DE202004012400U1 - Elektrohandwerkzeuggerät - Google Patents

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Abstract

Elektrohandwerkzeuggerät mit mindestens einem Handgriff, wobei der Handgriff einen Griffbereich (10) besitzt, der über ein elastisches Zwischenelement (14) mit einem Körper des Elektrohandwerkzeugsgeräts verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stabilisierungselement (26) vorgesehen ist, das sich ausgehend vom Körper durch das elastische Zwischenelement (14) bis in den Griffbereich (12) erstreckt, wobei das Stabilisierungselement (26) in einer Führung des Griffteils (10) gegen radiale Bewegung mit. Spiel begrenzt geführt ist und in axialer Richtung des Stabilisierungselements (26) im Griffteil (10) frei beweglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Elektrohandwerkzeuggerät mit mindestens einem Handgriff, wobei der Handgriff einen Griffbereich besitzt, der über ein elastisches Zwischenelement mit einem Körper des Elektrohandwerkzeuggeräts verbunden ist. Bei Elektrohandwerkzeugen sind in der Regel ein erstes Griffelement sowie in vielen Fällen ein sogenanntes Zusatzgriffelement vorgesehen. Bei beiden Griffelementen, insbesondere jedoch aber beim Zusatzgriffelement, das zumeist nicht unmittelbar am Körper eines Elektrohandwerkzeuges mit angeformt ist, ist es jedoch erwünscht, eine Dämpfung der Schwingungen des Elektrohandwerkzeuggeräts vorzusehen, um ein ermüdungsfreieres Arbeiten zu ermöglichen. So ist es im Stand der Technik, beispielsweise aus der DE 28 04 223 A1 , bekannt, einen Zusatzhandgriff für ein motorisch angetriebenes, insbesondere axiale Schläge ausführendes Elektrohandwerkzeug bereitzustellen, wobei hier eine gummielastische Zwischenschicht vorgesehen ist, um die Vibrationsübertragung zu verringern.
  • Des Weiteren ist beispielsweise aus der DE 195 30 712 A1 ein Antivibrationselement zur Anordnung zwischen einer Motoreinheit und einer Griffeinheit bekannt.
  • Schließlich ist aus der DE 100 29 536 A1 eine Elektrohandwerkzeugmaschine mit einem Handgriff bekannt, wobei ein Sicherungselement vorgesehen ist, das auch bei Zerstörung des elastischen Elementes ein Trennen eines Befestigungsteils, mit dem der Handgriff an der Handwerkzeugmaschine festgelegt ist, und des Griffteils verhindert, auf der anderen Seite jedoch eine Dämpfungswirkung des elastischen Elementes gewährleistet. Sämtliche dieser Maschinen besitzen den Nachteil einer verhältnismäßig aufwendigen Gestaltung des Griffelementes sowie einer aufwendigen Montage desselben, insbesondere des Sicherungselementes.
  • Der Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, ein Elektrohandwerkzeuggerät mit einem schwingungsdämpfenden Handgriff bereitzustellen, wobei der Handgriff auf der einen Seite eine gute Schwingungsdämpfung aufweisen soll, auf der anderen Seite jedoch eine ausreichende Stabilität gewährleistet und darüber hinaus eine einfache Montagefähigkeit gegeben ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Stabilisierungselement, das ausgehend vom Körper sich durch das elastische Zwischenelement bis in den Griffbereich erstreckt, wobei das Stabilisierungselement in einer Führung des Griffbereichs gegen radiale Bewegungen mit Spiel begrenzt geführt ist, in axialer Richtung des Stabilisierungselementes jedoch im Griffteil frei beweglich ist.
  • Durch eine derartige Anordnung kann zum einen erreicht werden, dass das elastische Zwischenelement zwar seine Dämpfungseigenschaften erfüllen kann, wobei durch die Führung des Stabilisierungselementes im Griffteil der Grad des zulässigen Verkippens bzw. der Grad der zulässigen Schubbewegungen, die zu einer Auslenkung im Bereich des elastischen Zwischenteils führen, bestimmt und begrenzt werden können. Auf der anderen Seite ist jedoch die Montage vereinfacht, da beim Fügen des Handgriffes das Stabilisierungselement zunächst mit dem elastischen Zwischenteil verbunden werden kann und dann ohne Vorsehung von axialen Sicherungsmaßnahmen axial in den Griffteil eingeschoben werden kann.
  • Durch die Führung in axialer Richtung im Griffteil über eine gewisse Länge des Stabilisierungselementes wird darüber hinaus auch erreicht, dass selbst bei einer Zerstörung des elastischen Zwischenteiles es nicht unmittelbar zu einem Trennen des Handgriffs vom Elektrohandwerkzeug kommen wird, sondern aufgrund der bestehenden Einstecklänge in den Griffteil des Handgriffes zumeist dem Benutzer des Elektrohandwerkzeuges Zeit verbleiben wird, die Maschine abzulegen bzw. auszuschalten.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass ein Befestigungsteil vorgesehen ist, über den der Handgriff mit dem Körper verbindbar ist. Auf diese Weise kann eine einfache Montierbarkeit auch eines Zusatzhandgriffes, wobei bei einem Zusatzhandgriff vorgesehen sein kann, dass der Griff alternativ vom Benutzer montiert oder demontiert werden kann, vorgesehen sein, indem das Befestigungsteil ein Element aufweist, mittels dessen der Handgriff am Körper fixierbar ist und zwischen Befestigungsteil und Griffteil das elastische Zwischenelement vorgesehen ist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass das Befestigungsteil sozusagen Teil des Körpers ist und unmittelbar eine Befestigung des Handgriffs, insbesondere über das Stabilisierungselement am Elektrohandwerkzeugköper vorgesehen sein kann.
  • Dadurch, dass das Stabilisierungselement im Inneren des Griffes vorgesehen ist, wird zum einen das Stabilisierungselement vor Beschädigungen geschützt, zum anderen jedoch auch erreicht, dass Verletzungen eines Benutzers ausgeschlossen sind durch Bewegungen des Stabilisierungselementes.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Stabilisierungselement Bereiche aufweist, mittels derer es formschlüssig im Zwischenelement festlegbar ist. Ebensolche Bereiche können auch im Bereich eines Befestigungselementes vorgesehen sein, mittels denen auch im Bereich des Befestigungselementes ein Formschluss erzielt werden kann. Derartige Bereiche können beispielsweise durch umlaufende oder auch bezüglich des Umfangs nur diskret angeordnete Querschnittsvergrößerungen bzw. Rippen des Stabilisierungselementes erreicht werden, die mit entsprechenden Gestaltungen des Befestigungselementes oder auch des elastischen Zwischenstücks zusammenwirken und insbesondere dort umschlossen sind.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Stabilisierungselement entlang der Mittelachse des Handgriffs angeordnet ist, da auf diese Weise im normalen Betriebsfall die Kräfte, die auf das Stabilisierungselement wirken, gering gehalten werden können.
  • Das Stabilisierungselement kann dabei vorzugsweise durch ein starres Bauteil gebildet werden. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Stabilisierungselement zugleich einen Bereich aufweist, mittels dessen der Handgriff am Körper des Elektrohandwerkzeuggeräts festgelegt werden kann. Als Befestigungselement des Befestigungsteils kann insbesondere eine Befestigungsschraube vorgesehen sein, mittels derer der Handgriff, vorzugsweise ein Zusatzhandgriff, an ein Elektrohandwerkzeuggerät z. B. angeschraubt werden kann.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Anlageflächen zwischen Griffteil und/oder Befestigungsteil und elastischem Zwischenelement einen runden oder elliptischen Querschnitt aufweisen. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass sich das elastische Zwischenelement zwischen seinen beiden Anlageflächen an das Griffteil sowie das Befestigungsteil oder den Körper des Elektrohandwerkzeuggerätes bezüglich seines Querschnitts verjüngt. Auf diese Weise kann die Herstellung eines entsprechenden Handgriffs erleichtert werden, da auf diese Weise zum einen bei der Herstellung eine möglichst große Anlagefläche an die angrenzenden Teile des elastischen Zwischenelementes erreicht wird und auf diese Weise eine besonders gute Anbindung erzielt werden kann, die eine größtmögliche Stabilität aufweist, auf der anderen Seite jedoch durch den schmaleren Innenbereich mit geringerem Durchmesser eine bessere Abkühlung des im Spritzgussverfahrens hergestellten Teils erzielt werden kann.
  • Dabei können im Abschnitt mit dem kleineren Querschnitt umlaufende Rippen vorgesehen sein, die die Stabilität verbessern.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen. Die Erfindung soll im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 einen Handgriff in einer Seitendarstellung;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A durch 1;
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in 2;
  • 4 eine Sicht von Seiten des Körpers eines Elektrohandwerkzeuggerätes und
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C in 1.
  • 1 zeigt einen Handgriff für ein Elektrohandwerkzeuggerät, wie beispielsweise einen Winkelschleifer oder auch eine Bohrmaschine, Schlagbohrmaschine oder Bohrhammer insbesondere in Form eines Zusatzhandgriffes, der am Körper eines Elektrohandwerkzeuggerätes näher am Werkzeug als der eigentliche Handgriff, der durch das Gehäuse selbst gebildet wird, am Körper bzw. Gehäuse des Elektrohandwerkzeuggerätes angebracht werden kann. Die Anbringung kann dabei durch den Benutzer selbst erfolgen. Durch die Anbringung eines entsprechenden Zusatzhandgriffes wird eine Zweihandbedienung des Elektrohandwerkzeuggerätes gewährleistet. Der Handgriff besteht dabei aus einem Griffteil 10 sowie einem Befestigungsteil 12. Der Griffteil 10 ist mit dem Befestigungsteil 12 über ein elastisches Zwischenelement 14 verbunden. Das elastische Zwischenelement weist hierbei eine Anlagefläche 16 mit dem Griffteil 10 sowie eine Anlagefläche 18 mit dem Befestigungsteil 12 auf. Im Bereich der Anlagenflächen 16 und 18 sind der Griffteil bzw. Befestigungsteil 12 mit dem elastischen Zwischenelement 14 stoffschlüssig verbunden, insbesondere verklebt.
  • Der Griffteil 10 dient dabei der Halterung der Maschine durch einen Bediener und kann insbesondere aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein, wobei der Griffteil, wie in 2 zu erkennen ist, hierbei eine Strukturierung 20 aufweisen kann, die zu einer erhöhten Griffigkeit beiträgt. Die Strukturierung kann hierbei insbesondere mit einem anderen Kunststoffmaterial ausgelegt sein, um eine erhöhte Griffigkeit zu erzielen. Alternativ können auch einfach Nuten in das Griffmaterial eingebracht werden, um die Rauhigkeit zu erhöhen.
  • Über den Befestigungsteil 12 ist der Handgriff mit einem Körper eines Elektrohandwerkzeuggerätes verbunden, wobei hierzu eine Befestigungsschraube 22 vorgesehen ist, die in eine entsprechende Bohrung mit einem Gewinde des Körpers eines Elektrohandwerkzeugs eingeschraubt werden kann. Des Weiteren umfasst der Handgriff im Bereich des Befestigungsteils 12 eine Zweikantfläche 24, die insbesondere auch in 4 zu erkennen ist, um hier einen Angriffspunkt für einen Schlüssel zu besitzen.
  • 2 zeigt nun einen Schnitt entlang der Linie A-A, wobei insbesondere zu erkennen ist, dass die Befestigungsschraube 22 Bestandteil eines Stabilisierungselementes 26 ist, mit dem sie entweder einstückig verbunden oder in dem sie kraftschlüssig und/oder formschlüssig festgelegt ist. Das Stabilisierungselement 26 erstreckt sich dabei ausgehend von der Befestigungsschraube 22 durch das Befestigungsteil 12 und das elastische Zwischenelement 14 bis in das Griffteil 10 hinein. Dabei weist das Stabilisierungselement 26 sowohl im Bereich des Befestigungsteils 12 als auch des elastischen Zwischenteils 14 umlaufende Rippen 28 auf, die in entsprechende Ausnehmungen des Befestigungselementes 12 bzw. des elastischen Zwischenelementes 14 eingreifen und so für eine formschlüssige Festlegung des Stabilisierungselementes im Befestigungsteil und/oder dem Zwischenteil 14 sorgen. Die Lagerung kann dabei im Befestigungsteil 12 sowie im Zwischenelement 14 spielfrei erfolgen.
  • Bei dem Stabilisierungselement handelt es sich insbesondere um ein starres, metallisches Element. Das Stabilisierungselement 26 kann dabei rotationssymmetrisch aufgebaut sein. Dies kann insbesondere einem Vergleich der 2 und 3 entnommen werden. Im Bereich des Griffteils 12 ist dabei durch über den Umfang verteilt angeordnete Rippen 30, wobei die sechs Rippen insbesondere 5 entnommen werden können, eine Führung in radialer Richtung des Stabilisierungselementes 26 gegeben. Die Rippen sind dabei in 2 geschnitten und in 3 ungeschnitten dargestellt. Auf diese Weise wird die Auslenkung des elastischen Zwischenelementes 14 bei auftretenden Schubkräften in radialer Richtung zur Achse 32 begrenzt. In axialer Richtung kann sich das Stabilisierungselement 26 frei innerhalb des Griffteils 12 bewegen. Eine axiale Sicherung ist hier nur insoweit gegeben, als das Stabilisierungselement 26 über eine gewisse Länge im Griffteil 10 geführt ist und so ein Auseinanderfallen des Handgriffes auch bei Zerstörung des Zwischenstücks in den meisten Fällen verhindert werden kann, zumindest so lange, bis das Werkzeug aus der Hand gelegt bzw. die Maschine ausgestellt werden kann. Dies gilt insbesondere, da in der Regel eine Zerstörung des elastischen Zwischenelementes nicht spontan, sondern schleichend erfolgen wird.
  • Die Herstellung des Handgriffs erfolgt dabei zunächst durch Umspritzen des Stabilisierungselementes 26 entweder durch das Zwischenelement 14 oder das Befestigungselement 12. Das jeweils andere Element wird danach durch Umspritzen des entsprechenden Bereichs des Stabilisierungselementes 26 aufgebracht. Die so vorgefertigte Einheit wird dann durch axiales Einschieben in die Führung durch die Rippen 30 des Griffteils 12 vorgenommen, wobei zwischen elastischem Zwischenelement 14 und Griffteil 12 eine Klebeverbindung vorgesehen ist.
  • Um auf der einen Seite eine gute Fertigung des zu spritzenden elastischen Zwischenelementes 14 bei gleichzeitig guten Dämpfungs- aber auch Stabilisierungseigenschaften zu erreichen, damit das Elektrohandwerkzeug, an dem ein entsprechender Griff montiert wird, nicht schwammig in der Hand liegt, sind umlaufend am elastischen Zwischenstück 14 Rippen 34 vorgesehen, die zur Stabilität beitragen. Im Übrigen weist das elastische Zwischenelement an seinen Anlageflächen 16 und 18 mit dem Griffteil 10 bzw. dem Befestigungsteil 12 Flansche 36 und 38 auf, wobei der Flansch 36 eine größere Querschnittsfläche als der Flansch 38 besitzt. Über diese Flansche, die mit entsprechenden Flanschen 40 und 42 des Griffteils 10 bzw. des Befestigungsteils 12 korrespondieren, kann die Verbindungsfläche der einzelnen Elemente untereinander und damit die Stabilität der Verbindung deutlich erhöht werden. Um jedoch ein gutes Abkühlverhalten des elastischen Zwischenelementes 14 beim Spritzgussverfahren zu erzielen, ist der Querschnitt zwischen den beiden Flanschen 36 und 38 geringer als deren Querschnitt. Sämtliche Querschnitte des elastischen Zwischenelementes 14 sind dabei kreisförmig.
  • Der Griffteil 10 ist dabei abgesehen vom Bereich seines Flansches 40 hohl ausgebildet. Die Wandungsdicke ist dabei so gestaltet, dass eine ausreichende Stabilität gegeben ist.
  • 5 lassen sich nun insbesondere die Rippen 30 sowie das Stabilisierungselement 26 entnehmen. Um eine gewisse Schwingungsdämpfung gut zuzulassen, besteht dabei zwischen den Rippen 30 und dem Stabilisierungselement 26 ein Spalt, im Rahmen dessen eine Auslenkung des Stabilisierungselementes 26 im Griffteil 10 ermöglicht ist. Durch den Spalt wird die schwingungsmäßige Entkopplung sichergestellt.
  • Auf diese Weise wird ein Handgriff bereitgestellt für ein Elektrohandwerkzeuggerät, der eine gute Schwingungsdämpfung bei gleichzeitiger ausreichender Stabilität und einfacher Montierbarkeit gewährleistet.

Claims (6)

  1. Elektrohandwerkzeuggerät mit mindestens einem Handgriff, wobei der Handgriff einen Griffbereich (10) besitzt, der über ein elastisches Zwischenelement (14) mit einem Körper des Elektrohandwerkzeugsgeräts verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stabilisierungselement (26) vorgesehen ist, das sich ausgehend vom Körper durch das elastische Zwischenelement (14) bis in den Griffbereich (12) erstreckt, wobei das Stabilisierungselement (26) in einer Führung des Griffteils (10) gegen radiale Bewegung mit. Spiel begrenzt geführt ist und in axialer Richtung des Stabilisierungselements (26) im Griffteil (10) frei beweglich ist.
  2. Elektrohandwerkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsteil (12) vorgesehen ist, über den der Handgriff mit dem Körper verbindbar ist.
  3. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (26) Bereiche aufweist mittels derer es formschlüssig im Zwischenelement (14) festgelegt ist.
  4. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (26) Bereiche aufweist, mittels derer es im Befestigungselement (12) formschlüssig festgelegt ist.
  5. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (26) entlang der Mittelachse des Hangriffs angeordnet ist.
  6. Elektrohandwerkzeuggerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungselement (26) durch ein starres Bauteil gebildet ist.
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