DE202004020529U1 - Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums in einer Verpackung (12) mit einem mindestens mit einer Vakuumpumpe (10) verbundenen und über den Verpackungsmund (13) mit einem von der Verpackung (12) umschlossenen Verpackungsraum (4) verbindbaren Absaugkopf (1) sowie mit mindestens zwei auf der der Verpackung (12) zugewandten Seite des Absaugkopfs (1) einander gegenüberliegend angeordneten Schweißbacken (9) zum Verschließen der Verpackung (12), gekennzeichnet durch eine zwischen den Schweißbacken (9) und dem Absaugkopf (1) angeordnete Haltevorrichtung (8) zum Fest- und Dichthalten der Verpackung (12) gegenüber dem Absaugkopf (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums in einer Verpackung, zur Vakuumverpackung von Waren, insbesondere von Lebensmitteln, mit einem mindestens mit einer Vakuumpumpe verbundenen und über den Verpackungsmund mit einem von der Verpackung umschlossenen Verpackungsraum verbindbaren Absaugkopf sowie mit mindestens zwei auf der der Verpackung zugewandten Seite des Absaugkopfs einander gegenüberliegend angeordneten Schweißbacken zum Verschließen der Verpackung nach der Gattung des Anspruchs 1.
  • Es ist aus dem Patent FR 2 506 257 eine Verpackungsmaschine für eine Vakuumverpackung oder für eine Verpackung unter einer Schutzatmosphäre bekannt, wobei einzelne Folienbeutel zunächst gefüllt und anschließend die gefüllten Beutel in eine Absperrstation transportiert werden. Diese besteht aus zwei getrennten, ringförmigen Transportmechanismen, deren Transportwege in zwei getrennten und übereinander angeordneten Niveaus ablaufen. Die gefüllten Folienbeutel werden auf ebene, plattenförmige Unterlagen gelegt, auf die von oben nach unten Glocken abdichtend gesetzt werden, damit die gefüllten Folienbeutel von allen Seiten her gegenüber der Umgebung abgedichtet sind.
  • Durch Erzeugung eines Unterdrucks im Innenraum der Glocken können die Folienbeutel im Vakuum verschlossen werden. Bei dieser Verpackungsmaschine ist der Transport der Folienbeutel zu der Füll- und Absperrstation und die Übergabe der Folienbeutel aus den Transportmechanismen zu diesen Stationen nötig. Damit können beim Transport der gefüllten Folienbeutel zu den Glocken Störungen auftreten, die die Leistung der Maschine herabsetzen. Störungen können zudem bei der Abnahme der Verpackungen von den plattenförmigen Unterlagen nach dem Vakuumverpacken und beim Transport zu weiteren Stationen auftreten. Darüber hinaus ist der Aufwand, jeden Folienbeutel einzeln unter eine Glocke zu legen, um zunächst in dem Raum unter der Glocke ein Vakuum zu erzeugen um anschließend den Folienbeutel unter der Glocke im Vakuum zu verschließen sehr hoch.
  • Es ist aus dem Patent CZ 279 055 eine Verpackungsmaschine zur Vakuumverpackung in Folienbeuteln oder zur Verpackung von Waren in einer Schutzatmosphärenverpackung bekannt, wobei zwei Fördervorrichtungen mit endlosen Transportwegen verwendet werden, die übereinander in zwei horizontalen Niveaus angeordnet sind. Der längere, untere Förderer weist verschließbare Vakuumkammern auf; die Vakuumkammern sind an ihrer oberen Seite geöffnet und weisen rings um die geöffnete Seite Dichtelemente auf, wobei die gefüllten Folienbeutel in diese Vakuumkammern einzeln eingelegt werden. Die obere, kürzere Fördervorrichtung läuft geometrisch mit der unteren Fördervorrichtung gleich und weist einen Verschlussdeckel mit daran angeordneter Dichtung sowie daran angeordneten Schweißbacken zum Verschließen der Folienbeutel mittels eines Schweißverschlusses auf. Der Verschlussdeckel passt auf die an der unteren Fördervorrichtung angeordneten Vakuumkammern und wird nacheinander auf die unter der oberen Fördervorrichtung durchlaufenden, an der unteren Fördervorrichtung angeordneten Vakuumkammern aufgesetzt. Nach dem Verschließen einer Vakuumkammer mit dem Deckel wird die Luft aus dem Innenraum der Vakuumkammer über Schläuche abgesaugt, über welche die Kammer auch mit Inertgas füllbar ist. Eine derartige Verpackungsmaschine ist aufgrund der vielen funktionell voneinander abhängigen und miteinander in Wechselwirkung stehenden Komponenten sehr kompliziert aufgebaut.
  • Darüber hinaus wird zur Erzeugung einer Vakuumverpackung eine Vakuumkammer benötigt, aus der sehr viel mehr Luft abgesaugt werden muss, als aus der herzustellenden Vakuumverpackung.
  • Aus der EP 0 832 819 A1 ist eine Vakuumverpackungsvorrichtung mit einer zweigeteilten, glockenförmigen Vakuumkammer bekannt, bei der eine einfach gefaltete Folie mit darin eingelegter Ware der Vakuumkammer zugeführt wird, um die Folie in der Vakuumkammer an den verbleibenden offenen Seiten mittels Schweißbacken zu verschweißen. Die Ware wird dabei vor dem Zuführen der Folie zu der Vakuumkammer von der dem Falz gegenüberliegenden, offenen Schmalseite in die Folie eingelegt. Eine wahlweise an eine Vakuumpumpe oder an eine Gasquelle angeschlossene und in Transportrichtung der Folie verschiebbar angeordnete und an ihrem Ende parallel zur Transportrichtung gekröpfte Absaugnadel ragt von der offenen Schmalseite der Folie in den Bereich, in dem die Ware zwischen der gefalteten Folie liegt, zur Absaugung der Luft oder zum Einblasen einer Gasatmosphäre. Nach dem Positionieren der Folie mit der darin enthaltenen Ware wird die Vakuumkammer durch Zusammenfahren ihrer beiden Teile geschlossen und die Folie an ihren verbleibenden, offenen Seiten mittels der in der Vakuumkammer angeordneten, L-förmigen Schweißbacken verschweißt und gleichzeitig mittels auf der der so entstehenden Folienverpackung abgewandten Seite der Schweißbacken parallel zu diesen angeordneten Messern abgeschnitten. Um die Vakuumkammer schließen und die Folienverpackung abschneiden zu können, muss die Absaugnadel vor diesen Arbeitsschritten entgegen der Transportrichtung der Folie aus der Vakuumkammer vor deren Schließen zurückgezogen werden. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist zum einen der komplexe Aufbau in Verbindung mit einer Vakuumkammer und der Vielzahl der aufeinander folgenden Arbeitsschritte zum Verpacken der Ware, und zum anderen, dass zum Schließen der Vakuumkammer, zum Verschweißen der Folie und zum Abschneiden der fertigen Folienverpackung die Absaugnadel aus dem Bereich, in dem die Ware in der einseitig noch offenen Folie liegt, herausgezogen werden muss, wodurch Luft aus der Umgebung und damit für die Haltbarkeit der Ware schädlicher Sauerstoff in die Folienverpackung vor dem Vakuumverschließen nachströmt.
  • Aus der DE 296 19 396 U1 ist eine Vorrichtung zum Evakuieren und Begasen von gefüllten Folienverpackungen mit einer in ein feststehendes Oberteil und ein vertikal bewegliches Unterteil zweigeteilten Evakuierkammer bekannt, bei der die Folienverpackung nach Einführen in die evakuierbare oder mit Inertgas füllbare Evakuierkammer verschweißt wird. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass eine Evakuierkammer für das Verschweißen der Folienverpackung benötigt wird, und dass die Vorrichtung durch die komplexen Arbeitsschritte beim Einfahren der Folienverpackung in die Evakuierkammer und dem Verschweißen des Folienbeutels in der Evakuierkammer eine hohe Störanfälligkeit aufweist.
  • Aus der US 4,221,101 ist eine Vakuumverpackungsvorrichtung bekannt, bei der zwei Absaugnadeln mit flachem Querschnitt in den Mund eines mit Ware gefüllten Folienbeutels eingeführt werden, um den Beutelinhalt bei Umgebungsdruck zu evakuieren oder mit einem Gas zu beaufschlagen, wobei die Absaugnadeln nach dem Einfahren in den Beutelmund diesen durch Auseinander fahren straften, so dass eine glatte Schweißnaht mittels zweier gegenüber des Beutelmunds angeordneter Schweißbacken erzeugbar ist. Die Schweißbacken fahren dabei in dem Bereich zusammen, in dem die Absaugnadeln angeordnet sind, so dass die Absaugnadeln zunächst im Bereich der Schweißnaht liegen, bevor sie aus dem Beutelmund zurückgezogen werden. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass die Verschweißung im Bereich der in den Beutelmund eingefahrenen Absaugnadeln erfolgt, wodurch einerseits ein Wärmeeintrag in Verbindung mit einem Verschmelzen der Folie im Bereich der Absaugnadeln erfolgt, und andererseits eine undefinierte Situation betreffend das Absaugen und das Herausziehen der Absaugnadeln aus dem Beutelmund entsteht. Insbesondere besteht die Gefahr des Festbackens der Folie auf den Absaugnadeln in Verbindung mit einer Betriebsstörung der Verpackungsvorrichtung durch Herabziehen des Folienbeutels vom Transportband.
  • Aus der DE 1 037 357 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Evakuieren und luftdichten Verschließen von gefüllten Folienbeuteln unter Umgebungsdruck bekannt, bei dem der Folienbeutel zunächst vorverklebt wird und der Beutelinhalt mittels einer in den Beutelmund eingeführten Absaugnadel evakuiert und anschließend unter teilweisem Herausziehen der Absaugnadel unterhalb derselben und unmittelbar oberhalb des Beutelinhalts auf ganzer Breite heiß verklebt wird, wonach die Absaugnadel völlig herausgezogen und der noch unverklebt verbleibende Teil des Beutelmundes an einer weiteren Arbeitsstelle zusammengepresst und heiß verklebt wird. Wahlweise kann nach dem Evakuieren des Beutelinhalts zunächst ein Gas in den Beutel eingebracht werden, welches in einem zusätzlichen Evakuierungsvorgang wieder aus dem Beutelinhalt entfernt wird. Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass die Absaugnadel beim Verschweißen des Folienbeutels teilweise aus dem Folienbeutel heraus gezogen werden muss, wodurch die Gefahr besteht, dass Luft aus der Umgebung in den Beutel einströmt.
  • Aus der DE 1 080 012 A1 ist eine Vorrichtung zum Evakuieren und Verschließen von gefüllten Folienbeuteln bekannt, bei der die Absaugnadel einen V-förmigen Querschnitt mit einer sich mindestens über die gesamte B reite des Beutelmundes erstreckenden, schlitzförmigen Absaugöffnung aufweist, und bei der in den V-förmig angeordneten Flächen beidseits der Absaugöffnung Saugöffnungen zum Ansaugen der Folie angeordnet sind, so dass der Folienbeutel dicht an den V-förmig angeordneten Flächen anliegt, wobei der Folienbeutel mittels unterhalb der Absaugnadel angeordneter Schweißbacken verschließbar ist. Nachteilig hierbei ist, dass der Folienbeutel nur durch das während des Evakuierens des Beutelinhalts erzeugten Vakuums festgehalten wird, so dass eine zusätzliche Entfernung von Luftsauerstoff aus dem Folienbeutel durch Einblasen eines Gases in den Folienbeutel nicht möglich ist, da dann der Folienbeutel weggeblasen werden würde.
  • Aus der DE 1 586 113 C1 ist ein Verfahren zum Herstellen sauerstoffarmer Verpackungen bekannt, bei dem vor dem luftdichten Verschließen der das Füllgut enthaltenden Folienbeuteln der gasförmige Teil des Beutelinhalts abgesaugt wird, indem das Füllgut im Verlauf seiner Abfüllung in den später zu verschließenden Folienbeutel durch ein im Gegenstrom zum Füllgut strömendes inertes Gas geleitet wird. Nachteilig an diesem Verfahren ist der sehr hohe Verbrauch an inertem Gas, um den Luftsauerstoff aus dem Beutelinhalt zu entfernen. Darüber hinaus muss eine in den Folienbeutel ragende Absaugnadel zum Verschweißen des Folienbeutels aus diesem bis oberhalb der Schweißbacken herausgezogen werden, wodurch die Qualität des Vakuums verringert wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, welche die Erzeugung eines Vakuums in einem von einer Verpackung umschlossenen Verpackungsraum ermöglicht, ohne die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile aufzuweisen, wobei insbesondere sowohl ein Absaugen als auch bei Bedarf ein Spülen des Verpackungsraumes mit einem Inertgas mit der Vorrichtung unter Umgebungsdruck zuverlässig durchführbar sein soll.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die Haltevorrichtung sperrt den Verpackungsraum gegenüber der Umgebung ab, indem die Verbindung zwischen Absaugkopf und der Verpackung dicht gehalten wird, so dass während des Absaugens keine Luft aus der Umgebung in den Verpackungsraum nachströmen kann. Durch die Anordnung der Haltevorrichtung auf der dem Verpackungsraum abgewandten Seite der Schweißbacken, wird ein Nachströmen von Luft aus der Umgebung auch nach Beenden der Absaugung und während dem Verschließen der Verpackung durch Verschweißen mittels der Schweißbacken wirkungsvoll verhindert.
  • Darüber hinaus hält die Haltevorrichtung die Verpackung sowohl beim Absaugen als auch beim Spülen mit einem Inertgas fest und dicht gegenüber der Umgebung, so dass durch Absaugen, anschließendes Spülen mit Inertgas und nochmaliges Absaugen eine Tiefvakuumverpackung mit einem nur minimalen Restsauerstoffgehalt im Verpackungsraum herstellbar ist. Bei Bedarf kann durch eine beispielsweise zwischen den Schweißbacken und der Haltevorrichtung angeordnete Schneidvorrichtung zum Abschneiden des Verpackungsmundes in nur einer von der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Verpackungsanlage gebildeten Arbeitsstation eine vollständige, auslieferbare Vakuumverpackung hergestellt werden. Die Vorrichtung kann dabei sowohl als getrennt in einer Abfüll- und Verpackungsstraße angeordnete Einzelstation als auch als integrierte Station in einer derartigen Straße verwendet werden. Insbesondere in rotierenden Verpackungsmaschinen können mehrere Einzelstationen nebeneinander verwendet werden, die auf einem gemeinsamen Bewegungsglied angeordnet sind. Genauso kann die Vorrichtung in Verbindung mit Verpackungsmaschinen, welche Vakuumkammern aufweisen verwendet werden, wobei es zu dem Vakuumverfahren unter Verwendung eines Vollbeutels und dessen Verschluss kommt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Absaugkopf mit zwei Zuführungskanälen versehen ist, von denen der eine über ein Ventil mit der Vakuumpumpe verbunden ist, zur Erzeugung des Vakuums in dem Verpackungsraum der Verpackung und der andere über ein Ventil mit einer Inertgasquelle verbunden ist, zur Erzeugung einer Schutzgasatmosphäre in dem Verpackungsraum. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ein Tiefvakuum mit niedrigem Restsauerstoffgehalt erzeugt werden. Durch die zuverlässige Abdichtung zwischen Verpackungsinnenraum und dem Absaugkopf gegenüber der Umgebung mittels der Haltevorrichtung kann bereits bei Verwendung ausschließlich der Vakuumpumpe ein geringerer Restsauerstoffgehalt in dem Verpackungsraum erzeugt werden, als bei den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik üblich.
  • Durch die zusätzliche Verbindung des Absaugkopfes mit einer Inertgasquelle ist darüber hinaus das Spülen des Verpackungsraumes durch in den Verpackungsraum durch den Absaugkopf leitbares Inertgas möglich, wodurch in Verbindung mit einem zusätzlichen, nach dem Spülen erfolgenden Absaugen des Verpackungsraumes ein besonders geringer Restsauerstoffgehalt im Verpackungsraum erreicht wird. Ohne die auf der dem Verpackungsraum abgewandten Seite der Schweißbacken beidseits des Verpackungsmundes angeordnete Haltevorrichtung, welche die Verbindung zwischen Verpackung und Absaugkopf abdichtet und die Verpackung gleichzeitig durch Klemmen festhält, wäre ein derart geringer Restsauerskoffgehalt nicht erzeugbar.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass an dem Absaugkopf eine mindestens teilweise durch den Verpackungsmund der Verpackung in den Verpackungsraum einführbare Absaugnadel angeordnet ist und dass die Haltevorrichtung aus zwei beidseitig der Absaugnadel einander gegenüberliegend und senkrecht zu dieser verschiebbare angeordnete, die Absaugnadel mindestens teilweise umfassende Halteleisten besteht, welche in ihrer Ruhestellung mindestens um die Dicke des Verpackungsmaterials von der Absaugnadel beabstandet angeordnet sind, und in ihrer Arbeitsposition gegen die Absaugnadel pressen wobei der Verpackungsmund von den Halteleisten dichtend gegen die Absaugnadel pressbar ist. Die Absaugnadel ist dabei mit dem oder den Zuführungskanälen verbunden, so dass die Verbindung zwischen Absaugkopf und dem Verpackungsinnenraum über die Absaugnadel herstellbar ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Absaugnadel zwei voneinander getrennte, jeweils mit einem der beiden Zuführungskanäle verbundene Kanülen aufweist, so das ein gleichzeitiges Absaugen und Spülen des Verpackungsraumes möglich ist, wobei auch eine Ausführung mit voneinander getrennten Absaugnadeln, eine für die Zuführung des Inertgases und eine zum Absaugen denkbar ist.
  • Eine zusätzliche, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Absaugkopf in einer abdichtbaren und absperrbaren Kammer mit darin einlegbarer, gefüllter Verpackung anordbar ist, wobei die Schweißbacken innerhalb der Kammer angeordnet sind. Eine Anordnung des Absaugkopfes oder der Absaugnadel und der Schweißbacken in der absperrbaren Kammer, in der ebenfalls ein Vakuum erzeugbar ist, erlaubt die Herstellung von Tiefvakuumverpackungen mit besonders geringem Restsauerstoffgehalt.
  • Die erfindungsgemäße Anlage zur Herstellung eines Tiefvakuums in einer Verpackung mit einem Absaugkopf nach der Gattung des Anspruchs 6 weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass zwischen dem Absaugkopf und den Schweißbacken eine Haltevorrichtung angeordnet ist, zum Festhalten der Verpackung und luftdichten Absperren der Verbindung zwischen dem Innenraum und dem Absaugkopf gegenüber der Umgebung. Die Verpackung wird dabei von der Haltevorrichtung, welche beispielsweise aus zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten des Verpackungsmundes angeordneten und senkrecht zum Verpackungsmund beweglichen Halteleisten bestehen kann, gegenüber der Umgebung dicht gehalten, wobei unterhalb der Haltevorrichtung die Schweißbacken angeordnet sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage sieht vor, dass der Absaugkopf mit zwei Zuführungskanälen versehen ist, von denen der eine über ein Ventil an eine Luftpumpe zur Absaugung des Innenraumes der Verpackung und der andere über ein Ventil an eine Inertgasquelle angeschlossen ist. Durch den mit zwei getrennten Zuführungskanälen, von denen der eine an eine Vakuumpumpe und der andere an eine Inertgasquelle jeweils über ein Ventil angeschlossen ist, verbundenen Absaugkopf kann in einem Arbeitsschritt sowohl das Absaugen, als auch das Spülen des Verpackungsraumes mit einem Inertgas unter Abschluss gegenüber der Umgebung durchgeführt werden.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage sieht vor, dass der Absaugkopf eine in den Absaugraum innerhalb der frei untergebrachten Verpackung einführbare Absaugnadel aufweist, wobei die Verbindung zwischen der Absaugnadel und der Verpackung gegenüber der Umgebung durch Halteleisten dicht gehalten wird, unter denen die Schweißbacken angeordnet sind.
  • Eine zusätzliche vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage sieht vor, dass der Absaugkopf an eine abgedichtete, gesperrte Kammer mit der eingelegten, gefüllten Verpackung angeschlossen ist, wobei innerhalb der Kammer die Schweißbacken angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Anlage kann ein Tiefvakuum mit niedrigem Restsauerstoffgehalt erreicht werden. Die Kosten sind nicht nur beim Verpackungssystem zur Herstellung des Tiefvakuums mit der geringen verbleibenden Sauerstoffmenge in dem Verpackungsraum unter Benutzung der Vakuumpumpe niedrig, die bei der bekannten Anlage teuer ist, sondern auch beim System mit dem Vakuumverfahren der Niedervolumenräume unter Benutzung der Spülung und danach unter Füllung des Verpackungsraumes mit dem Inertgas und unter der Verdrängung des verbleibenden Sauerstoffs aus dem Verpackungsraum. Die Anfangskosten für die Beschaffung der Anlage sind zwar höher, doch werden sie bald durch die niedrigeren Fertigungskosten unter Erhaltung der Hochqualität der Verpackung eliminiert.
  • Die erfindungsgemäße Anlage ist betriebszuverlässig und die Störanfälligkeit ist auf ein Minimum beschränkt.
  • Die Anlage kann als getrennte Einzelstation verwendet werden. In rotierenden Verpackungsmaschinen kann eine Anzahl von Einzelstationen benutzt werden, die auf einem gemeinsamen Bewegungsglied gelagert sind. Genauso können Verpackungsmaschinen mit Vakuumkammern verwendet werden, wobei es zu dem Vakuumverfahren unter Verwendung eines Vollbeutels und dessen Verschlusses kommt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Anlage zur Erzeugung eines Tiefvakuums mit geringem Restsauerstoffgehalt und
  • 2 einen schematischen Ablaufplan eines mit einer in 1 dargestellten Anlage durchführbaren Vakuumverfahrens.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung:
  • Die Anlage für die Herstellung eines Tiefvakuums wird nach 1 durch einen Absaugkopf 1 mit einer daran angeordneten Absaugnadel 11 gebildet, wobei die Absaugnadel 11 nach innen in einen Verpackungsraum 4 des Folienbeutels 12 eingeführt ist, der frei gelagert ist und der mittels zweier beidseitig des Beutelmundes 13 gegenüberliegend angeordneter Halteleisten 8 dicht gegenüber der Umgebung 15 um die Absaugnadel 11 gehaltert ist. Der Absaugkopf 1 hat zwei Zuführungskanäle 2 und 3. Der eine Zuführungskanal 2 dient zur Absaugung des gasförmigen Teils des Inhalts des Verpackungsraumes 4, ist an eine Pumpe 10, eine Vakuum- oder Luftpumpe, angeschlossen und durch ein Ventil 6 verschließbar. Der zweite Zuführungskanal 3 ist an eine Inertgasquelle 5 angeschlossen und durch ein Ventil 7 verschließbar. Unterhalb der dem Absaugkopf 1 abgewandten Seite der Halteleisten 8 sind gegenüberliegende Schweißbacken 9 beidseitig des Beutelmundes 13 in einem Querschnitt 14, an dem der Folienbeutel 12 verschlossen werden soll, angeordnet.
  • Der Ablauf des Verfahrens zur Erzeugung eines Vakuums in einer Verpackung ist in 2 dargestellt. Durch Absaugen des Verpackungsraumes 4 mit der Pumpe 10 über den Zuführungskanal 2 beginnt der Vorgang zur Erzeugung eines Vakuums im Verpackungsraum 4. Das Vakuumverfahren 1 läuft damit an.
  • Bei diesem ersten Vakuumverfahren 1 wird noch kein besonders geringer Restsauerstoffgehalt des in dem Verpackungsraum 4 verbleibenden gasförmigen Teil des Inhaltes erreicht, weshalb beim Vakuumverfahren 1 nur ein geringer Unterdruck im Verpackungsraum 4 gegenüber der Umgebung 15 erzeugt wird. Nach dem Erreichen eines im Voraus bestimmbaren Unterdruckwertes erfolgt das Schließen des Zuführungskanals 2 durch das Ventil 6, wodurch das Vakummverfahren 1 abgeschlossen wird. Danach kommt es durch das Öffnen des Ventils 7 zu einer Verbindung zwischen dem Verpackungsraum 4 und der Inertgasquelle 5 für die Dauer eines frei wählbaren Zeitraums über den an die Inertgasquelle 5 angeschlossenen Zuführungskanal 3. Der teilweise abgesaugte Verpackungsraum 4 beginnt sich mit dem Inertgas zu füllen, sobald es zu der geforderten partiellen Füllung des Verpackungsraumes 4 durch das Inertgas kommt. Dabei kommt es zu einer Absenkung des Vakuums innerhalb des abgesaugten und gegenüber der Umgebung 15 geschlossenen Verpackungsraumes 4 durch einen Anstieg des Drucks im Verpackungsraum 4. Gleichzeitig kommt es zu einer Änderung des Verhältnisses des verbleibenden Sauerstoffs zum Inhalt des abgesaugten, und gegenüber der Umgebung 15 geschlossenen Verpackungsraumes 4. Das Verfahren wird durch ein erneutes Absaugen des Verpackungsraumes 4 mittels der Pumpe 10 über den Kanal 2 weitergeführt, wodurch das Vakuumverfahren II anläuft und zwar bis zu einem im Voraus bestimmbaren Vakuumwert. Das Vakuumverfahren II wird durch das Schließen des Kanals 2 mittels des Ventils 6 und durch Verschließen des Verpackungsraumes 4 durch Zusammenfahren der beheizbaren Schweißbacken 9 gegen den Beutelmund 13, wodurch der Folienbeutel 12 verschweißt wird, beendet. Damit wird der Ablauf des Verfahrens zur Erzeugung eines Vakuums in einer Verpackung beendet. Das Tiefvakuum und der geringe Restsauerstoffgehalt in dem im Verpackungsraum 4 verbleibenden, gasförmigen Teil des Inhaltes werden gleichzeitig erreicht.
  • Die ganze Anlage kann in verschiedenen Varianten realisiert werden.
  • Sie kann als Anlage für die Absaugung der Folienbeutel 12 die in einer dicht geschlossenen, nicht dargestellten Vakuumkammer gelagert sind, ausgebildet werden, wobei nach dem Vakuumverfahren ein Verschließen der Folienbeutel 12 mit Hilfe von in der Vakuumkammer angeordneten Schweißbacken 9 erfolgt. Sie kann als Anlage für die Absaugung von frei gelagerten Folienbeuteln 12 durch einen mit einer Absaugnadel 11 versehenen Absaugkopf 1 ausgebildet werden, wobei die Absaugnadel 11 durch den Beutelmund 13 in den Verpackungsraum 4 eingeführt und die Verbindung zwischen Beutelmund 13 und Absaugnadel 11 durch die beidseitig der Absaugnadel 11 oberhalb der Schweißbacken 9 angeordnete Halteleisten 8 gegenüber de Umgebung 15 dicht gehalten wird. Das Verschließen der Folienbeutel 12 erfolgt durch die Schweißbacken 9 im Querschnitt 14 unterhalb der Halteleisten 8 auf deren dem Folienbeutel 12 zugewandten Seite. Die so ausgeführte Anlage kann als Einzelstation realisiert werden, oder es können mehrere Einzelstationen in rotierenden Maschinen benutzt werden, wobei mehrere Einzelstationen auf dem Tragelement gelagert sind, welches ihre Bewegung auf einer im Voraus bestimmten Bahn gewährleistet.
  • Durch die erfindungsgemäße Anlage kann ein Tiefvakuum mit niedrigem Restsauerstoffgehalt erreicht werden. Die Kosten sind nicht nur bei der Verpackung bei der Herstellung des Tiefvakuums mit geringem verbleibendem Restsauerstoffgehalt unter Verwendung der Pumpe 10, sondern auch bei dem bei Niedervolumenräumen angewendeten Vakuumverfahren mittels der Spülung des mit dem Inertgas gefüllten Verpackungsraums 4 und damit der Verdrängung des Restsauerstoffs aus dem Verpackungsraum 4 niedrig.
  • Die Anlage ist betreibszuverlässig, die Störmöglichkeit ist auf ein Minimum beschränkt.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit:
  • Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung von Vakuumverpackungen mit geringem Restsauerstoffgehalt im Verpackungsraum, im Bereich der Anwendung eines Vakuumverfahrens bei Verpackungsräumen mit geringem Volumen und im Bereich der Herstellung von Vakuumverpackungsmaschinen gewerblich anwendbar. Die Erfindung kann als Einzeleinheit, System von Einheiten oder bei dem Vakuumverfahren in einer abgeschlossenen Kammer der Verpackungsanlage, insbesondere für Lebensmittel, aber auch für andere Waren und Produkte, benutzt werden.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Vakuums in einer Verpackung (12) mit einem mindestens mit einer Vakuumpumpe (10) verbundenen und über den Verpackungsmund (13) mit einem von der Verpackung (12) umschlossenen Verpackungsraum (4) verbindbaren Absaugkopf (1) sowie mit mindestens zwei auf der der Verpackung (12) zugewandten Seite des Absaugkopfs (1) einander gegenüberliegend angeordneten Schweißbacken (9) zum Verschließen der Verpackung (12), gekennzeichnet durch eine zwischen den Schweißbacken (9) und dem Absaugkopf (1) angeordnete Haltevorrichtung (8) zum Fest- und Dichthalten der Verpackung (12) gegenüber dem Absaugkopf (1).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkopf (1) mit zwei Zuführungskanälen (2, 3) versehen ist, von denen der eine (2) über ein Ventil (6) mit der Vakuumpumpe (10) verbunden ist, und der andere (3) über ein Ventil mit einer Inertgasquelle (5) verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Absaugkopf (1) eine mindestens teilweise durch den Verpackungsmund (13) der Verpackung (12) in den Verpackungsraum (4) einführbare Absaugnadel (11) angeordnet ist und dass die Haltevorrichtung (9) aus zwei beidseitig der Absaugnadel (11) einander gegenüberliegend und senkrecht zu dieser verschiebbare angeordnete, die Absaugnadel (11) mindestens teilweise umfassende Halteleisten (8) besteht, wobei der Verpackungsmund (13) von den Halteleisten (8) dichtend gegen die Absaugnadel (11) pressbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugnadel (11) zwei voneinander getrennte, jeweils mit einem der beiden Zuführungskanäle (2, 3) verbundene Kanülen aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkopf (1) in einer abdichtbaren und absperrbaren Kammer mit darin einlegbarer, gefüllter Verpackung (12) anordbar ist, wobei die Schweißbacken (9) innerhalb der Kammer angeordnet sind.
  6. Anlage zur Herstellung eines Tiefvakuums in einer Verpackung mit einem Absaugkopf (1), der dicht am Innenraum (4) der Verpackung (12) liegt, und zur Verschließung der Vakuumverpackung mittels Schweißbacken (9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Absaugkopf (1) und den Schweißbacken (9) eine Haltevorrichtung (8) angeordnet ist, zum Festhalten der Verpackung (12) und luftdichten Absperren der Verbindung zwischen dem Innenraum (4) und dem Absaugkopf (1) gegenüber der Umgebung.
  7. Anlage zur Herstellung eines Tiefvakuums in einer Verpackung mit einem Absaugkopf (1), der dicht am Innenraum (4) der Verpackung (12) liegt, und zur Verschließung der Vakuumverpackung mittels Schweißbacken (9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkopf (1) mit zwei Zuführungskanälen (2, 3) versehen ist, von denen der eine (2) über ein Ventil (6) an eine Luftpumpe (10) zur Absaugung des Innenraumes (4) der Verpackung (12) und der andere (3) über ein Ventil (7) an eine Inertgasquelle (5) angeschlossen ist.
  8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkopf (1) eine in den Absaugraum (4) innerhalb der frei untergebrachten Verpackung einführbare Absaugnadel aufweist, wobei die Verbindung zwischen der Absaugnadel (11) und der Verpackung (12) gegenüber der Umgebung (15) durch Halteleisten (8) dicht gehalten wird, unter denen die Schweißbacken (9) angeordnet sind.
  9. Anlage nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkopf an eine abgedichtete, gesperrte Kammer mit der eingelegten, gefüllten Verpackung angeschlossen ist, wobei innerhalb der Kammer die Schweißbacken (9) angeordnet sind.
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