DE202004012088U1 - Trennvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Trennvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Trennvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einem flexiblen Trenngebilde, das zwischen wenigstens einer zumindest abschnittsweise kompakt zusammengefügten Ruheposition und einer aufrecht in dem Fahrzeuginnenraum aufgespannten Funktionsposition beweglich angeordnet ist und sich in der Funktionsposition zumindest weitgehend über eine Höhe und eine Breite des Fahrzeuginnenraumes erstreckt, das an seinen gegenüberliegenden Stirnseiten mit jeweils einem formstabilen Halteprofil versehen ist, und das in einem Zentralbereich einen sich parallel zu den Halteprofilen erstreckenden Versteifungsabschnitt aufweist, sowie mit oberen und unteren Befestigungsmitteln, um das Trenngebilde fahrzeugseitig lösbar zu befestigen, dadurch gekennzeichnet,dass das untere Halteprofil (11) an steuerbaren Führungsmitteln (16) gehalten ist, mittels derer das Halteprofil (11) in einem Stellbereich zwischen einer unteren Spannposition und einer im Bereich des Versteifungsabschnittes (12) angeordneten oberen Ruheposition verstellbar gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einem flexiblen Trenngebilde, das zwischen wenigstens einer zumindest abschnittsweise kompakt zusammengefügten Ruheposition und einer aufrecht in dem Fahrzeuginnenraum aufgespannten Funktionsposition beweglich angeordnet ist und sich in der Funktionsposition zumindest weitgehend über eine Höhe und eine Breite des Fahrzeuginnenraumes erstreckt, das an seinen gegenüberliegenden Stirnseiten mit jeweils einem formstabilen Halteprofil versehen ist, und das in einem Zentralbereich einen sich parallel zu den Halteprofilen erstreckenden Versteifungsabschnitt aufweist, sowie mit oberen und unteren Befestigungsmitteln, um das Trenngebilde fahrzeugseitig lösbar zu befestigen.
  • Eine derartige Trennvorrichtung ist als Trennnetz für einen Fahrzeuginnenraum einer Mercedes M-Klasse allgemein bekannt. Die Abmessungen des Trennnetzes sind so gewählt, dass sich das Trennnetz in seiner aufgespannten Funktionsposition zumindest weitgehend über eine Höhe und eine Breite eines Laderaumes der M-Klasse erstreckt. Das Trennnetz ist im Bereich seines oberen Stirnendes wie auch im Bereich seines unteren Stirnendes jeweils mit einem formstabilen Halteprofil versehen, die sich wenigstens über die Breite des Trennnetzes an dem jeweiligen Stirnendbereich erstrecken. Das Trennnetz weist obere und untere Befestigungsmittel auf, wobei die oberen Befestigungsmittel durch Einhängeköpfe an gegenüberliegenden Stirnenden des oberen Halteprofils gebildet sind, die in dachseitigen Halteaufnahmen festlegbar sind. Die unteren Befestigungsmittel werden durch Zuggurte gebildet, die an einem mittleren Versteifungsprofil angeordnet sind, das in dem Trennnetz integriert ist und sich parallel zu den oberen und unteren Halteprofilen über die Breite des Trennnetzes erstreckt. Die Zuggurte sind an ihren unteren Enden mit Einhängehaken versehen, die mit Halteösen im Bereich eines Laderaumbodens lösbar verbindbar sind. Die Zuggurte sind mit Spanneinrichtungen versehen, um ein Festzurren des Trennnetzes nach dem Einhängen der oberen Einhängeköpfe in die dachseitigen Halteaufnahmen zu ermöglichen. Ein unterer Teil des Trennnetzes, der mit dem unteren Halteprofil versehen ist, kann bis zu dem Versteifungsprofil nach oben aufgewickelt und mit Hilfe von Klettbändern im Bereich des Versteifungsprofiles fixiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trennvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die variable Einsatzmöglichkeiten zulässt und insbesondere eine Durchlademöglichkeit in einem Fahrzeuginnenraum gestattet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das untere Halteprofil an steuerbaren Führungsmitteln gehalten ist, mittels derer das Halteprofil in einem Stellbereich zwischen einer unteren Spannposition und einer im Bereich des Versteifungsabschnittes angeordneten oberen Ruheposition verstellbar gehalten ist. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, einen unterhalb des Versteifungsabschnittes befindlichen flexiblen Bereich des Trenngebildes gemeinsam mit dem unteren Halteprofil nach oben zu verstellen, um eine Durchlademöglichkeit bei einer Laderaum erweiterung insbesondere durch ein Umklappen einer Rückenlehne zu schaffen. Alternativ kann die Verlagerung des Halteprofiles gemeinsam mit dem entsprechenden Bereich des Trenngebildes auch dazu dienen, das Be- und Entladen eines Skisackes zu ermögliches, der eine Öffnung im Bereich einer Rückenlehnenanordnung einer Fondsitzbank aufweist. Falls keine Durchlademöglichkeit erforderlich ist, kann das untere Halteprofil in seine untere Spannposition überführt werden, wodurch ein Rückhalteschutz über zumindest nahezu die gesamte Höhe und Breite des Innenraumes und damit des Laderaumes des Kraftfahrzeugs gewährleistet ist. Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich für Kraftfahrzeuge mit einem Fahrzeuginnenraum, in dem Fahrgastraum und Laderaum offen ineinander übergehen und der vorzugsweise eine umklappbare Rückenlehnenanordnung oder eine Skisacköffnung im Bereich der Rückenlehnenanordnung aufweist. Die Führungsmittel sind vorzugsweise manuell steuerbar. Es ist aber auch möglich, Antriebsmittel vorzusehen, um die Führungsmittel und damit das Halteprofil zu verstellen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Halteprofil relativ zu dem Versteifungsabschnitt verschiebbar angeordnet. Dadurch kann das Halteprofil mit Hilfe der Führungsmittel zwischen der oberen Ruheposition und der unteren Spannposition verschoben werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umfassen die unteren Befestigungsmittel die Führungsmittel. Vorzugsweise sind die Führungsmittel in den Befestigungsmitteln räumlich integriert, so dass ein äußerst einfacher Aufbau erreichbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die unteren Befestigungsmittel Endlosschlaufen auf, die im Bereich des Versteifungsabschnittes einerseits und im Bereich von unteren Verbindungspunkten andererseits jeweils durch Führungsaugen hindurch gleitbeweglich umgelenkt sind. Dadurch kann das Halteprofil und damit der untere Bereich des Trenngebildes nach Art eines Rollladens hochgezogen oder nach unten bewegt werden. Als Verbindungspunkte sind insbesondere Einhängehaken vorgesehen, die in bodenseitigen Halteösen lösbar befestigbar sind. Die Endlosschlaufen sind vorzugsweise als endlose Gurtbandschlaufen gestaltet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Halteprofil an einem Schlaufenabschnitt jeder Endlosschlaufe festgelegt. Das Halteprofil wird somit zwangsläufig mit einer Bewegung der jeweiligen Endlosschlaufe verlagert. Falls die beiden Endlosschlaufen gleichzeitig und um gleiche Beträge manuell verschoben werden, erfolgt zwangsläufig eine Parallelverlagerung des Halteprofiles.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungsmittel zumindest abschnittsweise elastisch spannbar gestaltet. Dadurch können die Befestigungsmittel insbesondere durch elastische Zugspannung eingehängt und wieder ausgehängt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Befestigungsmittel mit Längenausgleichsmitteln versehen. Dadurch ist es möglich, die Befestigungsmittel in unterschiedlicher Höhe – in Fahrzeughochrichtung gesehen – fahrzeugseitig zu fixieren. Dies ermöglicht den Einsatz der Trennvorrichtung in unterschiedlichen Fahrzeugen mit unterschiedlichen Innenraumhöhen, oder aber die variable Befestigung der Trennvorrichtung an unterschiedlichen Befestigungspunkten innerhalb eines einzigen Fahrzeuginnenraumes.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das anhand der Zeichnungen dargestellt ist.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trennvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum,
  • 2 in schematischer Schnittdarstellung die Trennvorrichtung nach 1 in einer ersten Funktionsposition und
  • 3 die Trennvorrichtung nach 2 in einer weiteren Funktionsposition.
  • Ein Fahrzeuginnenraum eines Kombi-Personenkraftwagens, einer Großraumlimousine, eines Sports Utility Vehicle oder ähnlichem weist einen Fahrzeuginnenraum auf, der in einen heckseitig angeordneten Laderaum 1 und einen Fahrgastraum 2 unterteilt ist. Der Laderaum 1 ist mit einem Laderaumboden 3 versehen, der in normaler Fahrtrichtung nach vorne durch eine Rückenlehnenanordnung 4 einer Fondsitzbank des Fahrgastraumes 2 begrenzt ist. In der Rückenlehnenanordnung 4 der Fondsitzbank ist ein Skisack integriert, der von dem Laderaum 1 aus durch eine verschließbare Skisacköffnung 5 zugänglich ist. In der Darstellung gemäß 1 ist die Skisacköffnung 5 durch einen nicht näher bezeichneten Deckel verschlossen.
  • Um den Fahrgastraum 2 von dem Laderaum 1 abtrennen zu können, ist eine Trennvorrichtung vorgesehen, die mit einem Trenngebilde in Form eines flexiblen Trennnetzes 8 versehen ist. Das Trennnetz 8 erstreckt sich in seiner aufgespannten Funktionsposition (3) zumindest weitgehend in aufrechter und vorzugsweise nahezu vertikaler Ausrichtung über zumindest weitgehend die Höhe und die Breite des Fahrzeuginnenraumes 1, 2. Das Trennnetz 8 ist im Bereich seines oberen Stirnrandes mit einem Halteprofil 9 versehen, das formstabil, vorzugsweise aus Metall, hergestellt ist und sich über die gesamte Breite des Trennnetzes 8 im Bereich des Stirnrandes erstreckt. Das Halteprofil ragt auf gegen überliegenden Seiten über den Stirnrand des Trennnetzes 8 hinaus und ist in diesen seitlichen Stirnendbereichen jeweils mit einem Einhängekopf 10 versehen, der in jeweils einer fahrzeugseitigen Halteaufnahme 7 lösbar eingehängt werden kann. Die Halteaufnahmen 7 sind in Dachrahmenbereichen des Fahrzeugdaches karosseriefest angeordnet.
  • Ausgehend von dem oberen Stirnrand ragt das Trennnetz 8 in seiner aufgespannten Funktionsposition aufgespannt nach unten ab und ist etwa auf Höhe einer Fahrzeugbordkante mit einem Versteifungsabschnitt 12 versehen, der bei der Ausführungsform nach den 1 bis 3 als formstabiles Kunststoffformteil gestaltet ist. Das Kunststoffformteil 12 ist flächig in dem Trennnetz 8 integriert, wobei das Trennnetz 8 vorzugsweise mit dem Kunststoffformteil 12 vernäht ist. Das Kunststoffformteil 12 dient zur Kraftübertragung zwischen gegenüberliegenden Befestigungsmitteln 14 bis 18, mittels derer das Trennnetz 8 bodenseitig in Halteösen 6 gehalten wird, die an dem Laderaumboden 3 befestigt sind. Das Kunststoffformteil 12 erstreckt sich über die gesamte Breite des Trennnetzes 8 und ist an gegenüberliegenden Seitenbereichen mit jeweils einem Führungsauge 13 versehen, die als Kunststoffösen für die Hindurchführung jeweils eines Gurtbandes 16 der Befestigungsmittel 14 bis 18 ausgestaltet sind. Die Führungsaugen oder Kunststoffösen 13 weisen eine schlitzartige Durchtrittsöffnung auf, die in der aufgespannten Funktionsposition der Trennvorrichtung sich etwa horizontal und in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. Die Gurtbänder 16 sind flach und breit aus ähnlichem oder gleichem Material wie ein Sicherheitsgurtband gestaltet. Beide Gurtbänder 16 sind als Endlosbänder oder Endlosschlaufen ausgeführt und mit jeweils einem Verbindungspunkt in Form eines Einhängehakens 14 versehen, der lösbar mit der jeweiligen Halteöse 6 verbindbar ist. Die Gurtbänder 16 weisen elastische Bandabschnitte 18 auf, die im Bereich von gewellten Längenausgleichsabschnitten 17 der Gurtbänder 16 vorgesehen sind. Sobald die gewellten Längenausgleichsabschnitte 17 gestreckt sind, ist keine elastische Nachgiebigkeit des jewei ligen Gurtbandes 16 mehr möglich. Solange der jeweilige Längenausgleichsabschnitt 17 jedoch gemäß der Darstellung nach den 1 bis 3 gewellt ist, treten die elastischen Spannbänder 18 in Funktion, die vorzugsweise mit dem jeweiligen Gurtband 16 vernäht sind. Jeder Einhängehaken 14 weist ein Führungsauge in Form einer Hakenöse 15 auf, die mit einer Durchtrittsöffnung versehen ist, deren Abmessungen auf die Durchtrittsöftnung der Kunststofföse 13 im Bereich des Kunststoffformteiles 12 abgestimmt ist. Da beide Gurtbänder 16 als Endlosbänder gestaltet sind, ist es möglich, die Gurtbänder 16 manuell im gespannten Zustand der Gurtbänder durch die Führungsaugen 13, 15 hindurch zu verschieben. Dies wird durch die Pfeildarstellung in 2 verdeutlicht.
  • An einem unteren Randbereich des Kunststofftormteiles 12 ist das Trennnetz 8 fortgesetzt und ist im Bereich seines unteren Stirnrandes mit einem Halteprofil 8 versehen, das mit Hilfe jeweils eines Fixiermittels 19 mit dem jeweiligen Gurtband 16 fest verbunden ist. Als Fixiermittel 19 kann eine Nietverbindung, eine Schraubverbindung oder ähnliches vorgesehen sein. Die gespannte Länge des unteren Teiles des Trennnetzes 8 ist geringer als eine gespannte Länge der jeweiligen Gurtbandschlaufe 16, wie anhand der 3 erkennbar ist. Dadurch ist es möglich, dass der untere Teil des Trennnetzes 8 je nach Verschiebung des jeweiligen Gurtbandes 16 zwischen einer oberen Ruheposition (2) und einer unteren Spannposition (3) durch die Gurtbänder 16 geführt und verstellt werden kann. Hierzu wird in einfacher Weise manuell eine Verschiebung der Gurtbänder 16 nach unten oder nach oben vorgenommen, wodurch zwangsläufig das Halteprofil 11 und damit auch das Trennnetz 8 mitgeführt wird. In der nach oben geschobenen Ruheposition gibt das Trennnetz 8 vorteilhafter Weise die Skisacköffnung 5 frei, so dass ein Be- oder Entladen des Skisackes erfolgen kann. In der nach unten gespannten Funktionsstellung ist das Trennnetz 8 über seine volle Höhe wirksam, so dass die Rücklehnenanordnung 4 umgeklappt werden kann und dennoch über nahezu die gesamte Höhe des Fahrzeuginnenraumes ein sicherer Rückhalt von Laderaumgut im Laderaum 1 gegenüber dem Fahrgastraum 2 erzielbar ist.
  • Vorteilhaft ist das Halteprofil 11 zwischen einem vorderen und einem hinteren Schlaufenabschnitt der jeweiligen Gurtbandschlaufe 16 angeordnet, so dass das Halteprofil 11 durch die beiden Schlaufenabschnitte jeder Gurtbandschlaufe 16 eingerahmt und gesichert ist. Bei Belastungen aufgrund starker Fahrzeugverzögerungen kann das Halteprofil 11 sich an dem in Fahrtrichtung vorderen Schlaufenabschnitt der jeweiligen Gurtbandschlaufe 16 abstützen (3).
  • Die zumindest weitgehend formsteife oder formstabile Gestaltung des Versteifungsabschnittes 12 ermöglicht gleichmäßige Aufspannbelastungen des Trennnetzes 8 und gewährleistet insbesondere im Falle des Eintauches von Ladegut in das Trennnetz 8 (beispielsweise bei einer starken Fahrzeugverzögerung), dass die durch das Eintauchen entstehenden Belastungen auf das Trennnetz 8 gleichmäßig auf beide Befestigungsmittel, d.h. auf beide Gurtbänder 16 und damit auf beide Halteösen 6 verteilt werden.

Claims (8)

  1. Trennvorrichtung für einen Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einem flexiblen Trenngebilde, das zwischen wenigstens einer zumindest abschnittsweise kompakt zusammengefügten Ruheposition und einer aufrecht in dem Fahrzeuginnenraum aufgespannten Funktionsposition beweglich angeordnet ist und sich in der Funktionsposition zumindest weitgehend über eine Höhe und eine Breite des Fahrzeuginnenraumes erstreckt, das an seinen gegenüberliegenden Stirnseiten mit jeweils einem formstabilen Halteprofil versehen ist, und das in einem Zentralbereich einen sich parallel zu den Halteprofilen erstreckenden Versteifungsabschnitt aufweist, sowie mit oberen und unteren Befestigungsmitteln, um das Trenngebilde fahrzeugseitig lösbar zu befestigen, dadurch gekennzeichnet,dass das untere Halteprofil (11) an steuerbaren Führungsmitteln (16) gehalten ist, mittels derer das Halteprofil (11) in einem Stellbereich zwischen einer unteren Spannposition und einer im Bereich des Versteifungsabschnittes (12) angeordneten oberen Ruheposition verstellbar gehalten ist.
  2. Trennnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (11) relativ zu dem Versteifungsabschnitt (12) verschiebbar angeordnet ist.
  3. Trennnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Befestigungsmittel (16) die Führungsmittel umfassen.
  4. Trennvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Befestigungsmittel (16) Endlosschlaufen aufweisen, die im Bereich des Versteifungsabschnittes (12) einerseits und im Bereich von unteren Verbindungspunkten (14) andererseits je weils durch Führungsaugen (13, 15) hindurch gleitbeweglich umgelenkt sind.
  5. Trennvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (11) an einem Schlaufenabschnitt jeder Endlosschlaufe (16) festgelegt ist.
  6. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (16) zumindest abschnittsweise elastisch spannbar gestaltet sind.
  7. Trennvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (16) mit Längenausgleichsmitteln (17) versehen sind.
  8. Trennvorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsabschnitt (12) kraftübertragend zwischen den Befestigungsmitteln (16), insbesondere zwischen den Führungsaugen (13), erstreckt ist.
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Effective date: 20070828

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Effective date: 20100818

R152 Term of protection extended to 10 years
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R071 Expiry of right
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