DE202004021842U1 - Kupplung zum Verbinden eines Abzweigrohres mit einem Hauptrohr - Google Patents
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Abstract
Kupplung zum Verbinden eines Abzweigrohres (2) mit einem Hauptrohr (3), vom Typ, umfassend, ein rohrförmiges Element (4) mit einem Außengewinde und zumindest einem Ring (7), welcher aufgeschraubt werden kann auf das erste Außengewinde 15 des rohrförmigen Elementes (4), dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Element (4) in einem oberen Abschnitt eine Aufnahme (9) enthält, an der Innenseite im Wesentlich geformt wie ein sphärischer Abschnitt, und mit einem zweiten Gewinde (16) an der Außenseite versehen sowie in einem unteren Bereich mit einem kegelstumpfförmigen Abschnitt (10) versehen ist, welcher einen größeren Durchmesser aufweist, dadurch dass, ein ringförmiges Element (5) mit einer Außenfläche, welche komplementär ausgeformt ist bezüglich der Aufnahme (9) des rohrförmigen Elementes (4) eingeführt ist in die Aufnahme (9) und verriegelt ist in einem oberen Bereich mittels einer Muffe (6), mit einer Innenfläche, die eine komplementäre Aufnahme (22) ausbildet, welche die ideale Fortsetzung der erzeugenden Sphäre der Aufnahme (9) ist, und auf...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung zum Verbinden oder Anschließen eines Sekundärrohres bzw. eines Abzweigrohres mit einem bzw. an ein Hauptrohr.
- Hauptkanalisationsrohre sind üblicherweise bereit gestellt vermittels verstärkter oder armierter Betonrohrelementen, die ineinander eingeführt sind und vorgesehen sind zum Fördern von Schmutzwasser hin zu Reinigungs- bzw. Kläranlagen oder zu einem in geeigneter Weise vorgesehenen Wasserwerk zu Zwecken der Verteilung.
- Die Hauptkanalisationsrohre bilden Rohrverzweigungen für sämtliche Abflussverrohrungen von Gebäuden, die in diesem Bereich befindlich sind. Wenn ein Hauptkanalisationsrohr geschaffen wird, so werden sämtliche Sekundärrohre bzw. Abzweigrohre (während der Konstruktionsphase) daran angeschlossen.
- Während des Betriebes des Kanalisationsrohres kann es nunmehr nötig sein, neue Abzweigrohre anzuschließen bzw. zu verbinden (zum Beispiel nach der Errichtung von neuen Gebäuden oder bedingt durch Ausweitungen oder Erweiterungen des Abflusssystems von existierenden Gebäuden).
- Diese Verbindungen oder Anschlüsse werden generell vermittels von Kupplungen gebildet, die aus Materialien, wie zum Beispiel Kunststoff gefertigt sind, welche fest in ein Loch verriegelt werden, bereitgestellt in der Fläche des Hauptkanals (durch Schraubkupplung oder durch Anordnen von Lagen an strukturellem Material, geeignet zum Sondieren der Kupplung bezüglich des Rohres bzw. Kanals). Das Abzweigrohr ist an dem entgegensetzten Ende der Kupplung oder Kopplung angebracht oder festgelegt.
- In Anbetracht der möglichen Bewegungen des Erdreiches, veranlasst durch Absenkung von Auswaschungen oder lehmartigen Böden müssen die Abzweigrohre derart installiert werden, dass sie kleine Anpassungsbewegungen ausführen können. Wenn dies nicht vorgesehen wäre, würden solche Rohre bzw. Verrohrungen bereits nach kurzer Betriebszeit beschädigt werden oder brechen.
- Das Installieren von Abzweigrohren an Hauptrohren, welche bereits in Betrieb sind, ist ein komplizierter Prozess, sowohl bedingt durch die Bedingungen, in denen die Arbeiter die Arbeiten ausführen müssen, als auch bedingt durch die Merkmale von herkömmlichen Kupplungen, welche zwingender Weise Verfahren mit sich bringen, welche häufig schwierig durchzuführen sind in unbequemen Positionen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindungen besteht darin, die zuvor genannten Nachteile zu vermeiden und den Anforderungen genügen zu können, in dem eine Kupplung bereitgestellt wird zum Anschließen eines Abzweigrohres mit einem Hauptrohr, welches einfach zu installieren ist und geeignet ist, um in sicherer Art und Weise Bewegungen geringen Ausmaßes des Abzweigrohres zu erlauben.
- Unter dieser Zielsetzung besteht eine Aufgabe der vorliegende Erfindung darin, eine Kopplung bzw. Kupplung bereitzustellen, welche einfach ist, relativ einfach anzuwenden ist, sicher in der Verwendung ist und effektiv im Betrieb ist, wobei die Kupplung kostengünstig sein soll.
- Diese und weitere Aufgaben, die besser ersichtlich werden im Nachfolgenden werden gelöst durch die vorgeschlagene Kupplung zum Verbinden bzw. Anschließen eines Abzweigrohres an bzw. mit einem Hauptrohr, wobei die Kupplung vom Typ ist, umfassend ein außengewindetes rohrförmiges Element, sowie zumindest einen Ring, welcher aufgeschraubt werden kann auf das erste Außengewinde des rohrförmigen Elementes, wobei die Kupplung dadurch gekennzeichnet ist, dass das rohrförmige Element in einem oberen Bereich eine Aufnahme aufweist, die an der Innenseite im Wesentlichen wie ein sphärischer oder kugeliger Abschnitt geformt ist, sowie ein zweites Gewinde an der Außenseite, und dadurch, dass in einem unteren Bereich ein kegelstumpfförmiger Abschnitt vorgesehen ist, der über einen größeren Durchmesser verfügt, in dem ein ringförmiges Element, mit einer Außenfläche, die komplementär ausgeformt ist zu der Aufnahme des rohrförmigen Elementes, in die Aufnahme angeordnet ist oder wird und in einem oberen Bereich verriegelt ist oder wird vermittels einer Muffe mit einer Innenfläche, die eine komplementäre Aufnahme bildet, welche die ideale Fortführung der erzeugenden Sphären- oder Kugelform der Aufnahme ist und aufgeschraubt auf das zweite Gewinde ist oder wird, und dadurch, dass eine Dichtmuffe eine Translationsbewegung axial an dem unteren Endabschnitt des rohrförmigen Elementes durchführen kann, zwischen dem ersten Gewinde und dem konusstumpfförmigen Abschnitt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform einer Kopplung bzw. Kupplung zum Anschließen bzw. Verbinden eines Abzweigrohres an ein bzw. mit einem Hauptrohr, wobei die Ausführungsform lediglich illustrativ angegeben ist als ein nicht einschränkendes Beispiel und in den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben ist, in welchen gilt:
-
1 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang einer diametralen Ebene einer Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung, installiert an einem Hauptrohr. -
2 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang einer diametrischen Ebene der Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung, installiert an einem Hauptrohr, wobei das Abzweigrohr in einer geneigten Position vorliegt. -
3 ist eine explosionsartige Schnittansicht einer Kupplung gemäß der Erfindung, aufgenommen entlang einer diametrischen Ebene. -
4 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang einer diametrischen Ebene einer Kupplung gemäß der Erfindung, gegenüberstehend eines Loches bzw. einer Öffnung des Hauptrohres. -
5 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang einer diametrischen Ebene der Kupplung gemäß der Erfindung, vollständig eingeführt in eine Loch oder eine Öffnung eines Hauptkanals. -
6 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang einer diametrischen Ebene einer Kupplung gemäß der Erfindung, teilweise herausgezogen von oder aus einem Loch eines Hauptkanals. -
7 ist eine Schnittansicht, aufgenommen entlang einer diametrischen Ebene einer Kupplung gemäß der Erfindung, installiert in bzw. an einem Hauptkanal. - Unter nunmehriger Bezugnahme auf die Figuren wir mit Hilfe des Bezugszeichen
1 generell eine Kupplung zum Verbinden eines Sekundärrohres bzw. Abzweigrohres2 mit einem Hauptrohr bzw. zum Anschließen eines Zweigrohres2 an einem Hauptrohr3 bezeichnet. - Die Kupplung
1 ist gebildet durch ein tubusartiges oder rohrförmiges Element4 , ein ringförmiges Element5 , eine Muffe oder eine Hülse6 , einen Ring7 und einen Abstandhalter bzw. eine Beilagscheibe8 . - Das rohrförmige Element
4 verfügt an seinem oberen Ende über eine innere Aufnahme9 , welche geformt ist wie ein kugeliger oder sphärischer Abschnitt und daher hat die obere Öffnung davon einen größeren Durchmesser als der Innenhohlraum des Elementes4 . Das untere Ende des Elementes4 verfügt über einen kegelstumpfförmigen Endabschnitt10 , welcher einen größeren Außendurchmesser aufweist, entsprechend zu dem letzten Querschnitt des Elementes4 (welcher gleich ist zu einem maximalen Außendurchmesser des Elementes4 ) und über einen minimalen Außendurchmesser, welcher gleich ist zu dem Durchmesser eines nicht-gewindeteten zylindrischen Abschnittes11 , welcher praktisch die gesamte untere Hälfte des Elementes4 abdeckt bzw. einnimmt. - Eine Rille
12 ist ausgebildet an dem Bereich, wo der Abschnitt10 und der Bereich11 in einander übergehen. Eine Dichtmuffe bzw. Dichthülse13 ist derart gepasst, dass sie sich axialwärts in dem Bereich11 bewegen kann und begrenzt ist zwischen dem Abschnitt10 und einer den Hub begrenzenden Kante14 , die an dem Ende des Bereiches11 vorgesehen ist. Die Dichtmuffe13 ist bereitgestellt mit einem kegelstumpfförmigen Endbereich, dessen äußerer Enddurchmesser gleich ist zu dem Außendurchmesser des verbleibenden Parts der Muffe13 , sowie über einen größeren maximalen Außendurchmesser bei einem Bereich oberhalb des Endbereiches. Eine Anschlagbegrenzung oder -kante13a ist ausgebildet in dem Endbereich der Muffe13 . - Extern oder äußerlich verfügt das Element
4 über ein erstes Gewinde15 mit einem großen bzw. einem weiten Gang in dem Mittelabschnitt und über ein zweites Gewinde16 mit einem engeren Gang bzw. Aufteilung bzw. mit einem kleineren Gewindegang in dem oberen Abschnitt davon. Das ringförmige Element5 verfügt über eine Außenfläche, welche komplementär ist zu der Aufnahme9 des Elementes4 : Die Höhe des ringförmigen Elementes5 entspricht im Wesentlichen zweimal der Höhe der Aufnahme9 , wobei die Außenfläche symmetrisch vorliegt mit Bezug auf eine Mittelebene und wobei jede Hälfte exakt die selbe Form hat wie die Aufnahme9 . - Ein Schlitz
17 ist bereitgestellt an der Außenfläche des Ringes und nimmt eine Dichtung18 auf, die aus Material, wie zum Beispiel Gummi gebildet ist. - Das ringförmige Element
5 verfügt über einen Innendurchmesser, welcher ähnlich ist zu dem Außendurchmesser des Abzweigrohres2 ; eine Kerbe19 ist bereitgestellt an der Innenfläche und ist ausgelegt zum Aufnehmen eines Dichtelementes20 , wobei die Fläche, welche gegenüberliegend der Fläche liegt, die in die Kerbe19 eingeführt ist an dem Abzweigrohr bzw. Sekundärrohr2 ruht. - Die Muffe
6 ist ein gewindetes Verschlusselement der Aufnahme9 : Es ist in der Tat äußerlich bereitgestellt mit einer Form, welche geeignet ist zur rotationsmäßigen Betätigung (um das Festschrauben zu erlauben) mittels eines geeigneten Schlüssels oder Werkzeugs. Sie ist mit einem Gewinde21 versehen, welches nach dem Zusammenbau ein Eingriff mit dem zweiten Gewinde16 des rohrartigen oder tubusartigen Elementes4 steht. Eine komplementäre Aufnahme22 ist oberhalb des Gewindes21 vorgesehen und ist spiegelsymmetrisch mit Bezug auf die Aufnahme9 : Wenn die Muffe6 aufgeschraubt vorliegt an dem rohrförmigen Element4 stehen die Aufnahme9 und die komplementäre Aufnahme22 einander gegenüber und bilden somit eine kugelige oder sphärische Kammer zum Aufnehmen des Ringes6 . Eine Achse23 des Ringes5 , einmal eingeführt in die Kammer, die durch die Aufnahme9 und die komplementäre Aufnahme22 gebildet ist, kann beliebig ausgerichtet werden mit Bezug auf die Achse24 des rohrförmigen Elementes4 , wodurch ein Winkel dazwischen gebildet wird, welcher nicht größer ist als eine voreingestellte Grenze bzw. als ein voreingestellter Maximalbetrag (bestimmt durch Abmessungen bzw. Dimensionieren der involvierten Elemente) und generell in der Größenordnung von 10 Grad liegt. - Der Abstandshalter bzw. die Beilagscheibe
8 und der Ring7 werden entlang des rohrförmigen Elementes4 gepasst bevor das Abzweigrohr2 mittels des Ringes5 und der Muffe6 festgelegt wird. Der Abstandhalter8 bzw. die Beilagscheibe8 ist einfach gepasst über das Element4 , wobei die untere Fläche davon (welche in geeigneter Weise geformt ist) an dem Hauptkanal3 ruht bzw. an diesem aufliegt. Der Ring7 wird auf das erste Gewinde15 geschraubt und die untere Fläche davon ruht an der oberen Fläche des Abstandshalters8 : durch Festziehen des Ringes7 wird die Kupplung1 an dem Hauptkanal3 verriegelt bzw. festgelegt. - Die Verwendung der erfindungsgemäßen Kupplung ist wie folgt: Zum Installieren der Kupplung
1 ist es nötig, eine Öffnung oder ein Loch25 bereitzustellen, dessen Durchmesser leicht größer ist als der Außendurchmesser des rohrförmigen Elementes4 . Das rohrförmige Element4 muss eingeführt werden in das Loch25 , sodass der Widerlagerrahmen oder Anschlagrahmen13a der Dichtmuffe13 in den Hauptkanal3 vorspringt. Während dem Einführen steigt die Muffe13 entlang des zylindrischen Abschnittes11 bis dass sie an der den Hub begrenzenden Kante14 ruht, während der Rahmen13a aufgenommen verbleibt in der Rille oder Nut12 folgenden einer leichten Verformung der Muffe13 bis dass der gesamte Rahmen13a sich bewegt über die Innenwand des Kanals3 hinaus; Es ist daher nötig, das Element4 tief in das Loch25 einzuführen, um zu gewährleisten, dass der Rahmen13a heraustritt bzw. herausragt. - Durch Zurückziehen des Elementes
4 aus dem Loch25 verbleibt die Muffe13 festgelegt oder verriegelt an der Innerfläche des Loches25 , bedingt durch den Anschlagrahmen13a . - Das Abstandselement bzw. Abstandshalter oder Beilagscheibe
8 muss entlang dem Element4 angeordnet werden und der Ring7 muss festgezogen werden auf das erste Gewinde15 (Schrauben des Rings7 muss solange erfolgen, bis dass der Rahmen13a komprimiert vorliegt zwischen dem Rand des Loches25 und dem kegelstumpfförmigen Abschnitt10 ). - Das Ende des Abzweigrohres
2 nun kann eingeführt und verriegelt werden in den Ring5 , welcher nun angeordnet werden kann in der Aufnahme9 und darin verriegelt werden durch Schrauben bzw. Festziehen der Muffe6 , vorangehend angeordnet an dem Abzweigrohr2 , und zwar an dem zweiten Gewinde16 . - Sobald die Kupplung
1 zusammengebaut ist oder wurde ist es vorteilhaft durch in geeigneter Weise vorgesehene Öffnungen des Abstandshalters8 eine Verfestigungsflüssigkeit als Substanz einzuspritzen zwischen das Loch25 und das rohrförmige Element4 , ausgelegt zum Schutz der Fläche des Loches25 vor Infiltrationen von verschiedenen Flüssigkeiten oder Liquiden. Beim Bereitstellen des Loches bzw. der Öffnung können in der Tat Armierungen oder Verstärkungsstäbe des Hauptkanals3 freigelegt werden und können rosten, wenn in Berührung mit Wasser gelangend, wodurch das Rohr3 beschädigt werden könnte. - Es wurde somit gezeigt, dass die Erfindung angegebenen Zielsetzungen und Aufgaben erfüllt.
- Die Erfindung, die somit bereitgestellt ist, kann vielfältig verändert und variiert werden, wobei sämtliche Veränderungen und Variationen im Umfang der beiliegenden Ansprüche als umfasst gelten sollen.
- Sämtliche der Details können weiterhin ersetzt werden durch andere technische Äquivalente. In den Ausführungsformen wie angegeben können einzelne Merkmale angegeben und unter Bezugnahme auf spezifische Beispiele ausgetauscht werden mit anderen unterschiedlichen Merkmalen, die in anderen Ausführungsformen vorgesehen sind.
- Des Weiteren ist es zu erwähnen, dass alles, was bereits als bekannt gefunden wird während dem Erteilungsverfahren zu verstehen ist als nicht beansprucht und als gegenständlich bezüglich eines Disclaimers.
- In der Praxis sind die verwendeten Materialien, wie auch die Formen und Abmessung beliebig entsprechend des Anforderungen ohne hierdurch den Schutzumfang zu verlassen, wie durch die beiliegenden Ansprüche definiert.
- Die Offenbarung der italienischen Patentanmeldung BO2003A000777, bezüglicher welcher die vorliegende Anmeldung die Priorität beansprucht, ist hiermit durch Bezugnahme vollständig integriert.
- Wo technische Merkmale in einem beliebigen Anspruch angegeben sind mit der Verwendung von Bezugszeichen, so sollen diese Bezugszeichen lediglich zu dem Zwecke verstanden werden, dass sie die Lesbarkeit der Ansprüche erhöhen sollen und dementsprechend sollen solche Bezugszeichen keinerlei einschränkende Wirkung mit sich bringen bei der Auslegung von jeglichen Elementen, welche lediglich beispielhaft durch solche Bezugszeichen angegeben ist.
Claims (20)
- Kupplung zum Verbinden eines Abzweigrohres (
2 ) mit einem Hauptrohr (3 ), vom Typ, umfassend, ein rohrförmiges Element (4 ) mit einem Außengewinde und zumindest einem Ring (7 ), welcher aufgeschraubt werden kann auf das erste Außengewinde15 des rohrförmigen Elementes (4 ), dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Element (4 ) in einem oberen Abschnitt eine Aufnahme (9 ) enthält, an der Innenseite im Wesentlich geformt wie ein sphärischer Abschnitt, und mit einem zweiten Gewinde (16 ) an der Außenseite versehen sowie in einem unteren Bereich mit einem kegelstumpfförmigen Abschnitt (10 ) versehen ist, welcher einen größeren Durchmesser aufweist, dadurch dass, ein ringförmiges Element (5 ) mit einer Außenfläche, welche komplementär ausgeformt ist bezüglich der Aufnahme (9 ) des rohrförmigen Elementes (4 ) eingeführt ist in die Aufnahme (9 ) und verriegelt ist in einem oberen Bereich mittels einer Muffe (6 ), mit einer Innenfläche, die eine komplementäre Aufnahme (22 ) ausbildet, welche die ideale Fortsetzung der erzeugenden Sphäre der Aufnahme (9 ) ist, und auf das zweite Gewinde aufgeschraubt ist und dadurch dass, die Dichtmuffe (13 ) eine Translationsbewegung axialwärts durchführen kann, an dem unteren Abschnitt des rohrförmigen Elementes, zwischen dem ersten Gewinde (15 ) und dem kegelstumpfförmigen Abschnitt (10 ). - Kupplung zum Verbinden eines Abzweigrohres (
2 ) mit einem Hauptrohr (3 ), vom Typ, umfassend, ein rohrförmiges Element (4 ) mit einem ersten Außengewinde (15 ) und einem zylindrischen Endbereich (11 ) ohne Gewinde, das in einen abschließenden, kegelstumpfförmigen Abschnitt (10 ) übergeht, der einen größeren Außendurchmesser hat, welcher gleich dem maximalen Außendurchmesser des rohrförmigen Elements (4 ) ist, wobei der Endbereich (11 ) und der kegelstumpfförmige Abschnitt (10 ) in ein Loch (25 ) eingefügt werden können, das in der Wand des Hauptrohrs (3 ) geformt ist und einen Durchmesser hat, der etwas größer ist als der Durchmesser des rohrförmigen Elements (4 ); mindestens einen Ring (7 ), der auf das erste Außengewinde (15 ) des rohrförmigen Elements (4 ) aufgeschraubt werden kann; und eine Dichtmuffe oder Abdichtbuchse (13 ), die auf den Endbereich (11 ) des rohrförmigen Elements (4 ) zwischen dem ersten Außengewinde (15 ) und dem kegelstumpfförmigen Abschnitt (10 ) montiert werden kann und geeignet ist, eine Translationsbewegung axial über diesen Endbereich (11 ) auszuführen, wobei die Dichtmuffe (13 ) ein Ende hat, das kegelstumpfförmig ist, ausgehend von einem Mindestdurchmesser, der nicht größer ist als der Durchmesser des Lochs (25 ), bis zu einem maximalen Durchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des restlichen Teils der Muffe (13 ), um einen Anschlag- oder Widerlagerrahmen (13a ) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Element (4 ), in einem Bereich davon, wo der Endbereich (11 ) und der abschließende, kegelstumpfförmige Abschnitt (10 ) ineinander übergehen, mit einer Rille (12 ) versehen ist, ausgebildet, um darin nach einer Verformung der Buchse (13 ) den Anschlag- oder Widerlagerrahmen (13a ) aufzunehmen, um so die Bewegung des Rahmens oder Wulstes (13a ) über die Innenwand des Hauptrohrs (3 ) hinaus während des Einsetzens der Kupplung in das Loch (25 ) zu ermöglichen, wobei das rohrförmige Element (4 ) am Ende gegenüber dem Endbereich (11 ) eine Aufnahme oder einen Behälter (9 ) hat, der als kugelförmiger Abschnitt geformt ist, und ein zweites Außengewinde (16 ), und dadurch, dass sie weiter Folgendes umfasst: ein ringförmiges Element (5 ) mit einer äußeren Oberfläche, die komplementär zu dem Behälter (9 ) des rohrförmigen Elements (4 ) geformt und zum Einführen in den Behälter (9 ) geeignet ist; und eine Muffe oder Buchse (6 ) mit einer inneren Oberfläche, die eine komplementäre Aufnahme (22 ) bildet, welche die ideale Fortsetzung der den Behälter (9 ) erzeugenden Kugel ist und zum Verriegeln des ringförmigen Elements (5 ) in der Aufnahme (9 ) auf das zweite Gewinde (16 ) aufgeschraubt wird. - Kupplung zum Verbinden eines Abzweigrohres (
2 ) mit einem Hauptrohr (3 ), umfassend, ein rohrförmiges Element (4 ) mit einem ersten Außengewinde (15 ) und zumindest einem Ring (7 ), welcher auf das erste Außengewinde (15 ) des rohrförmigen Elementes (4 ) aufgeschraubt werden kann, wobei das rohrförmige Element (4 ) in einem oberen Abschnitt eine Winkeladaptationseinrichtung (5 ,6 ,9 ,22 ) enthält, wobei eine Dichtmuffe (13 ), an dem unteren Abschnitt des rohrförmigen Elementes, zwischen dem ersten Gewinde (15 ) und einem kegelstumpfförmigen Abschnitt (10 ) eine Translationsbewegung längs-axialwärts derart durchführen kann, dass ein endseitiger Wulst (Anschlag- oder Widerlagerrahmen) (13a ) der Muffe (6 ) die Innenfläche des Hauptrohres hintergreifen kann, und während eines Einführschrittes beim Montieren in einem Rücksprung (Nut) (12 ) aufgenommen werden kann, wobei die Muffe durch den kegelstumpfförmigen Abschnitt lagefixiert nach außen beaufschlagbar ist. - Kupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Element (
5 ) über ein Abzweigrohr (2 ) verfügt, welches hermetisch diesbezüglich gepasst ist. - Kupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Element (
4 ) das untere Ende in ein Loch (25 ) eingeführt aufweist, ausgebildet in der Fläche des Hauptrohres (3 ), einen Durchmesser aufweisend, welcher leicht größer ist als der Durchmesser des rohrförmigen Elementes (4 ). - Kupplung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Element (
5 ) sich in der Aufnahme (9 ) und der komplementären Aufnahme (22 ) bewegt, welche wechselseitig gekoppelt vorliegen. - Kupplung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, Dass die Achse (
23 ) des Ringes (5 ) geneigt werden kann mit Bezug auf die Achse (24 ) des rohrförmigen Elementes (4 ), um einen Winkel von höchstens gleich zu 20°, in sämtlichen Richtungen. - Kupplung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der maximale Winkel 10° ist.
- Kupplung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Element (
5 ) einen perimetrischen Schlitz aufweist, welcher eine Dichtung (8 ) aufnimmt, wobei das vorspringende Ende davon an der Fläche der Aufnahme (9 ) sowie der komplementären Aufnahme (22 ) gleitet, wenn das ringförmige Element (5 ) gepasst ist bzw. wird. - Kupplung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (
8 ) aus einem Material wie zum Beispiel Gummi gebildet ist. - Kupplung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmuffe (
13 ), dessen Ende nach unten gerichtet ist, kegelstumpfförmig ist, ausgehend von einem minimalen Durchmesser, welcher nicht größer ist als der Durchmesser des Loches (25 ) zu einen maximalen Durchmesser, welcher größer ist als der Außendurchmesser des verbleibenden Parts der Muffe (13 ), um einen unteren Anschlagrahmen (13a ) zu bilden. - Kupplung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmuffe (
13 ) aus einem Material gebildet ist wie zum Beispiel Gummi. - Kupplung gemäß einem der vorrangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt, an dem die Muffe (
13 ) eine Translationsbewegung durchführen kann, bereitgestellt ist mit einer Nut oder Rille (12 ) an der Kupplung zwischen dem endseitigen konusstumpfförmigen Abschnitt (10 ) und einem nicht-gewindeteten zylindrischen Abschnitt (11 ) des rohrförmigen Elementes (4 ), wobei die Rille oder Nut (12 ) ausgelegt ist zum Aufnehmen des Anschlagrahmens (13a ), während dem Einführen der Kupplung (1 ) in das Loch (25 ). - Kupplung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstandhalter (
8 ) zwischengelagert ist zwischen dem Hauptkanal bzw. dem Hauptrohr (3 ) und den Ring (7 ) des rohrförmigen Elementes (4 ). - Kupplung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gewinde (
15 ) mit einem Grat (14 ) endet, welcher ausgelegt ist zum Ausbilden eines Begrenzers bzw. als Weglängenbegrenzung für die Muffe (13 ). - Kupplung gemäß einem oder mehreren der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gewinde (
15 ) und das zweite Gewinde (16 ) identisch sind und ausgebildet sind durch einen einzelnen Start, der entlang der äußeren Fläche des rohrförmigen Elementes (4 ) ohne Diskontinuität verläuft. - Kupplung gemäß einem oder mehreren der vorangegangen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmuffe (
13 ) herausgezogen oder extrahiert werden kann von dem rohrförmigen Element (4 ) von unten, durch Einführen einer Hand durch das Element (4 ) und nach unten Ziehen der Muffe (13 ), wodurch somit ein vollständiges Herausziehen der Kupplung (1 ) aus dem Loch (25 ) ermöglicht ist. - Verwendung einer Kupplung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welcher zum Installieren der Kupplung im Hauptrohr ein Loch (
25 ), dessen Durchmesser leicht größer ist als der Außendurchmesser des rohrförmigen Elementes (4 ), bereitgestellt ist, in welches das rohrförmige Elemente (4 ) derart einführbar ist, dass der Anschlagrahmen (13a ) der Dichtmuffe (13 ) in das Hauptrohr (3 ) vorragt, wobei der Abstandhalter (8 ) und der Ring (7 ) derart an dem ersten Gewinde (15 ) durch Schrauben oder Drehen des Ringes (7 ) angebracht sind, dass der Rahmen (13a ) komprimiert zwischen dem Rand des Loches (25 ) und dem kegelstumpfförmigen Abschnitt (10 ) vorliegt, um das Ende des Abzweigrohres (2 ) bezüglich dem ringförmigen Element (5 ) einführen und verriegeln zu können, und um das ringförmige Element (5 ) in der Aufnahme (9 ) anordnen zu können und um die Muffe (6 ), die vorangehend an dem Abzweigrohr (2 ) angeordnet ist auf das zweite Gewinde (16 ) aufschrauben zu können. - Verwendung gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenn das rohrförmige Element in das Loch (
25 ) eingeführt ist, vor dem Anordnen des Abstandhalters (8 ) und dem Festziehen des Ringes (7 ) eine sich verfestigende flüssige Substanz, ausgelegt zum Schützen der Fläche des Loches (25 ) bezüglich Infiltrationen verschiedener Flüssigkeiten oder Liquide, zwischen das Loch (25 ) und das rohrförmige Element (4 ) eingespritzt ist. - Verwendung gemäß Anspruch 16 und als Alternative zu Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenn das rohrförmige Element (
4 ) in das Loch (25 ) eingeführt ist, das Abstandselement (8 ) angeordnet wurde und der Ring (7 ) festgezogen wurde, eine Verfestigungsfähige flüssige Substanz, ausgelegt zum Schützen der Fläche des Loches (25 ) bezüglich Infiltrationen von verschiednen Liquiden oder Flüssigkeiten eingespritzt vorliegt zwischen dem Loch (25 ) und dem rohrförmigen Element (4 ), vermittels einer jeweiligen Öffnung des Abstandshalters oder -elementes (8 ).
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