DE202007004060U1 - Gebäudeabschluss in sprengwirkungshemmender Ausführung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Gebäudeabschluss in sprengwirkungshemmender Ausführung mit mindestens zwei Füllungselementen und einem in einem Spaltbereich zwischen den Füllungselementen angeordneten Rahmenelement, das zusammen mit weiteren Rahmenelementen jeweils die zwei Füllungselemente umschließt, wobei das in dem Spaltbereich angeordnete Rahmenelement aus einem äußeren Rahmenprofil, das außerhalb der durch die Außenseiten der Füllungselemente definierten Ebenen angeordnet ist, und einem parallel zu diesem verlaufenden inneren Rahmenprofil, das innerhalb der durch die Innenseiten der Füllungselemente definierten Ebenen angeordnet ist, zusammengesetzt ist, wobei zwischen beiden Rahmenprofilen mindestens ein Isolierprofil angeordnet ist und die inneren und äußeren Rahmenprofile über Verbindungselemente, vorzugsweise Bolzen, miteinander verbunden sind.
- Ein Gebäudeabschluss im Sinne der vorliegenden Anmeldung ist ein Fenster, eine Tür oder ein sonstiges flächiges Abschlusselement. Der Gebäudeabschluss kann öffenbar oder fest geschlossen sowie mit einer durchsichtigen oder einer undurchsichtigen Füllung versehen sein. Gattungsbildende Gebäudeabschlüsse sind insbesondere als so genannte Pfosten-Riegel-Fassaden beispielsweise wie in der
EP 0 971 081 B1 offenbart allgemein bekannt. - Bei der Montage der bekannten Pfosten-Riegel-Fassaden werden zunächst die inneren Rahmenprofile der Rahmenelemente – senkrechte „Pfosten" und waagrechte „Riegel" – als Tragkonstruktion aufgebaut. Die Füllungselemente werden dann jeweils von der Außenseite des Gebäudeabschlusses (und des Gebäudes) in die umschließenden Rahmenelemente eingesetzt und mittels der äußeren Rahmenprofile (auch „Druckleiste" oder „Deckschale") fixiert. Die äußeren Rahmenprofile werden mit den inneren Rahmenprofilen mittels bolzenförmigen Verbindungselementen fest verbunden, die von der Außenseite durch das äußere Rahmenprofil und ein zwischen dem inneren und äußeren Rahmenprofil liegendes Isolierprofil hindurch in einen an das innere Rahmenprofil angeformten Schraubkanal eingeschraubt werden.
- Die Rahmenelemente der bekannten Pfosten-Riegel-Fassaden und damit auch der an das innere Rahmenelement angeformte Schraubkanal bestehen üblicher Weise aus Kunststoff oder aus Leichtmetall, also aus Materialien mit geringer Bruch- und Biegefestigkeit. Die Verbindung zwischen Bolzen und den Wangen des Schraubkanals der inneren Rahmenelemente stellt hinsichtlich Sprengwirkungshemmung regelmäßig eine Schwachstelle der bekannten Gebäudeabschlüsse dar. Andererseits steht einer Verstärkung dieser Schwachstelle des inneren Rahmenelements die Verwendbarkeit in Baukastensystemen – insbesondere auch zur Erstellung nicht speziell sprengwirkungshemmend ausgelegter Gebäudeabschlüsse – entgegen.
- Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sprengwirkungshemmung des Gebäudeabschlusses, aber bedarfsweise auch die Durchschusshemmung bzw. Einbruchhemmung, zu verbessern.
- Lösung
- Ausgehend von den bekannten Gebäudeabschlüssen wird nach der Erfindung vorgeschlagen, dass das innere Rahmenprofil formschlüssig mit einem Verbindungsprofil gekoppelt ist, das über die Verbindungselemente mit dem äußeren Rahmenprofil verbunden ist. So wird zunächst die Kontaktstelle mit den Bolzen von dem Schraubkanal des inneren Rahmenprofils in das Verbindungsprofil verlagert. Zur Erstellung eines sprengwirkungshemmenden Gebäudeabschlusses kann dann ein unverändertes inneres Rahmenprofil aus einem Baukastensystem mit einem speziell an dieses Rahmenprofil geometrisch angepassten Verbindungsprofil versehen werden. Dieses Verbindungsprofil ermöglicht dann eine Anpassung – insbesondere eine Materialverstärkung – der Kontaktstelle zu dem Verbindungselement entsprechend den Anforderungen der Sprengwirkungshemmung.
- Vorzugsweise ist an einem erfindungsgemäßen Gebäudeabschluss der Formschluss zwischen dem inneren Rahmenprofil und dem Verbindungsprofil durch ein Ineinanderschieben von Hinterschneidungen in Längsrichtung des inneren Rahmenprofils und des Verbindungsprofils erzeugbar. Die Vormontage des Verbindungsprofils an dem inneren Rahmenprofil wird so als Klippverbindung besonders einfach gestaltet.
- Das innere Rahmenprofil weist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gebäudeabschlusses einen dem äußeren Rahmenprofil zugewandten Schraubkanal auf, der von einem entgegengesetzt orientierten Kanal des Verbindungsprofils überdeckt wird. Ein solches inneres Rahmenprofil ist in einem Baukastensystem sowohl zur Verwendung mit Verbindungsprofil zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Gebäudeabschlusses mit, als auch zur Herstellung eines Gebäudeabschlusses ohne spezielle Sprengwirkungshemmung geeignet.
- Das Verbindungsprofil eines erfindungsgemäßen Gebäudeabschlusses weist bevorzugt einen vor dem Öffnungsquerschnitt des Schraubkanals angeordneten massiven Schraubabschnitt auf, in dem in seiner Längsrichtung verteilt Gewindebohrungen für die Bolzen vorhanden sind. Ein solches Verbindungsprofil gewährleistet in den Gewindebohrungen eine gegenüber dem Schraubkanal des bekannten Gebäudeabschlusses signifikant verbesserte Verbindung mit einem eingeschraubten Verbindungselement.
- Das als Hohlprofil ausgeführte innere Rahmenprofil eines erfindungsgemäßen Gebäudeabschlusses ist vorteilhafter Weise in seinem Innenraum mit einem Verstärkungsprofil in Form eines Hohlprofils mit Rechteckquerschnitt versehen. So wird nicht nur die Steifigkeit des erfindungsgemäßen Gebäudeabschlusses und damit die Sprengwirkungshemmung, sondern zusätzlich auch die Durchschusshemmung des Rahmenelements erhöht.
- Das Verbindungsprofil ist an einem erfindungsgemäßen Gebäudeabschluss besonders bevorzugt mittels Bolzen, die parallel zu der Ebene der Füllungselemente verlaufen und Wandungen des Schraubkanals in Bohrungen durchdringen, mit dem inneren Rahmenprofil verbunden. Die Verbindung zwischen dem inneren Rahmenprofil und dem Verbindungsprofil wird so deutlich verbessert.
- Ausführungsbeispiel
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines erfindungsgemäßen Gebäudeabschlusses und verschiedenen alternativen Detailausführungen erläutert. Zu diesen zeigen
-
1 eine Außenansicht des erfindungsgemäßen Gebäudeabschlusses, -
2a einen Pfosten des Gebäudeabschlusses im Profil und -
2b einen Riegel des Gebäudeabschlusses im Profil, -
3a ein erstes alternatives Rahmenelement im Profil, -
3b ein zweites alternatives Rahmenelement im Profil und -
3c ein drittes alternatives Rahmenelement im Profil, -
4 ein viertes alternatives Rahmenelement im Profil, -
5a eine Pfostenbefestigung des Gebäudeabschlusses in einer Seitenansicht und -
5b die Pfostenbefestigung im Profil, -
6a eine alternative Pfostenbefestigung in einer Seitenansicht und -
6b diese Pfostenbefestigung im Profil sowie -
7a eine weitere alternative Pfostenbefestigung in einer Seitenansicht und -
7b diese Pfostenbefestigung im Profil. - Der in
1 gezeigte Gebäudeabschluss1 ist eine Pfosten-Riegel-Fassade in sprengwirkungshemmender Ausführung. Der Gebäudeabschluss1 weist vier vertikal verlaufende Rahmenelemente2 („Pfosten") und drei horizontal verlaufende Rahmenelemente3 („Riegel") jeweils aus Aluminium sowie sechs von diesen umschlossene Füllungselemente4 aus Isolierglas mit außenliegendem, nur in den2a und2b dargestellten Sicherheitsglas5 auf. Die vertikal verlaufenden Rahmenelemente2 sind mittels Konsolen6 vor einer nur in den Detailansichten der Zeichnungsfiguren5a und5b dargestellten Laibung7 einer Fassade8 angebracht. - Die in den
2a und2b gezeigten Rahmenelemente2 ,3 weisen jeweils an der Außenseite9 der Füllungselemente4 und des Gebäudeabschlusses1 ein äußeres Rahmenprofil10 und ein parallel zu diesem verlaufendes inneres Rahmenprofil11 auf. In die Rahmenprofile10 ,11 sind jeweils Dichtgummis12 eingeklippt, zwischen denen die Füllungselemente4 gehaltert sind. Im Spaltbereich13 zwischen den jeweils benachbarten Füllungselementen4 weisen die Rahmenelemente2 ,3 jeweils ein Isolierprofil14 auf. Das äußere Rahmenprofil10 und das innere Rahmenprofil11 sind jeweils durch bolzenförmige Verbindungselemente15 miteinander verbunden. - Das innere Rahmenprofil
11 weist jeweils einen angeformten Schraubkanal16 auf. Die Verbindungselemente15 sind in Gewindebohrungen17 in massiven Schraubabschnitten18 von Verbindungsprofilen19 eingeschraubt. Die Verbindungsprofile19 sind an die äußere Kontur der inneren Rahmenprofile11 geometrisch derart angepasst, dass sie den Schraubkanal16 überdecken. Sie sind an die inneren Rahmenprofile11 angeklippt und durch Eingriff in verschiedene Hinterschneidungen20 mit diesen formschlüssig verbunden. Zur Verstärkung der Verbindung von innerem Rahmenprofil11 und Verbindungsprofil19 sind beide – wie in2a beispielhaft skizziert – mittels Bolzen21 verbunden. - Die inneren Rahmenprofile
11 sind als Hohlprofile ausgebildet und jeweils mit einem stählernen Verstärkungsprofil22 versehen. Das Verstärkungsprofil22 in dem inneren Rahmenprofil11 des vertikal verlaufenden Rahmenelements2 ist seinerseits als Hohlproil mit Rechteckquerschnitt ausgebildet. - Die
3a bis3c zeigen alternative Rahmenelemente23 ,24 ,25 mit jeweils beidseitiger Verglasung für – nicht weiter dargestellte – erfindungsgemäße sprengwirkungshemmende Gebäudeabschlüsse mit Durchschusshemmung unterschiedlicher Widerstandsklassen: Die inneren Rahmenprofile26 dieser Rahmenelemente23 ,24 ,25 sind jeweils im Innenraum27 mit einer Stahleinlage28 ,29 ,30 versehen. - Das Rahmenelement
23 gemäß3a weist mit einer Stahleinlage28 und kombiniert mit Füllungselementen31 eine Durchschusshemmung nach einer vergleichsweise niedrigen, das Rahmenelement24 gemäß3b mit einer dickeren Stahleinlage29 und ebenfalls dickeren Füllungselementen32 eine vergrößerte Durchschusshemmung und das Rahmenelement25 gemäß3c mit einer nochmals verdickten Stahleinlage30 und Füllungselementen33 eine nochmals erhöhte Durchschusshemmung gemäß einer höheren Widerstandsklasse auf. -
4 zeigt ein alternatives Rahmenelement34 für – auch hier nicht weiter dargestellte – erfindungsgemäße sprengwirkungshemmende Gebäudeabschlüsse, das zudem eine Demontage der bolzenförmigen als Senkschraube ausgeführten Verbindungselemente35 von der Außenseite36 erschwert: Das äußere Rahmenprofil37 dieses Rahmenelements34 ist mit einem Vorsatzprofil38 und dieses mit einer äußeren Stahleinlage39 versehen. Das Verbindungselement35 ist zunächst von der Außenseite36 her durch das äußere Rahmenprofil37 in das Verbindungsprofil40 eingeschraubt. Anschließend ist das Vorsatzprofil38 mit weiteren Senkschrauben41 durch Bohrungen in einer inneren Stahleinlage42 hindurch in das Verbindungsprofil40 eingeschraubt. Die Schrauben41 und die Verbindungselemente35 sind in Längsrichtung der Profile versetzt zueinander angeordnet. Die Verbindungselemente35 durchdringen die innere Stahleinlage42 in gesenkten Bohrlöchern. -
5a und5b zeigen eine Pfostenbefestigung43 des erfindungsgemäßen Gebäudeabschlusses1 gemäß1 mit einer im Wesentlichen U-förmigen Konsole6 , in der ein Ende44 eines vertikalen Rahmenelements2 mit fünf Schrauben45 , die jeweils durch ein Langloch46 mit einer Mutter47 verschraubt sind. Die senkrecht zur Fassade8 verlaufenden Langlöcher46 ermöglichen – insbesondere bei Belastung des Gebäudeabschlusses1 durch eine Sprengwirkung – eine Energie dissipierende Verschiebung des Gebäudeabschlusses1 . Die Konsole6 ihrerseits ist mittels sechs Schrauben48 mit der Fassade8 verschraubt. -
6a und6b zeigen eine alternative Pfostenbefestigung49 eines anderen, nicht weiter dargestellten Gebäudeabschlusses, wobei gegenüber der ersten Pfostenbefestigung43 gemäß den5a und5b das Ende50 des vertikalen Rahmenelements51 lediglich mittels vier Schrauben52 mit der Konsole53 und die Konsole53 gleichfalls mittels vier Schrauben54 mit der Fassade55 verschraubt ist. -
7a und7b zeigen eine weitere alternative Pfostenbefestigung56 eines anderen, nicht weiter dargestellten Gebäudeabschlusses, wobei gegenüber den vorgenannten Varianten das Ende57 des vertikalen Rahmenelements58 auf einen Stopfen59 aufgesetzt und mit diesem mittels vier Senkkopfschrauben60 verschraubt ist. Der Pfosten ist mit einer Grundplatte61 verschweißt, die in vier Langlöchern62 in der Laibung63 der Fassade64 verschraubt ist. - In den Figuren sind
-
- 1
- Gebäudeabschluss
- 2
- vertikal verlaufendes Rahmenelement („Pfosten")
- 3
- horizontal verlaufendes Rahmenelement („Riegel")
- 4
- Füllungselement
- 5
- Sicherheitsglas
- 6
- Konsole
- 7
- Laibung
- 8
- Fassade
- 9
- Außenseite
- 10
- äußeres Rahmenprofil
- 11
- inneres Rahmenprofil
- 12
- Dichtgummi
- 13
- Spaltbereich
- 14
- Isolierprofil
- 15
- Verbindungselement
- 16
- Schraubkanal
- 17
- Gewindebohrung
- 18
- Schraubabschnitt
- 19
- Verbindungsprofil
- 20
- Hinterschneidung
- 21
- Bolzen
- 22
- Verstärkungsprofil
- 23
- Rahmenelement
- 24
- Rahmenelement
- 25
- Rahmenelement
- 26
- Rahmenprofil
- 27
- Innenraum
- 28
- Stahleinlage
- 29
- Stahleinlage
- 30
- Stahleinlage
- 31
- Füllungselement
- 32
- Füllungselement
- 33
- Füllungselement
- 34
- Rahmenelement
- 35
- Verbindungselement
- 36
- Außenseite
- 37
- äußeres Rahmenprofil
- 38
- Vorsatzprofil
- 39
- Stahleinlage
- 40
- Verbindungsprofil
- 41
- Senkschraube
- 42
- Stahleinlage
- 43
- Pfostenbefestigung
- 44
- Ende
- 45
- Schraube
- 46
- Langloch
- 47
- Mutter
- 48
- Schraube
- 49
- Pfostenbefestigung
- 50
- Ende
- 51
- Rahmenelement
- 52
- Schraube
- 53
- Konsole
- 54
- Schraube
- 55
- Fassade
- 56
- Pfostenbefestigung
- 57
- Ende
- 58
- Rahmenelement
- 59
- Stopfen
- 60
- Senkkopfschraube
- 61
- Grundplatte
- 62
- Langloch
- 63
- Laibung
- 64
- Fassade
Claims (6)
- Gebäudeabschluss (
1 ) in sprengwirkungshemmender Ausführung mit mindestens zwei Füllungselementen (4 ,31 ,32 ,33 ) und einem in einem Spaltbereich (13 ) zwischen den Füllungselementen (4 ,31 ,32 ,33 ) angeordneten Rahmenelement (2 ,3 ,23 ,24 ,25 ,34 ,51 ,58 ), das zusammen mit weiteren Rahmenelementen (2 ,3 ,23 ,24 ,25 ,34 ,51 ) jeweils die zwei Füllungselemente (4 ,31 ,32 ,33 ) umschließt, wobei das in dem Spaltbereich (13 ) angeordnete Rahmenelement (2 ,3 ,23 ,24 ,25 ,34 ,51 ,58 ) aus einem äußeren Rahmenprofil (10 ,37 ), das außerhalb der durch die Außenseiten (9 ,36 ) der Füllungselemente (4 ,31 ,32 ,33 ) definierten Ebenen angeordnet ist, und einem parallel zu diesem verlaufenden inneren Rahmenprofil (11 ), das innerhalb der durch die Innenseiten der Füllungselemente (4 ,31 ,32 ,33 ) definierten Ebenen angeordnet ist, zusammengesetzt ist, wobei zwischen beiden Rahmenprofilen (10 ,11 ,26 ,37 ) mindestens ein Isolierprofil (14 ) angeordnet ist und die inneren und äußeren Rahmenprofile (10 ,11 ,26 ,37 ) über Verbindungselemente (15 ,35 ), vorzugsweise Bolzen (21 ), miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rahmenprofil (11 ) formschlüssig mit einem Verbindungsprofil (19 ,40 ) gekoppelt ist, das über die Verbindungselemente (15 ,35 ) mit dem äußeren Rahmenprofil (10 ,37 ) verbunden ist. - Gebäudeabschluss (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss zwischen dem inneren Rahmenprofil (11 ) und dem Verbindungsprofil (19 ,40 ) durch ein Ineinanderschieben von Hinterschneidungen (20 ) in Längsrichtung des inneren Rahmenprofils (11 ) und des Verbindungsprofils (19 ,40 ) erzeugbar ist. - Gebäudeabschluss (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rahmenprofil (11 ) einen dem äußeren Rahmenprofil (10 ,37 ) zugewandten Schraubkanal (16 ) aufweist, der von einem entgegengesetzt orientierten Kanal des Verbindungsprofils (19 ,40 ) überdeckt wird. - Gebäudeabschluss (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (19 ,40 ) einen vor dem Öffnungsquerschnitt des Schraubkanals (16 ) angeordneten massiven Schraubabschnitt (18 ) aufweist, in dem in seiner Längsrichtung verteilt Gewindebohrungen (17 ) für die Bolzen (21 ) vorhanden sind. - Gebäudeabschluss (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das als Hohlprofil ausgeführte innere Rahmenprofil (11 ) in seinem Innenraum (27 ) mit einem Verstärkungsprofil (22 ) in Form eines Hohlprofils mit Rechteckquerschnitt versehen ist. - Gebäudeabschluss (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsprofil (19 ,40 ) mittels Bolzen (21 ), die parallel zu der Ebene der Füllungselemente (4 ,31 ,32 ,33 ) verlaufen und Wandungen des Schraubkanals (16 ) in Bohrungen durchdringen, mit dem inneren Rahmenprofil (11 ) verbunden ist.
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