DE202004018376U1

DE202004018376U1 - Trägerpositionierungsstruktur für Gleitschienen

Info

Publication number: DE202004018376U1
Application number: DE202004018376U
Authority: DE
Original assignee: King Slide Works Co Ltd
Current assignee: King Slide Works Co Ltd
Priority date: 2003-12-30
Filing date: 2004-11-26
Publication date: 2005-01-20
Anticipated expiration: 2014-11-27
Also published as: GB2409631A; TWM255624U; JP3108872U; GB0426197D0; US7357362B2; US20050156493A1; GB2409631B

Abstract

Trägerpositionierungsstruktur für Gleitschienen, die an einer Stirnplatte (11) eines Trägers (1) Zapfen (2) umfasst, die in Löcher (71, 81) einer Halterung (8) einzustecken sind, dadurch gekennzeichnet, dass
der Träger (1) in der Nähe der Stirnplatte (11) einen Befestigungssitz (12) aufweist, der an einem Verbindungselement (4) angelenkt ist, das einen Arm (42) aufweist, an einer Seite wenigstens einen Zahn (43, 44) besitzt und ferner ein Abschlussteil (45) aufweist, das durch ein elastisches Element (6) so vorbelastet ist, dass das Verbindungselement (4) in seine Ausgangsposition zurückgestellt wird, und
der Zahn (43, 44) des Verbindungselements (4) dann, wenn die Zapfen (2) des Trägers (1) in die Löcher (71, 81) der Halterung (8) eingesteckt sind, längs einer Kante der Halterung (8) gleitet, wobei das elastische Element (6) den Zahn (43, 44) des Verbindungselements (4) in einen Eingriff mit der Kante der Halterung (8) vorbelastet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trägerpositionierungsstruktur für Gleitschienen und genauer einen Träger, der mit einer Halterung schnell in Eingriff gebracht werden kann.
Ein herkömmlicher Gleitträger, der mit einer Metallhalterung versehen ist und für ein Gehäuse für die Aufnahme eines Computer-Servers verwendet wird, ist etwa aus den Patenten US 6.422.399 , US 6.554.142 und US 6.659.577 bekannt. Diese Entwürfe dienen verschiedenen Zwecken und haben unterschiedliche Strukturen. So verwendet etwa das Patent US 6.659.577 ein Paar langer und kurzer Stirnplatten, die weder für eine rahmenförmige Halterung des Patents US 6.422.399 noch für eine Halterung in Form eines umgedrehten U wie im Patent US 6.659.577 verwendet werden können. Die Haken, die aus dem Patent US 6.422.399 bekannt sind, können nicht für die runden Löcher einer Halterung verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trägerunterstützungsstruktur für Gleitschienen zu schaffen, die mit einer Halterung schnell in Eingriff gelangen kann, einfach zu bedienen ist und eine kompakte Größe besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Trägerpositionierungsstruktur für Gleitschienen nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
1 eine Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trägerpositionierungsstruktur;
2 eine perspektivische Ansicht der Struktur von 1 zusammen mit einer Halterung;
3 eine Draufsicht der an der Halterung montierten Struktur von
1;
4 eine erste Ansicht der mit der Halterung zusammengefügten Struktur von 1;
5 eine Ansicht wie 4, jedoch unter einem anderen Betrachtungswinkel;
6 eine erste Ansicht der mit einer weiteren Halterung zusammengefügten Struktur von 1;
7 eine Ansicht wie 6, jedoch unter einem anderen Betrachtungswinkel;
8 eine perspektivische Ansicht einer Trägerpositionierungsstruktur gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
9 eine perspektivische Ansicht einer Trägerunterstützungsstruktur gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
10 eine perspektivische Ansicht einer Trägerpositionierungsstruktur gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung; und
11 eine Ansicht wie 10, jedoch unter einem anderen Betrachtungswinkel.
Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfasst eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Trägerpositionierungsstruktur einen Träger 1 mit einer Stirnplatte 11. Die Stirnplatte 11 besitzt ein Paar nach außen vorstehender Zapfen 2. Jeder Zapfen 2 besitzt einen Hals 21 und einen Abschnitt mit verringertem Querschnitt, der in ein quadratisches Loch 71 einer Halterung 7 oder in ein rundes Loch 81 einer Halterung 8 (siehe 7) einzustecken ist. An der Innenseite der Stirnplatte 11 ist in der Mitte zwischen den zwei Zapfen 2 eine Mutter 3 vorgesehen.
Der Träger 1 umfasst einen Befestigungssitz 12 mit einem Loch 121 in der Nähe der Stirnplatte 11. Der Befestigungssitz 12 ist an einem Verbindungselement 4 mittels einer Befestigungseinrichtung 5 angelenkt. Das Verbindungselement 4 besitzt ein Loch 41 und einen Arm 42, der dem Zapfen 2 zugewandt ist. Der Arm 42 ist auf einer Seite mit wenigstens einem Zahn 43 versehen, der den Löchern 71, 81 der Halterung 7 bzw. 8 entspricht. In der beigefügten Zeichnung besitzt der Arm 42 zwei Zähne 43 und 44. Der Zahn 43 besitzt am vorderen Ende eine schräge Kante 431. Der Zahn 44 besitzt am vorderen Ende ebenfalls eine schräge Kante 441. Das Verbindungselement 4 ist mit einem Abschlussteil 45 versehen, das durch ein elastisches Element 6 so vorbelastet ist, dass es um einen bestimmten Winkel schwingt und in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Das elastische Element 6 besitzt Löcher 61, die an am Träger 1 vorhandenen Vorsprüngen 13 befestigt sind. Ein Ende des elastischen Elements 6 ist mit dem Abschlussteil 45 des Verbindungselements 4 in Eingriff. Das Verbindungselement 4 umfasst ferner einen Block 46, der mit der Kante des Befestigungssitzes 12 des Trägers 1 in Eingriff ist, um den Drehwinkel des Verbindungselements 4 zu begrenzen.
Wie in den 2 bis 5 gezeigt ist, sind die Hälse 21 der Zapfen 2 der Stirnplatte 11 des Trägers 1 vollständig in die Löcher 71 der Halterung 7 eingesteckt. Die schräge Kante 431 des Zahns 43 des Verbindungselements 4 gleitet längs der Kante der Halterung 7, wodurch der Arm 42 geschwenkt wird. Das elastische Element 6 zwingt das Verbindungselement 4 in seine Ausgangsposition zurück. Der Zahn 43 hängt sich an der Halterung 7 ein und ist daran befestigt.
Wie in den 6 und 7 gezeigt ist, sind die Abschnitte 22 mit verringertem Querschnitt der Zapfen 2 in die Löcher 81 der Halterung 8 eingesteckt. Der Zahn 44 des Arms 42 hängt sich an der Halterung 8 ein und ist daran befestigt. Ein Bolzen 31 kann durch ein gewünschtes Loch 81 der Halterung 8 eingesteckt und mit der Mutter 3 am Träger 1 verschraubt werden.
8 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Am unteren Ende eines Trägers 1A ist ein Verbindungselement 4A vorgesehen. Das Verbindungselement 4A ist durch ein elastisches Element 6A so vorbelastet, dass es nach einem Schwenken in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Dieser Entwurf bildet einen Doppeleingriff-Träger. Dieser Entwurf kann jedoch auch als Einzeleingriff-Träger ausgebildet sein, indem das Verbindungselement 4A unter dem Träger 1A befestigt wird.
9 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Ein Verbindungselement 4B ist durch ein elastisches Element 6B so vorbelastet, dass es nach einem Schwenken in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Das elastische Element 6B ist eine Feder, wovon ein Ende am Träger 1B befestigt ist und das andere Ende an einem Abschlussteil 45B des Verbindungselements 4B befestigt ist.
Die 11 und 12 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Die Zapfen 2C und ein Verbindungselement 4C am Träger 1C sind so entworfen, dass sie in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Von dem vorderen Ende des Trägers 1C erstreckt sich ein Befestigungssitz 12C, in den eine Befestigungseinrichtung 5C eingesteckt werden kann, um das Verbindungselement 4C zu befestigen. Das Verbindungselement 4C besitzt einen Arm 42C, der dem Zapfen 2C zugewandt ist. Der Arm 42C besitzt wenigstens einen Zahn 43C.

Claims

Trägerpositionierungsstruktur für Gleitschienen, die an einer Stirnplatte (11) eines Trägers (1) Zapfen (2) umfasst, die in Löcher (71, 81) einer Halterung (8) einzustecken sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) in der Nähe der Stirnplatte (11) einen Befestigungssitz (12) aufweist, der an einem Verbindungselement (4) angelenkt ist, das einen Arm (42) aufweist, an einer Seite wenigstens einen Zahn (43, 44) besitzt und ferner ein Abschlussteil (45) aufweist, das durch ein elastisches Element (6) so vorbelastet ist, dass das Verbindungselement (4) in seine Ausgangsposition zurückgestellt wird, und der Zahn (43, 44) des Verbindungselements (4) dann, wenn die Zapfen (2) des Trägers (1) in die Löcher (71, 81) der Halterung (8) eingesteckt sind, längs einer Kante der Halterung (8) gleitet, wobei das elastische Element (6) den Zahn (43, 44) des Verbindungselements (4) in einen Eingriff mit der Kante der Halterung (8) vorbelastet.
Trägerpositionierungsstruktur für Gleitschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (42) des Verbindungselements (4) in einer Richtung verläuft, in der er dem Zapfen (2) zugewandt ist.
Trägerpositionierungsstruktur für Gleitschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn (43, 44) des Arms (42) des Verbindungselements (4) am vorderen Ende eine schräge Kante (431) besitzt.
Trägerpositionierungsstruktur für Gleitschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (6) ein elastisches Teil aufweist, wovon ein Ende am Träger (1) befestigt ist und das andere Ende mit dem Abschlussteil (45) des Verbindungselements (4) in Eingriff ist.
Trägerpositionierungsstruktur für Gleitschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (6) eine Feder umfasst, wovon ein Ende am Träger (1) befestigt ist und das andere Ende mit dem Abschlussteil (45) des Verbindungselements (4) verbunden ist.
Trägerpositionierungsstruktur für Gleitschienen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (4) einen Block (46) aufweist, um mit dem Befestigungssitz (12) des Trägers (1) in Eingriff zu gelangen.