingkontakte 55 (16). Der Schaft 60 lässt sich je nach Einbausituation in zwei um 180° verschiedenen Positionen (Rechts; Links) montieren.
  • Eine untere Nut 64 am Steckerunterteil 53 korrespondiert mit einem oberen Zentriersteg 65 am Zentrierrahmen 34.
  • Der Kabelausgang aus dem Stecker kann als Bohrung, ggf. mit einer Abdichtung, ausgestaltet werden.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung bietet den großen Vorteil, dass der Stecker zur eigentlichen Kontaktierung des Flachbandkabels 12 mit seinen isolationsdurchstechenden Kontakten nicht direkt in das Kabel 12 zu stechen ist sondern dass zunächst ein weiteres Bauteil, nämlich der Zentrierrahmen 34, relativ zum Flachbandkabel 12 genau ausgerichtet wird, der dann den eigentlichen Stecker exakt führt und derart eine präzise Kontaktierung der Leitungsadern des Flachbandkabels 12 ermöglicht.
  • Die Anordnung von Rahmen 34 und Stecker 52 kann an quasi jeder beliebigen Stelle in der Längserstreckungsrichtung des Profils erfolgen. Die Abstandshalter 39 am Zentrierrahmen 34 sorgen für eine präzise Montageposition relativ zum elektrischen Bauteil, so das vorkonfektionierte Kabellängen verwendbar sind. Montagefehler werden sicher vermieden.
  • Denkbar wären auch Auslegungen von Zentrierrahmen und Stecker (insbesondere dem Steckerunterteil) in einteiliger Ausgestaltung, wobei diese z.B. über Federelemente, bewegliche Stege oder dgl. verbunden wären (hier nicht dargestellt).
  • Eine alternative Ausgestaltung zeigen die 17 bis 19. Hier weist ein Piercingstecker 66 mit einem Gehäuse 67 und Piercingkontakten 68 direkt eine Rastkontur 69 mit Aufsatzschrägen zum Verrasten an einer Nut des Rahmens, hier an den Stegen 31 der Kabelnut 11, auf.
  • Ein Zentriersteg 70 richtet vor dem Eindringen der Piercingkontakte 68 in den Kabelmantel 15 zunächst das Kabel an dessen Einkerbung 13 in der Nut – hier der Kabelnut 11 – relativ zum Piercingstecker 65 aus, bevor die Piercingkontakte 68 in das Flachbandkabel 12 eindringen und dessen Leiter kontaktieren.
  • Besonders vorteilhaft ist dazu der Zentriersteg 70 federnd ausgelegt bzw. über Federelemente 73 am Gehäuse 67 gelagert, so dass zunächst die Ausrichtung erfolgt und dann die Federelemente komprimiert werden (20).
  • Die Rastkonturen 69 hintergreifen sodann die seitlichen Stege 22 an der Kabelnut 11. Diese Variante bietet sich z.B. an, wenn die Kabelnut 11 nicht innerhalb einer weiteren umgebenden Nut angeordnet wird.
  • 18 und 19 veranschaulichen, dass es möglich ist, zwei der Piercingstecker einstückig über ein Filmscharnier 71 miteinander zu verbinden. Werden die Piercingkontakte 68 entsprechend winklig gestellt (um 45° nach innen oder außen), kann mit Hilfe des Filmscharniers 71 auch eine Eckverbindung zwischen zwei Flachkabeln an zwei benachbarten Rahmenprofilen eines Fensters realisiert werden.
  • 21 und 22 zeigen derartige – hier rechtwinklige – Kabelverbindungen für die Innenecke 75 oder die Außenecke 76 eines Rahmens oder eines Profilstoßes an einer Fassade. Hierbei sind die Piercingkontakte parallel zur Winkelhalbierenden (Gehrungsebene) 74 ausgerichtet. Der „Piercingdoppelstecker" wird in diesem Fall innen oder außen an die Ecke gesetzt, wobei die Piercingkontakte 68 entsprechend nach innen oder außen winklig ausgerichtet sind.
  • Das Filmscharnier könnte auch länger ausgestaltet werden oder gar durch eine Art vorkonfektionierte Kabelverbindung ersetzt werden. In diesem Falle wäre ein Schrägstellen der Piercingkontakte 68 nicht notwendig.
  • 1
    Flügelrahmen
    2
    Blendrahmen
    5
    Kunststoff-Isolierstege
    6
    Isolierglasscheibe
    7
    Blendrahmennut
    8,9
    Beschlagnuten
    10
    Flügelausschnitt
    11
    Kabelnut
    12
    Kabels
    13
    Einkerbung
    14
    Leiter bzw. Litzen
    15
    Kabelmantel
    16
    Grundkörper
    17
    Rastnasen
    18,19
    Grund
    20
    Symmetrieachse
    21
    Begrenzungsstege
    22
    Stege
    23
    Schrägen
    24
    Stegfläche
    25 und 26
    Kammern
    27a,b und 28a,b
    Stege
    29 und 30
    Höhen
    31
    Stege
    32
    Einführschrägen
    33
    Schrägen
    34
    Zentrierrahmen
    35,36
    Rastnasen
    37
    Steg
    38
    Führungsstege
    39
    Abstandshalter
    40
    Rahmen
    41
    Rasthaken
    50
    Bauteil
    51
    Kabel
    52
    Piercingstecker
    53,54
    Gehäuseteile
    55
    Piercingkontakte
    56,57
    Rastkonturen
    58
    Nut
    59
    Abdeckhauben
    60
    Schaft
    61
    Aufnahme
    62
    Kontakte
    63
    Kontaktbereiche
    64
    Nut
    65
    Zentriersteg
    66
    Piercingstecker
    67
    Gehäuse
    68
    Piercingkontakten
    69
    Rastkontur
    70
    Zentriersteg
    71
    Filmscharnier
    72
    Abstandshalter
    73
    Federelemente
    74
    Gehrungsebene
    75
    Innenecke
    76
    Außenecke
    H
    Hohlkammern

Claims (17)

  1. Rahmenprofil (1, 2, 3, 4) für einen Blend- oder Flügelrahmen eines Fensters, einer Tür oder einer Fassade mit einer am Außenumfang des Profils angeordneten, insbesondere hinterschnittenen Kabelnut (11) zur formschlüssigen Aufnahme eines elektrischen Kabels (12) mit zwei oder mehr elektrischen Leiter(n) (14), gekennzeichnet durch einen auf das Kabel (12) aufsetzbaren und am Profil befestigbaren Zentrierrahmen (34) für das Kabel (12).
  2. Rahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel als Flachbandkabel (12) ausgebildet ist, das mehrere parallel zueinander in einer Ebene angeordnete Leiter bzw. Litzen (14) aufweist.
  3. Rahmenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelmantel (15) mit einer nutartigen Einkerbung (13) versehen ist und das der Zentrierrahmen einen korrespondierenden Steg (37) zum Eingriff in die Einkerbung (13) aufweist.
  4. Rahmenprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (13) und der Steg (37) parallel zu den Leitern (14) verlaufen.
  5. Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (13) und der Steg (37) korrespondierende, sich konisch verjüngende Querschnitte aufweisen.
  6. Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zentrierrahmen (34) ein Kontaktstecker, insbesondere ein Piercingstecker, einsetzbar ist.
  7. Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelnut (11) innerhalb einer umgebenden größeren Nut (9), insbesondere innerhalb einer Beschlagnut (9) zur Aufnahme von Beschlägen, am Rahmenprofil ausgebildet ist und dass der Zentrierrahmen zum Verrasten an der umgebenden Nut ausgelegt ist.
  8. Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierrahmen (34) zum Verrasten an der Beschlagnut (9) ausgelegt ist.
  9. Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierrahmen (34) zum Verrasten an der Kabelnut (11) ausgelegt ist.
  10. Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierrahmen (34) an das Profil anschraubbar ist.
  11. Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachbandkabel (12) seitliche Nasen (17) aufweist, die im montierten Zustand elastisch hinter Stege (22) der Kabelnut (11) greifen.
  12. Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierrahmen (34) seitliche Rastnasen (35, 36) aufweist, welche rastend Stege (27b, 28b) an den Begrenzungsstegen (27a, 28a) hintergreifen.
  13. Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierrahmen Führungsstege (38) für einen Kontaktstecker, insbesondere einen Piercingstecker, aufweist.
  14. Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierrahmen (34) Rasthaken (41) zum Verrasten des zugeordneten Kontaktsteckers aufweist.
  15. Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierrahmen (34) seitliche Abstandshalter (39) aufweist, die sich in montierter Stellung in Nutlängsrichtung erstrecken.
  16. Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der Zentrierrahmen (34) in Nutlängsrichtung einstückig miteinander verbunden sind.
  17. Fenster, Tür oder Fassadenelement mit einem Rahmenprofil nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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